AT223005B - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera

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AT223005B
AT223005B AT331759A AT331759A AT223005B AT 223005 B AT223005 B AT 223005B AT 331759 A AT331759 A AT 331759A AT 331759 A AT331759 A AT 331759A AT 223005 B AT223005 B AT 223005B
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reflex camera
lens reflex
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lens
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AT331759A
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Agfa Ag
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  Einäugige Spiegelreflexkamera 
Gegenstand der Erfindung ist eine einäugige Spiegelreflexkamera. Gewöhnlich wird bei Kameras dieser Art der Sucherstrahlengang über einen Klappspiegel senkrecht nach oben auf eine Mattscheibe oder weiter über ein Pentaprisma oder   Spiegelanordnungen   in eine zur optischen Achse des Objektivs parallele Richtung gelenkt. So kennt man andere Kameras, bei denen der Klappspiegel um eine zu den Spulenachsen parallele Achse schwenkbar ist und im Sucherstrahlengang zwischen dem Klappspiegel und einem vor der Betrachtungslupe angeordneten Spiegel seitlich vom Objektivstrahlengang zwei Spiegel vorgesehen sind.

   Diese Kameras haben den Nachteil, dass sie im allgemeinen unförmig gross in ihrer äusseren Gestalt werden, da der Sucherlichtschacht oder das Pentaprisma oder die Spiegelanordnungen einen nicht unerheblichen Einbauraum beanspruchen. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlich angeordneten Spiegel Trapezform aufweisen und in dem dadurch freigewordenen Raum die Filmtransportwalze angeordnet ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung ist es möglich, den bei einäugigen Spiegelreflexkameras üblichen Aufbau des Lichtschachtes oder des   Pentaprismas,   durch welchen diese Kameras unangenehm hoch werden, zu vermeiden, so dass eine solche Spiegelreflexkamera kaum grösser wird als eine übliche Kleinbildkamera. Ein weiterer Vorteil liegt In der durch die erfindungsgemässe Vorrichtung möglich   geword-   nen einfacherenspiegel-bzw. Lichtschutzklappenstenerung. Ausserdem wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ein gedrängterer Aufbau der Aufnahmeoptik ermöglicht. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. 



  Es zeigt : Fig. l eine Ansicht der erfindungsgemässen Kamera, Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Kamera. 



   In den Figuren sind das Kameragehäuse einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit 1, das Objektiv 
 EMI1.1 
 Hinter dem Objektiv 2 ist in an sich bekannter Weise der Klapppiegel 7 angeordnet. Dieser ist jedoch nicht wie üblich unter   45    gegen die   Bodenfläche     R   und die Ebene der Bildbühne 4 geneigt sondern un-   zen 450   gegen die Ebene der Bildbühne 4 und die hiezu senkrechte Seitenebene 9. Die Mattscheibe mit dem Entfernungsmesskeil   10   ist mit 11 beziffert.

   Anschliessend an den Entfernungsmesskeil 10 und die Mattscheibe 11 ist seitlich neben dem Klappspiegel 7 ein anter   4. 90   gegen die Bodenfläche 8 geneigter Spiegel 12 vorgesehen, durch welchen der vom Objektiv kommende, aber den Klappspiegel 7 umgelenkte Lichtstrahl senkrecht nach oben geworfen wird. Ein weiterer gegenüber der   Bodenfläche 8   um 1350 geneigter Spiegel 13 lenkt diesen Lichtstrahl auf einen weiteren Spiegel 14. Dieser Spiegel 14 ist über dem Klappspiegel 7 angeordnet und diesem gegenüber um 900 verdreht. Anschliessend an den Spiegel 14, durch welchen die Richtung des Sucherstrahlengangs wieder der Richtung des Aufnahmestrahlengangs parallel gemacht wird, befindet sich noch eine Betrachtungslupe 15. Die Spiegel 12 und 13 haben Trapezform.

   In dem dadurch entstehenden freien Raum wird die Filmperforationswalze 23 untergebracht, so dass die Anordnung der Sucheroptik äusserst platzsparend ist. 



   Für die Reihenfolge der Betätigung der einzelnen Teile der Kamera gibt es mehrere, teilweise bekannte Möglichkeiten. Zum Beispiel ist es möglich bei Verwendung eines Objektivverschlusses eine schwenkbare Lichtschutzklappe unmittelbar vor der Filmebene anzubringen. Die Reihenfolge der Funktionen ist dann etwa folgende. Beim Spannen des Verschlusses wird zuerst die   Lichtscrutzklappe   vor den Film gelegt, dann der Klappspiegel 7 in seine Gebrauchsstellung geschwenkt und zuletzt der Verschluss geöffnet. Beim   Auslösen wird   zuerst der Verschluss geschlossen.

   Klappspiegel 7 und Lichtschutzklappe aus 

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 dem Objektivstrahlengang entfernt und durch letztere der Sucherstrahleagang so abgedeckt, dass kein Streulicht von hinten her in die Kamera eindringen kann, und schliesslich der Verschluss zur Belichtung geöffnet und wieder geschlossen. 



   Eine andere Möglichkeit der Anordnung besteht darin, dass die Lichtschutzklappe 16 nicht wie üblich vor der Filmebene angeordnet ist sondern hinter dem letzten Spiegel 14 der Sucheranordnung. Die Lichtschutzklappe 16 wird dann durch die Feder 17 in Richtung auf ihre geöffnete Stellung gezogen. Ein Ende 18 der Lichtschutzklappe 16 wirkt mit einem Winkelhebel 19, der im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist, dessen vorstehendes Ende 20 mit seinem Anschlag 21 des Auslösers 22 zusammen. Beim Verschlussspannen legt sich zunächst der Klappspiegel 7 in seine Gebrauchsstellung und deckt dabei den Film ab. 



  Unter der Wirkung der Feder 17 wird die Lichtschutzklappe 16 geöffnet und zugleich der Verschluss über an sich bekannte Mittel aufgemacht. Beim Auslösen, also beim Herabdrücken des Auslösers 22, schliesst sich zuerst die Lichtschutzklappe 16 unter der Wirkung des Anschlages 21 und des Winkelhebels   19 ;   dann schliesst sich der Verschluss ; der Klappspiegel 7 schwenkt aus dem Objektivstrahlengang und nun öffnet und schliesst sich der Verschluss zur Belichtung. Durch die Anordnung der Lichtschutzklappe 16 hinter dem Spiegel 14 ergibt sich also eine besonders einfache Möglichkeit zur Steuerung derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einäugige Spiegelreflexkamera, bei der der Klappspiegel um eine zu den Spulenachsen parallele Achse schwenkbar ist und im Sucherstrahlengang zwischen dem Klappspiegel und einem vor der Betrachtungslupe angeordneten Spiegel seitlich vom Objektivstrahlengang zwei Spiegel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlich angeordneten Spiegel Trapezform aufweisen und in dem dadurch freigewordenen Raum die Filmtransportwalze angeordnet ist.
AT331759A 1959-05-02 1959-05-02 Einäugige Spiegelreflexkamera AT223005B (de)

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AT223005B true AT223005B (de) 1962-08-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247844B (de) * 1963-02-19 1967-08-17 Olympus Optical Co Einaeugige Spiegelreflexkamera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247844B (de) * 1963-02-19 1967-08-17 Olympus Optical Co Einaeugige Spiegelreflexkamera

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