DE2157295A1 - Regal - Google Patents
RegalInfo
- Publication number
- DE2157295A1 DE2157295A1 DE19712157295 DE2157295A DE2157295A1 DE 2157295 A1 DE2157295 A1 DE 2157295A1 DE 19712157295 DE19712157295 DE 19712157295 DE 2157295 A DE2157295 A DE 2157295A DE 2157295 A1 DE2157295 A1 DE 2157295A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shelf
- writing
- shelf according
- writing surface
- horizontal
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
- A47B63/04—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with a writing surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B85/00—Furniture convertible into other kinds of furniture
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal.
Regale dienen in der Regel dem einzigen Zweck der Ablage von Gegenständen, wie Büchern, Akten, Vorräten od.dgl..
Insbesondere im Falle von Akten- oder Materialregalen erweist es sich jedoch häufig als erwünscht, eine Schreibplatte zur
Anfertigung von Notizen einzugliedern. Einer solchen Aufgabe könnte beispielsweise ein Stehpult dienen, das für kurze Notizen
sinnvoll, für längeres Aktenstudium jedoch zu unbequem ist. Eine Schreibplatte in einer für sitzende Arbeit geeigneten
Höhe hat dagegen ihren Vorteil für Langzeitbenutzung, ist
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jedoch für eilige Notizen zu umständlich, da man dann auf das Einnehmen eines Sitzes verzichten möchte und siOh dann
bücken muß.
Es zeigt sich also, daß die Höhe einer Schreibplatte für stehendes Arbeiten als auch für sitzendes Arbeiten
in den verschiedenen Fällen zweckmäßig sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit für das bequeme Kombinieren einer allen Bedürfnissen entsprechenden
Schreibplatte mit einem Regal zu schaffen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein oberer Regalabschnitt als in einer Stehpulthöhe liegende Schreibplatte
ausgebildet ist, die mittels einer Parallelogrammführung in Parallellage aus der Regalebene nach vorn in eine
Sitzpulthöhe herausschwenkbar ist.
Vorteilhaft ist die Schreibplatte an ihren beiden Seiten jeweils über zwei Lenker an einen ortsfesten Teil
des Regals angelenkt. Dabei kommt man zu einer besonders günstigen Lösung, wenn der ortsfeste Teil des Regals als
ein einziges, an einer Wand od.dgl. vertikalen Stützeinrichtung zu befestigendes, von der Schreibplatte in deren
oberen Lage überspanntes Regalfach ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung als selbständige Einheit kann für sich
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die Aufgabe eines verwandelbaren Stehpults erfüllen und z.B. für Telefonzellen oder sonst enge Räume Verwendung finden.
Das Regalfach ist dabei in beiden extremen Lagen der Schreibplatte von vorn leicht zugänglich, so daß in diesem Fach für
die Schreibarbeiten benötigtes Material, beispielsweise Akten, Papier usw. untergebracht werden kann, das dann vorteilhafterweise
innerhalb des Zugriffsbereichs der an dem Regal arbeitenden Personen liegt.
Zweckmäßig ist die Schreibplatte in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbar, wodurch eine Anpassung an unterschiedlich
große Personen möglich ist.
Um das Verschwenken der Schreibplatte zu erleichtern, kann zwischen zwei Lenkern der Parallelogrammführung eine Feder
gespannt sein, die das Gewicht der Schreibplatte einschließlich der sie stützenden Teile ausgleicht. Die Feder
kann dabei derart angeordnet werden, daß bei der Verschwenkung der Schreibplatte von einer extremen Lage in die andere eine
maximale Spannkraft der Feder überwunden werden muß, so daß .-mit Hilfe der Feder die Schreibplatte in den beiden Endlagen
stabilisiert wird.
Die Schreibplatte ist vorteilhafterweise selbst oder nur deren Oberseite gegenüber der Horizontalen nach vorn und
unten um einen Winkel von etwa 15 geneigt. Eine solche Neigung
erleichtert das Schreiben im Stehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Regal als Einzelregal, wie es beispielsweise
als Schreibpult verwendbar ist.
Das dargestellte erfindungsgemäße Regal besitzt
k eine Schreibplatte 1, die an ihren Seiten jeweils auf einer
Schiene 3 ruht, die ihrerseits von zwei parallelen Lenkern 2 und 4 gestützt sind. Die beiden Lenkerpaare 2, 4 auf beiden
Seiten der Schreibplatte 1 sind mit ihrem unteren Ende jeweils an eine horizontale Schiene 5 angelenkt, die ihrerseits
an einem zwischen ihnen sitzenden, nach vorn offenen Kasten 8 befestigt sind, der mittels einer Verschraubung 9
z.B. an einer Gebäudewand befestigt ist. Mit Hilfe der so aus den Lenkern 2, 4 und den Schienen 3>
5 auf den beiden ,Schreibplattenseiten gebildeten Parallelogrammführungen läßt sich
" die Schreibplatte 1 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten
Stehpulthöhe nach vorn und unten in eine Sitzpulthöhe verschwenken, die gestrichelt angedeutet ist.
Die Gelenke loa, lob, loc und Iod der Parallelogrammführung
zwischen den Lenkern sind derart angeordnet, daß bei ganz bzw. am weitesten nach vorn herausgeschwenkter Schreibplatte
1 die Lenker zum Teil aneinanderliegen und sich gegenseitig abstützen, wodurch ein weiteres Schwenken der Parallelogrammführung
über diese Extremlage hinaus ausgeschlossen wird.
