DE69028236T2 - Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, radiographischer Verstärkungsschirm und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, radiographischer Verstärkungsschirm und Verfahren zur Herstellung desselben

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahlungsbildspeicherpiatte, die unter Verwendung eines stimulierbaren Leuchtstoffes in einem Verfahren zur Aufzeichnung und zur Reproduktion eines Strahlungsbildes verwendet werden kann, und ein Verfahren zu deren Herstellung. Ferner betrifft diese Erfindung einen radiographischen Verstärkerschirin und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • BESCHREIBUNG DES STÄNDES DER TECHNIK
  • In einer Variante der Radiographie, wie der medizinischen Radiographie zur Diagnose und der industriellen Radiographie zur zerstörungsfreien Inspektion, wird ein radiographischer Verstärkerschirm in engem Kontakt mit einer oder beiden Oberflächen eines radiographischen Films, wie eines Röntgenfilms, zur Verbesserung der radiographischen Empfindlichkeit des Systems verwendet. Der radiographische Verstärkerschirm besteht im wesentlichen aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten Leuchtstoffschicht. Ferner wird im allgemeinen eine durchsichtige Folie auf die freie Oberfläche der Leuchtstoffschicht aufgebracht, um die Schicht vor chemischer Verschlechterung und physikalischem Schock zu bewahren.
  • Die Leuchtstoffschicht umfaßt ein Bindemittel und darin dispergierte Leuchtstoffteilchen. Die Leuchtstoffschicht wird im allgemeinen unter Verwendung des nachfolgenden Beschichtungsverfahrens unter Atmosphärendruck auf einen Träger aufgebracht.
  • Die Leuchtstoffteilchen und das Bindemittel werden in einem geeigneten Lösungsmittel gemischt, um eine Beschichtungsdispersion herzustellen. Die Beschichtungsdispersion wird direkt bei Atmosphärendruck unter Verwendung eines Rakelmessers, einer Walzenstreichmaschine, einer Rakelstreichmaschine usw. auf die Oberfläche eines Trägers für den radiographischen Verstärkerschirm aufgebracht und das Lösungsmittel, das in der verwendeten Beschichtungsdispersion enthalten ist, wird entfernt, um eine Leuchtstoffschicht zu bilden. Alternativ wird die Leuchtstoffschicht auf den Träger aufgebracht, indem die Beschichtungsdispersion verwendet wird, um eine Leuchtstofffolie zu erzeugen, die Folie von dem falschen Träger abgelöst wird, und dann das Anhaften der Folie an den echten Träger bewirkt wird.
  • Werden die Leuchtstoffteilchen mit einer Strahlung, wie Röntgenstrahlung, die ein Objekt passiert, angeregt, emittieren die Leuchtstoffteilchen, die in der Leuchtstoffschicht enthalten sind in Proportion zur strahlungsdosis Licht von hoher Leuchtdichte. Dementsprechend ist eine Röntgenfohe, die im engen Kontakt steht, ausreichend, um ein Strahlungsbild des Objektes zu erzeugen, auch wenn die Strahlung in einer relativ kleinen Dosis auf das Objekt angewandt wird.
  • Es ist für den radiographischen Verstärkerschirm mit der vorstehend genannten Grundstruktur erstrebenswert, daß er eine hohe radiographische Empfindlichkeit aufweist und ein Bild von hoher Qualität (hohe Schärfe und hohe Körnigkeit) bereitstellt.
  • Die radiographische Empfindlichkeit des radiographischen Verstärkerschirms wird im wesentlichen durch die Gesamtmenge der Emission, die sich aus dem darin enthaltenen Leuchtstoff ergibt, bestimmt und die Gesamtmenge variiert, nicht nur abhängig von der emittierten Leuchtdichte des Leuchtstoffes, sondem ebenso vom Gehalt (d.h. der Menge) des Leuchtstoffes in der Leuchtstoffschicht. Ein großer Gehalt an Leuchtstoff ergibt ebenso eine Erhöhung der Absorption einer Strahlung, wie Röntgenstrahlung, so daß der Schirm hohe radiographische Empfindlichkeit zeigt und ein Bild mit verbesserter Qualität, insbesondere Körnigkeit, bereitstellt. Unter der Annahme, daß der Gehalt der Leuchtstoffschicht auf dem gleichen Niveau gehalten wird, stellt andererseits ein Schirm, der eine derartige Leuchtstoffschicht verwendet, ein Bild mit hoher Schärfe bereit, wenn die Leuchtstoffschicht mit dem Leuchtstoff dicht gepackt ist, da eine derartige Leuchtstoffschicht dünner hergestellt werden kann, wobei die Streuung der stimulierenden Strahlen, die durch Streuen in der Leuchtstoffschicht verursacht wird, vermindert wird.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat bereits ein Patent angemeldet, das sich auf einen radiographischen Verstärkerschirm mit einer Leuchtstoffschicht bezieht, in der der Leuchtstoff dicht gepackt ist. Die Leuchtstoffschicht der Anmeldung ist zu einem niedrigeren Leervolumenanteil zusammengepreßt (US-A-2 33,608, europäische Patentanmeldung Nr. 83108541.0). In der Beschreibung der Anmeldung sind Beispiele von Harzen beschrieben, die als Bindemittel der Leuchtstoffschicht verwendbar sind, beispielsweise natürliche Polymere, wie Proteine (beispielsweise Gelatine), Polysaccharide (beispielsweise Dextran) und Gummiarabicum, und synthetische Polymere, wie Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Nitrocellulose, Ethylcellulose, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid- Copolymer, Polyalkylmethacrylat, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymer, Polyurethan, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und linearer Polyester.
  • Die Leuchtstoffdichte in der Leuchtstoffschicht des vorstehend genannten Schirms wird durch das Pressen der Leuchtstoffschicht erhöht und ein auf den Schirm aufgebrachtes Bild weist im Vergleich mit einem Bild, das mit einem üblichen radiographischen Verstärkerschirm erhalten wird, eine verbesserte Schärfe auf. Bezüglich der radiographischen Empfindlichkeit und der Körnigkeit sind jedoch einige der vorstehend genannten Schirme ziemlich verschlechtert.
  • Als ein Verfahren zum Ersatz einer üblichen Radiographie unter Verwendung eines radiographischen Verstärkerschirms, ist beispielsweise in US-A-4,239,968 ein Verfahren zur Auszeichnung und Reproduzierung eines Strahlungsbildes unter Verwendung eines stimulierbaren Leuchtstoffs beschrieben und wird praktisch verwendet. In diesem Verfahren wird eine Strahlungsbildspeicherplatte, die einen stimulierbaren Leuchtstoff (d.h. stimulierbare Leuchtstoffolie) umfaßt, verwendet und das Verfahren beinhaltet die Schritte der Absorption von Strahlungsenergie, die durch ein Objekt geleitet wurde oder von einem Objekt ausgestrahlt wurde, folgend der Anregung des stimulierbaren Leuchtstoffs mit einer elektromagnetischen Welle, wie sichtbarem Licht oder IR-Strahlen (nachfolgend als "stimulierende Strahlen" bezeichnet), um die Strahlungsenergie, die in dem Leuchtstoff als Leuchtemission (stimulierte Emission) gespeichert ist, freizusetzen, der photoelektrischen Aufzeichnung des emittierten Lichts, um elektrische Signale zu erhalten, und der Reproduktion des Strahlungsbildes des Objekts als ein sichtbares Bild aus den elektrischen Signalen.
  • In dem Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion des Strahlungsbildes, in dem eine Kombination eines radiographischen Films und eines radiographischen Verstärkerschirms verwendet wird, ist ein Strahlungsbild mit einer ausreichenden Informationsmenge erhältlich, indem ein Objekt im Vergleich mit üblicher Radiographie mit einer beachtlich geringeren Dosis bestrahlt wird.
  • Die Strahlungsbildspeicherplatte, die in dem vorstehend genannten Verfahren verwendet wird, umfaßt im allgemeinen einen Träger und eine stimulierbare Leuchtstoffschicht, die auf eine Oberfläche des Trägers aufgebracht ist. Ist die Leuchtstoffschicht selbsttragend, kann der Träger jedoch weggelassen werden. Ferner wird im allgemeinen eine durchsichtige Folie auf die freie Oberfläche der Leuchtstoffschicht aufgebracht, um die Schicht vor chemischer Verschlechterung und physikahschem Schock zu bewahren.
  • Die stimulierbare Leuchtstoffschicht umfaßt im allgemeinen ein Bindemittel und stimulierbare Leuchtstoffteilchen, die darin dispergiert sind, und der stimulierbare Leuchtstoff emittiert Licht (stimulierte Emission), wenn er nach der Belichtung mit einer Strahlung, wie Röntgenstrahlen, mit einer elektromagnetischen Welle (stimulierende Strahlen), wie sichtbarem Licht oder IR-Strahlen, angeregt wird. Demgemäß wird die durch ein Objekt geleitete oder von einem Objekt ausgestrahlte Strahlung durch die stimulierbare Leuchtstoffschicht der Platte in Proportion zu der verwendeten Strahlungsdosis absorbiert und ein Strahlungsbild des Objekts in der Platte in Form eines Strahlungsenergie speichernden Bildes erzeugt. Das Strahlungsenergie speichernde Bild kann als stimulierte Emission freigesetzt werden, indem die Platte nachfolgend mit stimulierenden Strahlen bestrahlt wird. Die stimulierte Emission wird dann photoelektrisch aufgezeichnet, wobei sich elektrische Signale ergeben, so daß ein sichtbares Bild aus den elektrischen Signalen reproduziert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion des Strahlungsbildes sehr vorteilhaft zum Erhalt eines Strahlungsbildes als sichtbarem Bild. Es ist für die Strahlungsbildspeicherplatte, die in diesem Verfahren verwendet wird, als auch einem radiographischen Verstärkerschirm, der in einer üblichen Radiographie verwendet wird, erstrebenswert, eine hohe Empfindlichkeit aufzuweisen und ein Bild von hoher Qualität (hoher Schärfe und hoher Körnigkeit) bereitzustellen.
  • Die Empfindlichkeit der Strahlungsbildspeicherplatte wird im wesentlichen durch die Gesamtmenge der stimulierten Emission, die sich aus dem darin enthaltenen stimulierbaren Leuchtstoff ergibt, bestimmt und die Gesamtmenge variiert, nicht nur abhängig von der Leuchtstoffdichte des Leuchtstoffs, sondern ebenso dem Gehalt (d.h. der Menge) des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht. Ein großer Gehalt des Leuchtstoffs ergibt ebenso eine Zunahme der Absorption einer Strahlung, wie Röntgenstrahlen, so daß die Platte eine erhöhte hohe Empfindlichkeit aufweist und ein Bild von verbesserter Qualität, insbesondere Körnigkeit, bereitstellt. Unter der Annahme, daß der Gehalt der Leuchtstoffschicht auf dem gleichen Niveau gehalten wird, stellt andererseits eine Platte, die eine derartige Leuchtstoffschicht verwendet, ein Bild von hoher Schärfe bereit, wenn die Leuchtstoffschicht mit dem Leuchtstoff dicht gepackt ist, da eine derartige Leuchtstoffschicht dünner hergestellt werden kann, wobei die Streuung von stimulierenden Strahlen, die durch Streuung in der Leuchtstoffschicht bewirkt wird, verringert wird.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat bereits ein Patent für eine Strahlungsbildspeicherplatte mit einer Leuchtstoffschicht angemeldet, in der der stimulierbare Leuchtstoff dicht gepackt ist. Die Leuchtstoffschicht der Anmeldung ist zu einem niedrigeren Leervolumenanteil zusammengepreßt (US-A-22 6,549, EP-A-113656). In der Beschreibung der Anmeldung sind Beispiele von Harzen beschrieben, die als Bindemittel der Leuchtstoffschicht verwendet werden können, beispielsweise natürliche Polymere, wie Proteine (beispielsweise Gelatine), Polysaccharide (beispielsweise Dextran) und Gummiarabicum, und synthetische Polymere, wie Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Nitrocellulose, Ethylcellulose, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid- Copolymer, Polyalkylmethacrylat, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymer, Polyurethan, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und linearer Polyester.
