DE69100206T2 - Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkonzentrats aus Blutplasma, Vorrichtung zur Durführung des Verfahrens und Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus diesem Konzentrat. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkonzentrats aus Blutplasma, Vorrichtung zur Durführung des Verfahrens und Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus diesem Konzentrat.

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkonzentrats aus Blutplasma, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus diesem Konzentrat
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkanzentrats aus Blutplasma durch Abkühlung des Plasma von einer Temperatur oberhalb 0 ºC auf eine erste Temperatur zwischen -10 ºC und -40 ºC, Auftauen des so erhaltenen festen Materials auf eine Temperatur in der Nähe des Gefrierpunktes von Wasser und anschließendes physikalisches Trennen des festen Materials und der flüssigen Hauptfraktion des Plasma, d.h. Wasser. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus diesem Konzentrat und eine Vorrichtung zur Herstellung des Fibrinogenkonzentrats.
  • Aus einem Artikel von A.M. Cucuianu et al, veröffentlicht in Rev. Chir. Oncol. Radiol O R L Oftamol Stomatol SER OT-Rino- Laringol, 33 (2), 1988, Seiten 81 bis 88, mit dem Titel: "Preliminary data on the preparation of a fibrin glue from the patient's plasma and its utilization in ORL Surgery" ist ein Verfahren bekannt, bei dem Fibrinogen hergestellt wird durch Abkühlung von citrathaltigem Plasma auf -20 ºC und anschließendes langsames Auftauen bis zu einer Temperatur zwischen 0 ºC und +4 ºC und Kaltzentrifugieren des Plasmas. Die Effizienz ist jedoch bei Anwendung dieser Methode gering und kann durch Verwendung der erfindungsgemäßen Methode beträchtlich gesteigert werden. Aus einem Artikel von W.D. Spotnitz et al, herausgegeben in AM Surg. 53 (8), 1987, Seiten 460 bis 462, mit dem Titel: "Fibrin glue from stored human plasma, an inexpensive and efficient method for local blood bank preparation", ist eine Methode zum Abtrennen von Fibrinogen aus Blutplasma bekannt, wobei die Betonung insbesondere darauf liegt, therapeutisch unerwünschte Faktoren wie beispielsweise Hepatitis in dem erhaltenen Endprodukt zu vermeiden. Diese Methode wird lediglich in einem kleinen Maßstab verwendet und es ist lediglich die Tatsache offenbart, daß gefrorenes frisches Plasma verwendet wird.
  • Aus der britischen Patentanmeldung 2 096 147 ist ein Verfahren bekannt für das Abtrennen eines Präzipitats aus Blut, das insbesondere Faktor VIII umfaßt, wobei es sich um eine Substanz handelt, die in der Hämostasistherapie verwendet wird. Gemäß dieser Methode wird gefrorenes Plasma mit einer Temperatur von etwa -10 ºC auf eine Temperatur von 0 bis 1 ºC erwärmt, und zwar unter Zirkulation in einem Apparat, der insbesondere für diese Methode entwickelt ist, und zwar derart, daß Teilchen erhalten werden können, welche Faktor VIII umfassen und einen Durchmesser von etwa 0,2 cm aufweisen. Diese Patentanmeldung ist insbesondere auf den speziellen Auftauapparat gerichtet. Aus U.S. Patent 4 278 592 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, um sterile filtrierte Blutgerinnungsprodukte aus Fibrinogen mit einem Anreicherungsfaktor 1 herzustellen. Um das zu erreichen, wird Blut von einem Donor extrahiert, Plasma aus dem Blut abgetrennt und das Plasma bei einer Temperatur tiefer als etwa -2 ºC gefroren. Anschließend wird das Blutplasma aufgetaut, um ein Cyro-Präzipitat zu erzeugen. Das oberhalb des Cyro-Präzipitats vorliegende Plasma wird abgezogen und Fibrinogen wird aus dem Plasma produziert, woraufhin das Fibrinogen in einen Puffer aufgelöst und das in dem Puffer aufgelöste Fibrinogen filtriert wird. Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem erfindungsgemäßen Verfahren im Hinblick auf die Zielrichtung sowie im Hinblick auf die Verfahrensdurchführung, da das Verfahren der Erfindung auf die kommerzielle Produktion von Fibrinogen gerichtet ist. Aus U.S. Patent 2 543 808 (1951) ist eine Methode zur Herstellung von Fibrinogen bekannt, bei der gefrorenes Plasma geschmolzen wird und Fibrinogen bei etwa 0 ºC zurückgewonnen wird, woraufhin das erhaltene Produkt mit 3 bis 6 Portionen verdünnter Salzlösung bei etwa 0 ºC gewaschen wird und das restliche Fibrinogen anschließend in einer minimalen Menge verdünnter Salzlösung bei einer Temperatur zwischen 15 und 40 ºC aufgelöst wird. Anschließend wird das nicht gelöste Material abgetrennt. Bei dieser Methode werden Chemikalien dem Fibrinogen zugesetzt, was bei der Produktion von Nahrungsmitteln unerwünscht ist.
