DE1609060A1

DE1609060A1 - Wasserstrahlregler

Info

Publication number: DE1609060A1
Application number: DE19661609060
Authority: DE
Inventors: Jacques Muller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-07-30
Filing date: 1966-07-26
Publication date: 1970-04-02
Also published as: ES328333A1; FR1452754A; GB1087285A

Description

Wasserstrahlregler

Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlregler mit einer Einrichtung zum Filtern und Belüften des Wassers, wodurch ein reines und gut belüftetes Wasser erhalten wird.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Wasserstrahlregler mit der Form und den Abmessungen der bisherigen Geräte'"zu schaffen, der mit einem wirksamen Filter ausgestattet, leicht zerlegbar ist und mittels eines Gegenstromes ohne eine vorhergehende Zerlegung gereinigt werden kann. Darüber hinaus ist dieser vV-a-sserstrahlregier mit einer Einrichtung zum Belüften des Wassers versehen, wobei die Luft am Aussenumfang eintritt..Schliesslich kann dieser Segler für den Anschluss an einen Wasserhahn mit einem biegsamen Verbindungsrohr aus Kautschuk oder einem anderen plastischen Merkstoff versehen sein. Der Segler kann aber auch einen geschmeidigen anschlagring aufweisen, der ein Anbringen aes xteglers unmittelbar am Wasserhahn gestattet, oder er kann mit einem Gelinge "oder einer Büchse für die üblichen Zwecke^versehen sein.

Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer Filterpatrone, welche aus einer Vielzahl gefurchter Singseheiben gebildet ist, die übereinander ange-

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ordnet und gegeneinanaex gedruckt sind, wobei sie durch einen geeigneten Träger gehalten .-.erden, weicher durch Klemmkerben im Inneren des 'rYasserstrahlreglers uefestigt ist. Diese Filterscneioen sind Gegenstand des Deutschen Patentes 1 045 370. Diese i>cheioen dind besonders gut ge- ■ eignet, da sie nicht so zerbrechlich sina wie die porösen Filterpatronen aus Porzellan oder ähnlichen ,iferkstoi'fen.

Ein weiteres Merkmal derürrindung besteht in den für den Zusammenbau der Hauptteile des ,vasoerstrahlreglers ■fe verwendeten Mitteln. Der Zusammenbau wira aurcn zilemmkerben unter Druck bewerkstelligt, was eine leicnoe Montage und Demontage gestattet.

Weitere Merkmale der Erfindung' ergeben sich im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen ,»asse-r strahlregler; Fig. 2 eine -.aussenansicht dieses Seglers; Fig. 3 einen Teilschnitt ciurch eine AufstecKnulse für den

Regler;

Fig. 4 Einzelheiten der Filterpatrone; P -tf'ig. 5 eine Abänderung zur direkten Befestigung des

Wasserstrahlreglers an einem Wasserhahn.

Gemäss den Figuren 1 und 2 besteht der Wasserstrahlregler der vorliegenden Erfindung aus einem Hohlkörper 1, einer lösbaren Aufsteckhülse 2, einem Zwischenring 31 einem biegsamen Verbindungsrohr 4 und einer Filterpatrone 5.

Die lösbare Aufsteckhülse 2 (Fig. 3) ist an ihrem unteren Ende mit einem Drahtsieb 6 versehen, während an ihrem oberen Ende Klemmkerben 2 a auf dem inneren Umfang verteilt sind. Diese Kerben sind einerseits dazu bestimmt, die Hülse

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an dem unteren -linde des Körpers 1 zu halten, welcher ent- " sprechende.Hiefeluhgen 1 a aufweist ,und andererseits ;däzii dank der Abmessungen im oberen Teil Luft bei 7. eintreten.

zu lassen Und um einen Luftmantel 6 zwischen dem unteren · Ende des Äoroers 1 und der inneren Wandung der Hülse zu bilden* öer 3paj.t 8 dient, zum Vermischen von Luft und Wasser afa Austritt des .VasswrstrahlreirlerSi Liese ikischung ^:

erfol-t in einer, leichten Art und V/eise durch das. Draht sieb 6 und ein weiteresDrahtsieo ^, weiches in der Bohrung 1 b im Au.aeranr des Körpers 1 angeordnet ist. ; _: ■ .

Der Zwlscnenrihg 3 ist auf den Körpef des iVässer- Λ strahIregiers geschraubt« Mittels eines Ringes IG; im Inneren des Zviiscnenrings 3 und in der inneren Y/andung des Zwischenringes anjreordneteh rihirfÖrmigen Imten 3a". sowie mittels- ei-. ner Abschrärung ;b %vird das biegsame Verbindungsrohr 4 ge- -iO^edioutet» '■'■ ■-""■- ."".-.- ." ,""...

ifas bie.rs-ime Vercinduri.-"siojaf 4 besitzt eihe Jluffe 4a mit im Inneren aör-eorinexen riht;förai^en .Aüten 4b_f wodurch eine Anpassung Und Halterung des rVasserstrahl^ejler's" an ei-n-eni Viasserii-jhn II efffiogliGat wiid*-. Ler. vrasser'nahn. 11 ist In Jicc* 1 mit striciipunktieiteh Linien angedeutets. . ..