  • Die Leuchtstoffdichte in der Leuchtstoffschicht der vorstehend genannten Platte wird durch Pressen der Leuchtstoffschicht erhöht und ein durch die Platte bereitgestelltes Bild weist im Vergleich mit einem durch eine bekannte Strahlungsbildspeicherplatte erhaltenem Bild, eine verbesserte Schärfe auf. Bezüglich der Körnigkeit sind jedoch einige der vorstehend genannten Platten ziemlich verschlechtert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben zur Lösung der vorstehenden Probleme geforscht und gefunden, daß das als Bindemittel verwendete Harz so starr war, daß der Leuchtstoff, der in den zusammengepreßten Leuchtstoffschichten des vorstehend genannten radiographischen Verstärkerschirms und Strahlungsbildspeicherplatte enthalten war, durch die Preßbehandlung zerstört wurde. Folglich wird die Körnigkeit durch die Preßbehandlung erniedrigt. In der vorliegenden Erfindung wird ein thermoplastisches Elastomer als Bindemittel verwendet, um die Verschlechterung der Körnigkeit durch Pressen der Leuchtstoffschicht zu vermeiden.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Strahlungsbildspeicherplatte bereitzustellen, die nicht nur ein Bild von hoher Schärfe, sondern auch hoher Körnigkeit mit hoher Empfindlichkeit und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitstellt.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen radiographischen Verstärkerschirm bereitzustellen, um nicht nur ein Bild von hoher Schärfe, sondern auch hoher Körnigkeit mit hoher radiographischer Empfindlichkeit und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Strahlungsbildspeicherplatte bereitgestellt, umfassend einen Träger und eine darauf befindliche Leuchtstoffschicht, welche einen stimulierbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält; worin das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht nicht weniger als 70% beträgt und das Bindemittel 10-100 Gew.-% eines thermoplastischen Elastomers, gewählt aus einem thermoplastischen Styrolelastomer, einem thermoplastischen Polyolefinelastomer, einem thermoplastischen Polyurethanelastomer, einem thermoplastischen Polyesterelastomer, einem thermoplastischen Polyamidelastomer, einem thermoplastischen Polybutadienelastomer, einem Ethylen-Vinylacetat- Copolymer, einem thermoplastischen Polyvinylchloridelastomer, einem thermoplastischen Naturkautschuk, einem thermoplastischen Fluorkohlenstoffelastomer, einem thermoplastischen Polyisoprenelastomer, einem chlorierten Polyethylenelastomer, einem Styrol-Butadien-Kautschuk oder einem Siliconkautschuk, umfaßt.
  • Es wird ebenso ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend und in den Ansprüchen 1 bis 3 aufgeführten Strahlungsbildspeicherplatte bereitgestellt, umfassend:
  • A) Bilden einer Leuchtstoffschicht, umfassend den stimulierbaren Leuchtstoff und das Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, und
  • B) Komprimieren (Pressen) der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunkts oder Schmelzpunkts des thermoplastischen Elastomers,
  • worin entweder Schritt A) oder Schritt B) auf einem Träger ausgeführt wird oder die in Schritt B) erhaltene Leuchtstoffschicht auf einem Träger befestigt wird.
  • Durch die vorliegende Entfernung wird ferner ein radiographischer Verstärkerschirm bereitgestellt, umfassend einen Träger und eine darauf befindliche Leuchtstoffschicht, welche einen Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält; worin das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht nicht weniger als 67% beträgt und das Bindemittel 10-100 Gew.-% eines thermoplastischen Elastomers, gewählt aus einem thermoplastischen Styrolelastomer, einem thermoplastischen Polyolefinelastomer, einem thermoplastischen Polyurethanelastomer, einem thermoplastischen Polyesterelastomer, einem thermoplastischen Polyamidelastomer, einem thermoplastischen Polybutadienelastomer, einem Ethylen-Vinylacetat-copolymer, einem thermoplastischen Polyvinylchloridelastomer, einem thermoplastischen Naturkautschuk, einem thermoplastischen Fluorkohlenstoffelastomer, einem thermoplastischen Polyisoprenelastomer, einem chlorierten Polyethylenelastomer, einem Styrol-Butadien-Kautschuk oder einem Siliconkautschuk, umfaßt.
  • Es wird ferner durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend beschriebenen oder in den Ansprüchen 6 oder 7 beanspruchten radiographischen Verstärkerschirms bereitgestellt, umfassend:
  • A) Bilden einer Leuchtstoffschicht, umfassend den Leuchtstoff und das Bindemittel nach Anspruch 6 oder 7, und
  • B) Komprimieren der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunkts oder Schmelzpunkts des thermoplastischen Elastomers,
  • worin entweder Schritt A) oder Schritt B) auf einem Träger ausgeführt wird oder die in Schritt B) erhaltene Leuchtstoffschicht auf einem Träger befestigt wird.
  • Im Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsbildspeicherplatte und eines radiographischen Verstärkerschirms der Erfindung wird ein thermoplastisches Elastomer als Bindemittel in der Leuchtstoffschicht verwendet. Die Zerstörung des Leuchtstoffs in der Preßbehandlung kann daher vermindert werden, indem man die Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers zusammenpreßt. Außerdem kann die zerstörung des Leuchtstoffs durch das erfindungsgemäße Verfahren stärker vermindert werden, in dem eine vorher gebildete Leuchtstoffolie, die einen Leuchtstoff und ein Bindemittel umfaßt, gleichzeitig zusammengepreßt und auf einem Träger bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder dem Schmelzpunkt des Bindemittels befestigt wird. Wird der Leuchtstoff in diesem Verfahren ferner mit einem Titanathaftverbesserer behandelt, weist ein durch die erhaltene Strahlungsbildspeicherplatte bereitgestelltes Bild verbesserte Qualität auf.
  • Die Leuchtstoffkristalle, die in einem erwärmten Bindemittel dispergiert sind, können sich in einer Preßbehandlung bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder dem Schmelzpunkt des Bindemittels, etwas bewegen. Die Leuchtstoffkristalle können daher durch Druck in der Behandlung ausgerichtet werden. In dem Fall, in dem die Leuchtstofffolie nicht vorher auf einem Träger befestigt wird, sondern gleichzeitig zusammengepreßt und an den Träger befestigt wird, richtet überdies der auf die Folie ausgeübte Druck nicht nur die Leuchtstoffkristalle aus, sondern verlängert ebenso allmählich die Folie und die Leuchtstoffkristalle können sich leichter im Bindemittel bewegen. Daher kann die Preßbehandlung wirksam unter einem starken Druck ausgeführt werden, auch wenn der Druck stark genug ist, die Leuchtstoffkristalle zu zerstören, wenn in einer Folie, bevor diese an einem Träger befestigt wird, durch Reibung der Leuchtstoffteilchen Druckbelastung verursacht wird. Unter der Annahme, daß der der Folie innewohnende Druck auf dem gleichen Niveau gehalten wird, weist ferner die Folie, die gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger befestigt wird, ein höheres Packungsverhältnis des Leuchtstoffs auf, als die Folie, die vorher auf dem Träger befestigt wird.
  • Aggregate der Leuchtstoffteilchen können sich auflockern und die Leuchtstoffteilchen können homogen mit einem Titanatkupplungsmittel (Titanathaftverbesserer) dispergiert werden. Da ein Titanathaftverbesserer im Gegensatz zu einem Silanhaftverbesserer einen organischen monomolekularen Film auf der Oberfläche des anorganischen Materials bilden kann, kann er die Haftung zwischen dem organischen Material und dem anorganischen Material verbessern.
  • In der erfindungsgemäßen Strahlungsbildspeicherplatte, in der ein Titanathaftverbesserer verwendet wird, werden die Leuchtstoffteilchen mit einem Titanathaftverbesserer behandelt und homogen dispergiert. Daher wird in dem Verfahren zur Herstellung der Platte eine Preßbehandlung unter der Voraussetzung ausgeführt, daß die Affinität zwischen den Leuchtstoffteilchen und dem Binderharz verbessert wird und die zerstörung der Leuchtstoffteilchen, die durch Reibung unter ihnen verursacht wird, vermieden werden kann. Da außerdem eine Leuchtstoffolie, bevor sie gebildet wird, in dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einen Träger gelegt wird und dann gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger befestigt wird, kann die Zerstörung der Leuchtstoffteilchen beträchtlich vermieden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Jede der Figuren 1 bis 4 zeigt die Qualitäten der Strahlungsbildspeicherplatten, die Beispiele, vergleichsbeispiele und Referenzbeispiele betreffen.
  • Jede der Figuren 5 bis 7 zeigt die Qualitäten der radiographischen Verstärkerschirme, die Beispiele, Vergleichsbeispiele und Referenzbeispiele betreffen.
  • GENÄUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Strahlungsbildspeicherplatte der vorliegenden Erfindung und das Verfahren zu deren Herstellung werden genauer beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Strahlungsbildspeicherplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Elastomer als Bindemittel, das aus dem vorstehend aufgeführten Elastomeren ausgewählt wird, verwendet wird.
  • Zunächst wird nachfolgend ein Verfahren zur Herstellung der Platte beschrieben, in dem eine Preßbehandlung und ein Befestigungsschritt getrennt ausgeführt werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsbildspeicherplatte bereitgestellt, umfassend:
  • A) Bilden einer Leuchtstoffschicht auf einem Träger, umfassend einen stimulierbaren Leuchtstoff und das vorstehend genannte Bindemittel, von dem eine Menge von 10-100 Gew.-% das thermoplastische Elastomer ist,
  • B) Pressen der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunkts oder Schrnelzpunkts des thermoplastischen Elastomers.
  • Das vorstehend genannte Verfahren zur Herstellung der Platte umfaßt die Bildung einer Leuchtstoffschicht oder -folie, umfassend einen Leuchtstoff und ein Bindemittel, und dessen Preßung bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungsoder Schmelzpunkts des thermoplastischen Elastomers, das das Bindemittel enthält.
  • Zunächst wird eine Beschichtungsdispersion zur Bildung einer Leuchtstoffschicht hergestellt, die einen stimulierbaren Leuchtstoff, ein Bindemittel und ein geeignetes Lösungsmittel umfaßt
  • Der stimulierbare Leuchtstoff, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nachfolgend beschrieben.
  • Der vorstehend beschriebene, stimulierbare Leuchtstoff ergibt eine stimulierte Emission, wenn er nach der Bestrahlung mit stimulierenden Strahlen angeregt wird. Vom Gesichtspunkt der praktischen Verwendung ist es erstrebenswert, daß der stimulierbare Leuchtstoff eine stimulierte Emission im Wellenlängenbereich von 300-500 nm ergibt, wenn er mit stimulierenden Strahlen im Wellenlängenbereich von 400-900 nm angeregt wird.
