DE6908889U - Klammer - Google Patents

Klammer

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DE6908889U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

ti Iff·
A. RAYMOND in LÖRRACH
Ra 177pg
KLAMMER
Die Erfindung/Neuerung "bezieht sich auf eine Klammer aus plastischem Werkstoff zur Befestigung einer Zierleiste für die Umrahmung einer Windschutzscheibe in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ausgleich von Maßtoleranzen zwischen Scheibe und deren Aufnähmerahmen, bestehend aus einem Träger mit Auf iagef lachen sowie Stützkufen und Anschläger zur Auflage der Scheibe, ferner mit federnd elastischen Haken und einer Federzunge an diesem Träger zur Halterung der Zierleiste, insbesondere für die Verwendung an Karosserien von Fahrzeugen.
Die Neuerung besteht darin, daß eine Klammer zur Halterung und Verankerung einer Zierleiste zwei Haken an einem Träger besitzt, mit denen die Zierleiste doppelseitig erfaßt und gegen die Windschutzscheibe angedrückt wird. Zur Unterstützung bei dieser Lösung der Aufgabenstellung wird noch
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zusätzlich diesen Haken gegenüberliegend an Träger der Klammer eine Federzunge angeordnet, die die Haken zur Halterung der Zierleiste auf Vorspannung hält, wenn zwischen Haken und Federzunge die Glasscheibe eingesetzt wird.
Es hat sich in der Praxis bei der Benutzung dieser Klammer herausgestellt, daß die Vorspannung der !Federzunge nicht ausreichend ist, die Haken für die Zierleistenbefestigung so an die eingesetzte Glasscheibe, die zwischen Haken und Federzunge angeordnet ist, zu pressen, daß ein Flüssigkeitsfilm, der an der Glasscheibe herunterrieselt, abgelenkt wird, sodaß die Feuchtigkeit keinen Zutritt zu dem Aufnahme rahmen der '.Windschutzscheibe und in die Karosserie findet, um dort durch Korrosion eine Katerialzerstörung einzuleiten. TJm dieses Übel abzuwenden, ist eine Verstärkung der Vorspannung durch die Federzunge erforderlich.
Ss ist nun die Aufgabe der 3rfindung/Eeuerung, eine Federzunge mit erhöhter Vorspannung an den Träger zu schaffen, die die vorgenannten Hachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Erhöhung der Klennnkraftvrirkung mehr als nur eine Federzunge, und ebenfalls bügelartig» an der Klammer angeordnet werden. Denn je mehr Pederzungen angeordnet werden, um so mehr erhöht sich die Vorspannung, und um so fester werden die Eaken einschließlich der Zierleiste gegen die Windschutzscheibe angedrückt; d.h. das Abheben der Zierleiste ττοη der Glasscheibe wird um so sciiwieriger, je größer die Vorspannung auf die Haken einwirkt. Durch diese Hainanae erreicht nan dann auch, daß der FeuchtigkeitsfilH, der sich auf der Glasscheibe niederschlägt, und sieh oben entlang am Sand der Zierleiste bewegt, nach auSen von der ¥±ndselru~fczsGheibe abgelenkt wird.
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Der ?euchtigkeixsfiln findet nun zwischen der Anlage der Zierleiste gegen die Vfindschutzscheibe keinen Weg mehr, im in den Aufnarnnerahrien der Scheibe iiindurclizusiclcern.
In weiterer Ausgestaltung dieser Federzunge kann dieselbe auch, einteilig hergestellt werden, wobei ihre Längsbreite durch den Zwischenraum der im Abstand der an Träger angeordneten Stüxzkufen bestimmt und begrenzt wird.
Hit dieser Federzunge erreicht man dann den höchsten Wirkungsgrad an Klemnkraft, gemessen an der Größe der zur Anwendung kommenden Klammer.
Bei der Anwendung einer aus einen Stück und durchgehenden Federzunge am Träger kann auch der !lachteil entstehen, daß der Anpressdruck bzw. die Vorspannung so stark ist, daß das Aufsetzen der Zierleiste auf die Klammer zu Schwierigkeiten führt. Diese Schwierigkeit kann dann dadurch behoben werden, daß eine solche Federzunge senkrechte Einschnitte bekomrat, wodurch man die erforderliche Vorspannung dann einstellen kann. Diese Einschnitte können entsprechend den Srfordernissen an der Federzunge dann im Abstand zu gleichen Teilen senkrecht in die Federzunge eingeschnitten werden, oder in Abstand zueinander in unterschiedlicher Seihenfolge durchgeführt werden. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, diese Einschnitte wahlweise gleichmäßig und/oder ungleichmäßig in ihrer Tiefenlänge in die Federzunge einzuschneiden. Es ist auch n'jglich, diese Sinschnitte bis auf den Federsungen-Srund durchzuführen.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung/2?euerung wird in der Zeichnung viedergegeben.
