DE1992034U - Filter fur Aquarien, Brunnen od dgl - Google Patents
Filter fur Aquarien, Brunnen od dglInfo
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De ursprünglich »Ingersichten Untöriot.:. =
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den Äblichen Piefsen Qai.efer!. ^yboi^ ru^ram
Roland Hagemann, Bochum-Harpen, Maischützenstr. 18
"Filter für Aquarien, Brunnen ο„dgl-"
Die leuerung betrifft ein für Aquarien, Brunnen o.dgl. bestimmtes Filter, das einen der Zurückhaltung von
Verunreinigungen des Wassers dienenden Filterkörper sowie eine in einem unterhalb davon angeordneten Behälter untergebrachte
Mammutpumpe aufweist, die mit einem Luftzuleitungsrohr und einem deren Mündung umgreifenden Förderrohr
versehen ist, das nach oben durch den Filterkörper hindurchgeführt ist und unten mit der Behälterwandung einen zum Ansaugen
des den Filterkörper durchdringenden Wassers dienenden
Ringraum einschließt.
Ein solches vom Anmelder bereits vorgeschlagenes
Filter bietet gegenüber bekannten anderen Aquarienfiltern
vor allem den Vorteil, daß sein oberhalb der Mammutpumpe
gelegener Filterkörper in der JJähe der Wasseroberflache
angebracht werden kann, so daß von dem Filter überwiegend
die feineren Verunreinigungen und Schwebeteilehen des Y/assers
an- bzw. abgesaugt werden, auf deren Entfernung es hauptsächlich ankommt. Die gröberen ffasserverunreinigungen, die
das Filter nur unnötig belasten und zuallererst für deren
alsbaldiges Verstopfen verantwortlich sind, sinken zum Boden ab, von wo aus sie in der Regel erst in verhältnis-
mäßig großen Zeitabständen entfernt zu werden brauchen. Oa
sich somit ein solcher Filterkörper nur verhältnismäßig langsam mit den feineren Wasserverunreinigungen belädt, ist sein
Wirkungsgrad besser und seine Benutzungsdauer bis zur allfälligen Reinigung entsprechend länger.
Bei dem älteren Filter besteht der Filterkörper am
einem FiIterschwamm, nämlich aus Kunstschäumstoff oder Schaumgummi,
der bei vergleichsweise kurzer axialer Längserstreckung
dicht um das durch ihn hindurchgeführte Förderrohr der Mammutpumpe angeordnet ist, so daß das ihn durchdringende Wasser
lediglieh über seine untere, den die Mammutpumpe enthaltenden
Behälter zugewandte Stirnfläche in den Behälterringraum einzudringen
vermag. TJm dabei eine größere Durchsatzleistung zu
erzielen, sind auch bereits entsprechende Vorlaufkanäle in den Filterschwamm eingearbeitet* Dennoch ist die Durehsatzleistung
eines solchen FiIterschwammes noch verhältnismäßig
begrenzt. Auch macht seine allfällige Reinigung noch gewisse Schwierigkeiten.
Bs wurde;nun gefunden, daß das vorerwähnte Filter
noch-wesentlich verbessert und vervollkommnet werden kann,
insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit, Durchsatzleistung
und Eeinigungsmöglichkeit seines Filterkörpers, Das wird gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht,
daß der Filterkörper aus zwei das Förderrohr mit Abstand
umgreifenden, konzentrisch angeordneten, perforierten Filterrohren mit dazwischen lose eingebrachtem Filtermaterial
besteht. Auf diese Weise kann die wirksame Filteroberfläche we&entlich vergrößert und damit auch zugleich der Durehströ-
mungswiderstand des Unterkörpers weitgehend verringert w erden, wodurch man unter sonst gleichen Voraussetzungen zu einem
entsprechend sehnelleren Wasserumlauf und damit auch, zu einer
noch größeren wirksamen Filterleistung kommt«, Weiterhin kann
dabei das zwischen den Filterrohren lose einzubringende Filtermaterial allein unter dem Gesichtspunkt seiner bestmöglichen
Filtriereignung ausgewählt werden, da auf die Stützfestigkeit
des Filtermaterials keinerlei Rücksicht mehr genommen
zu werden braucht. ;
Als Filtermaterial-wird vorteilhaft eine Filtermatte
verwendet, die um das innere Filterrohr herumgewickelt ist» Dadurch kann die Filtermatte nicht nurjelnfach eingebracht
bzw. für die allfällige Reinigung entfernt, sondern vor allem auch schnell und gründlich gereinigt werden, da die
Filtermatte leicht auswaschbar ist, ohne dabei zu verfilzen. Vorzugsweise
wird dafür eine aus Kunstfasern, insbesondere aus einem Polyesterfaservlies bestehende Filtermatte verwendet
lach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist das äußere
Filterrohr mit seinem unteren Ende in einen am topfartig ausgebildeten Behälter vorhandenen Ringflansch eingesetzt .
