DE6902535U - Tragbalken fuer einen als vielzweckgeraet verwendbaren arbeitsbock - Google Patents

Description

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Gebrauchamusterainffieldung Blatt 1 Fritz Rempp 703 Böblingen/Württ.. ,Friedensstrasse 20 Tragbalken für einen als Vielz-areckgerät verwendbaren. Arheitsbock Beschreibung:

Die bei Jnduietrie u. Handwerk immer häufiger verwendeten söge -nannten Arbeitsböcke dienen verschiedenen Zwecken„zum Beispiel: 2 Böcke mit darüber gelegten Brettern oder Dielen als Tisch zum Beschneiden u. Bekleistevn von Tapeten;oder zum Erstellen von Podesten für MaüLer,Gipser usw·

Jm Haushalt haben sich dagegen derartige Böcke in geringerem Mas= se eingebürgert,weil sie als Einzelgerät infolge nur seltenem Gebrauch zu kostspielig,auch, sperrig und platzraubemd sind.Letzte= renn Umstand ist man zwar neuerdings dadurch begegnet,dass zusam= menklappbare ArbeitsbScke aof den Markt gebracht wurden,die in diesem Zustand überall leicht unterzubringen sind»

Um aber die Anschaffung eines solchen Bockes noch rentabler zu medien,soll der Tragbalken desselben im Sinne vorliegender Neue= rung sea. gestaltet sein .aass er die Möglichkeit bietet Geräte aller Art ,die den verschiedensten Zwecke*) dienen, bequen diarauf zu hefe= stigen. Jn allen diesen Fällen bildet der Arbeitsbock das Grund= gerät,d.h-das Untergestell zur Aufnahme von Vorrichtungen und Ge= raten jedmöglichem Zweckes· Als wenige Beispiele seien nur enge=' führtbefestigung einer Tischplatte,eines WSschetrockners»eines Ankündigungs-oder Hinweisschildes,einer Lehrtafel,oder bei Verwen= dung von 2 Böcken als Tischtennisplatte u« dergleichen Mehr.Auch am verstellbare oder feste Zeichengeräte usw« ist dabei gedacht. Alle diese Geräte müssen mit einer oder mehreren Feetapannvorrich= tungen versehen sein,die der jeweiligen Ausführungsfor» des vorlie= gender* Neuerung zugrunde liegenden Tragbalkens angepasst sind.Das Wesentliehe dabei ist,dass der im Querschnitt beliebig geformte Tragbalken in seiner Auflagefläche einen oder mehrere Schlitze ο = der Löcher besitzt,durch welche die an de» jeweilig aufzuspannenden GerSt befindlichen Spannelemente,beispielsweise Schrauben mit äami gehörigen Schraubmutterm und Spannplatten,hindurchgesteckt werden· Dadurch wird eine absolut feste Verbindung des jeweiligen Geräts mit dem Afheitsback erreicht. Der Tragbalken kann auch durch 2 jpe« , rallel verlaufende Leisten gebildet werden, die etwa mit 2 oder men= reren Scharnieren so verbunden sind,dass durch einen zweckmässig »/»

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gewählten Abstand über die ganze Länge des Balkens hinweg ein durchgehender aufnahmesehlitz entsteht ,Selbstverständlich köto= nen euch die beiden Leisten statt durch bewegliche Scherniere mit festen Zwischenlagen verbünden sein,wodurch je ebenfalls ein Aufnahme schlitz entsteht*.

Es folgt nun die Beschreibung der Neuerung an 2 Ausführungabeispielen,wobei Fig*.l die beispielsweise Gesamtdarstellung eines an sich bekannten Arbeitsbackes mit einfachem starrem Tragbal= ken zeigt» Fig»2 ist der Querschnitt und pig*3 die Draufsicht d!az.u.Fig»4 zeigt den Querschnitt eines Tragbalkens,der durch 2 mit Abstand parallel laufende Leisten.mittels Scharnieren gebil= det wird. Fig.,5 ist ein Querschnitt durch den in Fig»4 gezeigten Tragbalken an der Stelle,wo ein Gerät,im Beispiel eine Tischplet= te,aufgespannt ist. Die Figuren 1,2 und 3 dienen lediglich der Veranschaulichung des Gesamtarbeitsbockes^wozu nmr zu sagen ist, dass der Tragbalken starr und mit Schlitzen oder Löchern verses hen ist» Figuren 4 und 5 veranschaulichen die Hauptmerkmale der Neuerung: 2 Tragleisten β Figuren 4 und 5,die beliebig lang sein können,sind in der Nähe ihrer beiden Längsenden mir Schernieren b. Fig·4 so verbunden,dass der über die ganze Länge der mit Ab= stand parallel verlaufenden Tragleisten a(in der Gesamtheit Tragbalken genennt)entstehende Aufnahmeschlitz c Fig»4 gebildet wird.Dieser Schlitz dient zur Aufnahme und Festspannung von Ge= raten aller Art,indem, letztere wie im gezeigten Beispiel einer Tischplatte d Fig. 5 mit Führungsstücken e Fig.. 5 versehen sind, in denen sich Schrauben f Fig.. 5 befinden. Jst das Gerät d mit seinen Führungsstücken e Fig.,5 in der beschriebenen Weise in den Aufnahmeschlitz c des durch die Tragleisten a FIg»5 gebildeten Tragbalkens eingesetzt,wird es mittels Spannplatten g und Schrau= ben f sowie Spannmuttem h Fig,-5 absolut festsitzend gegen die unteren Kanten i£er Tragleisten a Fig-5 festgepresst,wodurch des Gerät einwaishcei aufgespannt ist.

Claims (1)

1. Schützen, spruch

   Tragbalken für einen als Vielzweckgerät verwend= baren Arbeitebock., dadurch gekennzeichnet ,dass der Tragbalken(1 Fig.l u»2)starr und mit Aufnah= meschlitzen oder Löchern(k Fig.l u»2) versehen ist;oder aber durch 2 etwa mittels Scharnieren (b Fig»4)verbundene Tragleisten(e Fig.4)<äie mit Abstand parallel laufend so angeordnet sind,das« ein durchgehender AufnaheeschlitzCc Fig»4) ent= steht ,gebildet und diadurch ermUg-licht wird ,mit= tele einer aas FührungsstückCe Fig;.5) ,Schraube (f Fig.5),Spannplatte (g. Fig»5) und Spannfutter (h Fig*5) bestehenden Spannvorrichtung, Gerste aller Art auf dem Tragbalken Cl Fig«.l oder a Fig» 4 und 5) absolut festsitzend aufzuspannen»