DE69115545T2 - Verfahren zum Auftragen einer Flüssigkeit auf ein biegsames Substrat - Google Patents

Verfahren zum Auftragen einer Flüssigkeit auf ein biegsames Substrat

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Norio Shibata
Shinsuke Takahashi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/848Coating a support with a magnetic layer by extrusion

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragsverfahren und insbesondere ein Verfahren, bei dem eine magnetische Flüssigkeit, eine eine Oberfläche schützende Flüssigkeit, eine Grundauftragsflüssigkeit, eine Schmierflüssigkeit oder dergleichen auf einen langen, breiten biegsamen Träger, wie beispielsweise Plastikfilm, Papier, Folie oder dergleichen aufgebracht wird, so daß ein dünner Flüssigkeitsfilm auf den Träger zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums vom Auftragstyp angeordnet wird.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Auftragsverfahren, in dem eine aufzutragende Flüssigkeit kontinuierlich aus einem Schlitz eines Auftragskopfes vom Extrudertyp ausgetragen wird, der einen Hinterkantenabschnitt und einen Abstreifkantenabschnitt hat, die beide der Oberfläche eines flexiblen bandförmigen Trägers gegenüberliegen, welcher kontinuierlich zugeführt wird, während er von Laufrollen gestützt wird, so daß ein dünner Film aus Flüssigkeit auf die Oberfläche aufgetragen wird, wobei der Abstreifkantenabschnitt stromabwärts von dem Schlitz in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers lokalisiert ist.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und insbesondere eine Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit auf einen flexiblen, bandförmigen, kontinuierlich zugeführten Träger, umfassend einen Auftragskopf mit einem Hinterkantenabschnitt, einem Abstreifkantenabschnitt und einem darin angeordneten Schlitz, wobei der Kopf dem Träger gegenüberliegt, wobei der Abstreifkantenabschnitt in Bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromabwärts von dem Schlitz lokalisiert ist, eine Einrichtung zum Austragen der Flüssigkeit aus dem Schlitz, eine Einrichtung zum Positionieren des Trägers in Bezug auf den Kopf.
  • Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus der DE-A-3 246 692 bekannt.
  • Jedes hierin genannte magnetische Aufzeichnungsmedium vom Auftragstyp wird durch Auftragen einer Flüssigkeit mit einer erwünschten Dicke auf die Oberfläche eines nichtmagnetischen, flexiblen bandförmigen Trägers (der im folgenden als Band bezeichnet wird), der kontinuierlich auf einem vorbestimmten Weg zugeführt wird, und danach folgendem Trocknen hergestellt. Deshalb unterscheidet sich das magnetische Aufzeichnungsmedium vom Auftragstyp in Bezug auf das Herstellungsverfahren wesentlich von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium des sogenannten Nichtauftragstyps, das durch Ionenplattieren, Sputtern, Vakuumverdampfungsniederschlag oder dergl. hergestellt wird.
  • Die meisten magnetischen Aufzeichnungsmedien, die für Audio-, Video- und Datenverarbeitungseinrichtungen hergestellt und verkauft werden, sind noch vom Auftragstyp. Obwohl einige der Medien vom Auftragstyp unter Verwendung eines Tiefdruckauftragsverfahrens, eines Auftragsverfahrens mit gegenläufigen Walzen, eines Abstreifkantenauftragsverfahrens usw. hergestellt werden, werden die meisten Medien in einem Auftragsverfahren vom Extrusionstyp hergestellt, da die auf diese Weise hergestellten Produkte zu höherer Stabilität und geringeren Kosten als diejenigen, die durch die vorher genannten Methoden hergestellt werden, führen. Das Auftragsverfahren vom Extrusionstyp weist allerdings dahingehend einen Nachteil auf, daß das Band unter Verwendung eines Auftragskopfs vom Extrudertyp verkratzt wird, was dazu führt, daß das Band streifig oder verunreinigt wird. Es ist wahrscheinlicher, daß dieses Problem zum Beginn oder zum Ende des Auftrags der Flüssigkeit auf das Band auftritt, insbesondere wenn der Schlitz des Auslaßkantenabschnitts des Auftragskopfs vom Extrudertyp hervorstehend in einem vorbestimmten Überlappungswinkel gegenüber dem auf den Laufrollen gestütztem Band angeordnet ist. Demgemäß ist es viel wahrscheinlicher, daß das Verkratzen des Bandes durch den Kopf und die resultierenden Streifen auf dem Film der aufgebrachten Flüssigkeit während des anfänglichen Zustands des Auftragens der Flüssigkeit auf den Film auftreten.
  • Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Auftragsverfahren vom Extrusionstyp, wie es in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 95169/87 (der Begriff "OPI", wie er hier verwendet wird, bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung"); offenbart ist, vorgeschlagen. In diesem Verfahren werden der Auftragskopf der Einrichtung und ein Band in Bezug aufeinanderbewegt und der Zeitpunkt des Kontakts des Kopfs mit dem Band und der nachfolgende Austrag der Flüssigkeit werden gesteuert.
  • Allerdings können die oben genannte Probleme nicht vollständig durch die Auftragseinrichtung und das Auftragsverfahren, die in der oben genannten japanischen Patentanmeldung offenbart sind, gelöst werden. Anders ausgedrückt ist es wahrscheinlich, daß Späne von dem Band durch die Kante des Kopfs zu Beginn des Auftrags geschabt werden und an der stromaufwärtsseitigen Kante des Abstreifkantenabschnitts des Auftragskopfs der Einrichtung eingefangen werden, was zu streifiger Form des Flüssigkeitsfilms auf dem Band führt.
  • In den letzten Jahren ist offensichtlich geworden, die Geschwindigkeit des Bandes bei Auftrag der Flüssigkeit auf dieselbe zu erhöhen, um die Qualität und die Aufzeichnungsdichte eines magnetischen Aufzeichnungsmediums vom Auftragstyp zu erhöhen und deshalb die Produktivität desselben zu verbessern. Zusammen mit diesem Trend sind Probleme, welche die Streifen auf dem Band und das Schaben des Bandes zu Beginn des Auftrags betreffen, kritischer geworden. Insbesondere die Streifen und das Abschaben des Bandes neigen dazu, öfter aufzutreten, wenn die Auftragsgeschwindigkeit erhöht wird. Dies ist ebenfalls ein Problem.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme gemacht. Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Auftragen einer Flüssigkeit zu schaffen, so daß mit hoher Genauigkeit das Auftreten eines Streifens und/oder eines Längsstreifens verhindert wird, um so ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit hoher Qualität bei hohem Ertrag und Produktivität entsprechend herzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe für ein Verfahren der oben genannten Art gelöst, das durch die folgenden Schritte vor dem Auftrag der Flüssigkeit auf die Oberfläche gekennzeichnet ist
  • (a) Positionieren des Trägers und des Hinterkantenabschnitts so, daß beide einander gegenüberliegen oder daß beide miteinander in Gleitkontakt stehen,
  • (b) Beginnen des Austrags der Flüssigkeit aus dem Schlitz, und
  • (c) Überlappen des Trägers und des Abstreifkantenabschnitts miteinander durch Positionieren des Trägers und des Abstreifkantenabschnitts so, daß der Abstreifkantenabschnitt dem Träger gegenüberliegt und daß für den Auftrag ein vorbestimmter Überlappungswinkel (α) zwischen dem Abschnitt des Trägers, der dem Hinterkantenabschnitt gegenüberliegt, und dem Abschnitt des Trägers, der dem Abstreifkantenabschnitt gegenüberliegt, gebildet wird.
  • Außerdem kann diese Aufgabe durch eine Vorrichtung des zuvor genannten Typs gelöst werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Positionierungseinrichtung umfaßt eine erste Einrichtung zum Positionieren des Trägers und des Hinterkantenabschnitts, so daß beide einander gegenüberliegen oder miteinander in Gleitkontakt stehen, und eine zweite Einrichtung zum Überlappen des Trägers und des Abstreifkantenabschnitts miteinander durch Positionieren des Träges in Bezug auf den Abstreifkantenabschnitt, so daß beide einander gegenüberliegen und daß ein vorgegebener Überlappungswinkel zwischen dem Abschnitt des Trägers, der dem Hinterkantenabschnitt gegenüberliegt, und dem Abschnitt des Trägers, der dem Abstreifkantenabschnitt gegenüberliegt, gebildet wird.
