DE69107809T2 - Gerät zur Steuerung von Drehmomentänderungen in einer Brennkraftmaschine. - Google Patents

Gerät zur Steuerung von Drehmomentänderungen in einer Brennkraftmaschine.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoments eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, und insbesonders eine Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoment die einen vorbestimmten Parameter der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung steuert, so daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung innerhalb eines zulässigen Bereiches des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments gehalten wird.
  • (2) Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Wie bekannt ist, wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, die die Kraftstoff-Ausnutzung einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung verbessern sollen und die das Ausmaß von Stickoxyden (NOx) verringern sollen. Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2-67446 offenbart beispielsweise eine Vorrichtung, die das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung zwischen den Arbeitszyklen mißt, und die einen vorbestimmten Motor-Steuerungsparameter so steuert, daß das Ausmaß der Schwankung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen gleich einem Zielwert des Ausmaßes der Schwankung des Drehmoments wird. Einige Merkmale der herkömmlichen Verfahren sind beispielsweise, daß das Kraftstoff-Luft- Verhältnis so gesteuert wird, daß eine Mischung von Kraftstoff und Luft so mager als möglich ist, oder daß ein Abgas- Rückführungssystem so gesteuert wird, daß eine gesteigerte Menge von Abgas in den Einlaßkrümmer rückgeführt wird.
  • Insbesonders erfaßt die in der obigen japanischen Veröffentlichung offenbarte Vorrichtung nur eine Abnahme des Drehmoments in jedem Arbeitszyklus und speichert die Abnahme des Drehmoments für eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitszyklen. Ein gespeichertes Ausmaß ist als das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments (ein Drehmoment-Veränderungs-Ausmaß) definiert. Das Drehmoment-Veränderungs-Ausmaß wird mit einem Ziel-Drehmoment- Veränderungs-Ausmaß (Drehmoment-Veränderungs-Entscheidungs- Wert) verglichen, und es wird ein vorbestimmter Motor- Steuerungs-Parameter, wie etwa das Kraftstoff-Luft-Verhältnis oder die Menge des rückgeführten Abgases auf der Basis dieses Vergleichs gesteuert.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung zur Steuerung zur Veränderung des Drehmoments tritt eine Totzeit auf, bis eine gesteuerte Kraftstoffmenge tatsächlich in das Ansaugsystem eingespritzt wird. Ebenso tritt eine Totzeit auf, bis eine gesteuerte Menge von Abgas tatsächlich in das Ansaugsystem eingeführt wird. Um eine Schwingung zu verhindern, die aus der obigen Totzeit resultiert, wird ein Bereich des zulässigen Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments definiert, der einen Zielwert für das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments umfaßt. Tatsächlich wird der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments bestimmt, indem die eine Streuung des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments in Betracht gezogen wird.
  • Darüber hinaus offenbart die JP-A-20 27 132 eine Regelung der Drehmomentspitze auf den stabilen Pegel durch die Verwendung einer Mager-Steuerung.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm einer Kennlinie I, bei der das Ausmaß der Veränderung eines Drehmoments über dem Kraftstoff- Luft-Verhältnis (oder der Menge des rückgeführten Abgases) aufgetragen ist. Das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments in Fig. 1 wird mittels eines Verbrennungs-Druck-Sensors gemessen. Eine Linie, die mit II bezeichnet ist, ist das Ziel-Ausmaß der Veränderung des Drehmoments (Drehmoment-Veränderungs- Entscheidungs-Wert). Die Kennlinie I besitzt einen scharfen Anstieg, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments größer ist als der Drehmoment-Veränderungs-Entscheidungs-Wert II, da die Verbrennungsreaktion instabil ist. Wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments klein ist, besitzt die Kennlinie I einen langsamen Anstieg, da die Verbrennungsreaktion stabil ist. Wenn daher das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments groß ist, ist es leicht zu bestimmen, ob das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments größer ist als der Entscheidungswert der Veränderung des Drehmoments II. Wenn jedoch das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments kleiner ist als der Entscheidungswert der Veränderung des Drehmoments II, insbesonders wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments in der Nähe eines unteren Grenzwertes des zulässigen Bereiches der Veränderung des Drehmoments (Totbereich) III ist, dann ist es sehr schwierig zu bestimmen, ob das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments innerhalb des zulässigen Bereiches der Veränderung des Drehmoments III ist, da die Kennlinie I einen sanften Anstieg aufweist.
  • Wenn das erfaßte Ausmaß der Veränderung des Drehmoments innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments III liegt, ist die Regelung (Verbrennungsreaktion) in einem stabilen Zustand. Falls das erfaßte Ausmaß der Veränderung des Drehmoments einem Punkt A des stabilen Zustandes entspricht, wird das Kraftstoff-Luft-Verhältnis (oder die Menge des rückgeführten Abgases) stabil auf einem Pegel "a" gehalten, da A innerhalb des zulässigen Bereiches der Veränderung des Drehmoments III liegt. Es ist jedoch erwünscht, daß im Ausgangszustand das Kraftstoff-Luft-Verhältnis auf einen mageren Wert "b" gesteuert wird, (oder daß die Menge des rückgeführten Abgases auf einen hohen Pegel des Abgases "b" gesteuert wird). Daher wird eine Kraftstoffmenge, die dem Unterschied zwischen "b" und "a" entspricht, vergeudet, und die Abgase verschlechtern sich um ein Ausmaß, das dem Unterschied zwischen "b" und "a" entspricht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung des Veränderung des Drehmoments zu schaffen, bei der die obigen Nachteile vermieden werden.
  • Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Steuerung zur Veränderung des Drehmoments zu schaffen, die dazu geeignet ist, eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung so zu steuern, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments stets auf einen Pegel geregelt wird, der gleich oder nahe dem Ziel-Drehmoment-Veränderungs- Ausmaß ist, und zwar auch dann, wenn das erfaßte Ausmaß der Veränderung des Drehmoments klein ist.
  • Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Vorrichtung zur Steuerung des von einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung erzeugten Drehmoments erfüllt, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (vergleiche US-A 4,683,856) in Kombination mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 entspricht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung kommen aus der folgenden detaillierten Beschreibung besser zu Tage, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments mit dem Kraftstoff-Luft- Verhältnis (der Menge des rückgeführten Abgases) zeigt;
  • Fig. 2A ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoments entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2B ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoments entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung ist, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 4 ein Schnitt eines ersten Zylinders der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung ist, die in Fig. 3 gezeigt ist, sowie einer Baugruppe im Bereich des ersten Zylinders;
  • Fig. 5A und Fig. 5B jeweils Flußdiagramme einer Drehmoment-Veränderungs-Steuerungs-Prozedur entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung sind;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Korrekturprozedur für den zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments entsprechend einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 7 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einem Verbrennungs-Druck-Signal und einem Kurbelwinkel und eine Beziehung zwischen einem Verbrennungs-Druck-Signal und einem Motor-Umdrehungs-Zähler-Wert in einem Winkel-Zähler zeigt;
  • Fig. 8 ein Wellenform-Diagramm ist, das eine Prozedur zur Akkumulierung der Ausmaße der Veränderung des Drehmoments zwischen den der Arbeitszyklen zeigt;
  • Fig. 9 ein Wellenform-Diagramm ist, das das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments, einen Zähler und einen Lern-Wert zeigt, die in der ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • Fig. 10 ein Diagramm einer zweidimensionalen Zuordnung ist;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Programms zur Berechnung der Kraftstoff-Einspritz-Menge ist;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm einer Prozedur zur Korrektur des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments entsprechend der zweiten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Fig. 13 ein Wellenform-Diagramm ist, das den Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
  • Fig. 2A ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoments, die einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Vorrichtung zur Steuerung der Veränderung des Drehmoments, die in Fig. 2A gezeigt ist, setzt sich aus einer Meß-Einheit 11, einer Einstell-Einheit 12, einer Steuer-Einheit 13, einer Erfassungs-Einheit 14 und einer Einheit zur Veränderung des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments (in der Folge einfach als Bereichs-Änderungs- Einheit bezeichnet) 15 zusammen.
  • Die Meß-Einheit 11 mißt das Ausmaß der Schwankung des von einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung erzeugten Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen. Die Steuer-Einheit 13 steuert einen vorbestimmten Motor-Steuer-Parameter so, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments innerhalb zwischen den Arbeitszyklen, das von der Meß-Einheit 11 gemessen wird, stets innerhalb eines zulässigen Bereichs des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments liegt, der durch die Einstell- Einheit 12 bestimmt wird. Die Erfassungs-Einheit 14 erfaßt einen Zustand, in dem das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments, das für jede Periode aus einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Perioden gemessen wird, innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments liegt. Wenn der obige Zustand erfaßt wird, ändert die Bereichs-Änderungs-Einheit 15 den zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments so, daß der untere Grenzwert nach oben geändert wird, wodurch der Bereich verengt wird (zu einem ansteigenden Ausmaß der Veränderung des Drehmoments). Mit dieser Anordnung wird es möglich, das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments am oberen Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments zu halten, welcher obere Bereich einem Zielwert für das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments entspricht.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist. Die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Vierzylinder- Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung mit Zündung, und sie besitzt einen Motor-Hauptkörper 21, an dem die Zündkerzen 22&sub1;, 22&sub2;, 22&sub3; und 22&sub4; angebracht sind. Brennkammern der vier Zylinder sind mit einem Einlaß-Krümmer 23 verbunden, der vier Verzweigungen aufweist, sowie mit einem Auslaß-Krümmer 24, der vier Verzweigungen aufweist.
  • Vier Kraftstoff-Einspritzventile 25&sub1;, 25&sub2;, 25&sub3; und 25&sub4; sind jeweils an den stromabwärtigen Seiten der vier Verzweigungen des Einlaß-Krümmers 23 vorgesehen. Die stromaufwärtige Seite des Einlaß-Krümmers 23 ist mit einer Einlaß-Leitung 26 verbunden. Ein Verbrennungs-Druck-Sensor 27, der am ersten Zylinder (#1), befestigt ist, mißt direkt den Druck innerhalb des ersten Zylinders. Der Verbrennungs-Druck- Sensor 27 ist beispielsweise ein gegenüber Hitze widerstandsfähiger piezoelektrischer Sensor und erzeugt ein elektrisches Signal auf Basis des Drucks innerhalb des ersten Zylinders.
  • Ein Verteiler 28 verteilt eine hohe Spannung auf die vier Zündkerzen 22&sub1; - 22&sub4;. Ein Referenz-Stellungs-Sensor 29 und ein Kurbel-Winkel-Sensor 30 sind am Verteiler 28 befestigt. Der Referenz-Stellungs-Sensor 29 erzeugt ein Referenz-Stellungs- Erfassungs-Impuls-Signal bei jedem Kubelwinkel von 720º, und der Kurbel-Winkel-Sensor 29 erzeugt ein Kurbel-Winkel- Erfassungs-Signal bei einem jeden Kurbel-Winkel von 30º.