Es zeigen:
die Figur 1 den Querschnitt vont Aufnahaerahaen
ait eingebauter ".Windschutzscheibe,
Zierleiste und U
-A-
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Ra 177 pg - 4 -
die Figur 2 die Längsansicht der iliarrüer ait
der Darstellung einer Eoppel—Federzungen»Aus führung;
die Figur 3 den Grundriß der Klammer, ebenfalls mit den dargestellten Federzungen nach. Figur 2;
die Figur 4 die Längsansicht der Klammer mix
durchgehender geschlossener Federzunge;
die Figur 5 die Längsansicht der Klammer ait
durchgehender, in sich geschlossener Federzunge, jedoch durch Einschnitte in gleich große Teilstücke aufgeschnitten;
die Figur δ die Längsansicht der Klanser mit
durchgehender, in sich geschlossener Federzxinge, Jedoch durch Einschnitte in ungleich große Teilstücke aufgeschnitten.
Tiie Figur 1 zei~t das SinbaubeisDiel dieser Kiaininsr 1 in einem Aufnahmerahmen 7 einer Fahrzeugkarosserie für eine ifindschutzscheibe S und aufgesetzter 2ierleiste 9· Biese Klammer 1 besitzt an ihres Träger 2 auSer den Auf— lageflächen 3 zur Abstützung in Aufnahnerahmen 7 der Karosserie noch die Haken 4 zur Verankerung der Zierleiste 9 auf der Frontseite 8a der Scheibe 8, ferner die Stützkufen 5 und Anschläger 5a, als träger für die Seheibe S und die zwischen diesen Sxüxzkufen 5 angeordneten Federzungen 6, als Yorsparmfeder für die Haken 4 ausgebildet. -Die Federzungen 6 sind an der Oberseite 2a vom Träger 2 angeordnet.
Diese Federzungen δ haben die Aufgabe, die Oesnnkraft aufzxibringen, die erforderlich ist» die 2ierleiste 9 ausreichend fest gegen die Jrrontseite 3a der Windschutzscheibe 3 anzudrücken, caiait den Feuchtigkeitsfilia, der auf der Windschu^sseheibe 8 fiaftai;, zu der Befestigungs— stelle im Innern des Aufnahserahne*is 7 kein Eindringen möglich ist.
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Fin Teil dieser Klesinkraft entsteht bereits dann, wenn die Windschutzscheibe 8 zwischen den Eaken 4 als ?*räger der Zierleiste 9 und den Stützkufen 5 mit Anschlägern 5a eingesetzt wird. Hierdurch erhält die Federzunge 6 bereits einen Anceil an ihrer Vorspannung, Der Restanteil dieser Vorspannung, die nun ausreichend ist, die Zierleiste 9 ausreichend und dicht an die Scheibe 8 anzudrücken, ergibt sich durch die Sonderausbildung dieser Federzunge
Sine solche Sonderausbildung einer Federzunge zeigen die Figuren 2 und 3, die eine zweifache Federzungen-Ausführung 6, 6a zeigen. Durch diese Anordnung einer Doppel-Feder zunge erreicht man eine größere Vorspannung, und damit auch eine erhöhte Klemmkraft zwischen Scheibe 8 und den Stützkufen 5 und Anschlägern 5a, sodaß ein höherer Anlagedruck auf die Zierleisten -Befestigung ausgeübt werden kann, wodurch auch- die Zierleiste 9 fester auf der Scheibe 8 anliegt.
Sin noch günstigeres Verhältnis zwischen Klemmkraft und Vorspannung zur Befestigung der Zierleiste 9 gegen idie Scheibe 8 kanu dadurch erreicht \v*erden, wenn eine durchgehende, in sich geschlossene Federzunge 10 am Träger 2 der Klammer 1 angeordnet wird, siehe Figur 4. Das Breitenmaß 10a dieser Zunge 10 bestimmt sich nur durch den freien Raum 5b, der sich zwischen den endseitig an dem Träger 2 angeordneten Stützkufen ergibt. Bei dieser Ausbildung der Federzunge 10 erreicht man dann das Höchstmaß an Klemmkraft und Vorspannung.
Diese Klenmkraft und die Vorspannung v/i ed er abzuschwächen, bzw. so einzustellen, daß man das Höchstmaß an Anlagedruck erzislt, um die Zierleiste 9 Segen die Frontseite 8a der Scheibe 8 anzudrücken, kann man Einschnitte 11a in eine solche durchgehende, bislang
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in sieh geschlossene Federzunge 11 anordnen, siehe Figur 5- 3>ie Abteile 11c, die sich durch diese Einseimitte 11a ergeben, sind in vorliegenden Beispiel gleichmäßig symmetrisch aufgeteilt.
33 ist auch möglich, v?ie die Figur 6 zeigt, daß diese Abteile 12a in der Federzunge 12 in ungleichmäßig groSe Teilsirücke 12b aufgeteilt v/erden können. Hierdurch erzielT man jede IJuance der variablen Einstellung von Slemiakraft und Vorspannung der Federzungen, insbesondere bei der Ausbildung nach den Figuren 4, 5 und 6. Außerdem kann durch !Tiefenlängen-Sinschnitte 13» die bis auf den Federzungen-Grund 13a einer solchen Federzunge reichen, eine noch bessere Feineinsτellung erreicht verden. Sin solcher 2iefeneinschnitt ist in einen Abteil in der Figur δ verdeutlieht.
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Claims (5)