  • In dem gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffenen Verfahren wird die Flüssigkeit kontinuierlich von dem Schlitz eines Auftragskopfs vom Extrudertyp, der der Oberfläche eines flexiblen bandförmigen Trägers gegenüberliegt, welcher kontinuierlich zugeführt wird, während er von Laufrollen gestützt wird, ausgetragen, so daß ein dünner Flüssigkeitsfilm auf die Oberfläche des Trägers aufgetragen wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und der Hinterkantenabschnitt des Auftragskopfs in der Nähe voneinander oder in Gleitkontakt miteinander plaziert werden, wenn der Auftrag begonnen oder beendet werden soll, die Flüssigkeit danach aus dem Schlitz des Kopfs ausgetragen wird, und der Träger an dem Abstreifkantenabschnitt des Kopfs, der in Bezug auf die Laufrichtung des Trägers stromabwärts von dem Schlitz angeordnet ist, miteinander bei einem vorbestimmten Überlappungswinkel für den Auftrag überlappt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Das Verfahren, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wird im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die hier angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Auftragseinrichtung zum Auftragen einer magnetischen Flüssigkeit 2 auf ein Band 1 unter Verwendung des Verfahrens;
  • Fig. 2, 3 und 4 sind Schnittansichten, die die Positionsbeziehung zwischen dem Hinterkantenabschnitt des Auftragskopfs 3 vom Extrudertyp der Einrichtung und des Bandes 1 zeigen; und
  • Fig. 5 und 6 sind Schnittansichten, die den Fall zeigen, in dem der Auftragskopf 3 geschwenkt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Auftragskopf 3 vom Extrudertyp an einer Halteeinrichtung 4 gesichert und durch eine Basis 5 unterstützt, so daß der Kopf in Bezug auf die Oberfläche des Bandes, das mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, während es auf einer stromaufwärtsseitigen Laufrolle 7 und einer stromabwärtsseitigen Laufrolle 8 gestützt wird, bewegt werden kann. Die Halteeinrichtung 4 ist an einer Kopfpositionsveränderungseinrichtung 6, durch die der Kopf 3 in Richtung der Dicke des Bandes 1 vor- und zurückbewegt werden kann, wie durch den Pfeil dargestellt, gekoppelt. Ein Stopper 11 zum Positionieren des Kopfs 3 ist auf der Basis 5 vor dem Kopf vorgesehen. Die Laufrollen 7 und 8 können durch Rollenpositionsveränderungseinrichtungen 12 und 13 bewegt werden, um die Laufposition des Bandes 1 zu verändern. Die Flüssigkeit 2 fließt von einem Tank (der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist) mittels einer Pumpe 21 mit konstanter Flußrate durch einen Filter 22 zu einem Umschaltventil 25. Eine Flüssigkeitszuführleitung 23 zum Zuführen der Flüssigkeit 2 zu dem Auftragskopf 3 und eine Flüssigkeitsableitung 24 zum Zurückführen der Flüssigkeit in den Tank oder zum Ableiten der Flüssigkeit aus dem Tank können miteinander durch das Umschaltventil 25 verbunden werden.
  • Das Umschaltventil 25, die Kopfpositionsänderungseinrichtung 6 und die Rollenpositionsänderungseinrichtungen 12 und 13 werden durch Signale, die von einer Steuereinheit 26 ausgesendet werden, betrieben. Wenn die Flüssigkeitsableitung 24, von der abgesehen werden kann, nicht zur Verfügung steht, kann die Zuführung der Flüssigkeit 2 durch An- und Ausschalten der Pumpe 21 gesteuert werden. Die Steuereinrichtung 26 führt Treibern Steuersignale zum Aktivieren der Laufrollen 7 und 8, des Auftragskopfs 3, der Pumpe 21 mit konstanten Durchsatz, dem Umschaltventil 25 usw. zu, oder führt den Treibern Steuersignale zum Deaktivieren derselben als Antwort auf Detektorsignale von Begrenzungsschaltern zu.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht diesbezüglich beschränkt. Beispielsweise können Zeitsteuereinheiten anstelle der Begrenzungsschalter vorgesehen werden, um so die letzteren Steuersignale zu erzeugen, so daß der Zeitpunkt des Betriebs eines jeden Treibers geregelt wird, um das Objekt, das durch den Treiber betrieben wird, geeignet zu positionieren. Weiter können Licht, Magnetismus, Spannung oder dergleichen als eine Einrichtung zum Detektieren der Position des Objekts verwendet werden. Die Zeitsteuereinrichtung kann zusammen mit dem Positionsdetektor verwendet werden. Eine Kombination aus Bewegungsmechanismus und einem Positionsdetektor, wie beispielsweise einem Schraubenmechanismus und einem Impulsmotor können anstelle des Treibers und der Positionsdetektiereinrichtung verwendet werden. Die Positionsänderungseinrichungen 6, 12 und 13 zum Positionieren des Auftragskopfs 3 und der Laufrollen 7 und 8 sind nicht auf bestimmte Einheiten beschränkt, sondern können pneumatisch oder hydraulische Zylinder, Getriebemechanismen, Schraubenmechanismen oder was immer geeignet ist, sein. Der Auftragskopf 3 ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Orientierung beschränkt.
