HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft 2,4,4-trisubstituierte
Tetrahydropyranylester der folgenden allgemeinen Formel:
-
worin R&sub1; für Methyl oder Ethyl steht und R&sub2; eine gerade oder
verzweigte C&sub2;-C&sub4; Alkyl- oder Alkenylkette bedeutet, und die
Verwendung davon zum Verändern, Modifizieren und Steigern des
Aromas von konsumierbaren Materialien.
-
Es wurden schon beträchtliche Untersuchungen bezüglich
Substanzen unternommen, welche dazu eingesetzt werden können,
verschiedenen konsumierbaren Materialien Düfte zu verleihen
(Modifizieren, Verstärken oder Steigern). Diese Substanzen
werden eingesetzt, um den Einsatz von natürlichen Materialien
zu verringern, von denen einige nur in geringen Umfang zur
Verfügung stehen, und um den Endprodukten gleichmäßige
Eigenschaften zu verleihen.
-
Fruchtartige, citrusartige, grapefruitartige, frische,
kräuterartige, kamillenartige, blütenartige, lilienartige,
rosenartige, holzartige, fichtenartige, guiacholzartige und süße
Aromen sowie Aromen nach Maiglöckchen, von frischen
Blumenblättern, nach Sauge Sclaree, nach Tabak, nach Mentha Citrata,
nach Lavendel, nach Zaubernuß, nach Iris, nach Erde, nach
einem Waldpfad am frühen Morgen, nach Oolong Tee, nach frischer
Luft, nach natürlichen Wachsen, nach Jasmin und nach Geranium
mit kamillenartigen, holzartigen, weichholzartigen,
weinartigen, blütenartigen, rosenartigen, copaibaölartigen,
erdartigen, fettigen, kräuterartigen und würzigen Untertönen sowie
mit Untertönen nach Capreuva, nach Sauge Sclaree, nach
Lavendel, nach Geranium, nach einem Waldpfad am frühen Morgen, nach
Hafermehl und nach schwarzen Pfeffer sind für verschiedene
Arten von Parfumzusammensetzungen, parfümierten Artikeln und
Kölnisch Wassern stark gewünscht.
-
Die Verwendung von 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylverbindungen mit den folgenden Strukturen:
-
als Duftstoff ist in der Literatur an folgenden Stellen
beschrieben:
-
(a) die Verwendung der Verbindung der folgenden Struktur:
-
als Duftstoff in: USSR Patent 620487 vom 17. Juli 1978
(Chemical Abstracts 89:18S929p);
-
(b) die Verbindung mit der Struktur:
-
in USSR Patent 638597 vom 28. Dezember 1978 (Chemical
Abstracts, Band 90:109812a);
-
(c) die Verbindung mit der folgenden Struktur:
-
in USSR Patent 618374 vom 5. August 1978 (Chemical Abstracts
89:179861u).
-
Auch Tetrahydropyranylester sind für die Verwendung bei der
Parfumherstellung bekannt; dies gilt insbesondere für:
-
(a) die Verbindung mit der folgenden Struktur:
-
beschrieben von Arctander "Parfum And Flavor Chemicals (Aroma
Chemicals)", Bände I und II bei Monograph 2926 wie folgt:
-
(b) die Verbindung mit der folgenden Struktur:
-
beschrieben von Arctander bei Monograph 1935 wie folgt
-
Bei den erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern handelt es sich um neue Verbindungen, die
unerwartete, nicht naheliegende und vorteilhafte organoleptische
Eigenschaften im Vergleich mit den organoleptischen
Eigenschaften der bekannten Verbindungen besitzen.
-
Zudem traten bisher beim Einsatz von
Hypochlorit-Bleichlösungen oder sterilisierenden Lösungen, die mit parfümierten Ölen
vermischt waren, beträchtliche Probleme auf, so daß eine
stabile, dauerhafte, einphasige, kommerziell einsetzbare
Bleichoder sterilisierende Lösung schwierig zu erhalten war. Dies
war insbesondere dann der Fall, wenn das gewünschte Aroma des
gebleichten oder sterilisierten Artikels (beispielsweise
Kleidung) nach dem Trocknen ein angenehmes sowie stabiles und
beständiges Aroma sein sollte (und nicht das übliche Aroma nach
mit Hypochlorit gebleichtem Artikel.
-
Dieses Problem ist in der Beschreibung des britischen Patentes
Nr. 886 084, veröffentlicht am 3. Januar 1962, näher
beschrieben. Dort wird ausgeführt, daß eine stabile "Dispersion" eines
hypochlorit-resistenten "Duftstoffes" in wässrigen
Hypochloritlösungen formuliert wurde. In der Beschreibung des
britischen Patentes Nr. 886 084 ist die Herstellung einer wässrigen
"Lösung" eines Hypochlorits beschrieben, die ein
hypochloritresistentes
Parfum bzw. Duftstoff und eine grenzflächenaktive
quaternäre Ammoniumverbindung vom Betaintyp enthält, die in
der Hypochloritlösung löslich ist. Solche Ammoniumverbindungen
haben die allgemeine Formel:
-
worin jeder der Reste R&sub1;'', R&sub2;'', R&sub3;'' und R&sub4;'' für Alkyl
stehen.
-
Eines der Merkmale der parfümierten Lösungen, die in
Ubereinstimmung mit dem genannten britischen Patent Nr. 886 084
hergestellt wurden, ist dasjenige, das die Lösung schäumende
Eigenschaften besitzt. Ein weiteres in der Beschreibung des
britischen Patentes Nr. 886 084 beschriebenes Merkmal ist
dasjenige, das die von dem Patent umfaßten parfümierten Lösungen
sich nach achtwöchiger Lagerung bei Raumtemperatur als klar
und homogen herausstellten. Nichtsdestoweniger sind die dort
diskutierten Betaine wie "Ambiteric D" nicht so universell
einsetzbar, wenn sie in Konzentrationen von 0,15 % bis 4,0 %
(bezogen auf das Gesamtgewicht der Bleich- oder
sterilisierenden Lösung) zur Anwendung gebracht werden, da sie über die
Fähigkeit verfügen müssen, zusammen mit Parfumölen eingesetzt zu
werden, die in verdickte, hochviskose
Hypochloritbleichlösungen oder Sterilisierlösungen mit ausgezeichneten
Grenzflächeneigenschaften inkorporiert werden sollen, so daß
lange Zeit beständige lösliche einphasige verdickte
parfümierte wässrige Alkalimetallhypochloritbleich- oder
sterilisierende Lösungen mit lang andauernden angenehmen stabilen
Aromen erhalten werden, insbesondere wenn die Menge des
Parfumöls in der Bleichlösung oder der sterilisierenden Substanz
in einer Menge von 0,02 % bis 0,8 Gew.-% vorliegt, bezogen auf
die gesamte Bleichlauge oder sterilisierende Lösung.
-
Das Erfordernis, daß derartige Aromen (beispielsweise
citrusartig) in einer derartigen Bleichlösung oder in
sterilisierenden Lösungen vorhanden ist, ist existent, so daß das
unangenehme Charakteristikum "Hypochlorit"-Aroma von den Aromen des
Produktes entfernt wird, bei denen die Bleich- oder
sterilisierende Lösung Anwendung findet. Dies gilt insbesondere beim
völligen Trocknen sowie für das Aroma der Hände des Benutzers,
wenn sie sich in direktem Kontakt mit derartigen Bleich- oder
sterilisierenden Lösungen befinden.
-
Auch das US-Patent Nr. 3 560 389 befaßt sich in Spalte 3,
Zeilen 37 bis 40 mit der Verträglichkeit des Einsatzes von
Parfumölen in Hypochloritbleichen und Sterilisierlösungen. Die
dortige Offenbarung beschränkt sich jedoch auf die
Einverleibung von verschiedenen Detergentien zusätzlich zu Aminoxiden,
beispielsweise Lithiumlaurylsulfat und
Natriumlaurylethersulfat, und/oder ist außerdem eingeschränkt auf die Einverleibung
von hydrotropen Verbindungen, beispielsweise
Natriumxylolsulfonat, zusätzlich zu dem Aminoxid. Der Ausschluß von
derartigen hydrotopen Verbindungen und Detergentien zusätzlich zu den
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern ist wünschenswert, und zwar nicht nur deshalb, damit
die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester ihre Wirkung ordnungsgemäß entfalten können, sondern
auch aus einem ökologischen Standpunkt heraus.
-
In European Chemical News, Band 13, 18. Januar 1968 sind
Weiterentwicklungen des südafrikanischen Patents Nr. 67/4667
beschrieben, welches dem US-Patent Nr. 3 560 389 entspricht.
Dort ist auf Seite 42 jedoch ausgeführt:
-
"Andererseits kann ein Detergens mit bleichenden und
bakterioziden Eigenschaften formuliert werden. Das
Parfümieren von Bleichlösungen ist nun möglich."
-
Weder das südafrikanische Patent noch das US-Patent befassen
sich mit den Vorteilen und der Nützlichkeit der Einschränkung
der Detergentien entweder auf
-
(a) Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel:
-
worin mindestens eine der Reste R&sub1; und R&sub2; für eine gerade oder
verzweigte C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub2; Alkylkette steht, wobei, wenn einer der
Reste R&sub1; oder R&sub2; eine gerade oder verzweigte C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub2; Alkylkette
bedeutet, der andere Rest R&sub1; oder R&sub2; für pH-eingestellten
Wasserstoff steht, und worin Mα und Mβ, die gleiche oder
verschieden sind, jeweils ein Alkalimetall bedeuten, bei dem es
sich um Natrium, Lithium oder Kalium handeln kann, oder
-
(b) Mischungen von Verbindungen mit der Formel:
-
mit mindestens einem 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester der folgenden Formel:
-
(worin A und B jeweils separat für Methyl stehen oder zusammen
einen Morpholinoring bilden und worin R&sub3;''' eine gerade
Alkylkette mit 11 bis 13 Kohlenstoffatomen bedeutet). Auch wird
dort nicht die Nützlichkeit der Ausnahme einer hydrotopen
Verbindung diskutiert. Zudem wird dort auch nicht die Art des
Parfumöls spezifiziert, welches für die parfümierte
Bleich- oder sterilisierende Lösung eingesetzt werden kann.
-
Zur Lösung des oben genannten Problems empfiehlt das US-Patent
Nr. 3 876 551 eine stabile einphasige wässrige flüssige
parfümierte Alkalimetallhypochloritbleich- oder sterilisierende
Zusammensetzung, die eine wässrige Mischung enthält aus (1)
einer Aminoxidzusammensetzung im wesentlichen bestehend aus
mindestens einem Morpholino- und/oder Dimethyl(C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;
geradkettiges Alkyl)aminoxid in einer Menge von mehr als 55 % an
dieser Aminoxidzusammensetzung, (2) mindestens einem
Alkalimetallhydroxid, (3) mindestens einem Alkalimetallhypochlorit und
(4) einem mit der Mischung kompatiblen Parfümöl, welches der
Bleich- oder sterilisierenden Zusammensetzung eine holzartige
oder blütenartige oder sauber-frische oder citrusartige Note
verleihen kann. Die Mischung hat dabei einen pH-Wert von 12
bis 13,5. Zudem weist die Mischung keine hydrotopen
Verbindungen und auch keine grenzflächenaktiven Mittel mit Ausnahme des
Aminoxids auf. Zur Lösung des oben genannten Problems
empfiehlt das US-Patent Nr. 3 876 551 ein Verfahren zur
Herstellung der oben genannten Mischung. Dieses Verfahren umfaßt
folgende Stufen: Kombinieren einer Oxidzusammensetzung, die im
wesentlichen aus einem oder mehreren Morpholino- und/oder
Dimethyl(C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3;
geradkettiges alkyl)aminoxid(en) mit dem
parfümierten Öl unter Bildung eines Aminoxid-Parfumölpremixes,
Vermischen des Aminoxid-Parfumölpremixes mit einer
Alkalimetallhypochloritlösung und Vereinigen eines Alkalimetallhydroxids
mit der Lösung, wobei der End-pH der Mischung 12 bis 13,5
beträgt. In einem weiteren Anlauf zur Lösung des oben genannten
Problems empfiehlt das US-Patent Nr. 3 876 551 die Einstellung
des pH-Wertes der wässrigen Metallhypochloritlösung am Anfang
auf einen Bereich von 12 bis 13,5. Dann wird die erhaltene
wässrige Hypochloritlösung mit dem zuvor genannten Premix
vereinigt. Die erhaltene Lösung soll Produkte, bei denen diese
Zusammensetzung angewendet wird, von dem unangenehmen
charakteristischen Hypochloritaroma befreien und ihnen statt dessen
ein "frisch-sauberes" oder "blütenartiges" oder "holzartiges"
oder "citrusartiges" Aroma verleihen. Weiterhin wird
dargelegt, daß die Hände der einzelnen Benutzer nach Anwendung und
nach direktem Kontakt mit der Hypochloritzusammensetzung nicht
das unangenehme charakteristische "Hypochlorit" Aroma sondern
stattdessen ein angenehmes "sauber-frisches" oder
"blütenartiges" oder "holzartiges" oder "citrusartiges" Aroma
besitzen.
-
Der Nachteil des Systems des US-Patentes Nr. 3 876 551 ist
jedoch (a) die Unmöglichkeit des Einsatzes eines Verdickers in
dem System, wodurch die erhaltene Flüssigkeit eine Viskosität
von 5 bis 25 x 10&supmin;³ Pas (centipoises) bei 20º bis 40ºC
besitzt, und (b) die verhältnismäßig niedrige chemische
Stabilität und stoffliche Stabilität des Parfumöls und des
einphasigen flüssigen Systems. Nichts in dem US-Patent Nr. 3 876 551
deutet auf ein derartig hohes Ausmaß der Stabilitäten des
Parfum-Hypochloritsystems hin wie sie in dem erfindungsgemäßen
System existieren, in dem auch ein Verdicker enthalten ist.
-
Die Stabilitäten unter Einsatz des erfindungsgemäßen Systems
sind in der Tat wesentlich größer, und dies gilt sogar bei
Bereichen, die so niedrig sind wie 3 % Hyp9chlorit. Sie sind
zudem verhältnismäßig stabil (vom Standpunkt der chemischen
Stabilität des Parfumöls, der substantiven Stabilität des
Parfumöls und der Phasentrennungsstabilität in Kombination
miteinander)
bei Bereichen, die so hoch sind wie 10 % Hypochlorit
in wässriger Lösung. Das erfindungsgemäße System führt somit
zu unerwarteten, nicht offensichtlichen und vorteilhaften
Eigenschaften, verglichen mit den Systemen des Standes der
Technik.
-
Zudem befaßt sich der Stand der Technik und auch die Lehre des
US-Patentes Nr. 3 876 551 weder explizit noch implizit mit der
Kompatibilität eines Verdickers mit dem erfindungsgemäßen
System, beispielsweise Natriumpalmitat, Natriumstearat,
Kaliumpalmitat, Kaliumstearat, Lithiumpalmitat, Lithiumstearat,
Lithiumlaurat, Kaliumlaurat oder Natriumlaurat, wodurch ein
parfümiertes Hypochloritsystem mit einer stabilen Gelphase (im
Gegensatz zu einer Flüssigkeit) oder ein Premixsystem aus
parfümiertem Öl/Stabilisator/Emulgator erhalten wird.
