DE69106910T2 - Sicherheitsskibindung. - Google Patents

Sicherheitsskibindung.

Info

Publication number
DE69106910T2
DE69106910T2 DE69106910T DE69106910T DE69106910T2 DE 69106910 T2 DE69106910 T2 DE 69106910T2 DE 69106910 T DE69106910 T DE 69106910T DE 69106910 T DE69106910 T DE 69106910T DE 69106910 T2 DE69106910 T2 DE 69106910T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
binding
spring
binding according
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69106910T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69106910D1 (de
Inventor
Roberto Gorza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordica SpA
Original Assignee
Nordica SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordica SpA filed Critical Nordica SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69106910D1 publication Critical patent/DE69106910D1/de
Publication of DE69106910T2 publication Critical patent/DE69106910T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

  • Bekannte bei Skiern verwendbare Sicherheitsbindungen bestehen gegenwärtig üblicherweise aus einem Absatzelement und einem Spitzenelement, wobei beide mit dem Ski verbunden sind und geeignet sind, die üblicherweise standardisierten Enden eines Skistiefels zu ergreifen.
  • Bekannte Absatzelemente haben in der Tat üblicherweise einen mit einer Backe versehenen Hebel, der mit dem Absatzbereich des Stiefels zusammenwirkt.
  • Diese Absatzelemente weisen weiterhin Mittel auf, um den Stiefel als Folge einer anomalen Kraft, die auf die Backe ausgeübt wird und einen ausgewählten Wert übersteigt, freizugeben.
  • Die DE-A-3 505 889, WO-A-B 500 115 und EP-A-0 216 123 zeigen Sicherheitsbindungen mit Absatzelementen dieser Art.
  • Der Hauptnachteil, der bei diesen bekannten Typen eines Absatzelements beobachtet werden kann, liegt in der Tatsache begründet, daß, wenn die Freigabe aufgetreten ist, der Skifahrer den Hebel wieder öffnen muß, wobei üblicherweise eine oder mehrere Federn gespannt werden, um den Stiefel wieder in die Bindung einsetzen zu können.
  • Dieser Vorgang ist unbequem, weil der Skifahrer sich bücken muß, um das Absatzelement zu betätigen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb, die vorstehend beschriebenen Nachteile bei bekannten Arten auszuschalten, indem eine Bindung mit einer wirksamen automatischen Rückstellung geschaffen wird, selbst wenn die Stellung des Absatzelements mit Bezug auf das Spitzenelement abgeändert wird, um die Bindung der Länge der Sohle anzupassen.
  • Innerhalb des Rahmens der vorstehenden Zielsetzung ist es eine wichtige Aufgabe, eine Bindung zu schaffen, bei der es möglich ist, den Stiefel wieder mit der Bindung auf eine schnelle Weise zu verbinden, nachdem eine Sicherheitsfreigabe aufgetreten ist.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Schaffung einer Bindung, bei der der Skifahrer den Stiefel an der Bindung leicht befestigen kann ohne sich zu bücken und ohne eine übermäßige Anstrengung per Hand direkt auf das Absatzelement auszuüben. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Schaffung einer Bindung die konstruktiv einfach ist.
  • Nicht zuletzt ist es auch eine Aufgabe, eine Bindung zu schaffen, die mit den vorstehenden Charakteristiken die Eigenschaft verbindet, daß sie zuverlässig und sicher bei der Verwendung ist.
  • Diese Zielsetzung, die erwähnten Aufgaben und weitere Aufgaben, die nachstehend klar ersichtlich werden, werden durch eine Sicherheitsskibindung gemäß Definition in dem beigefügten Anspruch 1 erzielt.
