DE69030245T3 - Verfahren zur Herstellung eines Drahtes aus supraleitendem Oxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Drahtes aus supraleitendem Oxyd Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines oxid-supraleitenden Drahtes, bei dem ein Oxidsupraleiter in einen Draht plastisch bearbeitet wird und insbesondere bezieht sie sich auf eine Verbesserung eines Schrittes des plastischen Bearbeitens.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wird ein oxid-supraleitender Draht durch Auffüllen eines Metallrohres mit einem oxid-supraleitendem Pulver hergestellt, wobei dasselbe in einen Draht durch einen Schritt des plastischen Bearbeitens, beispielsweise wie Strangpressen, Drahtziehen, Walzen oder dergleichen in einen Draht umgearbeitet wird, wobei danach dann eine Wärmebehandlung des Drahtes erfolgt. Aus "Japanese Journal of Applied Physics, Part 2 Letter, vol. 27, No. 2 February 1988, pp. L185–L187" und der WO-A-8906432 ist es bekannt, daß ein plastisches Bearbeiten und eine Wärmebehandlung mehrfach wirksam wiederholt wird, um die kritische Stromdichte des so geformten Drahtes zu verbessern.
  • Im Bezug auf ein derartiges Verfahren zur Herstellung eines oxid-supraleitenden Drahtes trägt eine Verdichtung des Oxidsupraleiters, der in einem Metallrohr aufgefüllt ist, zur Verbesserung der kritischen Stromdichte bei. Um den Oxidsupraleiter zu verdichten, ist es deshalb notwendig, eine Flachbearbeitung auf der Grundlage eines Preßformens, Walzverformung oder dergleichen auszuführen. Die Flachbearbeitung wird so angepaßt, um einen runden Draht beispielsweise entlang seiner Querschnittsrichtung zusammenzupressen, wobei derselbe in einen Draht mit einem flachen Teilabschnitt bzw. Querschnitt umgearbeitet wird. Eine derartige Flachbearbeitung wird im allgemeinen in einer Vielzahl von Stadien durchgeführt, um eine erwünschte Querschnittskonfiguration oder erwünschte Ausmaße auf vernünftige Weise zu erreichen. Eine auf Preßformen basierende Flachbearbeitung ist somit im Hinblick auf ein großvolumiges Produktionsvermögen unterlegen, da es notwendig ist, die Flachbearbeitung an jedem Abschnitt des Drahtes nacheinander durchzuführen, während diejenige, die auf ein Walzformen basiert, hinsichtlich der Bearbeitbarkeit unterlegen ist, weil eine Vielzahl von Bearbeitungsschritten durchgeführt werden müssen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines oxid-supraleitenden Drahtes zur Verfügung zu stellen, mit dem auf effiziente Weise ein supraleitender Draht mit einer hohen kritischen Stromdichte erzielt werden kann.
  • Der Erfinder unternahm ein tiefgreifendes Studium, sowie Experimente hinsichtlich der Wechselbeziehungen zwischen den Bearbeitungszuständen und den Werten der kritischen Stromdichte eines oxid-supraleitenden Drahtes, der durch Flachpressung bzw. Flachbearbeitung erzielt ist, mit der Möglichkeit, kontinuierlich lange Abschnitte herzustellen, und fand heraus, daß ein oxid-supraleitender Draht mit hoher kritischer Stromdichte dadurch erzielt wird, daß eine Flachpressung mit einer Querschnittsabnahme bzw. einem Umformverhältnis ("draft") von mindestens 80% und nicht mehr als 98% durchgeführt wird, selbst dann, wenn der Schritt des Flachbearbeitens lediglich einmal ausgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß weist das Verfahren zur Herstellung eines oxid-supraleitenden Drahtes mindestens einen Schritt des Füllens eines Metallrohres mit oxid-supraleitendem Pulver, einen Schritt des plastischen Bearbeitens des mit dem oxid-supraleitendem Pulver gefüllten Metallrohres, um dasselbe in einen Draht umzuarbeiten, wobei zur Lösung des oben aufgeführten technischen Problems der Schritt des plastischen Bearbeitens ebenso einen Schritt des Durchführens einer Flachbearbeitung des Drahtes vor einer Querschnittsabnahme von mindestens 80% und nicht mehr als 98% mit einem einzigen Verfahrensschritt enthält, um die kritische Stromdichte zu erhöhen.
  • Demgemäß enthält der Schritt des plastischen Bearbeitens erfindungsgemäß einen Schritt des Durchführens einer Flachbearbeitung mit einer Querschnittsabnahme von mindestens 80% und nicht mehr als 98%, um die Dichte eines Oxidsupraleiters zu verbessern, wobei die Möglichkeit besteht, einen oxid-supraleitenden Draht wirksam bzw. effizient zu erhalten, der eine hohe und gleichmäßige kritische Stromdichte in Richtung seiner longitudinalen Richtung nach einer Wärmebehandlung vorzeigt.
