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Die vorliegende Erfindung betrifft neue Glashohlkugeln mit
einer äußerst geringen Alkali-Elution (z. B. weniger als 0,08
mÄq/g).
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Glashohlkugeln, insbesondere feine Glashohlkugeln, sogenannte
"Glas-Mikroballons", finden eine sich immer noch verbreiternde
Anwendung als Zusatzstoffe für verschiedene synthetische Harze
oder als Zusatzstoffe für Kitt oder Klebstoffe.
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Es sind bisher einige Vorschläge für die Glaszusammensetzung
für Glashohlkugeln dieses Typs mit der Absicht gemacht worden,
die mechanische Festigkeit oder Wasserbeständigkeit zu
verbessern (z. B. die US-Patente Nr. 4391646 und Nr. 4767726).
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Diese Glashohlkugeln werden gewöhnlich durch Blasen oder
Aufweiten eines Ausgangsmaterial aus Glaspulver oder -fritte
in einer Flamme hergestellt. Hierbei ist es erwünscht, das
nicht-aufgeweitete Material soweit wie möglich zu minimieren,
um die Produktionskosten zu verringern.
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Faktoren zum günstigen Erhalt von Glashohlkugeln schließen die
als Ausgangsmaterial zu verwendende Glaszusammensetzung, das
Schmelzverfahren, die pulverisierte Teilchengröße des als
Ausgangsmaterial zu verwendenden Glases und das
Überführungsverfahren von der Glasfritte in die Hohlkugeln
ein. Unter diesen ist die Zusammensetzung der als
Ausgangsmaterial zu verwendenden Glasfritte der wichtigste
Faktor.
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Bei den bisher vorgeschlagenen Glaszusammensetzungen dieses
Typs beträgt die Überführungsrate (Ausbeute) in die Hohlkugeln
bestenfalls 30% bis ungefähr 70%, und derartige
Frittenzusammensetzungen sind unter dem Gesichtspunkt der
Ausbeute nicht notwendigerweise zufriedenstellend.
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Weiter ist bei den meisten Glashohlkugeln die Alkali-Elution
(Alkalinität) beträchtlich. Deshalb besteht, wenn sie mit
Harzen gemischt werden, die Tendenz, daß die Harze einer
Blasenbildung unterliegen oder daß die wechselseitige
Anhaftung der Harze aneinander beeinträchtigt wird.
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Glashohlkugeln, die Alkali in beträchtlicher Menge enthalten,
besitzen eine hoch hygroskopische Natur, und die
Rieselfähigkeit wird beeinträchtigt, und wenn sie mit einem
Harz gemischt werden, besteht die Tendenz, daß unerwünschte
Streifenmuster auftreten.
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Um diese Nachteile zu überwinden, ist es denkbar, die Menge
des Alkalis, insbesondere von Na&sub2;O, die derartige Nachteile
verursacht, zu verringern. Wenn jedoch die Menge an Na&sub2;O
einfach verringert wird, wird die Blas- oder Aufweitungsrate
der Glashohlkugeln gering.
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Unter diesen Umständen haben die gegenwärtigen Erfinder
verschiedene Untersuchungen und Studien mit dem Ziel
vorgenommen, eine neue Glasfritten-Zusammensetzung zu
entwickeln, die als Ausgangsmaterial für die Herstellung von
Glaskugeln nützlich ist, wobei die Blasrate der Glashohlkugeln
verbessert werden kann und Glashohlkugeln mit einer extrem
geringen Alkali-Elution erhalten werden können.
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Als Ergebnis wurde gefunden, daß dieses Ziel durch die
Glashohlkugeln von Anspruch 1 erreicht werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Glashohlkugeln mit
einer geringen Alkali-Elution bereitgestellt, welche die in
Anspruch 1 definierte Zusammensetzung aufweisen, wobei die
Alkali-Elution geringer als 0,08 mÄq/g ist.