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Zwischen den Lenkern 2 und *l der Parallelogrammführung
2, 3, ** und 5 ist eine Feder 6 gespannt, die auf die Parallelogrammführung 2, 3, 4, 5 ein derartiges Schwenkmoment
ausübt, daß das Gewicht der Schreibplatte sowie der sie stützenden Teile einschließlich der Teile 2, 3 und 4
der Parallelogranunführung 2, 3* 4,5 ausgeglichen wird.
Damit die Schwenkbewegung des hinteren Parallelogrammlenkers 2 nicht von der Wand 7.behindert wird, ist
die Parallelogrammführung in einem entsprechenden Abstand von der Wand 7 mittels der Schiene 5 an dem Kasten 8 angebracht.
Dieser Abstand wird bei der extremen Hochlage der Parallelogrammführung 2, 3i 4, 5 von der um ein entsprechendes Stück
nach hinten verlängerten Schreibplatte 1 überbrückt, die dann mit ihrem hinteren Rand an der Wand 7 anliegt.
Die Schreibfläche der Schreibplatte 1 ist nach vorn nach unten um einen Winkel von 15 gegenüber der Horizontalen
geneigt. In dem dem Abstand der Parallelogrammführung von der Wand 7 überbrückenden Teil der Schreibplatte 1 befindet
sich eine horizontale Leiste la, in der Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibmaterial (Bleistifte oder dergleichen)
vorgesehen sein können.
Der zwischen den beiden Parallelogrammführungen 2, 3, 1I und 5 sitzende Kasten 8 schließt mit seiner Unterseite
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mit der unteren horizontalen Schiene 5 und mit seiner Vorderseite mit dem Lenker 4 - sofern dieser vertikal steht - bündig
ab. Die Höhe des Kastens 8 ist derart kleiner als die Länge der Lenker 2 und 4 gewählt, daß die Schreibplatte 1 mit
ausreichendem Spiel über die Vorderkante des Kastens 8 hinweggeschwenkt werden kann. Der Kasten 8 könnte jedoch auch
flacher als in der dargestellten Ausführungsform gebaut sein
ψ und über den Lenker 1J hinausragen, so daß der Abstand des hinteren
Randes der Schreibplatte 1 bei ihrer voll herausgeschwenkten Lage zu der Vorderseite des Kastens 8 noch verringert wird.
Das dargestellte Regal als Einzelfach kann selbstverständlich auch Teil eines umfassenden Regalsystems sein und
dort als selbständiges Element eingegliedert sein oder Teilelement eines solchen Regals sein.
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Claims (9)
- Patentansprücheil.jRegal, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Regalabschnitt als in einer Stehpulthöhe liegende Schreibplatte (1) ausgebildet ist, die mittels einer Parallelogrammführung (2, 3, 1J, 5) in Parallellage aus der Regalebene nach vorn in eine Sitzpulthöhe herausschwenkbar ist.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (1) an ihren beiden Seiten jeweils über zwei Lenker (2, ^) an einem ortsfesten Teil (5» 8) des Regals angelenkt ist.
- 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Teil des Regals als ein einziges, an einer Wand od.dgl. vertikalen Stützeinrichtung (7) zu befestigendes, von der Schreibplatte (1) in deren oberer Lage überspanntes Regalfach (8) ausgebildet ist.
- 1I. Regal nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Regalfach von einem Kasten (8) gebildet ist.
- 5. Regal nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Regalfach von einem Winkelrahmen gebildet ist, dessen einer Schenkel vertikal an der Stützeinrichtung (7) befestigt ist und dessen anderer Schenkel in Horizontallage die untere Regalbegrenzung bildet.309822/0056
- 6. Regal nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte in unterschiedlichen Horizontallagen arretierbar ist.
- 7. Regal nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Lenkern (2, 4) der Parallelführung eine Feder (6) gespannt ist, die das Gewicht der Schreibplat-ψ te (1) einschließlich der diese stützenden Teile ausgleicht.
- 8. Regal nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (1) selbst oder lediglich deren Oberseite gegenüber der Horizontalen nach vorn und unten um einen Winkel von vorzugsweise 15 ° geneigt ist.
- 9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (1) an ihrem oberen Ende eine Horizontallei-k ste (la) zur Ablage von Schreibmaterial aufweist, die vorzugsweise über ihren hinteren Lenker (2) als Ablage von Schreibmaterial hinausragt und in höchster Lage der Schreibplatte an der Stützeinrichtung (7) anliegt.Io. Regal nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des einzigen Regalfachs (8) im wesentlichen auf der Höhe der in Sitzpulthöhe befindlichen Schreibplatte (1) liegt.309822/0056
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712157295 DE2157295A1 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712157295 DE2157295A1 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157295A1 true DE2157295A1 (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=5825492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712157295 Pending DE2157295A1 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2157295A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0846834A2 (de) | 1996-12-04 | 1998-06-10 | Tracto-Technik Paul Schmidt Spezialmaschinen | Rammbohrgerät mit Laufüberwachung |
-
1971
- 1971-11-18 DE DE19712157295 patent/DE2157295A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0846834A2 (de) | 1996-12-04 | 1998-06-10 | Tracto-Technik Paul Schmidt Spezialmaschinen | Rammbohrgerät mit Laufüberwachung |
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