DE69100055T2 - Methode und vorrichtung, um die luftmenge in einer verbrennungskammer eines zweitaktmotors festzustellen. - Google Patents

Methode und vorrichtung, um die luftmenge in einer verbrennungskammer eines zweitaktmotors festzustellen.

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DE69100055T2
DE69100055T2 DE9191200221T DE69100055T DE69100055T2 DE 69100055 T2 DE69100055 T2 DE 69100055T2 DE 9191200221 T DE9191200221 T DE 9191200221T DE 69100055 T DE69100055 T DE 69100055T DE 69100055 T2 DE69100055 T2 DE 69100055T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Luftmasse in einer Brennkammer eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors.
  • Bei einem kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotor hat jeder einzelne Zylinder seine eigene separate Kurbelgehäusekammer. Während Abschnitten des Motor-Betriebszyklus wird in jede Kurbelgehäusekammer Luft eingeführt, komprimiert, während das Volumen der Kurbelgehäusekammer abnimmt, und dann in die zugeordnete Zylinder-Brennkammer übertragen, wo sie mit Brennstoff zur Zündung gemischt wird.
  • Um die Emission und die Verhaltens-Eigenschaften eines solchen Motors wirksam zu steuern, ist es normalerweise notwendig, die zum Zeitpunkt der Verbrennung innerhalb jedes Zylinders verfügbare Luftmasse zu kennen. Sobald diese Information bekannt ist, kann das Luft/Treibstoff-Verhältnis entsprechend eingestellt werden, um die gewünschten Emissions- und Verhaltensziele zu erreichen.
  • Übliche Heißdraht- oder Heißfilm-Sensoren können benutzt werden, um den Gesamtluftstrom pro Zyklus in einem Zweitaktmotor zu messen, jedoch neigen diese Sensoren dazu, relativ teuer, zerbrechlich und durch Verschinutzungen in der strömenden Luft leicht verunreinigbar zu sein. Alternativen wurden vorgeschlagen, um die üblichen Luftstrom-Massensensoren bei kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotoren ersetzen und die jeweiligen Luftstrom-Massem pro Zylinder bestimmen zu können. Diese Verfahren sind in den US-PSn Nr. 4 920 790 und 4 920 789 beschrieben. In jedem Fall wird die Masse von innerhalb einer Kurbelgehäusekammer eingesperrter Luft als eine Funktion des Drucks, des Volumens und der Temperatur der Luft während der Kurbelgehäuse-Komprimierung bestimmt, bevor die Luft in eine Zylinder-Brennkammer übertragen wird. Bei den bevorzugten Ausführungen jedes Patents werden Korrekturfaktoren benutzt, um unvollständige Übertragung von Luft zwischen Kurbelgehäuse und Brennkammer in Rechnung zu stellen und das Auslecken der übertragenen Luft aus der Brennkammer vor dem Schließen der Zylinder-Auslaßöffnung zu berücksichtigen.
  • US-4 461 260 beschreibt eine Steueranordnung für ein Treibstoff-Einspritzsystem, das Unterschiede des Kurbelgehäusedruckwertes bei vorbestimmten Abschnitten eines Motorzyklus erfaßt. Die Anordnung mißt den Kurbelgehäusedruckwert unmittelbar vor dem Öffnen und unmittelbar nach dem Schließen der Kurbelgehäuse-Auslaßöffnung, um so nur den Spitzendruck vor dem Öffnen des Spülanschluß-Auslasses und den Minimaldruck nach dem Schließen des Auslaßanschlusses zu erfassen. Die so bestimmte Druckdifferenz wird zusammen mit einem Kurbelwellenwinkelsignal, der Umgebungstemperatur und der Motortemperatur benutzt, um die in den Zylinder eingeführte Luftmenge zu errechnen.
  • Die vorliegende Erfindung ist daraufhin gerichtet, die für die Verbrennung in einem Zylinder eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors verfügbare Luftmasse zu bestimmen auf Grundlage von abgeleiteten Anzeigen des Drucks, Volumens und der Lufttemperatur innerhalb der zugeordneten Kurbelgehäusekammer, ohne daß eine Korrektur für die unvollständige Übertragung von Luft von den Kurbelgehäuse- und zu den Brennkammern erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Bestimmen der Luftmasse in einer Brennkammer eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors wie im Anspruch 1 definiert.
  • Bei einer Ausführung wird dies erreicht, indem zuerst die eingesperrte Luftmasse (MT) bestimmt wird, während die Luft einer Komprimierung in einer Kurbelgehäusekammer unterzogen wird, und dann die in dem Kurbelgehäuse gerade nach der Luftübertragung in die Brennkammer verbleibende Rest-Luftmasse (MR) bestimmt wird. Die tatsächlich in die Brennkammer übertragene Luftmasse wird dann direkt als eine Funktion der Differenz (MT - MR) zwischen der einsperrten und der Rest-Kurbelgehäuse-Luftmasse bestimmt. Dementsprechend ist keine Korrektur erforderlich, um die unvollständige Luftübertragung zwischen Kurbelgehäuse und Brennkammer in Rechnung zu stellen.
  • Damit kann mit der vorliegenden Erfindung die Verbrennungsluftmasse genau bestimmt werden unter Benutzung nur einer einzigen Korrektur, um die Luftmenge in Rechnung zu stellen, die vor dem Schließen der Auslaßöffnung aus der Zylinder- Brennkammer austritt.
