DE690220C - Einrichtung zur Pruefung des Elektrodenabstandes von Zuendkerzen - Google Patents

Einrichtung zur Pruefung des Elektrodenabstandes von Zuendkerzen

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DE690220C
DE690220C DE1938S0132537 DES0132537D DE690220C DE 690220 C DE690220 C DE 690220C DE 1938S0132537 DE1938S0132537 DE 1938S0132537 DE S0132537 D DES0132537 D DE S0132537D DE 690220 C DE690220 C DE 690220C
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DE
Germany
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spark
spark plugs
electrode spacing
checking
engine
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Expired
Application number
DE1938S0132537
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Koennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/58Testing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Prüfung des Elektrodenabstandes von Zündkerzen Es ist bekannt, z. B. durch Vorschalten von außen sichtbarer Funkenstrecken im Zündstromkreis das ,ordnungsgemäße Arbeiten von Zündkerzen während des Betriebes des Verbrennurgsmotors zu überwachen. Will man hingegen den Abstand der Elektroden von Zündkerzen genau überprüfen, so müssen andere Wege eingeschlagen werden, da infolge der schwierig zu erfassenden BetriebsbZedingungen, wie Kompressionsgrad, Zuslammensetzung des Mediums an der Überschlagstelle usw., die obengenannte Prüfanordnung keine genauen Ergebasisse liefern kann. Bei Zündkerzen normaler Bauart, d. Ii. solchen, bei denen die Mitteleiektroden und die Kürperelektroden baulich vereinigt sind, prüft man daher den Abstand der Elektroden mit einer Lehre, wobei die Zündkerze aus dem Motor ausgebaut sein muß. Ist hingegen die Zündkerze so ausgebildet, daß die beiden Pole der Funkenstrecke unabhängig voneinander im Motor eingebaut sind, so kann die Prüfung nur in eingebautem Zustand stattfinden. Für solche Zündkerzen ist eine Prüfeinrichtung bekannt, bei der eine äußere Funkenstrecke zusammen mit der Arbeitsfunkenstrecke der Zündkerze, von Abstand Null ausgehend, einstellbar ist und bei der vorausgesetzt wird, daß die Überschlagspannung der äußeren Funkenstrecke mit der der Arbeitsfuienstrecke der Zündkerze gleich ist. Zudem ist diese Einrichtung sehr umständlich in der Handhabung und im allgemeinen baulich sehr schwierig auszubilden.
  • Eine andere Prüfeinrichtung für den Elektrodenabstand benutzt eine zur Zündkerze parallel geschaltete Hilfsfunkenstrecke, die aus der Spitze einer einstellbaren Schraube und einem ihr gegenüberliegenden Bauteil der Zündkerze, z. B. einer Überwurfmutter; besteht. Die Hilfsfunkenstrecke kann also kein zuverlässiges Maß für den Eiektrodenabstand bilden, der einer bestimmten Zündspannung zugeordnet sein soll. Außerdem ist auch diese Einrichtung umständlich zu bedienen.
  • Eine besonders genaue Prüfung dieser Verhältnisse läßt sich hingegen gemäß der Erfindung mit einfachen Mitteln auf die Weise durchführen, daß die zu untersuchende, in den außer Betrieb befindlichen Motor eingebaute, insbesondere mit zwei unabhängig voneinander in den Zylinder eingesetzte E1ektroden ausgestattete Zündkerze in einem mit. einer M'eßeinrichtung für die Überschlagsspannung versehenen elektrischen Stromkreis mit bekannter Charakteristik, insbesondere in einen Gleichstromkreis, eingeschaltet ist. Der Verbrennungsraum des Motors soll dabei mit einem Prüfmedium bekannter Eigenschaften, vorzugsweise mit Luft bekannter Dichte, erfüllt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin: dung ist in der schematisch gehaltenen Zeichnung dargestellt.
  • An der Innenseite der Motorwandung I ist ein Einbauring 2 mit der Körperelektrode 3 befestigt. Die eigentliche Zündkerze, bestehend aus dem Isolator 4 und der Mittelelektrode 5, ist mit Hilfe der Überwurfschraubverbindung 6 für sich in der Motorwandung festgehalten. Soll der Abstand der Elektroden 3 und 5 überprüft werden, so wird die Mittelelektrode über einen Widerstand 7 mit einem Pol eines Kurbelinduktors 8 verbunden. Mit dem anderen Pol liegt der Kurbelinduktor an Erde. Zur Glättung der gelieferten Gleichspannung ist ihm ein Kondensator 9 parallel geschaltet. Ein Spannungsmesser 10, weXchler mit einem Vorwiderstand 11 in Reihe liegt, dient zur Messung der vom Induktor erzeugten Spannung. Durch allmähliches Erhöhen der Drehzahl am Induktor wird auch die Spannung zwischen den Elektropen 3 und 5 entsprechend gesteigert. Tritt zwischen den Elektroden ein Überschlag ein, -so sinkt die an dem Spannungsmesser 10 ZU beobachtende Spannung des Induktors pTötzlich ab. Der unmittelbar vorher an diesem Gerät festgestellte Höchstwert stellt die Üblerschlagspannung -dar.
  • Die Mittelelektrode 5 einer Zündkerze, die mit Hilfe der Einrichtung gemäß der Erfindung geprüft wird, ist zweckmäßig in bekannter Weise von außen verstellbar ,angeordnet, so daß der Elektrodenabstand ohne Ausbauen der Kerze aus der Zylindezwandung verstellt werden kann.
  • Es versteht sich, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung auch in anderer Weise ausgebildet sein kann. Insbesondere kann zur weiteren Erleichterung der Überprüfung das Anzeigegerät 10 für bestimmte Eletrodenabstände und Ausführungsformen von Zündkerzen mit einer Kennmarke versehen sein oder auch durch ein schreibendes Gerät ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Prüfung des Elektrodenabstandes von in den außer Betrieb befindlichen Motor eingebauten Zündkerzen, insbesondere von solchen, deren Elektroden unabhängig voneinander in den Zylinder eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze in einen mit einer Meßeinrichtung für die ttblerschlagspannung versehenen elektrischen Stromkreis mit bekannter Charakteristik, insbesondere in einen Gleichstromkreis, eingeschaltet ist, wobei der Verbrennungsraum des Motors mit einem Prüfmedium bekannter Eigenschaften, vorzugsweise mit Luft bekannter Dichte, erfüllt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spalmungsquelle ein Kurbelinduktor vorgesehen ist.
DE1938S0132537 1938-06-12 1938-06-12 Einrichtung zur Pruefung des Elektrodenabstandes von Zuendkerzen Expired DE690220C (de)

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