DE6907418U - Filmkassette und filmwiedergabegeraet dafuer - Google Patents
Filmkassette und filmwiedergabegeraet dafuerInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
- G03B21/323—Cassettes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
t MÜNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
G 69 07 418.6-7501 £2, JUIl 1969
GAF Corporation DIM-165 GIYl
5»Ι<Λ ünjefeichio« UflMrlagm bennder.
Filmkassette
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette zur Verwendung bei einem Filmwiedergabegerät mit einem mit dem Filmwiedergabegerät
lösbar verbindbaren Gehäuse, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Abstützung für einen Filmwickel,
der eine in Abstand von dem Filmwickel verlaufende Schleife bildet, 8inem an dem Gehäuse vorgesehenen UJiedergabefenster
und Führungen, die die Filmschleife an dem UJiedergabefenster vorbeiieiten.
Die Filmkassette ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse innerhalb der Filmschleife ein reflektierendes
Bauteil, beispielsweise ein Prisma oder ein Spiegel, derart untergebracht ist, daß es einen Lichtstrahl
durch den an dem UJiedergabef enster befindlichen Teil der Filmschleife hindurch und entlang einer zum UJiedergabef enster
senkrechten Achse wirft.
Die Filmkassette nach der Erfindung erlaubt eine Projektion
der Filmbilder ohne Herausnahme des Filmes aus der Kassette.
Die Kassette erfordert keine \] er tief unqen, in die
Teile der Beleuchtungseinrichtung des Filmuiiedergabegerätes
hineinragen. Das Filmwiedergabegerät selbst kann auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kassette
sehr einfach aufgebaut sein.
Weitere Merkmale, V/orteile und Anujendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Projektors mit einer Filmkassette nach der Erfindung,
Figur 2 im Aufriß eine Endansicht des Projektors und der Filmkassette, wobei ein Teil der Endwand
des Projektors lueggebrochen ist,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 2 bei herausgenommener Filmkassette, und
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 3, der nur die Filmkassette und die das
optische System des Projektors bildenden Teile erkennen läßt.
UJie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, meist der Projektor
10 ein Gehäuse 11 mit Endwänden 12, 14 und einer Trennoder Zwischenwand 15 auf. Die Zwischenwand 15 und die Endwand
14 bilden eine Kassettenaufnahmekammer 16, die an der Rückseite des Gehäuses offen ist. Die Zwischenwand 15
ist mit einem Ausschnitt oder Fenster 17 versehen.
Eine zwischen der Endwand 12 und der Zwischenwand 15 befindliche Kammer des Gehäuses 11 enthält nicht veranschaulichte
mittel zur montage eines Reflektors 18, der seinerseits
eine Lampe 20 trägt. Die Zuleitungskontakte der Lampe 20 stehen mit einer Kontaktfeder 22 bzw. einer Zulei-
|i tung 23 in Verbindung. Die Zuleitung 23 ist an eine Kon-
taktfeder 25 angeschlossen, die in leitender Verbindung mit einer Bstterie 26 steht. Die Batterie 26 liegt in Reihe
mit weiteren Batterien 27 und 28. Eine Kontaktfeder 29 steht in leitender Verbindung mit dem einen Ende der Batterie
28. Die Kontaktfeder 29 liegt in Abstand von dem einen Ende einer Blattfeder 30, die mittels Befestigungselementen 31 festgehalten ist. Die Blattfeder 30 ist über
einen Draht 32 mit der Kontaktfeder 22 verbunden. D9r Projektur
weist einen Schaltknopf 34 auf, mittels dessen die Blattfeder 30 derart ausgelenkt werden kann, daß sie mit
der Kontaktfeder 29 in Kontakt kommt, wodurch der Stromkreis
von den Batterien zu der Lampe 20 geschlossen uiird.
-A-
Die Lampe leuchtet auf und wirft einen Lichtstrahl entlang
der Achse 35, die senkrecht durch das Fenster 17 hindurchläuft.