  • Der prinzipielle Betrieb unter Verwendung der Einrichtung, wie sie oben dargestellt ist, stellt sich wie folgt dar. Der Auftragskopf 3 und das Band 1 werden von einander, wie in Fig. 1 gezeigt, getrennt. Danach wird Flüssigkeit 2 in den Schlitz 3a des Kopfs zugeführt. Nachdem die notwendige Menge an Flüssigkeit dem Kopf zugeführt worden ist, wird dann das Umschaltventil 25 oder die Pumpe 21 betrieben, um das Zuführen der Flüssigkeit in den Kopf zu stoppen, und die Positionsänderungseinrichtungen 6, 12 und 13 werden danach geeignet angetrieben, um das Band und den Kopf in Nähe zueinander, wie in Fig. 2 gezeigt, zu plazieren. Um das Band 1 und den Kopf 3, wie oben gesagt, in Nähe zueinander zu plazieren, wird das Band in der Nähe des Hinternkantenabschnitts 15 des Kopfs oder in Gleitkontakt mit demselben positioniert, die Flüssigkeit 2 wird danach dem Kopf zugeführt und aus dem Schlitz 3a desselben, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgetragen, und das Band wird darauffolgend mit dem Abstreifkantenabschnitt 16 des Kopfs überlappt, der vom Schlitz aus stromabwärts angeordnet ist, so daß ein erwünschter Überlappungswinkel α für die Anwendung, wie in Fig. 4 gezeigt, eingestellt wird.
  • Im Detail wird, um das Band 1 und den Hinterkantenabschnitt 15 des Kopfs 3 in geeigneter Position zueinander zu plazieren, die stromaufwärtsseitige Laufrolle 7, die in Bezug auf die Laufrichtung des Bandes von dem Kopf aus stromaufwärts vorgesehen ist, in Bezug auf den Hinterkantenabschnitt in Richtung der Dicke des Bandes durch die Rollenpositionsänderungseinrichtung 13 bewegt, so daß das Band und der Hinterkantenabschnitt relativ zueinander positioniert werden. Sofort oder innerhalb von 0,5 Sekunden wird die Flüssigkeit 2 danach aus dem Schlitz 3a des Kopfs 3 ausgetragen. Der Kopf wird danach gerade in Richtung des Bandes 1 durch die Kopfpositionsänderungseinrichtung 6 bewegt, so daß das Band und der Abstreifkantenabschnitt 16 des Kopf s zueinander benachbart positioniert sind. Um die Leistungsfähigkeit des Grundbetriebs zu vereinfachen, kann die Positionsbeziehung zwischen dem Kopf 3 und jedem der Laufrollen 7 und 8 vorher ausgesendet werden.
  • Nachdem der Abstreifkantenabschnitt 16 des Kopfs 2 benachbart zu dem Band positioniert ist, wird Flüssigkeit 2 aus dem Schlitz 3a des Kopfs ausgetragen, und die stromabwärtsseitige Laufrolle 8 wird danach in Bezug auf den Abstreifkantenabschnitt in Richtung der Dicke des Bandes durch die Rollenpositionsänderungseinrichtung 12 bewegt, so daß das Band und der Abstreifkantenabschnitt relativ zueinander positioniert werden, um den erwünschten Überlappungswinkel α für den Auftrag, wie in Figur 4 dargestellt, einzustellen.
