DE69019246T2 - Elektronische Einrichtung, die von mehreren Steuerprogrammen steuerbar ist. - Google Patents

Elektronische Einrichtung, die von mehreren Steuerprogrammen steuerbar ist.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben elektronischer Einrichtungen und auf elektronische Einrichtungen, die selbst dann, wenn die von den entsprechenden Steuerprogrammen geforderten Anfangseinstellungen unterschiedlich sind, von einer Vielzahl von Steuerprogrammen betreibbar sind.
  • Bei elektronischen Einrichtungen, deren Betrieb von einem Mikroprozessor gesteuert wird, wird nicht selten ein nichtflüchtiger Speicher wahlfreien Zugriffs NVRAM oder ein elektrisch löschbarer Nur-Lese-Speicher EEPROM anstatt DIP-Schaltern vorgesehen, und verschiedene für die Initialisierung auf das Einschalten hin notwendige Einstellungen werden gehalten, um beiin Einschalten eine schnelle Initialisierung zu erreichen.
  • Da der gespeicherte Inhalt des NVRAM beim Ausschalten nicht gelöscht wird, kann das NVRAM als die DTP-Schalter dienen, und es ist preiswerter als die DIP-Schalter. Zudem kann der gespeicherte Inhalt durch einen Bedienpult-Schalter oder einen Befehl von einem Host-Computer aus geändert werden.
  • Bei einem Drucker als einem Beispiel der elektronischen Einrichtung werden Daten wie beispielsweise ein Übertragungsprotokoll, ein Format von Steuerbefehlen für die Einrichtung, ein Schriftzeichen-Schrifttyp von Druck-Schriftzeichen und ein Format von Schriftzeichen-Codes in dem NVRAM als Anfangseinstellungen gespeichert und als die Anfangseinstellungen beim Einschalten verwendet.
  • In der Vergangenheit jedoch wurde das NVRAM nur für die Anfangseinstellungen beim Einschalten elektronischer Einrichtungen benutzt, bei denen der Mikroprozessor nur einen sehr begrenzten Bereich von Steuerfunktionen ausführt.
  • Wo ein Steuerprogramm in einer Programm-Kassette geladen ist, die so in die elektronische Einrichtung einsteckbar ist, daß die elektronische Einrichtung durch eine Vielzahl verschiedener Steuerprogramme Mehrfach-Funktionen und Mehrfach-Anwendungen ausführen kann, entstehen beim anfänglichen Einstellen des Steuerprogramms beim Einschalten die folgenden Probleme.
  • Die Anfangswerte, die erforderlich sind, um in dem NVRAM gespeichert zu werden, um eine schnelle Initialisierung beim Einschalten zu ermöglichen sind für die entsprechenden Steuerprogramme nicht immer die selben. Eigentlich ist es normal, daß die Steuerprogramme zu einem gewissen Grad voneinander unterschiedlich sind. Beispielsweise können einige Programme vollständig unterschiedliche Informations-Datenworte benötigen oder die Anfangswerte können verschieden sein, selbst wenn die Datenworte die gleichen sind. Aufgrund einer begrenzten Speicherkapazität des NVRAM ist es mit dem Ansteigen der Anzahl von Steuerprogrammen unmöglich, alle Anfangswerte für alle Steuerprogramme, die verwendet werden können, in dem NVRAM zu speichern.
  • Zudem ist es noch schwieriger, zur Entwicklungszeit der elektronischen Einrichtung die Anfangswerte für Steuerprogramme zu speichern, die in Zukunft entwickelt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die von einer Vielzahl von Steuerprogrammen betreibbar ist, und die von den entsprechenden Steuerprogrammen benötigte Informationen für jedes Programm in der Einrichtung speichert, und die flexibel kompatibel zu einem Steuerprogramm ist, dessen benötigte Informationen nicht gespeichert sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die notwendige Informationen in einem freien Bereich speichert, wenn ein Steuerprogramm auszuführen ist, dessen notwendige Informationen nicht in der Einrichtung gehalten werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die für ein Steuerprogramm notwendige Informationen auf einen Befehl hin überschreibt, wenn das Steuerprogramm, dessen notwendige Informationen nicht in der Einrichtung gehalten werden, auszuführen ist und es keinen freien Bereich in einem Speicher der Einrichtung gibt.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die leicht mit Modifikationen notwendiger Anfangseinstellungen aufgrund einer zukünftigen Erweiterung einer Funktion des Steuerprogramms oder einem Wechsel der Anforderungen bzw. Spezifikation fertig wird.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Geräts, dem es möglich ist, jedes einer Vielzahl von alternativen Steuerprogrammen auszuführen, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, ist in Patentanspruch 1 der beigefügten Patentansprüche definiert.