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Eine Glasfritte, die in der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, weist die folgende Zusammensetzung, angegeben in Gew.-%,
auf, wobei Glashohlkugeln mit einer extrem geringen Alkali-
Elution (Alkalinität), z. B. mit weniger als 0,08 mÄq/g,
insbesondere weniger als 0,06 mÄq/g, erhältlich sind:
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Nun wird die vorliegende Erfindung in Einzelheit mit Bezug auf
die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
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In der vorliegenden Erfindung sind das Verhältnis von B&sub2;O&sub3;/Na&sub2;O
und die Menge an B&sub2;O&sub3; kritisch. Wenn diese Werte geringer als
der obige Bereich sind, ist die Menge an Alkali-Elution
beträchtlich, und es wird keine Verbesserung der Blasrate
beobachtet. Wenn sie andererseits den obigen Bereich
überschreiten, neigt die Glasfritte dazu, eine Phasentrennung
einzugehen, und die chemische Haltbarkeit neigt dazu, gering
zu sein. Von diesen beträgt das Verhältnis B&sub2;O&sub3;/Na&sub2;O
vorzugsweise 1,8 bis 3,5, und die Menge an B&sub2;O&sub3; beträgt
vorzugsweise 12 bis 19 Gew.-%.
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Es ist notwendig, SiO&sub2; in einer Menge von 58 bis 75 Gew. -%,
vorzugsweise 58 bis 70 Gew. -%, zu verwenden. Wenn die Menge
geringer als dieser Bereich ist, neigt die Viskosität des
Glases dazu, gering zu sein, und es besteht die Tendenz, daß
die Glashohlkugeln beim Blasen zerbrechen. Wenn sie
andererseits den obigen Bereich überschreitet, tendiert die
Viskosität des Glases dazu, hoch zu sein, wodurch die Tendenz
besteht, daß das Blasen schwierig wird.
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Es ist notwendig, Na&sub2;O in einer Menge von 3 bis 12,5 Gew.-%,
vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%, zu verwenden.
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Wenn die Menge an Na&sub2;O geringer als der obige Bereich ist,
tendiert die Viskosität des Glases dazu, hoch zu sein, wodurch
die Schaumbildungseigenschaft dazu neigt, schlecht zu sein,
und es wird mit Wahrscheinlichkeit eine Entglasung
stattfinden. Wenn sie andererseits den obigen Bereich
überschreitet, wird die Menge an Alkali-Elution beträchtlich,
was unerwünscht ist.
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In der vorliegenden Erfindung können als andere Alkalis K&sub2;O
und Li&sub2;O verwendet werden, wie es der Fall erfordert. Diese
Komponenten können verwendet werden, um die Menge an Elution
von Natrium zu verringern und die Wasserbeständigkeit zu
verbessern. Die Menge beträgt bis zu 3 Gew.-%, vorzugsweise
liegt K&sub2;O zu 0,5 bis 1, 5 Gew. -% vor und Li&sub2;O zu 0,5 bis 1,2
Gew.-%. Wenn sie im Überschuß verwendet werden, werden die
Blaseigenschaften beeinträchtigt, und die Menge der Alkali-
Elution neigt dazu, größer zu werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, daß die
Gesamtmenge der Alkali-Komponenten, die Na&sub2;O, K&sub2;O und Li&sub2;O
umfassen, im Bereich von 3 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis
10 Gew.-%, liegt. Wenn die Gesamtmenge der Alkali-Komponenten
geringer als der obige Bereich ist, tendiert die
Glasviskosität dazu, hoch zu sein, wodurch die Blasrate
beeinträchtigt wird und eine Entglasung wahrscheinlich wird.
Wenn andererseits die Gesamtmenge den obigen Bereich
überschreitet, tendiert die Menge der Alkali-Elution dazu,
größer zu werden, was unerwünscht ist.
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Es ist notwendig, CaO in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-%,
vorzugsweise 7 bis 12 Gew.-%, einzusetzen. Wenn die Menge an
CaO geringer ist als der obige Bereich, tendiert die chemische
Haltbarkeit dazu, gering zu sein, und wenn sie den obigen
Bereich überschreitet, besteht die Tendenz, daß die Glasfritte
entglast wird und die Form des aufgeweiteten Produkts, der
Glashohlkugeln, die Kugelform verliert, was unerwünscht ist.
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In der vorliegenden Erfindung kann MgO als andere
Erdalkalimetall-Komponente eingesetzt werden. Die Menge an MgO
beträgt bis zu 3 Gew.-%. Wenn sie diese Grenze überschreitet,
tendiert die Kugelform der Glashohlkugeln dazu, verloren zu
gehen, was unerwünscht ist.
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Die Gesamtmenge dieser Erdalkali-Komponenten beträgt 5 bis 15
Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 12 Gew.-%, als Oxide berechnet.
