DE10154521A1 - Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung und Verfahren für selbiges, sowie Einlassdruckberechnungsvorrichtung und Verfahren für selbiges - Google Patents
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung und Verfahren für selbiges, sowie Einlassdruckberechnungsvorrichtung und Verfahren für selbigesInfo
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Abstract
Eine Einlassdruckberechnungsvorrichtung und ein Verfahren für selbiges berechnen einen Einlassrohrdruck P0 auf der Grundlage einer Summe einer Drosseldurchströmungsluftmenge QA0, die auf der Grundlage von zumindest einer Drosselöffnung berechnet ist, und eines Auslassluftstroms, der in ein Einlassrohr durch einen Auslasskanal strömt, oder einer Auslassdurchsatzrate QP, und sie berechnen einen Einlassrohrdruck P3 unter Verwendung einer Einlassluftmenge QA auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung. Eine Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung und ein Verfahren für selbiges berechnen eine in einen Motor eingezogene Luftmenge oder eine Einlassluftmenge auf der Grundlage des Einlassrohrdrucks P0 und des Einlassrohrdrucks P3.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer in
einen Verbrennungsmotor eingezogenen Luftmenge und auf ein
Verfahren für selbiges und auf eine
Einlassdruckberechnungsdruckvorrichtung zum Berechnen eines
Einlassdruckes in einem mit dem Verbrennungsmotor verbundenen
Einlassmotor und auf ein Verfahren für selbiges.
Eine Motorsteuervorrichtung ist als eine Vorrichtung zum
Berechnen der in den Verbrennungsmotor eingezogenen Luft
bekannt, wie sie zum Beispiel in der Japanischen
Patentoffenlegungsschrift HEI 9-158762 offenbart ist. Die
Motorsteuervorrichtung zum Berechnen einer ersten Änderung pro
Zeiteinheit auf der Grundlage einer gemessenen Lufteinlassmenge
und einer zweiten Änderung pro Zeiteinheit auf der Grundlage
einer Drosseldurchströmungsluftmenge, welche durch arithmetische
Vorgänge erhalten werden, korrigiert durch Vergleichen der
ersten Änderung mit der zweiten Änderung eine
Zylinderzuflussluftmenge. Diese Motorsteuervorrichtung zielt auf
eine Eliminierung jeglicher Verzögerung in dem Steuersystem
durch Korrigieren der Zylinderzuflussluftmenge mittels des
Vergleiches, der zwischen der ersten Änderung und der zweiten
Änderung gemacht wird.
Jedoch wird bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung die
Zylinderzuflussluftmenge unter der Annahme berechnet, dass die
gesamte in den Zylinder strömende Luft durch die Drossel
hindurchtritt, was manchmal zu einer nicht korrekten Berechnung
der Zylinderzuflussluftmenge führen kann. Falls ein Kanal, durch
den dem Zylinder Luft zugeführt wird, so aufgebaut ist, dass
sich von einem anderen Kanal eingezogene Luft mit dem
Hauptzufluss vermengt, ohne durch das Drosselventil
hindurchzutreten, zum Beispiel bei Auslass- oder EGR-Vorgängen,
dann wird ein Fehler bezüglich der Zylinderzuflussluftmenge
erzeugt, der eine ungenaue Berechnung der Zuflussluftmenge
hervorruft.
Angesichts der vorstehend genannten technischen Probleme ist es
demnach Aufgabe bei einem Aspekt der Erfindung, eine
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung mit verbesserter
Genauigkeit beim Berechnen der Einlassluftmenge und ein
Verfahren für selbiges vorzusehen, sowie eine
Einlassdruckberechnungseinrichtung mit verbesserter Genauigkeit
beim Berechnen des Einlassdrucks und ein Verfahren für selbiges
vorzusehen.
Und zwar berechnen eine Einlassdruckberechnungseinrichtung und
ein Verfahren für selbiges gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung einen ersten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer
Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die
auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer
Luftmenge, die in das Einlassrohr durch einen Kanal strömt, der
nicht ein Kanal durch ein Drosselventil ist. Die
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung berechnet dann einen
zweiten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Abgabe einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung, und sie berechnet auf der
Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten
Einlassrohrdrucks eine in einen Verbrennungsmotor eingezogene
Luftmenge.