  • Nachdem der Grundbetrieb somit durchgeführt worden ist, wird die Flüssigkeit 2 auf die Oberfläche des Bandes 1 aufgetragen. Da das Band 1 und der Hinterkantenabschnitt 15 des Kopfs 3 zu Beginn des Auftrags miteinander in Kontakt kommen, werden abgeschabte Späne von dem Band zum Zeitpunkt des anfänglichen Kontakts entfernt, so daß die Späne aufgrund des Flusses der Flüssigkeit stromabwärts bewegt werden. Insbesondere werden, da das Band 1 nicht mit der gesamten dem Band gegenüberliegenden Fläche des Kantenabschnitts des Kopfs 3 zum Zeitpunkt des anfänglichen Kontakts überlappt und die Zeitdauer des Kontakts sehr kurz ist, die abgeschabten Späne nicht an der stromaufwärtsseitigen Kante des Abstreifkantenabschnitts 16 des Kopfs gefangen, so daß verhindert wird, daß Streifen auf dem Flüssigkeitsfilm 2 gebildet werden. Wenn das Band mit der gesamten dem Band gegenüberliegenden Oberfläche des Kantenabschnitts des Kopfs 3 überlappt, ist die Flüssigkeit 2 bereits aus dem Schlitz 3a ausgetragen worden, so daß das Band nicht in Kontakt mit der dem Band gegenüberliegenden Oberfläche des Kantenabschnitts kommt. Aus diesem Grund kann, sogar wenn die Geschwindigkeit des Auftrags so erhöht wird, daß die Wahrscheinlichkeit einer Streifenbildung und eines Abschabens des Bandes hoch ist, die Streifenbildung und das Abschaben des Bandes sehr genau verhindert werden, um dadurch auf stabile Weise ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von hoher Qualität, guten elektromagnetischen Konvertierungseigenschaften mit hohem Ertrag und Produktivität stabil herzustellen.
  • Obwohl sowohl der Auftragskopf als auch die Laufrollen 7 und 8 in der in Fig. 1 gezeigten Anwendung bewegt werden können, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann auf andere Weise, wie von nun an unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 beschrieben wird, ausgeführt werden. In einer Auftragseinrichtung, die in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, sind die Positionen der Laufrollen 7 und 8 fest eingestellt, und ein Auftragskopf 3 wird durch einen Schwenkarm 30 gehaltert, der schwenkbar um einen Gelenkpunkt 31 in Richtung der Pfeile in Figur 5 und 6 drehbar ist. Um das Auftragen einer Flüssigkeit 2 auf ein Band 1 durch die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Einrichtung zu beginnen, wird der Auftragskopf 3 anfänglich um einen vorbestimmten Winkel β von einer versetzten Position gedreht, um so den Hinterkantenabschnitt 15 des Kopfs in der Nähe des Bandes oder in Gleitkontakt mit demselben zu plazieren. Die Flüssigkeit 2 wird danach aus dem Schlitz 3a des Kopfs ausgetragen, und der Kopf wird dann weitergedreht, um so das Band mit dem Abstreifkantenabschnitt 16 des Kopfs unter einem Überlappungswinkel für den Auftrag zu plazieren. Da der Kopf 3 somit mit dem Arm 30 gedreht wird, ist die Auftragseinrichtung nicht nur relativ einfach, sondern der Drehpunkt 31 kann auch in der Nähe der Kontaktstelle des Bandes 1 und einer Laufrolle 7 angeordnet werden, um so den Winkel des sich nähernden Bandes 1 in Bezug auf den Hinterkantenabschnitt 15 des Kopfs zum Zeitpunkt des Drehens des Kopfs mit dem Arm konstant zu halten.
