DE7700287U1 - Werktisch - Google Patents
WerktischInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/14—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
DiPL.-TXG. τ?, sο:;<;·;W!
DIPL.-iVi·;. Ii. Λ|ί;;·,:;^>Τ· · · · llajinoyOr, den 5. Januar 1977
a Tjr.\x·"·""'"iV *
KiJSi<6F.R:21T -3d5^Ä«p»BfcfP*e.uAnmelder: Herr Theo Tiarks
Wasserwerksweg 1
3167 Burgdorf
11 Werktisch "
Die Neuerung betrifft einen Werktisch mit zwe Arbeitsplätzen,
Seitenstützen für die Arbeitsplatte jnd Mitteln zur Werkzeugaufhängurg, insbesondere zur Ausbildung von
körperbehinderten Schülern.
Zum Werkunterricht in Schulen werden vielfach Werktische bzw. Werkbänke verwendet, deren eine Längsseite mit
Ablagefächern und deren gegenüberliegende Längsseite mit jeweils einer Werkzeugablagetafel ausgerüstet ist. Tn den
Fächern können Schulmappen, Werkstücke udgl., die während des Unterrichts nicht benötigt werden, untergebracht
werden. Die Werkzeugablageplatte dient zur Aufnahme von Werkzeug, das an entsprechenden Haltemitteln aufgehängt
wird. Die Ablageplatte ist nach hinten geneigt« Das Werkzeug kann so sicherer an seiner Ablagestelle
gehalten werden. Die Schüler können sowohl nebeneinander als auch an den beiden Tischlängsseiten einander
gegenüberstehend werken. Die Anordnung einer Verkzeugablagetafel im Gegensatz zum Einordnen des Werkzeugs in
geeigneten Schränken hat den Vorteil, daß eine größere
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T 363/A/scli ;"Thw Tdwsrks
-Z-
Übersichtlichkeit bzw. ein besserer Überblick durch eine
Schablonierung über die zur Verfugung stehenden einzelnen
Werkzeuge gegeben ist.
Die Werktische haben jedoch den Nachteil, daß sie nur für die Benutzung durch gesunde Schüler geeignet sind.
Körperbehinderte, die vielfach an Rollstühle bzw. bei längerem Unterricht zumindest an andere Sitzgelegenheiten
gebunden sind, können von solchen Werktischen keinen Gebrauch machen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werktisch der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß er auch zur Benutzung für körperbehinderte, insbesondere auch auf Rollstühle angewiesene Schüler, geeig-
Die neuerungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
j jgk daß zwei Werkzeugablagetafeln an diagonal gegenüber-
liegenden Stellen der Tischlängsseiten befestigt sind und jeweils etwa eine halbe Tischlängsseite überdecken.
] Hierdurch wird erreicht, daß an jedem Werktisch zwei
] körperbehinderte Schüler mit ihren Rollstühlen so dicht
\ an den Werktisch bzw. teilweise unter die Tischplatte
f. *
j fahren können, daß eine günstige Arbeitsposition erreicht
\ wird. Die Aufteilung einer großen Werkzeugablagetafel
in zwei Hälften, die einander diagonal gegenüber an den
Tischlängs'seiten befestigt sind, ermöglicht es, daß jeder
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T 363/A/sch .»•.'
..,77 5"
Schüler griffbereit neben sich das benötigte Werkzeug vorfindet. Er ist nicht gezwungen, laufend mit seinem
Rollstuhl den Tisch an den Stirnlängsseiten zu umrunden, um sich das benötigte Werkzeug zu holen. Eine Teamarbeit
wie bei den vorbekannten Werktischen, die allein für gesunde Schüler zweckdienlich sind, wird nicht unterbunden.
Zweckmäßig ist es, die Werkzeugablagetafel mit ihrer einen Seite an einer Stütze zu befestigen, die gleichzeitig
als Mittelstütze für die Arbeitsplatte ausgebildet ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Mittelstütze
höhenverstellbar und aus Gründen eines besonders guten Widerstandsmomentes als Rahmenkonstruktion auszuführen,
wobei an der unteren« horizontal verlaufenden Verbindungsstrebe ein Schraubfuß angeordnet ist.
Jn der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel gemäß der
Neuerung schematisch dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht, und
Fig. k eine schaubildliche Darstellung des
Werktisches.
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— 4
Die Werk- oder Tischplatte 1 wird von vier Tischbeinen 2 getragen. An zwei einander diagonal gegenüberliegenden
Stellen der Längsseiten sind Werkzeugablagetafeln 3 und 4 angeordnet. Die Tafeln 4 sind an einer Seite an Verbindungsstreben
5 bzw. am' benachbarten Tischbein» 2 befestigt. Die Verbindungsstellen sind mit 6 und 7 gekennzeichnet.
An den jeweils gegenüberliegenden Seiten sind die Ablagetafeln 4 an einer Mittelstütze 8 befestigt.
Die Stütze 8 dient gleichzeitig als Mittelstütze für die Werkplatte 1. Sie ist als Rahmenkonstruktion ausgebildet,
die sich nach oben zu verjüngt und deren untere horizontal verlaufende Querstrebe einen Stützfuß 9 trägt.
Der Stützfuß 9 ist vertikal in die untere Querstrebe hinein- bzw. herausschraubbar. Dadurch kann auch bei unebenem
Boden die Tischplatte wirkungsvoll unterstützt werden.
Durch die nach oben zu verlaufende Verjüngung der Mittelstütze 8 und die entsprechende Befestigung der Werkzeugablageplatten
3 und 4 an den Werkplattenstützen 2 bzw. Verbindungsstreben 5 wird eine genügende Neigung zur
besseren Ablage der Werkzeuge an den Platten 3 bzw. 4 erreicht.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, können Körperbehinderte mit ihren Rollstühlen soweit an die Werktische
heranfahren, daß sie ihre Beine unter die Tischplatte strecken können und somit eine für die praktische Arbeit
bestmögliche Position am Werktisch erhalten. Das zur
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praktischen Arbeit notwendige Werkzeug finden sie griffbereit jeweils zur rechten Seite. Auf fremde Hilfe sind
sie dadurch nicht angewiesen.
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Claims (4)
1. Werktisch mit zwei Arbeitsplätzen, Seitenstützen für die Arbeitsplatte und Mittel zur Werkzeugaufhängung,
insbesondere zur Ausbildung von körperbehinderten Schülern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werkzeugablagetafeln
(3, 4) an diagonal gegenüberliegenden Stellen der Tischlängsseiten befestigt sind und jeweils etwa eine
halbe Tischlängsseite überdecken.
2. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»,
daß die Werkzeugablagetafein mit einer Seite an einer
Mittelstütze befestigt sind, die gleichzeitig als Mittelstütze der Arbeitsplatte (1) ausgebildet ist.
3. Werktisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze (8) höhenverstellbar ausgebildet
ist.
4. Werktisch nach den Ansprüchen 2 und/Öder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelstütze (8) als Rahmenkonstruktion ausgeführt und in der Mitte der unteren,
horizontal verlaufenden Verbindungss'trebe mit einem Schraubfuß (9) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7700287U DE7700287U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Werktisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7700287U DE7700287U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Werktisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7700287U1 true DE7700287U1 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=6674184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7700287U Expired DE7700287U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Werktisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7700287U1 (de) |
-
1977
- 1977-01-07 DE DE7700287U patent/DE7700287U1/de not_active Expired
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