  • Die Luftmasse innerhalb eines Kurbelgehäuses wird sowohl während der Kurbelgehäusekomprimierung wie auch nach der Übertragung der Luft zu der zugeordneten Brennkammer vorzugsweise bestimmt nach dem Idealen Gasgesetz M = PV/RT, wobei M, P, V, T und R jeweils die Werte für die Masse, den Druck, das Volumen, die Temperatur und die Gaskonstante für die Luft innerhalb des Kurbelgehäuses bezeichnen, und die Werte zu den angemesenen Zeitpunkten während des Motor-Betriebszyklus bestimmt sind. Dementsprechend kann die Luftmasse in der Kurbelgehäusekammer errechnet werden unter Benutzung einer relativ einfachen algebraischen Beziehung, die wenig Bearbeitungszeit in einem üblichen mikroprozessor-gestützten Motorsteuersystem erfordert.
  • Bei einer Ausführung wird die in eine Brennkammer übertragene Luftmasse bestimmt aufgrund des Ausdrucks α + β (MT - MR), einer vorbestimmten Linearfunktion der Differenz zwischen der einsperrten und der restlichen Luftmasse im Kurbelgehäuse. Dementsprechend kann eine verbesserte Genauigkeit bei der Vorhersage der Größe der übertragenen Luftmasse erreicht werden, da die Werte für die Konstanten α und β ausgewählt werden durch beste Anpassung an eine Gerade, welche die gemessenen und berechneten Luftstromdaten miteinander in Beziehung setzt, die bei unterschiedlichen Motorbetriebs-Bedingungen erhalten werden.
  • Vorteilhafterweise wird eine Anzeige der Kurbelgehäuse-Lufttemperatur erhalten als Funktion der Temperatur der in den Motor eingeführten Luft. Das wird entweder dadurch erreicht, daß die Kurbelgehäuse-Temperatur gleich der Einlaßtemperatur gesetzt wird, oder durch Benutzen einer genaueren Funktionsbeziehung zwischen den Temperaturen der Kurbelgehäuse- und der Einlaßluft (unter der Annahme, daß die Expansion und Kompression der Kurbelgehäuseluft isentropisch geschieht). Das ergibt einen wichtigen Vorteil, da Motortemperaturfühler typischerweise eine lange Nachlaufzeit bezüglich des Motorzyklus-Zeitpunktes besitzen. Als Ergebnis kann die Einlaßlufttemperatur, die sich allgemein nur langsam verändert, genauer gemessen werden als Kurbelgehäuse-Lufttemperatur, die sich während eines Motorzyklus rasch ändert. Zusätzlich sind Fühler zum Messen der Einlaßlufttemperatur in den meisten typischen Motorsteuersystemen bereits vorhanden. Demzufolge erfordert wegen des Ableitens der Kurbelgehäuse-Lufttemperatur als Funktion der Einlaßlufttemperatur diese Ausführung allgemein keinen zusätzlichen Temperaturfühler im Kurbelgehäuse.
  • Bei einer anderen Ausführung wird das Kurbelgehäusevolumen als eine vorbestimmte Funktion der Motorzyklusstellung abgeleitet. Vorzgusweise wird das Volumen in einer Kurbelgehäusekammer zu einem bestimmten Zeitpunkt aus der Winkelstellung der Motorkurbelwelle bestimmt, die durch eine Vorrichtung gemessen wird, die einen Teil eines typischen Motorsteuersystems bildet.
  • Bei einer anderen Ausführung wird der Wert für die von einer Kurbelgehäusekammer zu ihrem zugeordneten Zylinder übertragenen Luftmasse korrigiert, um aus dem Zylinder vor dem Schließen der Auslaßöffnung austretende Luft in Rechnung zu stellen. Damit kann eine genaue Bestimmung der zur Verbrennung verfügbaren Luftmasse erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zum Bestimmen der Luftmasse in einer Brennkammer eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors, wie in Anspruch 8 definiert.