Der erste Einlassrohrdruck kann durch die erste
Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung auf der Grundlage einer
Summe der Drosseldurchströmungsluftmenge und einem
Auslassluftstrom berechnet werden, der in das Einlassrohr durch
einen Auslasskanal strömt.
Der erste Einlassrohrdruck kann durch die erste
Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung auf der Grundlage einer
Summe der Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Abgasmenge
berechnet werden, die in das Einlassrohr durch einen
Abgasrückführungskanal strömt, bzw. einer Abgaszuflussmenge.
Eine Einlassdruckberechnungsvorrichtung und ein Verfahren für
selbiges gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung berechnet einen
ersten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe von
zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der
Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer
Luftmenge, die in das Einlassrohr durch einen Kanal strömt, der
nicht ein Kanal durch ein Drosselventil ist. Die
Einlassdruckberechnungsvorrichtung berechnet dann einen zweiten
Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Abgabe von einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung, und sie berechnet dann auf der
Grundlage des ersten Einlassrohrdruckes und des zweiten
Einlassrohrdruckes einen Druck in dem Einlassrohr.
Der erste Einlassrohrdruck kann auch auf der Grundlage der Summe
der Drosseldurchströmungsluftmenge und des Auslassluftstromes
berechnet werden, der in das Einlassrohr durch den Auslasskanal
strömt.
Der erste Einlassrohrdruck kann auch auf der Grundlage der Summe
der Drosseldurchströmungsluftmenge und der Abgasmenge berechnet
werden, die in das Einlassrohr durch den Abgasrückführungskanal
strömt, bzw. der Abgaszuflussmenge.
Gemäß diesen Aspekten wird die Einlassluftmenge einschließlich
jener Luft berechnet, die in den Verbrennungsmotor durch den
Auslasskanal oder dergleichen strömt, um in den Hauptzufluss zu
münden, ohne dass sie durch das Drosselventil hindurchströmt.
Dies ermöglicht eine genaue Berechnung der Einlassluftmenge oder
des Einlassrohrdrucks, auch wenn die Einlassluft, die in den
Verbrennungsmotor strömt, nicht durch das Drosselventil
hindurchströmt.
Zusätzlich wird anstelle der Abgabe von der
Luftdurchsatzmessvorrichtung mit einer Ansprechverzögerung und
der direkt hinzu addierten Auslassdurchsatzrate ohne irgendeine
Ansprechverzögerung ein spezifischer Einlassrohrdruck unter
Verwendung der Abgabe der Luftdurchsatzmessvorrichtung oder des
Auslassluftstromes individuell berechnet, um so die
Einlassluftmenge und den Einlassrohrdruck auf der Grundlage von
jeden dieser Einlassrohrdruckwerte zu berechnen. Dies ermöglicht
eine genaue Berechnung der Einlassluftmenge und des
Einlassrohrdrucks, ohne dass ein Fehler aufgrund einer
Inkompatibilität zwischen der Luftdurchsatzmessvorrichtung mit
einer Ansprechverzögerung und der Auslassdurchsatzrate ohne
jegliche Ansprechverzögerung hervorgerufen wird.
Fig. 1 zeigt eine erläuternde Darstellung der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Flusskarte eines Betriebs der in der Fig. 1
gezeigten Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Blockdarstellung von arithmetischen Vorgängen
zum Bestimmen eines Einlassdrucks in der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung, die in der Fig. 1
gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt eine erläuternde Darstellung der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Blockdarstellung von arithmetischen Vorgängen
zum Bestimmen eines Einlassdrucks in der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine erläuternde Darstellung der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine erläuternde Darstellung einer
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 berechnet die
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung eine Einlassluftmenge,
die in Zylindern eines Verbrennungsmotors 2 eingezogen wird. Der
Motor 2, für den die Berechnung der Einlassluftmenge gemäß der
Erfindung durchgeführt wird, ist zum Beispiel mit einem
variablen Ventilzugmechanismus vorgesehen. Ein variabler
Ventilzeitgebungsmechanismus 5, der Öffnungs- und
Schließzeitgebungen eines Einlassventils 3 und eines
Auslassventils 4 variiert, ist als der variable
Ventilzugmechanismus vorgesehen. Der variable
Ventilzeitgebungsmechanismus 5 ist mit einer ECU 6 elektrisch
verbunden und wird durch ein von der ECU 6 abgegebenes
Steuersignal betätigt und gibt ein Erfassungssignal bezüglich
der Ventilzeitgebungsinformationen über einen Erfassungssensor 7
wie zum Beispiel ein Nockenpositionssensor zu der ECU 6 ab.