  • Fibrinogen ist ein Protein, das in dem Blutplasma löslich ist. Dieses Protein wird unter dem Einfluß von Trombin in Fibrin umgewandelt, was die Blutklümpchenbildung verursacht. U.S. Patent 4 741 906 beschreibt ein Verfahren, bei dem Fleischreste mittels einer Fibrinogenlösung unter Bildung von größeren Fleischstücken verklebt werden. Diese Methode kann insbesondere in der fleischverarbeitenden Industrie angewandt werden. Diese industrielle Anwendung und weitere Anwendungen, die zu erwarten sind, haben deshalb die Herstellung von Fibrinogen in grobem Maßstab, das heißt in industriellem Maßstab, erforderlich werden lassen.
  • Derzeit wird Fibrinogen in kleinem Maßstab hergestellt, indem man es vom Blutplasma mit chemischen Mitteln abtrennt, welche dem Blutplasma zugesetzt werden, um die darin vorliegenden Proteine zu fällen und dann zu isolieren. In der Nahrungsmittelindustrie ist es jedoch unerwünscht, mit Ausgangsmaterialien zu arbeiten, denen Chemikalien, wie beispielsweise Extraktionsmittel oder Lösungsmittel, zugesetzt wurden, oder die bei erhöhten Temperaturen von oberhalb 50 ºC behandelt wurden, da das zu einer Beeinträchtigung des Effekts des Fibrinogens führt. Man hat daher versucht, eine Methode aufzufinden, mit der die Gewinnung von Fribrinogen erreicht wird, ohne daß Additive oder Hilfsmaterialien zugesetzt werden oder ohne daß eine erhöhte Temperatur angewandt wird.
  • Es ist jetzt möglich geworden, in industriellem Maßstab Fibrinogenkonzentrat aus Blutplasma abzutrennen mittels physikalischer Trennmethoden, wobei eine hohe Effizienz erzielt wird. Die durchgeführten Experimente zeigen, daß insbesondere die Stufe zwischen dem Einfrieren bei einer ersten Temperatur von etwa -20 ºC und dem Abtrennen von Fibrinogen, beispielsweise durch Zentrifugieren bei einer Temperatur von etwa 0 ºC, wichtig ist. Diese wichtige Stufe wird im folgenden als "Konditionierung" bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Auftauen in Schritten durchgeführt wird, von der ersten Temperatur bis zu einer Konditionierungstemperatur zwischen -5 ºC und -1 ºC während 0,5 bis 48 Stunden, waraufhin das feste Material zerkleinert wird und das zerkleinerte Material auf eine Temperatur gebracht wird, bei der die Hauptfraktion des Plasma, viz. Wasser, flüssig wird und die Löslichkeit von Fibrinogen in der Flüssigkeit so gering wie möglich ist, woraufhin die Flüssigkeit von dem Fibrinogenkonzentrat abgetrennt wird. Vorzugsweise liegt die Temperatur, auf die das so zerkleinerte Material gebracht wird, damit der größere Teil des Materials flüssig ist, zwischen -2 ºC und 0 ºC. Diese Temperatur muß durch eine allmähliche Temperatursteigerung erreicht werden, wobei eine örtliche überhitzung des Materials auf eine Temperatur, die beträchtlich höher ist als 0 ºC, vermieden werden sollte und wobei diese allmähliche Temperatursteigerung vorzugsweise in einem Kreislaufsystem erreicht wird, das einen Wärmeaustauscher einschließt und wobei das Gewichtsverhältnis zwischen frischem Material und im Kreislauf geführtem Material 1 : 1,5 - 5 beträgt, so daß das Material in dem Kreislaufsystem auf die Temperatur erwärmt wird, bei der das Fribrinogenkonzentrat von der Flüssigkeit abgetrennt wird, vorzugsweise durch Zentrifugieren, d. h. auf eine Temperatur zwischen -2 ºC und 0 ºC. Man kann annehmen, obwohl hierin kein Beschränkung der Erfindung liegen soll, daß als Folge dieser Konditionierung das Protein, welches zurückgewonnen werden soll, d.h. Fibrinogen, in der flüssigen Phase des Blutplasmas weniger löslich ist, als bei der Temperatur, bei der die Trennung, beispielsweise durch Zentrifugieren des Fribrinogenkonzentrats, tatsächlibh durchgeführt wird, zu erwarten wäre
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung, welche zur Durchführung dieses Verfahrens verwendet wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung im Detail erläutert, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Dabei zeigen:
  • Figur 1 schematisch die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren, aufgeteilt in die Stufen a) bis d).