  • Ebenso ist eine elektronische Einrichtung, die unter Verwendung irgendeines einer Vielzahl von alternativen Steuerprogrammen betreibbar ist, die auch in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, in Patentanspruch 4 der beigefügten Patentansprüche definiert.
  • Die im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4 wiedergegebenen Merkmale sind auch aus den japanischen Patentzusammenfassungen Vol. 12, Nr. 458 (S.-794)(3305), 2. Dez., 1988 und der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-63 181056 bekannt. Darin ist eine elektronische Einrichtung beschrieben, in der Steuerprogramm-Anweisungen, Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und Anfangsdaten jeweils für eine Anzahl verschiedener Steuerprogramme vorab in einem internen Speicher geladen sind. Die geeigneten Steuerprogramm-Anweisungen und Anfangsdaten werden auf einen Vergleich von auf einer Erkennungskarte gespeicherten benutzerdef inierten Steuerprogramm-Erkennungsinformationen mit in dem internen Speicher gespeicherten Steuerprogramm-Erkennungsinformationen hin ausgewählt und in einen Hauptspeicher der Einrichtung geladen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile neben den vorstehend erörterten werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung deutlich. In der Beschreibung wird Bezug auf die beigefügte Zeichnung genommen, die einen Teil davon bildet, und die ein Beispiel der Erfindung darstellt. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend für die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und deshalb wird zum Bestimmen des Schutzumfangs der Erfindung Bezug auf die der Beschreibung folgenden Patentansprüche genommen.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der elektronischen Einrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen Speicherbereich eines NVRAM in einem ungenutzten Zustand;
  • Fig. 3 den Speicherbereich des NVRAM in einem benutzten Zustand; und
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Steuerungsablaufs beim Einschalten.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Die folgende Beschreibung dient lediglich als Beispiel.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine elektronische Einrichtung wie beispielsweise einen Drucker. Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Steuereinheit, die bei der Einrichtung vorgesehen ist, um einen Betrieb des Geräts zu steuern. Die Steuereinheit 2 umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 3, ein DRAM 4, das als Arbeitsspeicherbereich verwendet wird, wenn die CPU 3 einen Steuervorgang ausführt, und ein NVRAM 5 zum Speichern von für das Initialisieren notwendigen Anfangsdaten, wenn die Einrichtung 1 eingeschaltet wird. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine mit der CPU 3 verbundene Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Zustands des Geräts 1 oder zum Anzeigen einer Bedienungsanweisung für einen Benutzer des Geräts 1. Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Bedienpulteinheit zum Erzeugen eines Befehlssignals für die CPU durch die Betätigung durch den Benutzer. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anzeigeeinheit 6 und die Bedienpulteinheit 7 an der Einrichtung 1 angeordnet, obwohl sie an einem Host-Computer oder anderen mit der Einrichtung 1 elektrisch verbundenen Überwachungs- und Anzeigegeräten angeordnet sein können.
  • Bezugszeichen 8 bezeichnet eine in die Einrichtung 1 einsteckbare Programm-Kassette, und sie enthält einen Programm- Festspeicher bzw. Programm-ROM 9, um die Einrichtung zu steuern. Bezugszeichen 91 bezeichnet einen Erkennungs-Code (ID) des Programm-ROM 9.