Der Motor 2 ist mit einem Kurbelwinkelsensor 12 vorgesehen. Der
Kurbelwinkelsensor 12 erfasst eine Motordrehzahl und ist mit der
ECU 6 verbunden, um ein Erfassungssignal zu der ECU 6 abzugeben.
In dem Motor 2 ist eine Einspritzvorrichtung 9 vorgesehen, die
Kraftstoff in eine Verbrennungskammer 8 einspritzt. Die
Einspritzvorrichtung 9 ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung,
die die Verbrennungskammer 8 mit Kraftstoff versorgt und jeweils
für einen Zylinder 10 in dem Motor 2 angeordnet ist. Die
Verbrennungskammer 8 ist oberhalb eines Kolbens 11 ausgebildet,
der im Inneren des Zylinders 10 angeordnet ist. Oberhalb der
Verbrennungskammer 8 sind das Einlassventil 3 und das
Auslassventil 4 angeordnet.
Ein Einlassrohr 20 hat ein Einlassrohr, einen Auffangbehälter
oder dergleichen und ist mit einer stromaufwärtigen Seite des
Einlassventils 3 verbunden. Ein Drosselventil 23 ist an der
Mitte des Einlassrohrs 20 vorgesehen. Das Drosselventil 23 wird
auf der Grundlage eines Steuersignals von der ECU 6 betätigt.
Eine Drosselöffnung des Drosselventils 23 wird durch einen
Drosselpositionssensor 24 erfasst und in die ECU 6 eingegeben.
Eine Luftreinigungsvorrichtung 22 ist an einer stromaufwärtigen
Seite des Drosselventils 23 in dem Einlassrohr 20 angebracht.
Eine Luftdurchsatzmessvorrichtung 25 ist an einer
stromabwärtigen Position der Luftreinigungsvorrichtung 22
vorgesehen. Die Luftdurchsatzvorrichtung 27 erfasst die
Einlassluftmenge. Ein Erfassungssignal der
Luftdurchsatzmessvorrichtung 25 wird in die ECU 6 eingegeben.
Die ECU 6 steuert das gesamte System der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung 10, und ihr
Hauptbestandteil ist ein Computer bestehend aus einer CPU, einem
ROM und einem RAM. Der ROM speichert verschiedenenartige
Steuerroutinen einschließlich einer
Einlassluftmengenvorhersagungsroutine.
Ein Auslasskanal 30 trifft auf das Einlassrohr 20 an einem
stromabwärtigen Abschnitt von dem Drosselventil 23. Der
Auslasskanal 30 ermöglicht das Strömen einer vorbestimmten
Luftmenge in den Motor 2, ohne dass sie durch das Drosselventil
23 hindurch strömt. Er ist mit einem Aktivkohlekanister (nicht
gezeigt) verbunden, um eine Kraftstoffdampfemission aus dem
Aktivkohlekanister in ein Einlasssystem des Motors 2
einzuführen. Dies bedeutet, dass die in dem Motor 2 eingezogene
Luftmenge die Summe der durch das Drosselventil 23 hindurch
strömenden Luftmenge und der in das Einlassrohr 20 durch den
Auslasskanal 30 hindurch eingeführten Luftmenge ist.
Ein Betrieb der Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt eine Flusskarte eines Betriebs der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung.
Bei einem Schritt S10 in der Flusskarte werden eine
Drosselöffnung TA, einem Motordrehzahl NE, eine Ventilzeitgebung
VT und eine Luftdurchsatzrate QA eingelesen.
Die Drosselöffnung TA wird auf der Grundlage eines Abgabesignals
von dem Drosselpositionssensor 24 eingelesen. Die Motordrehzahl
NE wird auf der Grundlage eines Abgabesignals von dem
Kurbelwinkelsensor 12 eingelesen. Die Ventilzeitgebung VT wird
auf der Grundlage eines Abgabesignals von dem Erfassungssensor 7
eingelesen. Die Luftdurchsatzrate QA wird auf der Grundlage
eines Abgabesignals von der Luftdurchsatzmessvorrichtung 25
eingelesen.
