DE69022487T2 - Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen zum Erzeugen eines Dampfes von einer Substanz, die als ionisierendes oder als anregendes Medium verwendet werden soll, insbesondere betrifft sie einen Aufbau, der zum Verdampfen einer Substanz geeignet ist.
  • Metalldampf- und Dampfionen-Lasergeräte enthalten solche Vorrichtungen zum Verdampfen einer Substanz. In Figur 1 ist ein konventionelles Metalldampf-Lasergerät dargestellt, wie es beispielsweise im 6. Nenji Taikai Koen Yoko-shu, 21aIIB3, Seiten 60 - 63 (1986), veröffentlicht wurde. Wie aus der Figur 1 hervorgeht, enthält das Metalldampf-Lasergerät Entladungselektroden 1a und 1b, eine zylindrische Entladungsröhre 2, die einen Entladungsraum 3 bildet, in dem ein durch Verdampfen von Metallstücken 4, z.B. von Kupferstücken, erzeugter Metalldampf 5 angeregt wird; weiter enthält das Metalldampf-Lasergerät einen Hitzeschild 6 aus gegen Wärme isolierendem Material wie beispielsweise Wolle, Resonanzspiegel 7a und 7b zur Laseroszillation, Flansche 8a und 8b, die einen abgedichteten Raum einschließlich einer Vakuumkammer 9 definieren, ein isolierendes Rohr 10, ein Abdichtungsrohr 11, eine Gaseinlaßöffnung 12a und eine Gasauslaßöffnung 12b.
  • Im Betrieb wird über die Elektroden 1a und 1b eine Stoßspannung angelegt, um im Entladungsraum 3 eine Entladung zu erzeugen, dann wird ein den Entladungsraum 3 ausfüllendes Puffergas durch die Energie beschleunigter Ionen und Elektronen erhitzt, um die Metallstücke 4 zu verdampfen. Die Ionen und Elektronen, die von einer Stoßentladung beschleunigt wurden und eine hohe Energie haben sowie Atome des erhitzten Puffergases hoher Temperatur kollidieren mit Atomen des verdampften Metalls und übertragen ihre Energie, so daß die Atome des verdampften Metalls so angeregt werden, daß sie ein höheres Energieniveau erreichen. Der Hitzeschild 6 dient dazu, das Gas auf einer erwünschten Temperatur zu halten, um im Entladungsraum 3 eine vorbestimmte Dampfdichte aufrechtzuerhalten. Die Vakuumkammer 9 hat eine ähnliche Funktion wie der Hitzeschild; sie unterdrückt im wesentlichen Wärmeverluste durch Konvektion. Licht wird emittiert, wenn das Energieniveau der Atome des verdampften Metalls auf ein niedrigeres Niveau oder das Basisenergieniveau absinkt.
  • Das emittierte Licht wird optisch von den Resonanzspiegeln 7a und 7b verstärkt, um einen Laserstrahl zum industriellen Einsatz, beispielsweise für eine maschinelle Bearbeitung, nach außen abzugeben.