Wenn die Gesamtmenge geringer als der obige Bereich ist,
tendiert die chemische Haltbarkeit dazu, beeinträchtigt zu
werden. Wenn sie andererseits den obigen Bereich
überschreitet, besteht die Neigung, daß das Glas entglast wird
und die kugelförmige Natur des aufgeweiteten Produkts verloren
geht, was unerwünscht ist.
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Gegebenenfalls können ZnO, Al&sub2;O&sub3; und P&sub2;O&sub5; eingesetzt werden, in
jedem Fall mit einer oberen Grenze von 3 Gew.-%.
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ZnO wird hauptsächlich für den Zweck der Verbesserung der
chemischen Haltbarkeit eingesetzt. Wenn es 3 Gew.-%
überschreitet, neigt die Aufweitungsrate dazu, beeinträchtigt
zu werden. Die Menge an ZnO beträgt vorzugsweise 1,0 bis 2,5
Gew.-%.
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Al&sub2;O&sub3; wird für den Zweck der Verringerung der Menge an Alkali-
Elution und der Verbesserung der Wasserbeständigkeit
verwendet. Wenn es 3 Gew.-% überschreitet, tendiert die
Viskosität des Glases dazu, hoch zu sein, und eine Entglasung
wird wahrscheinlich. Die Menge an Al&sub2;O&sub3; beträgt vorzugsweise
0,5 bis 1,5 Gew.-%.
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P&sub2;O&sub5; wird für den Zweck der Verbesserung der Aufweitungsrate
eingesetzt. Wenn es 3 Gew.-% überschreitet, neigt entgegen dem
beabsichtigten Zweck die Aufweitungsrate dazu, beeinträchtigt
zu werden. Die Menge an P&sub2;O&sub5; beträgt vorzugsweise 1,2 bis 2,0
Gew.-%.
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Sb&sub2;O&sub3; und As&sub2;O&sub3; können gegebenenfalls jeweils mit einer oberen
Grenze von 1 Gew.-% verwendet werden.
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Sb&sub2;O&sub3; wird für den Zweck der Verbesserung der
Schaumbildungseigenschaft eingesetzt. Wenn es jedoch 1 Gew.-%
überschreitet, wird entgegen dem beabsichtigten Zweck die
Aufweitungsrate beeinträchtigt, und die Verfahrenseffizienz
neigt dazu, beeinträchtigt zu werden.
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As&sub2;O&sub3; wird für den Zweck der Verbesserung der
Schaumbildungseigenschaft eingesetzt. Wenn es jedoch 1 Gew.-%
überschreitet, wird nicht nur dieses Ziel beeinträchtigt,
sondern es wird auch die Verfahrenseffizienz beeinträchtigt.
Weiter ist es in der vorliegenden Erfindung notwendig, SO&sub3; in
einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.-% zu verwenden. Wenn die Menge
geringer als dieser Bereich ist, neigt die Aufweitungsrate
dazu, unzureichend zu sein. Wenn sie andererseits den obigen
Bereich überschreitet, neigt das Blasen dazu, so heftig zu
werden, daß die Glashohlkugeln leicht zerstört werden können,
wodurch die Ausbeute gering wird.
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Jedes dieser Ausgangsmaterialien kann in Form eines Oxids
bereitgestellt werden. Es ist jedoch auch möglich,
Ausgangsmaterialien zu verwenden, die während des
Schmelzschritts in die entsprechenden Oxide überführt werden
können.
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Für das Schmelzen kann ein geeignetes Verfahren zum Schmelzen
von Glasmaterial dieses Typs verwendet werden. Es wird jedoch
bevorzugt, die Zusammensetzung des Ausgangsmaterials so zu
wählen, daß die Temperatur, bei der die Glasviskosität 320
Poise (log η = 2,5) beträgt, 1000 bis 1200ºC ist und daß das
Schmelzen bei einer Temperatur der Oberfläche der Glasmasse
von 1250 bis 1350ºC vorgenommen wird, da das Mischen dadurch
im bevorzugtesten Zustand durchgeführt werden kann.
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Weiter ist es durch eine derartige Wahl der Zusammensetzung,
daß die Wärmeleitfähigkeit der Glasfritte in einem Bereich von
2,2 · 10&supmin;³ bis 2,6 · 10&supmin;³ kal/cm·Gradsec liegt, möglich,
Glashohlkugeln mit einer überlegenen Gleichförmigkeit der
Wanddicke usw. ohne Erzeugung einer inneren Spannung zu
erhalten.
