GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft einen Flüssigentwickler für die
Elektrophotographie, der in einer Trägerflüssigkeit mit einem
elektrischen Widerstand von mindestens 10&sup9; Ω cm und einer
Dielektrizitätskonstante von nicht mehr als 3,5 dispergierte Harzkörner
umfaßt, und insbesondere einen elektrophotographischen
Flüssigentwickler, der hinsichtlich Redispergierbarkeit,
Lagerungsfähigkeit, Stabilität, Bildreproduzierbarkeit und Fixierbarkeit
hervorragend ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im allgemeinen wird ein Flüssigentwickler für die
Elektrophotographie durch Dispergieren eines anorganischen oder organischen
Pigments oder Farbstoffes, wie z.B. Ruß, Nigrosin,
Phthalocyaninblau usw., eines natürlichen oder synthetischen Harzes, wie z.B.
eines Alkydharzes, eines Acrylharzes, Kolophoniums, synthetischen
Kautschuks usw., in einer Flüssigkeit mit hoher elektrischer
Isoliereigenschaft und niedriger Dielektrizitätskonstante, wie z.B.
einem aliphatischen Erdöl-Kohlenwasserstoff usw., und weitere
Zugabe eines Polaritätssteuerungsmittels, wie z.B. einer
Metallseife, Lecithin, Leinöl, einer höheren Fettsäure, eines
Vinylpyrrolidon enthaltenden Polymers usw., zu der resultierenden Dispersion
hergestellt.
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In einem derartigen Entwickler ist das Harz in Form von unlöslichen
Latexkörnern mit einer Korngröße von einigen µm bis einigen hundert
µm dispergiert. In einem herkömmlichen Flüssigentwickler sind das
dem Flüssigentwickler zugegebene lösliche
Dispersions-stabilisierende Harz und das Polaritätssteuerungsmittel jedoch unzureichend
an die unlöslichen Latexkörner gebunden, wodurch sich das lösliche
Dispersions-stabilisierende Harz und das Polaritätssteuerungsmittel
in einem Zustand befinden, in dem sie leicht in der
Trägerflüssigkeit dispergiert werden. Demzufolge besteht das Problem, daß sich
das Dispersions-stabilisierende Harz von den unlöslichen
Latexkörnern abspaltet, wenn der Flüssigentwickler über einen langen
Zeitraum hinweg gelagert oder wiederholt verwendet wird, wodurch
die Latexkörner abgeschieden werden, zusammenklumpen und sich
anhäufen,
um die Polarität desselben unbestimmt zu machen. Da die
einmal zusammengeklumpten oder angehäuften Latexkörner außerdem nur
schwer zu redispergieren sind, bleiben die Latexkörner außerdem
überall an dem Entwicklungsapparat haften, was zum Entstehen von
Flecken auf erzeugten Bildern und Störungen des
Entwicklungsapparats, wie z.B. Verstopfen der Flüssigkeitszufuhrpumpe usw.,
führt.
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Um derartige Mängel zu beseitigen, wird in US-Patent 3 990 980 ein
Verfahren zum chemischen Verbinden des löslichen
Dispersionsstabilisierenden Harzes und der unlöslichen Latexkörner offenbart.
Der darin offenbarte Flüssigentwickler ist jedoch immer noch
unzureichend, obwohl die Beständigkeit der Dispersion gegenüber
spontaner Ausfällung der Körner möglicherweise etwas verbessert
ist. Wenn der Flussigentwickler tatsächlich in einem
Entwicklungsapparat verwendet wird, verfestigt sich der an Teilen des
Entwicklungsapparats haftende Toner außerdem unter Bildung einer
Schicht und die so verfestigten Tonerkörner lassen sich nur schwer
redispergieren und sind hinsichtlich der Redispergierungsstabilität
für die Verwendung in der Praxis unzureichend, was zu einer Störung
des Apparats und einer Verschmutzung der vervielfältigten Bilder
führt.
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Bei dem in dem oben genannten US-Patent 3 990 980 beschriebenen
Verfahren zur Herstellung von Harzkörnern ist die Kombination des
zu verwendenden Dispersionsstabilisators und des/der unlöslich zu
machenden Monomers/e sehr streng beschränkt, um monodisperse
Latexkörner mit einer engen Korngrößenverteilung herzustellen. Meistens
sind die mit Hilfe des oben genannten Verfahrens hergestellten
Harzkörner Körner mit einer breiten Korngrößenverteilung, die eine
große Menge an groben Körnern oder polydispersen Körnern mit zwei
oder mehr verschiedenen mittleren Korngrößen enthalten. Bei dem
oben genannten Verfahren ist es schwierig, monodisperse Harzkörner
mit einer engen Korngrößenverteilung und der gewünschten Korngröße
zu erhalten, und das Verfahren führt oft zur Bildung von großen
Körnern mit einer mittleren Korngröße von 1 µm oder mehr oder sehr
feinen Körnern mit einer mittleren Korngröße von 0,1 µm oder
weniger. Des weiteren besteht auch das Problem, daß der verwendete
Dispersionsstabilisator durch ein äußerst kompliziertes Verfahren,
das eine lange Reaktionszeit erfordert, hergestellt werden muß.
Des weiteren wird in JP-A-60-185962 und JP-A-61-43757 (der hierin
verwendete Ausdruck "JP-A" bedeutet eine "ungeprüfte
veröffentlichte japanische Patentanmeldung"> zur Beseitigung der oben genannten
Mängel ein Verfahren zur Verbesserung der Dispergierbarkeit&sub1;
Redispergierbarkeit und Lagerungsbeständigkeit von Harzkörnern
durch Bilden unlöslicher dispergierter Harzkörner durch
Polymerisation eines Monomers, das unlöslich gemacht wird, in Gegenwart
eines Polymers unter Verwendung eines bifunktionellen Monomers oder
eines Polymers unter Verwendung einer makromolekularen Reaktion
offenbart.
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Andererseits wurde vor kurzem hinsichtlich der Verkürzung der
Betriebszeit in einem elektrophotomechanischen System ein
beachtlicher Fortschritt erzielt und es wurde insofern eine Verbesserung
erzielt, als der Entwicklungs-Fixierschritt in dem System
beschleunigt wurde.
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Die Rationalisierung eines elektrophotomechanischen Systems war
ebenfalls in hohem Maße erforderlich und in der Praxis wurde
versucht, die Wartungszeit einer Druckplatten-Herstellungsmaschine
zu verlängern. Bei diesem Versuch war ein Flüssigentwickler
erforderlich, der über einen langen Zeitraum hinweg verwendet
werden kann, ohne erneuert zu werden.
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Die mit Hilfe der in den oben genannten JP-A-60-185962 und
JP-A-61-43757 offenbarten Verfahren hergestellten dispergierten
Harzkörner zeigen jedoch hinsichtlich der Dispergierbarkeit und
Redispergierbarkeit der Harzkörner im Fall einer Erhöhung der
Entwicklungsgeschwindigkeit noch ein unzufriedenstellendes
Verhalten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme, die
herkömmlichen elektrophotographischen Flüssigentwicklern zueigen
sind, zu lösen.
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Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt einen Flüssigentwickler
für die elektrostatische Photographie bereit, der mindestens in
einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel mit einem elektrischen
Widerstand von mindestens 10&sup9; Ω cm und einer Dielektrizitätskonstante von
nicht mehr als 3,5 dispergierte Harzkörner umfaßt, wobei es sich
bei den dispergierten Harzkörnern um Polymer-Harzkörner handelt,
die durch Polymerisation einer Lösung, die mindestens ein
monofunktionelles Monomer (A) enthält, das in dem oben genannten nicht-
wäßrigen Lösungsmittel löslich ist, jedoch durch Polymerisation
darin unlöslich gemacht wird, in Gegenwart eines in dem nicht-
wäßrigen Lösungsmittel löslichen Dispersions-stabilisierenden
Harzes (BA), bei dem es sich um ein Polymer handelt, das eine durch
die folgende Formel (I) dargestellte Struktureinheit enthält, wobei
mindestens ein Teil der Hauptkette des Polymers vernetzt ist,
erhalten werden;
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worin X¹ -COO-, -OCO-, -CH&sub2;OC0-, -CH&sub2;COO-, -O- oder -SO&sub2;- darstellt;
Y¹ eine aliphatische Gruppe mit 6 bis 32 Kohlenstoffatomen bedeutet;
und a¹ und a², die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, -COO-Z¹ oder über
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
gebundenes -COO-Z¹ (worin Z¹ eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis
22 Kohlenstoffatomen darstellt) bedeuten.
AUSFÜHRLICHE BEBCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im folgenden wird der Flüssigentwickler dieser Erfindung
ausführlich beschrieben.
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Als Trägerflüssigkeit für den Flüssigentwickler dieser Erfindung
mit einem elektrischen Widerstand von mindestens 10&sup9; Ω cm und einer
Dielektrizitätskonstante von nicht mehr als 3,5 können geradkettige
oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische
Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe und
Halogensubstitutierte Derivate derselben verwendet werden. Beispiele für
die Trägerflüssigkeit umfassen Octan, Isooctan, Decan, Isodecan,
Decalin, Nonan, Dodecan, Isododecan, Cyclohexan, Cyclooctan,
Cyclodecan, Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Isopar E, Isopar G,
Isopar H, Isopar L (Isopar: Handelsname von Exxon Co.), Shellsol
70, Shellsol 71 (Shellsol: Handelsname von Shell Oil Co.), Amsco
OMS- und Amsco 460-Lösungsmittel (Amsco: Handelsname von American
Mineral Spirits Co.). Sie können einzeln oder als Kombination
derselben verwendet werden.
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Bei den nicht-wäßrigen dispergierten Harzkörnern (im folgenden oft
als "Dispersions-Harzkörner" oder "Latexkörner" bezeichnet), die
das wichtigste aufbauende Element in dieser Erfindung sind, handelt
es sich um Harzkörner, die durch Polymerisation (sogenanntes
Polymerisationsgranulierungs-Verfahren) des oben genannten
monofunktionellen Monomers (A) in einem nicht-wäßrigen
Lösungsmittel in Gegenwart eines in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
löslichen Dispersions-stabilisierenden Harzes hergestellt werden,
wobei das Dispersions-stabilisierende Harz ein Polymer ist, das
mindestens eine durch die obige Formel (I) dargestellte
Struktureinheit enthält, wobei ein Teil desselben vernetzt wurde.
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Als nicht-wäßriges Lösungsmittel zur Verwendung in dieser Erfindung
können in dieser Erfindung grundsätzlich alle Lösungsmittel
verwendet werden, die mit der oben genannten Trägerflüssigkeit für
den Flüssigentwickler für die elektrostatische Photographie
mischbar sind.
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Das heißt, bei dem bei der Herstellung der Dispersions-Harzkörner
verwendeten nicht-wäßrigen Lösungsmittel kann es sich um ein
beliebiges Lösungsmittel handeln, das mit der oben genannten
Trägerflüssigkeit mischbar ist, und es umfaßt vorzugsweise
geradkettige oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
alicyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe und
Halogen-substituierte Derivate derselben.
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Konkrete Beispiele dafür sind Hexan, Octan, Isooctan, Decan,
Isodecan, Decalin, Nonan, Isododecan, Isopar E, Isopar G, Isopar H,
Isopar L, Shellsol 70, Shellsol 71, Amsco OMS und Amsco 460. Diese
Lösungsmittel können einzeln oder als Kombination derselben
verwendet werden.
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Andere Lösungsmittel können zusammen mit den oben genannten
organischen Lösungsmitteln für die Herstellung der nicht-wäßrigen
Dispersions-Harzkörner verwendet werden und Beispiele dafür
umfassen Alkohole (z.B. Methanol, Ethanol, Propylalkohol,
Butylalkohol und fluorierte Alkohole), Ketone (z.B. Aceton,
Methylethylketon und Cyclohexanon), Carbonsäureester (z.B. Methylacetat,
Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Methylpropionat und
Ethylpropionat), Ether (z.B. Diethylether, Dipropylether,
Tetrahydrofuran und Dioxan) und halogenierte Kohlenwasserstoffe (z.B.
Methylendichlond, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid,
Dichlorethan und Methylchloroform).
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Es ist bevorzugt, daß die nicht-wäßrigen Lösungsmittel, die als
Mischung derselben verwendet werden, nach Beendigung der
Polymerisationsgranulierung durch Erwärmen oder unter vermindertem Druck
abdestilliert werden. Doch selbst wenn das Lösungsmittel als
Latexkorn-Dispersion in den Flüssigentwickler eingebracht wird,
verursacht das Lösungsmittel keine Probleme, wenn der elektrische
Widerstand des Flüssigentwicklers in einem Bereich liegt, der der
Bedingung von mindestens 10&sup9; Ω cm genügt.
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Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß im Schritt der Bildung der
Harzdispersion das gleiche Lösungsmittel eingesetzt wird, das auch
als Trägerflüssigkeit verwendet wird, und derartige Lösungsmittel
sind geradkettige oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
alicyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe,
halogenierte Kohlenwasserstoffe usw., wie oben beschrieben.
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Bei dem Dispersions-stabilisierenden Harz dieser Erfindung, das zur
Bildung einer stabilen Harzdispersion verwendet wird, handelt es
sich um ein Polymer, das in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
löslich ist und die durch die obige Formel (I) gezeigte
Struktureinheit aufweist, wobei ein Teil der Polymerkette desselben
vernetzt wurde.
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Im folgenden wird die durch die Formel (I) gezeigte Struktureinheit
ausführlich beschrieben.