  • Beispiele des stimulierbaren Leuchtstoffs, der in der Strahlungsbildspeicherplatte der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfassen:
  • BASO&sub4;:AX und SrSO&sub4;:AX;
  • Li&sub2;B&sub4;O&sub7; : Cu,Ag;
  • Li&sub2;O (B&sub2;O&sub2;)x:Cu und Li&sub2;O.(B&sub2;O&sub2;)x:Cu,Ag
  • SrS:Ce,Sm, SrS:Eu,Sm, ThO&sub2;:Er, und La&sub2;O&sub2;S:Eu,Sm;
  • ZnS:Cu,Pb, BaO XAl&sub2;O&sub3;:Eu,
  • wobei x eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0,8 ≤ x ≤ 10 erfüllt, und MIIO xSiO&sub2;:A, wobei MII mindestens ein zweiwertiges Metallelement ist, das aus der Gruppe Mg, Ca, Sr, Zn, Cd und Ba ausgewählt ist, A mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Ce, Tb, Eu, Tm, Pb, Tl, Bi und Mn ausgewählt ist, und x eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0,5 ≤ x ≤ 2,5 erfüllt;
  • (Ba1-x-y,Mgx,Cay)FX:aEu²&spplus;, wobei X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl und Br ausgewählt ist, x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 < x+y &le; 0,6 und xy &ne; 0 erfüllen, und a eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 10&supmin;&sup6; &le; a &le; 5x10&supmin;² erfüllt;
  • LnOX:xA, wobei Ln mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe La, Y, Gd und Lu ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl und Br ausgewählt ist, A mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Ce und Tb ausgewählt ist, und x eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 < x < 0,1 erfüllt;
  • (Ba1-x,MIIx)FX:yA, wobei M mindestens ein zweiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er ausgewählt ist, und x und y Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 &le; x &le; 0,6 bzw. 0 &le; y &le; 0,2 erfüllen;
  • MIIFX xA:yLn, wobei MII mindestens ein Element bedeutet, das aus Ba, Ca, Sr, Mg, Zn und Cd ausgewählt ist, A mindestens eine Verbindung bedeutet, die aus der Gruppe BeO, MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO, Al&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, La&sub2;O&sub3;, 1n&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, TiO&sub2;, ZrO&sub2;, GeO&sub2;, SnO&sub2;, Nb&sub2;O&sub5;, Ta&sub2;O&sub5; und ThO&sub2; ausgewählt ist, Ln mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb, Er, Sm und Gd ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 5x10&supmin;&sup5; &le; x &le; 0,5 bzw. 0 &le; y &le; 0,2 erfüllen;
  • (Ba1-x,MIIx)F&sub2; aBaX&sub2;:yEu,zA, wobei MII mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Zr und Sc ausgewählt ist, und a, x, v und z Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2x10&supmin;¹ bzw. 0 &le; z &le; 10&supmin;² erfüllen;
  • (Ba1-x,MIIx)F&sub2; aBaX&sub2;:yEu,zB, wobei MII mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und a, x, y und z Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2x10&supmin;¹ bzw. 0 &le; z &le; 2x10&supmin;¹ erfüllen;
  • (Ba1-x,MIIx)F&sub2; aBaX&sub2;.:yEu,zA, wobei MII mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe As und Si ausgewählt ist, und a, x, v und z Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2x10&supmin;¹ bzw. 0 &le; x &le; 5x10&supmin;¹ erfüllen;
  • MIIIOX:xCe, wobei MIII mindestens ein dreiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Tb, Dy, Ho, Er, Tm Yb und Bi ausgewählt ist, X mindestens ein Element bedeutet, das aus der Gruppe Cl und Br ausgewählt ist, und x, eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 &le; x &le; 0,1 erfüllt;
  • Ba1-x,Mx/2Lx/2FX:yEu²&spplus;, wobei M mindestens ein Alkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Li, Na, K, Rb und Cs ausgewählt ist, L mindestens ein dreiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm Yb, Lu, Al, Ga, In und Tl ausgewählt ist, X mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 10&supmin;² &le; x &le; 0,5 bzw. 0 &le; y &le; 0,1 erfüllen;
  • BaFX XA:yEu²&spplus;, wobei X mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein gebranntes Produkt einer Tetrafluorborsäureverbindung ist, und x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 10&supmin;&sup6; &le; x &le; 0,1 bzw. 0 &le; y &le; 0,1 erfüllen;
  • BaFX XA:yEu²&spplus;, wobei X mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein gebranntes Produkt einer Hexafluorverbindung ist, die aus der Gruppe ein- und zweiwertiger Metailsalze von Hexafluorsilansäure, Hexafluortitansäure und Hexafluorzirconsäure ausgewählt ist, und x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 10&supmin;&sup6; &le; x &le; 0,1 bzw. 0 &le; y &le; 0,1 erfüllen;
  • BaFX xNaX':aEu²&spplus; wobei X und X' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und x und a Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 &le; x &le; 2 bzw. 0 &le; a &le; 0,2 erfüllen;
  • MIIFX xNaX':yEu²+:zA, wobei MII mindestens ein Erdalkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Ba, Sr und Ca ausgewählt ist, X und X' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, A mindestens ein Übergangsmetallelement bedeutet, das aus der Gruppe V, Cr, Mn, Fe, Co und Ni ausgewählt ist, und x, v und z Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 &le; x &le; 2, 0 &le; y &le; 0,2 und 0 &le; z &le; 10&supmin;² erfüllen;
  • MIIFX aMIX' bM'IIX''&sub2; cMIIIX'''&sub3; xA:yEu²&spplus;, wobei MII mindestens ein Erdalkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Ba, Sr und Ca ausgewählt ist, MI mindestens ein Alkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Li, Na, K, Rb und Cs ausgewählt ist, M'II mindestens ein zweiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Be und Mg ausgewählt ist, MIII mindestens ein dreiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Al, Ga, In und Tl ausgewählt ist, A mindestens ein Metalloxid bedeutet, x mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, X', X'' und X''' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, a, b und c Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 &le; a &le; 2, 0 &le; b &le; 10 , 0 &le; c &le; 10&supmin;² und a+b+c &ge; 10&supmin;&sup6; erfüllen und x und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 < x &le; 0,5 bzw. 0 < x &le; 0,2 erfüllen;
  • MIIX&sub2; aMIIX'&sub2;:xEu²&spplus;, wobei M mindestens ein Erdalkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Ba, Sr und Ca ausgewählt ist, X und X' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und X &ne; X' ist, und a und x Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0,1 &le; a &le; 10,0 bzw. 0 < x &le; 0,2 erfüllen;
  • MIIFX aMIX':xEu²&spplus;, wobei MII mindestens ein Erdalkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Ba, Sr und Ca ausgewählt ist, MI mindestens ein Alkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Rb und Cs ausgewählt ist, X mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, X' mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, und a und x Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 < a &le; 4,0 bzw. 0 < x &le; 0,2 erfüllen; und
  • MIX:xBi, wobei MI mindestens ein Alkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Rb und Cs ausgewählt ist, X mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe Cl, Br und I ausgewählt ist, und x eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 < x &le; 0,2 erfüllt.
  • Der MIIX&sub2; aMIIX'&sub2;:xEu²&spplus;-Leuchtstoff kann ferner folgende Zusätze pro Mol MIIX&sub2; aMIIX'&sub2; enthalten:
  • bMIX'', wobei MI mindestens ein Alkalimetallelement bedeutet, das aus der Gruppe Rb und Cs ausgewählt ist, X'' mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, und k eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 < b &le; 10,0 erfüllt;
  • bKX'' cMgX'''&sub2; dMIIIX''''&sub3;, wobei MIII mindestens ein dreiwertiges Metallelement bedeutet, das aus der Gruppe Sc, Y, La, Gd und Lu ausgewählt ist, X'', X''' und X'''' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, und b, c und d Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 &le; b &le; 2,0, 0 &le; c &le; 2,0 und 0 &le; d &le; 2,0 und 2x10&supmin;&sup5; &le; b+c+d erfüllen;
  • bA, wobei A mindestens ein Oxid bedeutet, das aus der Gruppe SiO&sub2; und P&sub2;O&sub5; ausgewählt ist, und b eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 10&supmin;&sup4; &le; b &le; 2x10&supmin;¹ erfüllt;
  • yB (Bor), wobei v eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 2x10&supmin;&sup4; &le; b &le; 2x10&supmin;¹ erfüllt;
  • bSiO, wobei b eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 < b &le; 3x10&supmin;² erfüllt;
  • bSnX''&sub2;, wobei X'' mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, und b eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 < b &le; 10&supmin;³ erfüllt;
  • bCsX'' cSnX'''&sub2;, wobei X'' und X''' jeweils mindestens ein Halogenatom bedeuten, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, und b und c Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 < b &le; 10,0 bzw. 10&supmin;&sup6; &le; c &le; 2x10&supmin;² erfüllen; und
  • bCsX'' yLn³&spplus;, wobei X'' mindestens ein Halogenatom bedeutet, das aus der Gruppe F, Cl, Br und I ausgewählt ist, Ln mindestens ein Seltenerdelement bedeutet, das aus der Gruppe Sc, Y, Ce, Pr, Nd, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu ausgewählt ist, und b und v Zahlen bedeuten, die die Bedingungen 0 < b &le; 10,0 bzw. 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 1,8x10&supmin;¹ erfüllen.
  • Unter den vorstehend beschriebenen stimulierbaren Leuchtstoffen ist der zweiwertige europiumaktivierte Erdalkalimetallhalogenidleuchtstoff besonders bevorzugt, da der Leuchtstoff stimulierte Emission von hoher Leuchtdichte zeigt. Die vorstehend beschriebenen stimulierbaren Leuchtstoffe sind nicht aufgeführt, um die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren stimulierbaren Leuchtstoffe einzuschränken, und beliebige andere Leuchtstoffe können ebenso verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Leuchtstoff eine stimulierbare Emulsion ergibt, wenn er mit stimulierenden Strahlen nach der Bestrahlung angeregt wird.
  • Der vorstehend beschriebene stimulierbare Leuchtstoff und ein Bindemittel werden zu einem geeigneten Lösungsmittel gegeben und gut gemischt, um eine Beschichtungsdispersion zur Bildung einer Leuchtstoffschicht herzustellen, in der die stimulierbaren Leuchtstoffteilchen homogen in einer Bindemittellösung dispergiert sind.
  • Bezogen auf das Bindemittel, wird das thermoplastische Elastomer in einer Menge von 10-100 Gew.-% des Bindemittels verwendet.
  • Die Zerstörung des Leuchtstoffs in einer Preßbehandlung kann mit dem thermoplastischen Elastomer vermieden werden, da es bei Raumtemperatur Elastizität und Fließfähigkeit aufweist, wenn es erwärmt wird. Das thermoplastische Elastomer wird aus einem thermoplastischen Styrolelastomer, einem thermoplastischen Polyolefinelastomer, einem thermoplastischen Polyurethanelastomer, einem thermoplastischen Polyesterelastomer, einem thermoplastischen Polyamidelastomer, einem thermoplastischen Polybutadien, einem Ethylen-Vinylacetat- Copolymer, einem thermoplastischen Polyvinylchloridelastomer, einem thermoplastischen Naturkautschuk, einem thermoplastischen Fluorkohlenstoffelastomer, einem thermoplastischen Polyisoprenelastomer, einem chlorierten Polyethylenelastomer, Styrol-Butadien-Kautschuk und Siliconkautschuk ausgewählt.
  • Der Erweichungspunkt (Temperatur) oder der Schmelzpunkt des in der vorliegenden Erfindung verwendbaren thermoplastischen Elastomers liegt im allgemeinen im Bereich von 30-300ºC, vorzugsweise 30-200ºC und stärker bevorzugt 30-150ºC.
  • Wird das Verhältnis des thermoplastischen Elastomers zu dem gesamten Bindemittel innerhalb des Bereichs von 10-100 Gew.-% gehalten, kann die erfindungsgemäße Wirkung erzielt werden. Jedoch umfaßt das Bindemittel vorzugsweise so viel thermoplastisches Elastomer wie möglich, und es ist daher am stärksten bevorzugt, daß das Bindemittel zu 100 Gew.-% aus dem thermoplastischen Elastomer besteht.
  • Beispiele der Bindemittel, die verschieden von den thermoplastischen Elastomeren sind, umfassen: natürliche Polymere, wie Proteine (beispielsweise Gelatine), Polysaccharide (beispielsweise Dextran) und Gummiarabicum, und synthetische Polymere, wie Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Nitrocellulose, Ethylcellulose, Vinylidinchlorid-Vinylchlorid- Copolymer, Polyalkylmethacrylat, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymer, Polyurethan, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und lineare Polyester.
  • Beispiele von Lösungsmitteln, die bei der Herstellung der Dispersion verwendbar sind, schließen niedere aliphatische Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol und n-Butanol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Ethylenchlorid, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon, Ester von niederen aliphatischen Alkoholen mit niederen aliphatischen Säuren, wie Methylacetat, Ethylacetat und Butylacetat, Ether, wie Dioxan, Ethylenglycolrnonoethylether und Ethylenglycolmonomethylether, und Gemische von den vorstehend genannten Verbindungen ein.
  • Das Verhältnis zwischen dem Bindemittel und dem stimulierbaren Leuchtstoff in der Beschichtungslösung kann gemäß den Eigenschaften der erstrebten Strahlungsbildspeicherplatte und der Natur des verwendeten stimulierbaren Leuchtstoffs bestimmt werden. Im allgemeinen liegt das Verhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:100 (Bindemittel:Leuchtstoff (Gewicht)), vorzugsweise im Bereich von 1:8 bis 1:40 (Gewicht).
  • Die Beschichtungslösung kann verschiedene Zusätze, wie ein Dispersionsmittel, um das Dispersionsvermögen der Leuchtstoffteilchen zu verbessern, und einen Weichmacher, um die Bindung zwischen dem Bindemittel und den Leuchtstoffteilchen in der erhaltenen Leuchtstoffschicht zu verbessern, enthalten. Beispiele des Dispersionsmittels schließen Phthalsäure, Stearinsäure, Capronsäure und hydrophobe oberflächenaktive Mittel ein. Beispiele des Weichmachers schließen Phosphate, wie Triphenylphosphat, Tricresylphosphat und Diphenylphosphat, Phthalate, wie Diethylphthalat und Dimethoxyethylphthalat, Glycolate, wie Ethylphthalylethylglycolat und Butylphthalylbutylglycolat, und Polyester von Polyethylenglycolen mit aliphatischen Dicarbonsäuren, wie Polyester von Triethylenglycol mit Adipinsäure und Polyester von Diethylenglycol mit Bernsteinsäure ein.
  • Im Fall, in dem die Leuchtstoffleuchtstoffschicht direkt auf einen Träger gebildet wird, wird die Beschichtungsdispersion, die den stimulierbaren Leuchtstoff und das Bindemittel enthält, und wie vorstehend hergestellt wurde, gleichmäßig auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht, um eine Schicht der Beschichtungsdispersion zu bilden. Das Beschichtungsverfahren kann mittels einem üblichen Verfahren, wie einem Verfahren, in dem ein Rakelmesser, eine Walzenstreichmaschine oder eine Rakelstreichmaschine verwendet wird, ausgeführt werden.
  • Der aufgebrachte Film wird getrocknet, um die Leuchtstoffschicht zu vervollständigen.
  • Das in der Erfindung verwendbare Trägermaterial kann aus denen, die in üblichen radiographischen Verstärkerschirmen verwendet werden, oder denen, die in bekannten Strahlungsbildspeicherplatten verwendet werden, ausgewählt werden. Beispiele des Trägermaterials umfassen Plastikfolien, wie Folien von Celluloseacetat, Polyester, Polyethylenterephthalat, Polyamid, Polyimid, Triacetat und Polycarbonat, Metallfolien, wie eine Aluminiumfolie und eine Aluminiumlegierungsfolie, keramische Folien, wie Folien von Aluminium-, Zirkon-, Magnesium- und Titanoxid, gewöhnliche Papiere, Barytpapier, harzbeschichtete Papiere, Pigmentpapiere, die Titandioxid usw. enthalten und Papiere, die mit Polyvinylalkohol usw. versiegelt sind.