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Die Wärmeleitfähigkeit ist diejenige, die durch das Shalbe-
Verfahren gemessen wird, wie auf Seite 169 des Glass Treatment
Handbook, herausgegeben von der Japan-Soviet Communication
Company (1975), beschrieben.
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Die so durch Schmelzen erhaltene Glasfritte wird abgekühlt und
für den Zweck der Herstellung von Glashohlkugeln pulverisiert.
Es wird bevorzugt, für die Teilchengröße der pulverisierten
Glasfritte eine durchschnittliche Teilchengröße von 12 bis 65
um zu erreichen. Innerhalb dieses Bereichs ist es möglich,
Glashohlkugeln zu erhalten, die hoch kugelförmig sind und eine
hohe Blasrate besitzen.
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In der vorliegenden Erfindung wird die wie oben beschrieben
hergestellte Fritte dann zur Bildung der Glashohlkugeln einem
Blasen unterzogen.
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Das Blasverfahren zum Erhalt der Glashohlkugeln ist nicht
besonders beschränkt, und ein geeignetes bekanntes Verfahren
kann verwendet werden. Beispielsweise wird das
Ausgangsmaterial über 0,1 bis 5 Sekunden durch eine Flamme von
1000 bis 1200ºC geführt, wodurch Glashohlkugeln mit einer
Überführungs- oder Blasrate von 70 bis 90% erhalten werden
können (dem Gewichtsverhältnis der Glashohlkugeln mit einer
Dichte von nicht mehr als 1,0 zu der verwendeten Glasfritte).
Die Glashohlkugeln der vorliegenden Erfindung mit einer wie
beanspruchten Zusammensetzung sind besonders bezüglich des
Verhältnisses von B&sub2;O&sub3;/Na&sub2;O und des Gehalts an B&sub2;O&sub3; und einer
Alkalinität von weniger als 0,08 mÄq/g, sogar weniger als 0,06
mÄg/g, neu.
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Die Glashohlkugeln weisen die folgende Zusammensetzung,
angegeben in Gew.-%, auf. Die Überführungsrate ist 78 bis 90%,
und die erhaltenen Glashohlkugeln weisen eine äußerst geringe
Alkali-Elution auf.
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Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Glashohlkugeln, die
gewöhnlich ein spezifisches Gewicht von 0,08 g/cm³ bis 0,8
g/cm³ aufweisen, sind aufgrund ihrer sehr geringen Alkali-
Elution von äußerst geringer hygroskopischer Natur und
überlegener Rieselfähigkeit. Demgemäß können die
Glashohlkugeln leicht mit einem Harz gemischt werden, und die
charakteristische Eigenschaft des Harzes wird nicht
beeinträchtigt, wodurch unter Verwendung der Glashohlkugeln
der vorliegenden Erfindung leicht durch Spritzguß geformte
Körper und durch Extrusion geformte Körper erhalten werden
können. Nun wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
Beispiele in weiterer Einzelheit beschrieben. Es sollte jedoch
verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung keinesfalls
durch derartige spezielle Beispiele beschränkt wird. In der
vorliegenden Erfindung wird die Alkali-Elution der
Glashohlkugeln (Alkalinität) durch das Verfahren von AWS/ASTM
D 3100-78 bestimmt. Weiter wird die Dichte der Glashohlkugeln
durch das Verfahren von ANS/ASTM D-2840-69 bestimmt.
BEISPIEL 1
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Die folgenden Materialien wurden gemischt und mittels eines
Schmelztiegels bei einer Oberflächentemperatur von 1350ºC
geschmolzen, um eine Glasfritte zu erhalten. Die numerischen
Werte der Materialien sind in Gramm angegeben.
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben. Die Temperatur dieser Fritte bei 10 g
2,5 betrug 1130ºC. Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,4 ·
10&supmin;³ kal/cm·Grad·sec.
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8000 g dieser Fritte wurden in einer Kugelmühle zusammen mit
30000 g Pulverisierungskugeln pulverisiert und dann durch ein
vibrierendes Sieb klassiert, wodurch man zu 90% ein Pulver mit
einer Teilchengröße von nicht mehr als 57 um, zu 50% von nicht
mehr als 33 um und zu 10% von nicht mehr als 11 um erhielt.