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In der durch die obige Formel (I) gezeigten Struktureinheit können
die aliphatische Gruppe und die Kohlenwasserstoffgruppe
substituiert sein.
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In der oben beschriebenen Formel (I) bedeutet X¹ vorzugsweise
-COO-, -OCO-, -CH&sub2;OCO-, -CH&sub2;COO- oder -O- und noch bevorzugter
-COO-, -CH&sub2;COO- oder -O-.
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In der Formel bedeutet Y¹ vorzugsweise eine Alkylgruppe, eine
Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die jeweils 8 bis 22
Kohlenstoffatome besitzen und jeweils einen Substituenten aufweisen
können. Beispiele für den Substituenten umfassen ein Halogenatom
(z.B. Fluor, Chlor und Brom), -O-Z², -COO-Z² und -OCO-Z² (worin Z²
eine Alkylgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, z.B. Hexyl, Octyl,
Decyl, Dodecyl, Hexadecyl und Octadecyl, darstellt).
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Y¹ bedeutet noch bevorzugter eine Alkylgruppe oder eine
Alkenylgruppe, die jeweils 8 bis 22 Kohlenstoffatome besitzen, z.B. Octyl,
Decyl, Dodecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Docosanyl, Octenyl, Decenyl,
Dodecenyl, Tetradecenyl, Hexadecenyl und Octadecenyl.
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In Formel (I) bedeuten a¹ und a², die gleich oder verschieden sein
können, jeweils vorzugsweise ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom
(z.B. Fluor, Chlor und Brom), eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, -COO-Z³ oder -CH&sub2;COO-Z³, worin Z³
eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie z.B.
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl,
Tridecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Docosanyl, Pentenyl,
Hexenyl, Heptenyl, Octenyl, Decenyl, Dodecenyl, Tetradecenyl,
Hexadecenyl und Octadecenyl, darstellt. Diese aliphatischen Gruppen
können den oben für Y¹ gezeigten Substituenten aufweisen.
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Noch bevorzugter bedeuten a¹ und a² jeweils ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl
und Propyl), -COO-Z&sup4; oder -CH&sub2;COO-Z&sup4; (worin Z&sup4; eine Alkylgruppe oder
eine Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Pentenyl,
Hexenyl, Heptenyl, Octenyl und Decenyl, darstellt und diese
Alkylgruppe und Alkenylgruppe jeweils den oben für Y¹ gezeigten
Substituenten aufweisen können).
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Das Dispersions-stabilisierende Harz (BA) zur Verwendung in dieser
Erfindung ist ein Polymer (Harz), das mindestens eine durch die
obige Formel (I) gezeigte Struktureinheit aufweist und keine mit
dem obigen Monomer (A) polymerisierende Pfropfgruppe aufweist,
wobei ein Teil der Hauptkette des Monomers vernetzt wurde und das
Polymer (Harz) in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel zur
Dispergierung der oben genannten Dispersions-Harzkörner löslich ist.
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Die Monomer-Komponente für das Dispersions-stabilisierende Harz in
dieser Erfindung enthält eine Homopolymer-Komponente oder
Copolymer-Komponente, die aus den durch die oben beschriebene Formel (I)
gezeigten Struktureinheiten ausgewählt ist, oder eine Copolymer-
Komponente, die durch Copolymerisation eines der durch Formel (I)
gezeigten Struktureinheit entsprechenden Monomers und anderer
Monomere, die in der Lage sind, mit dem obigen Monomer zu
copolymerisieren, erhalten wurde, wobei ein Teil der Polymer-Hauptkette
vernetzt wurde.
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Als andere Polymere, die zur Copolymerisation mit dem der durch
Formel (I) gezeigten Struktureinheit entsprechenden Monomer
verwendet werden, können alle Monomere verwendet werden, die
jeweils eine polymerisierbare Doppelbindung aufweisen, und
Beispiele dafür sind ungesättigte Carbonsäuren, wie z.B.
Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure usw.; Ester-Derivate
oder Amid-Derivate einer ungesättigten Carbonsäure mit nicht mehr
als 6 Kohlenstoffatomen; Vinylester oder Allylester einer
Carbonsäure; Styrole, Methacrylnitril; Acrylnitril; und heterocyclische
Verbindungen mit einer polymerisierbaren Doppelbindung.
Praktischerweise umfassen diese Monomere die gleichen Verbindungen wie
diejenigen, die später bezüglich des unlöslich zu machenden
Monomers (A) erläutert werden.
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Der Gehalt der Komponente mit der durch die Formel (I) gezeigten
Struktureinheit in der Polymer-Komponente des
Dispersions-stabilisierenden Harzes in dieser Erfindung beträgt mindestens 30
Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% und noch bevorzugter
mindestens 70 Gew.-&sup0;%, bezogen auf die gesamten Komponenten des
Polymers.
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Zum Einführen der Vernetzungsstruktur in das Polymer kann ein
herkömmlich bekanntes Verfahren verwendet werden. Das heißt, (1)
ein Verfahren der Polymerisation eines Monomers in Gegenwart eines
polyfunktionellen Monomers und (2) ein Verfahren des Einschlusses
einer funktionellen Gruppe mit fortschreitender Vernetzung in das
Polymer und Bewirken einer Vernetzung durch eine Polymerreaktion.
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Da das Dispersions-stabilisierende Harz in dieser Erfindung in
diesem Fall durch ein einfaches Herstellungsverfahren hergestellt
werden kann (z.B. weist das Verfahren keine derartigen Probleme
auf, daß die Reaktion einen langen Zeitraum erfordert, die Reaktion
nicht quantitativ ist oder das Reaktionssystem durch Verwendung
eines Reaktionsbeschleunigers mit Verunreinigungen kontaminiert
wird), ist es wirksam, eine Vernetzungsreaktion durch eine
funktionelle Gruppe mit selbstvernetzender Reaktivität, d.h.
-CONHCH&sub2;OZ&sup5; (worin Z&sup5; ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
darstellt), oder eine Vernetzungsreaktion durch Polymerisation zu
verwenden.
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Bei der Polymerisationsreaktion ist es bevorzugt, die Polymerketten
durch Polymerisation eines Monomers mit zwei oder mehr
polymerisierbaren funktionellen Gruppen zusammen mit einem Monomer, das der
durch die obige Formel (I) gezeigten Struktureinheit entspricht, zu
vernetzen.
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Praktische Beispiele für die polymerisierbare funktionelle Gruppe,
die für die oben genannte Reaktion verwendet werden kann, sind
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In dem Monomer mit zwei oder mehr polymerisierbaren funktionellen
Gruppen können die funktionellen Gruppen gleich oder verschieden
sein.
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Konkrete Beispiele für das Monomer mit zwei oder mehr
polymerisierbaren funktionellen Gruppen sind wie folgt.
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Beispiele für das Monomer mit gleichen polymerisierbaren
funktionellen Gruppen sind Styrol-Derivate, wie z.B. Divinylbenzol,
Trivinylbenzol usw.; Methacrylsäure-, Acrylsäure- oder
Crotonsäureester, Vinylether oder Allylether von mehrwertigen Alkoholen
(z.B. Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Polyethylenglykole #200, #400 und #600, 1,3-Butylenglykol,
Neopentylglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol, Trimethylolpropan,
Trimethylolethan und Pentaerythrit); Vinylester, Allylester,
Vinylamide oder Allylamide von zweibasigen Säuren (z.B.
Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure,
Maleinsäure, Phthalsäure und Itaconsäure); und
Kondensationsprodukte von Polyaminen (z.B. Ethylendiamin, 1,3-Propylendiamin
und 1,4-Butylendiamin) und Carbonsäure mit einer Vinylgruppe
(z.B. Methacrylsäure, Acrylsäure, Crotonsäure und
Allylessigsäure).
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Beispiele für das Monomer mit verschiedenen polymerisierbaren
funktionellen Gruppen sind außerdem Vinyl-haltige Ester-Derivate
oder Amid-Derivate (z.B. Vinylmethacrylat, Vinylacrylat,
Vinylitaconat, Allylmethacrylat, Allylacrylat, Allylitaconat,
Vinylmethacryloylacetat, Vinylmethacryloylpropionat,
Allylmethacryl -oylpropionat, Methacrylsäurevinyloxycarbonylmethylester,
Acryl -säurevinyloxycarbonylmethyloxycarbonylethylenester,
N-Allyl -acrylamid, N-Allylmethacrylamid, N-Allylitaconsäureamid und
Methacryloylpropionsäureallylamid) von Carbonsäuren mit einer
Vinylgruppe (z.B. Methacrylsäure, Acrylsäure,
Methacryloylessigsäure, Acryloylessigsäure, Methacryloylpropionsäure,
Acryloylpropionsäure, Itaconiroylessigsäure, Itaconiroylpropionsäure) und
Reaktionsprodukte von Carbonsäureanhydriden und Alkoholen oder
Aminen (z.B. Allyloxycarbonylpropionsäure,
Allyloxycarbonylessigsäure, 2-Allyloxycarbonylbenzoesäure und
Allylaminocarbonylpropionsäure); und Kondensationsprodukte von Aminoalkoholen (z.B.
Aminoethanol, 1-Aminopropanol, 1-Aminobutanol, 1-Aminohexanol und
2-Aminobutanol) und Carbonsäuren mit einer Vinylgruppe.
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Das Monomer mit zwei oder mehr polymerisierbaren funktionellen
Gruppen zur Verwendung in dieser Erfindung wird in einer Menge
von nicht mehr als 10 Gew.-% und vorzugsweise nicht mehr als 8
Gew.-% bezogen auf die gesamten Monomere polymerisiert, wodurch
das in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel lösliche Harz gebildet
wird.
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Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des
Dispersions-stabilisierenden Harzes zur Verwendung in dieser Erfindung beträgt
vorzugsweise 1x10&sup4; bis 2x10&sup5; und noch bevorzugter 2,5x10&sup4; bis
1x10&sup5;. Wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts desselben
weniger als 1x10&sup4; beträgt, nimmt die mittlere Korngröße der durch
die Polymerisationsgranulierung erhaltenen Harzkörner zu (z.B.
größer als 0,5 µm) und die Korngrößenverteilung desselben wird
ebenfalls breiter. Wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts
mehr als 2x10&sup5; beträgt, nimmt die mittlere Korngröße der durch
die Polymerisationsgranulierung erhaltenen Harzkörner ebenfalls
zu (z.B. größer als 0,5 µm) und die Korngrößenverteilung wird
breiter. Demzufolge ist es in derartigen Fällen manchmal
schwierig, Harzkörner mit einer mittleren Korngröße in dem bevorzugten
Bereich von 0,15 µm bis 0,4 µm zu erhalten.
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Das Dispersions-stabilisierende Harz zur Verwendung in dieser
Erfindung wird vorzugsweise mit Hilfe eines herkömmlichen
Verfahrens hergestellt, das die Polymerisation eines Monomers, das
der durch die obige Formel (I) gezeigten Struktureinheit
entspricht, in Gegenwart mindestens des oben genannten
polymerisierbaren polyfunktionellen Monomers unter Verwendung eines
Polymerisationsstarters (z.B. Verbindungen der Azobis-Reihe und Peroxide)
umfaßt.
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Die verwendete Menge des Polymerisationsstarters beträgt 0,5 bis
15 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% pro 100 Gewichtsteile
der gesamten Monomere.
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Das in dieser Erfindung verwendete Dispersions-stabilisierende
Harz wird somit wie oben beschrieben hergestellt und adsorbiert
durch Entstehen einer Wechselwirkung mit den unlöslichen
Harzkörnern an den unlöslichen Harzkörnern. Die Harzkörner mit dem daran
adsorbierten Dispersions-stabilisierenden Harz zeigen eine stark
verbesserte Affinität mit dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel, da
das Dispersions-stabilisierende Harz, das in dem nicht-wäßrigen
Lösungsmittel löslich wird, vernetzt wurde. Zusätzlich dazu, daß
die Affinität der Grenzfläche der unlöslichen Harzteilchen mit
dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel wie oben beschrieben verbessert
wurde, nimmt man an, daß das in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
ohne Adsorption der Harzkörner vorliegende
Dispersions-stabilisierende Harz die an dem Dispersions-stabilisierenden Harz
adsorbierten Harzkörner sterisch daran hindert, miteinander zu
verklumpen.
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Somit nimmt man an, daß das Verklumpen und die Abscheidung der
unlöslichen Harzkörner verhindert werden, wodurch die
Redispergierbarkeit der Harzkörner stark verbessert wird.
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Bei dem monofunktionellen Monomer (A) in dieser Erfindung kann es
sich um ein monofunktionelles Monomer handeln, das in dem nicht-
wäßrigen Lösungsmittel löslich ist, jedoch durch Polymerisation
unlöslich wird.
