DE6907901U - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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DE6907901U
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nose bridge
mounting rings
nose
rings
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Winter Optik Fa GmbH
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Winter Optik Fa GmbH
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
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Description

Firma Winter-Optik GmbH., Fürth/Bay., Salzstraße 18-22
"Schutzbrille"
Die Erfindung betrifft Schutzbrillen, wie beispielsweise Aabeits-Schutzbrillen.
Es sind Brillen bekannt, bei denen die eine Brille in Fassungsringe und einem Nasensteg aufgeteilt ist und demzufolge, abgesehen von den Ohrbügeln, aus drei Teilen besteht. Dabei ist der Nasensteg aus Metallblech gebildet und mit dem Fassungsringen verschraubt. Es ist ferner bekannt, zur Verstellung der Nasenstegbreite Langlöcher für die Schrauben vorzusehen, so daß der relative Abäand der Fassungsringe individuell eingestellt ν,'erden kann. Nach der Einstallung erfolgt eine feste Verschraubung, so el;.2 eine weitere Verstellung nicht mehr möglich ist.
Es ist ferner eine Brille bekannt, bei der die Fassungsringe Ansätze aufweisen, die i:i Führungen des Nasensteges eingreifen und Rasten zur wahlweisen Verstellung der Nasenstegbreite aufweisen. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, daß nach Einschieben der entsprechenden Teile der Fassungsringe eine Trennung nicht mehr zerstörungsfrei möglich ist. Zu diesem Zwecke sind an den Führung feilen der Fassungsringe Widerhaken oder dergleichen vorgesehen, die in entsprechende Hasten des Nasensteges einrti-cifen.
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Diese bekannten Brillen weisen relativ komplizierte Gestaltungen auf, wodurch ihre Herstellung und Montage sehr aufwendig wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zu schaffen, die es gestattet, einzelne Brillen indidivuell■..-an die gewünschte Nasenstegbreite anzupassen und die andererseits fertigungs- und .montagetechnisch einfach und kostensparend ausgebildet ist
el· Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei tier Schutzbrille, bestehand aus Passungsringen, Ohrbügeln und Nasensteg, im wesentlichen dadurch gelöst, daß die EPassungsringe mit Auflageflächen und Führungsmittel zum Längsverschieben des Nasensteges versehen sind, daß der Nasensteg mit den Führungsmitteln der Passungsringe zusammenwirkende Führungsmitte^ufweist und daß Rastmittel zu unlösbaren Verbindung zwischen Nasensteg und Fassungsringen angeordnet sind.
Durc£ die Erfindung wird es möglich, verschiedene Brillen; d. h. Brillen mit verschiedenen Nasenstegbreiten, je nach Bedarf zusammenzubauen, bei denen die Fassungsringe gleich ausgebildet sind und lediglich Nasenstege unterschiedlicher Breite verwendet werden. Durch dieses Baukastensystem ergibt sich eine wesentliche Verbilligung der Lagerhaltung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Fassungsringe in ihrer Ebene verlaufende an der Kante angeordnete sclialbenschwanzartige Stege auf. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die schwalbenschwanzartigen Stege etwa in Nasenlängsrichtung verlaufen. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Führungsmittel senkrecht zur Nasenlängsachse angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Nasensteg im Querschnitt etwa doppelt-T-förmig ausgebildet und die Schankel weisen parallel zum Profilsteg verlaufende dreieck
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förmige Schienen auf. Diese Schienen wirken mit den schwalbenschwanzartigen Stegen der Fassungsringe zusammen.
Zur Begrenzung der verschiedenen Bewegung zwischen Passungsringe und Nasensteg, ist es vorteilhaft, wenn an einer Endseite des Profilsteges ein*3 die Enden der dreieckförmigen Schienen überdeckende Wandfläche vorgesehen ist.
Um nach dem Zusammenbau einer jeweils benötigten Schutzbrille j mit dem entsnrechenden Nasensteg eine nachträgliche Lösung der Einzelteile zu verhindern, ist es, nach einem weiteren Merkmal der ^Erfindung, zweckmäßig, daß zwei in einer Ebene liegende Schenkel des Doppel-T-Profils nasenartige Verlängerungen aufweisen und daß an den Enden dieser Verlängerungen Rastnocken angeordnet sind. In zweckmäßiger·.Weise besitzen die Auflageflächen der Fassungsringe Vertiefungen zum Einrasten der Rastnocken des Nasensteges.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn auch die Auflageflächen der Fassungsringe Anschlagsflächen für den Nasensteg besitzen, um eine gegenseitige Verschiebung zu begrenzen. Die Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß nach Zusammenschieben der einzelteile und Anlegen zusammenwirkender Anschlagsflächen die Rastnocken in die zugehörigen Vertiefungen von selbst einrasten.
; Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der
: Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Schutzbrille in Drauf- ! sieht, und
! Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Nasensteg in Schräg· ! ansicht.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schutz-
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brille aus zwei Fassungsringen 1 und 2 sowie einen verbindenden Nasensteg 27 besteht. Dabei können die Fassungsringe 1 und 2 von beliebiger Form und Ausbildung sein, beispielsweise auch igeschlitzt, zum leichteren auswechseln der Brillengläser. Auch 'die Anbringung und Art der Ohrenbügel ist an sich beliebig, j Die Fassungsringe 1 und 2 weisen, in nicht dargestellter Weise, 'Nuten oder Rillen zur Aufnahme der Schutzgläser auf.
Die beiden Fassungsringe 1 und 2 sind mit zugehörigen Auflage-
flächen 3 und 4 versehen, in denen Führungsmittel 5 und 6 ansind
geordnet/ Bei ;:-.dem dargestellten Ausführungsbeispiel;- sind die Führungsmittel 5 und 6 in Form von schwalbenschwanzartigen Stegen ausgebildet. Diiese Stege verlaufen dabei etwa in Nasenlängsrichtung. Es ist jedoch auch möglich, sie senkrecht zur Nasenlängsrichtung anzuordnen.
Der Nasensteg 27 ist einstückig in Form eines Doppel-T-Profils ausgebildet. Parallel zum Profilsteg 17 sind Führungsmittel 7 und 8 angeordnet, die in Form dreieckförmiger Erhebungen ausgebildet sind. Der Nasensteg 27 weist nasenartige Verlängerungen 19 und 2o der SchenKel 15 und l6 auf. An den nasenartigen Verlängerungen 19 und 2o sind Rastnocken 9 und Io angeordnet. Die Auilageflächen 3 und 4 der Fassungsringe 1 und 2 weisen demfentsprechend Vertiefungen 11 und 12 auf, in die, bei fertiger Montage, die Rastnocken 9 und Io des Nasensteg^es 27 einrasten. Die schwalbenschwanz art igen Stege 5 und 6 sind an den Kanten IJ. und l4 der Fassungsringe 1, 2 angeordnet.
Der Profilsteg 17 des Nasensteges 27 weist an einem Ende eine die dreieckförmigen Erhöhungen 7 und 8 dss Nasensteges 27 abdeckende Wandfläche l8 auf, die als Anschlag für die Verschiebebewegung zwischen Nasensteg 27 und Fassungsringen 1 und 2 dient.
Andererseits weisen die Auflageflächen 3 und 4- dre Fassungsringe 1 und 2 Anschlagflächen 21 und 22 auf. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, daß die Wandfläche l8 mit den zugeordneten Führungs-
mitteln 5 und 6 einerseits und die Anschlagflächen 21 und 22 mit dem Nasenst-eg 27 andererseits derart zusammenwirken, daß bei vollständigem Zusammenschieben der Einzelteile die Rastnocken 9 und Io selbsttätig in die Rastvertiefungen 11 und 12 eingreifen.
Durch Wahl verschieden breiter Nasenstege 27 lassen sich daher -. runter Verwendung gleicher Fassungsringe verschiedeneBrillen in einfacher Weise herstellen. Diese Brillen sind nach der fertigen Montage entweder nur durch Zerstörung oder unter Zuhilfenahme entsorechender Werkzeuge wieder lösbar, nicht jedoch in beliebiger Weise durch den Benutzer der Brille.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können, wie vorstehend erläutert, die zusammenwirkenden Führungsmittel auch senkrecht zur Nasenlängsachse verlaufen. Dabei werden dann zweckmäßig die Anschlagsflächen ebenfalls am Ende dieser Führungsmittel angeordnet. In vorteilhafter Weise bestehen alle Einzelteile der erfindungsgemäßen Schutzbrille aus Kunststoff.
Die Erfindung umfaßt auch alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.