-
Die Kombination der Gruppe von Verbindungen mit der Struktur:
-
(worin R&sub1;, R&sub2;, Mα und Mβ die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen) mit einer Parfum- und Hypochloritbleiche im
allgemeinen wird in dem japanischen Patent Nr. 25514/79 von der Kao
Soap Company (eingereicht am 2. November 1973 und offengelegt
am 19. Juli 1975) beschrieben. Dabei wird auf Seite 2 in
Spalte 4, Zeile 15, folgende Verbindung:
-
beschrieben, die in Zusammenhang mit den parfümierten
Hypochloritbleichlösungen eingesetzt werden soll. Der Anspruch des
Patentes von Kao Soap lautet wie folgt:
-
"Anspruch: Aromatische flüssige Bleichzusammensetzung
enthaltend als wirksamen Bestandteil Natriumhypochlorit,
die ein oder mehrere einfache Parfums oder vermischte
Parfums ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Anisol,
Benzophenon, Benzylphenylether, Bromelia,
Cedrenylacetat, p-tert.-Butylcyclohexanol,
Dimethylbenzylcarbinylacetat, Dihydroterpinylacetat, Diphenyloxid,
Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylphenylcarbinol,
Dihydroterpineol, Fenchylacetat, Fenchylalkohol,
p-Methyldimethylbenzylcarbinol, Methylphenylcarbinylacetat,
Methyl-n-valerat, Muskmosken, Muskaron, Methylamylketon,
Phenylethyldimethylcarbinylacetat, Rosenphenon,
Styrallylpropionat, Tetrahydromuguol, Tetrahydromuguylacetat,
Tetrahydrolinaloolacetat, Verool, Velveton, Verdox,
Coniferan und Yarayara und ein grenzflächenaktives Mittel,
welches in einer wässrigen Natriumhydrochloritlösung
stabil gelöst werden kann, enthält."
-
Die Verwendung von derartigen Verbindungen wie denjenigen mit
der folgenden Formel:
-
(worin R&sub1;, R&sub2;, Mα und Mβ die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen) mit Hypochloritbleichen wird zudem in der Broschüre
von Dow Chemical dokumentiert, die den Titel hat "DOWFAX
Surfactants". Eine weitere Beschreibung findet sich in dem US-
Patent Nr. 3 172 861 von Dow Chemical Company, welches am 9.
März 1965 erteilt wurde.
-
Im Stand der Technik findet sich hingegen keine Offenbarung
der Nützlichkeit der Verdicker der vorliegenden Anmeldung in
Kombination mit einem Parfumöl (beispielsweise mindestens
einer der erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester) und einer der Verbindungen der folgenden
allgemeinen Formel:
-
(worin R&sub1;, R&sub2;, Mα und MB die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen) in Hypochloritbleichen, insbesondere in dem Fall, in
dem die Hypochloritkonzentration größer als 7 % ist. Der Stand
der Technik beschreibt insbesondere nicht den Einsatz
derartiger Systeme in Verbindung mit einem Verdicker, beispielsweise
Natriumpalmitat, KaI iumpalmitat, Natriumstearat, KaI
iumstearat, Natriumlaurat, Kaliumlaurat, Lithiumlaurat,
Lithiumstearat oder Lithiumpalmitat, wobei eine stabile gelierte
parfümierte Hypochloritmischung gebildet wird oder wobei ein Premix
auf Gelbasis aus Parfumöl/Stabilisator/Emulgator gebildet
wird.
-
Die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester sind insofern einzigartig, als die zuvor genannten
Systeme zum Einsatz in Hypochloritbleichen gedacht sind. Der
Stand der Technik beschreibt keine organischen Verbindungen,
die den erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern auch nur entfernt ähneln, zum Einsatz als ein
stabiles aromaverstärkendes oder steigerndes Agens in
Hypochloritbleichen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Figur 1 zeigt das Gas-Flüssig-Chromatographie-Profil
(nachstehend GLC-Profil genannt) für das Reaktionsprodukt des
Beispiels 1, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 2 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß Beispiel I.
-
Figur 3 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels II, welches die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
enthält (Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC
isotherm.
-
Figur 4 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel II.
-
Figur 5 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels III, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Figur 6 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel III.
-
Figur 7 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels IV welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 8 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel IV.
-
Figur 9 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels V, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Figur 10 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel V.
-
Figur 11 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels VI, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 160ºC isotherm).
-
Figur 12 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels VII, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Figur 13 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel VII.
-
Figur 14 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels VIII, welches die Verbindung mit der folgenden
Formel enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 15 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem BeisPiel VIII.
-
Figur 16 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels IX, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Figur 17 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel IX.
-
Figur 18 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels X, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 19 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel X.
-
Figur 20 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels XI, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 21 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel XI.
-
Figur 22 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels XlI, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 23 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel XII.
-
Figur 24 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels XIII, welches die Verbindung mit der folgenden
Formel enthält:
-
Figur 25 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel XIII.
-
Figur 26 zeigt eine aufgebrochene Seitenansicht der
Vorrichtung, die zur Herstellung der Parfumpolymere eingesetzt wird,
welche darin eingebettet mindestens einen der
erfindungsgemaßen 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester enthalten.
-
Figur 27 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung der Figur 26
in Richtung der Pfeile.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Figur 1 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels I, welches die Verbindung der folgenden Formel enthält:
-
Der mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Peak ist der Peak für
die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 3 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels II, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Die Peaks 30A und 30B sind Peaks für die Isomeren der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 7 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels IV, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Die mit den Bezugszeichen 70A und 70B bezeichneten Peaks sind
Peaks für die Isomere der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Figur 22 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt des
Beispiels XII, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Die mit den Nr. 22A und 22B bezeichneten Peaks sind die Peaks
für die Isomere der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
In den Figuren 26 und 27 wird ein Verfahren zur Herstellung
wohlriechender Polymerelemente dargestellt. Bei dem Polymer
kann es sich um ein thermoplastisches Polymer, beispielsweise
Polyethylen niedriger Dichte oder Polypropylen, oder um
Copolymere aus Ethylen und Phenylacetat oder Mischungen aus
Polymeren und Copolymeren wie Copolymeren aus Ethylen und
Vinylacetat und Polyethylen handeln. Bei den Polymerelementen
kann es sich beispielsweise um Pellets handeln, die zur
Bildung von Kunststoffpartikeln eingesetzt werden können, welche
zur Herstellung bestimmter Artikel dienen, die parfümiert sein
können und die außerdem Chlorbleichen ausgesetzt werden
können. Bei diesem Verfahren wird das Polymer oder die Mischung
von Polymeren bis zum Schmelzpunkt dieses Polymers oder dieser
Polymermischung erhitzt, beispielsweise im Fall von
Polyethylen niedriger Dichte auf 250ºC. Der unterste Bereich des
Behälters wird bei einer etwas niedrigeren Temperatur gehalten,
und das Material im Behälter wird an einer derartigen Stelle
mittels Abführung durch die Leitung entnommen. Wie
insbesondere aus den Figuren 26 und 27 ersichtlich ist, weist die
Apperatur, welche zur Herstellung derartiger Elemente eingesetzt
wird, eine Vorrichtung zur Herstellung des den Duftstoff
enthaltenden Polymers, beispielsweise Polyethylen oder
Polyethylen-Polyvinylacetat oder Mischungen davon oder Polypropylen,
auf. Diese Vorrichtung weist ein Behältnis oder einen Behälter
212 auf, in den das Polymer allein oder vermischt mit anderen
Copolymeren und die duftende Substanz, bei der es sich um
mindestens einen erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester und andere kompatible Duftstoffe handelt,
gegeben wird. Der Behälter wird mit Hilfe eines luftdichten
Deckels 228 verschlossen und mit dem Behälter mit Hilfe von
Bolzen 265 zusammengeklammert. Ein Rührer 273 reicht durch die
Klappe bzw. durch den Deckel 228 luftdicht abgedichtet
hindurch und wird in geeigneter Weise gedreht. Ein umgebender
Zylinder 212A, der mit Heizschlangen ausgestattet ist, die durch
das Kabel 214 von einem Rheostaten oder einer
Kontrollvorrichtung 216 mit elektrischem Strom versorgt werden, wird derart
betrieben, daß die Temperatur innerhalb des Behälters 212
einen solchen Wert behält, daß sich das Polymer in dem
Container
im flüssigen oder geschmolzenen Zustand befindet. Es hat
sich als vorteilhaft herausgestellt, Polymere bei einer
solchen Temperatur einzusetzen, daß die Viskosität im Bereich von
90 bis 100 Sayboldt Sekunden liegt. Die Heizeinrichtung 218
wird derart betrieben, daß der obere Bereich des Containers
212 innerhalb eines Temperaturbereiches von beispielweise 220
bis 270ºC im Falle von Polyethylen niedriger Dichte gehalten
wird.
-
Der untere Bereich des Behälters 212 wird mit Hilfe von
Heizschlangen 212A geheizt, die durch die Kontrolleinrichtung 220
reguliert werden. Die Kontrolleinrichtung 220 ist damit über
einen Verbindungsdraht 222 verbunden, um den unteren Bereich
des Containers 212 in einem Temperaturbereich von 220º bis
270ºC zu halten.
-
Das Polymer oder die Mischung von Polymeren, die in den
Behälter 212 gegeben werden, wird 10 bis 12 Stunden erhitzt. Danach
wird die Duftstoffzusammensetzung bzw. Parfumzusammensetzung
oder das Duftstoffmaterial, welche(s) einen oder mehrere der
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester enthält, schnell zur Schmelze hinzugegeben. Im
allgemeinen werden etwa 10 bis 45 Gew,-% der erhaltenen Mischung
der duftenden Substanz zu dem Polymer hinzugegeben.
-
Nachdem das Duftstoffmaterial in den Behälter 212 gegeben
worden ist, wird die Mischung einige Minuten, beispielsweise 5
bis 15 Minuten, gerührt und in dem Temperaturbereich gehalten,
der zuvor für die Heizschlangen 212A angegeben ist. Die
Kontrolleinrichtungen 216 und 220 sind über Kabel 224 und 226 mit
einer geeigneten Stromversorgungsquelle verbunden, um die
Energie für die Heizzwecke zur Verfügung zu stellen.
-
Danach wird das Ventil V geöffnet, so daß die Masse durch eine
Leitung 232 nach außen fließen kann, welche eine Vielzahl von
Öffnungen 234 aufweist, die an der unteren Seite davon
angebracht sind. Das äußere Ende der Leitung 232 ist verschlossen,
so daß das flüssige Polymer, welches mit einem oder mehreren
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern und einer oder mehreren anderen Substanzen gut
vermischt
ist, kontinuierlich durch die Öffnungen 234 nach unten
aus der Leitung 232 heraustropft. Während dieser Zeit wird die
TemPeratur des Polymers, das in dem Behälter 212 mit der
duftverleihenden Substanz gut vermischt wurde, genau kontrolliert,
so daß eine Temperatur von beispielsweise etwa 240º bis 250ºC
im Fall von Polyethylen niedriger Dichte in der Leitung 232
aufrechterhalten wird. Die Temperaturregulierung durch die
Kontrolleinrichtungen 216 und 220 ist wesentlich, um eine
Temperaturbalance sicherzustellen, die das kontinuierliche
Tropfen oder Tröpfeln des geschmolzenen Polymers, das mit der
Parfumsubstanz vermischt ist, bei der es sich insgesamt um
einen oder mehrere erfindungsgemäße 2,4,4-trisubstituierte
Tetrahydropyranylester handelt oder die einen oder mehrere
dieser Ester enthält, durch die Öffnungen 234 mit einer Rate,
welche die Bildung von Tropfen 236 sicherstellt, die nach
unten auf ein sich bewegendes Transportband 238 fallen, welches
zwischen den Transporträdern 240 und 242 unter der Leitung 232
läuft, ermöglicht.
-
Sobald die Tropfen 236 auf das Transportband 238 fallen,
bilden sie Pellets 244, die fast unmittelbar hart werden. Sie
fallen dann am Ende des Tranportbandes 238 in einen Behälter
250, der vorteilhafterweise mit Wasser oder einer anderen
geeigneten Kühlflüssigkeit gefüllt ist, so daß jede der Pellets
244 rasch abgekühlt wird. Die Pellets 244 werden dann aus dem
Behälter 250 entnommen und zur Herstellung von funktionellen
Produkten, beispielsweise Müllbeuteln und dergleichen
eingesetzt.
DIE ERFINDUNG
-
Erfindungsgemäß werden 2,4, 4-trisubstituierte
Tetrahydropyranylester der folgenden allgemeinen Formel:
-
worin R&sub1; für Methyl oder Ethyl steht und R&sub2; eine gerade oder
verzweigte C&sub2;-C&sub4; Alkyl- oder Alkenylkette bedeutet,
bereitgestellt.
-
Die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester werden gemäß den folgenden Verfahrensstufen
hergestellt:
-
und
R&sub1; und R&sub2; besitzen dabei die oben angegebenen Bedeutungen.
-
Die erfindungsgemäßen Ester sind in der Lage, folgende Aromen,
nämlich fruchtartige, citrusartige, grapefruitartige, frische,
kräuterartige, kamillenartige, blütenartige, lilienartige,
rosenartige, holzartige, fichtenartige, guiacholzartige und süße
Aromen sowie Aromen nach Maiglöckchen, von frischen
Blumenblättern, nach Sauge Sclaree, nach Tabak, nach Mentha Citrata,
nach Lavendel, nach Zaubernuß, nach Iris, nach Erde, nach
einem Waldpfad am frühen Morgen, nach Oolong Tee, nach frischer
Luft, nach natürlichen Wachsen, nach Jasmin und nach Geranium
mit kamillenartigen, holzartigen, weichholzartigen,
weinartigen, blütenartigen, rosenartigen, copaibaölartigen,
erdartigen, fettigen, kräuterartigen und würzigen Untertönen sowie
mit Untertönen nach Capreuva, nach Sauge Sclaree, nach
Lavendel, nach Geranium, nach einem Waldpfad am frühen Morgen, nach
Hafermehl und nach schwarzen Pfeffer in
Parfumzusammensetzungen bzw. Duftstoffzusammensetzungen, Kölnisch Wassern und
parfümierten Artikeln einschließlich Seifen, Bleichen,
anionischen, kationischen, nicht-ionischen oder zwitter-ionischen
Detergentien, Gewebeweichmacherartikeln und parfümierten
Artikeln zu verstärken oder zu steigern.
-
Die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester werden hergestellt, indem zuerst Verbindungen der
folgenden allgemeinen Formel:
-
durch Umsetzen eines Aldehyds der folgenden allgemeinen
Formel:
-
mit einem Alkohol der folgenden Formel:
-
gemäß der Reaktionsgleichung:
-
unter Bedingungen gemäß dem Stand der Technik, beispielsweise
gemäß den im USSR-Patent Nr. 620 487 beschriebenen Bedingungen
und in Anwesenheit eines Säurekatalysators, beispielsweise
einer anorganischen Säure oder eines
Säureanionenaustauschkatalysators oder Phosphorsäure oder Schwefelsäure bei einer
Temperatur im Bereich von 50 bis zu etwa 60ºC hergestellt werden.
Beispiele für derartige Umsetzungen im Stand der Technik zur
Herstellung von Verbindungen, die zur Duftstoffherstellung
eingesetzt werden können, sind folgende:
-
(a) Die Umsetzung:
-
beschrieben in USSR-Patent 620 487,
-
(b) die Umsetzung
beschrieben in USSR-Patent 638 597.
-
Die erhaltene Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
-
wird dann mit einem Acylanhydrid gemäß dem folgenden
Reaktionsschema:
-
unter Verwendung eines Mineralsäurekatalysators
(beispielsweise Phosphorsäure oder Schwefelsäure), eines
Lewis-Säure-Katalysators, beispielsweise Alluminiumtrichlorid,
Diethylalluminiumchlorid, Dialluminiumethylchlorid, Zinn(IV)-
Chlorid und dergleichen oder eine Alkansulfonsäure,
beispielsweise para-Toluolsulfonsäure oder Methansulfonsäure, bei einer
Temperatur von 0º bis zu etwa 120ºC umgesetzt. An Stelle der
Acylanhydride können auch Acylhalogenide, beispielsweise
Acetylchlorid und Acetylbromid, als Acetylierungsagens eingesetzt
werden.
