CH625891A5 - - Google Patents

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CH625891A5
CH625891A5 CH1567877A CH1567877A CH625891A5 CH 625891 A5 CH625891 A5 CH 625891A5 CH 1567877 A CH1567877 A CH 1567877A CH 1567877 A CH1567877 A CH 1567877A CH 625891 A5 CH625891 A5 CH 625891A5
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CH
Switzerland
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cassette
shaft
guide member
wall
sliding surface
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CH1567877A
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Inventor
David Mcelwaine
Original Assignee
Polaroid Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme einer einen aufgespulten bandförmigen Informationsträger, insbesondere Kinofilm, enthaltenden und im wesentlichen quaderförmigen Kassette mit zumindest einer in einer ihrer Seitenflächen vorgesehenen Spulenkupplung in einem Wiedergabegerät, mit einem Einsteckschacht, in den von einer Schacht2
wand ein der Spulenkupplung zugeordneter Antriebszapfen hineinragt, während gegenüber dieser Wand eine die Kassette gegen den Antriebszapfen vorspannende Einrichtung vorgesehen ist.
5 Bei den kürzlich entwickelten kinematographischen Selbst-entwickler-Filmverfahren finden Mehrzweckfimkassetten Anwendung, die ein Gehäuse in Gestalt eines flachen Parallelepi-pedes aufweisen, in dem ein lichtempfindlicher Film zusammen mit einem Reservoir für Behandlungsflüssigkeit untergebracht io ist. Der Film kann dadurch belichtet, behandelt und betrachtet werden, dass die Kassette mit dem Filmstreifen in eine kinema-tographische Kamera eingelegt und belichtet, wonach der belichtete Film zusammen mit der ihn umschliessenden Kassette in ein Betrachtungsgerät eingefügt werden kann, welches den be-15 lichteten Filmstreifen mit der Behandlungsflüssigkeit überzieht, um die Bilder zu entwickeln und zu der kurz darauf möglichen Projektion fertigzustellen. Die Enden des Filmstreifens sind an einer Vorratsspule bzw. einer Aufwickelspule innerhalb der Kassette befestigt. Der Filmstreifen wird auf die Aufwickelspule 20 sowohl während der Belichtung innerhalb der Kamera als auch während der Projektion im Betrachtungsgerät umgespult, indem die Aufwickelspule angetrieben wird und danach wird der Film zum Zwecke der Behandlung bzw. danach nur zum Zwek-ke der Umspulung von der Auf wickelspule abgezogen und auf 25 die Vorratsspule aufgespult. Derartige Filmkassetten sind mit einem Lichtreflexionsprisma versehen, durch das das Projektionslicht von der Reflexionsoberfläche aus der Kassette durch das Filmfenster nach aussen projiziert werden kann. Derartige Betrachtungsgeräte zur Behandlung solcher Kassetten sind in 30 den US—PS 3 830 564, 3 909 120 und 3 941 465 beschrieben.
Die Kassettenaufnahmekammer eines solchen Betrachtungsgerätes stellt zwar nur einen Teil der zur Behandlung und Projektion des in der Kassette enthaltenen Filmes benötigten Ausrüstung dar, jedoch erfordert das System gewisse Voraus-35 Setzungen bezüglich des Aufbaus des Betrachtungsgerätes soweit es sich um die Definition dieser Kammer handelt. Die Kassettenaufnahmekammer weist eine ebene Seitenwand auf, gegen die die Kassette anliegt wenn sie vollständig in die Kammer eingelegt ist. Zwei im Abstand zueinander angeordnete An-40 triebsköpfe stehen seitlich von der Seitenwand in die Kammer vor und erfassen komplementär gestaltete Antriebskupplungsorgane der Aufwickelspule bzw. der Vorratsspule innerhalb der Kassette. Wenn die Kassette voll in die Kammer eingefügt ist, dann liegt sie der ebenen Seitenwand der Kammer so an, dass 45 die Antriebsköpfe in die Kupplungsorgane der Spulen eingreifen. Die Positionierung der Kassette gegen die ebene Seitenwand der Kammer bereitet Schwierigkeiten, weil die Kassette in einer Richtung normal zu den vorstehenden Antriebsköpfen eingefügt wird. Daher kann die Kassette mit den Antriebsköp-50 fen derart kollidieren, dass ein vollständiges Einschieben der Kassette verhindert wird. Ausserdem muss die Kassette leicht aus der Kassettenaufnahmekammer entfernbar sein. Zu diesem Zweck können Federmittel am Grund der Kassettenkammer vorgesehen sein, um die voll eingesetzte Kassette nach aussen 55 vorzuspannen.
Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Einsetzen und Entnehmen der Kassette bei einem Wiedergabegerät zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnen-60 den Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer photographischen Mehrzweckfilmkassette und eines 65 Betrachtungsgerätes, welches zur Behandlung des Filmstreifens und zur Projektion der entwickelten Bilder dient;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Kassette von aussen her;
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Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht, welche einen Abschnitt eines in der Kassette enthaltenen Filmstreifens veranschaulicht;
Fig. 4 in grösserem Massstab eine Teil ansieht, die die allgemeine Gestaltung der Kassettenkammer erkennen lässt;
Fig. 5 in grösserem Massstab eine Schnitt nach der Linie 6-6 gemäss Fig. 4, wobei insbesondere hier die erfindungsgemässe Vorrichtung klar erkennbar ist ;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 7—7 gemäss Fig. 5 ;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäss Fig. 5 ;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 9-9 gemäss Fig. 5 ;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 10-10 gemäss Fig. 6.
Fig. 1 bis 3 zeigt eine Kassette 12 mit einem äusseren Gehäuse in Form eines Parallelepipedes, welches durch opake ebene Seitenwände 14 und 16, Stirnwände 18 und 20 und eine obere und eine untere Wand 22 bzw. 24 gebildet wird. Das Gehäuse enthält zwei Filmspulen, die mit einer Antriebsnabe 26 bzw. 28 versehen sind, die durch Ausnehmungen in der Wand 14 zugänglich sind und in die Antriebsmittel des Betrachtungsgerätes eingreifen können. Die Wand 14 weist eine Ausnehmung für ein Prisma 30 auf und ausserdem eine Ausnehmung für eine Rollennabe 32. Das Prisma 30 lässt das Projektionslicht auf einen Filmstreifen 34 gelangen, wenn dieser an einer Öffnung 36 der Bodenwand 24 der Kassette vorbeiläuft. Die geschlitzte Nabe 32 ist einstückig mit einer Einschnürrolle ausgebildet, die entweder frei drehbar gelagert ist oder fest angeordnet ist und als Filmdämpfungsglied wirkt wenn sie durch einen im Betrachtungsgerät 10 gelagerten Bauteil erfasst wird.
In der gegenüberliegenden Seitenwand 16 ist die Kassette 12 mit Entlüftungsöffnungen 38 versehen, die unmittelbar hinter dem Prisma 30 liegen und ausserdem sind zwei elektrische Kontakte 40 vorgesehen. Die Kontakte 40 sind derart ausgebildet, dass nach Behandlung des Filmstreifens 34 die Kontakte elektrisch voneinander getrennt werden, während bei einer unbehandelten Kassette die Kontakte 40 geschlossen sind. Die Kontakte 40 liefern so ein elektrisches Signal für das Betrachtungsgerät 10, durch welches erkennbar wird, ob der Film innerhalb der Kassette bereits behandelt ist oder nicht und diese Bedingung der Kassette wird elektrisch abgefühlt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Filmstreifen 34 mit Perforationslöchern 42 zur Zuführung versehen, die im gleichen Abstand längs eines Seitenrandes angeordnet sind und unter einer Druckplatte 44 innerhalb der Kassette 12 hindurchlaufen. Die Druckplatte ist durch eine Feder gegen den Filmstreifen vorgespannt und dient dazu, den Filmstreifen während der Projektion plan zu halten. Die Platte kann nach dem Kassetteninneren eingedrückt werden, um den Filmstreifen zu entlasten während dieser zurückgespult bzw. behandelt wird.