  • Bei der Herstellung einer bekannten Strahlungsbildspeicherplatte werden gelegentlich eine oder mehrere zusätzliche Schichten zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht angeordnet, um die Haftung zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht zu erhöhen oder die Empfindlichkeit der Platte oder die Qualität eines Bildes (Schärfe und Körnigkeit), das dadurch geliefert wird, zu verbessern. Beispielsweise kann eine Haftschicht oder eine Klebeschicht durch Aufbringen eines Polymermaterials, wie Gelatine, auf die Oberfläche des Trägers auf der Leuchtstoffschichtseite bereitgestellt werden. Andererseits kann eine lichtreflektierende Schicht oder eine lichtabsorbierende Schicht bereitgestellt werden, indem eine Polymermaterialschicht, die ein lichtreflektierendes Material, wie Titandioxid oder ein lichtabsorbierendes Material, wie Kohlenstoffschwarz enthält, gebildet wird. In der Erfindung können eine mehrere dieser zusätzlichen Schichten auf den Träger aufgebracht werden, und deren Zusammensetzung kann wahlweise abhangig vom Zweck der Strahlungsbildspeicherplatte ausgewählt werden.
  • Wie in US-A-496,278 beschrieben, kann die Oberfläche des Trägers auf der Leuchtstoffschichtseite (oder die Oberfläche einer Klebeschicht, der lichtreflektierenden Schicht oder der lichtabsorbierenden Schicht in dem Fall, in dem derartige Schichten auf die Leuchtstoffschicht aufgebracht sind) mit hervorragenden und abgesenkten Teilen zur Erhöhung der Schärfe eines Strahlungsbildes versehen werden.
  • Die Leuchtstoffschicht kann durch Verfahren auf dem Träger aufgebracht werden, die verschieden von den vorstehend genannten sind. Beispielsweise wird am Anfang eine Leuchtstoffolie hergestellt und die Folie dann unter Verwendung eines Haftmittels auf den echten Träger gelegt.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Leuchtstoffolie umfaßt das Aufbringen der Beschichtungsdispersion auf einen falschen Träger, das Trocknen der aufgebrachten Folie und das Abziehen der Folie, um eine Leuchtstoffolie für die Leuchtstoffschicht der Strahlungsbildspeicherplatte zu erhalten. Die Oberfläche des falschen Trägers wird daher bevorzugt vorher mit einem Trennmittel beschichtet, so daß die Folie leicht abgezogen werden kann.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise können die Leuchtstoffschicht oder -folie, die einen stimulierbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel umfassen, hergestellt werden. Das verwendbare falsche Trägermaterial kann aus den vorstehend genannten Trägermaterialien ausgewählt werden.
  • An zweiter Stelle wird nachfolgend eine Preßbehandlung beschrieben.
  • Die durch direktes Aufbringen der Dispersion auf einen Träger oder Legen der Folie auf den Träger aufgebrachte Leuchtstoffschicht wird zusammengepreßt. Natürlich kann die Leuchtstofffolie vor dem Legen auf den Träger allein zusammengepreßt werden und anschließend die zusammengepreßte Folie auf den Träger unter Verwendung eines Haftmittels befestigt werden.
  • Das Pressen wird bei einer Temperatur nicht niedriger als der Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers im Bindemittel ausgeführt.
  • Beispiele des Preßgeräts für die Preßbehandlung, das in der Erfindung verwendbar ist, umfassen ein bekanntes Gerät, wie eine Kalanderrolle oder eine Heißpresse. Beispielsweise beinhaltet eine Preßbehandlung unter Verwendung einer Kalanderrolle das Bewegen einer Leuchtstofffolie auf einem Träger, wobei diese zwischen zwei Rollen, die auf eine Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers in dem Bindemittel erhitzt werden, durchgeführt wird. Das in der Erfindung verwendbare Preßgerät ist nicht auf die Kalanderrolle und die Heißpresse beschränkt. Jedes andere Gerät kann verwendet werden, so lange es eine Folie, wie die vorstehend genannte, unter Erhitzen verdichten kann.
  • Der Druck beim Pressen beträgt im allgemeinen nicht weniger als 50 kp/cm².
  • Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Strahlungsbildspeicherplatte liefert ein Bild mit einer guten Qualität im Vergleich mit einem Bild, das durch eine bekannte Platte geliefert wird. Außerdem kann ein Bild mit verbesserter Qualität durch die Platte geliefert werden, die nach dem folgenden Verfahren hergestellt wird, in dem eine Leuchtstoffolie gleichzeitig zusammengepreßt und auf einem Träger befestigt wird.
  • Es gibt ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsbildspeicherplatte, umfassend:
  • a) Bildung einer Leuchtstoffolie, umfassend einen stimulierbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel,
  • b) Legen der Leuchtstoffolie auf einen Träger, dann Pressen und gleichzeitig Befestigen der Leuchtstoffolie auf dem Träger bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des Bindemittels.
  • Zunächst wird Stufe a) nachstehend beschrieben.
  • Eine Leuchtstoffolie für eine Leuchtstoffschicht einer Strahlungsbildspeicherplatte kann nach dem gleichen Verfahren, wie vorstehend beschrieben, hergestellt werden. Namentlich umfaßt das Verfahren das Aufbringen der Beschichtungsdispersion (d.h. einer Bindemittellösung, in der ein stimulierbarer Leuchtstoff homogen dispergiert ist) auf einen falschen Träger, das Trocknen der aufgebrachten Folie und das Abziehen der Folie, um die Folie zu erhalten.
  • In diesem Verfahren sind die Materialien für ein Bindemittel nicht auf thermoplastische Elastomere beschränkt. Jedoch werden thermoplastische Elastomere vorzugsweise als Bindemittel verwendet. Die Art der Herstellung der Leuchtstoffolie, wie die Herstellung der Beschichtungsdispersion, die Art der Beschichtung und Beispiele eines falschen Trägers, ist vollständig die gleiche, wie vorstehend beschrieben.
  • Zweitens wird Schritt b) nachstehend beschrieben.
  • Ein Träger für eine Strahlungsbildspeicherplatte wird unabhängig von der Leuchtstoffolie, die in der vorstehend beschriebenen Weise gebildet wurde, hergestellt. Der Träger kann frei aus den gleichen Materialien, die für einen falschen Träger verwendbar sind, ausgewählt werden.
  • Natürlich können in diesem Verfahren eine Haftschicht, eine lichtreflektierende Schicht oder eine lichtabsorbierende Schicht auf den Träger aufgebracht werden.
  • Die Leuchtstoffolie, die in Schritt a) erhalten wird, wird auf einen Träger gelegt, dann gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des Bindemittels befestigt.
  • In diesem Verfahren wird die Leuchtstoffolie nicht vorher auf dem Träger befestigt, sondern gleichzeitig zusammengepreßt und an dem Träger befestigt. Der Druck dehnt daher die Folie aus und die Zerstörung des Leuchtstoffs kann vermieden werden. Unter der Annahme, daß der der Folie innewohnende Druck auf dem gleichen Niveau gehalten wird, weist andererseits die Folie, die gleichzeitig zusammengepreßt und an den Träger befestigt wird, ein höheres Packungsverhältnis des Leuchtstoffs auf, als die Folie, die vorher auf dem Träger befestigt wird.
  • Beispiele des Preßgeräts für die Preßbehandlung, das in der Erfindung verwendbar ist, umfassen die gleichen Geräte wie vorstehend beschrieben, namentlich ein bekanntes Gerät, wie eine Kalanderrolle und eine Heißpresse. Beispielsweise umfaßt eine Preßbehandlung unter Verwendung einer Kalanderrolle die Bewegung einer Leuchtstoffolie auf einem Träger, wobei diese zwischen zwei Rollen, die auf eine Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers in dem Bindemittel erhitzt wird, durchgeführt wird. Das Preßgerät, das in der Erfindung verwendbar ist, ist nicht auf die Kalanderrolle und die Heißpresse beschränkt. Jedes andere Gerät kann verwendet werden, so lang es eine Folie, wie die vorstehend beschriebene Folie, unter Erhitzen verdichten kann.
  • Der Druck beim Pressen beträgt im allgemeinen nicht weniger als 50 kp/cm².
  • Ein Bild mit einer weiter verbesserten Qualität kann durch eine Platte, die nach dem folgenden Verfahren hergestellt wird, geliefert werden, in dem eine Leuchtstoffolie, die Leuchtstoffteilchen umfaßt, die mit einem Titanathaftverbesserer behandelt sind, gleichzeitig zusammengepreßt und an einen Träger befestigt wird.
  • Eine Strahlungsbildspeicherplatte der Erfindung, die Leuchtstoffteilchen umfaßt, die mit einem Titanathaftverbesserer behandelt sind, wird durch das folgende Verfahren hergestellt.
  • Es gibt ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsbildspeicherplatte, umfassend:
  • a') Behandlung der Teilchen eines stimulierbaren Leuchtstoffs mit einem Titanathaftverbesserer,
  • b') Bildung einer Leuchtstoffolie, umfassend den erhaltenen stimulierbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel,
  • c') Legen der Leuchtstoffolie auf einen Träger, dann gleichzeitig Pressen und Befestigen der Leuchtstoffolie auf dem Träger bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des Bindemittels.
  • Erstens wird Schritt a') nachfolgend beschrieben.
  • In Schritt a') werden die Leuchtstoffteilchen mit einem Titanathaftverbesserer behandelt. In der chemischen Struktur weist der Titanathaftverbesserer sowohl eine hydrophile Gruppe als auch eine Gruppe auf, die mit einem Polymermaterial reagiert oder die Affinität bezüglich eines Polymermaterials verbessert. Aggregate von Teilchen können aufgelöst werden und die Teilchen können homogen mit dem Titanathaftverbesserer dispergiert werden. Da der Titanathaftverbesserer im Gegensatz zu einem Silanhaftverbesserer einen organischen monomolekularen Film auf einer Oberfläche eines anorganischen Materials bilden kann, kann er die Haftung zwischen dem organischen Material und dem anorganischen Material verbessern. Beispiele von Titanathaftverbesserern umfassen Isopropyloctanoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyltris(N-aminoethylaminoethyl)titanat, Tetra(2,2-diallyloximethyl-l-butyl)bis(ditridecyl)phosphittitanat, Isopropyltridodecylbenzolsulfonyltitanat, Isopropylisostearoyldiactyltitanat, Isopropyltri(dioctylphosphat)titanat, Isopropyltricumylphenyltitanat und Tetraisopropylbis(dioctylphosphit)titanat. Unter diesen Haftverbesserern werden Haftverbesserer einer schwachgelben Flüssigkeit, wie Tetraoctyl-bis(di-tridecylphosphit)titanat, Bis(dioctylpyrophosphat)oxiacetattitanat und Bis(dioctylpyrophosphat)ethylentitanat vorzugsweise verwendet, da die Farbe dieser Mittel die stimulierenden Strahlen und die Lichtemission nicht beeinflußt.
  • Das Behandlungsverfahren kann abhängig vom Leuchtstoff und vom verwendeten Haftverbesserer aus bekannten Verfahren, wie einer Trockendirektbehandlung, Behandlung durch Lösen und Wasseraufschlämmbehandlung, ausgewählt werden.
  • Schritte b') und c') können in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebenen Schritte a) und b) ausgeführt werden.
  • In diesem Verfahren sind Materialien für ein Bindemittel nicht auf thermoplastische Elastomere beschränkt. Jedoch werden thermoplastische Elastomere bevorzugt als Bindemittel verwendet.
  • Die Qualität eines Bildes, das durch die Strahlungsbildspeicherplatte, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wird, ist besser als die Qualität, die durch die Platte geliefert wird, die durch das Verfahren erhalten wird, in dem eine Leuchtstoffolie, umfassend einen Leuchtstoff mit keiner Behandlung oder einen Leuchtstoff, der mit einem anderen Haftverbesserer behandelt wurde (d.h. Silanhaftverbesserer), gleichzeitig zusammengepreßt und auf einem Träger befestigt werden.
  • Der Leervolumenanteil der Leuchtstoffschicht, die auf dem Träger in der vorstehend beschriebenen Weise gebildet wird, kann theoretisch nach der folgenden Formel (1) berechnet werden:
  • in der V das Gesamtvolumen der Leuchtstoffschicht ist, Vair das Volumen der Luft, die in der Leuchtstoffschicht enthalten ist, bedeutet, A das Gesamtgewicht des Leuchtstoffs bedeutet, x die Dichte des Leuchtstoffs bedeutet, y die Dichte des Bindemittels bedeutet, air die Dichte von Luft bedeutet, a das Gewicht des Leuchtstoffs bedeutet und b das Gewicht des Bindemittels bedeutet.
  • In Formel (I) ist air beinahe 0. Dementsprechend kann Formel 1 näherungsweise in Form der folgenden Formel (II) geschrieben werden:
  • in der V, Vair, A, x, x, y, a und b die gleichen Bedeutungen, wie in Formel (I) definiert, aufweisen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Leervolumenanteil der Leuchtstoffschicht durch einen Wert, der gemäß Formel (II) berechnet wird, ausgedrückt.
  • Das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht kann ebenso durch die folgende Formel (III) errechnet werden:
  • in der V, A, x, y, a und b die gleiche Bedeutung, wie in Formel (I) definiert, haben.
