DE7807444U1

DE7807444U1 - Bausatz zur herstellung eines schreibtisches

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Publication number: DE7807444U1
Application number: DE19787807444
Authority: DE
Original assignee: Ferd Moser & Sohn 7230 Schramberg
Current assignee: Ferd Moser & Sohn 7230 Schramberg
Priority date: 1978-03-11
Filing date: 1978-03-11
Publication date: 1978-07-13

Description

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Firma Ferd. Moser & Sohn, Seedorfer Straße 80, "230 Schramberg 13

"Bausatz zur Herstellung eines Schreibtisches"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz zur Herstellung •ines Schreibtisches, so daß damit Anpassungen des Schreibtisches βη de:, jeweiligen Einsatzzweck möglich sind und andererseits der Transport des Tisches möglichst vereinfacht wird.

Oer Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen standfesten Schreibtisch zu schaffen, wie er beispielsweise in Jugendzimmern U. dgl., Studentenbuden od. dgl. zum Einsatz kommen kann, der leicht zusammenklappbar und damit auf kleinsten·. Raum stapelbar Und verschickbar ist, der andererseits aber so formstabil ist, daß er auch mittels einer schweren Schreibmaschine od. dgl. benutzt werden kann.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den) Ansprüchen gekennzeichneten Lösungsvorschläge gelöst. Insbesondere

kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Bausatz dadurch, daß

zwei im wesentlichen U-förmige Seitenträger geschaffen werden, I

die in ihrer standfesten Lage vorzugsweise durch je zwei Spannbolzen gehalten werden, wobei die standfeste Lage unter Zuhilfenahme der Spannbolzen dadurch herbeigeführt wird, daß die Seiten träger die Tischplatte, eine Buchablage oder sonstige zusätzliche Schubfächer od. dgl. festklemmen.

Die zusätzlichen Schubfächer od. dgl. können auch auf Laufrollen unterhalb des Tisches verfahren werden, so daß während der Benutzung des Tisches die Schubfächer oder Kästen herausgefahren werden können und beispielsweise auch zur Aufnahme von Schallplatten od. dgl. ausgenutzt werden können.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf die Front

seite eines gemäß der Neuerung hergestellten Schreibtisches und in

Fig. 2 in einer röntgenbildartigen Darstellung den

Aufbau des Schreibtisches.

In den Zeichnungen ist mit 1 eine Tischplatte bezeichnet, die an ihrer Unterseite mit rippenartigen Anschlägen 2 und 3 versehen ist. Zwei Seitenträger 4 und 5 halten und tragen diese Tischplatte 1 dadurch, daß in den Seitanträgern wenigstens im oberen Bereich Spannbolzen 6 und 7 vorgesehen sind, auf die die Tischplatte aufgelegt werden kann.

Die einzelnen Seitenträger bestehen aus je zwei Standstollen 8 und 9, einem Bodenbrett 10 und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Spannboizen 6 und 11, die die Seitenträger in vorgebohrten, übereinander angeordneten Löchern durchqueren, so daß dadurch die Spannbolzen in unterschiedlichen Höhen einsetzbar

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sind. Hierdurch kann Deispielsweise durch Verstellen der oberen Spannbolzen 6 und 7 die Höhenlage der Tischplatte 1 einreguliert werden und beispielsweise bei Kindern an das Alter und die Größe des Kindes angepaßt werden.

Das Bodenbrett 10 ist vorzugsweise mit den beiden Standstollen 8 und 9 über eine Zapfen-und Zapflochverbindung verbunden, so daß dieses Bodenbrett zwar ortsfest angeordnet ist aber herausgenommen werden kann.

Es liegt natürlich durchaus im Rahmen der Neuerung, daß das Bodenbrett auch fest mit der Unterseite und dem unteren Bereich der beiden Standstollen 8 und 9 verbunden wird.