  • Der Luftdruck innerhalb einer Kurbelgehäusekammer wird vorzugsweise von einem üblichen in der Kurbelgehäusekammer angeordneten Druckfühler erhalten. Das erfordert nur das Hinzufügen eines relativ kostengünstigen Druckwandlers zu einem üblichen computergestützten Motorsteuersystem, um die Bestimmung des Zylinder-Luftmassenstroms zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist gleich gut auf Zweitaktmaschinensteuersysteme anzuwenden, die sich entweder auf Luft oder auf Treibstoff beziehen, bei denen jeweils die Treibstoff-Zulieferung oder die Motoreinlaßluft geregelt wird aufgrund der für die Verbrennung verfügbaren geschätzten Zylinderluftmasse.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend nur als Darstellung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • Fig. 1 ein schematisches Schaubild eines Zylinders eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors ist und einer Steuerung, die eine Ausführung des Systems zur Abschätzung der für Verbrenung verfügbaren Luftmasse enthält; und
  • Fig.2 ein Flußdiagramm ist, das eine Ausführung von Programminstruktionen darstellt, welche durch die Steuerung der Fig. 1 beim Bestimmen der für die Verbrennung verfügbaren Luftmasse ausgeführt werden.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein allgemein mit 10 bezeichneter kurbelgehäuse-gespülter Zweitaktmotor gezeigt, wobei ein Abschnitt der Motoraußenseite abgeschnitten ist und einen Zylinder 14 freigibt. Der Kolben 12 befindet sich innerhalb der Wand des Zylinders 14, wobei seine Kolbenstange 16 den Kolben 12 mit einer drehbaren (nicht dargestellten) Kurbelwelle verbindet, die innerhalb der Kurbelgehäusekammer 18 angeordnet ist. Mit dem Motor 10 ist ein Lufteinlaßverteiler 20 mit einer Drossel 22 verbunden, sowie ein Auslaßverteiler 24. Der Zylinder 14 steht mit dem Auslaßverteiler 24 über eine Auslaßöffnung 26 in der Wand des Zylinders 14 in Verbindung. Der Einlaßverteiler 20 steht mit dem Zylinder 14 und der Kurbelgehäusekammer 18 über einen Blattventil-Rückschlagmechanismus 28 in Verbindung, der sich in einen gemeinsamen Luftübertragungsdurchlaß 30 öffnet, welcher den Kurbelwellengehäuseanschluß 32 mit dem Einlaßanschluß 34 in der Wand des Zylinders 14 verbindet. Der Zylinder 14 ist mit einer Zündkerze 36 und einem in die Brennkammer 40 hinein vorstehenden über ein Elektromagnetventil angetriebenen Treibstoffinjektor 38 versehen.
  • Dem Motor 10 sind verschiedene übliche auf dem Fachgebiet bekannte Fühler zugeordnet, welche die Motorsteuerung betreffende typische Signale schaffen. Nur die zum Verständnis dieser Ausführung nützlichen Fühler sind hier beschrieben. Innerhalb des Lufteinlaßverteilers 20 befindet sich ein Druckfühler 42 zum Messen des Verteiler-Absolutdrucks (VAD) und ein Temperaturfühler 44 zum Messen der Verteilerlufttemperatur (VLT). Elektromagnetische Fühler 48 und 50 ergeben pulsierende Signale, die für die Kurbelwellen-Winkelstellung (WINKEL) und die obere Totpunktlage für den Zylinder 14 (OTP) bezeichnend sind durch Erfassen der jeweiligen Bewegung der Zähne an dem Ringzahnrad 52 bzw. der Scheibe 54, die jeweils am Ende der Motorkurbelwelle angebracht sind. Der Kurbelwellen-Drehwinkel vom oberen Totpunkt im Zylinder 14 kann dadurch erhalten werden, daß die Anzahl der im Signal WINKEL auftretenden Impulse nach dem OTP-Impuls gezählt und dann der Zählwert mit dem Winkelabstand der Zähne am Ringzahnrad 52 multipliziert wird. Die Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute (UPM oder U/min) kann auch durch Zählen der Anzahl der OTP-Impulse erhalten werden, die in einem festgelegten Zeitraum auftreten, mit nachfolgender Multiplikation mit der entsprechenden Wandlungskonstanten.
  • Der Computer 56 ist ein üblicher für Motorsteuerung benutzter Digitalcomputer und enthält eine zentrale Bearbeitungseinheit, Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Festwertspeicher (ROM), Analog/Digital-Wandler, Eingabe/Ausgabe-Schaltung und Taktschaltung. Signale von den vorher erwähnten Fühlern kommen durch die angezeichneten Wege und dienen als Eingangssignale für den Computer 56. Unter Benutzung dieser Eingangssignale führt der Computer 56 die entsprechenden üblichen Berechnungen aus, um ein Ausgangssignal TREIBSTOFFSIGNAL für den Treibstoffinjektor 38 und ein Ausgangssignal ZÜNDVERSTELLUNG für das Zündsystem 58 abzugeben.
  • Das Zündsystem 58 erzeugt ein Hochspannungs-ZÜND-Signal, das zum entsprechenden Zeitpunkt an die Zündkerze 36 angelegt wird, wie er durch das durch den Computer 56 zugeführte ZÜNDVERSTELLUNGS-Signal die durch die Signale WINKEL und OTP bestimmte Lage der Motorkurbelwelle festgelegt wird. Das Zündsystem 58 kann einen üblichen Verteiler enthalten oder irgendeine andere angemessene Form annehmen.
  • Der Betrieb des Motors 10 wird nun kurz beschrieben anhand eines im Zylinder 14 ablaufenden Zyklus. Während des Aufwärtshubs bewegt sich der Kolben 12 von seiner untersten Lage im Zylinder 14 zu seinem oberen Totpunkt hin. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 12 sind die Lufteinlaßöffnung 34 und die -Auslaßöffnung 36 gegen die Brennkammer 40 geschlossen und danach wird Luft durch das Blattventil 28 in die Kurbelgehäusekammer 18 eingelassen. In der Brennkammer 40 über dem Kolben 12 befindliche Luft wird mit Treibstoff vom Injektor 38 gemischt und komprimiert, bis die Zündkerze 36 das Gemisch in der Nähe des oberen Totpunkts entzündet. Wenn die Verbrennung eingeleitet ist, begint der Kolben 12 seinen Abwärtshub, wobei er das Volumen der Kurbelgehäusekammer 18 und der darin eingeleiteten Luft vermindert infolge des Schließens des Blattventils 28. In der Nähe des Endes des Abwärtshubs gibt der Kolben 12 die Auslaßöffnung 26 frei, um den verbrannten Treibstoff auszulassen, gefolgt durch die Freigabe der Einlaßöffnung 34, die es der komprimierten Luft in der Kurbelgehäusekammer 18 ermöglicht, durch den Luftübertragungsdurchlaß 30 in den Zylinder 14 zu strömen. Der Zyklus beginnt wieder, wenn der Kolben 12 den untersten Punkt im Zylinder 14 erreicht hat.