  • In Figur 2 sind die Verteilung der Puffergastemperatur und der Dampfdichte in diametraler und in axialer Richtung des Entladungsraumes 3 eines wie oben aufgebauten Metalldampf-Lasergerätes dargestellt. In Figur 2 koinzidieren die X-Achse und die Y-Achse mit der diametralen bzw. axialen Richtung des Entladungsraumes 3. Die Temperatur wird auf einer T-Achse aufwärts gemessen. Die Mittelachse des Entladungsraumes 3 ist mit 3a bezeichnet, und mit 3b sind diametral entgegengesetzte Enden des Entladungsraumes bezeichnet. Eine gestrichelte Kurve 1 zeigt die Temperaturverteilung in axialer Richtung; strichpunktierte Kurven n&sub1;, n&sub2; und n&sub3; zeigen die Dampfverteilung in diametraler Richtung an, und durchgezogen gezeichnete Kurven m&sub1;, m&sub2; und m&sub3; geben die Temperaturverteilung in diametraler Richtung an. Aus der Figur 2 geht hervor, daß die Temperatur des Puffergases vom mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3 um die Mittelachse 3a herum in Richtung auf die Peripherie des Entladungsraumes 3 - dargestellt durch die einander diametral gegenüberliegenden Enden 3b - abnimmt. Die Temperatur des Puffergases in der Umgebung der axialen Enden des Entladungsraumes 3 ist niedriger als in seinem mittleren Abschnitt. Die Sättigungsdampfdichte n&sub0;, die eine Funktion der Puffergastemperatur ist, ist eine Annäherung an die Dampfdichteverteilung in der Entladungsröhre 2; die Beziehung zwischen den die Verteilung der Dampfdichte darstellenden Kurven n&sub1;, n&sub2;, n&sub3; wird also ausgedrückt durch:
  • n&sub1; > n&sub2; = n&sub3;
  • Wenn andererseits die Dampfdichte gegenüber der Puffergasdichte (Puffergasdruck) zunimmt, nimmt die mittlere freie Weglänge der Elektronen und der Ionen und der neutralen Atome des Puffergases ab, damit nimmt die kinetische Energie, die die Elektronen und Ionen durch das von einer Stoßentladung erzeugte elektrische Feld vor der Kollision mit den Dampfatomen erlangt haben, ab, und wenn die Temperatur der Dampfatome zu stark zunimmt, nehmen die Dampfatome niedrigeren Energieniveaus zu, so daß die Besetzungsinversion zwischen der Anzahl von Dampfatomen höheren Energieniveaus und den Dampfatomen mit niedrigerem Energieniveau nicht stattfindet. Folglich sind die Elektronen und Ionen nicht in der Lage, die Dampfatome auf ein Energieniveau anzuregen, das hoch genug für eine ausreichende Laserverstärkung ist. Bei diesem konventionellen Metalldampf-Lasergerät tritt der Nachteil auf, daß die Dampfdichte im mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3 hoch und damit die Laser-Leistungsdichte im mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3 gering ist.
  • Aus DE-A-28 24 761 ist eine Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz bekannt, die einen Dampf von einer Substanz zur Verwendung als angeregtes oder ionisiertes Medium in einem Dampfionen-Lasergerät erzeugt; der Dampf wird durch Erhitzen der Substanz in einem mit Öffnungen versehenen Behälter in einer gasgefüllten Entladungsröhre erzeugt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz vorzuschlagen, die die Beschleunigungsenergie eines Laser- oder eines Ionenstrahls durch die Verstärkung der Laserleistung verstärkt, indem die Dampfdichte einer Substanz auf einem für die Laseroszillation optimalen Wert gehalten wird, das bedeutet eine verhältnismäßig niedrige Dampfdichte im Vergleich zur Dichte eines einen Entladungsraum füllenden Puffergases, indem die Verdampfung der Substanz im Entladungsraum so begrenzt wird, daß die mittlere freie Weglänge der Atome der verdampften Substanz vergrößert wird, wodurch die Anzahl der auf ein höheres Energieniveau angeregten Atome der verdampften Substanz erhöht wird. Die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz nach der Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Das Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, verdeutlicht die vorliegende Erfindung. Die Ausführungsbeispiele haben den Zweck, die Erfindung zu illustrieren; sie sollen nicht so ausgelegt werden, daß sie den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Figur 1 ist eine schematisierte Schnittzeichnung eines konventionellen Metalldampf-Lasergerätes,
  • Figur 2 ist eine grafische Darstellung, die die Temperaturverteilung und Dampfdichteverteilung in der Entladungsröhre einer konventionellen Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in diametraler Richtung darstellt,
  • Figuren
  • 3 (a) und
  • 3 (b) sind Schnittansichten eines wesentlichen Abschnitts einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung,
  • Figuren
  • 4 (a) und