Das Betrachtungsgerät 10 der Fig. 1 weist ein Chassis mit einer Basis 46 und tragenden Vorder- und Rückwänden 48 und 50 auf sowie eine Deckelwand 52 und Seitenwände 54. In der Deckelwand 52 befindet sich ein Schacht 56 zur Aufnahme der Kassette 12.
Das Gehäuse 66 (Fig. 5 und 6) ist mit vorstehenden Flanschabschnitten 76 und 78 versehen, die hinten, unten und vorn Umfangswandabschnitte des Schachtes 56 bilden, in den die Kassette 12 eingeführt wird. Innerhalb dieser Umfangswandabschnitte befindet sich eine ebene Wand 80 um eine innere vertikale Oberfläche entlang einer Seite des Schachtes 56 zu bilden. Die Oberfläche der Wand 80 steht vom Boden 82 einer Kassette vor, der teilweise durch die Flanschabschnitte 76 und 78 gebildet wird, und zwar bis nach dem Oberrand der durch die Unterseite der quer über die Länge der Wand 56 erstreckenden Lippe 84 verläuft. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen die von der Mitte entfernt liegenden Ränder der Flanschabschnitte 76 und 78 in einer geneigten Ebene 86 und bilden eine Lageroberfläche für eine Abdeckplatte 88 des Schachtes bzw. der Kassettenkammer 56. Die Abdeckplatte 88 besteht aus elektrisch nicht leitendem Plastikmaterial. Die Platte 88 hat die Form eines umgekehrten L im Querschnitt um einen aufrecht stehenden Wandabschnitt 90 zu bilden, der an den Flanschabschnitten 76 und 78 angreift und an seinem oberen Rand mit einem integralen hori-5 zontalen Flanschabschnitt 92 verbunden ist. Der Flansch 92 trägt einen Fokussierungsknopf 94, der auf der Oberseite des Betrachtungsgerätes 10 liegt und ausserdem einen als Druckknopf ausgebildeten Wiederholschalter 96. Die Mündung des Schachtes bzw. der Kammer 56 (Fig. 4 bis 7) wird durch die io Flanschabschnitte 76 und 78 an den Enden und durch die Flanschabdeckplatte 88 an der geneigten Seite der Kammer gebildet und ist mit nach aussen erweiterten oder abgeschrägten Oberflächen 98,100 und 102 versehen, um das Einfügen der Kassette 12 in die Kammer 56 zu erleichtern. Die geneigte 15 Wand 90 der Flanschabdeckplatte 88 trägt eine nach aussen und unten verlaufende Kassettenfeder 104, die sich über einen Abschnitt der Länge der Kammer 56 erstreckt. Zwei aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Anschlussstreifen 106 stehen von den Öffnungen 108 über die Höcker 109, an denen sie 20 befestigt sind, nach einer Stelle an der sie von Kassettenkontakten 40 berührt werden. Die Anschlussstreifen erstrecken sich durch die Öffnungen 108 (Fig. 5) nach aussen, um sie elektrisch mit dem Elektronikmodul 74 verbinden zu können.
Eine Luftleitkupplung 110 erstreckt sich nach einer Stelle 25 ausserhalb der Wandung 90, um einen Anschluss an einen Luftschlauch 112 vom Gebläsegehäuse 70 her zu ermöglichen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, öffnet sich die Kupplung 110 nach dem Kassettengehäuseinneren über eine allgemein rechteckige Öffnung 114, die auf die optische Achse O ausgerichtet ist, um auf 30 die Entlüftungslöcher 38 in der Kassette 12 ausgerichtet zu sein, die direkt hinter dem Reflexionsprisma 30 angeordnet sind.