  • Um die Emissions- und Verhaltens-Eigenschaften des Zweitaktmotors wirksam zu steuern, ist es notwendig, die im Zylinder zum Verbrennungszeitpunkt verfügbare Luftmasse zu kennen. Sobald diese Information bekannt ist, kann das Luft/Treibstoff-Verhältnis so eingestellt werden, daß die Emissions- und Verhaltensziele erreicht werden.
  • Die mathematischen Gleichungen, die dem Betrieb dieser Ausführung zugrundeliegen, werden nun beschrieben. Da der Luftdruck in der Kurbelgehäusekammer 18 den kritischen Punkt niemals überschreitet, kann angenommen werden, daß die Luftmasse im Kurbelgehäuse jederzeit durch das Ideale Gasgesetz bestimmt wird:
  • M = PV/RT, (1)
  • wobei M, P, V, T und R jeweils die Masse, den Druck, das Volumen, die Temperatur und die Gaskonstante für die Luft im Kurbelgehäuse zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Motor-Betriebszyklus bedeutet.
  • Ein üblicher Temperaturfühler kann benutzt werden, um die Kurbelgehäuse-Lufttemperatur T zu messen, jedoch haben Motortemperaturfühler typischerweise eine lange Ansprechzeit im Vergleich zu der Motorzykluszeit, wodurch es schwierig wird, genaue Messungen der Kurbelgehäusetemperatur zu erhalten. So wird eine Alternative zur tatsächlichen Messung der Kurbelgehäuse-Lufttemperatur benutzt.
  • Als eine reste Annäherung kann angenommen werden, daß die Kurbelgehäuse-Lufttemperatur gleich der Temperatur TIN der in den Motor von dem Einlaßverteiler eingeführten Luft ist. Wenn diese Annäherung an Gleichung (1) angewendet wird, kann eine Schätzung der Kurbelgehäuse-Luftmasse gegeben werden mit
  • M = PV/RTIN, (2)
  • für die keine Kenntnis der Kurbelgehäuse-Lufttemperatur erforderlich ist.
  • Eine genauere Schätzung der Kurbelgehäuse-Lufttemperatur wird erreicht durch die Erkenntnis, daß ein Komprimierungsvorgang relativ rasch im Vergleich zu der Rate der Wärmeübertragung vor sich geht. Demzufolge ist die Nettowärmeübertragung aus der Kurbelgehäusekammer 18 vernachlässigbar und die Kompression und Expansion der Luft im Kurbelgehäuse kann als im wesentlichen isentropisch angesehen werden. Dementsprechend kann die Temperatur der Luft im Kurbelgehäuse angenähert werden durch
  • wo PIN der Luftdruck im Einlaßverteiler 20 ist und γ das Verhältnis der spezifischen Wärme der Luft bei konstantem Druck zu der spezifischen Wärme bei konstantem Volumen darstellt. Bei Luft beträgt γ annähernd 1,4. Die Gleichung (3) ist für Computerberechnung mühevoll infolge der Anwesenheit eines gebrochenen Exponenten, und sie kann weiter vereinfacht werden, ohne bedeutende Fehler einzuführen, durch die lineare Kurve
  • T = TIN[0,732 + 0,268 (P/PIN)] (4)
  • welche eine Best-Anpassung der Gleichung (3) für einen Bereich des Druckverhältnisses (P/PIN) von 0,8 bis 1,3 darstellt.
  • Setzt man den Ausdruck für T aus Gleichung (4) in Gleichung (1) ein, so ergibt sich für die Kurbelgehäuse-Luftmasse zu irgendeinem Zeitpunkt während des Motor-Betriebszyklus:
  • M = PV/{R TIN [0,732 + 0,268(P/PIN)]} (5)
  • Gleichung (5) beseitigt die Notwendigkeit, einen Kurbelgehäuse-Temperaturfühler einzusetzen und kann bei der Berechnung der Masse M genauer als Gleichung (2) sein; dabei ist jedoch die Kenntnis sowohl der Einlaß-Lufttemperatur als auch des zugehörigen Drucks erforderlich.
  • Die im Kurbelgehäuse 18 eingefangene und komprimierte Luftmasse MT kann bestimmt werden durch Auswerten der beiden Gleichungen (2) und (5) zu irgendeinem Zeitpunkt während der Motorumdrehung, wenn Θ = ΘT, was nach dem Schließen des Blattventils 28 auftritt, und nachdem der Kolben den oberen Totpunkt durchläuft, jedoch vor dem Öffnen der Einlaßöffnung 34. In gleicher Weise kann die Masse MR der im Kurbelgehäuse zurückbleibenden Restluft bestimmt werden, nachdem der Transport der Luft zum Zylinder 14 im wesendlichen vollendet ist, durch Auswerten einer der Gleichungen (2) oder (5) bei einem Motordrehwinkel Θ = ΘT, der in der Nähe des Schließens der Einlaßöffnung 34 auftritt, jedoch vor dem Einströmen irgendeiner wensetlichen Menge neuer Luft in das Kurbelgehäuse durch das Blattventil 28.