Mit 12 ist allgemein eine Buchablage bezeichnet, die aus einem Ablagebora 14 und einer Vertikalwand 15 besceht, wobei diese beiden Bauteile 14 und 15 an Seitenwangen 16 und 17 anschließen, die über eine Zapfen- und Zapflochverbindung an der Innenseite der Standstollen 8 und 9 der beiden Seitenträger 4 und 5 festgelegt sind. Hierdurch wird eine Anlage geschaffen, an die sich die Innenseite der beiden Standstollen 8 und 9 bei Festschrauben der Spannbolzen 6 und 11 anlegen können.

Die beiden rippenartigen Anschläge 2 und 3 an der Unterseite der Tischplatte 1 legen sich an die Innenkante der Spannbo.lzen 6 und 7 an, so daß dadurch die Tischplatte gegen Verrutschen in

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ihrer Längsachse gesichert ist. Ein Festlegen quer zur Längsachse der Tischplatte erfolgt durch Anlage der entsprechenden Seitenkanten an den Innenseiten der Standstollen 8 und 9.

Ein Herausbiegen oder Abklappen der Seitenträger 4 und 5 ist nicht möglich, da über die Zapfen- und Zapflochverbindung der Seitenwangen diese Seitenwangen 16 und 17 eine nach außen hin gerichtete Bewegung der Seitenträger /erhindert, die nach innen gerichtete Bewegung der Seitenträger aber durch die rippenartiger Anschläge 2 und 3 ausgeschlossen wird.

Mit 18 ist ein verfahrbarer Schrankuntersatz bezeichnet, der bei Gebrauch des Schreibtisches vorgezogen werden kann und eine zusätzliche Ablage an seiner Oberseite schafft oder einen Raum schafft, der von oben zugänglich ist, so daß dort beispielsweise Schallplatten od. dgl. oder Röntgenaufnahmen od. dgl. untergebracht werden können.

Insbesondere gut erkennbar ist in Fig. 1 ein zusätzliches Schubfach 19 erkennbar, das an seiner Rückseite mit der Vertikalwand 15 der Buchablage 12 verbunden ist.

Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Neuerung, weitere zusätzliche Schubfächer, Ablageböden od. dgl. einzusetzen.

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Claims

Patentanwalt: : .: : '. . ·' .Vostfach j4M . d-44oo monster 8.3.1978 s- . . s- MABflci!' *..*·..' ' ' wXM KANONENORABEN Tl · TELEFON (OSbI) 439Tl DIPL-INQ. H.-Q. HABBtL TELEX 89£897haied MEINE AKTE: , r ·, ν r- ' (bitteangeben) M32/6755 I X/Sc Firma Ferd. Moser & Sohn, Seedorfer Straße 80, 7230 Schramberg "Bausatz zur Herstellung eines Schreibtisches" Schutzansprüche:

1. Bausatz zur Herstellung eines Schreibtisches, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen U-förmige Seitenträger (4, 5), Spannbolzen (6, 7, 11) für jeden Seitenträger und eine an ihrer Unterseite mit rippenartigen Anschlägen (2, 3) versehene Tischplatte (1).

2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Buchablage (12), die an den U-förmigen Seitenträgern festlegbar ist.

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Bausatz nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Spannbolzen je Seitenträger.

Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenträger (4, 5) aus einem Bodenbrett (10), zwei Standstollen (8, 9) und den Spannbolzen gebildet ist.

Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen in in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Bohrungen einsetzbar sind.

Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchablage (12) wenigstens aus einem AbJagebord (14) und zwei dieses tragenden Seitenwangen (16, 17) besteht, die mittels zusammenarbeitender Zapfen und Zapflöcher an den Standstollen festlegbar sind.

Bausatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Vertikalwand (15), die mit den Seitenwangen (16, 17) und dem Ablagebord fest verbunden ist.

Bausatz nach Anspruch 1, gpkennzeichnet durch zwei rippenartige Anschläge an der Unterseil "⁵^*" Tischplatte (1), die an der Innenkante der die Tischplatte tragenden Spannbolzen anliegen.

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Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbrett (10) über Zapfen und Zapflöcher mit den Seitenträgern verbindbar ist.

Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zusätzliche Schubfächer (1P 19) od. dgl..

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