  • In einem Auftragsverfahren, das gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen wird, liegt ein Auftragskopf vom Extrudertyp der Oberfläche eines flexiblen bandförmigen Trägers gegenüber, der kontinuierlich über Laufrollen zugeführt wird, so daß, wenn der Auftrag einer Flüssigkeit auf den Träger begonnen oder fortgesetzt werden soll, der Träger des in der Nähe des Hinterkantenabschnitts des Kopfs oder in Gleitkontakt mit demselben plaziert wird. Danach wird die Flüssigkeit aus dem Schlitz des Kopfs ausgetragen und der Träger und der Hinterkantenabschnitt des Kopfs, die von dem Schlitz aus stromabwärts lokalisiert sind, werden dann miteinander unter einem vorbestimmten Überlappungswinkel für den nachfolgenden Auftrag überlappt. Aus diesem Grund werden abgeschabte Späne, die durch den Kontakt zwischen dem Träger und dem Hinterkantenabschnitt des Kopfs zum Beginn oder zum Fortsetzen des Auftrags erzeugt werden, aufgrund des Flusses der Flüssigkeit stromabwärts bewegt. Demgemäß werden abgeschabte Späne nicht an der stromaufwärtsseitigen Kante des Abstreifkantenabschnitts des Kopfs gefangen, weil der Träger nicht mit der dem Träger gegenüberliegenden Oberfläche des Kantenabschnitts des Kopfs zum Zeitpunkt des anfänglichen Kontakts überlappt, bei dem die abgeschabten Späne entstehen, und die Kontaktzeit sehr kurz ist. Weiter würden, sogar wenn die Späne an der stromaufwärtsseitigen Kante des Abstreifkantenabschnitts des Kopfs zum anfänglichen Zeitpunkt des Kontakts gefangen werden würden, sich die Späne alle zusammen durch den Fluß der Flüssigkeit stromabwärts bewegen, wenn die Flüssigkeit aus dem Schlitz des Kopfs ausgetragen würde. Als Ergebnis treten keine resultierenden Streifen, die andernfalls auf dem Film der auf den Träger aufgetragenen Flüssigkeit aufgrund der abgeschabten Späne zu Beginn oder beim Fortsetzen des Auftrags gebildet werden würden. Deshalb kann, sogar wenn die Geschwindigkeit des Auftrags erhöht wird, so daß die Wahrscheinlichkeit für Schwierigkeiten aufgrund von Streifenbildung und Abschaben des Trägers erhöht wird, Streifenbildung und Abschaben signifikant verringert werden, so daß ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von hoher Qualität und guten elektromagnetischen Konvertierungseigenschaften mit einer hohen Ausbeute und Produktivität erzeugt wird.
  • Der Effekt der vorliegenden Erfindung wird im folgenden durch Beschreiben eines tatsächlichen Beispiels der Ausführungsform der Erfindung und eines Vergleichsbeispiels erklärt.
  • BEISPIEL
  • Die in Fig. 1 gezeigte Auftragseinrichtung, in der der Auftragskopf 3 und die Laufrollen 7 und 8 bewegbar sind und die Positionsänderungseinrichtungen 6, 12 und 13 hydraulische Zylinder sind, wurde verwendet, um den Auftrag mit dem oben beschriebenen Verfahren durchzuführen. Die in Tabelle 1 gezeigten Substanzen wurden in eine Kugelmühle gegeben, so daß die Substanzen sehr gut gemischt und miteinander dispergiert wurden. 30 Gewichtsteile eines Epoxydharzes mit einem Epoxydäquivalent von 500 wurden der Mischung hinzugefügt und gleichmäßig gemischt und damit dispergiert, so daß eine magnetische Flüssigkeit hergestellt wurde. Tabelle 1 γ-Fe&sub2;0&sub3;-Pulver (nadelförmige Körner mit mittlerem Durchmesser entlang der Hauptachse von 0,5 u und Koerzitivkraft von 320 Oersted Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat (Copolymerisationsverhältnis von 87:13 und Polymerisationsgrad von 400) elektrisch leitender Kohlenstoff Polyamidharz (Aminzahl von 300) Lecithin Siliconöl (Dimethylpolysiloxan) Xylol Methyl-Isobutyl-Keton N-Butanol Gewichtsteile
  • Unter Verwendung der Auftragseinrichtung wurde die magnetische Flüssigkeit auf einen aus Polyethylen-Terephtalat-Film bestehenden Träger aufgetragen. Tabelle 2 zeigt die Auftragsfaktoren. TABELLE 2 Dicke des auf den Träger aufgetragenen Films nach dem Trocknen Dicke des Trägers Breite des Trägers Auftragsgeschwindigkeit Spannung des Trägers Breite des Schlitzes Durchmesser des Flüssigkeitsreservoirs
  • Der Träger 1 wurde in Richtung des Hinterkantenabschnitts des Auftragskopfs 3 bewegt. Die magnetische Flüssigkeit wurde danach aus dem Schlitz des Kopfs ausgetragen. Der Träger 1 und der Abstreifkantenabschnitt des Kopfs 3 wurden dann miteinander unter dem Überlappungswinkel für den Auftrag überlappt. Danach wurde der Auftrag begonnen. Nachdem die Flüssigkeit auf den Träger für eine vorbestimmte Länge aufgetragen worden ist, der wurde Auftrag gestoppt und dann fortgesetzt. Der Auftrag, das Stoppen desselben und die Wiederaufnahme wurden wiederholt. Die Bewegung des Auftragskopfs 3 und der Laufrollen 7 und 8 wurde durch die Grenzschalter detektiert. Bei einer verstrichenen Zeit von 0,3 sec. nach der Aufnahme des Signals wurde das Umschaltventil 25 geöffnet, so daß die magnetische Flüssigkeit dem Auftragskopf 3 zugeführt wurde. Der Zustand der Oberfläche des auf den Träger aufgetragenen Films wurde sofort nach dem Beginn des Auftrags untersucht. Tabelle 3 zeigt das Ergebnis dieser Untersuchung.