Die Teile des Schachtes 56 bzw. der Kassettenkammer die von der vertikalen Wandoberfläche 80 gebildet werden, gehen aus den Figuren 5,6,7 und 10 hervor. Eine runde 35 Projektionslichtöffnung 119 ist in der Wand 80 des Spritzgehäuseteils 66 vorgesehen und auf die Projektionslampe 58 und das Reflexionsprisma 30 der Kassette 12 ausgerichtet, wenn letztere in die Kammer 56 eingelegt ist. Die kreisförmige Öffnung 119 öffnet sich nach dem Kassetteninneren über eine allgemein drei-40 eckige Ausnehmung 120, die in der Wandoberfläche 80 ausgearbeitet ist. Die Ausnehmung 120 nimmt eine klingenartige Abdecklamelle 121 auf, die um eine Achse 122 schwenkbar ist und aus der Offenstellung gemäss Fig. 6 in eine Stellung überführt werden kann, in der sie über der kreisförmigen Öffnung 119 45 liegt, um das Eindringen von Licht durch diese Öffnung in die Kassettenkammer zu verhindern. Die Schwenkbewegung der Abdecklamelle 121 wird durch einen Stift 123 bewerkstelligt, der durch einen Bogenschlitz 124 in der Wand 80 hindurchsteht und in Eingriff steht mit einer Verschiebeplattenanordnung so (nicht dargestellt), die zwischen zwei Stellungen beweglich ist, die den beiden Schwenkstellungen der Abdecklamelle 121 entsprechen. Die Lichtabdichtung der Öffnung 119 und demge-mäss des Prismas 30 in der Kassette ist wichtig, um eine Belichtung des Filmstreifens 34 durch unerwünschtes Licht vor und 55 während der Behandlung zu verhindern.
Zwei Spulenantriebszapfen 125 und 126 sind drehbar in der Wand 80 um Achsen gelagert, die auf die Spulen 26 und 28 ausgerichtet sind und mit diesen in Eingriff kommen. Das Vorstehen der Antriebszapfen im Schacht 56 ist notwendig, um 60 einen Antriebseingriff mit den Filmspulen herzustellen. Es ist jedoch klar, dass die Antriebszapfen 125 und 126, infolge Vorstehens im Schacht 56, eine Behinderung der vertikalen Gleitbewegung der Kassette längs der Wandoberfläche 80 zur Folge haben.
65 Um eine Führung des Randes der Bodenwand 24 der Kassette 12 an den Antriebszapfen 125 und 126 zu ermöglichen und um auch das Auswerfen der Kassette 12 aus der Kammer bzw. Schacht 56 zu ermöglichen, sind zwei L-förmige Führungs-
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glieder 127 und 128 vorgesehen, die nachgiebig in der Wand 80 im Abstand über die Länge der Kammer 56 angeordnet sind, um zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist und in der die Kammer 56 leer ist, und einer zweiten Stellung beweglich sind, die in Fig. 5 voll ausgezogen dargestellt ist und in der die Kassette in die Kammer 56 eingelegt ist. Jeder der L-förmigen Führungsglieder 127 und 128 ist in gleicher Weise ausgebildet um einen definierten Randabschnitt in Form eines seitlich vorstehenden Kassettenlagerfusses 130 zu bilden, der von einem allgemein vertikal verlaufenden langgestreckten Schenkel 131 vorsteht, der auslegerartig 132 ausgebildet ist und mit einem Ende einer Zugfeder 133 in Verbindung steht, deren anderes Ende an einem ähnlichen Ausleger 134 fixiert ist, der am Gehäuse 66 ansetzt. Der Schenkel 131 weist einen weiteren definierten Randabschnitt auf, der in Form einer nach oben geneigten oder abgeschrägten Gleitfläche 135 vorsteht. Die Führungsglieder 127 und 128 sind verbunden, um relativ zu der Wand 80 bewegt werden zu können und diese Verbindungsmittel haben die Form langgestreckter Schlitze 136 in der Wand 80. Der Schlitz 136 ist mit einer nach unten abgeschrägten