und an seinem oberen Ende durch eine Deckalkappe verschlos- ;
sen, die eine mittig angeordnete Durchstecköffnung für das
hier hindurchgeführte Förderrohr aufweist. Das Förderrohr
besteht dabei vorteilhaft aus zwei lösbar miteinander verbundenen Seilen, nämlich einer im Behältertopf angeordneten,
die Mündung des luftzuleitungsrohres bzw«, einen auf ihr
sitzenden porösen Düsenstein umgreifenden Förderrohrhaube
mit sick-nach' oben trichterförmig "verengendem Ansatz einerseits und einem darauf aufzusetzenden bzw. davon abzuziehenden,
den Filterrohrkörper durchsetzenden Förderrohroberteil andererseits. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
die beiden Förderrohrteile, die Filterkörperrohre, deren Deckelkappe und den Behältertopf aus Kunststoff herzustellen und sie durch entsprechend ausgebildete, einfache
Paßsitzflächen lösbar miteinander zu verbinden. Dadurch kann das Filter leicht montiert bzw» zerlegt werden, insbesondere
für die allfällige Reinigung der zwischen den Filterrohren
befindlichen Filtermatte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
neuen Filters dargestellt., wobei .
Fjg. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch das Filter
und .:..[■'■_■"■ : '
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der
Fig. 1 zeigen.
Das abgebildete, etwa in natürlicher Größe wiedergegebene, speziell für Aquarien bestimmte Filter besteht im wesentlichen aus dem die Mammutpumpe 1 mit dem Luftzuleitungsrohr
2 und dem Förderrohr 3 umgreifenden Behältertopf 4 und
dem darauf aufgesetzten Filterkörper 5, der den oberen Teil des Förderrohres 3, also sein.Förderrohroberteil 6 mit hinreichendem
Abstand umgibt. Das an seinem oberen Ende 6' seit-, lieh abgebogene Förderrohroberteil 6 ist durch die Durchstecköffnung
7 der Deckelkappe 8 hindurchgeführt, während es mit seinem unteren etwas aufgeweiteten Teil /6' 'auf dem sich hier
trichterförmig verengenden Ansatz 9" der Förderrohrhaube 9
r- 5 -
auswechselbar aufsitzt* Die Förderhaube 9 umgreift den auf
die Mündung 2' des luftzuleitungsroiires aufgesetzten porösen Düsenstein 10 mit entsprechendem Abstand und schließt mit der
?/andung des Behältertopfes 4 den Ringraum 11 ein, über den
das den FiIterkorρer 5 durchdringende Wasser von der sieh.im
Förderrohr 3 einstellenden Aufwärtsströmung: des Wasser-Luft-Gemisches
angesaugt wird» Die Förderrohrhaube9 ist an ihrem Umfang mit mehreren ausgeformten Stützrippen 12 versehen,
v/odurch sie an der Wandung des Behältertopfes 4 entsprechend
abgestützt wird. Sie kann durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, beispielsweise über gleichzeitig die an der Behältertopfwandung
angebrachten Saugnäpfe -13 haltende Befestigungsschrauben,
im Behältertopf 4 entsprechend befestigt werden. Das Luftzuleitungsrohr 2 ist durch den Boden des Behälter
topfes 41' hindurchgeführt und wird hier durch einen in die
betreffende Sitzöffnung des Behältertopfbodens eingesetzten Verschlußstopfen 20 gehalten« r . .
Der Filterkörper 5 besteht aus zwei das Förderrohr-Oberteil
6 mit Abstand umgreifenden, konzentrisch angeordneten perforierten Filterrohren 14,15 mit dem dazwischen lose eingebrachten
Filtermaterial 16. letzteres besteht vorteilhaft
aus einer Filtermatte, die, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, um das innere Filterrohr 14 herumgewiekelt ist„ Es empfiehlt
sich, dafür eine Kunstfaser-Filtermatte,; insbesondere eine aus einem Polyesterfaservlies bestehende zu verwenden. Die
Perforierungen der Filterrohre. 14, 15 können beliebig gestal-■.
tet sein. Dafür hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
■ - 6 - ■ /
die Filterrohre mit spaltsiebartigen Durchlaß schlitz en 17
zu versehen, wie sie im dargestellten Ausführungsbeispiel für das äußere Filterrohr 15 eingezeichnet sind«. Die dargestellten Perforationslöcher 18 für das innere Filterrohr 14
veranschaulichen eine andere "beispielsweise Ausführungsform
der Perforationen.
Das äußere Filterrohr 15 ist mit seinem unteren Ende
15' in den am Behältertopf 4 vorhandenen Eingflanseh 4' eingesetzt,
während das Filterrohr 15 an seinem oberen Inde 15''
von dem Eingflanseh 8' der Deckelkappe 8 umgriffen ist. Sowohl
die beiden Förderrohrteile 6, 9 als auch die beiden
Filterrohre 14, 15 sowie der Behältertopf 4 bestehen vorteilhaft aus Kunststoff. Sie sind, durchweg über- einfache Paßsitzflächen auswechselbar miteinander verbunden, so daß das Filter
leicht montiert bzw.. zerlegt werden kann.