  • Ein Mikrocomputer 31 ist aus einer CPU (Zentral-Rechen- Einheit) 32, einem Speicher 33, einer Eingabe-Schnittstellen- Schaltung 34 und einer Ausgabe-Schnittstellen-Schaltung 35 zusammengesetzt, welche alle miteinander über einen bidirektionalen Bus 36 miteinander verbunden sind. Der Mikrocomputer 31 stellt die Einheiten 11 - 15 dar, die in Fig. 2A gezeigt sind.
  • Fig. 4 zeigt den ersten Zylinder, an dem ein Verbrennungs-Druck-Sensor 27 befestigt ist und zeigt eine Baugruppe im Bereich des ersten Zylinders. In Fig. 4 sind die Teile, die gleich denen sind, die in Fig. 3 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Luft-Strömungs- Meßeinrichtung 38 mißt die Luftmenge, die von einem Luftfilter 37 gefiltert worden ist. Dann tritt die Luft durch eine Drosselklappe 39, die in der Einlaß-Leitung 26 vorgesehen ist, und sie wird auf die Verzweigungen des Einlaß-Krümmers 23 über einen Pufferbehälter 40 verteilt. Die Luft, die sich zum ersten Zylinder bewegt, wird mit Kraftstoff gemischt, der durch das Kraftstoff-Einspritz-Ventil 25&sub1; eingespritzt wird, und sie wird in eine Brennkammer 42 eingesaugt, wenn ein Einlaßventil 41 geöffnet ist. Ein Kolben 43 ist in der Brennkammer 42 vorgesehen, die über ein Auslaßventil 44 mit dem Auslaß-Krümmer 24 verbunden ist. Ein vorderes ende des Verbrennungs-Druck- Sensors 27 steht von der Innenwand des Zylinders vor.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B eine Beschreibung einer Prozedur zur Steuerung der Änderung des Drehmoments gegeben, das von dem Mikrocomputer 31 ausgeführt wird. Fig. 5A zeigt ein Hauptprogramm des Verfahrens zur Steuerung zur Änderung des Drehmoments, das alle 720º des Kurbelwinkels (CA) aktiviert wird. Fig. 5B ist ein Zylinder- Innendruck-Eingabe-Programm, das durch eine Unterbrechung aktiviert wird, die alle 30º des Kurbelwinkels (CA) auftritt. Im Schritt 201 des Unterbrechungsprogramms, das in Fig. 5B gezeigt ist, wird ein analoges elektrisches Signal (Verbrennungs-Druck-Signal), das von dem Verbrennungs-Druck- Sensors 27 in die Schnittstellen-Schaltung 34 eingegeben wird, in ein digitales Signal umgewandelt, das im Speicher 33 gespeichert wird. Dies bedeutet, daß das digitale Signal im Speicher 33 gespeichert wird, wenn der Kurbelwinkel, der durch das Kurbel-Winkel-Erfassungs-Signal angezeigt wird, gleich BTDC (vor dem oberen Totpunkt) 155º, ATDC (nach dem oberen Totpunkt) 5º, ATDC 20º, ATDC 35º oder ATDC 50º ist.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen einem Verbrennungs-Druck-Signal und dem Kurbelwinkel (CA) und den Zusammenhang zwischen dem Verbrennungs-Druck-Signal und einem Motor-Umdrehungs-Zähler-Wert (Motor-Umdrehungs-Zahl) (NA) zeigt. Ein Verbrennungs-Druck-Signal VCPO, das erhalten wird, wenn der Kubelwinkel gleich BTDC 155º ist, ist ein Referenzpegel in bezug auf die anderen Kurbelwinkel, um eine Drift des Verbrennungs-Druck-Signales zufolge einer Temperaturänderung des Verbrennungs-Druck-Sensors 27 und einer Streuung der Offset-Spannung auszugleichen.
  • In Fig. 7 sind VCP1, VCP2, VCP3 bzw. VCP4, Verbrennungs- Druck-Signale, die erhalten werden, wenn der Kubelwinkel gleich ATDC 5º, ATDC 20º, ATDC 35º bzw. ATDC 50º ist. NA bezeichnet den Zähler-Wert des Winkel-Zählers, der jedesmal um 1 ansteigt, wenn eine 30º Kurbel-Winkel-Unterbrechung erzeugt wird, und der jedesmal bei 360º Kurbel-Winkel gelöscht wird. Da ATDC 5º und ATDC 35º nicht mit dem 30º Kurbel-Winkel-Unterbrechungs- Stellungen zusammenfallen, ist ein Timer (durch Software gebildet) vorgesehen, in dem eine Zeit, entsprechend einem Kurbelwinkel von 15º an den 30º Unterbrechungs-Stellungen (NA = "0","1") gesetzt wird, unmittelbar vor ATDC 5º und ATDC 35º. Die Unterbrechungs-Anfrage wird an die CPU 32 mittels des obigen Timers gegeben.
  • In Schritt 110, der in Fig. 5A gezeigt ist, der zuerst jedesmal dann ausgeführt wird, wenn das Hauptprogramm alle 720º Kurbelwinkel aktiviert wird, berechnet die CPU 32 die Größe eines Bremsmomentes, indem sie fünf Teile der Verbrennungs- Druck-Daten in der folgenden Art verwendet. Zunächst wird ein Verbrennungs-Druck CPn (n = 1 - 4) in bezug auf VCPO folgendermaßen berechnet:
  • CPn = K1 x (VCPn - VCPO) (1)
  • wobei K1 ein Verbrennungs-Druck-Signal zum Verbrennungs-Druck- Umwandlungs-Koeffizienten ist. Als nächstes wird das Bremsmoment PTRQ für jeden der Zylinder folgendermaßen berechnet:
  • PTRQ = K2 x (0.5 CP1 + 2 CP2 + 3 CP3 + 4 CP4) (2)
  • wobei K2 ein Verbrennungs-Druck zum Drehmoment-Umwandlungs- Koeffizienten ist.