  • Der entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren so hergestellte, oxid-supraleitende Draht wird wirksam auf dem Gebiet von Kabeln oder Magneten eingesetzt, welche insbesondere aus einem langen Draht hergestellt sind. Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung klarer werden, insbesondere unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt einen Querschnitt bzw. Querschnittabschnitt eines oxid-supraleitenden Drahtes, um die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Beispielsweise zerfließt Pulver, welches in einem Metallrohr aufgefüllt ist, in Longitudinal- und Querschnittsrichtung aufgrund des walzverformens bzw. Walzbearbeitung. wird das Flachwalzbearbeiten in einem einzigen Schritt durchgeführt, um eine erwünschte Querschnittsabnahme zu erzielen, wird der Fluß bzw. das Zerfließen in Querschnittsrichtung des Pulvers, welches in dem Metallrohr aufgefüllt ist, mehr vorangetrieben als im vergleich mit demjenigen, der durch eine Vielzahl von Schritten verursacht wurde. Dies wird unter Bezugnahme auf 1 im folgenden beschrieben.
  • 1 stellt Abschnitte (a) eines Oxid-supraleitenden Drahtes, der aus einem runden Draht durch Flachwalzbearbeitung mit einer Vielzahl von Schritten hergestellt wurde, und (b) eines oxid-supraleitender Drahtes der gleichen Dicke dar, der von einem ähnlich runden Draht mit einer. Einzel-Schritt-Flachwalzbearbeitung hergestellt wurde. Durch Vergleich der Drähte (a) und (b), welche in 1 gezeigt sind, wird verständlich, daß das supraleitende Pulver 1 in Querrichtung im größeren Ausmaß in dem Draht (b) zerfließt, welcher aufgrund des Einzel-Schritt Flachwalzverformen gebildet ist, als im Vergleich mit dem Draht (2), welcher mit einer Vielzahl von Schritten hergestellt wurde. Unter Bezugnahme der 1 bezeichnet das Bezugszeichen (2) eine Metallumhüllung.
  • Das supraleitende Pulver 1 wird durch obere und untere Rollen oder dergleichen eingeschränkt, wenn dasselbe in der Querrichtung zerfließt, wobei die Dichte des supraleitenden Pulvers ferner im Vergleich mit dem, das durch einen longitudinalen Fluß erzielt wird, mehr erhöht wird. Deshalb ist es in diesem Fall möglich, einen oxid-supraleitenden Draht herzustellen, der eine höhere kritische Stromdichte aufweist.
  • Beispiel 1 des Experiments
  • Bi2O3, PbO, SrCO3, CaCO3 und CuO werden gemixt, um ein Pulver vorzubereiten, das Bi, Pb, Sr, Ca und Cu in dem Mischungsverhältnis von 1,8 : 0,4 : 2 : 2,2 : 3 enthält.
  • Dieses Pulver wird bei 800°C für 8 Stunden wärmebehandelt, wobei dann die wärmebehandelte Substanz in einem automatischen Mörser für 2 Stunden zu einem Pulver pulverisiert wird. Danach wird die pulverisierte Substanz bei 860°C für 8 Stunden wärmebehandelt, und dann ähnlich wie oben zu einem Pulver pulverisiert.
  • Das so geformte Pulver wird in ein Silberrohr mit 12 mm im Außendurchmesser und 8 mm im Innendurchmesser eingeführt, und dann auf einen Durchmesser von 1 mm gezogen. Diese Substanz wird dann dem Einzel-Schritt Flachwalzbearbeiten mit einer Zweiwalzenstraße von 150 mm im Durchmesser. auf eine Querschnittsabnahme von 75% (Referenzbeispiel Nr. 1), 80% (Beispiel Nr. 1), 90% (Beispiel Nr. 2), und 95% (Beispiel Nr. 3) unterworfen, um jeweils Drähte von 50 cm Länge herzustellen. Diese Drähte werden dann wärmebehandelt, erneut mit der gleichen Querschnittsabnahme von 25% gewalzt, und hernach dann einer letzten Wärmebehandlung unterworfen. Stromanschlußklemmen werden dann an den in voran erwähnter Weise erhaltenen Drähten mit 50 cm Länge angebracht, wobei die Spannungsanschlußklemmen in regelmäßigen Intervallen von 5 cm angebracht werden, um die Werte der kritischen Stromdichte JC der entsprechenden Blöcke zu messen. Die Tabelle 1 zeigt Mittelwerte der kritischen Stromdichte JC und Prozente der Streuung (Standardabweichung) im Verhältnis zu diesen Drähten.
  • Die Gestalt eines derartigen Drahtes wird ungleichmäßig bzw. inhomogen verformt, wenn der Draht mit einer Quer schnittsabnahme, welche 98% überschreitet, bearbeitet wurde.