-
Am Ende der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt gekühlt. Die
Masse wird dann durch Waschen aufgearbeitet, und die
organische
Phase wird mit Hilfe von beispielsweise fraktionierten
Destillationen destiliert.
-
Spezifische Beispiele für nach dem oben Verfahren hergestellte
2,4,4-trisubstituierte Tetrahydropyranylester, die
erfindungsgemäß Anwendung finden können, und für einen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester, der nicht so nützlich ist,
sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
TABELLE I
Bewertung als Duftstoff
Formel der Verbindung
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem Beispiel, vereinigte Destillationsfraktionen
Fraktionen
Ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges Aromaprofil
Ein Aromaprofil nach Sauge
Sclaree, nach Tabak, nach
Mentha Citrata, nach Lavendel und nach Zaubernuß mit
kamillenartigen, rosenartigen, holzartigen, sauge
sclaree-artigen, lavendelartigen und weinartigen Untertönen
TABELLE I - Fortsetzung
Bewertung als Duftstoff
Formel der Verbindung
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem Beispiel, vereinigte Destillationsfraktionen
Fraktionen
Ein holzartiges und frisches
Aroma sowie ein Aroma von
frischen Blumenblättern mit
blütenartigen (rosenartigen)
und holzartigen copaibaölartigen Untertönen.
Ein irisartiges, erdartiges
(Waldpfad am frühen Morgen),
oolong tee-artiges Aroma mit
erdartigen (Waldpfad am
frühen Morgen) Untertönen.
Ein blütenartiges (rosenartiges), fruchtartiges, frisches, fichtenartiges und
holzartiges Aromaprofil.
TABELLE I - Fortsetzung
Bewertung als Duftstoff
Formel der Verbindung
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem Beispiel, vereinigte Fraktionen
Ein Aromaprofil nach frischer Luft und Holz
Ein natürliches Wachsaroma mit fettartigen Untertönen.
Ein guiacholzartiges und blütenartiges (rosenartiges) Aromaprofil.
TABELLE I - Fortsetzung
Bewertung als Duftstoff
Formel der Verbindung
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem Beispiel, vereinigte Fraktionen
(erfindungsgemäß
nicht umfaßt)
Ein süßes und jasminartiges
Aromaprofil mit weichholzartigen (cabreuva) Untertönen.
Ein nicht beschreibbares Aroma.
Ein fruchtartiges, citrusartiges, frisches, rosenartiges (geranium) und fichtenholzartiges Aromaprofil
mit blütenartigen (geranium)
hafermehlartigen und kräuterartigen Untertönen.
TABELLE I - Fortsetzung
Bewertung als Duftstoff
Formel der Verbindung
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem Beispiel
Ein frisches, blütenartiges
(Rose/Maiglöckchen),
irisartiges, kräuterartiges und
citrusartiges (Grapefruit)
Aromaprofil mit Untertönen
nach Blüten, Rosen, Gewürzen
und schwarzen Pfeffer.
-
Die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester können mit einem oder mehreren zusätzlichen
Parfumbestandteilen einschließlich beispielsweise Kohlenwasserstoffen,
Alkoholen, Ketonen, Aldehyden, Nitrilen, anderen Estern als
den erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern, Laktonen, Ethern, Kohlenwasserstoffen,
synthetischen essentiellen Ölen und natürlichen essentiellen Ölen
vermischt werden, so daß die vereinigten Düfte der einzelnen
Bestandteile eine angenehme und erwünschte Duftnote ergeben.
Dies gilt insbesondere und vorzugsweise für citrusartige
und/oder frische und/oder holzartige und/oder fichtenartige
und/oder erdartige Duftnoten.
-
Solche Duftstoffzusammensetzungen bzw. Parfumzusammensetzungen
enthalten gewöhnlich (a) die Hauptnote oder das "Bouquet" oder
den Grundton der Zusammensetzung, (b) Modifikatoren, welche
die Hauptnote abrunden und begleiten, (c) Fixative, welche
Geruchssubstanzen enthalten, die dem Duftstoff während aller
Phasen der Verdampfung eine bestimmte Note verleihen sowie
Substanzen, welche die Verdampfung hinauszögern und (d)
Topnoten, bei denen es sich gewöhnlich um niedrig siedende frisch
riechende Materialien handelt.
-
Bei Duftstoffzusammensetzungen sind es die einzelnen
Komponenten, die zu deren besonderen Geruchscharakteristika beitragen.
Jedoch wird der gesamte sensorische Effekt der
Duftstoffzusammensetzung zumindest die Gesamtsumme der Effekte jeder der
Bestandteiie sein. Somit können einer oder mehrere der
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester
eingesetzt werden, um die Aromacharakteristika einer
Duftstoffzusammensetzung zu verändern, zu modifizieren oder zu
verstärken, beispielsweise durch Einsatz oder durch Moderieren
der Geruchsreaktion, die von einem weiteren Bestandteil in der
Zusammensetzung beigesteuert wird.
-
Die Menge der erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester, die bei Duftstoff- bzw.
Parfumzusammensetzungen sowie bei parfümierten Artikeln und Kölnisch Wassern
wirksam sein wird, hängt von vielen Faktoren ab, wozu auch die
weiteren Ingredientien, ihre Mengen und die gewünschten
Effekte gehören. Es hat sich herausgestellt, daß
Parfumzusammensetzungen, die so wenig wie nur 0,005 % der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester oder sogar
weniger (beispielsweise 0,002 %) enthalten, dazu verwendet
werden können, Aromen, wie fruchtartige, citrusartige,
grapefruitartige, frische, kräuterartige, kamillenartige,
blütenartige, lilienartige, rosenartige, holzartige, fichtenartige,
guiacholzartige und süße Aromen sowie Aromen nach
Maiglöckchen, von frischen Blumenblättern, nach Sauge Sclaree, nach
Tabak, nach Mentha Citrata, nach Lavendel, nach Zaubernuß,
nach Iris, nach Erde, nach einem Waldpfad am frühen Morgen,
nach Oolong Tee, nach frischer Luft, nach natürlichen Wachsen,
nach Jasmin und nach Geranium mit kamillenartigen,
holzartigen, weichholzartigen, weinartigen, blütenartigen,
rosenartigen, copaibaölartigen, erdartigen, fettigen, kräuterartigen
und würzigen Untertönen sowie mit Untertönen nach Capreuva,
nach Sauge Sclaree, nach Lavendel, nach Geranium, nach einem
Waldpfad am frühen Morgen, nach Hafermehl und nach schwarzen
Pfeffer, an Seifen, Kosmetika, Detergentien (einschließlich
anionische, kationische, nichtionische oder zwitter-ionische
feste oder flüssige Detergentien) oder andere Produkte zu
verleihen oder dort zu verstärken oder zu steigern. Die
eingesetzte
Menge kann bis zu 70 % der Duftkomponenten ausmachen
und hängt von Betrachtungen der Kosten, der Natur des
Endproduktes, dem gewünschten Effekt beim Endprodukt und der
erwünschten besonderen Geruchsnote ab.
-
Die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester können (entweder allein oder zusammen mit weiteren
Bestandteilen von Parfumzusammensetzungen) eingesetzt werden
in Detergentien und Seifen, Raumodoriermitteln, Parfums,
Kölnisch Wassern, Toilettenwassern, Badpräparaten, wie Lack,
Brillantinen, Pomaden und Shampoos, kosmetischen Präparaten,
wie Cremes, Deodorantien und Handlotionen und
Sonnenschutzmitteln, Pulvern, wie Talk, Staubpulvern, Gesichtspulvern und
dergleichen. Nur so wenig wie 0,25 % der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylestern reichen aus,
um citrusartigen, holzartigen, blütenartigen, kräuterartigen
und erdartigen Parfumformulierungen intensive fruchtartige,
citrusartige, grapefruitartige, frische, kräuterartige,
kamilienartige, blütenartige, lilienartige, rosenartige,
holzartige, fichtenartige, guiacholzartige und süße Aromen sowie
Aromen nach Maiglöckchen, von frischen Blumenblättern, nach Sauge
Sclaree, nach Tabak, nach Mentha Citrata, nach Lavendel, nach
Zaubernuß, nach Iris, nach Erde, nach einem Waldpfad am frühen
Morgen, nach Oolong Tee, nach frischer Luft, nach natürlichen
Wachsen, nach Jasmin und nach Geranium mit kamillenartigen,
holzartigen, weichholzartigen, weinartigen, blütenartigen,
rosenartigen, copaibaölartigen, erdartigen, fettigen,
kräuterartigen und würzigen Untertönen sowie mit Untertönen nach
Capreuva, nach Sauge Sclaree, nach Lavendel, nach Geranium, nach
einem Waldpfad am frühen Morgen, nach Hafermehl und nach
schwarzen Pfeffer zu verleihen. Im allgemeinen sind nicht mehr
als 5 % der erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester, bezogen auf das letztendliche Endprodukt, für
den Einsatz als oder in Parfumzusammensetzungen erforderlich.
-
Außerdem reichen so wenig wie nur 0,25 % der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester aus, um ein
derartiges Aroma parfümierten Artikeln per se, sei es in
Anwesenheit weiterer Parfummaterialien oder als solches, zu
verleihen.
Der Einsatzbereich der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester bei parfümierten Artikeln
variiert somit von 0,25 % bis zu etwa 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des parfümierten Artikels.
-
Die erfindungsgemäße Parfumzusammensetzung oder
Duftstoffzusammensetzung kann zusätzlich einen Träger oder Vehikel für
die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester enthalten. Dieser Träger kann eine Flüssigkeit,
beispielsweise ein nicht-toxischer Alkohol, wie Ethanol, ein
nicht-toxisches Glykol, beispielsweise Propylenglykol, oder
dergleichen sein. Der Träger kann auch ein absorbierender
Feststoff, beispielsweise Gummi (wie Gummi Arabicum) oder
Komponenten zum Einkapseln der Zusammensetzung durch
Koazervierungsmittel (beispielsweise Gelatine) sein.
-
Es ist somit einsichtig, daß die erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester zum Verändern,
Modifizieren oder Verstärken des Aromas von Parfumzusammensetzungen,
Kölnisch Wassern und parfümierten Artikeln eingesetzt werden
können.
-
Zudem können verschiedene Verfahren Anwendung finden, um eine
verdickte, hochviskose Hypochloritbleich- oder sterilisierende
Lösungen herzustellen, wobei die gewünschten Aromaprofile den
mit diesen Hypochloritlö.sungen behandelten Artikeln verliehen
werden.
-
So können die erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester mit dem Diphenyloxidderivat oder dem
Diphenyloxidderivat-Aminoxid Solubilisiermittel/Stabilisator
(mit den folgenden Formeln) pre-vermischt werden:
-
Das erhaltene Produkt aus 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester/Diphenyloxidderivat oder 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern-Diphenyloxidderivat-Aminoxid-Premix
wird dann mit der Hypochloritbleich- oder sterilisierenden
Lösung unter Rühren vermischt. Unmittelbar nach dieser Zugabe
wird eine wässrige Alkalimetallhydroxidlösung zu der Mischung
hinzugegeben, um den pH in einen Bereich von 11 bis 14,0 zu
bringen. Ein pH-Wert von weniger als 11 ist nicht erwünscht,
da es schwierig ist, bei niedrigen pH-Werten ein einphasiges
stabiles System zu erhalten. Ein pH-Wert höher als 14,0 wird
zu einem System führen, welches (1) unnötig korrosiv ist, (2)
den nutzbaren Bereich der Parfumöle (in Verbindung mit den
214,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylestern) des Systems
einschränken und (3) die besonderen in derartigen Parfumölen
in Kombinationen mit den 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern einsetzbaren Bestandteile beschränken wird. Wenn
jedoch andererseits die 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester allein oder zudem in Kombination mit (i)
Diisoamylenepoxiden, (ii) Diisoamylenen, die in der
US-Patentanmeldung, Ser.No. 188 576, eingereicht am 9. Oktober 1980
beschrieben sind, oder (iii) Acyldiisoamylenderivaten, die in
der US-Patentanmeldung, Ser.No. 184 132, eingereicht am 4.
September 1980 beschrieben sind, und/oder (iv) Ketalderivaten
der Acyldiisoamylenderivate, die in der US-Patentanmeldung,
Ser.No. 212 993, eingereicht am 4. Dezember 1980 beschrieben
sind, eingesetzt werden, dann kann ein pH-Wert von etwa 14,0
oder sogar geringfügig höher (beispielsweise 14,1) akzeptiert
werden.
-
Das wässrige Alkalimetallhydroxid kann zu der wässrigen
Alkalimetallhypochloritlösung hinzugegeben werden, bevor die
Diphenyloxidderivate (entweder allein oder in Verbindung mit dem
Aminoxid) oder die 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester oder Mischungen von 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern mit anderen Materialien, beispielsweise
Diisoamylenepoxiden, hinzugegeben werden. In der Tat die
Bestandteile: die 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester, das Alkalimetalhydroxid und das Diphenyloxidderivat
oder die Diphenyloxidderivat-Aminoxidzusammensetzung, welche
die folgenden Formeln besitzen:
-
können in jeder Reihenfolge hinzugegeben oder vermischt
werden, welche der formulierenden Person geeignet erscheint. Bei
einem wünschenswerten Verfahren wird zuerst das
Diphenyloxidderivat oder das "Premix" aus
Diphenyloxidderivat-Aminoxidzusammensetzung-2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester
hergestellt; dann wird das Premix mit der
Alkalimetallhypochloritlösung vermischt und schließlich wird der pH-Wert der
Lösung mit Alkalimetallhydroxid auf einen pH-Wert von 11 bis
14,0 eingestellt. Bei einem zweiten, bevorzugteren Verfahren
wird zuerst der pH-Wert der wässrigen
Alkalimetallhypochloritlösung auf 11 bis 14,0 eingestellt; im Anschluß daran wird
dann die Lösung mit dem zuvor beschriebenen "Premix"
vermischt.
-
Die erfindungsgemäß bevorzugten Alkalimetallhypochlorite sind
Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit und Lithiumhypochlorit
und Mischungen davon. Die erfindungsgemäß bevorzugten
Alkalimetallhydroxide sind Lithiumhydroxid, Kaliumhydroxid und
Natriumhydroxid und gewünschtenfalls Mischungen von diesen
Hydroxiden.
-
Die Temperatur, bei der die erfindungsgemäße Zusammensetzung
sowohl stabil als auch für die hier beschriebenen Zwecke
kommerziell einsetzbar bleibt (d.h. sie bleibt eine klare
wässrige einzelne Phase oder Gelphase) und bei der sie (1) die
gewünschten Eigenschaften die den bekannten Bleich- und
sterilisierenden Verwendungen von wässrigen
Alkalimetallhypochloritflüssigkeiten oder Gellösungen eigen sind, und (2) die
Eigenschaften,
die diesen als Ergebnis des Einsatzes der 2 4,4-
trisubstituierten Tetrahydropyranylestern verliehen werden,
welche den zuvor mit' dem wässrigen Alkalimetallhypochloritgel
oder den flüssigen Lösungen behandelten Artikel ein
gewünschtes Aromaprcfil verleihen, beibehalt, variiert von ewa 20ºF
bis etwa 12ºF. Bei Temperatiren unter 20ºF bildet sich
gewöhnlich ein zweiphasiges System. Bei Temperaturen höher als
120ºF wird die Bleich- und Sterilisierwirksamkeit der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen äußerst schnell verringert.