Dann schreitet der Betrieb zu einen Schritt S12 weiter, bei dem
eine Auslassdurchsatzrate QP berechnet wird, um die Auslassmenge
zu bestimmen, die in das Einlassrohr 20 durch den Auslasskanal
30 strömt. Die Auslassdurchsatzrate QP wird durch eine Schätzung
auf der Grundlage von Abgabesignalen von einem Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensor, einem Sauerstoffkonzentrationssensor oder
anderen nicht gezeigten Sensoren berechnet. Der Betrieb
schreitet dann zu einen Schritt S14 weiter, bei dem ein Druck
des Einlassrohrs 20, dass heißt der Einlassdruck
(Einlassrohrdruck) berechnet wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Blockdarstellung von arithmetischen
Vorgängen zum Berechnen des Einlassdrucks. Unter Bezugnahme auf
die Fig. 3 werden eine Drosselöffnung TA0, die Motordrehzahl NE
und die Ventilzeitgebung VT von einem elektronischen
Drosselmodell 51 zu einem TA-Modell (Drosselluftmodell) 52
abgegeben. Hierbei stellt die Drosselöffnung TA0 eine
Drosselöffnung zu einem Zeitpunkt nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitperiode von der gegenwärtigen Zeit dar, die
auf der Grundlage der gegenwärtigen Drosselöffnung TA oder
dergleichen geschätzt wird.
Ein vorhergesagter Einlassrohrdruck P0, der von einem
Einlassrohrmodell 53 abgegeben wird, wird ebenfalls in das TA-
Modell 52 eingegeben. Das TA- Modell 52 verwendet die
Drosselöffnung TA0, der Motordrehzahl NE, die Ventilzeitgebung
VT und den vorhergesagten Einlassrohrdruck P0, um eine
Luftdurchsatzrate QA zu berechnen, die jene Luftmenge darstellt,
die durch das Drosselventil hindurch strömt. Die von dem TA-
Modell 52 abgegebene Luftdurchsatzrate QA0 wird zu der
Auslassdurchsatzrate QP addiert, und die daraus resultierende
Summe wird in das Einlassrohrmodell 53 eingegeben.
In dem Einlassrohrmodell 53 ist ein Einlassventilmodell 54
vorgesehen. Die Eingabe der Zuflussluftmengen (QA0, QP)
ermöglicht eine Berechnung des vorhergesagten Einlassrohrdrucks
P0 nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode von der
gegenwärtigen Zeit in Übereinstimmung mit dem
Massenerhaltungssatz und dem Energieerhaltungssatz. Der
vorhergesagte Einlassrohrdruck P0 stellt eine geschätzte
Einlassrohrdruckentwicklung dar, wenn sich das Einlassventil 3
schließt.
Die Daten der Drosselöffnung TA, der Motordrehzahl NE und der
Ventilzeitgebung VT werden ebenfalls in ein TA-Modell 62
eingegeben. Das TA-Modell 62 ist bei den gleichen Bedingungen
wie das TA-Modell 52 festgelegt.
Ein von dem Einlassrohrmodell 63 abgegebener gegenwärtiger
Einlassrohrdruck P1 wird ebenfalls in das TA-Modell 62
eingegeben. In dem TA-Modell 62 werden die Drosselöffnung TA,
die Motordrehzahl NE, die Ventilzeitgebung VT und der
Einlassrohrdruck P1 zum Berechnen einer gegenwärtigen
Luftdurchsatzrate QA1 verwendet, die jene Luftmenge darstellt,
die gegenwärtig durch das Drosselventil hindurch strömt. Die von
dem TA-Modell 62 abgegebene Luftdurchsatzrate QA1 wird zu der
Auslassdurchsatzrate QP hinzuaddiert, und die resultierende
Summe wird in das Einlassrohrmodell 63 eingegeben.
In dem Einlassrohrmodell 63 ist ein Einlassventilmodell 64
vorgesehen. Die Eingabe der Zuflussluftmengen (QA1, QP)
ermöglicht eine Berechnung des gegenwärtigen Einlassrohrdruck P1
in Übereinstimmung mit der Gaszustandsgleichung (p.v = m.R.T).
Das Einlassrohrmodell 63 ist bei den gleichen Bedingungen wie
das Einlassrohrmodell 53 festgelegt.