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Praktische Beispiele für das Monomer umfassen die durch die
folgende Formel (II) dargestellten Monomere;
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worin T¹ -COO-, -OCO-, -CH&sub2;OCO-, -CH&sub2;COO-, -O-, -CO , -SO&sub2; oder
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darstellt (worin W¹ ein Wasserstoffatom oder eine
aliphatische Gruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die
substituiert sein kann (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
2-Chlorethyl, 2-Bromethyl, 2-Cyanoethyl, 2-Hydroxyethyl, Benzyl,
Chlorbenzyl, Methylbenzyl, Methoxybenzyl, Phenethyl, 3-Phenylpropyl,
Dimethylbenzyl, Fluorbenzyl, 2-Methoxyethyl und 3-Methoxypropyl)
darstellt)
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R¹ in der obigen Formel bedeutet eine aliphatische Gruppe mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z.B. Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, 2-Chlorethyl, 2,2-Dichlorethyl, 2,2,2-
Trifluorethyl, 2-Bromethyl, 2-Glycidylethyl, 2-Hydroxyethyl,
2-Hydroxypropyl, 2,3-Dihydroxypropyl, 2-Hydroxy-3-chlorpropyl,
2-Cyanoethyl, 3-Cyanopropyl, 2-Nitroethyl, 2-Methoxyethyl,
2-Methansulfonylethyl, 2-Ethoxyethyl, N,N-Dimethylaminoethyl,
N,N-Diethylaminoethyl, Trimethoxysilylpropyl, 3-Brompropyl,
4-Hydroxybutyl, 2-Furfurylethyl, 2-Thienylethyl, 2-Pyridylethyl,
2-Morpholinoethyl, 2-Carboxyethyl, 3-Carboxypropyl,
4-Carboxybutyl, 2-Phosphoethyl, 3-Sulfopropyl, 4-Sulfobutyl,
2-Carboxyamidoethyl, 3-Sulfoamidopropyl, 2-N-Methylcarboxyamidoethyl,
Cyclopentyl, Chlorcyclohexyl und Dichlorhexyl).
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In der obigen Formel bedeuten b¹ und b², die gleich oder
verschieden sein können, außerdem jeweils die gleiche Gruppe wie a¹
oder a² in Formel (I).
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Konkrete Beispiele für das monofunktionelle Monomer (A) sind
Vinylester oder Allylester einer aliphatischen Carbonsäure mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen (z.B. Essigsäure, Propionsäure,
Buttersäure, Monochloressigsäure und Trifluorpropionsäure); Alkylester
oder Alkylamide (wobei das Alkyl, das substituiert sein kann, 1
bis 4 Kohlenstoffatome aufweist) einer ungesättigten Carbonsäure,
wie z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure,
Maleinsäure usw. (Beispiele für die Alkylgruppe sind Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, 2-Chlorethyl, 2-Bromethyl, 2-Fluorethyl,
Trifluorethyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Cyanoethyl, 2-Nitroethyl,
2-Methoxyethyl, 2-Methansulfonylethyl, 2-Benzolsulfonylethyl,
2-(N,N-Dimethylamino)ethyl, 2-(N,N-Diethylamino)ethyl,
2-Carboxyethyl, 2-Phosphoethyl, 4-Carboxybutyl, 3-Sulfopropyl,
4-Sulfobutyl, 3-Chlorpropyl, 2-Hydroxy-3-chlorpropyl, 2-Furfurylethyl,
2-Pyridinylethyl, 2-Thienylethyl, Trimethoxysilylpropyl und
2-Carboxyamidoethyl); Styrol-Derivate (z.B. Styrol&sub1; Vinyltoluol,
α-Methylstyrol, Vinylnaphthalin, Chlorstyrol, Dichlorstyrol,
Bromstyrol, Vinylbenzolcarbonsäure, Vinylbenzolsulfonsäure,
Chlormethylstyrol, Hydroxymethylstyrol, Methoxymethylstyrol,
Vinylbenzolcarboxyamid und Vinylbenzolsulfoamid); ungesättigte
Carbonsäuren, wie z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäure, Itaconsäure usw.; cyclische Anhydride von
Maleinsäure und Itaconsäure; Acrylnitril; Methacrylnitril; und
heterocyclische Verbindungen mit einer polymerisierbaren Doppelbindung
(in der Praxis die in Kobunshi (Macromolecular) Data Handbook
(Foundation), Seiten 175-184, herausgegeben von Kobunshi Gakkai,
veröffentlicht von Baihukan, 1986, beschriebenen Verbindungen,
wie z.B. N-Vinylpyridin, N-Vinylimidazol, N-Vinylpyrrolidon,
Vinylthiophen, Vinyltetrahydrofuran&sub1; Vinyloxazolin, Vinylthiazol
und N-Vinylmorpholin).
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Die Monomere (A) können einzeln oder als Kombination derselben
verwendet werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung werden
die in dieser Erfindung verwendeten Dispersions-Harzkörner durch
Polymerisation eines Monomers (B-l) mit mindestens zwei polaren
Gruppen und/oder polaren Verbindungsgruppen zusammen mit dem
monofunktionellen Monomer (A), das in dem oben genannten nicht-
wäßrigen Lösungsmittel löslich ist, jedoch durch Polymerisation
unlöslich wird, erhalten.
-
Praktische Beispiele für das Monomer (B-1) mit mindestens zwei
polaren Gruppen und/oder polaren Verbindungsgruppen sind
Monomere, die durch die folgende Formel (II-1) dargestellt werden
-
darstellt oder die gleiche Bedeutung wie die Verbindungsgruppe
-
in der obigen Formel (II-1) hat; Q ein
Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, die durch ein Halogenatom, -OH, -CN, NH&sub2;,
-COOH, -SO&sub3;H oder -PO&sub3;H&sub2; substituiert sein kann, darstellt; X¹
und X², die gleich oder verschieden sein können, jeweils -O-,
-S-, -CO-, -CO&sub2;-, -OCO-, -SO&sub2;-,
-
-NHCO&sub2;- oder -NHCONH- darstellen (worin Q¹, Q², Q³, Q&sup4; und
Q&sup5; die gleiche Bedeutung wie das oben beschriebene Q haben); U¹
und U², die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
darstellen, die substituiert sein kann oder
-
(worin X³
und X&sup4;, die gleich oder verschieden sein können, die gleiche
Bedeutung wie die oben beschriebenen X¹ und X² haben; U&sup4; eine
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt,
die substituiert sein kann; und Q&sup6; die gleiche Bedeutung wie Q
hat) in der Hauptkettenbindung enthalten kann; b¹ und b², die
gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom,
eine Kohlenwasserstoffgruppe, -COO-R¹ oder über eine
Kohlenwasserstoffgruppe gebundenes -COO-R¹ (worin R¹ ein
Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, die substituiert sein
kann, darstellt) bedeuten; und m, n und p, die gleich oder
verschieden sein können, jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 4
darstellen.
-
Anschließend wird das durch die Formel (II-1) gezeigte Monomer
(B-1) zur Verwendung in dieser Erfindung ausführlicher
beschrieben.
-
In Formel (II-1) bedeutet V vorzugsweise -O-, -COO-, -OCO-,
-CH&sub2;OCO-, -CONH- oder -CO - (worin W vorzugsweise eine
Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein
kann, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, die
substituiert sein kann, eine alicyclische Gruppe mit 5 bis 18
Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, bedeutet oder die
gleiche Bedeutung wie die Verbindungsgruppe
-
in Formel (II-1) hat).
-
Q bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine
aliphatische Gruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen&sub1; die durch ein
Halogenatom (z.B. Chlor und Brom), -OH, -CN oder -COOH substituiert
sein kann (Beispiele für die aliphatische Gruppe sind eine
Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe und eine Aralkylgruppe).
-
X¹ und X², die gleich oder verschieden sein können, bedeuten
jeweils vorzugsweise -O-, -S-, -CO-, -COO-, -OCO-, -CO oder
- O- (worin Q² und Q³ jeweils die gleiche Bedeutung wie das oben
beschriebene Q haben).
-
U¹ und U², die gleich oder verschieden sein können, bedeuten
jeweils eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen (Beispiele für die Kohlenwasserstoffgruppe sind eine
Alkylengruppe, eine Alkenylengruppe, eine Arylengruppe und eine
Cycloalkylengruppe), die substituiert sein kann oder
-
(worin X³ und X&sup4; die gleich oder verschieden sein können, die
gleiche Bedeutung wie die oben beschriebenen X¹ und X² haben; U&sup4;
vorzugsweise eine Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
eine Alkenylengruppe oder eine Arylengruppe darstellt, wobei jede
Gruppe substituiert sein kann; und Q&sup6; die gleiche Bedeutung wie
das oben beschriebene Q hat) in der Hauptkettenbindung derselben
enthalten kann.
-
b¹ und b², die gleich oder verschieden sein können, bedeuten
ebenfalls jeweils vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine
Methylgruppe, -COO-R¹ oder -CH&sub2;COO-R¹ (worin R¹ vorzugsweise ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine
Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe
darstellt).
-
Des weiteren bedeuten m, n und p, die gleich oder verschieden
sein können, jeweils vorzugsweise eine ganze Zahl von 0 bis 3.
-
Des weiteren bedeutet V in Formel (II-1) noch bevorzugter
-COO-, -CONH, oder -CO -, und b¹ und b², die gleich oder
verschieden sein können, bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, eine
Methylgruppe, -COO-R¹ oder -CH&sub2;COO-R¹ (worin R¹ vorzugsweise eine
Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt).
-
Praktische Beispiele für U¹ und U² sind außerdem aus einer
fakultativen Kombination von Atomgruppen, wie z.B.
-
(worin R&sup4; und
R&sup5; jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein
Halogenatom darstellen), (CH=CH),
-
(worin W³, W&sup4;, W&sup6;,
U&sup4; und p die gleiche Bedeutung wie oben beschrieben haben) usw.
zusammengesetzt.
-
In der Verbindungsgruppe
-
in Formel (II-1) ist
es auch bevorzugt, daß die aus V, U¹, X¹, U², X² und Q
zusammengesetzte Verbindungshauptkette eine Gesamtzahl an Atomen von
mindestens 8 besitzt. Wenn V -CO - oder -SO&sub2; - darstellt und W
-
darstellt, ist die aus W zusammengesetzte
Verbindungshauptkette in diesem Fall in der obigen
Verbindungshauptkette enthalten. Falls die Kohlenwasserstoffgruppe
-
in der Hauptkettenbindung aufweist, ist des
weiteren
-
ebenfalls in der obigen
Verbindungshauptkette enthalten.
-
Was die Atomzahl der Verbindungshauptkette betrifft, sind die
Oxogruppe (=O) und das Wasserstoffatom nicht in der Atomzahl
enthalten, wenn V z.B. -COO- oder -CONH- darstellt, das/die
Kohlenstoffatom(e), Sauerstoffatom vom Ethertyp und
Stickstoffatom,
die jeweils die Verbindungshauptkette, aufbauen, sind jedoch
in der Atomzahl enthalten. Somit wird die Atomzahl von
-COOund -CONH- mit 2 angegeben. Wenn Q z.B. -C&sub9;H&sub1;&sub9; darstellt, sind
die Wasserstoffatome ebenfalls nicht in der Atomzahl enthalten
und die Kohlenstoffatome sind darin enthalten. Somit wird die
Atomzahl in diesem Fall mit 9 angegeben.
-
Konkrete Beispiele für das Monomer (II-1) sind unten aufgeführt.
-
Gemäß der obigen Ausführungsform dieser Erfindung sind die
Dispersions-Harzkörner aus mindestens einer Art des Monomers (A)
und mindestens einer Art des Monomers (B-1) zusammengesetzt und
es ist wichtig, daß die gewünschten Dispersions-Harzkörner
erhalten werden können, wenn das aus diesen Monomeren
hergestellte Harz in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel unlöslich ist.
Praktischerweise beträgt der Anteil des durch die Formel (II-1)
gezeigten Monomers (B-1) im obigen Fall vorzugsweise 0,1 bis 10
Gew.-% und noch bevorzugter 0,2 bis 8 Gew.-% bezogen auf die
Menge des Monomers (A), das unlöslich gemacht wird. Das
Molekulargewicht der Dispersions-Harzkörner beträgt außerdem 1x10³ bis
1x10&sup6; und noch bevorzugter 1x10&sup4; bis 1x10&sup6;.
-
Der Flüssigentwickler für die elektrostatische Photographie in
der obigen Ausführungsform dieser Erfindung weist das Merkmal
auf, daß er durch Verwendung des Monomers (B-1) in Verbindung mit
dem Monomer (A) eine hervorragende Fixiereigenschaft zeigt und
gleichzeitig gute Redispergierbarkeit beibehält.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
werden die Dispersions-Harzkörner zur Verwendung in dieser
Erfindung durch Copolymerisation eines Monomers (B-2) mit einer
aliphatischen Gruppe mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen in
Verbindung mit dem funktionellen Monomer (A), das in dem obigen
nicht-wäßrigen Lösungsmittel löslich ist, jedoch durch
Polymerisation darin unlöslich wird, hergestellt.
-
Konkrete Beispiele für das Monomer (B-2), das eine aliphatische
Gruppe mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält, umfassen die
durch die folgende Formel (II-2) gezeigten Monomere:
-
worin R¹ eine aliphatische Gruppe mit 8 oder mehr
Kohlenstoffatomen darstellt; T -COO-, -CONH-, -CO (worin R² eine
aliphatische Gruppe bedeutet), -OCO-, -CH&sub2;COO- oder -O- darstellt; und b¹
und b², die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, -COOR³ oder -CH&sub2;COOR³ (worin
R³ eine aliphatische Gruppe bedeutet) darstellen.
-
In Formel (II-2) bedeutet R¹ vorzugsweise eine Alkylgruppe mit
einer Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen von 10 oder mehr, die
substituiert sein kann, oder eine Alkenylgruppe mit einer
Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen von 10 oder mehr und T bedeutet
vorzugsweise -COO-, -CONH-, -CO (worin R² vorzugsweise eine
aliphatische Gruppe mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen darstellt (Beispiele
für die aliphatische Gruppe sind eine Alkylgruppe, eine
Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe), -OCO-, -CH&sub2;OCO- oder -O-.