-
Sofern es gewünscht wird, (1) zuerst das geradkettige oder
verzweigtkettige, 10-12 C-Atome aufweisende
Diphenyloxidalkalimetallsulfonat oder das Premix aus
Diphenyloxidderivat/Aminoxid/2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester zu
bilden und (2) dann das erhaltene Premix mit einer
Alkalimetallhypochloritlösung zu kombinieren, (3) dann das
Verdickungsmittel hinzuzugeben und (4) dann den pH-Wert der
erhaltenen Lösung auf den Bereich von 11 bis 14,0 einzustellen,
dann sollte die Temperatur beim Mischen wie folgt gewählt
werden:
(a) Bildung des Diphenyloxidderivats
oder des Premixes aus Diphenyloxid/
Aminoxid/2,4, 4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern 20ºF-150ºF
(b) Mischen des Premixes mit wässriger
Alkalimetallhypochloritlösung und
danach mit Verdickungsmittel 20ºF-120ºF
(c) Einstellung des pH-Wertes der
Lösung auf 11 bis 14,0 unter
Verwendung einer wässrigen
Alkalimetallhydroxidlösung 20ºF-120ºF
-
In jedem Fall ist die Temperatur beim Mischen auf den Bereich
von 20ºF bis 120ºF beschränkt, wenn eine
Einheitsmischoperation unter Einsatz der wässrigen Alkalimetallhypochloritlösung
stattfindet. Findet bei der Einheitsmischoperation ein
Vermischen der 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester
statt, ist die Obergrenze des Temperaturbereiches durch die
Stabilität der 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester
oder des weiteren Parfumbestandteils, welches mit den 2,4,4-
trisubstituierten Tetrahydropyranylestern vermischt ist,
beschränkt. Die untere Grenze dieses Temperaturbereiches ist
durch mindestens diejenige Temperatur beschränkt, bei der eine
einzelne flüssige Phase oder eine Gelphase einschließlich der
2,4,4-trisubstituterten Tetrahydropyranylester oder des
weiteren damit vermischten Bestandteils existiert. Umfaßt eine
Einheitsmischoperation des erfindungsgemäßen Verfahrens das
Vermischen von einem oder mehrerer Diphenyi.Jerivaten mit der
folgenden allgemeinen Formel:
-
entweder alleine oder zusammen mit einem oder mehreren
Aminoxiden der folgenden allgemeinen Formel:
-
mit anderen Materialien, dann ist die obere Grenze des
Temperaturbereiches der Zersetzungspunkt irgendeines der
Diphenyloxidderivate oder Aminoxidkomponenten. Die untere Grenze ist
die niedrigste Temperatur, bei der eine einzelne flüssige
Phase oder Gelphase einschließlich der Diphenyloxidderivate
oder der Mischung aus Diphenyloxid-Amin existiert.
-
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung vom praktischen
Gesichtspunkt aus bevorzugte
Diphenyloxidderivatzusammensetzungen sind Verbindungen mit der Formel:
-
worin die C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;-Einheit eine oder eine Reihe von verschieden
verzweigten Ketten bedeutet; ferner zählen Verbindungen der
folgenden Formel dazu:
-
worin die C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;-Einheit eine oder eine Reihe von verschieden
verzweigten Ketten bedeutet;
-
ferner zählen Verbindungen der folgenden Formel:
-
und Verbindungen der folgenden Formel:
-
dazu, die ansonsten als DOWFAX 2A1 bekannt sind, falls einer
oder beide Reste R&sub1; und R&sub2; für verzweigte C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;-Alkylketten
stehen und der andere R&sub1; oder R&sub2; Wasserstoff bedeutet, oder
die als DOWFAX 3B2 bekannt sind, falls einer der Reste R&sub1;
und R&sub2; eine gerade C&sub1;&sub0;-Alkylkette und der andere Rest R&sub1; und
R&sub2; Wasserstoff bedeutet (DOWFAX ist ein registriertes
Warenzeichen der Dow Chemical Company in Midland, Michigan).
-
Vom praktischen Gesichtspunkt aus bevorzugte
Aminoxidzusammensetzungen, falls sie in Verbindung mit den
Diphenyloxidderivaten eingesetzt werden, sind folgende im Handel erhältliche
Zusammensetzungen: (1) Dimethyl"cocoamin"oxid (eine Mischung,
die durch C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6; geradkettige Alkylaminoxide dominiert wird:
es handelt sich insbesondere um eine Mischung, die etwa 70 %
geradkettige C&sub1;&sub2;-Alkylaminoxide, etwa 25 % geradkettige C&sub1;&sub4;-
Alkylaminoxide und etwa 4 % geradkettige C&sub1;&sub6;-Alkylaminoxide
enthält) und (2) N-Cocomorpholinoxid, eine Mischung, die durch
geradkettige C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Alkylmorpholinoxide dominiert wird
(enthält in etwa 70 % geradkettiges C&sub1;&sub2;-Alkylmorpholinoxid, in
etwa 25 % geradkettiges C&sub1;&sub4;-Alkylmorpholinoxid und in etwa 4 %
geradkettiges C&sub1;&sub6;-Alkylmorpholinoxid). Im Handel erhältliche
Beispiele derartiger Aminoxidzusammensetzungen sind: AROMOX
DMC-W und AROMOX DMMC-W, bei denen es sich um 30 %-ige
wässrige Dimethylcocoaminoxidlösungen handelt, und AROMOX
NCMDW, bei der es sich um eine 40 %-ige
N-Cocomorpholinoxidlösung
handelt; alle diese werden durch die Armac Devision of
AKZO in Chicago, lilinois hergestellt. Diese Materialien sind
beschrieben in der Broschüre 68011, veroffentlicht von Armous
lndustrial Chemicals, P.O. Boxt s1805, Chicago, Illinois 60690.
Weitere bevorzugte Aminoxide sind n-Undecyldimethylaminoxid
und n-Tridecyldimethylaminoxid.
-
Der Prozentsatz an Hypochlorition in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen kann von etwa 1 % bis etwa 20 % zur Erzielung
der gewünschten Effekte variieren, wenn das
Diphenyloxidderivat oder die
Diphenyloxidderivat/Aminoxid/2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden. Der übliche Prozentsatz an
Alkalimetallhypochlorit in Lösung beträgt etwa 5 %, den Prozentsatz an
Natriumchlorit in solchen Mischungen wie CLOROX , wobei es sich
um ein eingetragenes Warenzeichen der Clorox Corporation
handelt.
-
Das Parfumöl, welches in Verbindung bzw. zusammen mit den
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylestern eingesetzt
wird, welche wiederutn in Verbindung mit der wässrigen
Alkalimetallhypochloritlösung eingesetzt werden, muß solche
Eigenschaften besitzen, daß es in der Lage ist (1) mit den
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylestern
kompatibel zu sein, (2) der erhaltenen oder der "wässrigen
Alkalimetallhypochloritlösung oder Gellösung ein angenehmes
Aroma zu verleihen, welches mit dem Aroma der
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester harmonisiert, (3) eine
beträchtliche Verringerung oder eine Eliminierung des
unangenehmen "Hypochlorit"-Aromas zu bewirken, welches an den
Oberflächen (beispielsweise gebleichte Wäsche oder die Hände des
Benutzers, die in direktem Kontakt mit der Hypochloritlösung
sind) verliehen wird, auf die bekannte wässrige
Alkalimetallhypochloritldsungen angewendet wurden, und (4) den
Oberflächen, mit denen derartige wässrige
Alkalimetallhypochloritlösungen in Kontakt kommen, ein angenehmes, langandauerndes
stabiles Aroma zu verleihen. Beispiele für Bestandteile, die mit
den 2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylestern kompatibel
und für die genannten Zwecke geeignet sind und die somit in
Verbindung mit den Mypochloriten eingesetzt werden können,
sind die folgenden Aminoxidderivate und Diphenyloxidderivate:
-
1. Cedrylalkylether, beschrieben im US-Patent Nr. 3 373 208,
beispielsweise Cedrylmethylether;
-
2. Isochromanmoschus, beschrieben im US-Patent Nr. 3 360 530
und 3 591 528, beispielsweise
6-Oxa-1,1,3,3,8-pentamethyl-2,3,5,6,7,8-hexahydro-1H-benz(1)inden;
-
3. Polycyclische Ether, die im US-Patent Nr. 3 281 432
beschrieben sind, beispielsweise
Octahydro-1,3a-6-trimethyl-1H-1,6a,ethanopentaleno-(1,2-C)furan;
-
4. Polycyclische Ketone, beispielsweise
Hexahydro-1,1,5,5tetramethyl-2H-2,4a-methanonaphtalen-8-(5H)on;
-
5. Diisoamylene, beschrieben in der US-Patentanmeldung,
Ser.No. 188 576, eingereicht am 18. September 1980;
-
6. Acyldiisoamylenderivate, beschrieben in der
US-Patentanmeldung Ser.No. 184 132, eingereicht am 4. September
1980, und Ketalderivate davon, beschrieben in der
US-Patentanmeldung Ser.No. 212 993, eingereicht am 4. Dezember
1980, und
-
7. Diisoamylenepoxidderivate, beschrieben in der
US-Patentanmeldung, Ser.No. 231 773, eingereicht am 27.
Februar 1981.
-
Es darf darauf hingewiesen werden, daß eine Anzahl von
Materialien, die zu den citrusartigen oder blütenartigen Aromen
bestimmter erfindungsgemäßer 2,4,4-trisubstituierter
Tetrahydropyranylester zusätzlich eukalyptusölartige oder
pfefferminzartige oder holzartige Nuancen hinzufügen, für die
Anwendung dieses Aspektes der vorliegenden Erfindung betreffend die
parfümierten Hypochloritbleichen nicht geeignet sind, da sie
unter anderem durch das Alkalimetallhypochiorit in dem System
leicht oxidiert werden. Beispiele dafür sind
1,5,9-Trimethyl-12-acetylcyclododecatrien-1,5,8 und
1,5,9-Trimethyl-12-cyclodeadien-1.8, beschrieben im britischen Patent Nr. 1 204 409.
-
Ein erfindungsgemäßes Basismerkmal stellt die Tatsache dar,
daß die einzige benötigte oder wünschenswerte Detergensgruppe
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung die Klasse von
Diphenyloxidderivaten ist, die durch die nachstehende Struktur bzw.
Formel definiert wird:
-
wobei R&sub1;, R&sub2;, Mα und Mβ die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, die entweder alleine oder in Verbindung mit der Klasse
von Morpholino- und/oder Dimethyl C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub3; geradkettigen
Alkylaminoxiden eingesetzt werden, welche durch die folgende
Struktur bzw. Formel definiert werden:
-
Dies bedeutet insbesondere, daß Detergentien wie
Natriumdecylethersulfat, Natriummyristylethersulfat,
Natriumlaurylethersulfat und Lithiumlaurylethersulfat weder gewünscht
noch erforderlich sind. Außerdem sind die gut bekannten
hydrotopen Verbindungen, die in den bekannten Zusammensetzungen
eingesetzt werden, beispielsweise die gut bekannten Familien
von Klärmitteln, welche Alkalimetall- oder
Erdalkalimetalisalze von mono- und polyakylierten Benzol- oder
Naphtalinsulfonaten, beispielsweise Natriumxylol oder
Magnesiumtoluolsulfonat,
aufweisen, für die erfindungsgemäße Zusammensetzung
weder erforderlich noch erwünscht.
-
Ein weiteres erfindungsgemäßes Basismerkmal betrifft die
Tatsache, daß, falls eine Zusammensetzung mit einer Gelphase
gewünscht wird, Verdickungsmittel in Verbindung mit dem
folgenden System eingesetzt werden können: Hypochloritbleiche/2,4,4-
trisubstituierte Tetrahydropyranylester/Diphenyloxidderivat
oder reines Oxidderivat/Aminoxidderivat mit der folgenden
Formel:
-
und mit der folgenden Formel:
-
Ein weiteres erfindungsgemäßes Basismerkmal betrifft die
Tatsache, daß als Gelphase vorliegende Zusammensetzungen, welche
Verdickungsmittel enthalten, mit dem "Premix-System"
eingesetzt werden: 2,4,4-trisubstituierte
Tetrahydropyranylester/Diphenyloxidderivat oder
Diphenyloxidderivat/Aminoxid.
-
Somit können Natriumpalmitat, Natriumstearat, Natriumlaurat,
Kaliumpalmitat, Kaliumstearat, Kaliumlaurat, Lithiumpalmitat,
Lithiumstearat und/oder Lithiumlaurat oder Kombinationen
dieser
Verbindungen zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
hinzugegeben werden, um eine verdickte gel-artige
Hypochloritbleiche zu erhalten, die nicht nur nicht offensichtlich,
vorteilhaft und unerwarteterweise für einen langen Zeitraum
stabil ist sondern auch in einem semi-festen Zustand vorliegt.
Die Prozentsätze an Verdickungsmitteln, beispielsweise
Natriumpalmitat, Natriumstearat, Natriumlaurat, Kaliumpaimitat,
Kaliumstearat, Kaliumlaurat, Lithiumpalmitat, Lithiumstearat
oder Lithiumlaurat oder Kombinationen davon, die in den
erfindungsgemäßen verdickten Mittel zur Anwendung gelangen können,
betragen 1 Gew.-% bis zu 12 Gew.-% an Verdickungsmittel,
bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung aus Hypochloritbleiche/Diphenyloxidderivat(oder
Diphenyloxidderivat/Aminoxid)/2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylestern. Sofern lediglich ein verdicktes "Premix"
gewünscht wird, kann der Prozentsatz an Verdickungsmittel von
etwa 5 % bis etwa 40 Gew.-% an Verdicker variieren, bezogen
auf das Gesamtgewicht des "Premixes".
-
Die folgenden Beispiele 1 bis X, XII und XIII dienen zur
Erläuterung der Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester. Beispiel XI
dient zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die über ein nicht beschreibbares Aromaprofil verfügt und die
erfindungsgemäß somit nicht umfaßt ist. Die Beispiele XIV und
die folgenden Beispiele dienen im allgemeinen zur Erläuterung
der organoleptischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
2,4,4-trisubstituierten Tetrahydropyranylester.
-
Die folgenden Beispiele dienen im allgemeinen zur Erläuterung
spezifischer erfindungsgemäßer Ausführungsformen (mit Ausnahme
des Beispiels XI). Es versteht sich von selbst, daß diese
Beispiele illustrativen Charakter haben und daß die Erfindung nur
insofern darauf beschränkt ist, als dies in den nachfolgenden
Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist. Alle Teilangaben und
Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts
anderes angegeben ist.
-
Die folgende Tabelle erläutert die organoleptischen
Eigenschaften der als Precursoren dienenden Alkohole, welche
Verbindungen des Standes der Technik sind und zur Herstellung der
erfindungsgemäßen 2,4,4-trisubstituierten
Tetrahydropyranylester dienen.
TABELLE II
Formel der bekannten Verbindung
Organoleptische Eigenschaften
Verbindung der folgenden Formel:
hergestellt gemäß dem
USSR-Patent Nr. 620 487
vom 17. Juli 1987; auf
diese Beschreibung wird
hiermit ausdrücklich Bezug
genommen (ein Abstract findet sich in Chem. Abstracts,
Band 89, Nr. 185929p).