Die von dem TA-Modell 62 abgegebene Luftdurchsatzrate QA1 wird
in ein Luftdurchsatzmessmodell (AFM-Modell) 71 eingegeben. Das
AFM-Modell 71 nimmt eine Eingabe der gegenwärtigen
Luftdurchsatzrate QA1 auf und gibt eine Luftdurchsatzrate QA2
ab, die die gegenwärtige Luftdurchsatzrate QA1 darstellt, wobei
eine Erfassungsverzögerung der Luftdurchsatzvorrichtung 25
berücksichtigt wird. Und zwar enthält die Luftdurchsatzrate QA2
die Luftdurchsatzrate QA1, bei der die Erfassungsverzögerung der
Luftdurchsatzmessvorrichtung 25 auftritt.
Die Luftdurchsatzrate QA2 wird dann in ein Einlassrohrmodell 73
eingegeben. Ein Einlassventilmodell 74 ist in dem
Einlassrohrmodell 73 vorgesehen. Die Eingabe der
Zuflussluftmenge (QA2) ermöglicht eine Berechnung eines
Einlassrohrdrucks P2, in dem eine Zeitverzögerung enthalten ist,
in Übereinstimmung mit der Gaszustandsgleichung (p.v = m.R.T).
Das Einlassrohrmodell 73 ist bei den gleichen Bedingungen wie
die Einlassrohrmodelle 63, 53 festgelegt.
Eine von der Luftdurchsatzmessvorrichtung 25 abgegebene
Luftdurchsatzrate QA wird in ein Einlassrohrmodell 83
eingegeben. Ein Einlassventilmodell 84 ist in dem
Einlassrohrmodell 83 vorgesehen. Die Eingabe der
Zuflussluftmenge (QA) in das Einlassrohrmodell ermöglicht eine
Berechnung eines Einlassrohrdrucks P3, in dem eine
Zeitverzögerung enthalten ist, in Übereinstimmung mit der
Gaszustandsgleichung (p.v = m.R.T). Das Einlassrohrmodell 83 ist
bei den gleichen Bedingungen wie die Einlassrohrmodelle 73, 63,
53 festgelegt.
Der von dem Einlassrohrmodell 83 abgegebene Einlassrohrdruck P3
enthält darin ähnlich wie der von dem Einlassrohrmodell 73
abgegebene Einlassrohrdruck P2 eine Zeitverzögerung mit dem
gleichen Ansprechverhalten wie der Einlassrohrdruck P2.
Zu dem von dem Einlassrohrmodell 83 abgegebenen Einlassrohrdruck
P3 wird der von dem Einlassrohrmodell 53 abgegebene
Einlassrohrdruck P0 addiert, bzw. es wird der von dem
Einlassrohrmodell 73 abgegebene Einlassrohrdruck P2 davon
subtrahiert, wodurch ein vorhergesagter Druck P erhalten wird.
Der vorhergesagte Druck P stellt einen Wert dar, der durch eine
Differenz zwischen einem Einlassrohrdruck P3, der auf der
Grundlage der Abgabe QA von der Luftdurchsatzvorrichtung 25
berechnet wird, und einem tatsächlichen Einlassrohrdruck auf der
Grundlage der Einlassrohrdrücke P0, P1 entsteht, in denen die
Auslassdurchsatzrate QP enthalten ist.
Der Betrieb schreitet dann zu einen in der Fig. 2 gezeigten
Schritt S16 weiter, bei dem die Einlassluftmenge pro Zeiteinheit
bei geschlossenem Einlassventil 3 auf der Grundlage des
vorhergesagten Druckes P berechnet wird, der bei dem Schritt 14
erhalten wurde. Der arithmetische Vorgang der Einlassluftmenge
wird unter Verwendung einer Abbildung und eines arithmetischen
Aufdrucks durchgeführt, der in der ECU 6 im Voraus festgelegt
wurde.
Wie dies aus dem vorherigen ersichtlich ist, wird in der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel die Einlassluftmenge unter Berücksichtigung
der Einlassluft berechnet, die durch den Auslasskanal 30 in den
Motor 2 strömt, die aber nicht durch das Drosselventil 23
hindurch strömt. Dies ermöglicht eine genaue Berechnung der
Einlassluftmenge, auch wenn es eine Einlassluft gibt, die in den
Motor 2 strömt, ohne dass sie durch das Drosselventil 23
hindurch strömt.