  • Eine Strahlungsbildspeicherplatte weist im allgemeinen einen durchsichtigen Film auf einer freien Oberfläche einer stimulierbaren Leuchtstoffschicht auf, um die Leuchtstoffschicht physikalisch und chemisch zu schützen. In der erfindungsgemäßen Platte ist es bevorzugt, für den gleichen Zweck einen durchsichtigen Film bereitzustellen.
  • Der durchsichtige Schutzfilm kann auf der stimulierbaren Leuchtstoffschicht gebildet werden, indem die Oberfläche der stimulierbaren Leuchtstoffschicht mit einer Lösung eines durchsichtigen Polymers, wie eines Cellulosederivats (beispielsweise Celluloseacetat oder Nitrocellulose) oder eines synthetischen Polymers (beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polycarbonat, Polyvinylacetat oder Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer) beschichtet wird und die aufgebrachte Lösung getrocknet wird. Alternativ kann der durchsichtige Film auf die stimulierbare Leuchtstoffschicht aufgebracht werden, indem vorher ein Film zur Bildung eines Schutzfilms aus einer Plastikfolie hergestellt wird, der aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polyethylen, Polyvinylidenchlorid oder Polyamid, oder einer durchsichtigen Glasplatte hergestellt wird, und nachfolgend auf die stimulierbare Leuchtstoffschicht gelegt und mit einem geeigneten Haftmittel befestigt wird.
  • Der durchsichtige Schutzfilm weist im allgemeinen eine Dicke im Bereich von etwa 0,1 bis 20 µm auf.
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten Schichten kann die Strahlungsbildspeicherplatte der vorliegenden Erfindung eine gefärbte Schicht aufweisen, die stimulierende Strahlen absorbiert und stimulierte Emulsion nicht absorbiert, um die Schärfe des dabei gelieferten Bildes zu verbessern (siehe japanische Patentveröffentlichung Nr. 59(1984)-23400).
  • Unter den Strahlungsbildspeicherplatten, die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden, liefert eine Platte mit einer Leuchtstoffschicht, in der das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs nicht kleiner als 70% ist, ein Bild von hervorragender Qualität.
  • Der radiographische Verstärkerschirm der vorliegenden Erfindung und das Verfahren zu dessen Herstellung werden nun nachfolgend beschrieben.
  • Der radiographische Verstärkerschirrn der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehend genannte thermoplastische Elastomer als ein Bindemittel verwendet wird.
  • Zunächst wird nachfolgend ein Verfahren zur Herstellung des Schirms beschrieben, in dem eine Preßbehandlung und ein Befestigungsschritt getrennt ausgeführt werden.
  • Es wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des radiographischen Verstärkerschirrns der Erfindung bereitgestellt, umfassend:
  • A) Bildung einer Leuchtstoffschicht umfassend den Leuchtstoff und das vorstehend genannte Bindemittel auf einem Träger, von dem eine Menge von 10-100 Gew.-% das thermoplastische Elastomer ist,
  • B) Pressen der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplasti schen Elastomers
  • Das vorstehend genannte Verfahren zur Herstellung des Schirms umfaßt: das Bilden einer Leuchtstoffschicht oder -folie, die einen Leuchtstoff und ein Bindemittel umfaßt, und deren Pressen bei der Temperatur von nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers, das das Bindemittel enthält.
  • Erstens wird eine Beschichtungsdispersion zur Bildung einer Leuchtstoffschicht, die einen Leuchtstoff, ein Bindemittel und ein geeignetes Lösungsmittel umfaßt, in der gleichen Weise, wie im Fall der Strahlungsbildspeicherplatte beschrieben, hergestellt.
  • Der Leuchtstoff, der für einen radiographischen Verstärkerschirm der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Beispiele des Leuchtstoffes, der bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfassen:
  • Wolframleuchtstoffe, wie CaWO&sub4;, MgWO&sub4; und CaWO&sub4;:Pb;
  • terbiumaktivierte Seltenerdoxysulfidleuchtstoffe, wie Y&sub2;O&sub2;S:Tb, Gd&sub2;O&sub2;S:Tb, La&sub2;O&sub2;S:Tb, (Y,Gd)&sub2;O&sub2;S:Tb und (Y,Gd)&sub2;O&sub2;S:Tb,Tm;
  • terbiumaktivierte Seltenerdphosphatleuchtstoffe, wie YPO&sub4; : Tb GdPO&sub4;:Tb und LaPO&sub4;:Tb;
  • terbiumaktivierte Seltenerdoxyhalogenidleuchtstoffe, wie LaOBr:Tb, LaOBr:Tb,Tm, LaOCl:Tb, LaOCl:Tb,Tm, GdOBr:Tb und GdOCl:Tb;
  • thuliumaktivierte Seltenerdoxydhalogenidleuchtstoffe, wie LaOBr:Tm und LaOCl:Tm;
  • Bariumsulfatleuchtstoffe, wie BaSO&sub4;:Pb, BaSO&sub4;:Eu und (Ba,Sr)SO&sub4;:Eu²&spplus;;
  • durch zweiwertiges Europium aktivierte Erdalkalimetallfluorhalogenidleuchtstoffe, wie BaFCl:Eu²&spplus;, BaFBr:Eu²&spplus;, BaFCl:Eu²&spplus;,Tb, BaFBr:Eu²&spplus;,Tb, BaF&sub2; BaCl&sub2; KCl:Eu²&spplus;, BaF&sub2; BaCl&sub2; xBaSO&sub4; KCl:Eu²&spplus; und (Ba,Mg)F&sub2; BaCl&sub2;.KCl:KCl:Eu²&spplus;;
  • Iodidleuchtstoffe, wie CsI:Na, CsI:Tl, NaI;Tl und KI:Tl;
  • Sulfidleuchtstoffe, wie ZnS:Ag, (Zn,Cd)S:Ag, (Zn,Cd)S:Cu und (Zn,Cd)S:Cu,Al; und
  • Hafniumphosphatleuchtstoffe, wie HfP&sub2;O&sub7;:Cu.
  • Die vorstehend beschriebenen Leuchtstoffe sind nicht aufgeführt um die Leuchtstoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, zu beschränken. Jeder andere Leuchtstoff kann ebenso verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Leuchtstoff Licht mit einer Wellenlänge innerhalb des nahen Ultraviolettbereichs bis zum sichtbaren Bereich emittiert, wenn er einer Strahlung, wie Röntgenstrahlen, ausgesetzt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Leuchtstoff und ein Bindemittel werden zu einem geeigneten Lösungsmittel gegeben und gut gemischt, um eine Beschichtungsdispersion zur Bildung einer Leuchtstoffschicht herzustellen, in der die Leuchtstoffteilchen in der gleichen Weise wie in dem Fall der Strahlungsbildspeicherplatte homogen in einer Bindemittellösung dispergiert sind.
  • Bezüglich des Bindemittels wird das thermoplastische Elastomer ebenso in einer Menge von 10-100 Gew.-% des Bindemittels verwendet.
  • Der Erweichungspunkt (Temperatur) oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers, das in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, liegt im allgemeinen innerhalb des Bereichs von 30-300ºC, vorzugsweise 30-200ºC und stärker bevorzugt 30-150ºC.
  • Wird das Verhältnis des thermoplastischen Elastomers zu dem gesamten Bindemittel innerhalb des Bereichs von 10-100 Gew.-% gehalten, kann die erfindungsgemäße Wirkung erzielt werden. Jedoch umfaßt das Bindemittel vorzugsweise so viel thermoplastisches Elastomer wie möglich und es ist daher am stärksten bevorzugt, daß das Bindemittel zu 100 Gew.-% aus thermoplastischem Elastomer besteht.
  • Die Herstellungsweise der Beschichtungsdispersion, wie ein Lösungsmittel, das Verhältnis zwischen einem Bindemittel und einem Leuchtstoff und Zusätze wie ein Dispersionsmittel, ist die gleiche wie vorstehend im Fall der Strahlungsbildspeicherplatte beschrieben.
  • In dem Fall, in dem die Leuchtstoffschicht direkt auf einen Träger gebildet wird, wird die Beschichtungsdispersion, die den Leuchtstoff und das Bindemittel enthält und wie vorstehend beschrieben hergestellt wird, gleichmäßig auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht, um eine Schicht der Beschichtungsdispersion zu bilden. Das Beschichtungsverfahren kann in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt werden.
  • Der aufgebrachte Film wird getrocknet, um die Leuchtstoffschicht zu vervollständigen.
  • Ein Trägermaterial, das in der Erfindung verwendbar ist, kann aus dem vorstehend Beschriebenen ausgewählt werden.
  • Bei der Herstellung eines bekannten radiographischen Verstärkerschirms werden gelegentlich eine oder mehrere zusätzliche Schichten zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht angeordnet, um die Haftung zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht zu erhöhen, oder die Empfindlichkeit des Schirms oder die Qualität eines Bildes (Schärfe und Körnigkeit), das dabei geliefert wird, zu verbessern. Beispielsweise kann eine Haftschicht oder eine Haftungsschicht aufgebracht werden, indem ein Polymermaterial, wie Gelatine, auf die Oberfläche des Trägers auf der Leuchtstoffschichtseite aufgebracht wird. Andererseits kann eine lichtreflektierende Schicht oder eine lichtabsorbierende Schicht durch Bildung einer Polymermaterialschicht, die ein lichtreflektierendes Material, wie Titandioxid, oder ein lichtabsorbierendes Material, wie Kohlenstoffschwarz enthält, aufgebracht werden. In der Erfindung kann eine oder mehrere dieser zusätzlichen Schichten auf den Träger aufgebracht werden und dessen Zusammensetzung kann wahlweise abhängig vom Verwendungszweck des radiographischen Verstärkerschirrns ausgewählt werden.
  • Die Leuchtstoffschicht kann auf den Träger durch Verfahren aufgebracht werden, die verschieden von den vorstehend genannten Verfahren sind. Beispielsweise wird am Anfang eine Leuchtstoffolie hergestellt und die Folie auf einem echten Träger unter Verwendung eines Haftmittels befestigt.
  • Die Leuchtstoffolie kann in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, hergestellt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise kann die Leuchtstoffschicht oder -folie, die einen Leichtstoff und ein Bindemittel umfaßt, hergestellt werden.
  • Die Leuchtstoffschicht, die durch direktes Aufbringen der Dispersion auf einen Träger oder durch Befestigen der Folie auf dem Träger bereitgestellt wird, wird zusammengepreßt. Natürlich kann die Leuchtstoffschicht alleine vor dem Befestigen auf dem Träger zusammengepreßt werden und dann die zusarnmengepreßte Folie an dem Träger unter Verwendung eines Haftmittels befestigt werden.
  • Das Pressen wird bei der Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder dem Schmelzpunkt des thermoplastischen Elastomers in dem Bindemittel in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt.
  • Der radiographische Verstärkerschirm, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wird, liefert ein Bild mit einer guten Qualität im Vergleich mit dem Bild, das durch einen bekannten Schirm geliefert wird. Außerdem kann ein Bild mit einer stark verbesserten Qualität durch einen Schirm, der nach dem folgenden Verfahren hergestellt wird, in dem eine Leuchtstoffolie gleichzeitig zusammengepreßt und an dem Träger befestigt wird, bereitgestellt werden.
  • Es gibt ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines radiographischen Verstärkerschirms, umfassend:
  • a) Bilden einer Leuchtstoffolie, umfassend einen Leuchtstoff und ein Bindemittel,
  • b) Legen der Leuchtstoffolie auf einen Träger, dann gleichzeitiges Pressen und Befestigen der Leuchtstoffolie auf dem Träger bei der Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des Bindemittels.
  • Zunächst wird Schritt a) nachfolgend beschrieben.
  • Eine Leuchtstoffolie für eine Leuchtstoffschicht eines radiographischen Verstärkerschirrns kann durch das Verfahren hergestellt werden, daß das Aufbringen der Beschichtungsdispersion (d.h. einer Bindemittellösung, in der ein stimulierbarer Leuchtstoff homogen dispergiert ist) auf einen falschen Träger, das Trocknen der aufgebrachten Folie und das Abziehen der Folie umfaßt, wobei die Folie erhalten wird.
  • Die Art der Herstellung einer Beschichtungsdispersion, wie ein Lösungsmittel, das Verhältnis zwischen einem Bindemittel und einem Leuchtstoff und die Zusatzstoffe, wie ein Dispersionsmittel, ist die gleiche, wie im Fall der Strahlungsbildspeicherplatte beschrieben.
  • In diesem Verfahren sind diematerialien für ein Bindemittel nicht auf thermoplastische Elastomere beschränkt. Jedoch werden thermoplastische Elastomere bevorzugt als Bindemittel verwendet.
  • Die Beschichtungsdispersion, die einen Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält und in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wird, wird gleichmäßig auf einen falschen Träger aufgebracht, wobei eine aufgebrachte Folie gebildet wird. Die Beschichtung kann in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt werden.