  • 4 (b) zeigen perspektivische Ansichten von Modifikationen der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 5 zeigt eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnittes einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines in der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz verwendeten porösen Teils nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 7 zeigt eine geschnittene Ansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 8 zeigt eine geschnittene Ansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung und
  • Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines in der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz verwendeten Ringes in der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren 3 (a) und 3 (b) ist eine Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Bei dem in Figur 3 (a) dargestellten Aufbau ist die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz mit einem Behälter 22 ausgerüstet, der eine Mehrzahl von durchgehenden Öffnungen 24 aufweist. Der Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24, die näher an den einander entgegengesetzten Enden einer Entladungsröhre 2 angeordnet sind, ist größer als der Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24, die näher zur Mitte der Entladungsröhre 2 hin angeordnet sind. So ist z.B. der Durchmesser der durchgehenden Öffnung 24 in der Mitte des Behälters 22 in einer Größenordnung von 0,5 mm und der Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24 in der Umgebung des äußeren Endes des Behälters 22 in der Größenordnung von 2 mm. Die Dampfemissionsrate pro Längeneinheit des Behälters 22 ist darum im mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3 niedriger als in den Endabschnitten des Entladungsraumes 3, wo die Gastemperatur Tg Gas niedriger ist als im mittleren Abschnitt. Auf die Weise wird die Dampfdichte in axialer Richtung des Entladungsraumes 3 gleichförmig verteilt, so daß die Effizienz der Laseroszillation pro Längeneinheit verbessert wird. Die erste Ausführungsform basiert auf der Annahme, daß die Gastemperatur Tg im mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3 am höchsten ist; ein Abschnitt mit der höchsten Gastemperatur Tg ist jedoch nicht notwendigerweise der mittlere Abschnitt, sondern hängt von der Konstruktion der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz und der Art der Stoßentladung ab. Die Verteilung der Emissionsrate des Metalldampfes kann pro Längeneinheit entsprechend der axialen Verteilung der Gastemperatur Tg in der Entladungsröhre 2 verändert werden.
  • Bei dem Aufbau nach Figur 3 (b) ist die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz mit einer Mehrzahl von kugelförmigen Behältern 22 ausgerüstet, die jeweils durchgehende Öffnungen 24 unterschiedlichen Durchmessers haben. Diese kugelförmigen Behälter 22 sind so angeordnet, daß der Metalldampf in die Endabschnitte des Entladungsraumes 3 mit höherer Emssionsrate pro Längeneinheit abgegeben wird als in den mittleren Abschnitt des Entladungsraumes 3. Es ist auch möglich, kugelförmige Behälter 22 mit jeweils durchgehenden Öffnungen 24 desselben Durchmessers so anzuordnen, daß die Dichte der durchgehenden Öffnungen 24 zu den entgegengesetzten Endes des Entladungsraumes 3 zunimmt. Anstelle der kugelförmigen Behälter 22 können auch ringförmige Behälter verwendet werden. Die ringförmigen Behälter geben den Metalldampf in den Umfang des Entladungsraumes 3 ab.
  • In den Figuren 4 (a) und 4 (b) sind gegenüber der ersten Ausführungsform abgeänderte Behälter der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz dargestellt. Ein in Figur 4 (a) dargestellter Behälter 221 hat die Form eines Kastens und ist mit einer Mehrzahl von durchgehenden Öffnungen 24 versehen, deren Durchmesser unterschiedlich sind. Die Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24 in der Nähe der einander entgegengesetzten Enden des Behälters 221 sind größer als die der näher zur Mitte des Behälters 221 angeordneten durchgehenden Öffnungen 24. Ein in Figur 4 (b) dargestellter Behälter 221 ist mit einer Mehrzahl von durchgehenden Öffnungen 24 mit demselben Durchmesser versehen. Die Dichte der durchgehenden Öffnungen 24 nimmt mit dem axialen Abstand von einer vorbestimmten axialen Position in der Entladungsröhre 2 zu. Diese Modifikationen ergeben die gleiche Wirkung wie der in der zweiten Ausführungsform verwendete Behälter 22 der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz. Die erste Ausführungsform und ihre Modifikationen bewirken eine verbesserte Effizienz der Raumnutzung und erlauben die Ausbildung der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einem kompakten Aufbau; es wird auch die Wirkung der Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz verbessert.