Anstelle der Abgabe QA von der Luftdurchsatzvorrichtung 25 mit
einer Ansprechverzögerung und der Auslassdurchsatzrate QP ohne
jegliche Ansprechverzögerung, die hinzu addiert wird, können
Einlassrohrdrücke P0 bis P4 unter Verwendung der
Luftdurchsatzmessvorrichtungsabgabe QA oder der
Auslassluftdurchsatzrate QP individuell berechnet werden, um so
die Einlassluftmenge oder den Einlassrohrdruck auf der Grundlage
von jedem dieser Einlassrohrdruckwerte zu berechnen. Dies
ermöglicht eine genaue Berechnung der Einlassluftmenge und des
Einlassrohrdrucks, ohne dass ein Fehler aufgrund einer
Inkompatibilität zwischen der Luftdurchsatzmessvorrichtung mit
einer Ansprechverzögerung und der Auslassdurchsatzrate ohne
irgendeine Ansprechverzögerung hervorgerufen wird.
Als nächstes wird eine Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Die Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel hat nahezu den gleichen Aufbau wie die
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, außer dass ein stromaufwärtiger Abschnitt
31 eines Auslasskanals 30 mit dem Einlassrohr 20 an einer
stromaufwärtigen Position eines darin vorgesehenen
Drosselventils in Verbindung ist, wie dies in der Fig. 4 gezeigt
ist. Wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist, verbindet der
Auslasskanal 30 einen stromaufwärtigen Kanal des Drosselventils
23 mit einem stromabwärtigen Kanal des Drosselventils durch
einen Aktivkohlekanister 32.
Die Fig. 5 zeigt eine Blockdarstellung von arithmetischen
Vorgängen, die in der Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt
werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 hat der Blockaufbau der
arithmetischen Vorgänge zum Bestimmen des Einlassdrucks durch
die Einlassluftmengenvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel in dem gleichen Aufbau wie bei dem in der
Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, außer dass eine in
ein AFM-Modell 71 eingegebene Luftdurchsatzrate die Summe einer
Auslassdurchsatzrate QP und einer Luftdurchsatzrate QA1 ist, die
durch ein TA-Modell 62 berechnet wird.
Eine derartige Konfiguration für die arithmetischen Vorgänge zum
Berechnen der Einlassluftmenge ermöglicht eine genaue Berechnung
der Einlassluftmenge entsprechend dem gemäß der Fig. 4
aufgebauten Auslasskanal 30. Zusätzlich wird in der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Einlassluftmenge auch so berechnet, dass
Einlassluft wie bei der Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel berücksichtigt wird, die in
den Motor 2 durch den Auslasskanal 30 strömt, ohne dass sie
durch das Drosselventil 23 hindurchströmt. Dies gewährleistet
eine genaue Berechnung der Einlassluftmenge, auch wenn es
Einlassluft gibt, die in den Motor 2 strömt, ohne dass sie durch
das Drosselventil 23 hindurchströmt.
Außerdem können anstelle einer Abgabe QA von einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung 25 mit einer Ansprechverzögerung
und der Auslassdurchsatzrate QP ohne jegliche
Ansprechverzögerung, die direkt hinzu addiert wird,
Einlassrohrdrücke P0, P1 berechnet werden, indem eine
Luftdurchsatzrate QA0 nach Verstreichen einer durch
arithmetische Vorgänge erhaltenen vorbestimmten Zeitperiode,
eine gegenwärtige Luftdurchsatzrate QA1 und die
Auslassdurchsatzrate QP addiert werden. Dies minimiert einen
Berechnungsfehler, der aus einer Differenz zwischen
Ansprechzeiten resultiert.
Nachfolgend wird eine Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Die Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ist bei der Berechnung einer
Einlassluftmenge anwendbar, wobei ein Motor 2 mit einer EGR-
(Abgasrückführungs-)Einrichtung versehen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 ist ein Abgasrückführungskanal
35 mit einem Einlassrohr 20 an dessen Mitte der Gesamtlänge
verbunden. Wie bei dem vorstehend beschriebenen Auslasskanal 30
wird Luft in den Motor 2 eingezogen, die nicht durch ein
Drosselventil 23 hindurchströmt. Eine Berechnung der
Einlassluftmenge wird daher durch Austauschen der vorstehend
beschriebenen Auslassdurchsatzrate QA durch eine
Abgaszuflussmenge durchgeführt. Dies ermöglicht eine genaue
Berechnung der Einlassluftmenge wie bei der
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist nicht auf jenen Fall beschränkt, bei dem eine EGR-
Einrichtung angebracht ist, wie dies vorstehend erwähnt ist,
oder bei dem ein Auslassvorgang wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel auftritt, sondern sie kann in beliebigen
Fällen angewendet werden, solange Luft in das Einlassrohr 20
strömt, ohne dass sie durch das Drosselventil 23 hindurchströmt.