  • VERGLEICHSBEISPIEL
  • In dem Auftragsverfahren, das in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 95169/87 offenbart ist, wurde dieselbe magnetische Flüssigkeit auf denselben Träger durch dieselbe Auftragseinrichtung mit denselben Faktoren, wie in dem tatsächlichen Beispiel, aufgetragen. In dem Verfahren wurde der Auftragskopf 3 durch die Positionsveränderungseinrichtung 6 bewegt, so daß er in Kontakt mit dem Träger plaziert wurde, der Auftrag wurde dann begonnen, und der Auftrag wurde danach angehalten und fortgesetzt. Der Auftrag, das Anhalten desselben und die Wiederaufnahme desselben wurden wiederholt. Der Zustand der Oberfläche des auf dem Träger aufgetragenen Films wurde sofort nach dem Beginn des Auftrags untersucht. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der Untersuchung. TABELLE 3 Probe Tatsächliches Beispiel Vergleichsbeispiel Es wurde im Detail untersucht, ob Streifen auf der Oberfläche des aufgetragenen Films auf einem Trägerabschnitt von ungefähr 10 m Länge sofort nach Beginn des Auftrags gebildet wurde Keine Streifen wurden gebildet Leichte Streifen wurden gebildet
  • Aus Tabelle 3 ist zu ersehen, daß die Ergebnisse einer visuellen Beobachtung des Zustands der Oberfläche des aufgetragenen Films in Bezug auf die Frage, ob ein Längsstreifen auf der Oberfläche gebildet wurde, für das tatsächliche Beispiel besser war als für das Vergleichsbeispiel. Deshalb kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein magnetisches Band mit hoher Qualität bei höherem Ertrag hergestellt werden.

Claims (8)

1. Ein Auftragsverfahren, in dem eine aufzutragende Flüssigkeit (2) kontinuierlich aus einem Schlitz (3a) eines Auftragskopfs vom Extrudertyp (3) ausgetragen wird, der einen Hinterkantenabschnitt (15) und einen Abstreifkantenabschnitt (16) hat, die beide der Oberfläche eines flexiblen bandförmigen Trägers (1) gegenüberliegen, welcher kontinuierlich Zugeführt wird, während er von Laufrollen (7, 8) gestüzt wird, so daß ein dünner Film aus Flüssigkeit auf die Oberfläche aufgetragen wird, wobei der Abstreifkantenabschnitt stromabwärts von dem Schlitz (3a) in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers lokalisiert ist,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte vor dem Auftrag der Flüssigkeit auf die Oberfläche
(a) Positionieren des Trägers (1) und des Hinterkantenabschnitts (15) so, daß beide einander gegenüberliegen oder daß beide miteinander in Gleitkontakt stehen,
(b) Beginnen des Austrags der Flüssigkeit (2) aus dem Schlitz (3a), und
(c) Positionieren des Trägers (1) und des Abstreifkantenabschnitts (16) so, daß der Abstreifkantenabschnitt dem Träger gegenüberliegt und daß für den Auftrag ein vorgegebener Winkel (α) zwischen dem Abschnitt des Trägers, der dem Hinterkantenabschnitt (15) gegenüberliegt, und dem Abschnitt des Trägers, der dem Abstreifkantenabschnitt gegenüberliegt, gebildet wird, um den Träger und den Abstreifkantenabschnitt miteinander zu überdecken.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, in welchem Schritt (a) durchgeführt wird durch Bewegen der Laufrolle (7), die in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromaufwärts von dem Kopf (3) lokalisiert ist, bezüglich des Hinterkantenabschnitts (15) in Richtung der Dicke des Trägers (1), so daß ein vorgegebener Winkel zwischen dem Träger und dem Hinterkantenabschnitt eingestellt wird, und
der Kopf nach Beginnen des Austrags der Flüssigkeit in Richtung auf den Träger zu bewegt wird.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, in welchem Schritt (c) ausgeführt wird durch Bewegen der Laufrolle (8), die in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromabwärts von dem Kopf (3) lokalisiert ist, bezüglich des Abstreifkantenabschnitts (16) in Richtung der Dicke des Trägers (1), so daß ein vorgegebener Winkel zwischen dem Träger und dem Abstreifkantenabschnitt eingestellt wird.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 1, in welchem
Schritt (a) durchgeführt wird durch Drehen des Kopfs (3) um einen ersten vorgegebenen Winkel (β), und
Schritt (c) durchgeführt wird durch Drehen des Kopfs (3) um einen zweiten vorgegebenen Winkel.