  • In Schritt 102 berechnet die CPU 32 das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen PTRQ während eines vorbestimmten Arbeitszyklus für jeden der Zylinder folgendermaßen:
  • DTRQ = PTRQi-1 - PTRQi (3)
  • (DTRQ ≥ 0)
  • wobei PTRQi-1 das vorige Bremsmoment ist und PTRQi das augenblickliche Bremsmoment ist. Es wird erkannt, daß die Veränderung des Drehmoments nur dann auftritt, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ einen positiven Wert hat, mit anderen Worten, wenn das Drehmoment abnimmt. Dies ist deshalb, da erkannt werden kann, daß sich das Drehmoment entlang einer idealen Drehmoment-Kurve verändert, wenn DTRQ einen negativen Wert hat.
  • Falls sich das Bremsmoment PTRQ verändert, wie dies in (A) von Fig. 8 gezeigt ist, ändert sich das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ, wie des in (B) von Fig. 8 gezeigt ist.
  • In Schritt 103 bestimmt die CPU 32, ob sich ein vorliegender Motor-Betriebs-Bereich NOAREAi gegenüber dem vorigen Motor-Betriebs-Bereich NOAREAi-1 verändert hat oder nicht. Wenn der vorliegende Motor-Betriebs-Bereich NOAREAi der gleich ist wie der vorige Betriebs-Bereich NOAREAi-1, führt die CPU 32 den Schritt 104 durch, bei welchem Schritt bestimmt wird, ob der Motor in einem Zustand arbeitet, in dem ein Verfahren zur Bestimmung einer Veränderung des Drehmoments durchgeführt werden sollte oder nicht. Ein Drehmoment- Veränderungs-Entscheidungs-Wert (Ziel-Drehmoment-Veränderungs- Ausmaß) KTH wird für jeden der Motor-Betriebs-Zustände definiert, wie später detailliert beschrieben werden wird. Das Verfahren zur Bestimmung der Veränderung des Drehmoments wird nicht durchgeführt, wenn der Motor in einem Verzögerungs- Zustand ist, einem Leerlauf-Zustand, einem Motor-Start-Zustand, einem Warmlauf-Zustand, einem EGR-EIN-Zustand, einem Kraftstoff-Absperr-Zustand, einem Zustand, bevor ein gewichteter Durchschnitt (Drehmoment-Veränderungs-Ausmaß) berechnet wird oder sich in einem Nicht-Lern-Zustand befindet. Wenn es in Schritt 104 bestimmt wird, daß der Motor nicht in irgendeinem der oben erwähnten Zustände ist, erkennt die CPU 32, daß die Bedingung zur Bestimmung der Veränderung des Drehmoments erfüllt ist und führt den Schritt 105 durch. Es ist festzustellen, daß sich der Motor in dem Verzögerungs-Zustand befindet, wenn die Ausmaße der Veränderung des Drehmoments in einem Arbeitszyklus DTRQ dauernd positive Werte haben, beispielsweise fünf Mal hintereinander. Die Veränderung des Drehmoments auf der Basis des Steuer-Verfahrens wird im Verzögerungs-Zustand gestoppt, da eine Abnahme des Drehmoments, die aus einer Abnahme der Ansaug-Luftmenge stammt, nicht von einer Abnahme des Drehmoments unterschieden werden kann, die aus einer Verschlechterung der Verbrennung resultiert.
  • Im Schritt 105 berechnet die CPU 32 den auf summierten Wert der Ausmaße der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ10i folgendermaßen:
  • DTRQ10i = DTRQ10i-1 + DTRQ (4)
  • Der auf summierte Wert der Ausmaße der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ10i ist die Summe der auf summierten Werte DTRQ10i-1 der Ausmaße der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen bis zum vorigen Mal und des Ausmaßes der yeränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ, das im Augenblick berechnet wird.
  • In Schritt 106 bestimmt die CPU 32, ob die Anzahl der Zyklen CYCLE10 gleich einem vorbestimmten Wert geworden ist (beispielsweise 10) oder nicht. Wenn es in Schritt 106 bestimmt wird, daß die Anzahl der Zyklen CYCLE10 kleiner ist als der vorbestimmte Wert, steigert die CPU 32 die Anzahl der Zyklen CYCLE10 in Schritt 110 um 1 und beendet das Hauptprogramm, das in Fig. 5A dargestellt ist, in Schritt 112.
  • Der aufsummierte Wert des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen, der ausgeführt wird, indem das oben beschriebene Hauptprogramm eine vorbestimmte Anzahl von Malen (beispielsweise 10 Mal) erhalten wird, kann als ein annähernd genaues Ausmaß der Veränderung des Drehmoments betrachtet werden. Nachdem das Ergebnis der Bestimmung, die in Schritt 106 durchgeführt wird, JA wird, führt die CPU 32 Schritt 107 durch, in welchem Schritt ein Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH berechnet wird, wie durch die untenstehende Gleichung angegeben:
  • TH = (1/16) (DTRQ10i - THi-1) + THi-1 (5)
  • Es kann aus der Gleichung (5) ersehen werden, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH ein gewichteter Durchschnitt ist, der durch Multiplikation von 1/16 mit dem Wert erhalten wird, der erhalten wird, indem der vorliegende Summenwert des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DETQ10i vom vorigen Ausmaß der Veränderung des Drehmoments THi-1 subtrahiert wird und der resultierende Wert zu dem vorigen Ausmaß der Veränderung des Drehmoments THi-1 addiert wird. Es ist festzuhalten, daß die Meß-Einheit 11, die in Fig. 2 dargestellt ist, die Schritte 101 - 107 und 201 durchführt (oder aus ihnen zusammengesetzt ist).