Die Filterp'atrone ist ^uS einer Vielzahl vöh Hing-

pciieiben IC voai likröfurshehtyp; "(Fig.. 4) geciläet,.' die tiuf^ einander ^>>drückt- -and auf einen Träger 13 aufgereiht sind* ^;. welcher In -ilh^aricatung sternf^riLig auge ordne te .Hippen 13a träj-τ* Die JsheicerL sind zwischen einem konischen Kopf. 15b des rriierg unä einer Schulter ^c. voliko^iEen iisht sus&Mgn- -Tedrängt, ',velohe zu diesem Zwe^k in des: Körper des Ti'asser-strahlreglez's vorgesehen ist «Die an den Verlängerungen-aer Rippen 1 ^a vorgesehenen Kletcoikerben 13c entsprechen anderen KlemiP.K:erbe.n Ii_f v;-3iO.he in der'-Bohrung_; ait Ausgang, des Körpers vorgesehen sind und gestatten zugleich sowohl' die Halterung

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der "Filter.patrone als auch deren schnelle und leichte Montage und Demontage. .

Die Scheiben 12 zeigen auf einer oder beiden Stirnflächen Mikrofurchen 15, die genau kalibriert und gegen das Zentrum der Patrone gerichtet sind, damit sich der Filtervorgang von aussen nach innen ausbilden kann, worauf das gereinigte Wasser durch die Vorrichtung zum Belüften fliesst.

Bei dieser Anordnung fallen die durch die Filterpatrone' zurückgehaltenen Verunreinigungen auf den Boden des Körpers 1. .Nach einer bestimmten Zeit genügt es, den Zwischenring 3 zum leichten Reinigen des Wasserstrahlreglers sowie der Filterpatrone anzuschrauben. Die Reinigung kann auch ohne ein Zerlegen der Vorrichtung durchgeführt werden, indem man den 7/asserstrahlregler umkehrt und ihn. durch sine η G-egenstrom

spült. r ..-'·. r.:,_u. .-.. ν-.

Schliesslich kann der Wasserstrahlregler, welcher alle für geeignet gehaltenen Formen aufweisen kann, einen weichen Innenring Io era gen (Fig. -j), aer eine Anpassung ohne ein weiches Verbindungsrohr direkt an einem Wasserhahn gestattet. .

Ss versteht sich, dass man gegeoenenfalls die Vor- ■ richtung zum Belüften des Wassers weglassen kann. Die Verwendung eines Filters aus gefurchten Ringscheiben ist das Hauptmerkmal der Erfindung.

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Claims

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Patentansprüche : .. ^; "^:- ■

(Jy Wasserstrahlregler mit einer Einrichtung zum Filtern, und Belüften des Wassers, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Filterpatrone (5) bestellend aus einer Anordnung, von mit Furchen (15) versehener Rxngscheiben {12)_% die auf einem !Präger (15) übereinander aufgereiht'und gegeneinander gedrückt sind, wobei der Träger (13) lösbar indem. Körper (l)des Wasser strahlreglers angeordnet ist und durch die Anordnung einer Vorrichtung (2) zum Beimischen von Luft zum Wässer, die in Strömungsriehtung hinter der Filterpatrone an den Wasserstrahlregler .angepasst ist«, · Φ

2, Wasserstrahlregler nach Anspruch 1_f dadurch gekennzeichnet, dass die Hingscheibeh (12) an einer oder an beiden Stirnflächen mit genau kalibrierten Mikrofurchen (15) Tersehen sind, die sich in radialer Richtung erstrecken.,

5. Wasserstrahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) für die Hing scheiben; (12)öinen .gegen den vYasserstrom gerichteten konischen Kopf (13b) sowie längs des Trägers sternförmig angeordnete Rippen (13a) aufweist, die die Scheiben halten und das gefilterte Wasser hindurchtreten lassen und dass die Rippen mit Klemmkerben (l3c) V^ versehen sind, die mit weiteren Klemmkerben (14) 'im Körper (1) " aes .yässerstrahlreglers in Eingriff kommen.;

4. .'/asserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, dass die Vorrichtung zum Belüften des Wassers aus einer lösbaren Aufstecfchülse⁷ (Z) besteht, die am unteren -Ende des Körpers (l) auf dessen Aussenuinfang mittels Klemmkerben (2a) derart befestigt ist, dass zwischen dem Kör.per (1) und der Hülse (2) ein kreisförmiger Spalt (8) für den Ein- ■■■-■; tritt aer Luft verbleibt, v/ohei in der .Hülse (2:) unterhalb dea Endes des Körpers (l) ein Drahtsieb (6) angeordnet ist.

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5. '.YasserstrahlregZer- nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drantsieb (9) am unteren ^ade ueo Körpers (1) im Inneren desselben angeordnet ist.

6. Wasserstrahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, durch einen flexiblen Scnlauch (4) oder einen flexiblen Hing (16) zur Anpassung &n einen .Tassernann (11).

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