  • In Hinsicht auf die vorstehend beschriebenen eingesperrten und restlichen Luftmassen wird eine Bestimmung der Luftmasse M, die von der Kurbelgehäusekammer 18 zu der Brennkammer 40 übertragen wird, gegeben durch
  • M = MT - MR. (6)
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Gleichung (6) dazu neigt, den Luftstrom bei geringen Strömungsraten etwas zu überschätzen, anscheinen infolge der Wärmeübertragung vom Kurbelgehäuse, wodurch die Kurbelgehäuse-Luftdichte bei niedrigeren Strömungsraten abgesenkt wird. Diese Diskrepanz kann verringert werden durch Verwendung der linearen Gleichung
  • M = α + β (MT - MR), (7)
  • um eine Best-Anpassung zwischen den tatsächlichen gemessenen Luftströmungsdaten und der vorausgesagten Luftströmung aufgrund des Idealen Gasgesetzes nach einer der beiden Gleichungen (2) oder (5) zu erzielen. Lineare Regressions-Analyse wird benutzt, um die bestangepaßten Werte für α und β zu bestimmen aufgrund von gemessenen und vorausgesagten Luftströmungsdaten für eine Anzahl von unterschiedlichen Motordrehzahl- und Lastzuständen.
  • Um die zum Berechnen der Luftmasse M anch einer der Gleichungen (2) oder (5) und Gleichung (7) erforderlichen Rechenvorgänge auszuführen, wird der Computer 56 mit den jeweils gültigen Eingangssignalen von den zugehörigen Motorfühlern versorgt, von denen die erforderliche Information abgeleitet werden kann. Bei den bevorzugten Ausführungen wird eine Anzeige des Kurbelgehäusedrucks durch einen Druckwandler 46 geschaffen, der innerhalb der Kurbelgehäusekammer 18 angeordnet ist und ein Signal KGD zur Eingabe an den Computer 56 entwickelt. Der Druckfühler 46 kann jeder entsprechende Typ von Druckwandler sein, der fähig ist, die Luftdruckänderung innerhalb der Kurbelgehäusekammer 18 zu erfassen.
  • Der Verteiler-Temperaturfühler 44 schafft ein VLT-Signal, das für die Einlaßlufttemperatur bezeichnend ist, wovon der Computer 56 einen Wert für TIN ableiten kann, wie er für die Gleichung (2) oder (5) erforderlich ist, wenn eine genauere Berechnung für Kurbelgehäuse-Lufttemperatur erwünscht ist. In gleicher Weise ergibt der Verteilerdruckfühler 42 ein VAD-Signal, das den Verteilerluftdruck anzeigt, von dem Computer 56 einen Wert für PIN ableiten kann, wie er in Gleichung (5) erforderlich ist.
  • Werte für das Kurbelgehäusevolumen V sind erforderlich bei Motordrehwinkeln ΘT und ΘR zum Errechnen der Massen MT bzw. MR nach einer der beiden Gleichungen (2) oder (5). Die den Drehwinkeln ΘT und ΘR entsprechenden Volumina sind aufgrund der physikalischen Auslegung des Motors 10 bekannt und sind in Nachschautafeln im Speicher als Funktion von ΘT bzw. ΘR gespeichert. Wie vorher beschrieben leitet der Computer 56 aus den Signalen WINKEL und OTP, die von den Fühlern 48 bzw. 50 geschaffen werden, den Drehwinkel Θ ab und aktualisiert kontinuierlich den gespeicherten Wert für Θ im Computer 56.
  • Die durch Benutzung des Idealen Gasgesetzes unter Abwandlung entweder nach Gleichung (2) oder (5) und Gleichung (6) gefundene Masse M stellt die Luftmasse pro Zylinder dar, die pro Zyklus in den Motor einströmt. Um M genau in die zur Verbrennung verfügbar Luftmasse pro Zylinder zu wandeln, muß der Einfangwirkungsgrad des Motors bekannt sein. Die für Verbrennung im Zylinder verfügbare Luftmasse M' wird gegeben durch den Ausdruck
  • M' = M ηT, (8)
  • wobei ηT den Maschinen-Einfangwirkungsgrad darstellt, d.h. den Anteil der in einen Zylinder einströmenden Luftmasse, der tatsächlich nach Schließen der Einlaß- und Auslaßöffnungen des Zylinders in der Brennkammer eingefangen ist. Es ist bekannt, daß der Motor-Einfangwirkungsgrad sich mit Drehzahl und Belastung des Motors ändert. Üblicherweise wird ein Motordynamometer benutzt, um den Einfangwirkungsgrad als eine Funktion des berechneten Luftstroms M zu messen, der auf die Motorbelastung und die Maschinendrehzahl in U/min bezogen ist. Die gemessenen Einfangwirkungsgrad-Werte werden normalerweise im Speicher als eine Nachschautabelle als Funktion von M und U/min gespeichert.