  • Figur 1 erläutert in einer ersten Stufe 1a), an Hand der Bezugsziffern 1 bis 9, die Abtrennung von Blutplasma aus Blut. Diese Verfahrensstufe ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sondern dient lediglich dem Zweck, das Verfahren so vollständig wie möglich zu beschreiben.
  • Über die Leitung 3 wird Blut, das vorzugsweise von Schlachtvieh stammt, mit einer Temperatur von etwa 4 ºC in eine Zentrifuge eingespeist. Nach dem Zentrifugieren wird verdicktes Blut über die Leitung 4 entlassen und Plasma mit einem pH von 7,7 und mit einer Temperatur van etwa 4 ºC wird über die Leitung 5 in ein Plasmavorratsgefäß 2, das mit einem Rührer 7 ausgerüstet ist, eingespeist. In dem Vorratsgefäß 2 wird der pH des Plasmas auf einen Wert van etwa 8,5 angestellt, indem man NaOH als eine 30 %ige wässrige Lösung über die Leitung 6 in das Vorratsgefäß 2 hineingibt. Aus dem Gefäß 2 wird das Plasma mit einem pH von etwa 8,5 und einer Temperatur von etwa 4 ºC über die Leitung 7 entnommen, wobei die Entnahme mit einem Ventil 9 einstellbar ist.
  • In einer zweiten Stufe 1-b) wird das fibrinogenhaltige Plasma, das in ersten Stufe erhalten wurde, weiterverarbeitet durch Einfrieren und Konditionieren. Zu diesem Zweck wird das aus der ersten Stufe erhaltene Plasma über Leitung 11 einer Gefriereinrichtung (Plattenfriergerät) 12 zugeführt. In der Gefriereinrichtung 12 wird das Plasma auf eine Temperatur zwischen -10 ºC und -40 ºC eingefroren, vorzugsweise bei einer Temperatur bei etwa -20 ºC. Die Plasmablöcke, die auf diese Weise erhalten werden, können zu Scheiben mit einer Größe von 9 x 20 cm und mit einer Dicke von etwa 7 bis 9 mm zersägt werden. Diese Scheiben werden beispielsweise mittels einer Säge 13 erhalten. Anschließend können die Scheiben konditioniert werden. Es ist jedoch auch möglich, einen Puffervorrat von Scheiben in einem Kühllagerraum 14 zu lagern, und zwar bei einer Temperatur von etwa -20 ºC. Die Lagerung in dem Kühllagerraum erfolgt vorzugsweise in einem Polyethylen-Einwickelmaterial. Ferner ist es möglich, mehrere Scheiben in einer Packung zu lagern, z.B. drei Scheiben, so daß gegebenenfalls große Scheiben mit einer Größe von 27 x 20 cm und mit einer Dicke von 7 bis 9 mm in dem Kühllagerraum 14 gelagert werden. Die Plasmablöcke, die in der Gefriereinrichtung 12 erhalten wurden, können auch direkt in den Konditionierraum 15 überführt werden. Es dürfte klar sein, daß im Falle von Scheiben die Wärmeübertragung im Raum 15 leichter kontrolliert werden kann, als wenn man Blöcke verwendet, welche viel größere Dimensionen als die Scheiben aufweisen.