-
b¹ und b², die gleich oder verschieden sein können, bedeuten
außerdem jeweils vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine
Methylgruppe, -COOR³ oder -CH²COOR³ (worin R³ vorzugsweise eine
Alkylgruppe mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe, eine
Aralkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe darstellt).
-
In Formel (II-2) ist es noch bevorzugter, daß T -COO-, -CONH-
oder -CO darstellt; b¹ und b², die gleich oder verschieden sein
können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
darstellen; und R¹ die gleiche Bedeutung wie oben beschrieben
hat.
-
Konkrete Beispiele für das durch Formel (II-2) gezeigte Monomer
(B-2) sind ungesättigte Carbonsäureester mit einer aliphatischen
Gruppe mit insgesamt 10 bis 32 Kohlenstoffatomen (Beispiele für
die Carbonsäure sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäure und Itaconsäure, und Beispiele für die aliphatische
Gruppe sind Decyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Hexadecyl,
Octadecyl, Docosanyl, Dodecenyl, Hexadecenyl, Oleyl, Linoleyl und
Docosenyl; die obige aliphatische Gruppe kann einen
Substituenten, wie z.B. ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine
Aminogruppe, eine Alkoxygruppe usw. aufweisen oder ein Heteroatom, wie
z.B. Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff usw., in der Kohlenstoff-
Kohlenstoff-Bindung der Hauptkette derselben aufweisen);
ungesättigte Carbonsäureamide mit einer aliphatischen Gruppe mit 10 bis
32 Kohlenstoffatomen (die ungesättigte Carbonsäure und die
aliphatische Gruppe sind die gleichen wie die oben für die Ester
beschriebenen); Vinylester oder Allylester einer höheren
aliphatischen Säure (Beispiele für die höhere aliphatische Säure sind
Laurinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure und
Behensäure); und durch eine aliphatische Gruppe mit 10 bis 32
Kohlenstoffatomen substituierte Vinylester (die aliphatische
Gruppe ist die gleiche wie oben beschrieben).
-
Anschließend wird das durch die Formel (II-2) gezeigte Monomer
(B-2) zur Verwendung in dieser Erfindung unten ausführlicher
beschrieben.
-
Gemäß der oben genannten bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung sind die Dispersions-Harzkörner zur Verwendung in
dieser Erfindung aus mindestens einer Art des Monomers (A) und
mindestens einer Art des Monomers (B-2) zusammengesetzt und es
ist auch wichtig, daß die gewünschten Dispersions-Harzkörner
erhalten werden können, wenn das aus diesen Monomeren
synthetisierte Harz in dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel unlöslich ist.
Praktischerweise beträgt der Anteil des durch die Formel (II-2)
gezeigten Monomers (B-2) vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% und noch
bevorzugter 0,3 bis 8 Gew.-% bezogen auf die Menge des Monomers
(A). Das Molekulargewicht der Dispersions-Harzkörner beträgt
vorzugsweise 1x10³ bis 1x10&sup6; und noch bevorzugter 1x10&sup4; bis 1x10&sup6;.
-
Der Flüssigentwickler für die elektrostatische Photographie zur
Verwendung in dieser Erfindung weist das Merkmal auf, daß er
durch Verwendung des Monomers (B-2) in Verbindung mit dem Monomer
(A) äußerst hervorragende Redispergierbarkeit zeigt.
-
Die Dispersions-Harzkörner (Latexkörner) zur Verwendung in dieser
Erfindung können allgemein durch Wärmepolymerisation des oben
genannten Dispersions-stabilisierenden Harzes, des Monomers (A)
und des Monomers (B-I) oder (B-2) in einem nicht-wäßrigen
Lösungsmittel in Gegenwart eines Polymerisationsstarters, wie z.B.
Benzoylperoxid, Azobisisobutyronitril, Butyllithium usw.,
hergestellt werden.
-
In der Praxis können die Dispersions-Harzkörner durch (1) ein
Verfahren der Zugabe des Polymerisationsstarters zu einer Lösung
einer Mischung des Dispersions-stabilisierenden Harzes, des
Monomers (A) und des Monomers (B-1) oder (B-2), (2) ein Verfahren
des Zutropfens des Monomers (A) und des Monomers (B-1) oder
(B-2) zusammen mit dem Polymerisationsstarter zu einer Lösung des
Dispersions-stabilisierenden Harzes, (3) ein Verfahren der Zugabe
des Polymerisationsstarters und eines Teils einer Mischung des
Monomers (A) und des Monomers (B-1) oder (B-2) zu einer Lösung
der Gesamtmenge des Dispersions-stabilisierenden Harzes und des
restlichen Monomers (A) und Monomers (B-1) oder (B-2), oder (4)
ein Verfahren der Zugabe einer Lösung des
Dispersions-stabilisierenden Harzes und der Monomere (A) und (B-1) oder (B-2) zusammen
mit dem Polymerisationsstarter zu einem nicht-wäßrigen
Lösungsmittel hergestellt werden.
-
Die Gesamtmenge des Monomers (A) und des Monomers (B-1) oder
(B-2) beträgt etwa 5 bis 80 Gewichtsteile und vorzugsweise 10 bis
50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des nicht-wäßrigen
Lösungsmittels.
-
Die Menge des Dispersions-stabilisierenden Harzes
(Dispersionsstabilisators), bei dem es sich um ein josliches Harz handelt,
beträgt außerdem 1 bis 100 Gewichtsteile und vorzugsweise 10 bis
50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der gesamten Monomere (A)
und (B-1) oder (B-2).
-
Die angemessene Menge des Polymerisationsstarters beträgt 0,1 bis
5 Gew.-% der Gesamtmenge der Monomere (A) und (B-1) oder (B-2).
-
Die Polymerisationstemperatur beträgt etwa 50ºC bis 180ºC und
vorzugsweise 60ºC bis 120ºC. Die Reaktionszeit beträgt
vorzugsweise 1 bis 15 Stunden.
-
Wenn ein polares Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole, Ketone, Ether,
Ester usw., zusammen mit dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel für die
obige Reaktion verwendet wird oder wenn nicht-umgesetztes Monomer
(A) und/oder Monomer (B-1) oder (B-2) zurückbleiben, ohne der
Polymerisationsgranulierung unterzogen zu werden, ist es
bevorzugt, das polare Lösungsmittel oder die nicht-umgesetzten
Monomere durch Erwärmen der Reaktionsmischung auf den Siedepunkt des
Lösungsmittels oder der Monomere zu entfernen, um sie
abzudestillieren, oder das Lösungsmittel oder die Monomere unter
verminderten Druck abzudestillieren.
-
Die so hergestellten, in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel
dispergierten Latexkörner liegen als feine Körner mit einer
einheitlichen Korngrößenverteilung vor und zeigen eine sehr
stabile Dispergierbarkeit. Insbesondere wenn der aus den
Latexkörnern zusammengesetzte Flüssigentwickler wiederholt über einen
langen Zeitraum hinweg in einem Entwicklungsapparat verwendet
wird, ist die Dispergierbarkeit desselben gut, und wenn die
Entwicklungsgeschwindigkeit erhöht wird, ist die
Redispergierbarkeit einfach und es ist kein Auftreten von Flecken durch
Anhaften der Körner an den einzelnen Teilen des
Entwicklungsapparats zu beobachten.
-
Die Latexkörner werden außerdem durch Erwärmen usw. fixiert und
es bildet sich ein fester Überzug oder eine Schicht, was zeigt,
daß die Fixiereigenschaft hervorragend ist.
-
Des weiteren zeigt der Flüssigentwickler dieser Erfindung
hervorragende Dispersionsstabilität, Redispergierbarkeit und
Fixiereigenschaft, wenn der Flüssigentwickler in einem beschleunigten
Entwicklungs-Fixierschritt mit verlängerten Wartungsabständen
verwendet wird.
-
Falls gewünscht kann der Flüssigentwickler dieser Erfindung ein
Färbemittel enthalten.
-
Das verwendete Färbemittel ist nicht sonderlich beschränkt und
als Färbemittel in dieser Erfindung können alle herkömmlichen
Pigmente oder Farbstoffe verwendet werden.
-
Falls das Dispersionsharz selbst gefärbt wird, gibt es z.B. ein
Verfahren des Färbens des Dispersionsharzes durch physikalisches
Dispergieren eines Pigmentes oder eines Farbstoffes in dem
Dispersionsharz und es können vielfältige Pigmente und Farbstoffe
verwendet werden. Beispiele sind magnetisches Eisenoxid-Pulver,
Bleiiodid-Pulver, Ruß, Nigrosin, Alkaliblau, Hansagelb,
Chinacridonrot, Phthalocyaninblau usw.
-
Als weiteres Verfahren des Färbens der Dispersions-Harzkörner
kann das Dispersionsharz mit einem gewünschten Farbstoff, wie
z.B. in JP-A-57-48738 offenbart, gefärbt werden. Als noch
weiteres Verfahren kann ein Farbstoff chemisch an das Dispersionsharz
gebunden werden, wie z.B. in JP-A-53-54029 offenbart, oder ein
zuvor Farbstoff-haltiges Monomer wird bei der
Polymerisationsgranulierung verwendet, um ein Farbstoff-haltiges Dispersionsharz
bereitzustellen, wie z.B. in JP-B-44-22955 offenbart (der hierin
verwendete Ausdruck "JP-B" bedeutet eine "geprüfte japanische
Patentveröffentlichung").
-
Dem Flüssigentwickler können verschiedene Zusätze zugegeben
werden, um die Aufladungseigenschaften zu verbessern oder die
Bilderzeugungseigenschaften zu verbessern, und diese sind in der
Praxis in Yuuji Harasaki, Electrophotography, Band 16, Nr. 2,
Seite 44 beschrieben.
-
Konkrete Beispiele für diese Zusätze umfassen Metallsalze von
2-Ethylhexylsulfobernsteinsäure, Metallsalze von Naphthensäure,
Metallsalze von höheren Fettsäuren, Lecithin,
Poly(vinylpyrrolidon) und Copolymere, die eine Maleinsäurehalbamid-Komponente
enthalten.
-
Die Mengen der aufbauenden Hauptkomponenten des
Flüssigentwicklers dieser Erfindung werden unten weiter erläutert.
-
Die Menge der Tonerkörner, die im wesentlichen aus dem
Dispersionsharz und falls gewünscht einem Färbemittel bestehen, beträgt
vorzugsweise etwa 0,5 bis 50 Gewichtsteile pro 1000
Gewichtsteile der Trägerflüssigkeit. Wenn die Menge derselben weniger als
etwa 0,5 Gewichtsteile beträgt, ist die erzeugte Bilddichte
unzureichend, und wenn die Menge mehr als etwa 50 Gewichtsteile
beträgt, neigen die Nicht-Bildbereiche zur Schleierbildung. Des
weiteren kann das oben genannte, in der Trägerf lüssigkeit
lösliche Harz zur Verbesserung der Dispersionsstabilität falls
erwünscht auch in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsteilen bis 100
Gewichtsteilen pro 1000 Gewichtsteile der Trägerflüssigkeit
verwendet werden. Weiter wird das wie oben beschriebene
Ladungssteuerungsmittel vorzugsweise in einer Menge von 0,001
Gewichtsteil bis 1,0 Gewichtsteil pro 1000 Gewichtsteile der
Trägerflüssigkeit eingesetzt.
-
Des weiteren können dem Flüssigentwickler falls gewünscht
verschiedene Zusätze zugegeben werden und die Gesamtmenge dieser
Zusätze ist durch den elektrischen Widerstand des
Flüssigentwicklers beschränkt. Das heißt, wenn der elektrische Widerstand des
Flüssigentwicklers beim Entfernen der Tonerkörner daraus unter
10&sup9; Ω cm sinkt, ist es schwierig, Halbtonbilder mit guter
Bildqualität zu erhalten, und es ist somit erforderlich, die Mengen
der Zusätze innerhalb des oben genannten Bereichs zu halten, in
dem der elektrische Widerstand nicht unter 10&sup9; Ω cm sinkt.
-
Anschließend sollen die folgenden Beispiele die Ausführungsformen
dieser Erfindung ausführlich erläutern, den Umfang dieser
Erfindung jedoch in keinerlei Weise einschränken.
Beispiel 1 zur Herstellunq eines Disdersions-stabilisierenden
Harzes:
Herstellung von P-1
-
Eine Mischung von 100 g Octadecylmethacrylat, 2 g Divinylbenzol
und 200 g Toluol wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom
auf 85ºC erwärmt und nach der Zugabe von 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril (A.I.B.N.) zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion
4 Stunden lang durchgeführt. Nach der Zugabe von 1,0 g A.I.B.N.
wurde die Reaktion dann 2 Stunden lang durchgeführt und nach
weiterer Zugabe von 0,5 g A.I.B.N. wurde die Reaktion 2 Stunden
lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung
erneut in 1,5 Litern Methanol ausgefällt und das so gebildete
weiße Pulver wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, um
88 g des Pulvers des gewünschten Harzes bereitzustellen. Das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts des so erhaltenen Polymers
(Harzes) betrug 3,3x10&sup4;.
Beispiele 2 bis 14 zur Herstellung eines
Dispersions-stabilisierenden Harzes:
Herstellung von P-2 bis P-14
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in
Herstellungsbeispiel 1 mit der Ausnahme, daß jedes der in Tabelle 1 unten
gezeigten Monomere anstelle von Octadecylmethacrylat verwendet
wurde, wurden die Dispersions-stabilisierenden Harze hergestellt.