  • Weitere Charakteristiken und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung einer besonderen, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform ersichtlich, die nur durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht des Absatzelements einer erfindungsgemäßen Skibindung in dem Zustand, in dem der Hebel geschlossen ist,
  • Fig. 2 eine geschnitten dargestellte Ansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf das Absatzelement,
  • Fig. 4 eine zu Fig.1 ähnliche Ansicht des Absatzelements in dem offenen Zustand.
  • Mit Bezug auf die vorstehenden Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein hinteres Eingriffsmittel einer Sicherheitsbindung, das nachstehend auch als Absatzelement bezeichnet wird; das Absatzelement 1 umfaßt einen ersten Körper mit dem Bezugszeichen 2 angegeben und einen Hebel 4, der an dem Körper 2 an einer ersten Achse 3 schwenkbar befestigt ist und an einem Ende eine Backe 5 aufweist, die damit verbunden oder einstückig darin ausgebildet ist.
  • Die Backe 5 wirkt mit dem Absatz 6 einer Fußbekleidung wie beispielsweise einem Skistiefel zusammen.
  • Der erste Körper 2 ist verschiebbar mit einer Basis 7 verbunden, die mit einem Ski verbunden ist.
  • Für diesen Zweck ist der erste Körper 2 seitlich mit einem Paar erster Ansätze 8a und Bb verbunden, die in entsprechend geformten Nuten 9a und 9b verschiebbar sind und seitlich und in Längsrichtung mit Bezug auf die Basis 7 ausgebildet sind. Das hintere Eingriffsmittel 1 umfaßt weiterhin ein oder mehrere Elemente, die mit der Backe 5 verbunden sind; diese Elemente bestehen aus einem Paar Fußhebel 10, gegebenenfalls durch ein Querelement verbunden, von denen jeder an seinen freien Enden einen Kopf aufweist, der mit den Bezugszeichen 11a und 11b bezeichnet ist und der eine im wesentlichen dreieckige Konfiguration mit einem Scheitel aufweist, der mit Bezug auf den Absatz 6 in die entgegengesetzte Richtung gerichtet ist und in der Nähe der Basis quer zu der Backe 5 an einer zweiten Achse 12 verschwenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise kann jeder Fußhebel 10 eine oder mehrere erste Rollen 13 an der die Flügel verbindenden Basis aufweisen. Die Rollen wirken mit mindestens einer ersten geneigten Ebene 14 zusammen, die mittels eines geeigneten ersten Ansatzes 15 mit dem Ende einer ersten Einstellschraube 16 verbunden ist. Der Kopf 17 der Schraube 16 ist drehbar mit einem geeigneten Gewindebohrung verbunden, die an einer Wand 18 ausgebildet ist, die mit Bezug auf die Basis 7 nach hinten vorsteht.
  • Ein kleiner Zylinder 20 ist mit dem Schaft der ersten Schraube 16 innerhalb eines ersten Hohlraums 19 verbunden, der oberhalb der Basis 7 angeordnet ist und eine erste Feder 21 liegt daran an; an ihrem anderen Ende wirkt die Feder mit einem zweiten Ansatz 22 des ersten Körpers 2 zusammen, der in der Richtung der Basis 7 vorsteht und in geeigneter Weise für den Durchgang der ersten Schraube 16 mit einer Bohrung versehen ist.
  • Der zweite Ansatz 22 ist zwischen dem Ende der ersten Schraube 16, die mit dem ersten Ansatz 15 verbunden ist, und dem Zylinder 20 angeordnet.
  • Die erste Schraube 16 gestattet es, die Bindung an die Länge der Sohle der Fußbekleidung anzupassen, da sich der erste Körper 2 nach rückwärts bewegen kann, wodurch der Zwischenraum für das Zusammenpassen der Sohle mit der Bindung vergrößert wird.
  • Das Vorhandensein der ersten Feder 21 gestattet das elastische Rückstellen der hinteren Eingriffsmittel 1.