Das Projektorgehäuse 11 ist mit einer Bohrung 37 (Figur 4)
ausgestattet, in der das eine Ende eines zylindrischen Linsenträgers 38 sitzt, an dessen äußerem Ende ein vergrößerter,
kegelstumpfförmiger Teil 39 vorgesehen ist. Der Linsenträger 38 trägt zwei Linsen 40, 41, die die gestrichelt
angedeutete optische Achse 42 bilden, die senkrecht zu der Achse 35 steht und in einer Ebene verläuft, die
die Achse 35 enthält.
An dem Projektorgehäuse 1V ist eine Handkurbel 44 gelagert,
die eine nicht veranschaulichte Filmtransportvorrichtung
betätigt. Die Filmtransportvorrichtung weist eine Antriebsklaue 45 (Figur 2) auf, die bei Drehen der Handkurbel verstellt
wird und den Film vortransportiert.
Die Filmkassette 46 besitzt ein Gehäuse 48, das vorzugsweise aus transparentem Kunststoff gefertigt ist und in die
j Kammer 16 des Projektors lösbar eingesetzt werden kann.
Zweckentsprechende, nicht veranschaulichte Klinken können vorgesehen sein, die nach Art eines Schnappverschlusses
die Kassette in der in den Figuren 2 und 4 veranschaulichten Lage festhalten. Das Kassettengehäuse 48 meist Seiten-
f I \ / f l\ 1^i>"^wJI L.M ti >^fc. \
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wände 4 9, 50 und Endujände 51, 52 auf. Die gegenüberliegenden
Enden einer schräg verlaufenden Welle 53 sind an den Seitenuiänden 49 und 50 befestigt. Auf dar ÜJelle 53 ist
eine Spule 54 drehbar gelagert, die einen endlosen Wickel eines Filmes 55, beispielsweise eines 8 mm-Filmes, trägt.
Der Filmwickel ist unter einem Winkel mit Bezug auf die Seitenuiände des Kassettengehäuses abgestützt, wodurch in- S
nerhalb des Kassettengehäuses ein Raum für eine Filmschlei- [
fs 55a gebildet wird, die unter einem UJinkel mit Bezug auf ;;
den UJickel benachbart der einen Seite des UJickels verläuft. ;
Die Schleife v/erbindet die innere und die äußere Windung ·■;
des UJickels, wie dies am besten in Figur 2 zu erkennen ist. Die (Ylittel zur Abstützung und Führung des endlosen UJickels
können in der aus der USA-Patentschrift 3 206 757 bekannten
Weise ausgebildet sein.
Das Gehäuse 48 ist in der Endwand 52 mit einer Öffnung oder
einem UJiedergabefenster 57 versehen. Mehrere mit den Seitenwänden
49,50 einteilig verbundene, nach innen ragende Uor-
sprünge 58 kommen mit der Filmschleife 55a in Eingriff und
führen diese an dem Wiedergabefenster 57 vorbei. Wenn die
Filmkassette 46 in die Kassettenaufnahmekammer 16 des Projektors
eingesetzt ist, wird der Film 55 durch Drehen der Handkurbel 44 mittels der Antriebsklaue 45 transportiert,
die durch das Wiedergabefenster 57 hindurchreicht und mit
der Perforation des Films in Eingriff kommt.
1ItI ' « · ■ ·
Die Filmkassette 46 ujeist ein Prisma 60 auf, das innerhalb
das Gehäuses 48 angebracht ist und einen integralen Bestandteil desselben bildet. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht,
ist das Prisma 60 innerhalb der Schleife 55a des Films angeordnet. Wenn die Filmkassette 46 in die Kassettenauf
nahmekammer 16 des Projektors eingeschoben ist, befindet sich das Prisma 60 neben dem Fenster 17 und ist mit
dem Lichtstrahl ausgerichtet, der durch die Achse 35 angedeutet ist. Das Prisma 60 wirft den von der Lampe 20 kommenden
Lichtstrahl durch den am Wiedergabefenster befindlichen
Film hindurch, das heißt reflektiert das Licht entlang der optischen Achse 42 des Projektors.