  • Fig. 2 zeigt den Inhalt eines Daten-Speicherbereichs des NVRAM 5 in der Steuereinheit 2 bei Auslieferung aus einem Werk, das heißt, in einem ungenutzten Zustand. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das NVRAM 5 vier Daten- Speicherbereiche 51, 52, 53 und 54, die verschiedene Programm-Erkennungscode-Speicherbereiche aufweisen. Somit können unterschiedliche Anfangsdaten von vier Programm-Kassetten 8 in dem NVRAM 5 gespeichert werden. Die Programm-Kennung bzw. Programm-ID zeigt an, welche Informationen der Programm-Kassette 8 in dem Speicherbereich mit der Programm-ID gespeichert ist. Wenn die Programm-ID, wie in Fig. 2 dargestellt, 0 ist, zeigt sie an, daß der Speicherbereich ungenutzt ist.
  • Fig. 3 zeigt, daß die Speicherbereiche 51 und 52 der vier in Fig. 2 gezeigten Speicherbereiche des NVRAM 5 in einem genutzten Zustand sind. Der Speicherbereich 51, der die Programm-ID "A" hat, enthält nämlich Informations-Datenworte 11 bis Im wie beispielsweise Anfangsdaten für das im Programm- ROM 9 gespeicherte Steuerprogramm mit der Programm-ID 91 "A", das in der Programm-Kassette 8 enthalten ist. Ähnlich enthält der Speicherbereich 52 mit der Programm-ID "B" Informations- Datenworte 21 bis 2n wie beispielsweise Anf angsdaten für das Steuerprogramm mit der Programm-ID 91 "B". n und m können gleich sein, so daß die Speicherbereiche für die entsprechenden Programme eine festgelegte Länge haben, oder n und m können jeden Wert annehmen, so daß die Speicherbereiche eine veränderliche Länge haben. Die Programm-ID's der Speicherbereiche 53 und 54 sind "0" und zeigen an, daß sie ungenutzt sind.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Initialisierungs-Steuerungsablaufs wenn die Einrichtung 1 der vorliegenden Erfindung eingeschaltet wird. 51 bis 511 bezeichnen Schritte in dem Flußdiagramm.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung 1 der vorliegenden Erfindung liest die CPU 3 auf das Einschalten hin die Programm-ID 91 des Programm-ROM 9 in der Programm-Kassette 8 (Schritt 51). Von "0" verschiedene Programm-ID's sind jeder der Programm-Kassetten 8 zugewiesen, die die Programm-ROM's 9 enthalten, in denen die Steuerprogramme gespeichert sind.
  • Dann wird die Programm-ID des ersten Speicherbereichs 51 des NVRAM 5 gelesen (Schritt S2). Wie vorstehend beschrieben, ist die Programm-ID "0", wenn der Speicherbereich ungenutzt ist. Zum Zeitpunkt der Auslieferung aus einem Werk sind alle Speicherbereiche ungenutzt.
  • Bei einem Schritt 53 wird die im Schritt 51 gelesene Programm-ID der Programm-Kassette 8 mit der gerade gelesenen Programm-ID des Speicherbereichs des NVRAM 5 verglichen, um die Gleichheit derselben zu überprüfen. Wenn die Entscheidung bestätigend ist, bedeutet das, daß die für die Ausführung des im Programm-ROM 9 der Programm-Kassette 8 gespeicherten Steuerprogramms notwendigen Anf angsdaten bereits in dem NVRAM 5 gespeichert sind, und der Vorgang wird beendet und ein anderer Initialisierungsvorgang wird ausgeführt.
  • Wenn die Entscheidung negativ ist, wird bestimmt, ob die Programm-ID in dem NVRAM 5 "0" ist oder nicht (Schritt S4).
  • Wenn die Entscheidung negativ ist und die aus dem NVRAM 5 ausgelesene Programm-ID des Speicherbereichs nicht "0" ist, heißt das, daß die Informationen für andere Programm-Kassetten gespeichert ist, und der Ablauf schreitet zu einem Schritt S5 fort.