  • Der Fußhebel 10 steht über die Backe 5 vor, und in dem Zustand, in dem der Hebel offen ist, wie in Fig. 4 gezeigt, kann er direkt durch die Sohle 23 der Fußbekleidung betätigt werden.
  • Die Enden des Kopfs 11a und 11b des Fußhebels 10 wirken mit einem geeigneten Paar Ansätze 24a und 24b zusammen, die unter einem Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b vorstehen, die an dem anderen Ende an einer geeigneten dritten Achse 26 gegenüber der Backe 5 oder dem Hebel 4 frei verschwenkbar sind.
  • In der Nähe jedes Ansatzes 24a und 24b befinden sich an jeder der Verbindungsstangen 25a und 25b zweite Rollen 27, die mit einer darunterliegenden Seite der Köpfe 11a und 11b des Fußhebels 10 verschiebar zusammenwirken.
  • Eine zweite Feder 28 ist koaxial an der dritten Achse 26 und koaxia1 zu dem Drehzapfen zum Verschwenken des Paars von verbindungsstangen 25a und 25b zu der Backe 5 oder zu dem Hebel 4 angeordnet und liegt an dem darunterliegenden ersten Körper 2 an, die zweite Feder 28 wird während des letzten Teils der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt, die dem Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b wie nachstehend beschrieben erteilt werden kann.
  • Das hintere Eingriffsmittel 1 umfaßt weiterhin eine Nocke 27, die innerhalb eines geeigneten zweiten Hohlraums 30 angeordnet ist, der innerhalb des ersten Körpers 2 ausgebildet ist, der oberhalb des ersten Hohlraums 19 liegt.
  • Eine dritte Feder 31 liegt innenseitig des zweiten Hohlraums 30 an der Nocke 29 an und steuert durch Einstellen einer zweiten Schraube 32, die von außerhalb des ersten Körpers 2 zugänglich ist, die Freigabe der Fußbekleidung von dem hinteren Eingriffsmittel 1 bei Grenzbedingungen.
  • Die Nocke 29 wirkt außerdem direkt mit den Enden des Paars von Verbindungsstangen 25a und 25b zusammen, die die zweiten Rollen 27 tragen.
  • Das hintere Eingriffsmittel 1 umfaßt weiterhin an der ersten Achse 3 für das Verschwenken des Hebels 4 zu dem ersten Körper 2 eine vierte Feder 34, um dem Schließen der Backe 5 und/oder des Hebels 4 einen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Die Betätigung des hinteren Eingriffsmittels 1 ist deshalb wie folgt: in Anbetracht der in Fig. 1 dargestellten Stellung und folglich, wenn der Hebel 4 geschlossen und die Fußbekleidung mit der Bindung verbunden ist, bewegt sich der erste Körper 2 mit Bezug auf die Basis 7 aufgrund einer Kraft, die eine Sicherheitsfreigabe bewirkt, nach vorn.
  • Diese Vorwärtsbewegung tritt aufgrund des von der ersten Feder 21 ausgeübten Drucks auf, der den zweiten Ansatz 22 in Anlage mit dem ersten Flügel 15 drückt.
  • Während der Vorwärtsverschiebung dreht sich der Fußhebel 10 aufgrund seines Zusammenwirkens mit der geneigten Ebene 14 an der zweiten Achse 12, und gibt so die Ansätze 24a und 24b frei.
  • Das Paar von Verbindungstangen 25a und 25b ist deshalb frei, sich an der dritten Achse 26 zu drehen, wodurch die zweite Feder 28 entspannt und gleichzeitig die Drehung der Backe 5 an der ersten Achse 3 gestattet wird.
  • Die Drehung des Paars von Verbindungsstangen 25a und 25b endet gegen die zugewandte Innenwand 35 der Backe 5.
  • Während dieser Drehung entlastet sich die zweite Feder 28 weiterhin vollständig, bis sie sich von dem darunterliegenden ersten Körper 2 trennt und sich so zusammen mit dem Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b dreht.
  • Die Drehung der Backe 5 wird stattdessen bis zu deren vollständigen Öffnung aufgrund der dritten Feder 34 fortgesetzt, was bewirkt, dar sich die Nocke 29 über das Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b hinaus bewegt.