Beispiel
Ein Aromaprofil nach Kapuzinerkresse
Ein Aromaprofil nach Nerol, Karamell, Methacrolat und
Kamille mit einem nicht beschreibbaren Unterton
Ein blütenartiges (Maiglöckchen), gewürziges (Muskatnuß)
Aromaprofil mit einer schwachen Maiglöckchen-Topnote
TABELLE II - Fortsetzung
Formel der bekannten Verbindung
Organoleptische Eigenschaften
Verbindung der folgenden Formel:
käuflich erhalten unter
dem Namen "FLORAL " von
Firmenich et al, S.A. in
Genf, Schweiz
Ein terpenartiges, flaches,
blütenartiges (Maiglöckchen)
Aroma mit blütenartigen (Maiglöckchen/Freesie) Untertönen
Ein süßes maiglöckchenartiges
frisches Aroma mit blütenartigen (Maiglöckchen) Topnoten
BEISPIEL I
HERSTELLUNG VON 2-ETHYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYLACETAT
Umsetzung:
-
In einen 1 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und
einem Kühlbad ausgestattet ist, werden 204 g
Essigsäureanhydrid und 4 g 75 %ige Methansulfonsäure gegeben. Unter Rühren
während eines Zeitraums von 45 min werden 250 g 2-Ethyl-4-
methyltetrahydropyranyl hinzugegeben. Die Reaktionsmasse wird
unter Rühren auf eine Temperatur von 6ºC erhitzt und bei 60ºC
während einer Zeitspanne von 1 h gehalten. Am Ende dieses
einstündigen Zeitraums wird die Reaktionsmasse mit Wasser
gequencht. Ein gleiches Volumen 10 %igen wässrigen
Natriumkarbonats wird zu der Reaktionsmasse gegeben. Die Reaktionsmasse
wird dann über eine 12'' Goodloesäure destilliert, wobei die
folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 1 zeigt das Gas-Flüssigkeits-Chromatographie-Profil (GLC-
Profil) für das Reaktionsprodukt vor der Destillation
(Bedingungen: SE-30 Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
Der mit der Bezugszahl 10 versehene Peak ist der Peak wie die
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
Fig. 2 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen der vorhergehenden Destillation 5
bis 9 werden vereinigt. Die vereinigten
Destillationsfraktionen haben ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartiges Aromaprofil.
BEISPIEL II
2-ETHYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYLPROPIONAT
Umsetzung:
-
In einen 500 ml Kolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und einem
Kühlbad ausgestattet ist, werden 260 g Priopionsäureanhydrid
und 5 g Methansulfonsäure gegeben. Während eines Zeitraums von
1 h, während dessen die Temperatur der Reaktionsmasse bei 30ºC
gehalten wird, werden 250 g 2-Ethyl-4-methyltetrahydropyranyl
zu der Reaktionsmasse gegeben. Die Reaktionsmasse wird bei
einer Temperatur von 23 bis 30ºC während einer Zeitspanne von
1 h gerührt. Am Ende des einstündigen Zeitraumes wird die
Reaktionsmasse gequencht mit 500 ml Wasser und im Anschluß daran
mit 500 ml 10 %igerrwässrigem Natriumcarbonat und im Anschluß
daran mit 500 ml Wasser.
-
Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloesäule
destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 3 zeigt das GLC-Profil für das rohe Reaktionsprodukt vor
der Destillation. Die mit den Bezugszahlen 30A und 30B
bezeichneten Peaks sind die Peaks für die Isomere der Verbindung
mit der folgenden Formel:
-
(GLC-Verbindungen: SE-30-Säule programmiert auf 180ºC
isotherm).
-
Fig. 4 zeigt das NMR-Sepektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 7-12 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein fruchtartiges und
kamillenartiges Aromaprofil.
BEISPIEL III
HERSTELLUNG VON 2-n-PROPYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYLACETAT
Umsetzung:
-
In einen 1 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und
einem Kühlbad ausgestattet ist, werden 234 g
Essigsäureanhydrid und 5 g Methansulfonsäure gegeben. Während eines
Zeitraums von 30 min, während dessen die Reaktionsmasse bei 25ºC
gehalten wird, werden 250 g
2-n-Propyl-4-methyl-tetrahydropyranyl zu der Reaktionsmasse unter Rühren hinzugegeben, wobei
die Temperatur der Reaktionsmasse bei 25ºC gehalten wird. Die
Reaktionsmasse wird bei 30ºC während einer Zeitspanne von 1 h
unter Rühren gehalten. Am Ende der einstündigen Zeitspanne
wird die Reaktionsmasse gequencht mit 500 ml Wasser und
anschließend mit 500 ml einer 5 %igen Natriumcarbonatlösung.
-
Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule
destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden.
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 5 zeigt das GLC-Profil für das rohe Reaktionsprodukt vor
der Destillation (Bedingungen: SE-30-Säule, programmiert auf
180ºC isotherm).
-
Fig. 6 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 7-11 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein Aromaprofil nach
Sauge Sclaree, nach Tabak, nach Mentha Citrata, nach Lavendel
und nach Zaubernuß sowie Untertöne nach Kamille, nach Rosen,
nach Holz, nach Sauge Sclaree, nach Lavendel und nach Wein.
BEISPIEL IV
HERSTELLUNG VON 2-n-PROPYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYLPROPIONAT
Umsetzung:
-
In einen 500 ml Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und
einem Kühlbad ausgestattet ist, werden 234 g
Propionsäureanhydrid und 5 g Methansulfonsäure gegeben. Während eines
Zeitraums von 30 min werden 250 g
2-n-Propyl-4-methyl-tetrahydropyranyl zu der Reaktionsmasse unter Rühren hinzugegeben.
-
Die Reaktionsmasse wird bei 30ºC gehalten und während einer
Zeitspanne von 1 h gerührt.
-
Die Reaktionsmasse wird dann gequencht mit 500 ml Wasser und
anschließend mit 500 ml 10 %-igem wässrigem Natriumcarbonat
und im Anschluß daran mit 500 ml Wasser.
-
Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule
destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden.
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 7 zeigt das GLC-Profil für das rohe Reaktionsprodukt vor
der Destillation. Die mit den Bezugszahlen 70A und 70B
bezeichneten Peaks sind die Peaks für die Isomeren der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(Bedingungen: Se-30-Säule programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Fig. 8 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung der folgenden
Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 7-11 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein holzartiges, an
frische Blumenblätter erinnerndes frisches Aromaprofil mit
blütenartigen (rosenartigen) und holzartigen (Copaiba Oil)
Untertönen.
BEISPIEL V
HERSTELLUNG VON 2-ISOPROPYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYLACETAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und
einem Kühlbad ausgestattet ist, werden 296 g
Essigsäureanhydrid und 3 g 98 %ige Methansulfonsäure gegeben. Während eines
Zeitraums von 1 h, während dessen die Reaktionsmasse bei 30ºC
gehalten wird, werden 344 g
2-lsopropyl-4-methyl-tetrahydropyranyl zu der Reaktionsmasse gegeben. Die Reaktionsmasse wird
dann für eine Zeitspanne von 1 h bei 24 bis 28ºC gerührt. Am
Ende der einstündigen Zeitspanne wird die Reaktionsmasse in
800 ml Wasser gegossen und 30 min gerührt. Die Reaktionsmasse
wird dann mit 500 ml 10 %-igem Natriumcarbonat gewaschen und
über eine 12" Goodloe-Säule destilliert, wobei die folgenden
Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 9 zeigt das GLC-Profil für das rohe Reaktionsprodukt vor
der Destillation (Bedingungen: SE-30-Säule, programmiert auf
160ºC isotherm).
-
Fig. 10 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
die Destillationsfraktionen 7-15 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein Aromaprofil nach
Iris, Erde (Waldpfad am Morgen) und nach Oolong-Tee mit
erdartigen (Waldpfad am Morgen) Untertönen.
BEISPIEL VI
HERSTELLUNG VON 2-ISOPROPYL-4-METYLTETRAHYDROPYRANYL-4-
PROPIONAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem
Thermometer, einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter und
einem Kühlbad ausgestattet ist, werden 260 g
Priopionsäureanhydrid und 3 g 98 %-ige Methansulfonsäure gegeben. Während
eines Zeitraums von 1 h, während dessen die Reaktionsmasse bei
30ºC unter Rühren gehalten wird, werden 275 g 2-Tsopropyl-4-
methyltetrahydropyranyl-4 zu der Reaktionsmasse hinzugegeben.
Die Reaktionsmasse wird dann für einen Zeitraum von 2 h bei 26
bis 30ºC gerührt. Am Ende der zweistündigen Zeitspanne wird
die Reaktionsmasse gequencht mit 500 ml Wasser und dann mit 1
l 10 %-igem wässrigem Natriumcarbonat. Das erhaltene Produkt
wird über eine 12" Goodloe-Säule fraktionell destilliert,
wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 11 zeigt das GLC-Profil für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 7-18 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein blütenartiges
(rosenartiges), fruchtartiges, frisches, fichtenartiges und
holzartiges Aromaprofil.
BEISPIEL VII
HERSTELLUNG VON 2-n-BUTYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYL-4-ACETAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler, Zugabetrichter und Kühlbad ausgestattet
ist, werden 184 g Essigsäureanhydrid und 2 g Methansulfonsäure
gegeben. Die Reaktionsmasse wird auf 10ºC unter Rühren
gekühlt. Während einer Zeitspanne von 0,5 h, wobei die
Reaktionsmasse bei 10ºC gehalten wird, werden 250 g
2-n-Butyl-4-methyltetrahydropyranyl-4 zu der Reaktionsmasse unter Rühren
hinzugegeben. Die Reaktionsmasse wird dann weiterhin bei einer
Temperatur von 10ºC während eines Zeitraums von 6 h gerührt.
-
Am Ende der sechsstündigen Zeitspanne wird die Reaktionsmasse
gequencht mit 500 ml Wasser und dann mit 10 g Natriumacetat
und dann mit 500 ml 5 %-igem wässrigem Natriumcarbonat und
dann mit 500 ml Wasser.
-
Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule
destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 12 zeigt das GLC-Profil für die Reaktionsmasse vor der
Destillation, welche die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Fig. 13 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 4-11 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein Aromaprofil nach
frischer Luft und nach Holz.
BEISPIEL VIII
HERSTELLUNG VON 2-ISOBUTYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYL-4-
PROPIONAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben7 der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler, Zugabetrichter und Kühlbad ausgestattet
ist, werden 247 g Propionsäureanhydrid und 2,5 g 98 %-ige
Methansulfonsäure gegeben. Die Reaktionsmasse wird auf 15ºC
gekühlt. Während einer Zeitspanne von 1 h, während dessen die
Reaktionsmasse bei 15ºC gehalten wird, werden 220 g
2-Isobutyl-4-methyltetrahydropyranyl-4 zu der Reaktionsmasse
hinzugegeben. Die Reaktionsmasse wird dann unter Rühren bei einer
Temperatur von 15ºC während einer Zeitspanne von 15 h
gehalten. Am Ende der 15stündigen Zeitspanne wird die
Reaktionsmasse gequencht mit 500 ml wässrigem 10 %-igem Natriumcarbonat
und dann mit weiteren 500 ml wässrigem 10 %-igem
Natriumcarbonat. Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule
destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 14 zeigt das GLC-Profil für die Reaktionsmasse vor der
Destillation, welche die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Fig. 15 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 6-11 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein natürliches,
wachsartiges Aroma mit fettartigen Untertönen.
BEISPIEL IX
HERSTELLUNG VON 2-ISOBUTYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYL-4-ACETAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler und Kühlbad ausgestattet ist, werden 204 g
Essigsäureanhydrid und 2 g 98 %-ige Methansulfonsäure gegeben.
Die Reaktionsmasse wird auf 10ºC gekühlt und während einer
Zeitspanne von 1 h mit 220 g
2-Isobutyl-4-methyl-tetrahydropyranyl-4 unter Rühren versetzt.
-
Die Reaktionsmasse wird dann unter Rühren für einen Zeitraum
von 7 h bei 10ºC gehalten.
-
Am Ende der 10stündigen Zeitspanne wird die Reaktionsmasse
gequencht durch Hinzugabe von 500 ml Wasser und dann von 500 ml
einer 5 %-igen wässrigen Natriumcarbonatlösung.
-
Die Reaktionsmasse wird dann fraktionell über eine 12"
Goodloe-Säule destilliert, wobei die folgenden Fraktionen
erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 16 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt vor der
Destillation (Bedingungen: SE-30-Säule, programmiert auf 180ºC
isotherm).
-
Fig. 17 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 11-17 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein
guiacholzähnliches, blütenartiges (rosenartiges) Aromaprofil.
BEISPIEL X
HERSTELLUNG VON 2-n-BUTYL-4-METHYLTETRAHYDROPYRANYL-4-
PROPIONAT
Umsetzung:
-
In einen 1 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler, Zugabetrichter und Kühlbad ausgestattet
ist, werden 176 g Propionsäureanhydrid und 2 g
Methansulfonsäure (98 %) zugegeben.
-
Während eines Zeitraums von 1 h werden, wobei die
Reaktionsmasse bei 10ºC gehalten, 200 g
2-n-Butyl-4-rnethyl-tetrahydropyranyl-4 zu der Reaktionsmasse hinzugegeben.
-
Die Reaktionsmasse wird dann unter Rühren während einer
Zeitspanne von 5 h bei 10ºC gehalten.
-
Am Ende der 5-stündigen Zeitspanne wird die Reaktionsmasse
gequencht mit 500 ml 5 %-igem wässrigem Natriumacetat und dann
mit 500 ml 10 %-igem wässrigem Natriumcarbonat. Die
Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule destilliert,
wobei die folgenden Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 18 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt vor der
Destillation, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
(Bedingungen: SE-30-Säule, programmiert auf 180ºC isotherm).
-
Fig. 19 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Fraktionen 6-14 der vorhergehenden Destillation werden
vereinigt und die vereinigten Fraktionen 6-14 haben ein süßes,
jasminartiges Aroma mit einem weichholzartigen (Cabreuva)
Unterton.
BEISPIEL XI
HERSTELLUNG VON 2- (2-PENTYL)-4-METFiYLTETRAHYDRO0YRANYL-4-
ACETAT
Umsetzung:
-
In einen 2 l Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermomelter, Rückflußkühler und Kühlbad ausgestattet ist, werden 144 g
Essigsäureanhydrid und 1,5 g 98 %ige Methansulfonsäure
gegeben. Die Reaktionsmasse wird auf 15ºC gekühlt und unter Halten
der Reaktionsmasse bei 15ºC werden 190 g
2-(2-Pentyl)-4-methyl-tetrahydropyranyl-4 zu der Reaktionsmasse hinzugegeben.
Die Reaktionsmasse wird dann unter Rühren während eines
Zeitraums von 6 h bei 15ºC gehalten.
-
Am Ende des 6-stündigen Zeitraumes wird die Reaktionsmasse
gequencht mit 500 ml Wasser und dann mit 10 g festem
Natriumacetat und dann mit 500 ml Wasser und dann mit 500 ml 5%-igem
wässrigem Natriumcarbonat.
-
Die Reaktionsmasse wird dann über eine 12" Goodloe-Säule
fraktionell destilliert, wobei die folgenden Fraktionen erhalten
werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 11 zeigt das GLC-Profil for das Reaktionsprodukt vor der
Destillation, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Fig. 21 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 3-11 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein nichtbeschreibbares
Aroma.
BEISPIEL XII
HERSTELLUNG VON 1-(2-METHYL-1-PROPENYL)-4-
METHYLTETRAHYDROPYRANYL-4-ACETAT
Umsetzung
-
In einen 500 ml Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler, Zugabetrichter und Kühlbad ausgestattet
ist, werden 136 g Essigsäureanhydrid und 3 g 98 %-ige
Methansulfonsäure gegeben. Während die Reaktionsmasse während einer
Zeitspanne von 0,5 h bei 25ºC gehalten wird, werden 150 g der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
zu der Reaktionsmasse gegeben. Die Reaktionsmasse wird dann
unter Rühren für 1,25 h bei 25ºC gehalten.