  • Wenn es in Schritt 103 bestimmt wird, daß sich der Betriebs-Zustand des Motors verändert hat, oder wenn es in Schritt 104 festgestellt wird, daß die Bedingung der Entscheidung der Veränderung des Drehmoments nicht gegeben ist, führt die CPU 32 den Schritt 111 durch. Im Schritt 111 setzt die CPU 32 den Summenwert der Veränderung des Drehmoments innerhalb eines Arbeitszyklus DTRQ10 auf Null zurück und setzt einen Zähler für den zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments CFUKAN auf Null zurück (was detailliert später beschrieben werden wird). Dann setzt die CPU 32 die Anzahl der Zyklen CYCLE10 auf Null zurück.
  • Fig. 8 (C) zeigt eine Veränderung der Anzahl der Zyklen CYCLE10. Die Anzahl der Zyklen CYCLE10 wird in Schritt 109 auf Null zurückgesetzt, wenn sie gleich dem vorbestimmten Wert geworden ist, der in Schritt 106 verwendet wird (der einem Wert entspricht, der durch III in Fig. 8 (C) bezeichnet ist und der beispielsweise gleich 10 ist). Fig. 8 (D) zeigt das Summierungsverfahren der Ausmaße der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ. Der Wert, der durch Aufsummieren von 10 Ausmaßen der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ erhalten wird, ist der Summenwert des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen DTRQ10. Das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH, das durch Gleichung (5) erhalten worden ist, ändert sich, wie dies in (A) von Fig. 9 gezeigt ist.
  • Es wird nun in bezug auf die Fig. 6 eine Beschreibung des Verfahrens zur Korrektur des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments gegeben, das in Schritt 108 durchgeführt wird, der in Fig. 5A gezeigt ist. In Schritt 301 bestimmt die CPU 32, ob der Entscheidungswert über die Veränderung des Drehmoments KTH größer ist als das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH. Der Entscheidungswert über die Veränderung des Drehmoments KTH wird berechnet, indem die zweidimensionale Zuordnung der Motordrehzahl NE und der Menge der Ansaugluft QN verwendet wird. Die Motordrehzahl NE kann aus dem Ausgangs-Signal des Kurbelwinkel-Sensors 30 erhalten werden. Die obige Zuordnung ist im Speicher 33 gespeichert. Der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments besitzt eine obere Grenze, die dem Entscheidungswert über die Veränderung des Drehmoments KTH entspricht, sowie eine untere Grenze, die KTH - α entspricht. Dies bedeutet, daß der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments eine Größe α aufweist.
  • Wenn in Schritt 301 bestimmt wird, daß TH ≥ KTH ist, besitzt das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH einen Wert, der den oberen Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments übersteigt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kraftstoff-Luft-Gemisch außerordentlich mager, daher setzt die CPU 32 den Zähler CFUKAN in Schritt 302 auf Null zurück und führt ein anreicherungsorientiertes Korrektur-Verfahren in Schritt 303 durch. Daher nimmt das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen die DTRQ ab. In dem anreicherungsorientierten Korrektur-Verfahren wird ein Lern- Wert (Korrektur-Wert) KGCPi gesteigert, wie die folgende Gleichung zeigt:
  • KGCPi = KGCPi-1 + 0,4% (6)
  • Wenn in Schritt 301 bestimmt wird, daß TH < KTH, bestimmt die CPU 32, daß der Wert des Zählers CFUKAN kleiner ist als eine Entscheidungskonstante &beta; (&beta; ist eine natürliche Zahl gleich oder größer als 2) in Schritt 304. Der Zähler CFUKAN ist kleiner als &beta;, wenn der Schritt 304 zum ersten Mal durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt führt die CPU den Schritt 305 durch, in welchem Schritt das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH mit dem unteren Grenzwert (KTH - &alpha;) des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments verglichen wird.
  • Wenn in Schritt 305 bestimmt wird, daß TH &ge; KTH - &alpha; ist, ist das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments, daher steigert die CPU 32 den Zähler CFUKAN in Schritt 306 um 1 und beendet das Programm, das in Fig. 6 gezeigt ist, bei Schritt 310.
  • Wenn in Schritt 305 bestimmt wird, daß TH < KTH - &alpha; ist, ist das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH kleiner als der untere Grenzwert (KTH - &alpha;) des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kraftstoff-Luft-Gemisch angereichert. Daher setzt die CPU 32 einen Zählerwert im Zähler CFUKAN in Schritt 308 auf &beta; und führt ein abmagerungsorientiertes Korrektur-Verfahren in Schritt 309 durch. Im abmagerungsorientierten Korrektur- Verfahren wird der Lern-Wert KGCPi vermindert, wie durch die folgende Gleichung angegeben ist:
  • KGCPi = KGCPi-1 - 0,2 % (7)
  • Der Korrektur-Wert "0,2%" in Gleichung (7) ist kleiner als der Korrektur-Wert "0,4%" in Gleichung (6). Dies beruht auf den folgenden Gründen. Während des anreicherungsorientierten Korrektur-Verfahrens ist das Gemisch außerordentlich mager und die Verbrennung ist instabil, so daß der Motor zu Aussetzern neigt. Um zu verhindern, daß der Motor solche Aussetzer hat, ist es notwendig, das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments schnell zu steuern, damit TH innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments ist. Während des abmagerungsorientierten Korrektur-Verfahrens ist die Verbrennung stabil, und es ist daher ausreichend, das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH allmählich zu verändern, und zwar zum zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments.