  • Das verwendbare falsche Trägermaterial kann aus den vorstehend genannten Trägermaterialien ausgewählt werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Leuchtstoffolie umfaßt das Aufbringen der Beschichtungsdispersion auf einen falschen Träger, das Trocknen der aufgebrachten Folie und das Abziehen der Folie, wobei die Leuchtstoffolie für die Leuchtstoffschicht des radiographischen Verstärkerschirrns erhalten wird. Die Oberfläche des falschen Trägers wird daher bevorzugt vorher mit einem Trennmittel beschichtet, so daß die Folie leicht abgezogen werden kann.
  • Schritt b) wird nachfolgend beschrieben.
  • Ein Träger für einen radiographischen Verstärkerschirm wird unabhängig von der Leuchtstoffolie, die in der vorstehend beschriebenen Art gebildet wird, hergestellt. Der Träger kann frei aus den gleichen Materialien, die für einen falschen Träger verwendbar sind, ausgewählt werden.
  • Die Leuchtstoffschicht, die in Schritt a) erhalten wird, wird auf einen Träger gelegt, dann gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger bei der Temperatur nicht niedriger als dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des Bindemittels befestigt.
  • In diesem Verfahren wird die Leuchtstoffolie nicht vorher auf einen Träger befestigt, sondern gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger befestigt. Der Druck dehnt daher die Folie aus und die Zerstörung des Leuchtstoffs kann vermieden werden. Unter der Annahme, daß der der Folie innewohnende Druck auf dem gleichen Niveau gehalten wird, weist andererseits die Folie, die gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger befestigt wird, ein höheres Packungsverhältnis des Leuchtstoffs als die Folie, die vorher auf dem Träger befestigt wird, auf.
  • Die Art der Preßbehandlung, wie das Gerät und die Preßbedingung, ist die gleiche wie im Fall der Strahlungsbildspeicherplatte.
  • Der Druck beim Pressen beträgt im allgemeinen nicht weniger als 50 kp/cm².
  • Der Leervolumenanteil und das Packungsverhältnis der Leuchtstoffschicht, die in der vorstehend beschriebenen Weise auf dem Träger gebildet werden, können theoretisch aus den vorstehend genannten Formeln (I) - (III) berechnet werden.
  • In dem radiographischen Verstärkerschirrn der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, einen durchsichtigen Schutzfilm bereitzustellen.
  • Unter den radiographischen Verstärkerschirmen, die gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden, liefert ein Schirm mit einer Leuchtstoffschicht, in der das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs nicht weniger als 67% beträgt, ein Bild von hervorragender Qualität.
  • Die Beispiele der vorliegenden Erfindung, die Vergleichsbeispiele und die Referenzbeispiele sind nachfolgend aufgeführt, aber die Beispiele sind nicht ausgearbeitet, um die Erfindung einzuschränken.
  • Strahlungsbildspeicherplatte A. Vergleich zwischen der Platte der vorliegenden Erfindung, die ein thermoplastisches Elastomer als ein Bindemittel verwendet, und einer bekannten Platte, in der das Bindemittel ein starres Harz ist. I. Strahlungsbildspeicherplatte, in der ein BaFBr:Eu²&spplus;-Leuchtstoff verwendet wird Beispiel 1
  • Zu einem Gemisch von 200 g BaFBr:EU²&spplus;-Leuchtstoff, 20 g thermoplastischem Polyurethanelastomer (Desmolac TPKL-5-2625, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%, Vicat-Erweichungspunkt: 45ºC [ASTM D1525]) und 20 g einer 10%igen Lösung von Nitrocellulose in Methylethylketon (Nitrierungsgrad: 11,5%), wurde Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion wurde unter Verwendung eines Rakelmessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie (der Träger) aufgebracht, die vorher mit einem flexiblen Acrylharz und Nitrocellulose beschichtet worden war, und die aufgebrachte Dispersionsschicht wurde erhitzt, wobei eine Leuchtstoffschicht hergestellt wurde (Dicke: 300 µm).
  • Nachfolgend wurde die derart hergestellte Leuchtstoffschicht unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC zusammengepreßt.
  • Auf die Leuchtstoffschicht des Trägers, die einer Preßbehandlung unterworfen wurde, wurde eine durchsichtige Polyethylenterphthalatfolie (Dicke: 10 µm, versehen mit einer Polyesterhaftschicht) aufgebracht, wobei ein durchsichtiger Schutzfilm bereitgestellt wurde.
  • So wurde eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Polyesterharz (Espel 1510, erhältlich von Hitachi Chemical Co., Ltd., Feststoffgehalt: 8%) als Bindemittel in einer Beschichtungsdispersion verwendet wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicher platte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoff schicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Bewertung der Strahlungsbildspeicherplatte
  • Die Qualitäten der Bilder, die durch die Strahlungsbildspeicherplatten geliefert wurden, die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden, wurde in der folgenden Weise gemessen. Jede der Platten wurde 10 Sekunden Röntgenstrahlen von 80 KeV ausgesetzt und dann durch das Licht eines He-Ne-Lasers angeregt. Dann wurde die stimulierte Emission, die von der Platte emittiert wurde, aufgezeichnet und in das entsprechende elektrische Signal umgewandelt. Die elektrischen Signale wurden mittels einem Bildreproduziergerät reproduziert, wobei ein sichtbares Bild auf einer Anzeige erhalten wurde. Die Schärfe eines Bildes wurde gemäß den Modulationstransferfunktions(MTF)-Wert bei der Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm gemessen und ebenso die Körnigkeit (RMS) bei der Dosis von 0,1 mR bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 1 aufgeführt, in der Kreise die Qualitäten der Bilder, die durch die Platten geliefert werden, darstellen.
  • Die vertikale Achse in Fig. 1 stellt die Schärfe dar (MTF-Wert bei der Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm). Daher bedeutet ein in hoher Position in Fig. 1 gezeichneter Kreis, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse stellt die Körnigkeit dar. Daher bedeutet ein in linker Position in Fig. 1 gezeichneter Kreis, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • II. Strahlungsbildspeicherplatte, in der ein BaF0,9I0,1:EU²&spplus;-Leuchtstoff verwendet wurde Beispiel 3
  • Zu einem Gemisch von 200 g BaF0,9I0,1:Eu²&spplus;-Leuchtstoff, 80 g Ethylen-Vinylacetat-Copolymerlösung in Toluol (Everflex EV-210, erhältlich von Mitsui Dupont Polychemical Co., Ltd., Feststoffgehalt: 10%, Vicat-Erweichungspunkt: 40ºC) als Bindemittel und 2,0 g (Feststoffgehalt) eines Epoxyharzes vom Bisphenol A-Typ (Molekulargewicht; 500) als ein Mittel gegen Gelbfärbung wurde Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) (Verhältnis von Bindemittel/Leuchtstoff = 1/20) hergestellt wurde.
  • Andererseits wurden 214 g BaFBr (in dem die Größe von 90% der Teilchenmenge innerhalb eines Bereichs von 1-5 µm liegt), 25,7 g eines flexiblen Acrylharzes (Feststoffgehalt), 10,7 g eines Epoxyharz und 64 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%, Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) zum Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine lichtreflektierende Schicht mit einer Viskosität von 25-35 PS (bei 25ºC) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion für eine lichtreflektierende Schicht wurde unter Verwendung eines Rakelmessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein Träger, Dicke: 300 µm) aufgebracht, der vorher mit einem flexiblen Acrylharz und Nitrocellulose beschichtet worden war, und nachfolgend wurde eine Dispersion für eine Leuchtstoffschicht auf die aufgebrachte Folie der Dispersion für eine lichtreflektierende Schicht aufgebracht. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine lichtreflektierende Schicht (Dicke: 60 µm) und eine Leuchtstoffschicht (Dicke: 250 µm) auf dem Träger hergestellt wurden.
  • Nachfolgend wurde die derart hergestellte Platte, bestehend aus einem Träger, einer lichtreflektierenden Schicht und einer Leuchtstoffschicht, unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC zusammengepreßt.
  • Auf die Leuchtstoffschicht des Trägers, die der Preßbehandlung unterworfen worden war, wurde ein durchsichtiger Polyethylenterephthalatfilm (Dicke: 10 µm, versehen mit einer Polyesterhaftschicht) gelegt, um einen durchsichtigen Schutzfilm bereitzustellen.
  • So wurde eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 80 g einer Polyacrylharzlösung in Toluol (Dinal BR102, erhältlich bei Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Feststoffgehalt: 10%) als Bindemittel in einer Beschichtungsdispersion für die Leuchtstoffschicht verwendet wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz film, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz film, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Bewertung der Strahlungsbildßpeicherplatte
  • Es wurden die Qualitäten der Bilder, die durch die Strahlungsbildspeicherplatten geliefert wurden, die in den Beispielen 3-4 und den Vergleichsbeispielen 6-10 erhalten wurden, in der gleichen Weise wie für die Platten, in denen BaFBr:Eu²&spplus; verwendet wurde, wie denen von Beispiel 1-2 und den Vergleichsbeispielen 1-5, bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt, in der Kreise Qualitäten, der durch die Platten gelieferten Bilder darstellen.
  • Die vertikale Achse in Fig. 2 stellt die Schärfe (MTF-Wert bei der Ortsfrequenz 2 Zyklen/mm) dar. Ein Kreis, der in hoher Position in Fig. 2 gezeichnet ist, bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse stellt die Körnigkeit dar. Ein in linker Position in Fig. 2 gezeichneter Kreis bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • III. Strahlungsbildspeicherplatte, in der ein GdOCl:Ce³&spplus;-Leuchtstoff verwendet wird Beispiel 5
  • Zu einem Gemisch von 200 g GdOCl:Ce³&spplus;-Leuchtstoff, 80 g einer Lösung eines thermoplastischen Polybutadiens (TR2000, erhältlich von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd., Feststoffgehalt: 10 Gew.-%, Vicat-Erweichungspunkt: 47ºC) in Methylethylketon und 20 g Nitrocellulose (Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) wurde Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht hergestellt wurde. Nachdem die Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht hergestellt worden war, wurde das Verfahren von Beispiel 3 mit der Ausnahme der Herstellung der Beschichtungsdispersion für die Leuchtstoffschicht wiederholt, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, erhalten wurde.
  • Beispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cma und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Polyacrylharz (Criscoat P1120, erhältlich von Dainippon Ink Co., Ltd.) als Bindemittel in der Beschichtungsdispersion für die Leuchtstoffschicht verwendet wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 12
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 13
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz film, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 14
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 15
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 60ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Bewertung der Strahlungsbildßpeicherplatte
  • Es wurden die Qualitäten der Bilder, die durch die Strahlungsbildspeicherplatten geliefert wurden, die in den Beispielen 5-6 und den Vergleichsbeispielen 11-15 erhalten wurden, in der gleichen Weise, wie in den Platten, in denen BaFBr:Eu²&spplus; verwendet wurde, wie denen von Beispiel 1-2 und Vergleichsbeispielen 1-5, oder den Platten, in denen BaF0,9I0,1:Eu²&spplus;, wie denen von Beispielen 3-4 und Vergleichsbeispielen 6-10, gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 3 aufgezeigt, in der Kreise die Qualitäten der durch die Platten gelieferten Bilder darstellen.
  • Die vertikale Achse in Fig. 3 stellt die Schärfe dar (MTF-Wert bei der Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm). Ein Kreis, der in hoher Position in Fig. 3 gezeichnet ist, bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse bedeutet Körnigkeit. Ein Kreis der in linker Position in Fig. 3 gezeichnet ist, bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • Es ist aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, daß die Strahlungsbildspeicherplatte der Erfindung im Vergleich mit den Platten der Vergleichsbeispiele ein Bild von beachtlich verbesserter Körnigkeit liefert, während die Schärfe auf dem gleichen Niveau gehalten wird.
  • B. Vergleich zwischen der Platte der Erfindung mit einer Leuchtstoffschicht, die gleichzeitig zusammengepreßt und auf einem Träger befestigt wurde und der Platte mit einer Leuchtstoffschicht, die unabhängig zusammengepreßt und auf den Träger aufgebracht wurde. Beispiel 7
  • Zu einem Gemisch von 200 g BaF0,9I0,1:Eu²&spplus;-Leuchtstoff, 22,5 g Polyurethan (Desmolac TPKL-5-2625, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethan Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) als Bindemittel und 1,0 g eines Epoxyharzes (Epicoat 1001, erhältlich von Yuka Shell Epoxy Co., Ltd.) als Mittel gegen Gelbfärbung wurde ein Lösungsmittelgemisch aus Methylethylketon und 2-Propanol (1:1) gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) (Verhältnis von Bindemittel/Leuchtstoff = 1/20) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion wurde auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein falscher Träger, Dicke: 180 µm) aufgebracht, die vorher mit einem Siliciumtrennmittel beschichtet worden war. Nach dem Trocknen wurde die aufgebrachte Folie abgezogen, wobei die Leuchtstoffolie erhalten wurde.
  • Andererseits wurden 214 g BaFBr (in dem die Größe von 90% des Teilchengehalts innerhalb des Bereichs von 1-5 µm lag), 25,7 g eines flexiblen Acrylharzes (Feststoffgehalt), 10,7 g eines Epoxyharzes und 64 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%, Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels eines Propellerrührers gerührt, um eine Beschichtungsdispersion für eine lichtreflektierende Schicht mit einer Viskosität von 25-35 PS (bei 25ºC) herzustellen.