-
Die Gewichtsmittel der Molekulargewichte der erhaltenen Harze
betrugen 3,0x10&sup4; bis 5x10&sup4;.
Tabelle 1
Herstellungsbeispiel
Dispersions-stabilisierendes Harz
Monomer
Dodecylmethacrylat
Tridecylmethacrylat
Octylmethacrylat
Dodecylmethacrylat
Octadecylmethacrylat
Butylmethacrylat
Dodecylmethacrylat
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat
Octadecylmethacrylat
2-(Trimethoxysilyloxy)ethylmethacrylat
Hexadecylmethacrylat
Tetradecylmethacrylat
Octadecylmethacrylat
Methacrylsäure
Dodecylmethacrylat
Vinylacetat
Octadecylmethacrylat
2-Hydroxyethylmethacrylat
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Herstellungsbeispiel
Dispersions-stabilisierendes Harz
Monomer
Dodecylmethacrylat
Styrol
Dodecylmethacrylat
N-Vinylpyrrolidon
Beispiele 15 bis 27 zur Herstellung eines
Dispersions-stabilisierenden Harzes:
Herstellung von P-15 bis P-27
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in
Herstellungsbeispiel 1 mit der Ausnahme, daß jedes der in Tabelle 2 unten
gezeigten polyfunktionellen Monomere oder Oligomere anstelle von
2 g Divinylbenzol, bei dem es sich um ein vernetzendes
polyfunktionelles Monomer handelte, verwendet wurde, wurden die
Dispersions-stabilisierenden Harze hergestellt.
-
Die Gewichtsmittel der Molekulargewichte der erhaltenen Harze
betrugen 3x10&sup4; bis 6x10&sup4;.
Tabelle 2
Herstellungsbeispiel
Dispersions-stabilisierendes Harz
Vernetzendes Monomer oder Oligomer
Ethylenglykolmethacrylat
Diethylenglykoldimethacrylat
Vinylmethacrylat
Isopropenylmethacrylat
Vinyladipat
Diallylglutaconat
ISP-22 GA (hergestellt von Okamura Seiyu K.K.)
Triethylenglykoldiacrylat
Trivinylbenzol
Polyethylenglykol-#400-diacrylat
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Herstellungsbeispiel
Dispersions-stabilisierendes Harz
Vernetzendes Monomer oder Oligomer
Polyethylenglykoldimethacrylat
Trimethylolpropantriacrylat
Polyethylenglykol-#600-diacrylat
Beispiel 28 zur Herstellung eines Dispersions-stabilisierenden
Harzes:
Herstellung von P-28
-
Eine Mischung von 95 g Octadecylmethacrylat, 5 g
N-Methoxymethylacrylamid, 150 g Toluol und 50 g Isopropanol wurde in einem
Stickstoffgasstrom auf 75ºC erwärmt und nach der Zugabe von 3,0 g
A.I.B.N. zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion 8 Stunden
lang durchgeführt. Dann wurde die Reaktionsmischung unter
Verwendung eines Dean-Stark-Rückflußapparats auf 110ºC erwärmt,
gefolgt von 6-stündigem Rühren. Das in der Reaktion verwendete
Lösungsmittel Isopropanol und das als Nebenprodukt entstandene
Methanol wurden entfernt.
-
Nach dem Abkühlen wurde die erhaltene Reaktionsmischung erneut
aus 1,5 Litern Methanol ausgefällt und das so gebildete weiße
Pulver wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, um 82 g
des gewünschten Harzes zu erhalten. Das Gewichtsmittel des
Molekulargewichts des Harzes betrug 5,6x10&sup4;.
Beispiel 1 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung von Latexkorn D-1
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-1, 100 g Vinylacetat und 384 g Isopar H wurde unter Rühren in
einem Stickstoffgasstrom auf 70ºC erwärmt. Nach der Zugabe von
0,8 g 2,2'-Azobis(isovaleronitril) (A.I.V.N.) als
Polymerisationsstarter wurde die Reaktion dann 3 Stunden lang durchgeführt.
-
20 Minuten nach der Zugabe des Polymerisationsstarters nahm die
Reaktionsmischung ein trübes Weiß an und die Reaktionstemperatur
stieg auf 88ºC. Nach weiterer Zugabe von 0,5 g des
Polymerisationsstarters zu der Reaktionsmischung gefolgt von 2-stündiger
Durchführung der Reaktion wurde die Temperatur der
Reaktionsmischung auf 100ºC erhöht und es wurde 2 Stunden lang gerührt, um
nicht-umgesetztes Vinylacetat abzudestillieren. Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe
geleitet, um den gewünschten Latex mit einer mittleren Korngröße
von 0,25 µm und einem Polymerisationsgrad von 90% als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiele 2 bis 18 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-2 bis D-18
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß jedes der in
Tabelle 3 unten beschriebenen Dispersions-stabilisierenden Harze
anstelle des Dispersions-stabilisierenden Harzes P-1 verwendet
wurde, wurden die Latexkörner D-2 bis D-18 hergestellt.
Tabelle 3
Herstellung von Latexkörner
Latexkörner
Dispersions-stabilisierendes Harz
Latexkorn
Polymerisationsgrad (%)
mittlere Korngröße (µm)
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Herstellung von Latexkörner
Latexkörner
Dispersionsstabilisierendes Harz
Latexkorn
Polymerisationsgrad (%)
mittlere Korngröße (µm)
Beispiel 19 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorn D-19
-
Eine Mischung von 15 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-1, 5 g Poly(octadecylmethacrylat), 100 g Vinylacetat und 400 g
Isopar H wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 75ºC
erwärmt. Nach der Zugabe von 0,7 g A.I.B.N. zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion dann 4 Stunden lang durchgeführt und
nach weiterer Zugabe von 0,5 g A.I.B.N. wurde die Reaktion 2
Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die erhaltene
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-.Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,24 µm
und einem Polymerisationsgrad von 83% als weiße Dispersion zu
erhalten.
Beispiel 20 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorns D-20
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-26 und 200 g Isopar G wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 70ºC erwärmt.
-
Dann wurde der Reaktionsmischung über einen Zeitraum von 2
Stunden eine Mischung von 100 g Vinylacetat, 180 g Isopar G und
1,0 g A.I.V.N. zugetropft und die resultierende Mischung wurde so
wie sie war 4 Stunden lang gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die
erhaltene Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe
geleitet, um die gewünschten Latexkörner mit einer mittleren
Korngröße von 0,22 µm und einem Polymerisationsgrad von 85% als
weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 21 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorns D-21
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-14, 90 g Vinylacetat, 10 g N-Vinylpyrrolidon und 400 g
Isododecan wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 65ºC
erwärmt und nach der Zugabe von 1,5 g A.I.B.N. zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion 4 Stunden lang durchgeführt. Nach dem
Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch ein 200
mesh-Nylongewebe geleitet, um Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von
0,25 µm und einem Polymerisationsgrad von 85% als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiel 22 zur Herstellung von Latexkörnern.
Herstellung des Latexkorns D-22
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-10, 94 g Vinylacetat, 6 g Crotonsäure und 400 g Isopar wurde
unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 60ºC erwärmt. Nach
der Zugabe von 1,0 g A.I.V.N. zu der Reaktionsmischung wurde die
Reaktion dann 2 Stunden lang durchgeführt und nach weiterer
Zugabe von 0,5 g A.I.V.N. wurde die Reaktion 2 Stunden lang
durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch
ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um Latexkörner mit einer
mittleren Korngröße von etwa 0,24 µm und einem
Polymerisationsgrad von 86% als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 23 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorns D-23
-
Eine Mischung von 25 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-12, 100 g Methylmethacrylat und 500 g Isopar H wurde unter
Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 60ºC erwärmt und nach der
Zugabe von 0,7 g A.I.V.N. zu der Reaktionsmischung wurde die
Reaktion 4 Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von etwa
0,36 µm und einem Polymerisationsgrad von 88% als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiel 24 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorns D-24
-
Eine Mischung von 25 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-13, 100 g Styrol und 380 g Isopar H wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 45ºC erwärmt und nach der Zugabe einer
Hexanlösung von n-Butyllithium in einer Menge von 1,0 g
n-Butyllithium als Feststoffgehalt wurde die Reaktion 4 Stunden lang
durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch
ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um Latexkörner mit einer
mittleren Korngröße von etwa 0,30 µm und einem
Polymerisationsgrad von 82% als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 25 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeispiel A
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 20 g Poly(octadecylmethacrylat), 100 g Vinylacetat und 380 g
Isopar H anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Mischung
verwendet wurde, wurden Latexkörner mit einer mittleren Korngröße
von 0,23 µm und einem Polymerisationsgrad von 88% als weiße
Dispersion erhalten.
Beispiel 26 zur Herstellung von Latexkörnern:
Veraleichsbeispiel B
-
Eine Mischung von 98 g Octadecylmethacrylat, 2 g Acrylsäure und
200 g Toluol wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf
75ºC erwärmt und nach der Zugabe von 1,0 g
2,2'-Azobis(isobutyronitril) zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion 8 Stunden
lang durchgeführt.
-
Nach der Zugabe von 6 g Glycidylmethacrylat, 1,0 g
t-Butylhydrochinon und 1,2 g N,N-Dimethyldodecylamin zu der Reaktionsmischung
wurde die resultierende Mischung dann 20 Stunden lang bei 110ºC
gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung erneut aus
2 Litern Methanol ausgefällt, um ein weißes Pulver zu bilden,
welches durch Filtration gesammelt und getrocknet wurde, um das
unten gezeigte Dispersions-stabilisierende Harz (R-2) zu
erhalten. Die Menge des Produkts betrug 84 g und das Gewichtsmittel
des Molekulargewichts betrug 6,5x10&sup4;.
Dispersions-stabilisierendes Harz (R-2):
(Gewichtsverhältnis der Komponenten)
-
Dann wurden durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in
Beispiel 1 zur Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß
eine Mischung von 8 g des oben genannten
Dispersions-stabilisierenden Harzes (R-2), 100 g Vinylacetat und 390 g Isopar H
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Mischung verwendet wurde,
Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,12 µm und einem
Polymerisationsgrad von 89% als weiße Dispersion erhalten.
Beispiel 27 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeispiel C
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 12 g eines Dispersions-stabilisierenden Harzes mit der unten
gezeigten Struktur, das durch das in JP-A-61-43757 offenbarte
Verfahren hergestellt worden war, 100 g Vinylacetat und 388 g
Isopar H anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Mischung
verwendet wurde, wurden Latexkörner mit einer mittleren Korngröße
von 0,18 µm und einem Polymerisationsgrad von 88% als weiße
Dispersion erhalten.
Dispersions-stabilisierendes Harz:
Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 43000
Beispiel 28 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung des Latexkorns D-28
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-1, 100 g Vinylacetat, 1,5 g der Verbindung II-1-19 als Monomer
(B-1) und 384 g Isopar H wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 70ºC erwärmt und nach der Zugabe von 0,8 g 2,2'-
Azobis(isovaleronitril) als Polymerisationsstarter zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion 6 Stunden lang durchgeführt. 20
Minuten nach der Zugabe des Polymerisationsstarters nahm die
Reaktionsmischung ein trübes Weiß an und die Reaktionstemperatur
stieg auf 88ºC. Nach dem Erhöhen der Temperatur auf 100ºC wurde
die Reaktionsmischung dann 2 Stunden lang gerührt, um nicht-
umgesetztes Vinylacetat abzudestillieren. Nach dem Abkühlen wurde
die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um
Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,20 µm und einem
Polymerisationsgrad von 86% als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiele 29 bis 49 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-29 bis D-49
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 28 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß jedes der
Dispersions-stabilisierenden Harze und jedes der Monomere (B-1),
die in Tabelle 4 unten beschrieben sind, anstelle des
Dispersions-stabilisierenden Harzes P-1 und der Verbindung II-1-19 als
Monomer (B-1) verwendet wurden, wurden die Latexkörner
hergestellt.
-
Die Polymerisationsgrade der erhaltenen Latexkörner betrugen 85%
bis 90%.
Tabelle 4
Beispiel zur Herstellung von Latexkörnern
Latexkörner
Dispersions-stabilisierendes Harz
Monomer (II-1)
mittlere Korngröße des Latex (µm)
Beispiel 50 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-50
-
Eine Mischung von 8 g (als feste Komponente) des
Dispersionsstabilisierenden Harzes P-25, 7 g Poly(dodecylmethacrylat), 100 g
Vinylacetat, 1,5 g der Verbindung II-1-5 als Monomer (B-1) und
380 g n-Decan wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf
75ºC erwärmt. Nach der Zugabe von 1,0 g
2,2'-Azobis(isobutyronitril) (A.I.B.N.) zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion
dann 4 Stunden lang durchgeführt und nach weiterer Zugabe von
0,5 g A.I.B.N. wurde die Reaktion 2 Stunden lang durchgeführt.
Die Temperatur des Systems wurde auf 110ºC erhöht und die
Reaktionsmischung wurde 2 Stunden lang gerührt, um das
niedrigsiedende
Lösungsmittel und restliches Vinylacetat abzudestillieren.
Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-
Nylongewebe geleitet, um die gewünschten Latexkörner mit einer
mittleren Korngröße von 0, 20 µm als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 51 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-51
-
Eine Mischung von 14 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-14, 85 g Vinylacetat, 2,0 g der Verbindung II-1-23 als Monomer
(B-1), 15 g N-Vinylpyrrolidon und 400 g Isododecan wurde unter
Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 65ºC erwärmt und nach der
Zugabe von 1,5 g A.I.B.N. zu der Reaktionsmischung wurde die
Reaktion 4 Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,26 µm
als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 52 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-52
-
Eine Mischung von 12 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-10, 100 g Vinylacetat, 1,5 g der Verbindung II-1-18 als Monomer
(B-1), 5 g 4-Pentensäure und 383 g Isopar G wurde unter Rühren in
einem Stickstoffgasstrom auf 60ºC erwärmt. Nach der Zugabe von
1,0 g 2,2'-Azobis(isovaleronitril) (A.I.V.N.) zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion dann 2 Stunden lang durchgeführt und
nach weiterer Zugabe von 0,5 g A.I.V.N. wurde die Reaktion 2
Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm
als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 53 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-53
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-7, 2 g der Verbindung II-1-16 als Monomer (B-1), 1 g
n-Dodecylmercaptan und 478 g Isopar H wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom
auf 65ºC erwärmt und nach der Zugabe von 1,2 g
A.I.V.N. zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion 4 Stunden
lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung
durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um grobe Körner zu
entfernen und die gewünschten Latexkörner mit einer mittleren
Korngröße von 0,28 µm als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 54 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-54
-
Eine Mischung von 18 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-13, 100 g Styrol, 4 g der Verbindung II-1-25 als Monomer (B-1)
und 380 g Isopar H wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 50ºC erwärmt und nach der Zugabe von 1,0 g (als feste
Komponente) einer Hexanlösung von n-Butyllithium zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion 4 Stunden lang durchgeführt.
Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-
Nylongewebe geleitet, um die gewünschten Latexkörner mit einer
mittleren Korngröße von 0,30 µm als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 55 zur Herstellung von Latexkörnern
Vergleichsbeispiel E
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 20 g Poly(octadecylmethacrylat) (Gewichtsmittel des
Molekulargewichts: 35000), 100 g Vinylacetat, 1,5 g der Verbindung II-
1-19 als Monomer (B-1) und 380 g Isopar H anstelle der in
Beispiel 1 verwendeten Mischung verwendet wurde, wurden Latexkörner
mit einer mittleren Korngröße von 0,23 µm und einem
Polymerisationsgrad von 88% als weiße Dispersion erhalten.
Beispiel 56 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeispiel F
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 14 g eines Dispersions-stabilisierenden Harzes mit der unten
gezeigten Struktur, 100 g Vinylacetat, 115 g der Verbindung
II-1-19 als Monomer (B-1) und 386 g Isopar H anstelle der in
Beispiel 1 verwendeten Mischung verwendet wurde, wurden Latexkörner
mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm und einem
Polymerisationsgrad von 90% als weiße Dispersion erhalten.
Dispersions-stabilisierendes Harz:
(Gewichtsverhältnis der Komponenten)
Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 43000
Beispiel 57 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-57
-
Eine Mischung von 12 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-1, 100 g Vinylacetat, 1,0 g Octadecylmethacrylat und 384 g
Isopar H wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 70ºC
erwärmt und nach der Zugabe von 0,8 g A.I.V.N. zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion 6 Stunden lang durchgeführt. 20
Minuten nach der Zugabe des Polymerisationsstarters nahm die
Reaktionsmischung ein trübes Weiß an und die Reaktionstemperatur
stieg auf 88ºC. Nach dem Erhöhen der Temperatur auf 100ºC wurde
die Reaktionsm+ischung dann 2 Stunden lang gerührt, um nicht-
umgesetztes Vinylacetat abzudestillieren. Nach dem Abkühlen wurde
die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um
die gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von
0,24 µm und einem Polymerisationsgrad von 90% als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiele 58 bis 68 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-58 bis D-68
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in
Herstellungsbeispiel 1 mit der Ausnahme, daß jedes der in Tabelle 5 unten
beschriebenen Dispersions-stabilisierenden Harze anstelle des
Dispersions-stabilisierenden Harzes P-1 verwendet wurde, wurden
die Latexkörner D-58 bis D-68 dieser Erfindung erhalten.
Tabelle 5
Beispiel zur Herstellung von Latexkörnern
Latexkörner
Dispersions-stabilisierendes Harz
Latex
Polymerisationsgrad (%)
mittlere Korngröße (µm)
Beispiele 69 bis 74 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-69 bis D-74
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß 1 g jedes der
in Tabelle 6 gezeigten Monomere anstelle von 1 g
Octadecylmethacrylat in dem Beispiel verwendet wurde, wurden die
Latexkörner
hergestellt.
Tabelle 6
Beispiel zur Herstellung von Latexkörnern
Latexkörner
Monomer
Latexkörner
Polymerisationsgrad (%)
mittlere Korngröße (µm)
Docosanylmethacrylat
Hexadecylmethacrylat
Tetradecylmethacrylat
Tridecylmethacrylat
Dodecylmethacrylat
Decylmethacrylat
Beispiel 75 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-75
-
Eine Mischung von 6 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-10, 8 g Poly(octadecylmethacrylat), 100 g Vinylacetat, 0,8 g
Dodecylmethacrylat und 400 g Isopar H wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 75ºC erwärmt. Nach der Zugabe von 0,7 g
2,2'-Azobis(isobutyronitril) (A.I.B.N.) zu der Reaktionsmischung
wurde die Reaktion dann 4 Stunden lang durchgeführt und nach
weiterer Zugabe von 0,5 g A.I.B.N. wurde die Reaktion 2 Stunden
lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung
durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die gewünschten
Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,20 µm als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiel 76 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-76
-
Eine Mischung von 10 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-14, 90 g Vinylacetat, 10 g N-Vinylpyrrolidon, 1,5 g
Octadecylmethacrylat und 400 g Isododecan wurde unter Rühren in einem
Stickstoffgasstrom auf 65ºC erwärmt und nach der Zugabe von 1,5 g
A.I.B.N. zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion 4 Stunden
lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung
durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die gewünschten
Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,24 µm als weiße
Dispersion zu erhalten.
Beispiel 77 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-77
-
Eine Mischung von 20 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-10, 94 g Vinylacetat, 6 g Crotonsäure, 2 g Hexadecylmethacrylat
und 378 g Isopar G wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom
auf 60ºC erwärmt. Nach der Zugabe von 1,0 g A.I.V.N. zu der
Reaktionsmischung wurde die Reaktion 2 Stunden lang durchgeführt
und nach weiterer Zugabe von 0,5 g A.I.V.N. wurde die Reaktion 2
Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongew-ebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,24 µm
als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 78 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-78
-
Eine Mischung von 25 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-16, 100 g Methylmethacrylat, 2 g Decylmethacrylat, 0,8 g n-
Dodecylmercaptan und 540 g Isopar H wurde unter Rühren unter
einem Stickstoffgasstrom auf 60ºC erwärmt und nach der Zugabe von
0,7 g A.I.V.N. zu der Reaktionsmischung wurde die Reaktion 4
Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm
als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 79 zur Herstellung von Latexkörnern:
Herstellung der Latexkörner D-79
-
Eine Mischung von 25 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
P-13, 100 g Styrol, 2 g Octadecylvinylether und 380 g Isopar H
wurde unter Rühren in einem Stickstoffgasstrom auf 45ºC erwärmt
und nach der Zugabe von 1,0 g (als feste Komponente) einer
Hexanlösung von n-Butyllithium zu der Reaktionsmischung wurde die
Reaktion 4 Stunden lang durchgeführt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um die
gewünschten Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,27 µm
als weiße Dispersion zu erhalten.
Beispiel 80 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeispiel G
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 20 g Poly(octadecylmethacrylat) (Dispersions-stabilisierendes
Harz (R)-1), 100 g Vinylacetat, 1 g Octadecylmethacrylat und
380 g Isopar H anstelle der in Beispiel 57 verwendeten Mischung
verwendet wurde, wurden Latexkörner mit einer mittleren Korngröße
von 0,27 µm und einem Polymerisationsgrad von 88% als weiße
Dispersion erhalten.
Beispiel 81 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeisdiel 81
-
Eine Mischung von 97 g Octadecylmethacrylat, 3 g Acrylsäure und
200 g Toluol wurde in einem Stickstoffgasstrom auf 75ºC erwärmt
und nach der Zugabe von 1,0 g A.I.B.N. zu der Reaktionsmischung
wurde die Reaktion 8 Stunden lang durchgeführt. Nach der Zugabe
von 12 g Glycidylmethacrylat, 1,0 g t-Butylhydrochinon und 1,2 g
N,N-Dimethyldodecylamin wurde die resultierende Mischung dann 40
Stunden lang bei 100ºC gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die
Reaktionsmischung erneut aus 2 Litern Methanol ausgefällt und das
so gebildete weiße Pulver wurde durch Filtration gesammelt und
getrocknet, um 84 g des Dispersions-stabilisierenden Harzes
(R)-2 mit der folgenden Struktur zu erhalten. Das Gewichtsmittel
des Molekulargewichts desselben betrug 35000.
Dispersions-stabilisierendes Harz (R-2) :
(Gewichtsverhältnis der Komponenten)
-
Dann wurde eine Mischung von 10 g des
Dispersions-stabilisierenden Harzes (R)-2, 100 g Vinylacetat, 1,0 g Octadecylmethacrylat
und 384 g Isopar H in dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 57
zur Herstellung von Latexkörnern anstelle der in Beispiel 57
verwendeten Mischung verwendet und Latexkörner mit einer
mittleren Korngröße von 0,15 µm und einem Polymerisationsgrad von 89%
wurden als weiße Dispersion erhalten.
Beispiel 82 zur Herstellung von Latexkörnern:
Vergleichsbeisdiel 1
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern mit der Ausnahme, daß eine Mischung
von 12 g eines Dispersions-stabilisierenden Harzes (R)-1 mit der
unten gezeigten Struktur, das durch das in JP-A-61-63855
beschriebene Verfahren hergestellt worden war, 100 g Vinylacetat,
1,0 g Octadecylmethacrylat und 382 g Isopar H anstelle der in
Beispiel 57 verwendeten Mischung verwendet wurde, wurden
Latexkörner mit einer mittleren Korngröße von 0,23 µm und einem
Polymerisationsgrad von 87% als weiße Dispersion erhalten.
Dispersions-stabilisierendes Harz (R-3):
(Gewichtsverhältnis der Komponenten)
Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 46000
BEISPIEL 1
-
10 g eines Dodecylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymers
(Gewichtsverhältnis 95/5), 10 g Nigrosin und 30 g Isopar G wurden zusammen
mit Glaskügelchen in einen Farbschüttelapparat (hergestellt von
Tokyo Seiki K.K.) gegeben und 4 Stunden lang dispergiert, um eine
feine Nigrosin-Dispersion zu erhalten.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen Latexkörner D-1, 2,5 g der
oben genannten Nigrosin-Dispersion, 0,07 g eines Octadecen-
Octadecylaminhalbmaleat-Copolymers und 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1600 (Handelsname, hergestellt von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) mit einem Liter Isopar G ein Flüssigentwickler
für die elektrostatische Photographie hergestellt.
Vergleichs-Flüssigentwickler A, B und C
-
Drei Arten von Flussigentwicklern A, B und C wurden in gleicher
Weise wie oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß die unten
gezeigten Harzdispersionen (Latexkörner) jeweils anstelle der
oben verwendeten Latexkörner D-1 verwendet wurden.
Vergleichs-Flüssigentwickler A:
-
Die in Beispiel 25 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltenen
Latexkörner wurden verwendet.
Vergleichs-Flüssigentwickler B:
-
Die in Beispiel 26 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltenen
Latexkörner wurden verwendet.
Vergleichs-Flüssigentwickler C:
-
Die in Beispiel 27 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltenen
Latexkörner wurden verwendet.
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material vom Typ
ELP Master II (Handelsname, hergestellt von Fuji Photo Film Co.,
Ltd.) wurde bildweise belichtet und mit Hilfe eines
vollautomatischen Prozessors ELP 404V (Handelsname, hergestellt von Fuji
Photo Film Co., Ltd.) unter Verwendung jedes der so hergestellten
Flüssigentwickler entwickelt. Die
Verarbeitungs-(Plattenherstellungs-)Geschwindigkeit betrug 7 Platten/Minute. Des weiteren
wurde nach der Verarbeitung von 3000 Platten vom Typ ELP Master
II das Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat beobachtet. Der Schwärzungsgrad (Bildbereich)
der vervielfältigen Bilder wurde unter Verwendung eines 30%
Originals bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 7
unten gezeigt.
Tabelle 7
Test Nr.
Flüssigentwickler
Flecken an demEntwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
Entwickler
von Beispiel 1
Vergleichs-Entwickler
keine Haftung von Tonerrückstand
stark haftender Tonerrückstand
schwach haftender Tonerrückstand
klar
Buchstabenteile fehlen, Dichte des vollschwarzen Bereichs verringert, Hintergrundbereich verschleiert
Dichte des vollschwarzen Bereichs der Bilder verringert, vollschwarzer Bereich teilweise verschwommen
Test Nr. 1: Beispiele dieser Erfindung
Tests Nr. 2 bis 4: Vergleichsbeispiele
-
Wie aus den in Tabelle 7 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
verursachte nur der Flüssigentwickler dieser Erfindung keine
Verschmutzung des Entwicklungsapparats und lieferte klare Bilder
der 3000sten Platte, wenn Druckplatten unter der oben genannten
Verarbeitungsbedingung unter Verwendung jedes Flüssigentwicklers
hergestellt wurden.