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Dieses Pulver und ein zuvor gemischtes Verbrennungsgas aus
Luft und LPG wurde kontinuierlich mit Geschwindigkeiten von 25
g/min bzw. 600 l/min in einen Blasofen eingeführt, und die
Temperatur im Ofen wurde bei 1100ºC aufrechterhalten.
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Die Verweilzeit des Glaspulvers im Ofen betrug 0,5 Sekunden,
und die erhaltenen Glashohlkugeln wurden sofort mit einer
Sammelvorrichtung mit einer Ausbeute von 95% gesammelt.
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Die gesammelten Glaskugeln wurden in Wasser gegeben, wonach
das schwimmende Produkt (Glashohlkugeln) und das abgesetzte
Produkt getrennt wurden. Die Vol.-% und die Dichte des
schwimmenden Produkts und des abgesetzten Produkts und die
Alkali-Elution (Alkalinität) des schwimmenden Produkts waren
wie in Tabelle 2 aufgeführt. Als die Alkalinität gemessen
wurde, wurde das schwimmende Produkt verwendet, nachdem man
die auf der Oberfläche abgeschiedene Substanz abgewaschen
hatte.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
BEISPIEL 2
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Eine Glasfritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, außer daß Natriumsulfat in einer Menge von 80 g
eingesetzt wurde. Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte
war wie in Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieses Glasbruchs bei log v = 2,5 betrug
1130ºC. Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,4 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec. Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das
schwimmende Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt
wurden. Das Schwimmrate und die Absetzrate und die Dichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts sind in
Tabelle 2 angegeben.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
BEISPIEL 3
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Die folgenden Materialien wurden gemischt, und eine Glasfritte
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
numerischen Werte der Materialien sind in g angegeben:
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieser Fritte bei log η = 2,5 betrug 1050ºC.
Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,4 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec.
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Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das schwimmende
Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt wurden. Die
Schwimmrate und die Absetzrate und die spezifischen Gewichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts sind in
Tabelle 2 angegeben.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
BEISPIEL 4
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Die folgenden Materialien wurden gemischt, und eine Glasfritte
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
numerischen Werte der Materialien sind in g angegeben:
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieser Fritte bei log η = 2,5 betrug 1160ºC.
Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,45 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec.
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Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das schwimmende
Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt wurden. Die
Schwimmrate und die Absetzrate und die spezifischen Gewichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts waren wie
in Tabelle 2 angegeben. Weiter war die Zusammensetzung der
Glashohlkugeln wie in Tabelle 3 aufgeführt.
BEISPIEL 5
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Die folgenden Materialien wurden gemischt, und ein Glasbruch
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
numerischen Werte der Materialien sind in g angegeben:
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Siliciumdioxid 11400
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Kaliumcarbonat 3010
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Borax (Pentahydrat) 5280
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Natriumsulfat 200
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieser Fritte bei log η = 2,5 betrug 1170ºC.
Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,4 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec.
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Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das schwimmende
Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt wurden. Die
Schwimmrate und die Absetzrate und die spezifischen Gewichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts waren wie
in Tabelle 2 angegeben.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
BEISPIEL 6
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Die folgenden Materialien wurden gemischt, und ein Glasbruch
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
numerischen Werte der Materialien sind in g angegeben:
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieser Fritte bei log η = 2,5 betrug 1130ºC.
Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,4 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec.
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Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das schwimmende
Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt wurden. Die
Schwimmrate und die Absetzrate und die spezifischen Gewichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts waren wie
in Tabelle 2 angegeben.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
VERGLEICHSBEISPIEL
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Die folgenden Materialien wurden gemischt, und eine Glasfritte
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
numerischen Werte der Materialien sind in g angegeben:
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Die Zusammensetzung der so erhaltenen Fritte war wie in
Tabelle 1 angegeben.
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Die Temperatur dieser Fritte bei log η = 2,5 betrug 1240ºC.
Weiter betrug die Wärmeleitfähigkeit 2,41 · 10&supmin;³
kal/cm·Grad·sec.
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Diese Fritte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
pulverisiert, klassiert und geblasen, wonach das schwimmende
Produkt und das abgesetzte Produkt gesammelt wurden. Die
Schwimmrate und die Absetzrate und die spezifischen Gewichte
sowie die Alkali-Elution des schwimmenden Produkts waren wie
in Tabelle 2 angegeben.
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Die Zusammensetzung der Glashohlkugeln war wie in Tabelle 3
aufgeführt.
Tabelle 1
TABELLE 2
Tabelle 3