  • In einem Schritt S5 wird bestimmt, ob die Programm-ID des nächsten Speicherbereichs in dem NVRAM gespeichert ist oder nicht. Wenn die Entscheidung bestätigend ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S6 fort, um die Programm-ID des nächsten Speicherbereichs zu lesen. Dann kehrt der Ablauf zu dem Schritt S3 zurück, um zu überprüfen, ob die Programm-ID in der Programm-Kassette 8 gleich der neu gelesenen Programm-ID des Speicherbereichs in dem NVVAM 5 ist oder nicht.
  • Wenn die Entscheidung in dem Schritt S4 bestätigend ist, das heißt, wenn die aus dem NVRAM 5 ausgelesene Programm-ID des Speicherbereichs "0" ist, bedeutet dies, daß es keinen dem Steuerprogramm der Programm-Kassette 8 entsprechenden Speicherbereich in dem derzeit genutzten Speicherbereich des NVRAM 5 gibt, und der Ablauf schreitet zu einem Schritt 510 fort. In dem Schritt S10 werden die Daten zum Initialisieren des NVRAM 5, die im Programm-ROM 9 der Programm-Kassette 8 gespeichert sind, in einen ungenutzten Speicherbereich des NVRAM 5 geladen, von dem bestimmt wurde, daß seine ID = "0" ist.
  • Wenn die Entscheidung in dem Schritt S5 negativ ist, das heißt, wenn es nach dem Durchsuchen der Prograrnlu-ID's aller 5peicherbereiche in dem NVRAM 5 keine entsprechende Programm- ID gibt, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S7 fort.
  • Um das Steuerprogramm der Programm-Kassette 8 zu verwenden, ist es in diesem Fall notwendig, Informationen in einem der Speicherbereiche in dem NVRAM 5 zu löschen und die Informationen für das Steuerprogramm in der Programm-Kassette 8 in diesen Speicherbereich zu laden. Welche der in dem NVRAM 5 gespeicherten Informationen für die Steuerprogramme zu löschen ist, oder eine Anfrage, ob das Löschen nicht durchzuführen ist und die Verwendung der Programm-Kassette 8 zu verhindern ist, wird in dem Schritt 57 an der Anzeigeeinheit 6 angezeigt. Der Benutzer beobachtet die Anzeige und bedient die Bedienpulteinheit, um auf die Abfrage hin Befehle einzugeben.
  • Bei einem Schritt S8 wird die Anweisung von der Bedienpulteinheit 7 überprüft. Wenn die Entscheidung auf die Abfrage negativ ist, das heißt, die Anweisung lautet, keine in dem NVRAM 5 gespeicherten Daten zu löschen, wird ein Unterprogramm einer Sonderverarbeitung ausgeführt und der Vorgang dann beendet (Schritt S11).
  • Wenn die Entscheidung in dem Schritt S8 bestätigend ist, werden die in dem in Schritt S7 angewiesenen Speicherbereich gespeicherten Informationen gelöscht (Schritt S9) und die Daten für die Programm-Kassette 8 werden in den gelöschten Speicherbereich geladen (Schritt S10).
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Speicherbereiche des NVRAM 5 aufeinanderfolgend vom oberen ausgehend benutzt werden, und wenn ein ungenutzter erfaßt wird, wird angenommen, daß alle folgenden Speicherbereiche ungenutzt sind. Wenn bei Schritt S4 der Speicherbereich mit ID = "0" erfaßt wird, erfolgt keine Bestimmung für die folgenden Bereiche und die Informationen werden in diesen freien Bereich geladen.
  • Wo diskontinuierlich genutzte Bereiche sein können, weil die ID des Bereichs mit unnötigen Informationen zu "0" gemacht wird, kann die Gleichheits-Überprüfung in Schritt S3 jedoch aufeinanderfolgend durchgeführt werden, und wenn alle ungleich sind, kann die Überprüfung auf einen freien Bereich hin in Schritt 4 aufeinanderfolgend ausgeführt werden.