  • Eine in den Figuren 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine gasgefüllte Entladungsröhre 2 mit einem Entladungsraum 3 und einen Behälter 222 aus einem porösen Material, beispielsweise aus einem porösen Keramikmaterial, der in der Entladungsröhre 2 angeordnet ist. Ein im Behälter 222 erzeugter Dampf wird durch Poren aus dem Behälter 222 in den Entladungsraum 3 abgegeben. Die Emissionsrate des Metalldampfes wird durch Verwendung eines porösen Keramikmaterials mit der geeigneten Porendichte begrenzt. Der Dampf wird auf diese Weise mit einer gleichmäßigen Dichteverteilung in den Entladungsraum 3 abgegeben, so daß die Laserleistung verbessert wird.
  • In Figur 6 ist ein schichtförmiges poröses Laminat 223 dargestellt, das aus einer gitterförmigen oder porösen Schicht 30, einer Metallschicht 4 und einem Substrat 31 in der genannten Reihenfolge aufgebaut ist; die Schicht 30 und die Metallschicht 4 sind an dem Substrat mit Stiften 31 befestigt. Das schichtförmige poröse Laminat 223 ist zu einer Röhrenform gewickelt, wobei die poröse Schicht 30 innen liegt und den Entladungsraum 3 umgibt. Der Dampf 5 der Metallschicht 4 wird durch die poröse Schicht 30 in den Entladungsraum 3 abgegeben. Die poröse Schicht 223 weist eingeformte Poren geringer Dichte auf, um die Emissionsrate des Dampfes zu begrenzen. Das Substrat 31 kann so ausgebildet sein, daß es sowohl als Entladungsröhre 2 wie auch als eigentliches Substrat wirkt. Der Behälter nach der zweiten Ausführungsform wirkt wie die erste Ausführungsform.
  • In Figur 7 ist eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus der Figur 7 hervorgeht, enthält die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz eine Entladungsröhre 2 mit einem Entladungsraum 3 und eine Mehrzahl röhrenförmiger, im Umfang des Entladungsraumes 3 angeordneter Behälter 224 und 225, die durchgehende Öffnungen 24 aufweisen. In den Behältern 224 und 225 erzeugter Metalldampf 5 wird durch die durchgehenden Öffnungen 24 in radialer Richtung nach innen in den Entladungsraum 3 abgegeben. Die Dampfdichte im Entladungsraum wird dem gewünschten Wert angepaßt, und der Dampf wird in den Entladungsraum 3 mit gleichmäßiger Verteilung der Dampfdichte abgegeben, indem der jeweilige Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24 wahlweise bestimmt wird. Die Behälter 224 und 225 können durch das schichtförmige poröse Laminat der dritten Ausführungsform ersetzt werden. Der Metalldampf wird vom Umfang des Entladungsraumes 3 zugeführt, so daß der Metalldampf im mittleren Bereich des Entladungsraumes 3 gleichmäßig verteilt werden kann. Die Emissionsrate für den Dampf kann den Erfordernissen angepaßt werden, indem der jeweilige Durchmesser der durchgehenden Öffnungen 24 wahlweise bestimmt wird; die Funktionswirksamkeit kann so verbessert und die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz kann als kompakter Aufbau ausgebildet werden.