-
Am Ende des 1,25-stündigen Zeitraumes wird die Reaktionsmasse
gequencht mit 300 ml Wasser und dann mit 300 ml wässrigem 10
%-igem Natriumcarbonat und dann mit 300 ml Wasser.
-
Die Reaktionsmasse wird dann fraktionell über eine 12"
Goodloe-säule destilliert, wobei die folgenden Fraktionen
erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 22 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt vor der
Destillation (Bedingungen: SE-30-Säule, programmiert auf 180ºC
isotherm).
-
Die mit den Bezugszahlen 220A und 220B bezeichneten Peaks sind
diejenigen Peaks für die Isomeren der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Fig. 23 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 5 bis 10 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen haben ein fruchtartiges,
zitrusartiges, frisches, rosenartiges (Geranium) und
fichtenartiges Aromaprofil mit blütenartigen (Geranium),
hafermehlartigen und kräuterartigen Untertönen.
BEISPIEL XIII
HERSTELLUNG VON 2-(2-METHYL-1-PROPENYL-4-METHYLTETRAHYDRO-
PYRANYL-4-PROPIONAT
Umsetzung
-
In einen 500 ml Reaktionskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Rückflußkühler, Zugabetrichter und Kühlbad ausgestattet
ist, werden 156 g Propionsäureanhydrid und 3 g 98 %-ige
Methansulfonsäure gegeben. Unter Malten der Reaktionsmasse bei
25ºC während eines Zeitraumes von 0,5 h werden 150 g der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
zu der Reaktionsmasse hinzugegeben. Die Reaktionsmasse wird
dann unter Rühren während eines Zeitraumes von 5 h bei 25ºC
gehalten. Am Ende des 5-stündigen Zeitraumes wird die
Reaktionsmasse gequencht mit 500 ml Wasser und über eine 12"
Goodloe-Destillationssäule destilliert, wobei die folgenden
Fraktionen erhalten werden:
Fraktion Nr.
Vakuum mm/Hg Druck
Rückflußverhältnis
Gewicht der Fraktion
-
Fig. 24 zeigt das GLC-Profil für das Reaktionsprodukt vor der
Destillation, welches die Verbindung mit der folgenden Formel
enthält:
-
Fig. 25 zeigt das NMR-Spektrum für die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
Die Destillationsfraktionen 6-8 werden vereinigt und die
vereinigten Destillationsfraktionen 6-8 haben ein frisches,
blütenartiges (Rose/Maiglöckchen), irisartiges, kräuterartiges
und zitrusartiges (Grapefruit) Aromaprofil mit Untertönen nach
Blüten, Rosen, Gewürzen und schwarzem Pfeffer.
BEISPIEL XIV
-
Die folgenden Chypreformulierungen werden hergestellt:
Bestandteile
Gewichtsteile
Abelmoschus
Moschusketon
Coumarin
Bergamottöl
Zitronenöl
Methylionon
Hexylzimtaldehyd
Hydroxyzitronellal
Lavendelöl
Texas-Cedarholzöl
Virginia Cedarholzöl
Sandelholzöl
(Ostindien)
Isoeugenol
Eugenol
Benzylacetat
β-Phenylethylalkohol
α-Phenylethylalkohol
Eichenmoos absolut
Vetiveröl Venezuela
-
Verbindung der folgenden
Formel:
-
Hergestellt im Beispiel I,
vereinigte
Destillationsfraktionen 5-9.
Bestandteile
Gewichtsteile
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel,
vereinigte Fraktionen
Destillationsfraktionen
-
Die Verbindung der folgenden Formel:
-
die gernäß Beispiel I hergestellt
wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung langandauernde fruchtartige, frische,
kamillenartige und rosenartige Untertöne. Demzufolge kann die
Formulierung des Beispiels XIV(A) als "Chypreformulierung mit
fruchtartigen, frischen, kamillenartigen und rosenartigen
Untertönen" beschrieben werden.
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß Beispiel II hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung, intensive und langanhaltende furchtartige und
kamillenartige Untertöne. Demzufolge kann die Formulierung des
Beispiels XIV (B) als "Chypreformulierung mit fruchtartigen
und kamilleartigen Untertönen" beschrieben werden.
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß Beispiel III hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung mit Topnoten nach Sauge Sclaree, nach Tabak,
nach Mentha citrata, nach Lavendel und nach Zaubernuß mit
Untertönen nach Kamille, Rosen, Holz, Sauge Sclaree, Lavendel
und Wein. Demzufolge kann die Formulierung des Beispiels XIV
(C) beschrieben werden als "Chypreformulierung mit Topnoten
nach Sauge Sclaree, nach Tabak, nach Mentha Citrata, nach
Lavendel und nach Zaubernuß mit Untertönen nach Kamille, Rosen,
Holz, Sauge Sclaree, Lavendel und Wein".
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel IV hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung Topnoten nach Holz von frischen
Blumenblättern und nach Frische bzw. Grün mit blütenartigen,
rosenartigen, holzartigen und copaibaölartigen Untertönen. Demzufolge
kann die Formulierung des Beispiels XIV (D) beschrieben werden
als "Chypreformulierung mit Topnoten nach Holz, von frischen
Blumenblättern und nach Grün mit blütenartigen, rosenartigen,
holzartigen und copaibaölartigen Untertönen".
BEISPIEL XV
-
Die folgenden Chypreformulierungen wurden hergestellt:
Bestandteile
Gewichtsteile
Abelmoschus
Moschusketon
Coumarin
Bergamottöl
Zitronenöl
Methylionon
Mexylzimtaldehyd
Hydroxyzitronellal
Lavendelöl
Texas-Cedarholzöl
Virginia Cedarholzöl
Sandelholzöl
(Ostindien)
Isoeugenol
Eugenol
Benzylacetat
β-Phenylethylalkohol
α-Phenylethylalkohol
Eichenmoos absolut
Vetiveröl Venezuela
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel V,
vereinigte Destillationsfraktionen
7-15
Bestandteile
Gewichtsteile
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Destillationsfraktionen
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß Beispiel V hergestellt
wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung intensive und langanhaltende Topnoten nach
Iris, nach Erde, nach dem Waldpfad am frühen Morgen und nach
Oolong Tee mit Untertönen nach Erde sowie dem Waldpfad am
frühen Morgen. Demzufolge kann die Formulierung des Beispiels XV
(A) beschrieben werden als "Chypreformulierung mit Topnoten
nach Iris, nach Erde, nach dem Waldpfad am frühen Morgen und
nach Oolong Tee mit Untertönen nach Erde und dem Waldpfad am
frühen Morgen".
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
verleiht dieser Chypreformulierung blütenartige, rosenartige,
fruchtartige, frische, fichtenartige und holzartige Untertöne.
Demzufolge kann die Formulierung des Beispiels XV (13)
beschrieben werden als "Chypreformulierung mit blütenartigen,
rosenartigen, fruchtartigen, frischen, fichtenartigen und
holzartigen Untertönen".
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel VII hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung Untertöne nach frischer Luft und nach Holz.
Demzufolge kann die Formulierung des Beispiels XV (C)
beschrieben werden als "Chypreformulierung mit Untertönen nach
frischer Luft und nach Holz".
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel VIII hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung natürliche, wachsartige Topnoten mit
fettartigen Untertönen. Demzufolge kann die Formulierung des
Beispiels XV (D) beschrieben werden als "Chypreformulierung mit
natürlichen wachsartigen Topnoten mit fettartigen Untertönen".
BEISPIEL XVI
-
Die folgenden Chypreformulierungen wurden hergestellt:
Bestandteile
Gewichtsteile
Abelmoschus
Moschusketon
Coumarin
Bergamottöl
Zitronenöl
Methylionon
Hexylzimtaldehyd
FIydroxyzitronellal
Lavendelöl
Texas-Cedarholzöl
Virginia Cedarholzöl
Sandelholzöl
(Ostindien)
Isoeugenol
Eugenol
Benzylacetat
β-Phenylethylalkohol
α-Phenylethy1alkohol
Eichenmoos absolut
Vetiveröl Venezuela
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel IX,
vereinigte Destillationsfraktionen 11-17.
Bestandteile
Gewichtsteile
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Destillationsfraktionen
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel IX hergestellt
wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung einen Set von Untertönen nach Guiaholz und
Blüten und Rosen. Demzufolge kann die Formulierung des
Beispiels XVI(A) beschrieben werden als "Chypreformulierung mit
guiaholzartigen, blütenartigen und rosenartigen Untertönen".
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel X hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung süße und jasminartige Topnoten mit
weichholzartigen und Cabreuvauntertönen. Demzufolge kann die
Forulierung des Beispiels XVI (B) beschrieben werden als
Chypreformulierung mit stjßen und jasminartigen Topnoten und
weichen, holzartigen cabreuvaartigen Untertönen.
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel XII hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung intensive und langandauernde fruchtartige,
zitrusartige, frische, rosenartige, geraniumartige und
fichtenartige Topnoten mit fruchtartigen, geraniumartigen,
hafermehlartigen und kräuterartigen Untertönen. Demzufolge kann die
Formulierung des Beispiels XVI(C) beschrieben werden als
"Chypreformulierung mit fruchtartigen, zitrusartigen,
frischen, rosenartigen, geraniumartigen und fichtenartigen
Topnoten und blütenartigen, geraniumartigen, hafermehlartigen und
kräuterartigen Untertönen.
-
Die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
die gemäß dem Beispiel XIII hergestellt wurde, verleiht dieser
Chypreformulierung intensive und langanhaltende frische bzw.
grüne, blütenartige, rosenartige, maiglöckchenartige,
irisartige, kräuterartige, zitrusartige und grapefruitartige
Topnoten mit Untertonen nach Blüten, nach Rosen, Gewürzen und
schwarzem Pfeffer. Demzufolge kann die Formulierung des
Beispiels XVI(D) beschrieben werden als "Chypreformulierung mit
frischen bzw. grünen, blütenartigen, rosenartigen,
maiglockchenartigen, irisartigen, kräuterartigen, zitrusartigen und
30 grapefruitartigen Topnoten mit Untertdnen nach Blüten, Rosen,
Gewürzen und schwarzem Pfeffer".
BEISPIEL XVII
HERSTELLUNG VON KOSMETISCHEN PUDERZUSAMMENSETZUNGEN
-
Kosmetische Puderzusammensetzungen werden hergestellt, indem
in einer Kugelmühle 100 g Talkpulver mit 0,25 g jeder der in
der untenstehenden Tabelle III aufgeführten Substanzen
vermischt werden. Jede der kosmetischen Puderzusammensetzungen
besaß ein ausgezeichnetes Aroma wie in der nachstehenden
Tabelle III beschrieben:
TABELLE III
Substanz
Beschreibung des Aromas
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Destillationsfraktionen
ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartiges Aromaprofil
TABELLE III - Fortsetzung
Substanz
Beschreibung des Aromas
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte
Fraktionen
Ein Aromaprofil nach Sauge
Sclaree, nach Tabak, nach
Mentha Citrata, nach Lavendel und nach Zaubernuß
mit Untertönen nach Kamille
Rosen, Holz, Sauge Sclaree,
Lavendel und Wein.
Fraktionen 7-11.
Ein Aromaprofil nach Holz,
von frischen Blumenblättern
und nach Frische bzw. Grün
mit Untertönen nach Blüten, Rosen und Holz sowie
Copaiba-Öl.
Ein irisartiges, erdartiges
(Waldpfad am frühen Morgen)
Oolong-teeartiges Aroma mit
erdartigen (Waldpfad am
frühen Morgen) Untertönen
TABELLE III - Fortsetzung
Substanz
Beschreibung des Aromas
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Ein blütenartiges (Rose),
fruchtartiges, frisches,
fichtenartiges und holzartiges Aromaprofil.
Ein Aromaprofil nach
frischer Luft und Holz
Ein natürliches, wachsartiges Aroma mit fettartigen Untertönen
TABELLE III - Fortsetzung
Substanz
Beschreibung des Aromas
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Ein guiacholzartiges und
blütenartiges (Rose) Aromaprofil
Ein süßes und Jasminaromaprofil mit weichen, holzartigen (Copaibaöl) Untertönen.
Ein fruchtartiges, zitrusartiges, frisches bzw.
grünes, rosenartiges
(Geranium) und fichtenartiges Aromaprofil mit
blütenartigen (Geranium)
hafermehlartigen und
kräuterartigen Untertönen
TABELLE III - Fortsetzung
Substanz
Beschreibung des Aromas
Verbindung der
folgenden Formel:
hergestellt gemäß
dem Beispiel
vereinigte Fraktionen
Parfumformulierung des Beispiels
Ein frisches bzw. grünes,
blütenartiges (Rose/Maiglöckchen) lilienartiges,
kräuterartiges und zitrusartiges (Grapefruit) Aromaprofil mit Untertönen nach
Blüten, Rosen, Gewürzen und
schwarzem Pfeffer
Chypreformulierung mit
fruchtartigen, frischen,
kamillenartigen und rosenartigen Untertönen
Chypreformulierung mit Topnoten nach Sauge Sclaree,
nach Tabak, nach Mentha
Citrata, nach Lavendel und
nach Zaubernuß mit Untertönen nach Kamille, Rosen,
Holz, Sauge Sclaree, Lavendel und Wein.
Chypreformulierung mit Topnoten nach Holz, von frischen Blumenblättern und
nach Grün mit Untertönen
nach Blüten, nach Rosen,
Holz und Copaibaöl.
Chypreformulierung mit Topnoten nach Iris, Erde,
Waldpfad am frühen Morgen
und nach Oolong-Tee mit Untertönen nach Erde und nach
dem Waldpfad am frühen
Morgen
TABELLE III - Fortsetzung
Substanz
Beschreibung des Aromas
Parfumformulierung des Beispiels
Chypreformulierung mit
Untertönen nach Blüten,
Rosen, Früchten, Grün,
Fichten und Holz
Chypreformulierung mit
Untertönen nach frischer
Luft und nach Holz
Chypreformulierung mit
natürlichen wachsartigen
Topnoten mit fettartigen
Untertönen
Chypreformulierung mit
Untertönen nach Guiaholz,
Blüten und Rosen
Chypreformulierung mit
süßen und jasminartigen
Topnoten und weichen, holzartigen und Cabreuva-Untertönen
Chypreformulierung mit
fruchtigen, zitrusartigen,
frischen, rosenartigen,
geraniumartigen und fichtenartigen Topnoten sowie
blütenartigen, geraniumartigen, hafermehlartigen
und kräuterartigen Untertönen
Chypreformulierung mit
Untertönen nach Grün, bzw.
Frische, Blüten, Rosen,
Gewürzen und schwarzem
Pfeffer
BEISPIEL XVIII
PARFÜMIERTE FLÜSSIGE DETERGENTIEN
-
Es wurden konzentrierte flüssige Detergent ien (Lysinsalz von
n-Dodecylbenzolsulfonsäure, ausführlich beschrieben im
US-Patent Nr. 3 948 818, erteilt am 6. April 1976) mit den in der
Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen Aromanuancen
hergestellt, die 0,10 %, 0,15 %, 0,20 %, 0,25 %, 0,30 % und 0,35
% der in der Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen
Substanz enthielten. Sie wurden hergestellt durch Hinzugeben und
homogenes Vermischen der geeigneten Menge der in der Tabelle
III des Beispiels XVII beschriebenen Substanz in dem flüssigen
Detergens. Die Detergentien besitzen alle ausgezeichnete
Aromen, wie sie in der Tabelle III für das Beispiel XVII
beschrieben sind, wobei die Intensität mit größeren
Konzentrationen der Substanz zunimmt, wie dies in der Tabelle III für
das Beispiel XVII beschrieben ist.
