DE6910570U - Ziffernblattbeleuchtung - Google Patents

Ziffernblattbeleuchtung

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DE6910570U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

DIPL.-ING. HANSWESTPHAL 773OVILLlNGENzSdIWOrZWaId
DIPL-ING. KLAUS WESTPHAL Karlsruher Str. 13
PATENTANWÄLTE Telefon: 07721 - 2343
185-50
I1 irma Adolf Hanhart, Uhrenfabrik Schwenningen, Gluckstr. 37
11 Zifferntilatfbeleucht-ung "
Die Neuerung betrifft eine elektrische Ziffernblattbeleuchtung insbesondere für Weckeruhren. Es ist allgemein "bekannt, z.B. das Ziffernblatt einer Autouhr mittels einer elektrischen Glühlampe zu beleuchten. Ferner ist es bekannt, Ziffernblätter für Uhren mit phosphoreszierenden Ziffern auszustatten.
Dagegen war es bislang mangels einer geeigneten Stromquelle unüblich, Ziffernblätter von Weckeruhren mit einer elektrischen Lichtquelle zu beleuchten. Die neuerdings auf den Markt gebrachten netz- oder batteriegespeisten Weckeruhren bieten im Gegensatz zu den federgetriebenen Uhren diese Möglichkeit. Um die .Stromquelle insbesondere bei Batteriebetrieb nicht unnötig stark und lang durch die Ziffernblatt-
Posticfieo.tronto Karlsruhe 7W9 ■ Ponkkonto: Deutsche Bank AG. Villingen 29389
- 2
beleuchtung zu belasten und damit zu rasch zu erschöpfen, empfiehlt es sich, im Stromkreis der Lichtquelle einen Unterbrecherschalter vorzusehen.
Bei einer Weckeruhr ist die Anordnung dieses Schalters problematisch, da es bekanntlich im Dunkeln schwierig ist, einen kleinen Schalter zu ertasten und im schlaftrunkenen Zustand zu betätigen.
Gemäß vorliegender Neuerung wird darum vorgeschlagen, den im Stromkreis der Ziffernblattbeleuchtung angeordneten Schalter derart mechanisch mit einem Gehäuseteil der Weckeruhr zu verbinden, daß er durch Druckausübung auf das Gehäuseteil betätigbar ist. Zur Einschaltung der Ziffernblattbeleuchtung braucht daher nur der Wecker in die Hand genommen zu werden. Ein leichter Druck auf das zweckmäßigerweise großflächige Gehäuseteil genügt, um den Schalter zu betätigen und die Ziffernblattbeleuchtung einzuschalten. Das Gehäuseteil kann hierbei vorteilhafterweise federnd ausgebildet sein, wobei der Schalter z.B. nur bei Druckausübung eingeschaltet ist. Fehlt der Druck, was z.B. der Fall ist, wenn die Uhr wieder aus der Hand genommen ist, so schaltet sich der Schalter wieder selbsttätig aus. Auf diese Weise wird die Stromquelle der Ziffernblattbeleuchtung nur kurzzeitig während der Druckausübung belastet.
Das zu betätigende Gehäuseteil kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung aus dem Ziffernblatt bzw. dem Deckglas oder der Rückwand der Weckeruhr bestehen, so daß der Schalter betätigt wird, wenn z.B. die Weckeruhr zwischen Rückwand und Deckglas mit einer Hand erfaßt wird. Das Ziffernblatt kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß es ganz oder teilweise
in die Einschaltstellung des UnterTDrecherschalters verschwenkt oder elastisch verbogen werden kann und bei fehlender Druckausübung selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Der Unterbrecherschalter kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung aus einem festen und einem federnden Kontaktarm bestehen, wobei der feste Arm einer Gehäuseplatte o.dgl. und der federnde an dem beweglichen Gehäuseteil, z.B. dem Ziffernblatt, angebracht ist. Der federnde Kontaktarm kann hierbei selbst das Gehäuseteil bzw. das Ziffernblatt nach außen drücken und durch Druckausübung auf das Ziffernblatt bzw. das mit diesem starr verbundene Deckglas in Berührung mit dem festen Kontaktarm gebracht werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung besteht die Lichtquelle zur Ziffernblattheleuchtung aus einer batteriegespeisten Glühlampe, welche vor oder bei lichtdurchlässigem Ziffernblatt hinter diesem angebracht ist. Befindet sich die Lichtquelle vor dem Ziffernblatt, empfiehlt es sich, diese nach vorn mit einer Blende abzuschirmen, welche gleichzeitig als Reflektor ausgebildet sein kann, welche ohne Blendung das gesamte Ziffernblatt gleichmäßig ausleuchtet. Zu diesem Zweck kann beispielsweise am Deckglas vor der Lichtquelle eine Folie, insbesondere eine reflektierende Metallfolie, vorgesehen sein.
Der Gegenstand der Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. I einen schematisch dargestellten Schnitt einer
Weckeruhr mit der neuerungsgemäßen Ziffern- - blattbeleuchtung in ausgeschaltetem Zustand,
Fig. 2 die Weckeruhr gemäß Fig. 1 bei eingeschalteter Ziffernblattbeleuchtung,
Fig. 3 eine Ansicht des Ziffernblatt^s der Weckeruhr gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht mit teilweise weggebrochenem Ziffernblatt.
Jm Weckergehäuse 1 ist eine Frontplatte 2 angebracht, an welcher die Halte- und Kontaktbügel 3 und 4 für p e Batterie 7 und die den Schalter bildenden jntaktfedern 5 und 6 befestigt sind. An der- Fronujjlatte 2 liegt eine Zwischenplatte 8 an, in welcher der federnde Kontaktarm 9 teilweise eingelassen ist. Das abgekröpfte Ende 10 des Kontaktarmes 9 liegt am Rand des Ziffernblattes 11 an. Auf dem Ziffernblatt 11 liegt der abstehende Rand des Deckglases 13 auf. Ein einspringender Rand 14 des Gehäuses 1 bildet einen Anschlag für den Rand des Deckglases. Zwischen Deckglas 13 und Ziffernblatt 11 sind die von dem nicht dargestellten Uhrwerk angetriebenen Zeiger 15 angeordnet.
Frontplatte 2, Zwischenplatte 8 und Ziffernblatt 11 weisen jeweils koaxiale Durchbrüche auf, in welchen eine Glühlampe 16 angeordnet ist. Der Schraubkontakt der Glühlampe steht mit dem federnden Kontaktarm 9 und der Mittelkontakt der Glühlampe mit der Kontaktfeder 5 in "Verbindung.
691Ö570
. -ι
Aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung können das Uhrenglas 13, das Ziffernblatt 11 und der federnde Kontaktarm 9 durch. Druckausübung in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) in die in Fig. dargestellte Stellung gebracht werden.
Die Ausgangslage des Uhrenglases 13 ist durch die gestrichelte Linie 17 angedeutet. Hierbei wird das Uhrenglas etwas nach innen gedruckt und gleichzeitig der frei über die Zwischenplatte hinausragende Teil 18 des elastischen Ziffernblattes in der in Fig. 2 gezeigten Weise verbogen. Dadurch wird das am Ziffernblatt 11 anliegende Ende IO des Kontaktarmes 9 mit seinem Kontakt 19 gegen den festen Kontaktarm 6 gedrückt, so daß der Stromkreis von der Batterie 7 zur Glühlampe 16 geschlossen wird und die Glühlampe aufleuchtet. Wenn der auf das Deckglas 13 wirkende Druck fehlt, wenn z.B. die Uhr aus der Hand genommen und an ihren Platz gestellt wird, kehrt der Teil 18 des Ziffernblattes wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, wodurch der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktarmen 6 und 9 unterbrochen wird, so daß die Glühlampe erlischt.