Die Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß der Erfindung
wird beschrieben.
Die Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß dem ersten bis
dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorstehenden Beschreibung
kann auch eine Einlassdruckberechnungsvorrichtung sein, bei der
ihre ECU 6 arithmetische Vorgänge bis zu S14
(Einlassdruckberechnung) gemäß der Fig. 2 durchführt. Selbst bei
einem derartigen Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel erzielt werden, falls
die Einlassluftmenge auf der Grundlage des durch die
Einlassdruckberechnungsvorrichtung berechneten Einlassdruckes
berechnet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Steuervorrichtung (die ECU 6) als ein programmierter
universeller Computer implementiert. Für einen
Durchschnittsfachmann ist es klar, dass die Steuervorrichtung
unter Verwendung einer einzigen speziellen integrierten
Schaltung (zum Beispiel ASIC) implementiert werden kann, die
einen Haupt- beziehungsweise Zentralprozessorbereich für eine
gesamte Systemebenensteuerung sowie separate Bereiche hat, die
zum Durchführen von verschiedenen spezifischen Berechnungen,
Funktionen und anderen Prozessen unter der Steuerung des
zentralen Prozessorbereiches dediziert sind. Die
Steuervorrichtung kann eine Vielzahl separat dedizierte oder
programmierbare integrierte oder andere elektronische
Schaltungen oder Vorrichtungen sein (zum Beispiel
festverdrahtete elektronische Schaltungen oder Logikschaltungen
wie zum Beispiel Schaltungen mit diskreten Elementen oder
programmierbare Logikvorrichtungen wie zum Beispiel PLDs, PLAs,
PALs, oder dergleichen). Die Steuervorrichtung kann unter
Verwendung eines geeignet programmierten universellen Computers
wie zum Beispiel ein Mikroprozessor, Mikrokontroller oder eine
anderen Prozessorvorrichtung (CPU oder MPU) entweder alleine
oder in Verbindung mit einer oder mehreren Peripherie- (zum
Beispiel integrierte Schaltungen) Daten- und
Signalverarbeitungsvorrichtungen implementiert sein. Im
Allgemeinen kann jede beliebige Vorrichtung oder Baugruppe von
Vorrichtungen als die Steuervorrichtung verwendet werden, bei
der eine endliche Maschine die hierbei beschriebenen Prozeduren
implementieren kann. Eine verteilte Verarbeitungsarchitektur
kann für eine maximale Daten/Signal-Verarbeitungsfähigkeit und
Geschwindigkeit verwendet werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschrieben ist, sollte klar sein, dass die
Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele oder
Aufbauten beschränkt ist. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, dass
die Erfindung verschiedene Abwandlungen und äquivalente
Anordnungen abdeckt. Während die verschiedenen Bauelemente der
bevorzugten Ausführungsbeispiele in verschiedenen Kombinationen
und Aufbauten gezeigt sind, die als Beispiel dienen, sind
außerdem andere Kombinationen und Aufbauten einschließlich
mehrerer, weniger oder eines einzigen Bauelementes ebenfalls
innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Eine Einlassdruckberechnungsvorrichtung und ein Verfahren für
selbiges berechnen einen Einlassrohrdruck P0 auf der Grundlage
einer Summe einer Drosseldurchströmungsluftmenge QA0, die auf
der Grundlage von zumindest einer Drosselöffnung berechnet ist,
und eines Auslassluftstroms, der in ein Einlassrohr durch einen
Auslasskanal strömt, oder einer Auslassdurchsatzrate QP, und sie
berechnen einen Einlassrohrdruck P3 unter Verwendung einer
Einlassluftmenge QA auf der Grundlage einer Abgabe von einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung. Eine
Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung und ein Verfahren für
selbiges berechnen eine in einen Motor eingezogene Luftmenge
oder eine Einlassluftmenge auf der Grundlage des
Einlassrohrdrucks P0 und des Einlassrohrdrucks P3.
Claims (12)
1. Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung zum Berechnen einer
Einlassluftmenge oder einer in einen Verbrennungsmotor
eingezogenen Luftmenge,
gekennzeichnet durch
eine erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) zum Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet ist, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
eine zweite Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (83) zum Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
eine Einlassluftmengenberechnungseinrichtung (S16), um auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks eine in den Verbrennungsmotor eingezogene Luftmenge zu berechnen.
eine erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) zum Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet ist, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
eine zweite Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (83) zum Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
eine Einlassluftmengenberechnungseinrichtung (S16), um auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks eine in den Verbrennungsmotor eingezogene Luftmenge zu berechnen.
2. Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) den
ersten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Auslassluftstrommenge
berechnet, die in das Einlassrohr (20) durch einen Auslasskanal
(30) strömt.
3. Einlassluftmengenberechnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) den ersten
Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Abgasmenge berechnet,
die in das Einlassrohr (20) durch einen Abgasrückführungskanal
(35) strömt.
4. Einlassdruckberechnungsvorrichtung zum Berechnen eines
Druckes in einem Einlassrohr, das mit einem Verbrennungsmotor
verbunden ist,
gekennzeichnet durch
eine erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) zum Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet ist, und einer Luftmenge, die in das Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
eine zweite Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (83) zum Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
eine Einlassdruckberechnungseinrichtung (S14) zum Berechnen eines Drucks in dem Einlassrohr auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
eine erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) zum Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet ist, und einer Luftmenge, die in das Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
eine zweite Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (83) zum Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
eine Einlassdruckberechnungseinrichtung (S14) zum Berechnen eines Drucks in dem Einlassrohr auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
5. Einlassdruckberechnungsvorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) den
ersten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Auslassluftstrommenge
berechnet, die in das Einlassrohr (20) durch einen Auslasskanal
(30) strömt.
6. Einlassdruckberechnungsvorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Einlassrohrdruckberechnungseinrichtung (53) den ersten
Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Abgasmenge berechnet,
die in das Einlassrohr (20) durch einen Abgasrückführungskanal
(35) strömt.
7. Einlassluftmengenberechnungsverfahren, das eine
Einlassluftmenge oder eine in einen Verbrennungsmotor
eingezogene Luftmenge berechnet,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
Berechnen eines zweiten Einlassrohrdruckes auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
Berechnen einer in den Verbrennungsmotor eingezogenen Luftmenge auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
Berechnen eines ersten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
Berechnen eines zweiten Einlassrohrdruckes auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
Berechnen einer in den Verbrennungsmotor eingezogenen Luftmenge auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Auslassluftstrommenge
berechnet wird, die in das Einlassrohr (20) durch einen
Auslasskanal (30) strömt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Abgasmenge berechnet
wird, die in das Einlassrohr (20) durch einen
Abgasrückführungskanal (35) strömt.
10. Einlassdruckberechnungsverfahren, das einen Druck in einem
einem Verbrennungsmotor verbundenen Einlassrohr berechnet,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Berechnen eines ersten Einlassrohrdruckes auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
Berechnen eines Drucks in dem Einlassrohr auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
Berechnen eines ersten Einlassrohrdruckes auf der Grundlage einer Summe von zumindest einer Drosseldurchströmungsluftmenge, die auf der Grundlage einer Drosselöffnung berechnet wird, und einer Luftmenge, die in ein Einlassrohr (20) durch einen Kanal (30, 35) strömt, der nicht ein Kanal durch ein Drosselventil (23) ist;
Berechnen eines zweiten Einlassrohrdrucks auf der Grundlage einer Abgabe von einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (25); und
Berechnen eines Drucks in dem Einlassrohr auf der Grundlage des ersten Einlassrohrdrucks und des zweiten Einlassrohrdrucks.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Auslassluftstrommenge
berechnet wird, die in das Einlassrohr (20) durch einen
Auslasskanal (30) strömt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ersten Einlassrohrdruck auf der Grundlage einer Summe der
Drosseldurchströmungsluftmenge und einer Abgasmenge berechnet
wird, die in das Einlassrohr (20) durch einen
Abgasrückführungskanal (35) strömt.
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