-
Dann wurden die unter Verwendung jedes Flüssigentwicklers
hergestellten Offsetdruck-Schablonen (ELP-Druckformen) auf
herkömmliche Art und Weise zum Drucken verwendet und die Anzahl der
erhaltenen Drucke vor dem Auftreten von Buchstabenausfällen auf
den Bildern der Drucke, dem Verschwimmen der vollschwarzen
Bereiche usw. wurde überprüft. Die Ergebnisse zeigten, daß die
unter Verwendung der Flüssigentwickler dieser Erfindung und der
Vergleichs-Flüssigentwickler A, B und C erhaltenen Schablonen
mehr als 10000 Drucke lieferten, ohne von den oben genannten
Mängeln begleitet zu sein.
-
Wie aus den oben genannten Ergebnissen ersichtlich ist, konnte
nur der Flüssigentwickler dieser Erfindung vorteilhaft zur
Herstellung einer großen Anzahl von Drucken mit Hilfe der
Schablone verwendet werden, ohne Flecken durch Anhaften des Toners an
dem Entwicklungsapparat zu verursachen.
-
Das heißt, es gab keine Probleme hinsichtlich der Anzahl der
Drucke, wenn die Vergleichs-Flüssigentwickler A, B, und C
verwendet wurden, doch in diesen Fällen war der Entwicklungsapparat
zu verschmutzt, um weiter kontinuierlich verwendet zu werden.
-
Wenn die Vergleichs-Flüssigentwickler B und C verwendet wurden,
war die Verschmutzung des Entwicklungsapparats verglichen mit dem
Fall der Verwendung des Vergleichs-Flüssigentwicklers A stark
verringert, doch wenn die Entwicklungsbedingung streng wurde,
wurde noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Das heißt,
man nimmt an, daß es sich bei dem bekannten
Dispersions-stabilisierenden Harz (R-2) in dem Vergleichs-Flüssigentwickler um ein
statistisches Copolymer handelt, worin die polymerisierbare
Doppelbindung, die mit dem in dem Polymer enthaltenen Monomer (A)
(Vinylacetat in dem Vergleichsbeispiel) copolymerisiert ist, in
der Nähe der Polymer-Hauptkette in der Komponente vorliegt, die
die polymerisierbare Doppelbindungsgruppe enthält, wodurch das
Harz (R-2) hinsichtlich der Redispergierbarkeit der Latexkörner
dem Dispersions-stabilisierenden Harz zur Verwendung in dieser
Erfindung unterlegen ist.
-
Das bekannte Dispersions-stabilisierende Harz in dem Vergleichs-
Flüssigentwickler C besitzt auch eine derartige chemische
Struktur, daß die Summe der Atome der Verbindungsgruppe zum Verbinden
der polymerisierbaren Doppelbindung in dem Harz, das mit dem
Monomer (A) copolymerisiert wird, mit dem
Polymer-Hauptkettenrest des Harzes mindestens 9 beträgt, und des weiteren
verglichen damit die Struktur der polymerisierbaren
Doppelbindungsgruppe in dem
Vergleichs-Flüssigentwickler B
-
ist, die Struktur der
polymerisierbaren Doppelbindungsgruppe in dem
Vergleichs-Flüssigentwickler C CH&sub2;=CH-OCO-
ist, was bevorzugt ist, da eine
derartige Struktur eine gute Reaktivität mit Vinylacetat (Monomer
(A)) besitzt. Somit sind die erzeugten Bilder der 3000sten
Druckplatte klar und somit verglichen mit dem Fall der
Verwendung des Vergleichs-Flüssigentwicklers B stark verbessert,
wenn der Vergleichs-Flüssigentwickler C verwendet wird. Doch
selbst wenn der Vergleichs-Flüssigentwickler C verwendet wird,
ist die Verschmutzung des Entwicklungsapparats durch Anhaften des
Toners noch unzufriedenstellend, wenn die Entwicklungsbedingung
streng wird.
BEISPIEL 2
-
Eine Mischung der in Beispiel 1 zur Herstellung von Latexkörnern
erhaltenen weißen Harzdispersion und 1,5 g Sumikalon Schwarz
wurde auf 100ºC erwärmt und 4 Stunden lang bei dieser Temperatur
gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um den
restlichen Farbstoff zu entfernen, wodurch eine schwarze
Harzdispersion mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm erhalten
wurde.
-
Durch Verdünnen von 30 g der oben genannten schwarzen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 20 g eines höheren Alkohols,
FOC-1600 (Handelsname, hergestellt von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) mit einem Liter Shellsol 71, wurde ein
Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 1 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Qualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone war ebenfalls
klar und auch die Bildqualität der unter Verwendung der Schablone
erzeugten 10000 Drucke war sehr klar.
BEISPIEL 3
-
Eine Mischung von 100 g der in Beispiel 22 zur Herstellung von
Latexkörnern erhaltenen weißen Dispersion und 3 g Victoriablau B
wurde unter 6-stündigem Rühren auf eine Temperatur von 70ºC bis
80ºC erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die
Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um den
restlichen Farbstoff zu entfernen, wodurch eine schwarze
Harzdispersion mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm erhalten
wurde.
-
Durch Verdünnen von 32 g der oben genannten blauen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 15 g eines höheren Alkohols,
FOC-1400 (Handelsname, hergestellt von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) mit einem Liter Isopar H wurde ein
Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 1 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach dem Entwickeln von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten. Die Bildqualität der Bilder auf der
erhaltenen Offsetdruck-Schablone war ebenfalls klar und die
Bildqualität des loooosten Drucks war ebenfalls sehr klar.
-
Wenn man den Flüssigentwickler außerdem 3 Monate lang stehenließ
und dann unter Verwendung des Entwicklers die gleiche
Verarbeitung wie oben erfolgte, waren die Ergebnisse die gleichen wie vor
dem Stehenlassen des Entwicklers.
BEISPIEL 4
-
10 g Poly(decylmethacrylat), 30 g Isopar H und 8 g Alkaliblau
wurden zusammen mit Glaskügelchen in einen Farbschüttelapparat
gegeben, gefolgt von 2-stündiger Dispergierung derselben, um eine
feine Dispersion von Alkaliblau zu erhalten.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion, 4,2 g
der oben genannten Alkaliblau-Dispersion, 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1400 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) und 0,06 g einer halbdocosanylamidierten Verbindung des
Copolymers von Dusobutylen und Maleinsäureanhydrid mit einem
Liter Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 1 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten. Die Bildqualität der Bilder auf der
Offsetdruck-Schablone und der Bilder des 10000sten Drucks war
ebenfalls sehr klar.
BEISPIELE 5 BIS 21
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 4 mit der
Ausnahme, daß 6,0 g (als feste Komponente) jedes der in Tabelle 8
unten gezeigten Latexkörner anstelle der in Beispiel 1 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion
verwendet wurde, wurden die Flüssigentwickler dieser Erfindung
hergestellt.
Tabelle 8
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken auf dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
Tabelle 8 (Fortsetzung)
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken auf dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
-
Wenn jeder Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 1 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten. Die Bildqualität jeder beobachteten
Offsetdruck-Schablone und der Bilder des loooosten Drucks war
ebenfalls sehr klar.
BEISPIEL 22
-
10 g eines Copolymers von Dodecylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer
(Gewichtsverhältnis 95/5), 10 g Nigrosin und 30 g Isopar G wurden
zusammen mit Glaskügelchen in ein Farbschüttelapparat
(hergestellt von Tokyo Seiki K.K.) gegeben, gefolgt von 4-stündiger
Dispergierung, um eine feine Nigrosin-Dispersion zu erhalten.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 28 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen Harzdispersion, 2,5 g der
oben genannten Nigrosin-Dispersion, 0,07 g eines Copolymers von
Octadecen und Octadecylaminhalbmaleat und 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1600 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Isopar G ein Flüssigentwickler für die
elektrostatische Photographie hergestellt.
Vergleichs-Flüssigentwickler A1 und B1
-
Zwei Arten von Vergleichs-Flüssigentwicklern A1 und B1 wurden
durch Befolgen des oben genannten Verfahrens unter Verwendung
jeder der folgenden Harzdispersionen anstelle der oben
verwendeten
Harzdispersion hergestellt.
Vergleichs-Flüssigentwickler A1:
-
Die in Beispiel 55 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltene
Harzdispersion wurde verwendet.
Vergleichs-Flüssigentwickler B1:
-
Die in Beispiel 56 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltene
Harzdispersion wurde verwendet.
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material vom Typ
ELP Master II (Handelsname, hergestellt von Fuji Photo Film Co.,
Ltd.) wurde bildweise belichtet und mit Hilfe eines
vollautomatischen Prozessors, ELP 404V (Handelsname, hergestellt von Fuji
Photo Film Co., Ltd.) unter Verwendung jedes der
Flüssigentwickler entwickelt. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit betrug 7
Platten/Minute. Des weiteren wurde das Auftreten von Flecken durch
Anhaften des Toners an dem Entwicklungsapparat nach der
Verarbeitung von 3000 Platten vom Typ ELP Master II überprüft. Der
Schwärzungsgrad (Bildbereich) der vervielfältigten Bilder wurde
unter Verwendung eines 30%-Originals bestimmt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 9 unten gezeigt.
Tabelle 9
Test Nr.
Flüssig-Entwickler
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
Entwickler von Bsp. 22
Vergleichsentwickler
keine Anhaften von Tonerrückstand
stark haftender Tonerrückstand
schwach haftender Tonerrückstand
klar
Buchstabenteile fehlen, Dichte des vollschwarzen Bereichs verringert, Hintergrundbereich mit Schleiern.
Dichte des vollschwarzen Bereichs der Bilder verringert, vollschwarzer Bereich teilweise mit Schleiern
Test Nr. 5: Beispiele dieser Erfindung
Tests Nr. 6 und 7: Vergleichsbeispiele
-
Wie aus den in Tabelle 9 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
lieferte nur der Flüssigentwickler dieser Erfindung unter einer
strengen Plattenherstellungs-Bedingung, wie z.B. der oben
beschriebenen sehr hohen
Verarbeitungs-(Plattenherstellungs-)geschwindigkeit, klare Bilder der 3000sten Druckplatte ohne
Verschmutzen des Entwicklungsapparats, wenn Druckplatten unter
Verwendung jedes Flussigentwicklers hergestellt wurden.
-
Dann wurde die unter Verwendung jedes Flüssigentwicklers
hergestellte Offsetdruck-Schablone (ELP-Druckform) auf herkömmliche
Art und Weise zum Drucken verwendet und die Anzahl der erhaltenen
Drucke vor dem Auftreten von Buchstabenausfällen auf den Bildern
der Drucke, dem Verschwimmen der vollschwarzen Bereiche usw.
wurde überprüft. Die Ergebnisse zeigten, daß die durch Verwendung
jedes Flüssigentwicklers dieser Erfindung und der Vergleichs-
Flüssigentwickler A1 und B1 erhaltene Schablone mehr als 10000
Drucke lieferte, ohne daß die oben genannten Schwierigkeiten
auftraten.
-
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich ist, konnte nur der
Flüssigentwickler dieser Erfindung vorteilhaft zur Herstellung
einer großen Anzahl von Drucken mit Hilfe der Schablone verwendet
werden, ohne Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu verursachen.
-
Das heißt, im Fall der Verwendung der
Vergleichs-Flüssigentwickler A1 und B1 war der Entwicklungsapparat zu verschmutzt, um
weiter kontinuierlich verwendet zu werden, obwohl es hinsichtlich
der Anzahl der Drucke keine Probleme gab.
-
Im Fall der Verwendung des Vergleichs-Flüssigentwicklers B1 war
das Verschmutzen des Entwicklungsapparats verglichen mit dem Fall
der Verwendung des Vergleichs-Flüssigentwicklers A1 stark
verringert, doch wenn die Entwicklungsbedingung streng wurde, wurde
noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Das heißt, man
nimmt an, daß es sich bei dem bekannten
Dispersions-stabilisierenden
Harz in dem Vergleichs-Flüssigentwickler B1 um ein
statistisches Copolymer handelt, worin die polymerisierbare
Doppelbindungsgruppe, die mit dem in dem Polymer enthaltenen Monomer
(A) (Vinylacetat in dem Beispiel) copolymerisiert ist, in der
Nähe der Polymer-Hauptkette in der Komponente, die die
polymerisierbare Doppelbindungsgruppe enthält, vorliegt, wodurch das Harz
hinsichtlich der Redispergierbarkeit der Latexkörner dem
Dispersions-stabilisierenden Harz zur Verwendung in dieser Erfindung
unterlegen ist.
BEISPIEL 23
-
Eine Mischung von 100 g der in Beispiel 28 zur Herstellung von
Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion und 1,5 g Sumikaron
Schwarz wurde auf 100ºC erwärmt und 4 Stunden lang bei dieser
Temperatur gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde
die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe geleitet, um
den restlichen Farbstoff zu entfernen, wodurch eine schwarze
Harzdispersion mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm erhalten
wurde.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der obigen schwarzen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 20 g eines höheren
Alkohols, FOC-1600 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Shellsol 71 ein Flüssigentwickler
hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 22 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach dem Entwickeln von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone war
ebenfalls klar und die Bilder des 10000sten Drucks waren sehr klar.
