DE6902532U - Foerderband mit gewebeeinlage - Google Patents
Foerderband mit gewebeeinlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Förderband aus Gummi oder
gummiähnlichem Kunststoff mit einer oder mehreren Gewebeeinlagen.
Für die gebräuchlichen Förderbänder aus Gummi, PVC oder anderen synthetischen gummiähnlichen Werkstoffen werden bekanntlich
-verschiedene Typen von Gewebeeinlagen verwendet. Biese sind teilweise mit großen Fadenabständen gearbeitet, damit das
Kautschuk- oder Kunststoffmaterial bei der Fertigung tief in
: rigkeiten bei den üblichen Werkstoffen weitgehend überwunden
;■ sind, ist es zweckmäßig, von verhältnismäßig weitmaschigem
Gewebematerial abzugehen.
webeeinla.ee für Förderbänder eine ScitzköDerstruktur zu verwenden.
Diese hat verschiedene Torteile gegenüber den herkömmlichen Gewebeeinlagen. Die Festigkeit des Gewebekerns wird
durch die höhere Gewebedichte gesteigert. Als besonderer Vorteil ist es dabei anzusehen, daß die Ausreißfestigkeit für
Hakenverbindungen besonders groß ist. Sie Verwendung von Spitzköper hat darüber hinaus den Vorteil, daß das Band eine
größere Flexibilität besitzt, da der Gewebekern wegen der feineren und dichteren Fäden eine geringere Sicke und damit
eine gesteigerte Geschmeidigkeit aufweist, die auch den darüber und darunter liegenden Gummiplatten zugute kommt. Bei
entsprechender Festigkeit können diese Gummiplatten daher auch dünner gestaltet sein. Es ist bei dem Spitzköper besonders vorteilhaft,
wenn bei der Gewebestruktur Kett- und Schußfäden für
sich aus einheitlichem Material bestehen, um definierte Zugkraftoharakteristika
zu erhalten. Dies bedeutet zum Beispiel,
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PHOENIX GUMMIWERKE ■ ) ,E=MPFANGER ^' ( ; , · , , · , . · HAMBURG 90 BLATT
Px Münchan 2 21.1.1969
daß der Kettfaden nur aus Polyester und der Schußfaden nur aus Polyamid besteht. Sie Beanspruohungsfähigkeit solcher Gewebestrukturen
ist auf diese Weise weiter gesteigert.
Falls es aus der Herstellungstechnik heraus sinnvoll ist, kann Kette oder Schuß aus endlosen synthetischen Fäden und Cellulosefaeermaterial
bestehen. Das bedeutet, daß die Kette für sich aus einem synthetischen Material besteht, das mit einer Cellulosestapelfaser
verzwirnt ist oder daß die Fäden wechselweise verwebt sind. Die Wirkung dieser Maßnahme besteht darin, daß
diese Verzwirnung oder Verwebung gewissermaßen zu einem Polster führt. Infolgedessen kann auch hierdurch eine gesteigerte Strukturfestigkeit
erreicht werden. Ferner führt diese Maßnahme hinsichtlich der Haftfestigkeit zwischen Gewebe und Gummi bzw.
Gummiaustauschstoffen dazu, daß beim Deckechichtonmaterial keine
allzu roßen Auswahlforderungen bestehen.
Die Neuerung #ird in einer Reihe von Abbildungen beispielsweise
dargestellt.
Abb. 1 zeigt ein Förderband, bei dem Deckschicht 1 und Unterschicht
2 aus einem üblichen Gummimaterial bestehen. Im Mittelbereich liegt eine Gewebeeinlage 3 aus Spitzköpergewebe.
Anstelle der dargestellten einzelnen Lage können selbstverständlich auch zwei oder mehrere Lagen vorgesehen sein. In
den folgenden Abbildungen sind einige der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten
für Spitzköpertypen dargestellt. Neben der dargestellten Gewebebindung ist jeweils ein zugehöriger
Querschnitt in Kettrichtung dargestellt.