Claims (8)

Ansprüche
1. Schutzbrille bestehend aus Passungsringen, Ohrbügel und Nasensteg, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsringe (1, 2,) mit Auflageflächen (J, 4) und Führungsmittel (5, 6) zum Längsverschieben des Nasensteges (27) versehen sind, daß der Nasensteg (27) mit den Führungsmitteln (5, 6) der Fassungsringe (l, 2) zusammenwirkende Führungsmittel (7, 8) aufweist und daß Rastmittel (9, lo, 11, 12) zurunlösbaren Verbindung zwischen Nasensteg (27) und Fassungsringen (1, 2) angeordnet sind.
2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsringe (l, 2) in ihrer Ebene verlaufende an der Kante (IJ, 14) angeordnete, schwalbenschwanzartige Stege (5, 6) aufweisen.
3· Schutzbrille nach Ansnruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzartigen Stege (5, 6) etwa in Nasenlängsrichtung verlaufen.
4. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasensteg (27) im Querschnitt etwa doppelt-T-förmig ausgebildet und die Schenkel (15* 16) parallel zum Profilsteg (17) verlaufende, dreieckförmige Schienen (7, 8) aufweisen.
5- Schutzbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dag an einer Endseite des Profilsteges (I7) eine die Enden der Schienen (7, 8) überdeckende Wandfläche (l8) vorgesehen ist.
6. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dab zwei in einer Ebene liegende Schenkel
16) des Doppel-T-Profils nasenartige Verlängerungen (19, 2o) aufweisen, und daß an den Enden dieser Verlängerungen (19, 2o) Rastnocken (9, Io) angeordnet sind.
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7· Schutzbrille nach Anspruch 1 oder fo^nden, dadurch ge.':enr;-zelehnet. daß die Auflageflä hen (2, 4) der Fassungsringe (1, 2) Vertiefungen (11, 12) zürn Einrasten der Rastnocken ((j, Io) des Nasensteges (27) aufweise...
8. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (3, 4) der Fassungsringe (l, 2) Anschlagflächen (21, 22) für den Nasensteg (27) besitzen.
6907601
DE6907901U 1969-02-27 1969-02-27 Schutzbrille Expired DE6907901U (de)

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