BEISPIEL 24
-
Eine Mischung von 100 g der in Beispiel 32 zur Herstellung von
Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion und 3 g
Victoriablau B wurde auf eine Temperatur von 70ºC bis 80ºC erwärmt,
gefolgt von 6-stündigem Rühren. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe
geleitet, um den restlichen Farbstoff zu entfernen, wodurch eine
blaue Harzdispersion mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm
erhalten wurde.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 32 g der oben genannten blauen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1400 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Isopar H ein Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 22 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bilder der erhaltenen Offsetdruck-Schablone waren ebenfalls
klar und die Bilder des 10000sten Drucks waren sehr klar.
-
Wenn der Flüssigentwickler des weiteren 3 Monate lang
stehengelassen wurde und dann für die gleiche Verarbeitung wie oben
verwendet wurde, waren die erhaltenen Ergebnisse fast gleich wie
oben.
BEISPIEL 25
-
10 g Poly(decylmethacrylat), 30 g Isopar H und 8 g Alkaliblau
wurden zusammen mit Glaskügelchen in einen Farbschüttelapparat
gegeben, gefolgt von 2-stündiger Dispergierung derselben, um eine
feine Dispersion von Alkaliblau bereitzustellen.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 28 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion,
4,2 g des oben genannten Alkaliblau, 15 g eines höheren Alkohols,
FOC-1400 (hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.) und
0,06 g einer Halbdocosanylamid-Verbindung eines Copolymers von
Diisobutylen und Maleinsäureanhydrid mit einem Liter Isopar G ein
Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 22 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität der Bilder auf der Offset-Schablone und der
Bilder des 10000 Drucks war sehr klar.
BEISPIELE 26 BIS 42
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 25 mit der
Ausnahme, daß 6,0 g (als Feststoff-Gehalt) jedes der in Tabelle
10 gezeigten Latexkörner anstelle der in Beispiel 28 zur
Herstellung von Latexkörnern hergestellten weißen Harzdispersion
verwendet wurden, wurden die Flüssigentwickler hergestellt.
Tabelle 10
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
Tabelle 10 (Fortsetzung)
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
-
Wenn jeder der Flüssigentwickler in dem gleichen
Entwicklungsapparat wie in Beispiel 22 verwendet wurde, war selbst nach der
Entwicklung von 3000 Platten kein Auftreten von Flecken durch
Anhaften des Toners an dem Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität jeder erhaltenen Offsetdruck-Schablone und der
Bilder der jeweils erhaltenen loooosten Drucke war sehr klar.
BEISPIEL 43
-
10 g Dodecylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer (Gewichtsverhältnis
95/5), 10 g Nigrosin und 30 g Isopar G wurden zusammen mit
Glaskügelchen in einen Farbschüttelapparat (hergestellt von Tokyo
Seiki K.K.) gegeben, gefolgt von 4-stündiger Dispergierung, um
eine feine Nigrosin-Dispersion zu erhalten.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern hergestellten Harzdispersion, 2,5 g
der oben genannten Nigrosin-Dispersion, 0,07 g eines Copolymers
von Octadecen und Octadecylaminhalbmaleat und 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1600 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
Vergleichs-Flüssigentwickler A2, B2 und C2
-
Drei Arten von Vergleichs-Flüssigentwicklern A2, B2 und C2 wurden
in gleicher Weise wie oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß
jede der unten gezeigten Harzdispersionen (Latexkörner) anstelle
der oben genannten Harzdispersion verwendet wurde.
Vergleichs-Flüssigentwickler A2:
-
Die in Beispiel 24 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltene
Harzdispersion wurde verwendet.
Vergleichs-Flüssigentwickler B2:
-
Die in Beispiel 25 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltene
Harzdispersion wurde verwendet.
Vergleichs-Flüssigentwickler C2:
-
Die in Beispiel 26 zur Herstellung von Latexkörnern erhaltene
Harzdispersion wurde verwendet.
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material vom Typ
ELP Master II (Handelsname, hergestellt von Fuji Photo Film Co.,
Ltd.) wurde bildweise belichtet und mit Hilfe eines
vollautomatischen Prozessors, ELP 404V (Handelsname, hergestellt von Fuji
Photo Film Co., Ltd.) unter Verwendung jedes der so hergestellten
Flüssigentwickler entwickelt. Die
Verarbeitungs-(Plattenherstellungs-)Geschwindigkeit betrug 7 Platten/Minute. Des weiteren
wurden nach der Verarbeitung von 3000 Platten vom Typ ELP Master
II Flecken durch Anhaften des Toners an dem Entwicklungsapparat
beobachtet. Der Schwärzungsgrad (Bildbereich) der
vervielfältigten Bilder wurde unter Verwendung eines 30%-Originals bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 11 unten gezeigt.
Tabelle 11
Test Nr.
Flüssig-Entwickler
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
Entwickler von Beispiel 43
Vergleichsentwickler
keine Haftung von Tonerrückstand
stark haftender Tonerrückstand
schwach haftender Tonerrückstand
klar
Buchstabenteile fehlen, Dichte des vollschwarzen Bereichs verringert, Hintergrundbereich verschleiert
Dichte des vollschwarzen Bereichs der Bilder verringert, ringert, vollschwarzer Bereich teilweise verschwommen
Test Nr. 8: Beispiele dieser Erfindung
Tests Nr. 9 bis 11: Vergleichsbeispiele
-
Wie aus den in Tabelle 11 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
lieferte nur der Flüssigentwickler dieser Erfindung klare Bilder
der 3000sten Druckplatte, ohne Flecken auf dem
Entwicklungsapparat zu verursachen, wenn Druckplatten unter Verwendung jedes
Flüssigentwicklers unter einer strengen Plattenherstellungs-
Bedingung, wie z.B. der oben beschriebenen sehr hohen
Verarbeitungsgeschwindigkeit, hergestellt wurden.
-
Dann wurde die unter Verwendung jedes Flüssigentwicklers
hergestellte Offsetdruck-Schablone (ELP-Druckform) auf herkömmliche
Art und Weise zum Drucken verwendet und die Anzahl der erhaltenen
Drucke vor dem Auftreten von Buchstabenausfällen auf den Bildern
der Drucke, dem Verschwimmen der vollschwarzen Bereiche usw.
wurde überprüft. Die Ergebnisse zeigten, daß die unter Verwendung
jedes Flüssigentwicklers dieser Erfindung und der Vergleichs-
Flüssigentwickler A2, B2 und C2 erhaltene Schablone mehr als
10000 Drucke lieferte, ohne von den obigen Mängeln begleitet zu
sein.
-
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich ist, konnte nur der
Flüssigentwickler dieser Erfindung vorteilhaft zur Herstellung
einer großen Anzahl von Drucken mit Hilfe der Schablone verwendet
werden, ohne Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu verursachen.
-
Das heißt, im Fall der Verwendung der
Vergleichs-Flüssigentwickler A2, B2 und C2 war der Entwicklungsapparat zu verschmutzt, um
weiter kontinuierlich verwendet zu werden, obwohl es hinsichtlich
der Anzahl der Drucke keine Probleme gab.
-
Im Fall der Verwendung der Vergleichs-Flüssigentwickler B2 und C2
war das Verschmutzen des Entwicklungsapparats verglichen mit dem
Fall der Verwendung des Vergleichs-Flüssigentwicklers A2 stark
verringert, doch wenn die Entwicklungsbedingung streng wurde,
wurde noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Das heißt,
man nimmt an, daß es sich bei dem bekannten
Dispersions-stabilisierenden Harz (R-2) in dem Vergleichs-Flüssigentwickler B2 um
ein statistisches Copolymer handelt, worin die polymerisierbare
Doppelbindungsgruppe, die mit dem in dem Polymer enthaltenen
Monomer (A) (Vinylacetat in dem Beispiel) copolymerisiert ist, in
der Nähe der Polymer-Hauptkette in der Komponente vorliegt, die
die polymerisierbare Doppelbindungsgruppe enthält, wodurch das
Harz hinsichtlich der Redispergierbarkeit der Latexkörner dem
Dispersions-stabilisierenden Harz zur Verwendung in dieser
Erfindung unterlegen ist.
-
Das Dispersions-stabilisierende Harz (R-3) in dem Vergleichs-
Flüssigentwickler C2 besitzt außerdem eine derartige chemische
Struktur, daß die Summe der Atome der Verbindungsgruppe zum
Verbinden der polymerisierbaren Doppelbindungsgruppe in dem Harz,
das mit dem Monomer (A) copolymerisiert wird, mit dem Polymer-
Hauptkettenanteil in dem Harz mindestens 9 beträgt und daß des
weiteren verglichen damit die Struktur der polymerisierbaren
Doppelbindungsgruppe in dem
-
Vergleichs-Flüssigentwickler B2 CH&sub2;= OO- ist, die
polymerisierbare Doppelbindungsgruppe in dem Vergleichs-Flüssigentwickler C2
CH&sub2;=CH-OCO- ist, die vorzugsweise eine gute Reaktivität mit
Vinylacetat (Monomer (A)) zeigt. Somit waren die Bilder der
3000sten Druckplatte klar, was eine starke Verbesserung gegenüber
dem Fall des Vergleichs-Flüssigentwicklers B2 darstellte. Dennoch
war selbst im Fall des Vergleichs-Flüssigentwicklers C2 die
Verschmutzung des Entwicklungsapparats noch unzufriedenstellend,
wenn die Entwicklungsbedingung streng war.
BEISPIEL 44
-
Eine Mischung von 100 g der in Beispiel 57 zur Herstellung von
Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion und 1,5 g Sumikalon
Schwarz wurde auf 100ºC erwärmt, gefolgt von 4-stündigem Rühren.
Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-
Nylongewebe geleitet, um den restlichen Farbstoff zu entfernen,
wodurch eine schwarze Harzdispersion mit einer mittleren
Korngröße von 0,25 µm erhalten wurde.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der oben genannten schwarzen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 20 g eines höheren
Alkohols, FOC-1600 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Shellsol 71 ein Flüssigentwickler
hergestellt.
-
Wenn der Flussigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 43 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone war
ebenfalls klar und die Bilder des 10000sten Drucks waren sehr klar.
BEISPIEL 45
-
Eine Mischung von 100 g der in Beispiel 77 zur Herstellung von
Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion und 3 g
Victoriablau wurde auf eine Temperatur von 70ºC bis 80ºC erwärmt, gefolgt
von 6-stündigem Rühren. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde die Reaktionsmischung durch ein 200 mesh-Nylongewebe
geleitet, um den restlichen Farbstoff zu entfernen, wodurch eine
schwarze Harzdispersion mit einer mittleren Korngröße von 0,25 µm
erhalten wurde.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 32 g der oben genannten blauen
Harzdispersion, 0,05 g Zirkoniumnaphthenat und 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1400 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) mit einem Liter Isopar H ein Flussigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flussigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 43 verwendet wurde, war selbst nach der
Entwicklung von 3000 Platten kein Auftreten von Flecken durch Anhaften
des Toners an dem Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone war
ebenfalls klar und die Bilder des loooosten Drucks waren klar.
-
Des weiteren waren die erhaltenen Ergebnisse fast gleich wie
oben, wenn der Flussigentwickler 3 Monate lang stehengelassen und
wie oben für die Verarbeitung verwendet wurde.
BEISPIEL 46
-
10 g Poly(decylmethacrylat), 30 g Isopar H und 8 g Alkaliblau
wurden zusammen mit Glaskügelchen in einen Farbschüttelapparat
gegeben, gefolgt von 2-stündiger Dispergierung, um eine feine
Dispersion von Alkaliblau bereitzustellen.
-
Dann wurde durch Verdünnen von 30 g der in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion, 4,2 g
der oben genannten Alkaliblau-Dispersion, 15 g eines höheren
Alkohols, FOC-1400 (hergestellt von Nissan Chemical Industries,
Ltd.) und 0,06 g eines halbdocosanylamidierten Produkts eines
Copolymers von Dusobutylen und Maleinsäureanhydrid mit einem
Liter Isopar ein Flüssigentwickler hergestellt.
-
Wenn der Flüssigentwickler in dem gleichen Entwicklungsapparat
wie in Beispiel 43 zur Herstellung von Druckplatten verwendet
wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten kein
Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildqualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone und der
Bilder des 10000sten Drucks war ebenfalls sehr klar.
BEISPIELE 47 BIS 63
-
Durch Befolgen des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 46 mit der
Ausnahme, daß 6,0 g (als feste Komponente) jedes der in Tabelle
12 unten gezeigten Latexkörner anstelle der in Beispiel 57 zur
Herstellung von Latexkörnern erhaltenen weißen Harzdispersion
verwendet wurden, wurden die Flüssigentwickler hergestellt.
Tabelle 12
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
Tabelle 12 (Fortsetzung)
Beispiel Nr.
Latexkörner
Flecken an dem Entwicklungsapparat
Bild der 3000sten Platte
keine Flecken aufgetreten
klar
-
Wenn jeder der Flüssigentwickler in dem gleichen
Entwicklungsapparat wie in Beispiel 43 zur Herstellung von Druckplatten
verwendet wurde, war selbst nach der Entwicklung von 3000 Platten
kein Auftreten von Flecken durch Anhaften des Toners an dem
Entwicklungsapparat zu beobachten.
-
Die Bildgualität der erhaltenen Offsetdruck-Schablone und der
Bilder des 10000sten Drucks war sehr klar.
-
Während die Erfindung ausführlich und mit Bezug auf konkrete
Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist es für einen
Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und
Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang
der beigefügten Ansprüche abzuweichen.