Abb. 2 zeigt einen Spitzköper mit einem Gratwechsel nach dem 4. Faden. Aus der Abb. ist erkennbar, daß es sich um einen
Doppelköper handelt, bei dem die beiden Kettfadens-hichten
der Köperstruktur ineinander geschoben sind.
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PHOENIX GUMMIWERKE , J , EWPFÄNGER f r <
, ' ', . ' , , ' HAMBURG 90 BLATT -
Px München 2 21.1.1969
Abb. 3 zeigt wiederum einen Spitzköper, der einen Gratweohsel
nach 4 Fäden zeigt. Insoweit liegt eine Übereinstimmung mit dem Spitzköper nach Fig. 2 vor. Der Unterschied ist aus
der Querschnittszeichnung ersichtlich. Hier ist die Bindung
der beiden Köper ineinander jeweils um einen Schußfaden verschoben. Dieser Unterschied führt dazu, daß die Bindungspunkte
dieser beiden ineinander geschobenen Köper aneinander liegen. Bei Fig. 2 war dieses Aneinanderliegen der Bindungeköper
nicht gegeben.
Abb. 4 zeigt einen Spitzköper, der einen Gratweohsel nach 5
Kettfäden aufweist. Bei diesem Gewebe handelt es sich um ein
Doppelschußgewebe.
Abb. 5 zeigt einen Spitzköper i/2, der einen Gratwechsel
nach 4 Fäden aufweist. Die Spitzköperstrukturen sind nicht auf den Gratweohsel nach 4 oder 5 Fäden beschränkt« sondern
es ist je nach Fadenmaterial und Fadenstärke durchaus denkbar, daß auch andere Gratweohsel bis zu 1o und mehr auftrete*
wenn das Fadenmaterial dieses gestattet. Mitentscheidend für diese Auswahl ist die Präparation des Fadenmaterialβ und die
Dichte und Dicke des Fadens.
Die in Abb. 6 und 7 dargestellten Köper sind für Förderbänder
mit speziellen Sinsatzbedingungen vorgesehen.
5B4 M3 / 3000 / 410 / 25824·
Claims (1)
- ti t t · f t• t ·PHOItNIX QUMMIWERKI ' EMPFÄNGE?! ■ , ; , · , , · ,, * HAMBURG 90 BLATTAKTIENQESELLSCHAnDeuteohee Patentamt Px Münohen 2 21.1.1969Sohutzanepriiche1. Förderband aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit einer.oder mehreren Gewebeeinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage (3) nus einem Gewebe mit Spitzköper struktur besteht.2. Förderband nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewebestruktur des Spitzköpers Kett- und Schußfäden für eich aus einheitlichem Material bestehen.3· Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kette und Schuß aus endlosen synthetischen Fäden (multifil) und Cellul^eestüpelfaser bestehen.584.143/ 3000 /410 /25824*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902532U DE6902532U (de) | 1969-01-21 | 1969-01-21 | Foerderband mit gewebeeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902532U DE6902532U (de) | 1969-01-21 | 1969-01-21 | Foerderband mit gewebeeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902532U true DE6902532U (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=34071386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6902532U Expired DE6902532U (de) | 1969-01-21 | 1969-01-21 | Foerderband mit gewebeeinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902532U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2234915A1 (de) * | 1972-07-15 | 1974-01-24 | Hessische Gummiwarenfabrik Fri | Foerderband |
DE3016674A1 (de) * | 1980-04-30 | 1981-12-17 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Pressband fuer ballenpressen |
DE19543975C1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-03-20 | Forbo Int Sa | Transportband mit einem Laufseitengewebe |
-
1969
- 1969-01-21 DE DE6902532U patent/DE6902532U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0775648A2 (de) | 1995-11-25 | 1997-05-28 | FORBO International S.A. | Transportband mit einem Laufseitengewebe |
EP0775648A3 (de) * | 1995-11-25 | 1998-05-13 | FORBO International S.A. | Transportband mit einem Laufseitengewebe |
US5840636A (en) * | 1995-11-25 | 1998-11-24 | Forbo International S.A. | Conveyor belt having a woven fabric backing |
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