  • Die Lern-Werte KGCPi, die in den Schritten 303 und 309 erhalten werden, werden in einem der Lern-Bereiche K00 - K34 der zweidimensionalen Zuordnung gespeichert, die in Fig. 10 dargestellt ist, welche Lern-Bereiche durch die Drehzahl des Motors NE und einen gewichteten Durchschnitt der Menge der Ansaugluft QNSM adressiert werden. Zielwerte des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments KTH, die anders sind, als in der Tabelle definiert ist, können durch Interpolation erhalten werden.
  • Wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH während der Zeit, in der das in Fig. 6 gezeigte Programm &beta; Mal wiederholt aktiviert wird, kontinuierlich innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments ist, werden die Schritte 301, 304 - 306 und 310 &beta; Mal ausgeführt, so daß der Zählerwert im Zähler CFUKAN gleich &beta; wird. Daher wird das Programm, das in Fig. 6 gezeigt ist, aktiviert, und der Schritt 307 wird über den Schritt 304 durchgeführt. Im Schritt 307 bestimmt die CPU 32, ob das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH größer oder gleich einem Schwellenwert (KTH - &gamma;) ist oder nicht, wobei &gamma; eine Konstante ist, die kleiner ist als &alpha;. Der Schwellenwert (KTH - &gamma;) entspricht dem unteren Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments. Dies bedeutet, daß der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments kleiner ist als der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments &alpha;. Daher wird das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH so gesteuert, daß es sich dem Entscheidungswert der Veränderung des Drehmoments (Ziel- Drehmoment-Veränderungs-Ausmaß) KTH annähert.
  • Wenn es in Schritt 307 bestimmt wird, daß TH &ge; KTH - &gamma; ist, beendet die CPU 32 das Programm, das in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn das Ergebnis, das in Schritt 307 erhalten wird, NEIN ist, führt die CPU 32 den Schritt 308 durch. Es ist festzuhalten, daß die Erfassungs-Einheit 14 (Fig. 2) der Kombination der Schritte 301 und 304 - 306 entspricht und daß die Bereichs-Änderungs-Einheit 15 (Fig. 2) dem Schritt 307 entspricht. Darüber hinaus entspricht die Steuer-Einheit 13 der Kombination der Schritte 303 und 309, und die Einstell-Einheit 12 entspricht dem Schritt 301.
  • Indem auf die Fig. 9 (A) und (B) Bezug genommen wird, die eine Änderung des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments TH zeigen, wird nun angenommen, daß sich die Motor-Betriebs- Bedingung in den Zeitpunkten (a), (b), (e) und (i) ändert. Eine Änderung im Betriebszustand des Motors wird in Schritt 103 erfaßt, der in Fig. 5A dargestellt ist. Jedes Mal, wenn eine Änderung in der Betriebsbedingung des Motors erfaßt wird, ändert sich die Nummer des Lern-Bereiches der Zuordnung, die in Fig. 10 gezeigt ist und dementsprechend ändert sich der Entscheidungs-Wert der Veränderung des Drehmoments KTH, der aus der Zuordnung durch ein Interpolations-Verfahren erhalten wird, wie dies in (A) von Fig. 9 gezeigt ist. (Es kann sein, daß sich KTH auch dann nicht ändert, wenn sich der Betriebs-Zustand des Motors ändert, und zwar zufolge des Interpolations-Verfahrens).
  • Wie in (A) von Fig. 9 gezeigt ist, wird dann, wenn der Wert der Veränderung des Drehmoments TH gleich oder größer wird als der Entscheidungs-Wert der Veränderung des Drehmoments KTH unmittelbar nach (a) oder zu Zeitpunkten (b) und (g), der Zählerwert im Zähler CFUKAN auf Null zurückgesetzt (in Schritt 302), wie dies in (B von Fig. 9) gezeigt ist. Darüber hinaus beginnt, wie dies in (C von Fig. 9) gezeigt ist, der Lern-Wert KGCPi allmählich anzusteigen, mittels des anreicherungsorientierten Korrektur-Verfahrens auf Basis von Formel (6).
  • Zu den Zeitpunkten (c) und (h) ist das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH für den vorbestimmten Zeitraum innerhalb des zulässigen Bereichs für die Veränderung des Drehmoments. Daher wird der zulässige Bereich für die Veränderung des Drehmoments eingeengt (von &alpha; auf &gamma; verändert), und zwar zu jedem Zeitpunkt (c) und (h). Das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH ist unmittelbar nach dem Zeitpunkt (c) dauernd innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments (TH &ge; KTH - &gamma;). Daher endet das Programm, das in Fig. 6 gezeigt ist. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt (h) ist TH < KTH - &gamma;, und daher führt die CPU 32 die Schritte 308 und 309 durch, nachdem sie den Schritt 307 durchgeführt hat.
  • Zum Zeitpunkt (f) in (A von Fig. 9) wird TH kleiner als TKH - &alpha;. Zu diesem- Zeitpunkt wird der Zählerwert in Zähler CFUKAN durch die Schritte 301, 302 und 303 auf Null zurückgesetzt. Darüber hinaus wird der Lern-Wert KGCPi allmählich durch das abmagerungsorientierte Korrektur-Verfahren auf Basis der Gleichung (7) allmählich gesteigert. Es ist festzustellen, daß in Fig. 9 aus Gründen der Einfachheit der Korrektur-Wert, der für das amagerungsorientierte Korrektur- Verfahren verwendet wird, gleich dem ist, der für das anreicherungsorientierte Korrektur-Verfahren verwendet wird.