  • Nach einer gegebenenfalls durchgeführten Lagerung in einem Kühllagerraum 14 bei einer Temperatur von etwa -20 ºC werden die Blöcke oder Scheiben gegebenenfalls van ihrem Verpakkungsmaterial befreit und in einen Konditionierraum 15 gebracht. In diesem Konditionierraum 15 wird das Material aufgewärmt, und zwar von einer Temperatur, wie sie im Kühllagerraum 14 oder in der Gefriereinrichtung 12 herrscht, vorzugsweise eine Temperatur von etwa -20 ºC auf eine Post-Konditionierungstemperatur, d.h. eine Temperatur zwischen -5 ºC und -1 ºC. Bei dieser Konditionierung sind die schließlich erreichte Temperatur und die Zeit, während der diese Konditionierung durchgeführt wird, von Bedeutung. Die Temperatur der Scheiben muß von etwa -20 ºC auf eine Temperatur gesteigert werden, die unmittelbar unter dem Gefrierpunkt von Wasser liegt, um die Größe der Scheiben in der nachfolgenden Stufe verkleinern zu können. Scheiben mit einer Temperatur von etwa -20 ºC sind sehr schwierig zu zerkleinern. Diese Größenreduktion ist jedoch erforderlich, um weitere physikalische Trennung zwischen Fibrinogenkonzentrat und Plasmaflüssigkeit durchführen zu können. Aus den durchgeführten Experimenten ist deutlich geworden, daß die Art und Weise, in der die Konditionierung durchgeführt wird, äußerst wichtig ist im Hinblick auf die Fibrinogen-Rückgewinnungseffizienz. Das wird auch aus den im folgenden beschriebenen Experimenten deutlich. Im Hinblick auf die Konditionierungszeit scheint es so zu sein, daß eine Zeitspanne von mehr als 24 Stunden die Effizienz kaum verbessert und das eine Zeitspanne von 0,5 Stunden und länger eine wesentlich verbesserte Effizienz gewährleistet. Aus diesem Grund wird die Konditionierung vorzugsweise während 0,5 bis 48 Stunden, insbesondere bevorzugt während 2 bis 24 Stunden durchgeführt.
  • Nachdem die Scheiben oder Blöcke in dem Konditionierraum 15 konditioniert wurden, werden die Scheiben in einer dritten Stufe 1-c) der Zerkleinerungsmaschine 21 bei einer Temperatur zwischen -5 ºC und -1 ºC, vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa -2 ºC zugeführt, wobei die Zerkleinerungsmaschine ein Beispiel für eine Vorrichtung zur weiteren Reduktion der Größe der Scheiben ist. Gemäß einem bevorzugten Verfahren, wird das zerkleinerte Material anschließend über die Leitung 25 dem Kreislaufgefäß 22 zugeführt, welches mit einem Rührer 27 ausgerüstet ist. Das Kreislaufsystem besteht aus dem Kreislaufgefäß 22, der Pumpe 23, dem Wärmeaustauscher 24 und den jeweiligen Leitungen, wie sie in der Zeichnung angedeutet sind. Der erwähnte Wärmeaustauscher 24 wird einerseits über die Leitung 28 mit pumpbarem fibrinogenhaltigem Plasma mit einer Temperatur von etwa -2 ºC beschickt, und andererseits wird Wasser in den Wärmeaustauscher 24 eingespeist, wobei die Temperatur am Einlaß 24a die Umgebungstemperatur ist oder geringfügig höher liegt, d.h. etwa 30 ºC beträgt und am Auslaß 24b wird Wasser mit einer Temperatur entnommen, die etwa 10 ºC niedriger ist, d.h. etwa 20 ºC beträgt. Durchschnittlich wird das Fibrinogenhaltige Plasma den Zyklus etwa 3 bis 4 mal durchlaufen und wird dann durch die Leitung 31 abgelassen.