Claims (9)

1. Elektrische Ziffernblattbeleuchtung insbesondere für Weckeruhren, bestehend aus einer mittels eines Schalters ein- und ausschaltbaren, das Ziffernblatt beleuchtenden elektrischen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit einem Gehäuseteil der Weckeruhr derart mechanisch verbunden ist, daß er durch Druckausübung auf das Gehäuseteil betätigbar ist.
2. Ziffernblattbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil federnd ausgebildet ist.
3. Ziffernblattbeleuchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter nur bei Druckausübung eingeschaltet ist.
4. Ziffernblattbeleuchtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil aus dem Ziffernblatt (11) bzw. dem Deckglas oder Rückwand der Weckeruhr besteht.
5. Ziffernblattneleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einem festen, an einer Gehäuseplatte (2) o.dgl. angebrachten und einem federnden, ambeweglichen Gehäuseteil (11) angebrachten Kontaktarm (6, 9) besteht.
691Ö57Ö
6. Ziffernblattbeleuchtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Ziffernblatt (11) federnd ausgebildet ist und durch Druck auf das an diesem anliegende Deckglas (13) derart elastisch verbiegbar ist, daß die Schaltkontakte (6, 9)
geschlossen werden.
7. Ziffernblattbeleuchtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, drdurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lichtquelle aus einer vor oder
hinter dem Ziffernblatt (11.) angebrachten, batteriegespeisten Glühlampe (16) besteht.
8. Ziffernblattbeleuchtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Ziffernblatt
angebrachte Lichtquelle (16) nach vorn mittels
einer ggf. reflektierenden Blende abgeschirmt ist.
9. Ziffernblattbeleuchtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeiiShnet, daß die Blende aus einer am
Deckglas vor der Lichtquelle angebrachten Folie, insbesondere einer reflektierenden Metallfolie,
besteht.
DE19696910570 1969-03-15 1969-03-15 Ziffernblattbeleuchtung Expired DE6910570U (de)

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