  • Diese letzteren bewegen sich während des Schritts der vollständigen Öffnung von der Innenwand 35 der Backe 5 einfach durch Schwerkraft weg, da sie nicht länger der Wirkung der zweiten Feder 28 unterliegen.
  • Das hintere Eingriffsmittel ist so bereit, wieder mit dem Stiefel in Eingriff zu kommen.
  • Um das Schliefen zu bewirken reicht es tatsächlich aus, den Absatz der Fußbekleidung an dem Paar Fußhebel 10 oder an dem Querelement, das diese verbindet, zu bewegen, wobei ihm eine Bewegung in Richtung auf die Ski erteilt wird, bis der Absatz mit der Backe 5 in Eingriff steht.
  • Auf diese Weise setzt die dritte Feder 31 dem ersten Schritt der Drehung keinen Widerstand entgegen, da das Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b nicht an die Nocke 29 drückt, da die Ansätze 24a und 24b und die Enden der Köpfe 11a und 11b des Fußhebels 10 nicht gegenseitig in Eingriff stehen.
  • Die einzige bei diesem Schritt zu überwindende Reaktion ist deshalb ausschließlich die der vierten Federn 34 (für die Drehung der Backe 5) und der ersten Feder 21 (nach hinten gerichtete Bewegung des ersten Körpers 2).
  • Der zweite Schritt des Schließens beginnt bei einer gegebenen Winkelstellung der Backe 5; die Enden der Köpfe 11a und 11b des Fußhebels 10 liegen gegen die Ansätze 24a und 24b an, und die Reaktion der dritten Feder 31 interveniert, da sich das Paar von Verbindungsstangen 25a und 25b starr mit der Backe 5 und dem Fußhebel 10 bewegt, wobei es gegen die Nocke 29 drückt.
  • Die Tatsache wird betont, daß beginnend mit dem Zustand, in dem die Bindung offen ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist, eine an dem Kopf 17 der ersten Schraube 16 durchgeführte Einstellung eine gleiche Bewegung sowohl der geneigten Ebene 14 als auch des ersten Körpers 2 erzielt, mit dem mindestens ein Fußhebel 10 verbunden ist.
  • Dies bedeutet, daß, wenn die Bindung erst einmal geschlossen ist, die gleichen Eingriffs- und Rückstellbedingungen erhalten werden können, selbst wenn Stiefel unterschiedlicher Größe darauf gesetzt werden.
  • So wurde beobachtet, daß die Erfindung die beabsichtigten Zielsetzungen und Aufgabenstellungen gelöst hat, da eine Sicherheitsbindung erzielt wurde, bei der das hintere Eingriffsmittel die Besonderheit aufweist, daß die gleichen Bedingungen für die Freigabe und die automatische Rückstellung aufrechterhalten werden können, da die Stellung des Absatzelements mit Bezug auf das Spitzenelement variiert, wobei dies durch Einstellung der ersten Schraube 16 erreicht wird.
  • Die automatische Rückstellung, d.h. die Fähigkeit sich nach einer Sicherheitsfreigabe zu öffnen, um bereit zu sein, anschließend die Fußbekleidung zum Eingriff aufzunehmen, ist für den Skifahrer sehr leicht.
  • Der Skifahrer kann tatsächlich den Stiefel auf schnelle und leichte Weise wieder in Eingriff bringen, ohne per Hand direkt auf den Hebel einzuwirken und folglich ohne sich bücken zu müssen.
  • Die Materialien und Abmessungen, die die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Bindung bilden, können selbstverständlich die geeignetsten gemäß den besonderen Erfordernissen sein.
  • Wo in den Ansprüchen angegebene technische Merkmale mit einem Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen nur für den Zweck aufgenommen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und folglich haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Umfang jedes Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.