Es versteht sich, daß anstelle des Prismas 60 ohne weiteres auch sin Spisgsl verwendet uierdsn ka nn f der derart schräggestellt
ist, daß er den Lichtstrahl um 90 zwecks Projektion entlang der optischen Achse 42 umlenkt. Da das Kassettengehäuse
bei der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung aus transparentem Werkstoff besteht, wirkt
die Seitenwand 50 als Fenster, das Licht von der Lampe 20 auf das Prisma 60 fallen läßt. Ist das Kassettengehäuse
aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff gefertigt, kann benachbart dem Prisma 60 ein zweckentsprechendes Fenster
oder eine Öffnung vorgesehen sein, durch das bzw. die hindurch Licht von der Lampe 20 zum Prisma 60 gelangt.
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Hflit der vorliegenden Erfindung iuird eine neuartige und verbesserte
Filmkassette erhalten. Das innerhalb der Filmkassette
untergebrachte Prisma gestattet die Projektion der Filmbilder, ohne daß der Film oder auch nur ein Teil des
Filmes aus der Kassette herausgenommen ujerden muß und ohne
daß Öffnungen oder Uertiefungen innerhalb der Kassette vorhanden
sein müssen, in die Teile der Beleuchtungseinrichtung des Projektors hineinragen. Die Filmkassette hat einen
einfachen Aufbau. Der Film befindet sich stets vollständig innerhalb der Kassette und kann daher praktisch nicht beschädigt
oder abgewickelt uierden. Der zugehörige Projektor
ist ebenfalls einfach aufgebaut und hat ein optisches System, das mit dnm Prisma 60 bei der Projektion der Bilder des in
der Kassette untergebrachten Filmes zusammenwirkt.
Das Prisma oder ein anderes reflektierendes Bauteil kann so
ausgebildet oder angeordnet sein, daß der Lichtstrahl um einen Winkel umgelenkt wird, der je nach der Ausbildung des
Projektorge'.äuses oder ästhetischen Erfordernissen größer
oder kleiner als 90 ist.
Claims (4)
- S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e. Filmkassette zur Verwendung bei ainem Filmwiedergabegerät mit einem mit dem Filmwiedergabegerät lösbar verbindbaren Gehäuse, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Abstützung für einen Filmuiickel, der eine in Abstand von dem Filmujickel verlaufende Schleife bildet, einem an dem Gehäuse vorgesehenen UJiedergabef enster und Führungen, die die Filmschleife an dem UJiedergabefenster vorbeileiten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (48) innerhalb der Filmschleife (55a) ein reflektierendes Bauteil (60) derart untergebracht ist, daß es einen Lichtstrahl durch den an dem UJiedergabef enster (57) befindlichen Teil der Filmschleife hindurch und entlang einer zum UJiedergabefenster senkrechten Achse (42) wirft.
- 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das UJiedergabefenster (57) in einer Endwand (52) des Kassettengehäuses (48) befindet, daß in einer Seitenwand (50) des Kassettengehäuses benachbart dem reflektierenden Bauteil (60) ein weiteres Fenster vorgesehen ist und daß das reflektierende Bauteil gegenüber dem UJiedergabefenster. und dem weiteren Fenster derart geneigt angeordnet ist, dai'3 ein über das weitere Fenster eintretender Lichtstrahl durch das UJiedergabef enster hindurchgeworfen wird.u» ti«· r ·
»ι » · · - 3. Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Wickel als Endlosband ausgebildet ist und daß die Filmschleife (55a) unter einem Winkel zu dem Uiik kel an einer Seite des Wickels verläuft sowie die innere Windung mit der äußeren Windung des Wickels verbindet.
- 4. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Bauteil ein innerhalb des Kassettengehäuses (4B) angebrachtes Prisma (60) ist.P r) f^\ 1^ /' - ο
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Also Published As
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