DE6906348U - Haushaltswasserkessel - Google Patents

Haushaltswasserkessel

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DE6906348U
DE6906348U DE19696906348 DE6906348U DE6906348U DE 6906348 U DE6906348 U DE 6906348U DE 19696906348 DE19696906348 DE 19696906348 DE 6906348 U DE6906348 U DE 6906348U DE 6906348 U DE6906348 U DE 6906348U
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Germany
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boiler
household water
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water boiler
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ALUMINIUMWERK HEINRICH BERNDES
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ALUMINIUMWERK HEINRICH BERNDES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21166Constructional details or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Fritz
576 Neheim-Hüsten
FeWstr. 52 ■ P#stfach 785
13.Febr. 1969/Wg.
Firma
Aluminiumwerk
Heinrich B e r η d e s
576) Neheim-Hüsten
Holzener Weg 3 - 5
"Haushaltswasserkessel"
Die Neuerung bezieht sich auf Haushaltswasserkessel, wie sie in der Küche verwendet werden, beispielsweise auch sogenannte Flötenkessel. Es stellt sich dabei die Aufgabe, eine geeignete Lösung für eine Verbindung des Kesselbodens mit der Kepselwand zu finden. Dies wirft insbesondere Probleme auf, wenn der Kesselboden wegen der geforderten Wärmeleitfähig-
Kupfer oder einem anderen gut wärmeleitenden Werkstoff keit aus AluminiumVclie Kesselwandung dagegen der grösseren
Festigkeit und des Aussehens wegen aus Edelstahl besteht.
Ss ist bekannt, zur Lösung der genannten Aufgabe am Kesselboden ringsum eine hinterschnittene Nut vorzusehen, die Kesselwand mit einer Afcwinklung in die Nut zu legen und den äusseren Bodenteil anzupressen. Diese Lösung ist im Bezug auf die Fertigunguungünstig. Ausserdem bleibt unten
-2-
-2- 13.Febr.1969/Wg.-
ein Teil des Aluminiumbodens sichtbai. Die Forderung, dem Kessel von oben bis unten eine glänzende Aussenflache zu geben, bleibt bei dieser Lösung unerfüllt.
Die Lösung nach der Neuerung erfüllt indessen vollständig die gestellte Aufgabe. Neuerungsgemäß ist die Kesselvand mit einem Aufsatzteil auf einer Bandfläche des Kesselbodans gesetzt und umgreift nach unten einen Bodenwulst. Gemäß der weiteren Neuerung besteht die Kesselwand au· Edel» stahl und der Kesselboden aus Aluminium oder jeweils aus Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften.
Nach der Neuerung ist weiter der Wulst der Kesselwand vom Boden abgesetzt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den gesamten Kessel von der Seite. Fig. 2 ist ein Schnitt nach II - II von Fig. 1.
Fig. 3 stellt den Kesselboden in verschiedenen Fertigungsstadien dar.
Fig. 4 ist das Werkzeug* zur Herstellung der Verbindung Kesselwand - Kesselboden.
-3-
■ r
-3- 13.Febr.1969/Wg.-
Der Haushaltswasserkessel besteht aus der Kesselwand 2o,
dem Kesselboden 1o. Die Kesselwandung geht oben in einen
ilLdat.
verjüngten Teil über, der einen topfartigen Abschluß Oben ist der Griff 1. Vorne ist die Tülle 2 zum Ausgießen.
Einzelheiten vom Boden und Wand an der Verbindungsstelle gehen aus F&g. 2 hervor. 11 ist die Heizfläche, wo der Kessel aufsitzt. 12 ist eine Stufe in der Nähe des Bandes, 13 ist der horizontale Bodenrand mit seiner oberen Randfläche 13a. Hit 14 ist der Bodenwulst bezeichnet, der vom Bodenrand 13 aus nach unten gerichtet istο Der gesamte Kesseloder sonstigem Werkstoff boden 1o besteht aus Aluminium(eäer einem MetallYmit ähnlichen
Eigenschaften im Bezug auf die Wärmeleitung.
2o ist die Kesselwandung aus Edelstahl, deren unterer Teil aus Fig. 2 ersichtlich ist. 21 ist der Aufsatzteil der Wand. Dieser fce sitzt auf der Handfläche 13a des Bodens. Nach unten setzt sich die Kesselwand in den Wandwulst 22 fort. Dieser Wulst umgreift di/cht den Bodenwulst 14.
Unterhalb des Wandwulstes 22 ist ein Bodenabstand, beispielsweise von 1mm, vorgesehen, mit 15 bezeichnet.
t · t*
-4- 13.Febr. 1969/Wg.-
Die einzelnen Fertigungsstufen tob Boden und Wand gehen aus Fig. 3 hervor. Die obere Abbildung zeigt den Kesselboden mit der angeformten Stufe 12 . In Verlängerung des Eandes 15 wird ein Teil 16 ausgedreht, so daß ein dünnerer Bandteil 17a bleibt. Dieser wird in eimen weiteren Arbeitsgang in Sichtung des Pfeiles umgebogen. Auf diese Weise entsteht der Bodensteg 17.
Dann wird die Wand des Kessels 2o mit dem Aufsazzteil 21 aufgesetzt. Der Steg 22a der Kesselwand steht unten Tor.
Das Zusammenpressen von Kesselwand und Kesselboden zu den Wulsten nach Fig. 2 erfolgt in einem Arbeitsgang mittels des Werkzeuges nach Fig. 4. Dieses, mit 3o bezeichnet, besitzt die ringförmige Auskehlung 31. Das Werkzeug 3o wird inBLnhtung des Pfeiles angedrückt. In der Bingkehle 31 verformen sich die Stege von Bodan und Wand zu den Wulsten nach Fig. Der Bodensteg Terformt sich, wie dargestellt, zu dem Bodenwulst 14. Der Wandsteg 22a Terformt sich zum Wandwulst, der fest den Bodenwulst umsehließt. Das Ende des Wandwulstes greift in die Kehle zwischen Bodenwulst 14 und Bodenrand
Auf diese Weise entsteht eine ebenso feste wie dauerhafte und dichte Verbindung. -5_ 6906348
• · t • · ti
-5- 13.Febr. 1969/Wg.-
Der besondere Vorteil besteht darin, daß der Boden und somit das Aluminium von aussen nicht sichtbar ist. Die glänzende,aus Edelstahl bestehende Wandfläche ist bis unten hin geführt.
Der Bodenabstand 15 (Fig. 2) soll eine Berührung der Kesselwand mit der Heizfläche verhindern. Die WänQmübertragung soll nur an der Fläche 11 erfolgen.
Wie man aus Fig. 3 und 4 erkennt, ermöglicht die Baumform nach der Neuerung eine rationelle Herstellung. Dabei ist beachtlich, daß das Formen der Wulste durch das Werkzeug 3o in einem Arbeitsgang erfolgt.
-6-