  • Ferner wurden 90 g eines flexiblen Acrylharzes (Feststoffgehalt) und 50 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11.5%, Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Haftschicht mit einer Viskosität von 3-6 PS (bei 25ºC) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion für die Haftschicht wurde unter Verwendung eines Rakelmessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein Träger, Dicke: 300 µm) aufgebracht, die auf eine Glasplatte gelegt worden war. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25 auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine Haftschicht (Dicke: 15 µm) hergestellt wurde. Die Dispersion für eine lichtreflektierende Schicht wurde auf die Haftschicht aufgebracht und die aufgebrachte Folie wurde in der gleichen Weise getrocknet, wobei eine lichtreflektierende Schicht auf der Haftschicht erhalten wurde. So wurden eine Haftschicht und eine lichtreflektierende Schicht auf dem Träger gebildet. Die vorher gebildete Leuchtstoffolie wurde auf die lichtreflektierende Schicht gelegt, dann wurde die Preßbehandlung ausgeführt.
  • Die erhaltene Platte wurde kontinuierlich unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC zusammengepreßt. Durch diese Preßbehandlung wurden die Leuchtstoffolie und die lichtreflektierende Schicht auf dem Träger vollständig eng verbunden.
  • Auf die Leuchtstoffschicht des Trägers, der der Preßbehandlung unterworfen worden war, wurde eine durchsichtige Polyethylenterephthalatfolie gelegt (Dicke: 10 µm, versehen mit einer Polyesterhaftschicht), wobei ein durchsichtiger Schutzfilm bereitgestellt wurde.
  • So wurde eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt.
  • Beispiel 8
  • Das Verfahren von Beispiel 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffolie einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Beispiel 9
  • Das Verfahren von Beispiel 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffolie einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 1
  • Die Dispersion für eine lichtreflektierende Schicht wurde auf eine Haftschicht aufgebracht, die in der gleichen Weise gebildet worden war wie in Beispiel 7. Nachfolgend wurde die Dispersion für eine Leuchtstoffschicht auf die aufgebrachte lichtreflektierende Schicht aufgebracht, wobei die lichtreflektierende Schicht nicht getrocknet wurde. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC gesteigert wurde, erhitzt, wobei eine Folie, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht und einer Leuchtstoffschicht, hergestellt wurde. Die Leuchtstoffolie wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 7 mittels einer Kalanderrolle, einer Preßbehandlung unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen. Ein Schutzfilm wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 auf die Leuchtstoffschicht aufgebracht, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 2
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffolie einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 3
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffolie einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz film, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 15
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffolie keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, bestehend aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm, hergestellt wurde.
  • Die Packungsverhältnisse und die Leervolumenanteile der Leuchtstoffschichten der Btrahlungsbildspeicherplatten
  • Die Packungsverhältnisse und die Leervolumenanteile der Leuchtstoffschichten der Strahlungsbildspeicherplatten, die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Referenzbeispielen hergestellt wurden, wurden aus den vorstehend genannten Formeln (II) und (III) unter Verwendung einer Dicht des Leuchtstoffs von 5,1 g/cm³ und einer Dichte des Bindemittels von 1,14 g/cm³ berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. TABELLE 1
  • Wie es aus Tabelle 1 ersichtlich ist, weist die Leuchtstoffschicht jeder Strahlungsbildspeicherplatte der Beispiele im Vergleich mit der der Platte des entsprechenden Referenzbeispiels, die bei gleichen Druck zusammengepreßt wurde, ein hohes Packungsverhältnis und einen kleinen Leervolumenanteil auf.
  • Bewertung der Strahlungabildspeicherplatte
  • Es wurden die Qualitäten der Bilder, die durch die Strahlungsbildspeicherplatten geliefert wurden und die in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben erhalten wurde, gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 4 aufgezeigt, in der Kreise die Qualitäten der durch die Platten gelieferten Bilder darstellen.
  • Die vertikale Achse in Fig. 4 stellt die Schärfe dar (MTF-Wert bei der Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm). Ein Kreis, der in hoher Position in Fig. 4 gezeichnet ist, bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse stellt die Körnigkeit dar. Ein Kreis, der in linker Position in Fig. 4 gezeichnet ist, bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, stellt die strahlungsbildspeicherplatte mit einer Leuchtstoffschicht, die gleichzeitig zusammengepreßt und auf den Träger befestigt wurde, im Vergleich mit den Platten mit einer Leuchtstoff schicht, die unabhängig zusammengepreßt und auf einem Träger aufgebracht wurden, ein Bild von beträchtlich verbesserter Körnigkeit und ein wenig verbesserter Schärfe bereit.
  • C. Vergleich zwischen der Platte der Erfindung, in der eine Leuchtstoffschicht, die mit einem Titanathaftverbesserer behandelt wurde, verwendet wurde, und der Platte, in der ein Leuchtstoff ohne Behandlung oder ein Leuchtstoff, der mit einem anderen Haftverbesserer behandelt wurde, ierwendet wurde.
  • Beispiel 10
  • Zu einer Dispersion von 100 g BaF0,9I0,1:Eu²&spplus;-Leuchtstoff in 50 g 2-Propanol wurden 0,25 g (0,5 Gew.-% des Lösungsmittels) Tetraoctyl-bis (di-tridecylphosphit) titanat (Plen Act KR468, erhältlich von Ajinomoto Co., Inc.) gegeben. Die erhaltene Dispersion wurde 4 Stunden mittels einer Walzenmühle gerührt. Nach der Separierung wurde der Leuchtstoff bei 150ºC unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Um eine Dispersion für eine Leuchtstoffolie herzustellen, wurden 100 g des Leuchtstoffs, die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelt worden waren, 22,5 g Polyurethan (Desmolac TPKL-5-2625, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) als Bindemittel und 1,0 g eines Epoxyharzes von Bisphenol A-Typ als Mittel gegen Gelbfärbung zu einem Lösungsmittelgemisch von Methylethylketon und 2-Propanol (1:1) gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) (Verhältnis von Bindemittel/Leuchtstoff = 1/20) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion wurde auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein falscher Träger, Dicke: 180 µm) aufgebracht, die vorher mit einem Siliciumtrennmittel beschichtet worden war. Nach dem Trocknen wurde die aufgebrachte Folie abgezogen, wobei die Leuchtstoffolie erhalten wurde.
  • Andererseits wurden 214 g BaFBr (in dem die Größe von 90% des Teilchengehalts innerhalb des Bereichs von 1-5 µm liegt), 25,7 g (Feststoffgehalt) eines flexiblen Acrylharzes, 10,7 g eines Epoxyharzes und 64 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%, Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine lichtreflektierende Schicht mit einer Viskosität von 25-35 PS (bei 25ºC) erhalten wurde.
  • Ferner wurden 90 g (Feststoffgehalt) eines flexiblen Acrylharzes und 50 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%, Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Haftschicht mit einer Viskosität von 3-6 PS (bei 25ºC) erhalten wurde.
  • Die erhaltene Dispersion für die Haftschicht wurde unter Verwendung eines Rakelrnessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein Träger, Dicke: 300 µm) aufgebracht, die auf eine Glasplatte gelegt worden war. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine Haftschicht (Dicke: 15 µm) hergestellt wurde. Die Dispersion für die lichtreflektierte Schicht wurde auf die Haftschicht aufgebracht und die aufgebrachte Folie wurde in der gleichen Weise getrocknet, wobei eine lichtreflektierende Schicht auf der Haftschicht hergestellt wurde. So wurde eine Haftschicht und eine lichtreflektierende Schicht auf dem Träger gebildet. Die Leuchtstoffolie, die vorher hergestellt worden war, wurde auf die lichtreflektierende Schicht gelegt, dann wurde die Preßbehandlung ausgeführt.
  • Die erhaltene Platte wurde kontinuierlich unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC zusammengepreßt. Durch diese Preßbehandlung wurden die Leuchtstoffolie und die lichtreflektierende Schicht auf dem Träger vollständig eng verbunden.
  • Auf der Leuchtstoffschicht des Trägers, die der Preßbehandlung unterzogen worden war, wurde eine durchsichtige Polyethylenterephthalatfolie gelegt (Dicke: 10 µm, die mit einer Polyesterhaftschicht versehen war), wobei ein durchsichtiger Schutzfilm bereitgestellt wurde.
  • So wurde eine Strahlungsbildspeicherplatte, die sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt.
  • Referenzbeispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Silanhaftverbesserer: &gamma;-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (K8M403, erhältlich von Shinetsu Chernical Industry, Co., Ltd.) anstelle des Titanathaftverbesserers verwendet wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherpiatte, die sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Leuchtstoff mit keinem Mittel behandelt wurde, wobei eine Strahlungsbildspeicherplatte, die sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer lichtreflektierenden Schicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Bevertung der Strahlungsbildapeicherplatte
  • Die Packungsverhältnisse der Leuchtstoffschichten der Strahlungsbildspeicherplatten, die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Referenzbeispielen hergestellt wurden, wurde aus der vorstehend genannten Formel (III) unter Verwendung einer Dichte des Leuchtstoffs von 5,1 g/cm³ und einer Dichte des Bindemittels von 1,14 g/cm³ berechnet.
  • Die Leuchtdichten der stimulierten Emissionen der Platten wurden ebenso gemessen. Die Platten wurden mit Licht eines He-Ne-Lasers (Wellenlänge: 632,8 nm) nach der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen bei 80 KVP angeregt. Die stimulierte Emission, die von jeder der Platten emittiert wurde, wurde aufgezeichnet, um die Lumineszenz der stimulierten Emission davon zu messen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Werte der Leuchtdichte wurden relativ auf Grundlage der Leuchtdichte der Platte von Referenzbeispiel 4, die auf 100 gesetzt wurde, bestimmt. TABELLE 2
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, besitzt die Strahlungsbildspeicherplatte, in der ein Leuchtstoff, der mit einem Titanathaftverbesserer behandelt wurde, verwendet wird, eine verbesserte Leuchtdichte und weist eine Leuchtstoffschicht mit einem höheren Packungsverhältnis auf. Ebenso ist es aus Tabelle 2 ersichtlich, daß durch das Verfahren zur Herstellung der Strahlungsbildspeicherplatte der Erfindung das Packungsverhältnis verbessert werden kann und die Verschlechterung der Empfindlichkeit verhindert werden kann.
  • Radiographischer Verstärkerschirm A. Vergleich zwischen dem Schirm der vorliegenden Erfindung, in dem ein thermoplastisches Elastomer als Bindemittel verwendet wird, und einem bekannten Schirm, in dem das Bindemittel ein starres Harz ist. Beispiel 11
  • 200 g Gd&sub2;O&sub2;S:Tb-Leuchtstoff, 20 g eines thermoplastischen Polyurethanelastomers (Desmolac TPKL-2625, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) und 2 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%) als Bindemittel wurden zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) (Verhältnis Bindemittel/Leuchtstoff = 1/20) hergestellt wurde.
  • Andererseits wurden 90 g (Feststoffgehalt) eines flexiblen Acrylharzes und 50 g Nitrocellulose zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Haftschicht mit einer Viskosität von 3-6 PS (bei 25ºC) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion für die Haftschicht wurde unter Verwendung eines Rakelrnessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie, die Titanoxid enthielt (ein Träger, Dicke: 250 µm), aufgebracht, die auf eine Glasplatte gelegt worden war. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine Haftschicht (Dicke: 15 µm) hergestellt wurde. Die Dispersion für die Leuchtstoffschicht wurde auf die Haftschicht aufgebracht, so daß die Dicke der aufgebrachten Leuchtstoffschicht 180 µm betrug und die aufgebrachte Folie wurde getrocknet, wobei eine Leuchtstoffschicht hergestellt wurde, dann wurde die Preßbehandlung ausgeführt.
  • Der hergestellte Schirm wurde unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80 ºC zusammengepreßt.
  • Auf die Leuchtstoffschicht des Trägers, der der Preßbehandlung ausgesetzt worden war, wurde eine durchsichtige Polyethylenterephthalatfolie (Dicke: 10 µm, die mit einer Polyesterhaftschicht versehen war) gelegt, wobei ein durchsichtiger Schutzfilm bereitgestellt wurde.
  • So wurde ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz film zusammensetzte, hergestellt.