Claims (13)

1. Sicherheitsskibindung, umfassend eine hintere Eingriffseinrichtung (1, 2), die mit einem Hebel (4) versehen ist, und eine Backe (5), die mit dem Hebel verbunden ist und durch den Absatz (6) einer Fußbekleidung erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Eingrif fseinrichtung einen ersten Körper (2) umfaßt, die verschiebbar mit einer Basis (7) verbunden ist, wobei die Basis starr mit einem Ski verbindbar ist und der Hebel quer zu dem Körper verschwenkt wird, wobei die Bindung mindestens eine geneigte Ebene (14) aufweist, wobei die Ebene mittels eines ersten geeigneten Vorsprungs (15) an einer ersten Einstellschraube (16) befestigt ist, wobei die Schraube drehbar mit der Basis verbunden ist und von dem Skifahrer betätigt wird und die Bindung weiterhin ein oder mehrere Elemente (10) umfaßt, deren erstes Ende an der Backe (5) oder dem Hebel (4) schwenkbar gelagert ist, und deren zweites Ende verschiebbar mit mindestens einer geneigten Ebene (14) zusammenwirkt, wobei die Betätigung der ersten Schraube mindestes einer geneigten Ebene und dem ersten Körper eine gleiche Bewegung in dem Zustand verleiht, in dem die hintere Eingriffseinrichtung offen ist, wobei das mindestens eine Element mindestens einen Fußhebel (10) umfaßt, der direkt mittels der Sohle (23) einer Fußbekleidung und Betätigungsmitteln betätigbar ist, die geeignet sind, um die automatische Rückstellung der Bindung nach deren Sicherheitsfreigabe zu gestatten.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper seitlich mit einem Paar erster Vorsprünge (8a, 8b) versehen ist, die an entsprechend geformten Nuten (9a, 9b) verschiebbar sind, die seitlich von und längs der Basis ausgebildet sind.
3. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Element, das mit der Backe verbunden ist, durch einen oder mehrere Fußhebel (10) gebildet ist, wobei jeder Fußhebel an seinem freien Ende einen Kopf (11a, 11b) mit einer im wesentlichen dreieckigen Konfiguration aufweist, wobei ein Scheitel in der entgegengesetzten Richtung mit Bezug auf den Absatz gerichtet ist und in der Nähe der Basis quer zu der Backe an einer zweiten Achse (12) verschwenkt ist.
4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dar der mindestens eine Fußhebel Mittel aufweist, die geeignet sind, das Verschieben zu erleichtern, und erste Rollen (13) an einem Ende aufweist, wobei die ersten Rollen mit mindestens einer ersten geneigten Ebene (14) zusammenwirken, die mittels eines geeigneten ersten Vorsprungs (15) mit dem Ende einer ersten Einstellschraube (16) verbunden ist, wobei deren Kopf (17) drehbar mit einem geeigneten, mit einem Gewinde versehenen Loch verbunden ist, das in einer Wand (18) ausgebildet ist, die mit Bezug auf die Basis nach hinten vorsteht.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder (20) an dem Schaft der ersten Schraube (16) innerhalb eines ersten Hohlraums (19) verbunden ist, der oberhalb der Basis (7) angeordnet ist, wobei das Ende einer ersten Feder (21) an dem Zylinder anliegt, wobei die Feder an ihrem anderen Ende mit einem zweiten Vorsprung (22) des ersten Körpers zusammenwirkt, der in Richtung der Basis vorsteht und für den Durchgang der ersten Schraube durchbohrt ist, wobei die erste Feder das elastische Rückstellen der Eingriffseinrichtung gestattet.
6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (22) zwischen dem Ende der ersten Schraube (16), die mit dem ersten Vorsprung (15) verbunden ist, und dem Zylinder (20) angeordnet ist.
7. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Fußhebel über die Backe vorsteht und direkt von der Sohle (23) der Fußbekleidung betätigt werden kann, wenn der Fußhebel offen ist.
8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11a, 11b) des Kopfes der Fußhebel (10) mit Ansätzen (29a, 29b) zusammenwirken, die unterhalb von Verbindungsstangen (25a, 25b), die frei verschwenkt werden, an ihrem anderen Ende in Richtung auf die Backe oder den Hebel an einer geeigneten dritten Achse (26) vorstehen.
9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Rollen (27) in der Nähe der Ansätze auf jeder der Verbindungsstangen vorgesehen sind und verschiebbar mit einer darunterliegenden Seite der Köpfe (11a, 11b) der Fußhebel (10) zusammenwirken.
10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (28) koaxial an der dritten Achse (26) und koaxial zu dem Drehzapfen für das Verschwenken der Verbindungsstangen (25a, 25b) in Richtung auf die Backe (5) oder den Hebel angeordnet ist, wobei die zweite Feder an dem darunterliegenden ersten Körper anliegt und während des letzten Teils der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird, die den Verbindungsstangen erteilt werden kann.
11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Eingrif fseinrichtung eine Nocke (29) umfaßt, die innerhalb eines geeigneten zweiten Hohlraums (30) untergebracht ist, der innerhalb des ersten Körpers ausgebildet ist und oberhalb des ersten Hohlraums liegt, wobei eine dritte Feder (31) an der Nocke innerhalb des zweiten Hohlraums anliegt, wobei die dritte Feder (31) mittels der Einstellung einer zweiten Schraube (32), die von außerhalb des ersten Körpers zugänglich ist, die Freigabe der Fußbekleidung aus der hinteren Eingriffseinrichtung bei Grenzbedingungen steuert.
12. Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (29) direkt mit den Enden zusammenwirkt, die die Rollen der Verbindungsstangen (25a, 25b) tragen.
13. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Eingriffseinrichtung an der ersten Achse (3) zum Verschwenken des Hebels (4) in Richtung auf den ersten Körper (2) eine vierte Feder (34) umfaßt, um dem Schließen der Backe (5) und/oder des Hebels (4) einen Widerstand entgegenzusetzen.
DE69106910T 1990-03-21 1991-03-18 Sicherheitsskibindung. Expired - Fee Related DE69106910T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT82542A IT1240262B (it) 1990-03-21 1990-03-21 Attacco di sicurezza,particolarmente per sci

