DE690317C - Abfederung der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit Lenkerparallelogrammen - Google Patents

Abfederung der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit Lenkerparallelogrammen

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DE690317C
DE690317C DE1937H0153548 DEH0153548D DE690317C DE 690317 C DE690317 C DE 690317C DE 1937H0153548 DE1937H0153548 DE 1937H0153548 DE H0153548 D DEH0153548 D DE H0153548D DE 690317 C DE690317 C DE 690317C
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DE1937H0153548
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CARL F W BORGWARD
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CARL F W BORGWARD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft 'eine Abfederung der Lenkräder von Kraftfahrzeugen mit LenfcerparaUelogrammen, bei der Teile des LenfcexparalMogramms als Lenkhebel dienen. Bei an Gelenkvierecken sitzenden Lenkrädern von Kraftwagen ist es bekannt, die Lenkhebel als Teile des Lenkparalleloigraimms zu verwenden. Andererseits sind '.schräg ansteigende Lenker bekannt.
D'emgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an einer Verlängerung der drehbaren Achsschenkelgabel parallel zu dem abgefederten Lenker des Lenkrades ein unmittelbar als Lenkhebel 'dienender zweiter Lenker angeordnet ist, der mittels Kugelgelenks an einer quer verschiebbar geführten Stange, die als Spurstange dient, angreift. Durch diese Ausbildung wird bei einfacher Herstellungsweise erreicht, daß unmittelbar durch einen zweiten Lenker des Gelenkvierecks auch die Lenkung des Rades bewirkt werden kann. Insbesondere wird der zugleich die Geradführung des Rades bewirkende zweite Lenker als Lenkhebel durch die Verbindung mit .einer Stoßstange ausgenutzt.
Ein weiteres Erfindungsmierkmal besteht in der besonderen Verbindung, des für die Lenkzwecke dienenden Lenkers mit der Spurstange.
Die Erfindung läßt sich -in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht einer Fahrzeugseife in Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsfomi im Grundriß,
Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 4 eine Seitenansicht zu Abb. 2.
Das unabhängig geführte Lenkrad«, das um den Achssdhenkelboben b drehbar und damit lenkbar ist, wird durch die ein Gelenkviereck bildenden Lenker c, d gehalten. Der untere Lenker c ist drehbar am Fahrgestell bzw. Wagenkasten angebracht ■ und durch eine quer liegende Drehstabfeder e abgefedert.
Diester Lenker c trägt den Achssrihienkelträger /, während an der drehbaren AchsschenkeJgabel g der zweite Lenker ii an dem hochigeführten Arm/z um den Bolzen/ angelenkt ist.
Dieser zweite als Parallelogrammhebel ausgebildete Lenker d dient lerfmdungsgemäß als Lenkhebel, an dem eine geführte Spurstange k unmittelbar mittels Kugelgelenkes / angreift.
ίο Der zweite Lenker if liegt in der Mittelstellung etwa parallel über dem unteren Lenker c. Beim Lenken wird durch Verschiebung der geführten Spurstange k, die mittels geeigneter Übertragungsgetriebe tn von der Steuersätxle η
t5 aus betätigt werden kann, ein seitliches Ausschwenken des oberen Lenkers d bewirbt und damit die Lenkung des Rades bewerkstelligt. Die Ausführung kann aber auch so sein, daß die Stange/ü nur als Führungsstange dient, während 'die Spurstange selbst ungeführt unmittelbar am Hebelt angelenkt ist. Bei der in Abb. 2 im Grundriß dargestellten Ausführung ist der an der Achsschenkelgabel g angelenkte, obere Lenker d mittels Kugelgelenks 0 mit einem im Fahrzeugkörper bei ρ drehbar gelagerten Hebel q verbunden, an dem die quer liegende Spurstanger aingelenkt ist. Diese braucht hierbei nicht ,geführt ■ zu sedn, da die Führung des oberen Lenkers d nunmehr durch den angelenkten Hebel q erfolgt.
Wie aus Abb. 1 und 3 ersichtlich, sind die Lenker c, d vom Rad aus nach dem Wagenkasten zu schräg nach hinten ansteigend angeordnet. Dadurch wird .ein günstiger Ausschlag des oberen, als Lenker dienenden Lenkhebelsd bewirkt. Der Antrieb der Spurstange k kann in beliebiger bekannter Weise erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Abfederung der Lenkräder von Kraftfahrzeugen mit Lenkerparallelogrammen, bei der Teile des Lenkerparallelogramims ' als Lenkhebel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verlängerung (A) der drehbaren Achsschenkelgabel (g) parallel zu dem abgefederten Lenker (c) des Lenkrades ein unmittelbar als Lenkhebel dienender zweiter Lenker (d) angeordnet ist, der mittels Kugelgelenks an einer quer verschiebbar geführten 'Stange (&>), die als Spurstange dient, angreift.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Verlängerung (Zi) der Achsschenkelgabel (g) angelenkte Lenker (d) mittels Kugelgelenks (0) mit einem drehbar am Fahrgestell oder Wagenkasten angelenkten Hebel (q) verbunden ist, an dem die quer liegende ungerührte Spurstange (/·) angelenkt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937H0153548 1937-11-09 1937-11-09 Abfederung der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit Lenkerparallelogrammen Expired DE690317C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909893C (de) * 1952-06-14 1954-04-26 Uerdingen Ag Waggonfabrik Spurstangenanordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Kurbelachse und achsschenkelgelenkten Raedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909893C (de) * 1952-06-14 1954-04-26 Uerdingen Ag Waggonfabrik Spurstangenanordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Kurbelachse und achsschenkelgelenkten Raedern

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