Da zwischen dem sich axial verhältnismäßig lang erstreckenden
Filterkörper 5 und dem Förderrohroberteil 6 ein entsprechend großer bzw. langer Eingraum 19 vorhanden ist, der
in den unteren Eingraum 11 übergeht, ist die wirksame Filteroberfläche hier ungewöhnlich groß, wodurch der Durchgangswiderstand
durch die Filtermatte 16 verhältnismäßig gering und die Durchsatzleistung des neuen Filterkörpers daher außerordentlich
groß sind. Das bedingt einen verhältnismäßig schnellen Wasserumlauf, mithin eine entsprechend wirksame Eeinigung
des Wassers bei dessen gleichzeitiger Belüftung«,
Zum allfälligen Eeinigen der Filtermatte 16 werden zunächst das Förderrohroberteil 6 und die Deckelkappe 8 abge-
zogen und danach die beiden Mit err öhre 14,15 vom Behältertopf
4 abgenommen. Alsdann wird das Innenrohr 14 mitsamt der um sie herumgewickelten Filtermatte 16 aus dem Außenrohr
15 herausgezogen, die Filtermatte 16 abgewickelt und danach
mit kaltem Leitungswasser ausgewaschen bzw» gespült» Das Einbauen der gereinigten Filtermatte erfolgt in entsprechend
umgekehrter Seihenfolge. Da die Filtermatte 16 hinreichend elastisch ist, kann sie zunächst stramm auf dem Innenrohr
aufgewickelt werden, so daß sie nach dem Einschieben in das Außenrohr 15 entsprechend zurückfedern und sich somit auch
fest gegen das Außenrohr 15 legen kann..
Claims (8)
1. Filter für Aquarien, Brunnen o-dgl«, mit einem der Zurückhaltung
von Verunreinigungen des Wassers dienenden Filterkörper und einer in einem unterhalt davon angeordneten Behälter
untergebrachten Mammutpumpe, die mit einem Luftzuleitungsrohr und einem deren Mündung umgreifenden Förderrohr
versehen ist, das nach oben durch den Filterkörper hindurchgeführt ist und unten mit der Behälterwandung einen
zum Ansaugen des den Filterkörper durchdringenden Tifassers
dienenden Ringraum einsehließts dadurch g e k e η η zeich
η e t , daß der Filterkörper (5) aus zwei das Förderrohr (6) mit Abstand umgreifenden, konzentrisch angeordneten,
perforierten Filterrohren (14,15) mit dazwischen lose eingebrachtem Filtermaterial (16) besteht.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ic h
net, daß das Filtermaterial aus einer Filtermatte
(16) besteht, die um das innere Filterrohr (14) herumgewickelt
ist.
3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -
k e η η ζ e i c h η e t ,daß die Filtermatte (16) aus Kunstfasern
besteht. _ .
4. Filter nach den Ansprüchen 1 ^is 3, d a d u r c h g e k
e η η ze i c h η e t , daß die Filtermatte (16) aus
einem Bolyesterfaservlies besteht«
- ■ .■■■■■■ - 9 -■ -jh
■ - - G*
..■-.". " ■ iü.s
5. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet ,daß das äußere
Filterrohr (15) mit seinem unteren Ende (15') in einen am
topfartig ausgebildeten Behälter (4) vorhandenen Eingflanseh (4') eingesetzt und an seinem oberen Ende (I5!t) durch eine
Deckelkappe (8) verschlossen ist, die eine mittig angeordnete
Durchstecköffnung (7) für das hier hindurchgeführte Förderrohr (6) aufweist.
6. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 55 d a d ur c h gekennzeichnet, daß das Förderrohr (3) aus zwei
lösbar miteinander verbundenen !eilen (6,9) besteht, nämlich
einer im Behältertopf (4) angeordneten, die Mündung des Luftzuleitungsrohres (2) bzw«, einen auf ihr sitzenden porösen
Düsenstein (10) umgreifenden Förderrohrhaube (9) mit
sich nach oben trichterförmig verengendem Ansatz (9') einerseits und einem darauf aufzusetzenden bzw. davon abzuziehenden,
den Filterrohrkörper (5) unter Freilassung eines zylindrischen Ringraumes (19) durchsetzenden Förderrohr-oberteil
(6) andererseits. . - ,■
7» Filter nach Anspruch 6, d a d u r c h ge k e\η η ze i c i
n.'e t , daß das Luftzuleitungsrohr (2) durch den mit einer
entsprechenden Einsteck- und Sitzöffnung versehenen Boden
des Behältertopfes (4) hindurchgeführt und darin mittels
eines Verschlußstopfens (20) auswechselbar gehalten ist.
8. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 7» d ad ure h g e k
e η η ζ e i c h η e t , daß die beiden FÖrderrohrteile
(6,9)j die Filterkörperrohre (14,15), deren Deckelkappe (8)
■ ■ ■ ■ i'r y
und der Behältertopf (4) aus Kunststoff bestehen und durch
entsprechend, ausgebildete einfache Paßsitzflächen lösbar
miteinander verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1992034U true DE1992034U (de) | 1968-08-22 |
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