  • Die beschriebene Ausführung wurde an einem 3-Zylinder-Zweitaktmotor mit 1,2 l Hubraum getestet. Die Zylindereinlaßöffnung dieses Motors öffnete bei Θ = 120º nach oberem Totpunkt (ATDC) und schloß bei Θ = 240º ATDC. Bei diesem bestimmten Motor trat die beste Korrelation zwischen gemessenem und berechnetem Luftstrom auf, wenn die Massen MT und MR bei Motordrehwinkeln von ΘT= 65º ATDC bzw. ΘR = 255º ATDC errechnet wurden.
  • Bei einer anderen Ausführung wurde die Kurbelgehäusetemperatur als gleich der Einlaßlufttemperatur TIN angenommen, und die Kurbelgehäuse-Luftmassen MT und MR wurden entsprechend dem Idealen Gasgesetz mit Abwandlung nach Gleichung (2) berechnet. Für diese Ausführung wurde die beste Übereinstimmung der gemessenen mit den berechneten Luftstromdaten erzielt, wenn in Gleichung (7) bei M in Gramm/Zylinder/Zyklus α = -0,291 und β = 0,840 gesetzt wurde.
  • Bei einer anderen Ausführung wurde die Kurbelgehäusetemperatur nach Gleichung (4) berechnet und die Kurbelgehäuse-Luftmassen MT und MR wurden nach dem Idealen Gasgesetz in der Abwandlung nach Gleichung (5) errechnet. Für diese Ausführung wurde die beste Anpassung der Gleichung (7) an die gemessenen und berechneten Luftströmungsdaten erreicht durch Benutzen der Werte α = 0,0571 und β = 1,117.
  • Es sollte erkannt werden, daß die optimalen Werte für die vorstehend erwähnten Parameter für jede Motorauslegung spezifisch sind und unterschiedliche Auslegungen individuelle Eichung mit einem Dynamometer erfordern, um die optimalen Winkel ΘT und ΘR und Korrelations-Koeffizienten α und β zu bestimmen.
  • In der Fig. 2 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm gezeigt, das eine Ausführung der durch den Computer 56 beim Berechnen der Masse der für die Verbrennung verfügbaren Zylinderluft ausgeführte Routine darstellt. Nach dem Anlassen des Motors werden alle Zähler, Merker, Register und Zeitgeber im Computer 56 initialisiert, und im ROM gespeicherte System-Initialwerte in durch ROM bezeichnete Speicherplätze im RAM eingegeben. Nach dieser einleitenden Initialisierung führt der Computer 56 kontinuierlich ein geschleiftes Hauptsteuerprogramm aus. Die in Fig. 2 dargestellte Routine ist als Teil des Hauptsteuerprogramms enthalten und wird ausgeführt, wenn der Computer 56 seine Steuerfunktionen ausübt.
  • Die Routine wird am Punkt 60 betreten und geht weiter zu einem Entscheidungsschritt 62, bei dem der gegenwärtig gespeicherte Wert für den Kurbelwellendrehwinkel Θ mit 0º verglichen wird, um zu besetimmen, ob der Motor sich bei der oberen Totpunktlage befindet. Wenn der Motor in der OTP-Lage ist, führt die Routine Schritt 64 aus, während sie sonst zum Entscheidungsschritt 66 weitergeht.
  • Im Schritt 64 liest und speichert der Computer 56 Werte für die Einlaßlufttemperatur TIN und den -Druck PIN durch Abtasten der Eingangssignal VLT und VAD von den jeweiligen Verteiler-Temperatur- und -Druckfühlern 44 bzw. 42. Alternativ zum Verteilerdruckfühler 44 kann der Druck PIN auch berechnet werden durch Abtasten des Signals KGD vom Kurbelgehäuse- Druckfühler 46. Wenn der Motor sich beim OTP befindet, stellt das Kurbelgehäuse-Drucksignal KGD annähernd den Druck im Einlaßverteiler 20 dar, da das Blattventil 28 noch nicht geschlossen und der Kolben 12 die Luft im Kurbelgehäuse 18 noch nicht zusammengedrückt hat. Nach Fertigstellung des Schritts 64 geht die Routine weiter zum Entscheidungsschritt 66.
  • Im Schritt 66 wird der gegenwärtige Wert für den Kurbelwellen-Drehwinkel Θ mit ΘT verglichen, um zu bestimmen, ob die Kurbelwelle den richtigen Drehzustand für die Errechnung der eingesperrten Kurbelgehäuse-Luftmasse MT erreicht hat. Falls Θ = ΘT, führt die Routine die Schritte 68 bis 74 aus, während sie sonst zum Entscheidungsschritt 76 weitergeht.
  • Falls Schritt 68 ausgeführt wird, liest und speichert der Computer 56 den zum Drehwinkel ΘT gehörigen Kurbelgehäuse- Luftdruck durch Abtasten des Signals KGD vom Kurbelgehäuse- Druckfühler 46.
  • Als nächstes wird im Schritt 70 der dem Drehwinkel ΘT zugeordnete Wert des Kurbelgehäusevolumens V(ΘT) in einer im Speicher gespeicherten Tabelle nachgesehen. Die Routine geht dann zum Schritt 72 weiter.
  • Im Schritt 72 wird ein Wert für die Kurbelgehäusetemperatur errechnet. Wenn angenommen wird, daß die Kurbelgehäusetemperatur gleich der Einlaßlufttemperatur ist, wird T einfach gleich TIN gesetzt. Wenn andererseits nicht angenommen wird, daß die Kurbelgehäusetemperatur gleich TIN ist, wird die Temperatur T nach Gleichung (4) errechnet unter Benutzung der in den Schritten 64 und 68 erhaltenen Werte für TIN, PIN und P.