  • Beispiel 12
  • Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 17
  • Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 18
  • Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Dispersion für die Leuchtstoffschicht durch Zugabe von 200 g Gd&sub2;O&sub2;S:Tb-Leuchtstoff, 20 g Polyesterharz (Espel 1510, erhältlich von Hitachi Chemical Co., Ltd., Feststoffgehalt: 8%) und 2 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%) zu Methylethylketon hergestellt wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutz,film zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 19
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 20
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Beispiel 13
  • Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Dispersion für die Leuchtstoffschicht durch Zugabe von 200 g Gd&sub2;O&sub2;S:Tb-Leuchtstoff, 8 g thermoplastischem Polybutadien (TR2OOO, erhältlich von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd., Feststoffgehalt: 10 Gew.-%, Vicat-Erweichungspunkt: 47ºC) und 2 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%) zu Methylethylketon hergestellt wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Beispiel 14
  • Das Verfahren von Beispiel 13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 21
  • Das Verfahren von Beispiel 13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 22
  • Das Verfahren von Beispiel 13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Dispersion für die Leuchtstoffschicht durch Zugabe von 200 g Gd&sub2;O&sub2;S:Tb-Leuchtstoff, 8 g Polyacrylharz (Criscoat P1120, erhältlich von Dainippon Ink Co., Ltd.) und 2 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%) zu Methylethylketon hergestellt wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 23
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 22 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 24
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 22 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzf ilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Bewertung des radiographischen Verstärkerschirms
  • Die radiographischen Verstärkerschirme, die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurden, wurden in der folgenden Weise bewertet.
  • (1) Die Schärfe des Testbildes
  • Ein radiographischer Verstärkerschirm wurde in einer Kassette mit einem Röntgenfilm (HR-S, erhältlich von Fuji Photo Film Co., Ltd.) verbunden und durch eine MTF-Karte Röntgenstrahlen bei 80 KVp ausgesetzt. Der Film wurde dann entwickelt, wobei ein sichtbares Bild erhalten wurde und der Kontrasttransferfunktions(CTF)-Wert wurde bei einer Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm gemessen.
  • (2) Die Körnigkeit des Testbildes
  • Ein radiographischer Verstärkerschirm wurde in einer Kassette mit einem Röntgenfilm (HR-S, erhältlich von Fuji Photo Film Co., Ltd.) verbunden und durch ein Wasserphantom (Dicke: 10 cm) und eine Aluminiumplatte (Dicke: 10 mm) bei einer Konzentration von 1,0 Röntgenstrahlen bei 80 KVp ausgesetzt. Der belichtete Röntgenf um wurde bei 35ºC 90 Sekunden mit einem Entwickler (RD III, erhältlich von Fuji Photo Film Co., Ltd.) mittels einem automatischen Prozessor (New RD, erhältlich von Fuji Photo Film Co., Ltd.) behandelt. Der RMS-Wert des erhaltenen Bildes wurde mittels einem Mikrophotometer (Öffnung: 300 µm x 300 µm) gemessen und die Körnigkeit wurde aus dem RMS-Wert bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. TABELLE 3
  • Die Ergebnisse sind ebenso in den Figuren 5 und 6 dargestellt, in denen die Kreise Qualitäten der Bilder, die von den Platten geliefert werden, darstellen.
  • Die vertikale Achse in den Figuren 5 und 6 stellt die Schärfe (MTF-Wert bei der Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm) dar. Ein in einer hohen Position in den Figuren 5 und 6 gezeichneter Kreis bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild eine gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse stellt die Körnigkeit dar. Ein in linker Position in den Figuren 5 und 6 gezeichneter Kreis bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • Wie es aus Tabelle 3 und den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, stellt der radiographische Verstärkerschirrn der Erfindung, im Vergleich mit üblichen Schirmen, ein Bild mit beachtlich verbesserter Körnigkeit und wenig verbesserter Schärfe bereit.
  • B. Vergleich zwischen dem Schirm der Erfindung, der eine Leuchtstoffschicht aufweist, die gleichzeitig zusammengepreßt und auf dem Träger befestigt wurde, und dem Schirm mit einer Leuchtstoffschicht, die unabhängig zusammengepreßt und auf einem Träger aufgebracht wurde.
  • Beispiel 15
  • 200 g Gd&sub2;O&sub2;S:Tb-Leuchtstoff, 20 g thermoplastisches Polyurethanelastomer (Desmolac TPKL-5-2625, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd., Feststoffgehalt: 40%) und 2 g Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5%) als Bindemittel wurden zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mittels einem Propellerrührer gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Leuchtstoffschicht mit einer Viskosität von 30 PS (bei 25ºC) (Verhältnis von Bindemittel/Leuchtstoff = 1/20) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion wurde auf eine Polyethylenterephthalatfolie (ein falscher Träger, Dicke: 180 µm) aufgebracht, der vorher mit einem Siliciumtrennmittel beschichtet worden war, so daß die Dicke der aufgebrachten Schicht 180 mm betrug. Nach dem Trocknen wurde die aufgebrachte Folie abgezogen, wobei eine Leuchtstoffolie erhalten wurde.
  • Andererseits wurden 90 g (Feststoffgehalt) eines flexiblen Acrylharzes und 50 g Nitrocellulose zu Methylethylketon gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gerührt, wobei eine Beschichtungsdispersion für eine Haftschicht mit einer Viskosität von 3-6 PS (bei 25ºC) hergestellt wurde.
  • Die erhaltene Dispersion für die Haftschicht wurde unter Verwendung eines Rakelmessers auf eine Polyethylenterephthalatfolie, die Titanoxid enthielt (ein Träger, Dicke: 250 µm), aufgebracht, die auf eine Glasplatte gelegt worden war. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine Haftschicht (Dicke: 15 µm) hergestellt wurde. Die vorher hergestellte Leuchtstoffschicht wurde auf die Haftschicht gelegt, dann wurde die Preßbehandlung ausgeführt.
  • Der erhaltene Schirm wurde kontinuierlich unter einem Druck von 400 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC zusammengepreßt. Durch diese Preßbehandlung wurden die Leuchtstoffolie und die Haftschicht auf dem Träger vollständig eng verbunden.
  • Auf die Leuchtstoffschicht des Trägers, die der Preßbehandlung unterworfen worden war, wurde eine durchsichtige Polyethylenterephthalatfolie (Dicke: 10 µm, die mit einer Polyesterhaftschicht versehen war) gelegt, wobei ein durchsichtiger Schutzfilm bereitgestellt wurde.
  • So wurde ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt.
  • Beispiel 16
  • Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Beispiel 17
  • Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 6
  • Die Dispersion für die Haftschicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 15 hergestellt. Nachfolgend wurde die Dispersion für die Leuchtstoffschicht auf die aufgebrachte Haftschicht aufgebracht, wobei die Haftschicht nicht getrocknet wurde. Die aufgebrachten Schichten wurden bei einer Temperatur, die allmählich von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, erhitzt, wobei eine Folie, die sich aus einem Träger, einer Haftschicht und einer Leuchtstoffschicht zusammensetzte, hergestellt wurde. Die Leuchtstoffolie wurde mittels einer Kalanderrolle einer Preßbehandlung unter einem Druck von 400 kp/cm² und einer Temperatur von 80ºC unterworfen. Ein Schutzfilm wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 15 auf die Leuchtstoffschicht aufgebracht, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, erhalten wurde.
  • Referenzbeispiel 7
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 600 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 8
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht einer Preßbehandlung unter einem Druck von 800 kp/cm² und bei einer Temperatur von 80ºC unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Referenzbeispiel 9
  • Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Leuchtstoffschicht keiner Preßbehandlung unterworfen wurde, wobei ein radiographischer Verstärkerschirm, der sich aus einem Träger, einer Haftschicht, einer Leuchtstoffschicht und einem durchsichtigen Schutzfilm zusammensetzte, hergestellt wurde.
  • Die Packungsverhältnisse und die Hohlraumvolumen der Leuchtstoftschichten der radiographischen Verstärkerschirme
  • Die Packungsverhältnisse und die Hohlraumvolumen der Leuchtstoffschichten der radiographischen Verstärkerschirme, die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Referenzbeispielen hergestellt wurden, wurden aus den vorstehend genannten Formeln (II) und (III) unter Verwendung einer Leuchtstoffdichte von 7,5 g/cm³ und einer Bindemitteldichte von 1,14 g/cm³ berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4
  • Wie es aus Tabelle 4 ersichtlich ist, weist die Leuchtstoffschicht jedes radiographischen Verstärkerschirms der Beispiele ein hohes Packungsverhältnis und ein niedriges Hohlraumvolumen im Vergleich mit der des Schirms des entsprechenden Referenzbeispiels, der mit dem gleichen Druck zusammengepreßt wurde, auf.
  • Bewertung des radiographischen Verstärkerschirms
  • Die radiographischen Verstärkerschirme, die in den vorstehend genannten Beispielen und Referenzbeispielen hergestellt wurden, wurden in der vorstehend beschriebenen Weise bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. TABELLE 5
  • Bezüglich der Qualität der Bilder sind die Ergebnisse ebenso in Fig. 7 gezeigt.
  • Die vertikale Achse in Fig. 7 stellt die Schärfe (MTF-Wert bei einer Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm) dar. Ein in hoher Position in Fig. 7 gezeichneter Kreis bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Schärfe aufweist. Die horizontale Achse stellt die Körnigkeit dar. Ein in linker Position in Fig. 7 gezeichneter Kreis bedeutet daher, daß das durch den Kreis dargestellte Bild gute Körnigkeit aufweist.
  • Wie es aus Tabelle 5 und Fig. 7 ersichtlich ist, weist der Verstärkerschirrn der Erfindung im Vergleich mit dem Schirm des entsprechenden Referenzbeispiels, das mit dem gleichen Druck zusammengepreßt wurde, eine verbesserte Empfindlichkeit auf und stellt ein Bild mit verbesserter Körnigkeit und Schärfe bereit. Der radiographische Verstärkerschirm, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt wurde, stellt unter der Annahme, daß die Schärfe des Bildes und die Empfindlichkeit auf dem gleichen Niveau gehalten werden, ein Bild mit beachtlich verbesserter Körnigkeit bereit.

Claims (9)

1. Strahlungsbildspeicherplatte umfassend einen Träger und eine darauf befindliche Leuchtstoffschicht, welche einen stimulierbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält; worin das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht nicht weniger als 70% beträgt und das Bindemittel 10 - 100 Gew.-% eines thermoplastischen Elastomers, gewählt aus einem thermoplastischen Styrolelastomer, einem thermoplastischen Polyolefinelastomer, einem thermoplasti schen Polyurethanelastomer, einem thermoplastischen Polyesterelastomer, einem thermoplastischen Polyamidelastomer, einem thermoplastischen Polybutadienelastomer, einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, einem thermoplastischen Polyvinylchloridelastomer, einem thermoplastischen Naturkautschuk, einem thermoplastischen Fluorkohlenstoffelastomer, einem thermoplastischen Polyisoprenelastomer, einem chlorierten Polyethylenelastomer, einem Styrol-Butadien-Kautschuk oder einem Siliconkautschuk, umfaßt.
2. Strahlungsbildspeicherplatte nach Anspruch 1, in welcher das Bindemittel nur aus dem thermoplastischen Elastomer besteht.
3. Strahlungsbildspeicherplatte nach Anspruch 1, in welcher der Leuchtstoff mit einem Titanatkupplungsmittel behandelt wird.
4. Verfahren zur Herstellung der Strahlungsbildspeicherplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, umfassend: A) Bilden einer Leuchtstoffschicht, umfassend den stimulierbaren Leuchtstoff und das Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, und
B) Komprimieren der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunkts oder Schrnelzpunkts des thermoplastischen Elastomers,
worin entweder Schritt A oder B auf einem Träger ausgeführt wird oder die in Schritt B erhaltene Leuchtstoffschicht auf einem Träger befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, in welchem die Leuchtstoffschicht mittels einer Kalanderwalze komprimiert wird.
6. Radiographische Verstärkerfohe, umfassend einen Träger und eine darauf befindliche Leuchtstoffschicht, welche einen Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält; worin das Packungsverhältnis des Leuchtstoffs in der Leuchtstoffschicht nicht weniger als 67% beträgt und das Bindemittel 10 - 100 Gew.-% eines thermoplastischen Elastomers, gewählt aus einem thermoplastischen Styrolelastomer, einem thermoplastischen Polyolefinelastomer, einem thermoplastischen Polyurethanelastomer, einem thermoplastischen Polyesterelastomer, einem thermoplastischen Polyamidelastomer, einem thermoplastischen Polybutadienelastomer, einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, einem thermoplastischen Polyvinylchloridelastomer, einem thermoplastischen Naturkautschuk, einem thermoplastischen Fluorkohlenstoffelastomer, einem thermoplastischen Polyisoprenelastomer, einem chlorierten Polyethylenelastomer, einem Styrol- Butadien-Kautschuk oder einem Siliconkautschuk, umfaßt.
7. Radiographische Verstärkerfohe nach Anspruch 6, in welcher das Bindemittel nur aus dem thermoplastischen Elastomer besteht.
8. Verfahren zur Herstellung der radiographischen Verstärkerfohe nach Anspruch 6 oder 7, umfassend:
A) Bilden einer Leuchtstoffschicht, umfassend den Leuchtstoff und das Bindemittel nach Anspruch 6 oder 7, und
B) Komprimieren der Leuchtstoffschicht bei einer Temperatur nicht unterhalb des Erweichungspunkts oder Schmelzpunkts des thermoplastischen Elastomers,
worin entweder Schritt A oder Schritt B auf einem Träger ausgeführt wird oder die in Schritt B erhaltene Leuchtstoffschicht auf einem Träger befestigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, in welchem die Leuchtstoffschicht mittels einer Kalanderwalze komprimiert wird.
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