Führungsoberfläche 137 ausgestattet, die sich durch das Gehäuse 65 hindurch öffnet und komplementär zu einem weiteren definierten Randabschnitt jedes Führungsgliedes 127, 128 in Form einer abgeschrägten Gleitfläche 137' definiert ist und gegenüber der geneigten Gleitfläche 135 liegt. Die Randoberfläche 138 des Schenkels 131 ist so geneigt, dass sie etwa parallel zu der inneren Oberfläche der Abdeckplattenwand 90 in der ersten Stellung verläuft. Die Führungsglieder 127 und 128 sind mit den jeweiligen Schlitzen 136 verbunden und zwischen der ersten Stellung, in der die geneigte Gleitfläche 135 seitlich aus der Wand 80 über das Profil der Antriebszapfen 125 und 126 vorsteht, um an einem Rand der Vorlaufbodenwand 24 der Kassette anzustossen, wenn die Kassette in die Kammer 56 eingesetzt wird (in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt) und einer zweiten Stellung befindlich ist, die innerhalb der ersten Stellung liegt und in Flg. 5 voll ausgezogen ist, wobei die geneigte Gleitfläche 135 nicht mehr seitlich der Wand 80 nach aussen vorsteht. Wenn die Führungsglieder 127 und 128 die zweite Lage einnehmen, dann bewegt sich der Linearrand 138 in eine Stellung, in der er im wesentlichen mit der inneren Wandoberfläche 80 fluchtet, während der Fuss 130 immer noch seitlich nach aussen aus der Wandoberfläche 80 vorsteht, um an der Bodenwand 24 der Kassette anzugreifen, wenn diese in die Kammer 56 eingesetzt wird.
Das Einfügen der Kassette und die Halterung innerhalb der Kammer 56 wird einfach dadurch bewirkt, dass die Kassette mit der Bodenwand zuerst in die Mündung der Kammer eingesetzt wird. Durch Niederdrücken auf die obere Wand der Kassette wird bewirkt, dass der Rand der Bodenwand 24 an der geneigten Gleitfläche 135 der Führungsglieder 127 und 128 angreift. Während dieser Bewegung führt die geneigte Gleitfläche 135 den Rand der Bodenwand 24 an den Antriebszapfen 125,126 vorbei. Wenn die Kassette weiter in die Kammer eingeführt 5 wird, dann greift die Bodenwand 24 an dem Fuss 130 an und bewegt jedes Führungsorgan nach unten und nach aussen und überführt es von der ersten Stellung in die zweite Stellung, wobei gleichzeitig die Federn 133 ausgedehnt werden. Auf diese Weise gleitet der Rand der Bodenwand 24 von der geneigten io Gleitfläche 135 ab, nachdem er an den Antriebszapfen 125 vorbeigeführt wurde, so dass jede Beschädigung der Antriebszapfen verhindert wird, was sonst geschehen könnte wenn der Rand der Bodenwand 24 an den Antriebsköpfen anschlagen würde. Die Feder 104 drückt den oberen Abschnitt der Kassette 12 auf is die Wandoberfläche 80 hin, derart dass die obere Wand der Kassette unter der Lippe 84 zu liegen kommt. Die Vorspannung der Federn 133 wirkt auf die Kassette über die Fussteile 130 der L-förmigen Teile 127 und 128, und zwar zusammen mit der Vorspannung der Feder 104 wird bewirkt, dass die Kassette in 20 dieser Bereitschaftsstellung fest in der Kammer sitzt.
Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken zwischen der Schlitzführungsoberfläche 137 und der geneigten Gleitfläche 137' eines jeden Führungsglieds 127,128 eine allgemein lineare Überführungeines jeden Führungsglieds längs der 25 Oberfläche 80 bewirkt, während gleichzeitig eine begrenzte seitliche Verschiebung eines jeden Führungsglieds in die Wandoberfläche 80 zustande kommt, wenn die Führungsglieder von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung überführt werden.