  1. ?« iLlasner aus plasxisehen "ferkstoff zur Befestigung •einer Zierleiste f~lr die Usrahnuiig einer '.finds eliutz— scheibe ix. Verbindung riii; einer Vorrichtung zus .ausgleich vos. HaStolsraxissii zwischen Scheibe und. deren. Aufpa'^?erarsea, bestehend aus eines träger nit Auflageflächen sOäile Stlxzi'ifen und AnseJalärrer zur Auflage der Seh.eibes ferner sit federnd elastischen Haken ihic einer Federzunge an dieses Träger zur Halterung der Zierleiste, insbesondere für die Verwendung an Zarosserien von Fahrzeugen, dadsoren gekennzeichnet, da& cen E&>en (A ) as Träger ( 2 ) der Zlannner ( 1 } gegenüberliegend, auf öer Oberseite ( 2a ) dieses trägers { 2 ) sehr als eine als Vorspann-Feder ausgebildete xederzusgen (6, 6a) angeordnet und bügelartig mit deia 2räger ( 2 ) •verbunden sind.
  2. 2« Klaniner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS diese Federzunge (10,11)einteilig ausgebildet ist und ihre Längsbreite durch den Zwischenraum (5b ) der im Abstand der am Träger (2 ) angeordneten Stützlnafen (5 ) bestiEiat und begrenzt wird.
  3. 3. Klaraser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß diese einteilig ausgebildete Federzunge (11 ) einen oder mehrere im Abstand zu gleichen "eilen senkrecht verlaufende Einschnitte (11a- ) besitzt.
  4. 4. Klaaner nacn Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichne τ, daß die Aufteilung der senkrecht durch die Federzunge (12 ) verlaufenden Einschnitte (12a ) ±m Absxanä zueinander in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt wird.
  5. 5. Klaaner nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch zeichnet, daß die senkrecht verlaufenden Einschnitte( 13)
    - Ii -
    J *
    - II -
    durch die Federzunge (11, 12) his auf den Federzungen- Jr Grund (13a) am Träger (2) durchgeführt sind*
    Klammer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrecht in die Federzunge (11, 12) angeordneten Einschnitte (11a, 12a) wahlweise gleichmäßig und/oder ungleichmäßig in ihrer Tiefenlänge in diese Federzunge angeordnet sind.
DE6908889U 1969-03-05 1969-03-05 Klammer Expired DE6908889U (de)

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