  • Nach Vollendung des Schritts 72 geht die Routine weiter zum Schritt 74, wo eine Berechnung für die im Kurbelgehäuse eingefangene Luftmasse MT durchgeführt wird durch Einsetzen der in den Schritten 68 bis 72 gefundenen Werte für P, V und T in die Ideale Gasgleichung (2). Obwohl vorzugsweise das Ideale Gasgesetz zum Bestimmen von MT eingesetzt wird, können auch andere Gesetze oder Beziehungen benutzt werden. Beispielsweise kann eine größere Genauigkeit erhalten werden durch Benutzung von Gleichung (2) zum Errechnen der eingefangenen Kurbelgehäuse-Luftmasse in verschiedneen Drehlagen während der Kurbelgehäuse-Komprimierung und Durchschnittsbildung aus diesen Werten, um einen endgültigen Rechenwert für MT zu erhalten. Alternativ kann die eingesperrte Kurbelgehäuse-Luftmasse auch bestimmt werden durch Integrieren des Kurbelgehäuse-Druckwertes in Bezug auf das abnehmende Volumen während der Kurbelgehäuse-Komprimierung, wie in den vorher erwähnten US-PSn 4 920 790 und 4 920 789 dargelegt. Nach Berechnen und Speichern des Wertes für MT geht die Routine zum Entscheidungsschritt 76 weiter.
  • Im Entscheidungsschritt 76 wird der gegenwärtige Wert für den Kurbelwellen-Drehwinkel Θ mit ΘR verglichen, um zu bestimmen, ob die Kurbelwelle die richtige Drehlage für das Errechnen der restlichen Kurbelgehäuse-Luftmasse MR erreicht hat. Falls Θ = ΘR, geht die Routine weiter zum Schritt 78, und sonst endet die Routine beim Schritt 94 und kehrt zum geschleiften Haupt-Motorsteuerprogramm zurück.
  • Wenn Schritt 78 ausgeführt wird, liest und speichert der Computer 56 den dem Drehwinkel ΘR zugeordneten Kurbelgehäuse- Luftdruckwert durch Abtasten des Signals KGD vom Kurbelgehäuse-Druckfühler 46.
  • Als nächstes wird im Schritt 80 der dem Drehwinkel ΘR zugeordnete Wert für das Kurbelgehäusevolumen V(ΘR) in einer im Speicher gespeicherten Tabele nachgesehen. Die Routine geht dann weiter zum Schritt 82.
  • Im Schritt 82 wird ein Wert für die Kurbelgehäusetemperatur errechnet. Bei der Ausführung der Erfindung, bei der die Kurbelgehäusetemperatur als gleich der Einlaßlufttemperatur angenommen wird, wird T nur gleich TIN gesetzt. Bei der Ausführung, bei der die Kurbelgehäusetemperatur nicht gleich groß TIN angenommen wird, wird die Temperatur T nach der Gleichung (4) berechnet unter Benutzung der in den Schritten 64 und 78 erhaltenen Werte für TIN, PIN und P.
  • Nach Vollendung des Schrittes 82 geht die Routine zum Schritt 84 weiter, wo eine Errechnung für die restliche Kurbelgehäuse-Luftmasse MR ausgeführt wird durch Einsetzen der in den Schritten 78 bis 82 gefundenen Werte für P, V und T in die Ideale Gasgleichung (2). Wie vorher festgestellt, können auch andere Funktionen aufgrund des Kurbelgehäuse- Druckwertes, des -Volumens und der -Temperatur benutzt werden; beispielsweise wird eine genauerer Berehcnung für MR erzielt durch Durchschnittsbildung aus den durch aufeinander folgende Anwendung der idealen Gasgleichung bei einer Anzahl von Drehwinkeln erzielten Ergebnisse, die in der Nähe des Schließens der Einlaßöffnung 34 auftreten, jedoch vor dem Einströmen einer wesentlichen Menge neuer Luft in das Kurbelgehäuse 18 durch das Blattventil 28. Nach Errechnen und Speichern des Wertes für MR geht die Routine zu dem Entscheidungsschritt 86 weiter.
  • Im Schritt 86 werden Werte für α und β zur Benutzung im folgenden Schritt von dem Speicher gewonnen. Bei der vorher beschriebenen Untersuchung wurde gefunden, daß α = -0,291 und β = 0,840 gilt für die Ausführung, bei der die Kurbelgehäuse-Lufttemperatur gleich TIN angenommen wurde. Bei der Ausführung, bei der angenommen wurde, daß die Kurbelgehäusetemperatur sich nach Gleichung (4) ändert, wurde α = 0,0571 und β = 1,117 als zutreffend gefunden.
  • Als nächstes wird im Schritt 88 die von dem Kurbelgehäuse 18 zur Brennkammer übertragene Luftmasse M aufgrund der Gleichung (7) errechnet, als eine Funktion der Differenz zwischen der im Schritt 74 gefundenen Luftmasse MT und der im vorhergehenden Schritt 84 gefundenen Luftmasse MR.
  • Nach dem Schritt 88 wird der Einfangwirkungsgrad des Motors aus einer im Speicher gespeicherten Tabelle nachgesehen als eine Funktion der Maschinendrehzahl U/min und dem in Schritt 88 gefundenen Wert M.