  • Wenn das NVRVM 5 lediglich einen Bereich für eine ID hat, wird die Entscheidung im Schritt 55 und die Verarbeitung im Schritt S6 nicht ausgeführt, und ob das Überschreiben erfolgen soll oder nicht wird im Schritt 57 angewiesen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die verwendeten Steuerprogramme alle im Programm-ROM 9 in der Programm-Kassette 8 gespeichert. Wo ein ROM in der Steuereinheit 2 der Einrichtung 1 vorgesehen ist, um einen Teil des Steuerprogramms zu speichern und die Einrichtung 1 nicht mit der Programm-Kassette 8 geladen ist, oder wo das in der Programm- Kassette 8 gespeicherte Steuerprogramm nicht auszuführen ist, kann die Einrichtung 1 lediglich von dem in der Steuereinheit 2 gespeicherten Steuerprogramm gesteuert werden. In einem derartigen Fall kann das in der Steuereinheit 2 gespeicherte Steuerprogramm den Speicherbereich des NVRAM 5 nutzen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nutzt jedes Steuerprogramm einen Speicherbereich des NVRAM 5. Abhängig von dem Steuerprogramm können jedoch eine Vielzahl von Speicherbereichen genutzt werden, oder der Speicherbereich kann mit einem anderen Steuerprogramm gemeinsam genutzt werden.
  • Bei der elektronischen Einrichtung der vorliegenden Erfindung sind die für das Steuerprogramm notwendigen, extern gelesenen Informationen zusammen mit den Erkennungs-Informationen, die das Steuerprogramm identifizieren, in der Einrichtung gespeichert, um eine schnelle Verarbeitung zu erzielen, und wenn es nach dem Überprüfen der Erkennungs-Informationen bestimmt ist, daß keine notwendigen Informationen in der Einrichtung vorhanden sind, werden die Informationen extern gelesen und in dem freien Bereich des Speichers in der Einrichtung gespeichert. Wen es keinen freien Bereich gibt, wird der Benutzer aufgefordert, die Anweisung einzugeben, und auf die Anweisung hin werden die Informationen in einem der zuvor genutzten Informationsbereiche überschrieben.
  • Auf diese Weise wird ein flexibler Betrieb für die Ausführung des Steuerprogramms erreicht, dessen notwendige Anfangsdaten zuvor nicht in der Einrichtung gespeichert sind.

Claims (8)

1. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Einrichtung, der es möglich ist, jedes einer Vielzahl von alternativen Steuerprogrammen auszuführen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält:
(a) Lesen (S1) von Steuerprogramm-Erkennungsinformationen von einem externen Speicher (8);
(b) Lesen (S2) von Steuerprogramm-Erkennungsinformationen (ID) von einem internen Speicher (5); und
(c) Vergleichen (S3) der in den Schritten (a) und (b) gelesenen Steuerprogramm-Erkennungsinformationen; gekennzeichnet durch die Schritte
(d) Bestimmen (S4), ob in dem internen Speicher (5) ein freier Speicherbereich zum Speichern von zum Ausführen eines der in Schritt (a) gelesenen Steuerprogramm-Erkennungsinformationen entsprechenden Steuerprogramms notwendigen Anfangsdaten vorhanden ist oder nicht, für den Fall, daß in Schritt
(c) bestimmt wurde, daß sich die in Schritt (a) gelesenen Steuerprogramm-Erkennungsinformationenen (ID) von den in Schritt (b) gelesenen Steuerprogramm-Erkennungsinformationen (ID) unterscheiden; und
(e) Laden (S10) von Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und Anf angsdaten für das Steuerprogramm in den internen Speicher (5), für den Fall, daß in Schritt (d) bestimmt wird (S4), daß es einen derartigen freien Speicherbereich darin gibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Speicher (5) eine Speicherkapazität hat, um entsprechende Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten für eine Vielzahl alternativer Steuerprogramme zu speichern, und daß das Verfahren das Wiederholen der Schritte (b), (c) und (d) umfaßt, bis entweder in Schritt (d) herausgefunden wird, daß es einen derartigen freien Speicherbereich gibt, woraufhin Schritt (e) ausgeführt wird, oder alle Steuerprogramm-Erkennungsinformationen gelesen und verglichen wurden und herausgefunden wird, daß kein derartiger freier Speicherbereich in dem internen Speicher (5) verfügbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wiederholen aller Schritte (b), (c) und (d) auf das Herausfinden folgend, daß kein derartiger freier Speicherbereich in dem internen Speicher (5) verfügbar ist, die folgenden Schritte ausgeführt werden:
(f) Anzeigen von Informationen, um es einem Benutzer zu ermöglichen zu entscheiden, ob irgendwelche in dem internen Speicher (5) gehaltenen Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten mit den Steuerprogramm- Erkennungsinformationen und Anf angsdaten für das erkannte Steuerprogramm zu überschreiben sind oder nicht; und
(g) überschreiben der ausgewählten Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und der entsprechenden Anfangsdaten mit den Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und den Anfangsdaten für das erkannte Steuerprogramm, für den Fall, daß die Entscheidung des Benutzers in Schritt (f) bestätigend ist.