  • Die vierte Stufe 1-d) des Verfahrens wird im Prinzip in der Zentrifuge 34 durchgeführt. Zu diesem Zweck wird das fibrinogenhaltige Plasma, das in der dritten Stufe erhalten wurde unter seine Temperatur von etwa 0 ºC, vorzugsweise etwas unter 0 ºC hat, als eine Flüssigkeit mit darin varliegendem festen Fibrinogen über die Leitung 31 in das Aufnahmegefäß 32 eingespeist, das mit einem Rührer 37 ausgerüstet ist. Auf diese Weise kann eine Menge, die über das Ventil 38 eingestellt werden kann, in die Zentrifuge 34 eingespeist werden, und zwar über die Leitung 41, die Pumpe 33 und die Leitung 42. Restliches Plasma wird einerseits aus der Zentrifuge abgelassen und andererseits wird das Fibrinogenkonzentrat dem Vorratsgefäß 35 mit dem Rührer 47 zugeführt, wobei das Fibrinogenkonzentrat homogenisiert und über die Leitung 45, das Kontrollventil 36 und die Leitung 46 abgelassen, verpackt und gefroren wird, um bis zu seiner Verwendung gelagert zu werden. Falls erforderlich, kann pulverisiertes Fribrinogen aus dem Konzentrat gewonnen werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel I
  • Unter Verwendung einer Apparatur, wie sie in Fig. 1 erläutert wird, wurde Blut, das von Rindern gewonnen wurde, separiert in verdicktes Blut und Plasma. Dabei wird das Blut zunächst auf eine Temperatur von 4 ºC gekühlt. Anschließend wird die Trennung durchgeführt mittels einer Zentrifuge. Es wird ein Plasma mit einem pH von 7,7 erhalten sowie verdicktes Blut, das verworfen wird. Der pH des Plasma wird auf 8,5 eingestellt mittels der 30 %igen NaOH, und das Plasma wird dem Plattenfriergerät 12 mit einer Temperatur von 4 ºC zugeführt. Im Plattenfriergerät wird das Plasma auf -20 ºC abgekühlt. Die gefrorenen Blöcke des Plasmas, die dabei erhalten werden, werden zu Scheiben zerschnitten, welche die Dimensionen 9 x 20 cm und eine Dicke von 8 mm aufweisen.
  • Diese Scheiben werden in einen Konditionierraum 15 bis 24 Stunden konditioniert, und zwar bei einer Temperatur von -2 ºC. Anschließend werden die konditionierten Scheiben bei einer Temperatur von -2 ºC in eine Scheibenzerkleinerungseinrichtung eingespeist, wobei zu diesem Zweck beispielsweise eine Zerkleinerungsmaschine (devilling machine) eingesetzt wird. Der Auslaß aus dieser Zerkleinerungsmaschine 21 beträgt 800 kg/h zerkleinertes fibrinogenhaltiges Plasma mit einer Temperatur von - 2 ºC. Dieses zerkleinerte Material wird einem Kreislaufgefäß 22 zugeführt, indem es mit 2200 kg/h Kreislaufmaterial vermischt wird, das aus dem Wärmeaustauscher 24 erhalten wird, wobei das Material eine Temperatur von 0 ºC hat. Es werden somit 3000 kg/h des fibrinogenhaltigen Plasmas mit einer Temperatur von -1 ºC aus dem Kreislaufgefäß 22 entnommen. Der Wärmeaustauscher 24, der ein Heizmedium darstellt, wird mit 6500 kg/h Wasser mit einer Temperatur von 30 ºC gespeist, während die gleiche Menge Wasser mit einer Temperatur von 20 ºC über die Leitung 24 b entnommen wird.
  • Über die Leitung 31 werden 800 kg/h fibrinogenhaltiges Plasma mit einer Temperatur von 0 ºC dem Auffanggefäß 32 zugeführt und mittels der Pumpe 33 in die Zentrifuge 34 eingespeist. Aus der Zentrifuge werden 70 kg/h Fibrinogenkonzentrat erhalten. Dieses wird dem Vorratsgefäß 35 zugeführt. Andererseits werden 37 kg/h restliches Plasma aus der Zentrifuge über die Leitung 44 entfernt. Aus dem Vorratsgefäß 35 wird das gewünschte Endprodukt, d.h. Fribrinogenkonzentrat über die Leitung 46 abgelassen und schließlich gefroren und verpackt.
  • Die Fibrinogen-Rückgewinnungseffizienz beträgt 73,6 % bei dieser Ausführungsform.
  • Beispiele II bis V und Vergleichsbeispiel
  • Das Verfahren gemäß den Beispielen II bis IV wird auf die gleiche Weise durchgeführt wie bei Beispiel I angegeben. In den Beispielen II und III wird jedoch die Konditionierung bei einer Temperatur von -2 ºC durchgeführt, und zwar während einer Zeitspanne von 2 Stunden bzw. 30 Min. In diesem Fall ist die Effizienz 50,2 % bzw 16,6 %. Im Beispiel IV wird die Konditionierungszeit minimalisiert, was bedeutet, das die Temperatur des fibrinogenhaltigen Plasmas von -20 ºC auf -2 ºC gesteigert wird und sobald diese Temperatur erreicht ist, wird das Material zerkleinert. Bei einer Konditionierungszeit von 0 Stunden beträgt die Effizienz 10,8 %.