  • Es wird nun eine Beschreibung des Steuer-Verfahrens für das Kraftstoff-Luft-Verhältnis auf Basis des Lern-Wertes KGCPi unter Bezugnahme auf die Fig. 11 gegeben. Fig. 11 zeigt ein Berechnungs-Verfahren für den Einspritz-Zeitpunkt (TAU), das bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel (beispielsweise alle 360º) aktiviert wird. In Schritt 401 liest die CPU 32 Daten über die Menge der Ansaugluft QNSM und die Motor-Drehzahl NE aus der Zuordnung ein, die in dem Speicher 33 gespeichert ist, und berechnet daraus eine Basis Kraftstoff-Einspritzzeit TP. In Schritt 402 berechnet die CPU 32 den Kraftstoff-Einspritz- Zeitpunkt TAU folgendermaßen:
  • TAU E TP x KGCP x &delta; + &epsi; (8)
  • wobei &delta; und &epsi; Korrektur-Werte auf Basis anderer Motor-Betriebs- Parameter sind, wie etwa des Öffnungswinkels der Drosselklappe und eines Aufwärm-Kraftstoff-Zugabe-Koeffizienten. Die oben beschriebenen Kraftstoff-Einspritz-Werte 25&sub1; - 25&sub4; spritzen Kraftstoff während der Kraftstoff-Einspritz-Zeit TAU ein. Nachdem der Schritt 303 durchgeführt worden ist, wird der Lern- Wert KGCP in Gleichung (8) größer als der vorige Lern-Wert, daher wird die Kraftstoff-Einspritz-Zeit TAU verlängert und das Kraftstoff-Luft-Verhältnis wird so gesteuert, daß das Gemisch angereichert wird. Andererseits wird, nachdem Schritt 309 durchgeführt worden ist, die Kraftstoff-Einspritz-Zeit TAU verkürzt, und das Kraftstoff-Luft-Verhältnis wird so gesteuert, daß die Mischung mager wird.
  • In der oben beschriebenen Art wird entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments von &alpha; auf &gamma; (&alpha; > &gamma;) verändert, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments während des vorbestimmten Zeitraumes (der 720º CA x &beta; entspricht) dauernd innerhalb des zulässigen Bereiches der Veränderung des Drehmoments liegt. Dann wird das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH so gesteuert, daß es in den eingeengten zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments fällt, der die Breite &gamma; aufweist. Daher wird es möglich, das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments auf einem Pegel zu halten, der nahe oder gleich dem Zielausmaß der Veränderung des Drehmoments (Drehmoment-Veränderungs-Entscheidungs-Wert) KTH ist. Im Ergebnis wird es möglich, die Sparsamkeit im Kraftstoff-Verbrauch und die Abgasqualität zu verbessern.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2B eine zweite bevorzugte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei die Teile, die gleich denen in den zuvor beschriebenen Figuren sind, mit den gleichen Bezugs zeichnen bezeichnet sind. Eine Parameter-Steuer-Einheit 17, die in Fig. 2B gezeigt ist, wird anstelle der Bereichs-Änderungs-Einheit 15 eingesetzt, die in Fig. 2A dargestellt ist. Die Parameter- Steuer-Einheit 17 steuert einen vorbestimmten Motor Steuer- Parameter auf der Basis des Erfassungs-Ausgangs-Signals aus der Erfassungs-Einheit 14, so daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen in beabsichtigter Weise gesteigert wird. Insbesonders steuert dann, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments während eines vorbestimmten Zeitraumes kontinuierlich innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments liegt, die Parameter-Steuer-Einheit 17 den vorbestimmten Parameter so, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments ansteigt.
  • Die Funktion der zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 12 beschrieben, die ein Programm zur Korrektur des zulässigen Bereichs der Veränderung zeigt. In Fig. 12 sind die Teile, die gleich denen sind, die in Fig. 6 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Programm, das in Fig. 12 gezeigt ist, besitzt nicht den Schritt 307, der in Fig. 6 gezeigt ist. Die Schritte 501 und 502, die in Fig. 12 gezeigt sind, entsprechen jeweils den Schritten 308 und 309, die in Fig. 6 gezeigt sind. Wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH während des vorbestimmten Zeitraumes kontinuierlich innerhalb des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments liegt (Schritt 304) oder wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH kleiner ist als der untere Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments (Schritt 305), werden die Schritte 501 und 502 von der CPU 32 nacheinander durchgeführt.
  • Wenn es in Schritt 304 bestimmt wird, daß CFUKAN &ge; &beta; oder in Schritt 305 bestimmt wird, daß TH < KTH - &alpha;, so wird der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments weggelassen, und das Kraftstoff-Luft-Verhältnis wird durch Rückkoppelung so geregelt, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH in beabsichtigter Weise ansteigt. In der oben beschriebenen Art ist es auch möglich, die Sparsamkeit im Kraftstoff-Verbrauch und die Qualität der Abgase zu verbessern.
  • Fig. 13 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Funktion der zweiten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 13 sind die Teile, die gleich denen sind, die in Fig. 9 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 12 (A) zeigt das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH, Fig. 12 (B) zeigt den Zählerwert des Zählers CFUKAN und Fig. 12 (C) zeigt den Lern-Wert KGCP. Der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments wird zu den Zeitpunkten (c), (f), (g) und (h) weggelassen.
