DE691156C - Hubstaenderwehr, insbesondere fuer Durchflussoeffnungen grosser lichter Weite - Google Patents
Hubstaenderwehr, insbesondere fuer Durchflussoeffnungen grosser lichter WeiteInfo
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- DE691156C DE691156C DE1935K0138333 DEK0138333D DE691156C DE 691156 C DE691156 C DE 691156C DE 1935K0138333 DE1935K0138333 DE 1935K0138333 DE K0138333 D DEK0138333 D DE K0138333D DE 691156 C DE691156 C DE 691156C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
Landscapes
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Description
- Hubständerwehr, insbesondere für Durchflußöffnungen großer lichter Weite Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubständerwehr, insbesondere für Durchlaßöffnungen großer lichter Weibe, mit einer die Durchlaßöffnung überspannenden Brücke für die den Wehrkörper tragenden, in der lotrechten Höhenrichtung verschiebbar geführten Hubständer.
- Bei bekannten Wehren dieser Art sind über die ganze Durchlaßöffnung ortsfeste Pfeiler verteilt, gegen die sich die Hubständer legen 'und die beim Hochziehen :der Hubständer als Führungen dienen. Es ist bisweilenmitaußero,rdentlichen Schwierigkeiten verbunden, idie Pfeiler zu gründen, wie @es auch manchmal, z. B. bei Eisgang, unerwünscht ist, daß nach dem Hochziehen der Hubständer die Pfeiler den freien Durchlaß behindern.
- Bei anderen bekannten Wehren sind statt der ortsfesten Pfeiler bewegliche Zwischenstützen zur Führung der Hubständer sowie zur Aufnahme des Oberwasserdruckes vorgesehen. Diese Stützen können aus dem Wasser herausgezogen oder umgeschwenkt werden, wenn die ganze Durchlaßöffiiung für die Wasserabführung oder für die Durchfahrt freigegeben werden soll. Hierbei sind außer den Antriebsmitteln für die Hubständer noch besondere Vorrichtungen zum Bewegen der Stützen erforderlich. Ferner müssen an der Sohle der Durchlaßöffnung zum Festlegen der unteren Enden der Stützen ebenfalls gut gegründete Sockel vorhanden sein.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die Brücke verwindungssteif ausgebildet, der Wehrkörper mit -den Hubständern fest verbunden, wobei diese aus frei tragenden, biegungssteifen Stützen bestehen. die sich unmittelbar auf die Wehrsohle unter Vermeidung von Anschlägen oder Sockeln aufsetzen.
- Diese Merkmale, in deren Vereinigung die Erfindung besteht, sind je für sich bereits bekannt.
- Es ,gibt auch schon Wehre, die an den. Wehrwänden drehbar gelagert sind und nach Art .eines S.egmentwehres bewegt werden. Diese Bauart kommt nur für Durchlaßöffnungen geringer lichter Weibe .oder für solche mit Pfeilern für die Lagerung der Wehrteile in Betracht.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dargestellt.
- An einer die Durchlaßöffnung überspannenden verwindungsfreien Brücke i sind Stützen 2 in .senkrechter Richtung verschiebbar gelabert. Die Stützen tragen unten ein Schütz 3, das in der Staustellung auf .der Sohle aufsitzt. Zwecks Freigabe des Was.serlanfes können die Stützen mit dem Schütz gehoben werden, und zwar sind die Stützen mit Führungen ¢ und 5 versehen, die zwischen Rollen 6 und 7 liegen oder in welche Rollen; 8 eingreifen. Die Rollen 6, T, 8 sind an der Brücke i gelagert und führen die Stützen so, daß sie sich weder in der Flußrichtung noch entgegengesetzt dazu von der Brücke abheben können.
- Zum Heben des Schützes dient eine auf der Brücke angeordnete Hubvorrichtung, die durch Hubmittel y auf die Stützen und damit auf das Schütz einwirkt, und zwar sind die Stützen 2 fiaschenzugartig an der Brücke aufgehängt.
Claims (1)
- PA TI:N TANSIIizucli Hubständerwehr, insbesondere fürDurchlaßöffnungen großer lichter Weite, mit einer die Durchflußöffnung überspannenden Brücke für die den Wehrkörper traigenden, in der lotrechten Höhenrichtung verschiebbar geführten Hubständer, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke(i) verwindungssiteif ausgebildet, der Wehrkörper (3) mit den Hubständern fest verbunden ist und diese aus frei tragenden, biegungssteifen Stützen (2) bestehen, die ,sich unmittelbar auf die Wehrsohle unter Vermeidung von Anschlägen oder Sockeln aufsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935K0138333 DE691156C (de) | 1935-06-21 | 1935-06-21 | Hubstaenderwehr, insbesondere fuer Durchflussoeffnungen grosser lichter Weite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935K0138333 DE691156C (de) | 1935-06-21 | 1935-06-21 | Hubstaenderwehr, insbesondere fuer Durchflussoeffnungen grosser lichter Weite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691156C true DE691156C (de) | 1940-05-17 |
Family
ID=7249095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935K0138333 Expired DE691156C (de) | 1935-06-21 | 1935-06-21 | Hubstaenderwehr, insbesondere fuer Durchflussoeffnungen grosser lichter Weite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691156C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011366B (de) * | 1956-01-21 | 1957-06-27 | Bernhard Kroeger Stahlbau Masc | Hub- und Senkvorrichtung fuer Hubtore |
-
1935
- 1935-06-21 DE DE1935K0138333 patent/DE691156C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011366B (de) * | 1956-01-21 | 1957-06-27 | Bernhard Kroeger Stahlbau Masc | Hub- und Senkvorrichtung fuer Hubtore |
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