  • In dem Vergleichsbeispiel wird die Konditionierung während 18 Stunden bei -10 ºC durchgeführt und die Effizienz beträgt 5,1 %.
  • Aus diesen Daten wird deutlich, daß die Konditionierung während 24 Stunden bei -2 ºC zu einem beträchtlichen Anstieg der Effizienz führt, im Vergleich mit der Situation, bei der keine Konditionierung durchgeführt wird. Die Effizienz steigt von 10,8 % auf 73,6 %.
  • Die Konditionierung bei einer Temperatur von -10 ºC führt zu keinerlei Ergebnis, selbst dann nicht, wenn sie während 18 Stunden durchgeführt wird.
  • Weitere Tests haben gezeigt, daß eine Konditionierung bei einer Temperatur zwischen -2 ºC und -5 ºC zu vergleichbaren Ergebnissen führt.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkonzentrats aus Blutplasma durch Abkühlung des Plasma von einer Temperatur oberhalb 0ºC auf eine erste Temperatur zwischen -10ºC und -40ºC, Auftauen des so erhaltenen festen Materials auf eine Temperatur in der Nähe des Gefrierpunktes von Wasser und anschließendes physikalisches Trennen des festen Materials und der flüssigen Hauptfraktion des Plasma, viz. Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftauen in Schritten durchgeführt wird, von der ersten Temperatur bis zu einer Konditionierungstemperatur zwischen -5ºC und -1Cº während 0,5 bis 48 Stunden, woraufhin das feste Material zerkleinert wird und das zerkleinerte Material auf eine Temperatur gebracht wird, bei der die Hauptfraktion des Plasma, viz. Wasser, flüssig wird und die Löslichkeit von Fibrinogen in der Flüssigkeit so gering wie möglich ist, woraufhin die Flüssigkeit von dem Fibrinogenkonzentrat abgetrennt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Konditionierung die Temperatur auf einen Wert zwischen -2ºC und 0ºC gesteigert wird, indem man das zerkleinerte Material rührt und es in einem Kreislaufsystem mischt, wobei das Gewichtsverhältnis von frischem Material zu im Kreislauf geführtem Material von 1 : 1,5-5 beträgt, und wobei dem Kreislaufsystem ein Wärmeaustauscher einverleibt ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierung bei einer Temperatur zwischen -5ºC und -2ºC durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierung während 2 bis 24 Stunden durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierung bei einer Temperatur zwischen -3ºC und -1,5ºC stattfindet.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Konditionierung und Zerkleinerung des Fibrinogen-haltigen Materials die Kreislaufführung in einem Wärmeaustauscher stattfindet, wobei auf eine Auslaßtemperatur zwischen -0,5ºC und 0ºC erhitzt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreislaufführungsverhältnis 1 Teil konditioniertes (frisches) Material zu 2 bis 4 Teilen im Kreislauf geführtes Material beträgt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheizen in einem Wärmeaustauscher erfolgt, der Wasser mit Umgebungstemperatur verwendet.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fibrinogenkonzentrat von dem konditionierten Fibrinogenhaltigen Material durch Zentrifugieren bei einer Temperatur von 0ºC abgetrennt wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus einem wasserhaltigen Fibrinogenkonzentrat durch Entfernung des Wassers aus dem Konzentrat und Isolierung von festem Fibrinogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fibrinogenkonzentrat verwendet wird, welches gemäß dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt wurde.
11. Vorrichtung, die eingerichtet ist zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen kalten Lagerraum (14) für gefrorenes Plasma umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem kalten Lagerraum (14) ein Konditionierraum (15) angeordnet ist, eine Vorrichtung (21) zur Zerkleinerung des festen Materials, ein Kreislaufgefäß (22) und ein Separator (34).
DE91200053T 1990-01-15 1991-01-14 Verfahren zur Herstellung eines Fibrinogenkonzentrats aus Blutplasma, Vorrichtung zur Durführung des Verfahrens und Verfahren zur Herstellung von Fibrinogen aus diesem Konzentrat. Expired - Fee Related DE69100206T2 (de)

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