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69106910D1 DE69106910D1 (de) 1995-03-09
DE69106910T2 true DE69106910T2 (de) 1995-05-24

Family

ID=11318620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69106910T Expired - Fee Related DE69106910T2 (de) 1990-03-21 1991-03-18 Sicherheitsskibindung.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5145203A (de)
EP (1) EP0448008B1 (de)
JP (1) JPH04221583A (de)
AT (1) ATE117570T1 (de)
DE (1) DE69106910T2 (de)
IT (1) IT1240262B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016006850A1 (de) * 2016-02-17 2017-08-31 Reinhold Zoor Schischuhalter mit schwenkbarem Trittsporn

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2218478C3 (de) * 1971-10-27 1975-12-04 Wyss, Samuel, Kleine Scheidegg, Bern (Schweiz) Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen
JPS5311632A (en) * 1976-07-19 1978-02-02 Hope Kk Mechanism for releasing ski tow clamp
DE3033021A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-29 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Fersenhalter einer sicherheits-skibindung
DE3322634A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-03 Marker Patentverwertungsgesellschaft mbH, Baar Fersenhaltevorrichtung fuer sicherheits-skibindungen
AT378691B (de) * 1984-01-20 1985-09-10 Amf Sport Freizeitgeraete Fersenhalter
DE3505889A1 (de) * 1985-02-20 1986-08-21 Marker Deutschland GmbH, 8100 Garmisch-Partenkirchen Fersenhalter einer sicherheits-skibindung
AT383498B (de) * 1985-08-19 1987-07-10 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
AT383960B (de) * 1985-10-03 1987-09-10 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung

Also Published As

Publication number Publication date
ATE117570T1 (de) 1995-02-15
US5145203A (en) 1992-09-08
IT9082542A0 (it) 1990-03-21
JPH04221583A (ja) 1992-08-12
DE69106910D1 (de) 1995-03-09
EP0448008B1 (de) 1995-01-25
IT9082542A1 (it) 1991-09-21
IT1240262B (it) 1993-11-30
EP0448008A1 (de) 1991-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1960002C3 (de) Auslösende Skibindung mit einer verschwenkbaren Trittplatte
DE2700834A1 (de) Ski-sicherheitsbindung mit handbetaetigtem ablegeorgan
DE3876554T2 (de) Schischuh mit fersenhalterung.
CH651479A5 (de) Einsteigskibindung.
DE3311901C2 (de)
EP0188018A2 (de) Zangenartiges Gerät zum Verpressen von Kabelschuhen
DE2359490A1 (de) Vorderes widerlager fuer eine sicherheitsbindung fuer ski
DE3840949A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3840368A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE1505353C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine hydraulisch betätigte Simplexbremse
DE2758658A1 (de) Skibremse
DE69106412T2 (de) Sicherheitsskibindung.
DE2906726C2 (de)
DE2200056C3 (de) Auslöseskibindung
DE69106910T2 (de) Sicherheitsskibindung.
DE3624598A1 (de) Skibremse
DE2542264A1 (de) Schiausloesebindung
AT391276B (de) Sicherheits-skibindung
EP0128243B1 (de) Auslöseskibindung
DE2701842A1 (de) Skibindung mit einer beweglichen platte zur aufnahme des entsprechenden schuhs
DE2145731A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE2637871C3 (de) Sicherheitsskibindung
EP0324933B1 (de) Messbacken einer Sicherheits-Skibindung
DE2159638C3 (de) Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen
DE3702791A1 (de) Automatische druckstangen-spielnachstelleinrichtung fuer trommelbremse

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee