DE6909388U - Aussenfilter fuer aquarien o.dgl. - Google Patents
Aussenfilter fuer aquarien o.dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K63/00—Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
- A01K63/04—Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
- A01K63/045—Filters for aquaria
Landscapes
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Description
Dr. Ing., Dipl. Phys. * op
HERBERTSTURIES 5600 Wuppertal-Elberfeld, den 7. März 1969 {
Patentanwalt Morlanstraße 10, Ruf 446271 yill/A
Postscheck Köln 160823
Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
Roland Hagemann, 463 Bochum-Harpen, Maischützenstr. 18
"Außenfilter für Aquarien o. dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf ein Außenfilter für Aquarien o.dgl., das mit einem Filtermaterial und eine
Wasserklarkammer enthaltenden Filterbehälter versehen ist, der über ein Vorlaufrohr und ein von seiner Wasserklarkammer
abgehendes, durch zuströmende Frischluft betriebenes Förderrohr mit dem Aquarium wasserumlaufmäßig verbunden
ist.
Die bekannten, zumeist rechteckig ausgebildeten Aquarien-Außenfilter obiger Art sind oberhalb ihrer am Boden
vorhandenen Wasserklarkammer mit mehreren lose angeschütteten Filterschichten aus Kies und Kohle versehen,
wobei die obere Kiesschicht zur Zurückhaltung von Schwebeteilchen noch durch eine lose aufgelegte Filtermatte abgedeckt
ist. Die von der Filtermatte abgedeckte Fläche, die auch für den Wasserdurchtritt durch die übrigen Filterschichten
maßgeblich ist, beträgt bei den herkömmlichen
ρ Aquarien-Außenfiltern im Höchstfalle etwa 150 bis 200 cm ,
gewährleistet also nur einen verhältnismäßig kleinen Wasserzu- bzw. -durchstrom. Zur allfälligen Erneuerung bzw. Reinigung
dieser Außenfilter ist es notwendig, die gesamten,
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im Filterbehälter lose angehäuften Filtermaterialien zu entfernen "bzw. auszuschütten. Das ist aber recht umständlich
und zeitraubend sowie im übrigen auch insofern von Wachteil, als dabei die einzelnen unterschiedlichen Filtermaterialien,
wie also insbesondere Kies und Kohle, größtenteils durcheinander geraten. Yi/eiterhin ist die Durchsatzleistung
dieser herkömmlichen Außenfilter verhältnismäßig gering, da sie üblicherweise nur etwa 60 bis 100 Liter pro
Stunde beträgt. Eine öte^rung der Filterleistung ist dabei
nicht möglich, weil andernfalls infolge der geringen PiIteroberfläche
bereits nach kürzester Zeit die gesamte Filterfläche verstopfen würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aquarium-Außenfilter zu schaffen, das die vorerwähnten Mangel nicht
aufweist, vielmehr eine wesentlich größere Filterleiäbung bei zugleich verbesserter Wasserfiltrierung und -aufbereitung
ermöglicht und darüber hinaus auch eine wesentlich einfachere Reinigung bzw. Erneuerung der Filtermaterialien gewährleistet.
Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß im Filterbehälter ein ein in sich geschlossenes Filtersystem bildender, im wesentlichen U-förmig gestalteter Filtereinsatz
angeordnet ist, der aus einem die Wasserklarkammer enthaltenden, hohlen Bodenstück besteht, auf dessen einem,
einen Frischluft-Ausströmer enthaltenden Ende das Förderrohr
und auf dessen anderem Ende eine ringzylindrische, oben geschlossene Filterpatrone aufgesetzt sind. Auf diese Weise
kommt man zu einem Aquarium-Außenfilter, dessen am Filter-
behälter untergebrachter Filtereinsatz ein in sich geschlossenes Filtersystem bildet, dessen Filterpatrone eine
wesentlich größere, bis zu 400 cm und mehr betragende Filteroberfläche
besitzen kann und die darüber hinaus zugleich gewahrleistet, daß sich ein erheblicher Teil grober bzw.
mittelfeiner Schwebeteilchen bereits im Filterbehälter, also außerhalb des eigentlichen in sich geschlossenen Filtereinsatzes
absetzen kann, wodurch dessen weitere Filterung nicht behindert und damit die Betriebsbereitschaft der
Filteranlage wesentlich verlängert wird. Die große Filteroberfläche der Filterpatrone erlaubt zusammen mit dem
am anderen Ende des die Wasserklarkammer enthaltenden Bodenstücks aufgesetzten Förderrohr eine erhebliche Steigerung
der Wasserumlauf- bzw. -durchsatzgeschwindigkeit gegenüber den herkömmlich beschaffenen Außenfiltern. So
können mit dem neuen Außenfilter bei vergleichbaren Abmessungen ohne weiteres etwa 160 bis 190 Liter Wasser pro
Stunde durchgesetzt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Filterpatrone vorteilhaft aus zwei konzentrisch zueinander
angeordneten, zylindrischen Gitterrohren mit einer dazwischen auswechselbar untergebrachten Filtermatte, wobei
die Filterpatrone an ihrem oberen Ende durch einen lösbaren Deckel verschlossen und an ihrem unteren, auf dem Bodenstück
aufsitzenden Ende mit einem wasserdurchlässigen Traggerüst versehen ist, das zur Abstützung von im Innenraum der FiI-
-den
terpatrone unterzubringen/weiteren, mechanisch und/oder
terpatrone unterzubringen/weiteren, mechanisch und/oder
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auch chemisch wirkenden filter- bzw. Wasseraufbereitungsmaterialien
dient. Auf diese Weise können im Innenraum der Filterpatrone z.B. Kohle, Kies, Fasertorf, Enthärtungs-
und Entnitrierungsmaterialien entweder in loser oder aber besser nocn in fester, vorzugsweise patronahaft zusammengefaßter
Form ohne weiteres untergebracht werden, wodurch das Außenfilter den jeweiligen Wasserverhältnissen und den
im Aquarium gewünschten biologischen Bedingungen in weitestmöglichem
Umfang angepaßt und somit für die verschiedenartigsten Zwecke verwendet werden kann. Dabei macht die allfällige Reinigung bzw. Erneuerung der Filtermaterialien
keinerlei Schwierigkeiten, da der Filtereinsatz und insbe- g
sondere auch seine die verschiedenen Filtermaterialien enthaltenden Teile leicht auseinander genommen und wieder
zusammengesetzt werden können.pafür hat es sich auch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die zwischen den zylindrischen
Gitterrohren der Filterpatrone untergebrachte Filtermatte um das innere Gitterrohr gewickelt und dafür
vorzugsweise ein beidseitig verfestigtes Polyester-Mattenmaterial verwendet wird. Dieses kann aufgrund seiner Beschaffenheit
wiederholt ausgewaschen werden, ohne daß dabei die bei den herkömmlichen Filtermatten üblichen Verfilzungserscheinungen
auftreten. Es läßt sich darüber hinaus leicht um das innere Gitterrohr wickeln und damit bequem
auch in das äußere Gitterrohr einführen, ohne daß dadurch die gleichmäßige Filterdurchlässigkeit des Mattenmaterials
verloren geht.
Bach einem weiteren, für die vorliegende Neuerung we-
sentlichen Merkmal besteht der Frischluft-Ausströmer vorteilhaft aus einem auf einem im Bodcnstück auswechselbar
angeordneten Luftfuhrstutzen sitzenden Hohlkörper, der mit einem feinmaschigen, luftdurchlässigen Gewebe versehen ist,
Der Ausströmer-Hohlkörper besitzt dabei zweckmäßigerweise einen gabelförmig gestalteten, auf dem Luftzufuhrstutzen
befestigten Kunststoff-Stützkörper, zwischen dessen sich nach oben leicht verjüngenden, geschlossenen Gabelwangen
das feinmaschige luftdurchlässige, vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehende Gewebe ausgespannt ist. Ein solches
luftdurchlässiges Gewebe bietet gegenüber den herkömmlich beschaffenen Luft-Ausströmern, wie etwa porösen Steinen,
Hölzern, Metallen, Schaumstoffen oder auch Kunststoff-Hohlkörpern
mit gelochten Ringen, vor allem den Vorteil, daß es sich unter dem Einfluß der durchströmenden Luft standig
bewegt, also entsprechende Atmungsbewegungen vollführt, die das sonst zu beobachtende Absetzen kleiner
Staub- und Schwebeteilchen und das damit verbundene allmähliche Verstopfen des Luftausströmers mit Sicherheit
verhindern. |
Der Filterbehälter besitzt vorteilhaft die Form eines
Prismas mit im wesentlichen trapezförmigem, außen abgerundetem Querschnitt und liegt mit seiner eben verlaufenden
Innenwandseite an der Aquariumwand an, während das Bodenstück des im Filterbehälter befindlichen Filtereinsatzes
einen in der Draufsicht etwa birnenförmigen Querschnitt besitzt, auf dessen bauchigem Teil die Filterpatrone und auf
dessen spitzem Teil das Förderrohr sitzen. Hierdurch können
der Filterbehälter in seinen Abmessungen verhältnismäßig klein gehalten und zugleich dessen Innenrauin für die Unterbringung
des aus Filterpatrone, Bodenstück und ^'örderrohr bestehenden
Filtereinsatzes in der bestmöglichen Weise ausgenutzt werden.
Schließlich sieht die Neuerung noch vor, daß der Filterbehälter an der Oberkante seiner dem Aquarium zugewandten
Wandseite einen horizontal verlaufenden, breitflächigen Führungsschlitz und einen darin querverstellbar
geführten Halteschieber besitzt, der an seinem äußeren Ende nach unten hakenartig abgewinkelt ist und damit über die
Innenkante des Aquariumrahmens greift. Auf diese Weise kann der Außenfilterbehälter überaus einfach an den verschiedenartigsten
Aquarien befestigt bzw. angehängt werden, unabhängig von der stets wechselnden Breite der Aquarienrahmen.
Zur Anpassung hieran braucht der Halteschieber nämlich nur entsprechend verstellt zu werden. Unter dem
Einfluß des Gewichtes des von ihm gehaltenen Filterbehälters behält der Halteschieber seine Einstellage sicher bei,
insbesondere dann, wenn er und/oder sein Führungsschlitz
an den zusammenwirkenden Gleitstellen zusätzlich noch mit einer Aufrauhung, Haftrillen o.dgl. reibungsvermehrenden
Belägen versehen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 das neue Aquarium-Außenfilter in senkrechtem
Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Außenfilter und Fig. 3 die Aufhängung des Außenfilters am Aquariumrahmen
in geschnittener Ansicht, während in den
Fig. 4 > 3 und 6 der Frischluft-Ausströmer im senkrechten
Längsschnitt, in der Seitenansicht und in horizontalem Querschnitt dargestellt ist.
Das neue Aquarium-Außenfilter besteht im wesentlichen
aus dem am Aquarium seitlich anzuhängenden Filterbehälter 1 und dem darin auswechselbar untergebrachten, im wesentlichen
U-förmig gestalteten Filtereinsatz, der sich aus dem die Wasserklarkammer 2' enthaltenden hohlen Bodenstück 2, der
auf dessen einem Ende aufgesetzten Filterpatrone 3 und dem auf dessen anderem, den Luftausströmer 4 enthaltenden
Ende aufgesetzten Förderrohr 5 zusammensetzt. Dieser Filtereinsatz
bildet ein in sich geschlossenes Filtersystem, dem das in den Filterbehälter 1 über das kommunizierend mit
dem Aquarium verbundene Vorlaufrohr 6 zuströmende, zu filtrierende Wasser über die Filterpatrone 3 zufließt und über das
Förderrohr 5 unter dem Einfluß der hier aus dem Ausströmer in fein dispergierter Form ausströmenden Frischluft wieder
zum Aquarium zurückgelangt.
Das die Wasserklarkammer 2' enthaltende Bodenstück 2
besitzt einen in der Draufsicht etwa birnenförmigen Querschnitt (vgl. Fig. 2), wobei auf seinem bauchigen Teil die
Filterpatrone 3 und auf seinem spitzen il das Förder-
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rohr 5 sitzen. Es besteht zweckmäßigerweise aus geeignetem
Kunststoff. Auf seiner Oberseite ist es mit ringförmigen Befestigungsflanschen 21' und 2'11 versehen.
Die Filterpatrone 3 besteht im wesentlichen aus den beiden konzentrisch zueinander angeordneten, zylindrischen
Gitterrohren 7,8, zwischen denen die vorzugsweise aus gewickeltem Polyester-Mattenmaterial bestehende Filtermatte
auswechselbar untergebracht ist. An ihrem oberen Ende ist die Filterpatrone durch den lösbaren Deckel 10 verschlossen,
der mit seinem Flansch 10' das obere Ende des inneren Gitterrohres 7 umgreift. Am unteren Ende ist die
Filterpatrone 3 mit einem wasserdurchlässigen Tragrost 11 versehen, der zur Abstützung von im Innenraum 12 der Filterpatrone
3 unterzubringenden, weiteren meclHiisch und/oder
auch chemisch wirkenden Filter- bzw. Wasseraufbereitungsmaterialien dient.
Das Förderrohr 5 ist in seinem unteren, auf dem Bodenstück 2 aufsitzenden Teil mit einem den hier vorhandenen
Ausströmer 4 mit Abstand umgreifenden, im Durchmesser
entsprechend erweiterten und oben sich konisch verjüngenden Smulsionsrohr 13 versehen, das mit seinem unteren Ende
über den Flansch 21'' des Bodenstückes 2 geschoben ist.
Im unteren spitzen Teil des BodenstücKes 2 ist das
Anschlußstück 14 für die Frischluftzufuhr eingesetzt.
In seine Bohrung 14' ist der Luftzufuhrstutzen 15 eingesteckt,
der den in den Fig, 4 bis 6 näher dargestellten Ausströmer 4 trägt. Letzterer besteht im wesentlichen aus dem
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auf dem Luftzufuhrstutzen 15 sitzenden, gabelförmig gestalteten Kunststoffstützkörper 16, zwischen dessen sich nach
oben leicht verjüngenden, geschlossenen Gabelwangen 16'
das feinmaschige, luftdurchlässige, vorzugsweise ebenfalls
aus Kunststoff bestehende Gewebe 17 ausgespannt ist. Dieses Gewebe 17 kann, durch Verkleben, Verschweißen und auch
durch Ausspritzen mit dem Stützkörper 16 verbunden werden. In dem aus den Teilen 16 und 17 bestehenden Hohlkörper wird
die über den Stutzen 15 zugeführte luft in geringfügig komprimiertem Zustand gehalten, die über das gespannte Gewebe
in fein dispergierter Form entweicht.
Wie insbesondere die Figur 2 zeigt, besitzt der Filterbehälter die Form eines Primas mit im wesentlichen
trapezförmigem, außen abgerundetem Querschnitt. Er liegt
mit seiner Innenwandseite 1' an der Aquariumwand an.
An der Oberkante dieser Wandseite 1' besitzt der Filterbehälter einen horizontal verlaufenden, breitflächigen
Führungsschlitz 18 und einen darin querverstellbar geführten
Halteschieber λΖ, der an seinem äußeren Ende einen nach
unten abgewinkelten Haken 19' besitzt, mit dem er über die Innenkante 20' des Aquariumrahmens 20 greift. Der Halteschieber
19 ist vorzugsweise an seiner Oberseite noch mit einer Aufrauhung 19'' oder einem ähnlichen reibungsvermeh-
s renden Belag versehen, um ihn in seiner Haltestellung gegen
ungewolltes Verschieben zu sichern. Dadurch kann der Filterbehälter 1 bequem an Aquarienrahmen unterschiedlichster
Breite sicher angehängt bzw. befestigt werden, wobei also
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der Halteschieber 19 zuvor nur entsprechend weit in seinem Führungsschlitz 18 an der Behälterwand 1'verschoben zu werden
braucht.
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Claims (9)
1. Außenfilter für Aquarien o.dgl., mit einem Filtermaterial
und eine Wasserklarkammer enthaltenden Filterbehälter, der über ein Vorlaufrohr und ein von seiner Wasserklarkammer
abgehendes, durch zuströmende Frischluft betriebenes Förderrohr mit dem Aquarium wasserumlaufmäßig verbunden ist, d adurch
gekennzeichnet, daß im Filterbehälter (1) ein ein in sich geschlossenes Filtersystem
bildender, im wesentlichen U-förmig gestalteter Filtereinsatz angeordnet ist, der aus einem die Wasserklarkammer (21
enthaltenden hohlen Bodenstück (2) besteht, auf dessen einem einen Frischluft-Ausströmer (4) enthaltenden Ende
das Förderrohr (5) und auf dessen anderem Ende eine ringzylindrische, oben geschlossene Filterpatrone (3) aufgesetzt
sind.
2. Außenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (3) aus zwei konzentrisch
zueinander angeordneten, zylindrischen Gitterrohren (7,8) mit einer dazwischen auswechselbar untergebrachten
Filtermatte (9) besteht, an ihrem oberen Ende durch einen lösbaren Deckel (10) verschlossen und an ihrem unteren, auf
dem Bodenstück (2) aufsitzenden Ende mit einem wasserdurchlässigen Tragrost (11) versehen ist, der zur Abstützung von
im Innenraum (12) der Filterpatrone (3) unterzubringenden weiteren mechanisch und/oder chemisch wirkenden Filterbzw.
Wasseraufbereitungsmaterialien dient.
3. Außenfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den zylindrischen
Gitterrohren (7,8) der filterpatrone (3) untergebrachte Filtermatte (9) um das innere Gitterrohr (7) gewickelt
ist und vorzugsweise aus einem beidseitig verfesti ten Polyester-Mattenmaterial besteht.
4. Außenfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (5) an seinem unteren, auf dem Bodenstück (2)
aufsitzenden Teil mit einem den hier vorhandenen Frischluft-Ausströmer (4) mit Abstand umgreifenden, im Durchmesser
entsprechend erweiterten und sich nach oben konisch verjüngenden Emulsionsrohr (13) versehen ist.
5. Außenfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dab der Frischluft-Ausströmer (4) aus einem auf einem im .Bodenstück:
(2) auswechselbar angeordneten Luftzufuhrstutzen
(15) sitzenden Hohlkörper (16) besteht, der mit einem
feinmaschigen, luftdurchlässigen G-ewebe (17) versehen ist.
6. Außenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmer-Hohlkörper einen
gabelförmig gestalteten, auf dem Luftzufuhrstutzen (15) befestigten Kunststoff-Stützkörper (16) besitzt, zwischen
dessen sicn nach oben leicht verjüngenden, geschlossenen
Gabelwangen (16') das feinmaschige luftdurchlässige, vorzugsweise eben: _l1s aus Kunststoff
bestehende Gewebe (17) ausgespannt ist.
Ο OO
7. Außenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der FiIterbehälter (1)
die Form eines Prismas mit im wesentlichen trapezförmigem,
außen abgerundetem Querschnitt besjfczt und mit seiner eben
verlaufenden Innenwandseite (11) an der Aquariumwand anliegt,
während das Bodenstück (2) des im Filterbehälter (1) befindlichen Filtereinsatzes einen in der Draufsicht
etwa birnenförmigen Querschnitt besitzt, auf dessen bauchigem
Teil die Filterpatrone (3) und auf dessen spitzem Teil das Förderrohr (5,13) sitzen.
8. Außenfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filterbehälter (1) an der Oberkante seiner dem Aquarium zugewandten Wandseite (1') einen horizontal verlaufenden,
breitflächigen Führungsschlitz (18) und einen darin quer verstellbar geführten Halteschieber (19) besitzt, der an
seinem äußeren Ende (19*) nach unten hakenartig abgewinkelt ist und damit über die Innenkante (20') des
Aquariumrahmens (20) greift.
9. Außenfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteschieber (19) und/oder sein Führungsschlitz (18) an den zusammenwirkenden Gleitstellen
mit einer Aufrauhung (19''), Haftrillen o.dgl. reibungsvermehrenden
Eeiägen versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6909388U DE6909388U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Aussenfilter fuer aquarien o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6909388U DE6909388U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Aussenfilter fuer aquarien o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6909388U true DE6909388U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=34086900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6909388U Expired DE6909388U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Aussenfilter fuer aquarien o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6909388U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017100875A1 (de) | 2017-01-18 | 2018-07-19 | Adolf Neuhaus | Verfahren und einrichtung zum filtern von wasser |
-
1969
- 1969-03-07 DE DE6909388U patent/DE6909388U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017100875A1 (de) | 2017-01-18 | 2018-07-19 | Adolf Neuhaus | Verfahren und einrichtung zum filtern von wasser |
DE102017100875B4 (de) * | 2017-01-18 | 2020-11-12 | Adolf Neuhaus | Einrichtung zum Filtern von Wasser und deren Verwendung |
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