  • Wenn TH < KTH - &alpha;, bevor der Zählerwert im Zähler CFUKAN &beta; erreicht, wird der Zählerwert im Zähler CFUKAN auf &beta; zurückgesetzt (in Schritt 305), daher werden die Schritte 301, 304, 501, 502 und 310 in dieser Reihenfolge wiederholt durchgeführt, bis das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH gleich oder größer wird als das Zielausmaß der Veränderung des Drehmoments KTH. Das Programm, das in Fig. 12 gezeigt ist, wird beispielsweise zum Zeitpunkt (f) aktiviert und die oben beschriebenen Schritte werden wiederholt durchgeführt bis zum Zeitpunkt (g). Das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH ist größer als das Zielausmaß der Veränderung des Drehmoments KTH unmittelbar nach dem Zeitpunkt (g). Dies bedeutet, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH gesteigert wird, um größer zu sein, als das Zielausmaß der Veränderung des Drehmoments KTH und daß es dann abgesenkt wird, so daß das tatsächliche Ausmaß der Veränderung des Drehmoments TH in die Nähe des Zielausmaßes der Veränderung des Drehmoments KTH kommt.
  • Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, die Menge des rückgeführten Abgases anstelle des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses zu steuern. Beispielsweise kann in Schritt 303 die Menge des rückgeführten Abgases abgesenkt werden. In Schritt 309 kann die Menge des rückgeführten Abgases gesteigert werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines Drehmoments, das von einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung erzeugt worden ist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
Meß-Mittel (11) zur Messung eines Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung;
Erfassungs-Mittel (14) zur Erfassung, ob das gemessene Ausmaß der Veränderung des Drehmoments in einem vorbestimmten zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments existiert oder nicht; und
Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17), die mit den Meß-Mitteln (11) und mit den Erfassungs-Mitteln (14) gekoppelt sind, um einen vorbestimmten Motor-Steuerungs-Parameter der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung so zu steuern, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments eingestellt werden kann, um in dem vorbestimmten zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments zu existieren; dadurch gekennzeichnet, daß
das Erfassungs-Mittel (14) weiteres einen stabilen Zustand erfaßt, wenn das gemessene Ausmaß der Veränderung des Drehmoments während eines vorbestimmten Zeitraumes kontinuierlich in dem zulässigen Bereich der Veränderung des Drehmoments gehalten wird; und
daß das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) weiters den vorbestimmten Motor-Steuerungs-Parameter steuert, um das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments auf einen vorbestimmten Maximalwert zu erhöhen, wenn das Erfassungs-Mittel (14) den stabilen Zustand erfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Änderungs-Mittel (15) zur Änderung einer Untergrenze des zulässigen Bereiches der Veränderung des Drehmoments umfaßt, wodurch der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments eingeengt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments eine feste Obergrenze aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die feste Obergrenze des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments einem Ziel-Ausmaß der Veränderung des Drehmoments entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Meß-Mittel (11) Mittel zur Erzeugung eines Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen umfaßt, die eine Differenz des Drehmoments zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung zeigen, sowie Mittel zur Erzeugung eines gewichteten Durchschnittes einer vorbestimmten Anzahl von Ausmaßen der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen; und daß
das gewichtete Mittel dem Ausmaß der Veränderung des Drehmoments entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zulässige Bereich der Veränderung des Drehmoments einen oberen Grenzwert aufweist, der dem Zielausmaß der Veränderung des Drehmoments entspricht, sowie einem unteren Grenzwert; und daß
das Steuer-Mittel (17) den vorbestimmten Motor-Steuerungs- Parameter so steuert, daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments stets um den oberen Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung weiters umfaßt:
einen Speicher (33) zur Speicherung einer Mehrzahl von zulässigen Bereichen der Veränderung des Drehmoments auf Basis einer Mehrzahl von Motor-Betriebs-Zuständen; und
Auswahl-Mittel (32), die mit dem Speicher (33), den Erfassungsmittel (14) und dem Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) gekoppelt sind, um auf der Basis eines laufenden Motor- Betriebs-Zustandes einen aus der Mehrzahl der zulässigen Bereiche der Veränderung des Drehmoments auszuwählen, die in dem Speicher (33) gespeichert sind, wobei dieser eine aus der Mehrzahl der zulässigen Bereiche der Veränderung des Drehmoments in das Erfassungs-Mittel (14) und in das Steuer- Mittel (12, 13, 15, 17) eingegeben wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Mittel (15) zur Steigerung des Ausmaßes der Veränderung des Drehmoments umfaßt, so daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments gr6ßer wird als ein oberer Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments, wenn das Erfassungs-Mittel (14) den stabilen Zustand erfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zwischen den Arbeitszyklen eine Abnahme des Drehmoments zeigt, das von der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung erzeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Motor-Steuerungs-Parameter ein Kraftstoff- Luft-Verhältnis ist; und daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Mittel zur Steuerung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses aufweist, so daß ein Gemisch von Luft und Kraftstoff mager wird, wenn das Erfassungs-Mittel (14) den stabilen Zustand erfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Motor-Steuerungs-Parameter eine Menge von rückgeführtem Abgas ist, die aus einem Auspuffsystem der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung in ihr Luft- Einlaßsystem rückgeführt wird; und daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Mittel (15) zur Steuerung der Menge des rückgeführten Abgases umfaßt, so daß die Menge des rückgeführten Abgases ansteigt, wenn das Erfassungs-Mittel (14) den stabilen Zustand erfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Mittel zur Steuerung des vorbestimmten Motor-Steuerungs-Parameters umfaßt, so daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments abnimmt, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments größer ist als ein oberer Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuer-Mittel (12, 13, 15, 17) Mittel zur Steuerung des vorbestimmten Motor-Steuerungs-Parameters umfaßt, so daß das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments zunimmt, wenn das Ausmaß der Veränderung des Drehmoments kleiner ist als ein unterer Grenzwert des zulässigen Bereichs der Veränderung des Drehmoments.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Motor-Betriebs-Bedingungen eine Motor-Drehzahl und eine Luftmenge umfassen, die in die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung eingeführt wird.
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