  • Um weitere Referenzbeispiele herzustellen, werden die oben erwähnten gezogenen Drähte von 1 mm im Durchmesser mit der gleichen Querschnittsabnahme von 40% durch Flachwalzbearbeitungen mit einer Vielzahl von Schritten gewalzt, so daß die Rate der Gesamtdickenreduktion 80% (Referenzbeispiel Nr. 2), 90% (Referenzbeispiel Nr. 3) und 95% (Referenzbeispiel Nr. 4) ist. während der letzten Schritt werden diese Proben mit einer Querschnittsabnahme von weniger als 40% zum Zwecke der Dickenkontrolle gewalzt. Die Proben werden dann einer Wärmebehandlung einem Walzen und einer Wärmebehandlung, ähnlich der oben beschriebenen unterworfen. Tabelle 1 zeigt werte einer kritischen Stromdichte JC der so geformten Drähte.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Die kritische Stromdichtenwerte JC werden bei der gleichen Temperatur von 77,3 K ohne Anwendung externer magnetischer Felder gemessen und aus den Stromwerten berechnet, welche eine Spannung 1 μV über die Spannungsanschlußklemmen erzeugen, welche in Intervallen von 5 cm angebracht wurden.
  • Wie eindeutig aus Tabelle 1 ersichtlich ist, wird eine bemerkenswerte Verbesserung der kritischen Stromdichte, welche in durchaus denkbarer weise durch die Verbesserung bezüglich der Verdichtung und Orientierungseigenschaften erhalten wurde, wird durch die Durchführung der Einzel-Schritt-Flachwalzbearbeitung mit einer Abnahme von mindestens 80% und nicht mehr als 95% (Beispiele 1 bis 3) vorzugsweise von ungefähr 90% im Verhältnis zu jedem anderen Referenzbeispiel erhalten. Insbesondere ist es durch den Vergleich der Proben (Referenzbeispiel Nr. 2 bis 4), welche bearbeitet wurden, um ähnliche Gesamtdickenreduktionsraten zu erhalten, mit Beispielen aufgrund der Flachwalzbearbeitung mit einer Vielzahl von Schritten bei einer Abnahme von 40%, verständlich, daß die Beispiele vorteilhafter, als Verfahren zur Herstellung von supraleitenden Drähten bezüglich der Bearbeitbarkeit und zusätzlich zur Verbesserung der kritischen Stromdichte sind.
  • Beispiel des zweiten Experiments
  • Ein Dichteverhältnis des Supraleiters gemäß dem Beispiel Nr. 2 (Abnahme: 90%) wurde aus den Beispielen, welche im Beispiel 1 des Experiments hergestellt wurden, gemessen. Das Dichteverhältnis ist definiert als (Dichte des Supraleiters)/(theoretische Dichte des Supraleiters).
  • Zu Vergleichszwecken wurde das Dichteverhältnis ähnlich gemessen wie der Supraleiter gemäß des Referenzbeispiels Nr. 3, welches dadurch prepariert wurde, daß ein Flachwalzbearbeiten mit einer Vielzahl von Schritten mit einer Abnahme von 40% durchgeführt wurde, so daß die Gesamtdickenreduktionsrate 90% war, im Verhältnis zum Referenzbeispiel, das im Beispiel 1 des Experiments hergestellt wurde.
  • Tabelle 2 zeigt das Dichteverhältnis dieser Supraleiter mit Abnahmen, Gesamtdickenreduktionsraten, Dicken und Breiten.
  • Tabelle 2
    Figure 00090001
  • In dem oben erwähnten Beispiel 1 des Experiments sind die Drähte, die durch die Flachwalzbearbeitung mit einer Abnahme von 80 bis 95% (Gesamtdickenreduktionsrate von 80 bis 95%) erhalten wurden, hinsichtlich der mittleren kritischen Stromdichte und Streuung zu denjenigen überlegen, die durch Flachwalzbearbeitung mit einer Abnahme von 40%. erhalten wurden, um die Gesamtdickenreduktionsrate von 80 bis 95% zu erzielen. wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, liegt dies vor, weil die Dicken des früheren Drahtes größer sind, als diejenige des letzteren Drahtes und die supraleitenden Materialien mit einer größeren Rate in Querrichtung zerfließen, während sie vertikal durch die Rollen eingeschränkt sind und dadurch die Dichteverhältnisse des Supraleiters vergrößert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist es klar ersichtlich, daß dieselbe lediglich als Illustration und als ein Beispiel anzusehen ist und nicht zur Einschränkung herangezogen wird, wobei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung lediglich hinsichtlich der abhängigen Ansprüche beschränkt wird.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Oxid-supraleitenden Drahtes, welches mindestens Folgendes umfaßt: einen Schritt des Füllens eines Metallrohres mit Oxidsupraleitendem Pulver, einen Schritt des plastischen Bearbeitens des mit dem Oxid-supraleitenden Pulver gefüllten Metallrohres zu einem Draht, Durchführen einer Flachbearbeitung des Drahtes bei einer Querschnittsänderung (draft) von mindestens 80% und nicht mehr als 98%, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Flachbearbeitungsschritt in einem einzelnen Schritt ausgeführt wird, um die kritische Stromdichte des Oxid-Supraleiters zu erhöhen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Flachbearbeitungsschritt mit einer Querschnittsänderung von ungefähr 90% durchgeführt wird.
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