4. Elektronische Einrichtung (1), die unter Verwendung irgendeines einer Vielzahl alternativer Steuerprogramme betreibbar ist, wobei die elektronische Einrichtung (1) eine Speichereinrichtung (5) zum Speichern von Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und Anfangsdaten aufweist, um ein Steuerprogramm zu erkennen und auszuführen; und eine erste Überprüfungseinrichtung (2) zum Lesen und Vergleichen von in der Speichereinrichtung (5) und in einer externen Speichereinrichtung (8) gespeicherten Steuerprogramm-Erkennungsinformationen aufweist; gekennzeichnet durch, eine zweite Überprüfungseinrichtung (2) zum Bestimmen, ob in der Speichereinrichtung (5) ein freier Speicherbereich zum Speichern von zum Ausführen eines gewählten Steuerprogramms notwendigen Anfangsdaten vorhanden ist oder nicht; und eine Lade-Steuereinrichtung (2), die mit der Speichereinrichtung (5) zusammenwirkt und auf die erste Überprüfungseinrichtung (2) und die zweite Überprüfungseinrichtung (2,4) anspricht, um für den Fall, daß das gewählte Steuerprogramm keinem Steuerprogramm entspricht, für das Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und Anfangsdaten in der Speichereinrichtung (5) gespeichert sind, und es einen freien Speicherbereich dafür in der speichereinrichtung (5) gibt, die Speichereinrichtung (5) mit Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechenden Anfangsdaten für das gewählte Steuerprogramm zu laden.
5. Elektronische Einrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Speicher (5) eine Speicherkapazität hat, um entsprechende Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten für eine Vielzahl alternativer Steuerprogramme zu speichern.
6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 5, mit einer Anzeigeeinrichtung (6) zum Anzeigen von Anweisungen und Abfrageinformationen für einen Benutzer;
einer auf die zweite Überprüfungseinrichtung (2) ansprechenden Anzeige-Steuereinrichtung (6), um die Anzeigeeinrichtung (6) zu steuern, um darauf Informationen anzuzeigen, um für den Fall, daß die zweite Überprüfungseinrichtung (2) bestimmt, daß es keinen freien Speicherbereich zum Speichern von Anfangsdaten für das gewählte Steuerprogramm gibt, abzufragen, ob oder ob nicht und welche Steuerprogramm- Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten mit den Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechenden Anfangsdaten für das gewählte Steuerprogramm zu überschreiben sind;
einer Informations-Eingeabeeinrichtung (7), durch die der Benutzer anweist, ob oder ob nicht und welche Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten zu überschreiben sind; und in der
die Lade-Steuereinrichtung (2) auf die Informations-Eingabeeinrichtung (7) anspricht, um den Betrieb der Speichereinrichtung (5) zu steuern, um wie durch den die Informations-Eingabeeinrichtung (7) benutzenden Benutzer angewiesen, Steuerprogramm-Erkennungsinformationen und entsprechende Anfangsdaten zu überschreiben.
7. Elektronische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, bei der eine abnehmbare externe Speichereinrichtung vorgesehen ist, die beides, Steuerprogramm-Erkennungsinformationen für und Steuerprogramm-Anweisungen von einem gewählten Steuerprogramm speichert.
8. Elektronische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, bei der die Einrichtung ein Drucker ist.
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