  • Im Schritt 92 wird die zur Verbrennung verfügbare endgültige Zylinderluftmasse M' errechnet unter Benutzung von Gleichung (8) mit den Werten für M und ηT aus den Schritten 88 und 90. Dieser Werte für M' wird im Speicher gespeichert und bei jedem Motorzyklus aktualisiert zur Verwendung beim Nachstellen der Motorsteuerparameter während der Ausführung des geschleiften Hauptsteuerprogramms. Nach dem Ausführen von Schritt 92 wird die Routine mit Schritt 94 verlassen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Bestimmen der Masse von Luft in einer Brennkammer (40) eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors (10) mit einem Betriebszyklus, der einen Abschnitt enthält, in dem Luft in eine Kurbelgehäusekammer (18) eingeleitet wird, einen Abschnitt, in dem die eingeführte Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer eingesperrt ist und komprimiert wird, während das Kurbelgehäusekammervolumen reduziert wird, und einen Abschnitt, in dem die Luft dann zu der Brennkammer (40) überführt wird; wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß für den Druck (P), das Volumen (V) und die Temperatur (T) der Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer während des Abschnitts des Betriebszyklus, in dem Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer eingesperrt ist und komprimiert wird, bezeichnende Werte erhalten werden und die Masse (MT) der in der Kurbelgehäusekammer eingesperrten Luft aus den erhaltenen Werten von Druck (P), Volumen (V) und Temperatur (T) bestimmt wird; daß für den Druck (P), das Volumen (V) und die Temperatur (T) der in der Kurbelgehäusekammer zurückbleibenden Luft bezeichnende Werte erhalten werden, nachdem die Übertragung der Luft zu der Brennkammer im wesentlichen abgelaufen ist und die in der Kurbelgehäusekammer verbleibende restliche Luftmasse (MR) aus den erhaltenen Werten für Druck (P), Volumen (V) und Temperatur (T) bestimmt wird; ein für die Menge der übertragenen Luftmasse (M), die in der Brennkammer (40) eingefangen wird, repräsentativer Einfangwirksamkeits-Wert bestimmt wird; die zu der Brennkammer übertragene Luftmasse (M) als eine Funktion der Differenz zwischen der innerhalb der Gehäusekammer eingefangenen Luftmasse (MT) und der innerhalb der Kurbelgehäusekammer verbleibenden Luftmasse (MR) berechnet wird und die berechnete Luftmasse (M) aufgrund des bestimmten Einfangwirksamkeits-Wertes berichtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die in der Kurbelgehäusekammer (18) eingefangene Luftmasse (MT) aufgrund des Idealen Gasgesetzes bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die in der Kurbelgehäusekammer (18) verbleibende Luftmasse (MR) aufgrund des Idealen Gasgesetzes bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem zu der Brennkammer (40) übertragene Luftmasse (M) aufgrund des Ausdrucks M = α + β (MT - MR) mit den hierin festgelegten Bedeutungen der Terme bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Kurbelgehäuse-Lufttemperatur (T) als eine Funktion der Temperatur von in den Motor eingeführter Luft abgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kurbelgehäusevolumen (V) als eine Funktion der Motorzyklusposition abgeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Kurbelgehäusedruck (P) von einem innerhalb der Kurbelgehäusekammer (18) des Motors angeordneten Druckfühler (46) abgeleitet wird.
8. Vorrichtung zum Bestimmen der Masse von Luft in einer Brennkammer (40) eines kurbelgehäuse-gespülten Zweitaktmotors (10) mit einem Betriebszyklus, der einen Abschnitt enthält, in dem Luft in eine Kurbelgehäusekammer (18) eingeleitet wird, einen Abschnitt, in dem die eingeführte Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer eingesperrt ist und komprimiert wird, während das Kurbelgehäusekammervolumen reduziert wird, und einen Abschnitt, in dem die Luft dann zu der Brennkammer (40) überführt wird; welche Vorrichtung umfaßt einen Druckfühler (46), einen Volumenfühler (48, 50) und einen Temperaturfühler (44) zum Erfassen des Druckes, des Volumens bzw. der Temperatur der Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer (18); und Bearbeitungsmittel (56), die dazu ausgelegt sind , die Masse (MT) der in der Kurbelgehäusekammer eingefangenen Luft aus Meßwerten für Druck, Volumen und Temperatur zu bestimmen, die von den Fühlern während des Abschnitts des Betriebszyklus erhalten werden, in dem Luft innerhalb der Kurbelgehäusekammer eingeschlossen ist und komprimiert wird, um die in der Kurbelgehäusekammer verbleibende restliche Luftmasse (MR) aus Meßwerten für Druck zu bestimmen, die erhalten werden, nachdem die übertragung von Luft zu der Brennkammer (40) im wesentlichen vollständig ist, um die zu der Brennkammer übertragene Luftmasse (M) als eine Funktion der Differenz zwischen der in der Kurbelgehäusekammer eingeschlossenen Luftmasse (MT) und der in der Kurbelgehäusekammer verbleibenden Luftmasse (MR) zu berechnen und die berechnete Luftmasse (M) aufgrund eines Einfangwirksamkeits-Wertes zu berichtigen, der für die Menge der in der Brennkammer eingefangenen übertragenen Luftmasse (M) repräsentativ ist.
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