  • In Figur 8 ist eine Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz in einer vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz umfaßt eine Entladungsröhre 2 mit einem Entladungsraum 3, eine Mehrzahl von Behältern 224 und 225 sowie einen Halterungsring 33 zum Haltern der Behälter 224 und 225 im Entladungsraum 3. Wie aus Figur 8 hervorgeht, besteht der Halterungsring 33 aus einem hitzebeständigen Material, beispielsweise aus einem Keramikmaterial, aus Molybdän oder Wolfram, und ist in ein Ende der Entladungsröhre 2 eingepaßt. In Figur 9 ist dargestellt, daß der Halterungsring 33 beispielsweise vier Öffnungen 33a aufweist, in die die Mehrzahl von Behältern 224 und 225 eingepaßt sind. Der die Behälter 224 und 225 in fester Stellung halternde Halterungsring 33 im Ende der Entladungsröhre 2 ordnet die Behälter 224 und 225 in einer gewünschten Position im Entladungsraum 3 an, so daß die Funktionswirksamkeit verbessert wird. Die Vorrichtung zum Verdampfen einer Substanz arbeitet dadurch mit verbesserter Wirksamkeit.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen zum Erzeugen eines Dampfes einer Substanz für die Verwendung als angeregtes Medium oder ionisiertes Medium in einer Dampfionen-Laservorrichtung, bei der der Dampf (5) durch Erhitzen der Substanz (4) in einer gasgefüllten Röhre (2) erzeugt wird, die einen Entladungsraum (3) bildet und Entladungselektroden (1a, 1b) hat, welche Vorrichtung mindestens einen Behälter (22) umfaßt, der eine Substanz (4) enthält, welcher mindestens eine Behälter (22) in der gasgefüllten Röhre (2) angeordnet und, wenn die genannte Vorrichtung nur einen Behälter (22) enthält, welcher eine Behälter mit einer Mehrzahl von durch seine Wandung hindurchreichenden Öffnungen (24) versehen ist und, wenn die genannte Vorrichtung eine Mehrzahl von Behältern (22) enthält, welche Behälter je mit einer oder einer Mehrzahl von durch ihre Wandung hindurchreichenden Öffnungen (24) versehen sind, wodurch die genannten Öffnungen als Verbindung des Inneren des mindestens einen Behälters (22) mit dem Inneren der gasgefüllten Röhre (2) dienen und damit einen Durchfluß für den im genannten, mindestens einen Behälter (22) erzeugten Dampf (5) bilden, um vom Inneren des mindestens einen Behälters (22) in das Innere der gasgefüllten Röhre (2) zu fließen, bei der
a) der jeweilige Durchmesser der den axial entgegengesetzten Enden der Röhre (2) näherliegenden Öffnungen (24) größer ist als der Durchmesser der Öffnungen (24), die näher zur Mitte der Röhre (2) angeordnet sind, oder
b) die Abstände zwischen den den axial entgegengesetzten Enden der Röhre (2) näher liegenden Öffnungen (24) kleiner sind als die Abstände zwischen Öffnungen (24), die näher zur Mitte der Röhre (2) angeordnet sind,
wodurch die Gesamtfläche der genannten Öffnungen (24) pro Längeneinheit der genannten Röhre (2) in der Umgebung der axial entgegengesetzten Enden der Röhre (2) größer ist als in der Umgebung der Röhrenmitte und die Dampfabgaberate des Behälters (22) dadurch gegenüber der axialen Richtung der gasgefüllten Röhre (2) variiert, so daß in axialer Richtung der Röhre (2) im Röhreninnern eine im wesentlichen einheitliche Verteilung der Dampfdichte erreicht wird.
2. Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen nach Anspruch 1 mit nur einem Behälter (22), bei der der Behälter (22) ein poröses Teil ist, das um die Substanz (4) herum angeordnet ist, so daß die Poren des porösen Teils die genannten Öffnungen darstellen, und welches poröse Teil in der gasgefüllten Röhre (2) angeordnet ist und einen porösen Durchflußpfad für den in dem porösen Teil erzeugten Dampf (5) bildet, um vom Inneren des porösen Teils in das Innere der gasgefüllten Röhre (2) zu fließen.
3. Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen nach Anspruch 1 mit einer Mehrzahl von die Substanz (4) enthaltenden Behältern (22), die um den genannten Entladungsraum (3) herum angeordnet sind und von denen jeder Behälter (22) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (24) versehen ist, die durch seine Wandung hindurchreichen, um das Innere jedes der Behälter (22) mit dem Entladungsraum (3) zu verbinden und dadurch einen Durchfluß für den in den Behältern (22) erzeugten Dampf (5) zu bilden, damit dieser vom Inneren jedes der Behälter (22) in den Entladungsraum (3) der gasgefüllten Röhre (2) fließen kann.
4. Vorrichtung zum Verdampfen von Substanzen nach Anspruch 1 oder 3 mit einem oder einer Mehrzahl von die Substanz (4) enthaltenden und in der gasgefüllten Röhre (2) angeordneten Behältern (224, 225) sowie mit einer Halterung (33), die den Behälter oder die Behälter (224, 225) fest in einer festgelegten Position innerhalb der gasgefüllten Röhre (2) hält.
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