Das Auswerfen der Kassette 12 aus der Kammer 56 wird 30 durch eine Kassettenauswurfstange 139 bewirkt. Die Wand 80 ist in der Nähe des oberen Abschnitts unterhalb der Lippe 84 mit einem Fenster 140 versehen. Eine Druckstange 141, die einstückig mit einer elastischen Plastikplatte 142 hergestellt ist, steht durch das Fenster 140 hindurch und wirkt von der Seite 35 her auf die Kassette 12 ein. Zwischen der Plastikplatte 142 und einem Flansch 143 am Ende der Auswurfstange 139 befindet sich ein Schalter S-2. Ein Schaltknopf 144 ist so angeordnet, dass durch Bewegung des Flanschansatzes 143 der Auswurf-stange nach der Kassette 12 hin ein Vorschieben der Ausstoss-40 stange 141 in die Kassette hinein bewirkt, um diese unter der Lippe 84 herauszubewegen. Durch Einsetzen der Kassette wird der Schalter S-2 zum Schliessen veranlasst, und zwar gegen den Flansch 143 der Auswurfstange 139.
Die Bewegung des Flansches 143 zum seitlichen Verschie-45 ben der Kassette unter der Lippe 84 bewirkt, dass sich die L-förmigen Führungsglieder 127 und 128 nach oben bewegen und die Kassette 12 aus der Kammer herausheben. Der Schalter S-2 ist entweder geöffnet oder geschlossen, je nachdem ob eine Kassette 12 in der Kammer 56 befindlich ist oder nicht.
C
5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 625 891
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Aufnahme einer einen aufgespulten bandförmigen Informationsträger, insbesondere Kinofilm enthaltenden und im wesentlichen quaderförmigen Kassette mit zumindest einer in einer ihrer Seitenflächen vorgesehenen Spulenkupplung in einem Wiedergabegerät, mit einem Einsteckschacht, in den von einer Schachtwand ein der Spulenkupplung zugeordneter Antriebszapfen hineinragt, während gegenüber dieser Wand eine die Kassette gegen den Antriebszapfen vorspannende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schachtes (56) zumindest ein in einer Ausnehmung (136) der erwähnten Schachtwand (80) lagerndes und bezüglich dieser zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbares Führungsglied (127,128) mit einer in der ersten Stellung über den Antriebszapfen (125,126) vorstehenden und in der zweiten Stellung in der Ausnehmung (136) versenkten Gleitfläche (135) und mit einem im wesentlichen normal zur erwähnten Schachtwand (80) stehenden Auflager (130) für die Kassette (12) vorgesehen ist, wobei das Führungsglied (127, 128) an einer der Einsteckbewegung der Kassette (12) entgegenwirkenden Feder (133) aufgehängt ist, welche die in den Schacht (56) eingesteckte Kassette (12) gegen einen Anschlag (84) im Schacht (56) vorspannt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (127,128) langgestreckt ist und eine zweite Gleitfläche (137') aufweist, die gegensinnig zu der erstgenannten Gleitfläche (135) geneigt ist, und dass in der Schachtwandausnehmung (136) eine mit der zweiten Gleitfläche (137') des Führungsgliedes (127,128) zusammenwirkende Gegengleitfläche (137) vorgesehen ist, durch welche beim Übergang des Führungsgliedes (127,128) von der zweiten Stellung in die erste die erste Gleitfläche (135) desselben in die über den Antriebszapfen (125,126) vorstehende Lage verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitfläche (135) des langgestreckten Führungsgliedes (127,128) von einer geneigten Kantenfläche an dem der Schachtöffnung zugekehrten Ende desselben gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleitfläche (137') des langgestreckten Führungsgliedes (127,128) ebenfalls von einer geneigten Kantenfläche an dem der Schachtöffnung zugekehrten Ende desselben gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflager (130) von einem Schenkel gebildet ist, der an dem der Schachtöffnung abgekehrten Ende des langgestreckten Führungsgliedes (127,128) von diesem in den Schacht (56) hineinragt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängefeder (133) des Führungsgliedes (127,128) gegenüber der Schachtwandausnehmung
    (136) und dem Führungsglied (127,128) unter einem solchen Winkel angeordnet ist, dass sie die Tendenz hat, das Führungsglied (127,128) in seine erste Stellung und gleichzeitig in die Schachtwandausnehmung (136) zu ziehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (84) für die Kassette (12) durch einen im Bereich der Öffnung des Schachtes (56) in diesen vorspringenden Teil eines Gehäuses gebildet ist.
CH1567877A 1977-01-03 1977-12-20 CH625891A5 (de)

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