Claims (6)

I It Il «· Il Il j Il ·· · III· j j I III · · ·| I)J) Jill·· Il J .j J I ······ Ii jj 13. Febr. 1969/Wg.-Sohutzansprüche
1. Haushaltswasserkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselwand auf einer Handfläche (13a) des Kesselbodens sitzt und naoh unten einen Bodenwulst (14) umgreift.
2. Haushaltswasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselwand aus Edelstahl und der Keeselboden aus Aluminium besteht.
3. Haushaltswasserkessel naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (22) der Kesselwand Bodenabstand (15) besitzt.
4. Haushaltswasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselboden eine Stufe (12) aufweist.
5. Haushaltswasserkessel naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenwulst aus einem nach unten gerichteten Bodensteg (17a) geformt ist.
6. Haushaltswasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodensteg durch Umbiegen eines ausgedrehten Randabschnitts (17a) gebildet ist.
DE19696906348 1969-01-13 1969-01-13 Haushaltswasserkessel Expired DE6906348U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444263A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Stephan Knokke-Heist Vandaele Wasserkessel
WO1988003379A1 (fr) * 1986-11-15 1988-05-19 Heinrich Berndes Gmbh Recipient en metal pour faire bouillir, rotir ou cuire
BE1009213A5 (nl) * 1995-03-16 1996-12-03 Nova Electro Int Kuip voor een kookapparaat.
FR2784016A1 (fr) * 1998-10-01 2000-04-07 Seb Sa Appareil electrique pour chauffer les liquides, comportant un fond chauffant et des parois en verre

Cited By (6)

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FR2784016A1 (fr) * 1998-10-01 2000-04-07 Seb Sa Appareil electrique pour chauffer les liquides, comportant un fond chauffant et des parois en verre
WO2000019872A1 (fr) * 1998-10-01 2000-04-13 Seb S.A. Appareil electrique pour chauffer les liquides, comportant un fond chauffant et des parois en verre

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