5. Eine Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit (2) auf einen flexiblen, bandförmigen, kontinuierlich zugeführten Träger (1), umfassend einen Auftragskopf (3) mit einem Hinterkantenabschnitt (15), einem Abstreifkantenabschnitt (16) und einem darin angeordneten Schlitz (3a), wobei der Kopf (3) dem Träger (1) gegenüberliegt, wobei der Abstreifkantenabschnitt in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromabwärts von dem Schlitz (3a) lokalisiert ist, eine Einrichtung (21, 22, 25, 23) zum Austragen der Flüssigkeit (2) aus dem Schlitz (3a), eine Einrichtung zum Positionieren des Trägers in bezug auf den Kopf,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Postionierungseinrichtung umfaßt eine erste Einrichtung (6, 13, 31) zum Positionieren des Trägers (1) und des Hinterkantenabschnitts (15), so daß beide einander gegenüberliegen oder miteinander in Gleitkontakt stehen, und eine zweite Einrichtung (8, 12, 31) zum Positionieren des Tragers (1) in bezug auf den Abstreifkantenabschnitt (16), so daß beide einander gegenüberliegen, und daß ein vorgegebener Winkel (α) zwischen dem Abschnitt des Trägers, der dem Hinterkantenabschnitt (15) gegenüberliegt, und dem Abschnitt des Trägers, der dem Abstreifkantenabschnitt (16) gegenüberliegt, gebildet wird, um den Träger und den Abstreifkantenabschnitt miteinander zu überdecken.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher die erste Einrichtung aufweist
eine Einrichtung (6) zum Bewegen des Kopfs (3) in Richtung des Trägers (1),
eine Laufrolle (7), die in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromaufwärts von dem Kopf (3) lokalisiert ist, und eine Einrichtung (13) zum Bewegen der Laufrolle (7) in Richtung der Dicke des Trägers, so daß ein vorgegebener Winkel zwischen dem Träger und dem Hinterkantenabschnitt einstellbar ist.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, in welcher die zweite Einrichtung aufweist
eine Laufrolle (8), die in bezug auf die Zuführrichtung des Trägers stromabwärts von dem Kopf (3) lokalisiert ist, und eine Einrichtung (12) zum Bewegen der Laufrolle (8) in Richtung der Dicke des Trägers, so daß ein vorgegebener Winkel zwischen dem Träger und dem Abstreifkantenabschnitt einstellbar ist.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher die erste Einrichtung eine Einrichtung (31) zum Drehen des Kopfs um einen ersten vorgegebenen Winkel (β) aufweist, so daß der Träger und der Hinterkantenabschnitt einander gegenüberliegen oder miteinander in Gleitkontakt stehen, und die zweite Einrichtung eine Einrichtung (31) zum Drehen des Kopfs um einen zweiten vorgegebenen Winkel aufweist.
DE69115545T 1990-04-13 1991-04-12 Verfahren zum Auftragen einer Flüssigkeit auf ein biegsames Substrat Expired - Fee Related DE69115545T2 (de)

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