BEISPIEL XIX
HERSTELLUNG VON KÖLNISCH WASSERN VON PARFUMS FÜR TASCHENTÜCHER
-
Die in der Tabelle III im Zusammenhang mit dem Beispiel XVII
beschriebenen Zusammensetzungen wurden in Kölnischwasser in
Konzentrationen von 2,0 %, 2,5 %, 3,0 %, 3,5 %, 4,0 %, 4,5 %
und 5,0 % in 80 %ige, 85 %ige, 90 %ige und 95 %ige wässrige
Ethanollösungen (für Nahrungsmittelzwecke geeignet) und in
Parfums für Taschentücher in Konzentrationen von 15 %, 20 %,
25 % und 30 % (in 80 %igen, 85 %igen, 90 %igen und 95 %igen
wässrigen Ethanollösungen, für Nahrungsmittelzwecke geeignet)
inkorporiert. Die in der Tabelle III im Zusammenhang mit dem
Beispiel XVII beschriebenen distinkten und definitiven
Duftnoten wurden den Kb'lnischwassern und den Parfums für
Taschentücher in den angezeigten Ausmaßen verliehen.
BEISPIEL XX
HERSTELLUNG VON SEIFENZUSAMMENSETZUNGEN
-
100 g Seifenchips (beispielsweise IVORY , (hergestellt von der
Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio) wurden jeweils mit
1 g der in der Tabelle III beim Beispiel XVII beschriebenen
Substanzen vermischt, bis homogene Zusammensetzungen erhalten
wurden. In jedem der Fälle wurden die homogenen
Zusammensetzungen unter einem Druck von 8 Atmosphären bei 180ºC während
eines Zeitraums von 3 h erhitzt. Die gekühlten Flüssigkeiten
wurden in Seifenformen gegeben. Die erhaltenen Seifenkuchen
besaßen nach dem Abkühlen die in der Tabelle III beim Beispiel
XVII erläuterten Aromen.
BEISPIEL XXI
HERSTELLUNG VON FESTEN DETERGENSZUSAMMENSETZUNGEN
-
Die Detergentien wurden unter Einsatz der folgenden
Bestandteile gemäß dem Beispiel I des kanadischen Patentes 1 007 948
hergestellt:
Bestandteile
Gewichtsprozent
NEODOL 45-11
(C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohol, ethoxyliert
mit 11 mol Ethylenoxid)
Natriumcarbonat
Natriumcitrat
Natriumsulfat, Wasseraufheller
-
Dieses Detergens ist ein phosphatfreies Detergens. Proben von
jeweils 100 g dieses Detergens wurden mit 0,10, 0,15, 0,20 und
0,25 g jeweils der in der Tabelle III beim Beispiel XVII
beschriebenen Substanzen vermischt. Jede der Detergensproben
besaß ein ausgezeichnetes Aroma, wie beschrieben in der Tabelle
III beim Beispiel XVII.
BEISPIEL XXII
-
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiels I in Spalte 15
des US-Patentes 3 632 396 wurden nicht gewebte Tuchsubstrate,
die als im trockenen Zustand zugegebene
Textilweichmacherartikel eingesetzt werden konnen, hergestellt, wobei das Substrat,
die Substratbeschichtung und die Außenbeschichtung und das
Parfummaterial folgende waren:
-
1. Ein in Wasser "lösliches" Papier ("Dissolvo Paper")
-
2. Adogen 448 (Schmelzpunkt etwa 140ºF) als
Substratbeschichtung und
-
3. eine Außenbeschichtung mit der folgenden Formulierung
(Schmelzpunkt etwa 150ºF):
-
15 % - C2o-22 HAPS
-
22 % - Isopropylalkohol
-
20 % - antistatisches Agens
-
1 % - eine der in der Tabelle III beim Beispiel XVII
beschriebenen Substanzen
-
Es wurden Textilweichmacherzusammensetzungen gemäß dem
Beispiel I in Spalte 15 des US-Patentes Nr. 3 632 396 mit den in
der Tabelle III beim Beispiel XVII beschriebenen
Aromacharakteristika hergestellt. Diese bestanden aus einer
Substratbeschichtung mit einem Gewicht von etwa 3 g pro 100 square
inches des Substrates, einer ersten Beschichtung auf der
Substratbeschichtung bestehend aus etwa 1,85 g pro 100 square
inches des Substrats und einer Außenbeschichtung aufgebracht
30 auf der ersten Beschichtung bestehend aus etwa 1,4 g pro 100
square inches des Substrats. Eine der Substanzen der Tabelle
III des Beispiels XVII wurde in jedem Fall mit der
Außenbeschichtungsmischung vermischt, wodurch eine gesamte
aromatisierte Außenbeschichtung mit einem Gewichtsverhältnis zum
Substrat von etwa 0,5:1 erhalten wurde, bezogen auf das
Gedicht des Substrats. In jedem Fall wurden die
Aromacharakteristika im Kopfraum in eineffl Trockner bei dessen Betrieb in
angenehmer Weise bei Verwendung dieser einem Trockner
hinzugegebenen, nicht gewebten Textilweichmachergeweben verliehen;
diese Aromacharakteristika sind in der Tabelle III beim
Beispiels XVII beschrieben.
BEISPIEL XXIII
HAARSPRAYFORMULIERUNGEN
-
Die folgende Haarsprayformulierung wurde hergestellt, indem
zuerst PVP/VA E-735 Copolymer (hergestellt von der GAF
Corporation in 140 West 51. Straße, New York, New York) in 91,62 g
95 %-igem Ethanol (für Nahrungsmittelzwecke geeignet) gelöst
wurde, wobei 8,0 g des Polymers in dem Alkohol gelöst wurden.
Die folgenden Bestandteile werden zu dieser alkoholischen PVP-
VA-Lösung gegeben:
Bestandteile
Gewichtsprozent
Dioctyl sebacat
Benzylalkohol
Dow Corning 473 Fluid
(hergestellt von der Dow Corning
Corporation)
Grenzflächenaktives Mittel
Tween 20, (hergestellt von ICI America
Corporation)
Eine der parfümierenden Substanzen,
die in der Tabelle III beim Beispiel XVII
beschrieben sind
-
Die parfümierenden Substanzen, die in der Tabelle III beim
Beispiel XVII beschrieben sind, verleihen die in der Tabelle
III beim Beispiel XVII aufgeführten Aromacharakteristika, die
ziemlich intensiv und für die Verwender ästhetisch angenehm
sind, wobei es sich um sich weich anfühlende, gut haltende
Pumpenhaarsprays handelt.
BEISPIEL XXIV
KONDITIONIERSHAMPOOS
-
Monoamid CMA (hergestellt von Mona Industries Company) 3,0
Gew.-%) wird mit 2,0 Gew.-% Kokosnußfettsäure (hergestellt von
Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio), mit 1,0 Gew.-%
Ethylenglycoldistearat (hergestellt von der Armak Corp.) und
Triethanolamin (ein Produkt von Union Carbide Corp.) (1,4
Gew.-%) verschmolzen. Die erhaltene Schmelze wird mit
Stephanol WAT (hergestellt von der Stepan Chemical Company) (35,0
Gew.-%) vermischt. Die erhaltene Mischung wird auf 60ºC
erhitzt und vermischt, bis eine klare Lösung erhalten wird (bei
60ºC).
-
GAFQUAT 755N Polymer (hergestellt von der GAF Corp. in 140
West 51. Straße New York, New York) (5,0 Gew.-%) wird mit 0,1
Gew.-% Natriumsulfit und 1,4 Gew.-% Polyethylenglycol 6000
Distearat (hergestellt von der Armak Corp.) vermischt.
-
Das erhaltene Material wird dann gemischt und auf 45ºC
gekühlt. Dann werden 0,3 Gew.-% der in der Tabelle III beim
Beispiel XVII beschriebenen parfümlerenden Substanz zu der
Mischung hinzugegeben. Die erhaltene Mischung wird auf 40ºC
gekühlt. In jedem Fall wird für eine weitere Stunde gemischt. Am
Ende dieser Mischperiode hat das erhaltene Material eine
angenehme Duftnote wie beschrieben in der Tabelle III beim
Beispiel XVII.
BEISPIEL XXV
-
4 Tropfen jeder der in der Tabelle III des Beispiels XVII
beschriebenen Substanzen werden separat zu 2 g AROMOX DMC-W
hinzugegeben, um ein klares Premix zu erhalten. Dieses klare
Premix wird zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben,
wobei eine klare stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es
wird eine solche Menge 1M wässrige NaOH hinzugegeben, daß der
pH-Wert der Mischung auf 12,8 gebracht wird. Die Lösung bleibt
im wesentlichen bei 120ºF für einen Zeitraum von 7 Tagen
stabil. Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Bleichlauge für Wäsche eingesetzt, dann besitzt die in einer
Atmosphäre von 55 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit
getrocknete Wäsche im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern hat ein schwaches angenehmes
Aroma, wie in der Tabelle III des Beispiels XVII beschrieben.
Zudem bleibt kein derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-
Aroma auf den Händen der die Wäsche handhabenden Person sowohl
im trockenen als auch im nassen Zustand zurück.
BEISPIEL XXVI
-
AROMOX DMMC-W wird in verschiedenen Mengen mit 0,1 g einer
der in der Tabelle III beim Beispiel XVII aufgeführten
Substanzen vermischt. Die erhaltenen Premixe werden dann zu 200 g
einer 5 %-igen wässrigen Natriumhypochloritlösung gegeben. Es
wird soviel 12,5 M NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 13 gebracht wird. Es werden die folgenden
Ergebnisse erzielt:
Prozentsatz AROMOX DMMC-W
Klarheit der Hypochloritlösung
nach Zugabe des Premixes
Klar nach 3 Tagen
Am Anfang leicht trüb; nach
3 Tagen liegen 2 Phasen vor
-
Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Bleichlauge eingesetzt dann besitzt die erhaltene, in einer
Atmosphäre von 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit getrocknete
Wäsche im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern ein schwaches angenehmes Aroma, wie in
der Tabelle III beim Beispiel XVII beschrieben. Außerdem
bleibt kein derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma
auf den Händen der einzelnen Person zuruck, welche die Wäsche
sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XXVII
-
2 g AROMOX DMMC-W werden mit jeweils 8 Tropfen einer der in
der Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen Substanzen
vermischt. Das Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer 7
%-igen wässrigen Lithiumhypochloritlösung hinzugegeben. Es
wird soviel 3M wässrige LiOH zugegeben, daß der pH-Wert der
Lösung 13,4 beträgt. Die Mischung wird dann auf 120ºF erhitzt
und bei dieser Temperatur unter Rühren während eines Zeitraums
von 1 Woche gehalten. Die erhaltene Lösung bleibt klar und als
einzelne Phase vorliegen. Wird sie als Bleichlauge für Wäsche
benutzt, dann besitzt die erhaltene gebleichte Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit ein "klares" warmes Aroma, wie in der Tabelle III
des Beispiels XVII beschrieben. Wird die in der Tabelle III
des Beispiels XVII beschriebene Substanz jedoch nicht
eingesetzt, dann besitzt die gebleichte Wäsche ein schwaches
charakteristisches unangenehmes "Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XXVIII
-
2 g AROMOX DMMC-W werden mit jeweils 8 Tropfen einer der in
der Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen Substanzen
vermischt. Das Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
Mischung hinzugegeben, die 4,5 %-iges wässriges
Natriumhypochlorit enthält. Es wird eine solche Menge 4 M wässriges LiOH
hinzugegeben, daß der pH-Wert der Lösung 13,4 beträgt. Die
Mischung wird dann auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur
während eines Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die erhaltene
Lösung bleibt klar und als einzelne Phase vorliegen. Wird sie
als Wäschebleiche eingesetzt, dann behält die erhaltene
gebleichte Wäsche beim Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-
iger relativer Luftfeuchtigkeit ein "klares frisches" warmes
Aroma, wie in der Tabelle III des Beispiels XVII beschrieben,
wobei ohne den Einsatz dieser in der Tabelle III des Beispiels
XVII beschriebenen Substanz die gebleichte Wäsche ein
schwaches charakterist£sches unangenehmes "Hypochlorit"-Aroma
aufweist
BEISPIEL XXIX
-
2 g AROMOX DMMC-W werden mit 8 Tropfen einer der in der
Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen Substanzen
vermischt. Dieses Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
Mischung hinzugegeben, die 4,5 % wässriges Natriumhypochlorit
und 4,5 % wässriges Lithiumhypochlorit enthält. Es wird eine
solche Menge 2M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert
der Lösung 13,4 beträgt. Die Mischung wird dann auf 110ºF
erhitzt und bei dieser Temperatur unter Rühren für einen
Zeitraum von 2 Wochen gehalten. Die erhaltene Lösung bleibt klar
und als einzelne Phase vorliegen. Wird sie als Wäschebleiche
eingesetzt, dann behält die erhaltene gebleichte Wäsche beim
Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit ein Aroma wie in der Tabelle III beim Beispiel
XVII beschrieben. Ohne Einsatz der in der Tabelle III des
Beispiels XVII beschriebenen Substanz besitzt die gebleichte
Wäsche jedoch ein schwaches charakteristisches unangenehmes
"Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XXX
-
4 Tropfen einer der in der Tabelle III des Beispiels XVII
beschriebenen Substanzen wird zu 1,5 g AROMOX hinzugegeben,
um ein klares Premix herzustellen. Das klare Premix wird dann
zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare
stabile einphasige Lösung entsteht. Es wird eine solche Menge
1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der Mischung
12,8 beträgt. Die erhaltene Lösung bleibt im wesentlichen 7
Tage bei 120ºF stabil. Wird die 5 %-ige wässrige
Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die
erhaltene Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre bei 65
%-iger relativer Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen
charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch, sondern ein schwaches,
angenehmes, warmes, langandauerndes Aroma, wie in der Tabelle
III des Beispiels XVII beschrieben. Zudem bleibt kein
derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma auf den Händen der
einzelnen Personen zurück, welche diese Wäsche sowohl im
nassen als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XXXI
-
4 Tropfen einer der in der Tabelle III des Beispiels XVII
beschriebenen Substanzen wird zu 1 g n-Undecyldimethylaminoxid
hinzugegeben, um ein klares Premix herzustellen. Das klare
Premix wird dann zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben,
wobei eine klare einphasige stabile Lösung entsteht. Es wird
eine solche Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-
Wert der Mischung 12,8 beträgt. Die Lösung bleibt im
wesentlichen bei 120ºF während eines Zeitraums von 7 Tagen stabil.
Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern ein schwaches, angenehmes, warmes
Aroma, wie in der Tabelle III des Beispiels XVII beschrieben.
Außerdem bleibt kein derartiges charakteristisches
"Hypochlorit"-Aroma auf den Händen der Person zurück, die diese Wäsche
sowohl im trockenen als auch nassen Zustand handhabt.
BEISPIEL XXXII
-
4 Tropfen einer der in der Tabelle III des Beispiels XVII
beschriebenen Substanzen wird zu 1 g n-Dedecyldimethylaminoxid
hinzugegeben, um ein klares Premix herzustellen. Das klare
Premix wird dann zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben,
wobei eine klare einphasige stabile Lösung entsteht. Es wird
eine solche Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-
Wert der Mischung 12,8 beträgt. Die Lösung bleibt im
wesentlichen bei 120ºF während eines Zeitraums von 7 Tagen stabil.
Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern ein schwaches, angenehmes,
warmes Aroma, wie in der Tabelle III des Beispiels XVlI
beschrieben. Außerdem bleibt kein derartiges charakteristisches
"Hypochlorit"-Aroma auf den Händen dein Person zuriick, die
diese Wäsche sowohl im trockenen als auch nassen Zustand
handhabt.
BEISPIEL XXXIII
-
1 g n-Tridecyldimethylaminoxid wird mit 8 Tropfen einer der in
der Tabelle III des Beispiels XVII beschriebenen Substanzen
vermischt. Dieses Premix wird dann unter Rühren mit 200 g
einer 7 %-igen wässrigen Lithiumhypochloritlösung vermischt. Es
wird eine solche Menge 3 M wässriges LiOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Lösung 13,4 beträgt. Die Mischung wird dann
auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur unter Rühren
während eines Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die erhaltene
Lösung bleibt klar und einphasig. Wird sie als Wäschebleiche
eingesetzt dann besitzt die erhaltene gebleichte Wäsche nach
dein Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit ein warmes, frisches Aroma, wie in der
Tabelle III des Beisriels XVII beschrieben, während ohne den
Einsatz einer dieser Substanzen der Tabelle III des Beispiels
XVII die gebleichte Wäsche ein schwaches charakteristisches
unangenehmes "Hypochlorit"-Aroma besitzt.
BEISPIEL XXXIV
-
4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2 g AROMOX DMC-W gegeben, um ein klares Premix
herzustellen. Das klare Premix wird dann zu 200 g CLOROX
unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare stabile einphasige
Lösung erhalten wird. Es wird eine solche Menge 1 M wässriges
NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der Mischung auf 12,8
gebracht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen während eines
Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die 5 %-ige
wassrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem Trocknen in
einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit im
wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch,
sondern ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartiges Aroma. Außerdem bleibt kein derartiges
charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma auf den Händen der Person zurück,
welche die Wäsche sowohl im nassen als auch im trockenen
Zustand handhabt.
BEISPIEL XXXV
-
AROMOX DMMC-W wird in verschiedenen Mengen mit 0,1 g der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Die erhaltenen Premixe werden dann zu 200 g einer
wässrigen 5 %-igen Natriumhypochloritlösung hinzugegeben. Es
wird eine solche Menge 12,5 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Mischung auf 13 gebracht wird.
-
Die folgenden Ergebnisse werden erhalten:
Prozentsatz AROMOX DMMC-W
Klarheit der Hypochloritlösung
nach Zugabe des Premixes
Klar nach 3 Tagen
Am Anfang geringfügig trüb;
nach 3 Tagen liegen 2 Phasen
vor
-
Werden die 5 %-igen wässrigen Natriumhypochloritlösungen als
Wäschebleichen eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche
nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesenLlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern verfügen über ein fruchtartiges,
frisches, kamillenartiges und rosenartiges Aroma. Außerdem
bleibt kein derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma
auf den Händen der Person zurück, welche diese Wäsche sowohl
im nassen als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XXXVI
-
2 g AROMOX R) DMMC-W werden mit 8 Tropfen der Verbindung mit
der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Das Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
wässrigen 7 %-igen Lithiumhypochloritlösung hinzugegeben. Es
wird eine solche Menge 3 M wässriges LiOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Lösung 13,4 beträgt. Die Mischungen werden
dann auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur unter Rühren
während eines Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die erhaltene
Lösung bleibt klar und einphasig. Wird sie als Wäschebleiche
benutzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem Trocknen
in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer Luftigkeit ein
fruchtartiges, frtsches, kamillenartiges und rosenartiges
Aroma. Wird hingegen die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
nicht zur Anwendung gebracht, dann besitzen die gebleichten
Wäschechargen ein schwaches charakteristisches unangenehmes
"Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XXXVII
-
2 g AROMOX DMMC-W werden mit 8 Tropfen der Verbindung mit
der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Das Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
Mischung hinzugegeben, die 4,5 % wässriges Natriumhypochlorit
und 4,5 % wässriges Lithiumhypochlorit enthält. Es wird eine
solche Menge 4 M wässriges LiOH hinzugegeben, daß der pH-Wert
der Lösung auf 13,4 eingestellt wird. Die Mischung wird dann
auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur während eines
Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die erhaltene Lösung bleibt
klar und einphasig. Wird sie als Wäschebleiche eingesetzt,
dann besitzt die erhaltene gebleichte Wäsche nach dem Trocknen
während einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartiges Aroma. Wird hingegen die Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß im Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
nicht zur Anwendung gebracht, dann besitzen die gebleichten
Wäschechargen ein schwaches, charakteristisches, unangenehmes
"Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XXXVIII
-
2 g AROMOX DMMC-W werden mit 8 Tropfen entweder (a) der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
-
oder
-
(b) einer 50-50 Mischung der Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
und Diisoamylenepoxid, hergestellt gemäß dem Beispiel II der
US-Patentanmeldung, Ser.No. 277 131, eingereicht am 25. Juni
1981, auf dessen Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird, vermischt. Diese Premixe werden dann unter Rühren zu
200 g einer Mischung hinzugegeben, die 4 % wässriges
Natriumhypochlorit und 4 % wässriges Lithiumhypochlorit enthält. Es
wird eine solche Menge 2 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Lösungen auf 13,4 eingestellt wird. Die
Mischungen werden dann auf 110ºF erhitzt und bei dieser
Temperatur unter Rühren während eines Zeitraums von 2 Wochen
gehalten. Die erhaltenen Lösungen bleiben klar und einphasig, wenn
sie als Wäschebleichen eingesetzt werden. Die erhaltenen
gebleichten Wäschechargen besitzen nach dem Trocknen in einer
Atmosphäre mit 50 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit entweder
ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges
Aroma (wenn die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
eingesetzt wird) oder
-
ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges oder rosenartiges
Aroma, wenn die Mischung aus Diisoamyleneopxid und der
Verbindung mit der folgenden Formel
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
eingesetzt wird.
-
Wird die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
in den Zusammensetzungen jedoch nicht zum Einsatz gebracht,
dann besitzen die gebleichten Wäschechargen einen schwachen
charakteristischen unangenehmen "Hypochlorit"-Geruch.
BEISPIEL XXXIX
-
4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 1,5 g AROMOX NCMD-W hinzugegeben, um ein klares
Premix herzustellen. Dieses klare Premix wird dann zu 200 g
CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine solche Menge
1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der Mischung
12,8 beträgt. Die Lösung bleibt im wesentlichen während eines
Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die 5%-ige
wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche eingesetzt,
dann besitzt die gebieichte Wäsche nach dem Trocknen in einer
Atmosphäre mit 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit im
wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch, sondern
verfügt über ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartiges Aroma. Außerdem bleibt kein derartiges,
charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma auf den Händen der Person
zurück, welche die Wäsche sowohl im nassen als auch im trockenen
Zustand handhabt.
BEISPIEL XL
-
4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
wird zu 1 g n-Undecyldimethylaminoxid hinzugegeben, um ein
klares Premix herzustellen. Dieses klare Premix wird dann zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung 12,8 beträgt. Die Lösung bleibt im wesentlichen während
eines Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die 5 %-ige
wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die gebleichte Wäsche nach dem Trocknen in
einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit im
wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch,
sondern verfügt über ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma. Außerdem bleibt kein derartiges,
30 charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma auf den Händen der
Person zurück, welche die Wäsche sowohl im nassen als auch im
trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XLI
-
1 Tropfen n-Tridecyldimethylaminoxid wird mit 8 Tropfen einer
50:50 Mischung des Diisoamylenepoxids, hergestellt gemäß dem
Beispiel II der US-Patentanmeldung, 5er. No. 277 131,
eingereicht am 25. Juni 1981, und der Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Dieses Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
7 %-igen wässrigen Lithiumhypochloritlösung hinzugefügt. Es
wird eine solche Menge 3 M wässriges LiOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Lösung auf 13,4 eingestellt wird. Die Mischung
wird dann auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur unter
Rühren während eines Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die
erhaltene Lösung bleibt klar und einphasig. Wird sie als
Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene gebleichte
Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger
relativer Luftfeuchtigkeit ein fruchtartiges, frisches bzw.
grünes, kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit den Nuancen
nach Fruchtstielen. Wird hingegen in diese Mischung aus
Diisoamylenopoxid und der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9.
nicht eingesetzt dann besitzt die gebieichte Wäsche ein
schwaches, charakteristisches, unangenehmes "Hypochlorit"-
Aroma.
BEISPIEL XLII
-
AROMOX DMMC-W wird in verschiedenen Mengen mit 0,1 g einer
25:75 Gewicht-Gewichtmischung von Diisoamyleneopxid und der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt.
-
Die erhaltenen Premixe werden dann zu 200 g einer wässrigen 5
%-igen Natriumhypochloritlösung hinzugegeben. Es wird eine
solche Menge 12,5 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-
Wert der Mischung auf 13 eingestellt wird. Es werden die
folgenden Ergebnisse erzielt:
Prozentsatz AROMOX DMMC-W
Klarheit der Hypochloritlösung
nach Zugabe des Premixes
Klar nach 3 Tagen
Am Anfang geringfügig trüb;
nach 3 Tagen liegen 2 Phasen
vor
-
Werden diese Lösungen als Wäschebleichen eingesetzt, dann
besitzen die erhaltenen gebleichten Wäschechargen nach Trocknen
in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit
in jedem der drei Fälle ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit Nuancen nach Fruchtstielen.
Wird hingegen eine Zusammensetzung eingesetzt, welche
Diisoamylenepoxid und die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
nicht enthält, dann besitzt die gebleichte Wäsche das
charakteristische unangenehme "Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XLIII
-
DOWFAX 2A1 (siehe Anmerkung 1 unten) wird in den unten
angegebenen verschiedenen Mengen mit 0,1 g einer 50:50 Mischung
aus (a) einer der Diisoamyleneopxyzusammensetzungen,
hergestellt gemäß dem Beispiel 11 der US-Patentanmeldung, Ser.No.
277 131, eingereicht am 25. Juni 1981 und
(b) der Verbindung der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Die erhaltenen Premixe werden dann zu 200 g einer
wässrigen 7 %-igen Natriumhypochloritlösung hinzugegeben. Es
wird eine solche Menge 12,5 M wässriges Natriumhydroxid
hinzugegeben,
daß der pH-Wert der Lösung auf 13,5 eingestellt
wird. Es werden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Prozentsatz DOFAX 2A1
Klarheit der Hypochloritlösung
nach Zugabe des Premixes
Klar nach Tagen
Geringfügig trübe: nach 3 Tagen
existierten 2 Phasen
-
Fig. 5A zeigt eine Kurve, in der der Prozentsatz an restlichem
Chlor gegen die Zeit in Stunden für Hypochloritlösungen
aufgetragen ist, welche DOWFAX , 2A1 (ein eingetragenes
Warenzeichen der Dow Chemical Company in Midland, Michigan) enthält,
wodurch identifiziert wird die Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
worin die C&sub1;&sub2;-H&sub2;&sub5;-Einheit eine verzweigte Kette ist und die
SO&sub3;-Na&spplus;-Einheit sich in verschiedenen Positionen an jedem der
Benzolringe befinden, oder AROMOX DMMC-W, eine 30 %-ige
wässrige Lösung von Dimethylcocoaminoxid mit der folgenden
Formel:
-
ein Warenzeichen der Akzo Corporation in Chicago, Illinois
(Produkt hergestellt von Armax, Division von Akzo Corporation
in Chicago, Illinois), wobei das Verhältnis von AROMOX
DMMC-W:Basis 0,8:99 und das Verhältnis von DOWFAX 2A1:Basis
0,8:99 beträgt.
-
Fig. 5B zeigt eine Kurve, in der der Prozentsatz an restlichem
Chlor gegen die Zeit in Stunden aufgetragen ist für
Hypochloritlösungen aus (1) DOWFAX 2A1 und AROMOX DMMC-W in
Abwesenheit jeglichen Duftstoffes oder essentieller Öle, wobei
die Gewichtsverhältnisse von AROMOX(R) DMMC-W:Basis 1,8:99 und
3,8:96 und die Gewichtsverhältnisse von DOWFAX 2A1:Basis
1,8:99 und 3,8:99 betragen.
-
Fig. 6A zeigt eine Kurve, in der der Prozentsatz an restlichem
Chlor gegen Zeit in Stunden aufgetragen ist, wobei
Hypochloritlösungen aus DOWFAX 2A1 gegen AROMOX DMMC-W
verglichen werden, wobei das geruchsgebende Material eine 50:50-
Mischung ist aus einem der Diisoamylenprodukte, hergestellt
gemäß dem Beispiel II der US-Patentanmeldung, 5er. No.277 131,
eingereicht am 25. Juni 1981, und der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
wobei das Gewichtsverhältnis von AROMOX DMMC-W:Mischung aus
Diisoamylenepoxid und Verbindung der folgenden Formel
-
(hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9):
Basis entweder 0,8:0,2:9 oder 1,8:0,2:9 beträgt und das
Gewichtsverhältnis von DOWFAX 2A1: Mischung aus
Diisoamylenepoxid und der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9):
Basis entweder 0,8:0,2:9 oder 1,8:0,2:9 beträgt und das
Gewichtsverhältnis von DOWFAX 2A1: Mischung aus
Diisoamylenepoxid und der Verbindung der folgenden Formel:
-
(hergestellt gemäß dem Beispiels I, vereinigte Fraktionen 5-
9): Basis 0,8:0,2:9 oder 1,8:0,1:9 beträgt.
-
Fig. 6B zeigt eine Kurve, bei der der Prozentsatz an
restlichem Chlor gegen die Zeit in Stunden aufgetragen wird, wobei
die Performance von (i) DOWFAX 2A1 enthaltenden
Hypochloritlösungen mit solchen (ii) AROMOX DMMC-W enthaltenden
Lösungen verglichen werden, wobei eingesetzt wird eine 50:50
Mischung des Diisoamylenproduktes, hergestellt gemäß dem
Beispiel II der US-Patentanmeldung, Ser.No. 277 131, eingereicht
am 25. Juni 1981, und die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
(hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9),
oder wobei kein Duftstoff oder keine essentiellen Öle
eingesetzt werden, wobei das Gewichtsverhältnis von AROMOX(R) DMMC-
W: Mischung aus Diisoamyleneopxid und der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
(hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9):
Basis 3,8:0,2:9 beträgt und das Gewichtsverhältnis von
DOWFAX 2A1: Diiosamylenepoxid: Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
(hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9):
Basis 3,8:0,2:9 beträgt.
-
Anmerkung 1: DOWFAX 2A1 ist ein Material, das im
wesentlichen aus der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
besteht, wobei die C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;-Einheit eine verzweigte Kette ist
und die So&sub3;-Na&spplus;-Einheiten sich an verschiedenen Positionen an
jedem der Benzolringe befinden.
BEISPIEL XLV
-
4 Tropfen einer 25:75 Gewicht/Gewichtmischung aus
Diisoamyldoenepoxid, hergestellt gemäß dem Beispiel 11 der US-
Patentanmeldung, 5er. No. 277 131, und der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu DOWFAX 3B2 und 0,5 g AROMOX DMC-W gegeben, um
ein klares Premix herzustellen. Das klare Premix wird dann zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird soviel 1M
wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der Mischung auf
12,8 eingestellt wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen 120ºF
während eines Zeitraums von 7 Tagen stabil. Wird die 5 %-ige
wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem Trocknen in
einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit im
wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch,
sondern verfügt über ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit fruchtstielartigen Nuancen.
Außerdem bleibt kein derartiges "Hypochlorit"-Aroma auf den
Händen der Person zurück, die die Wäsche entweder im feuchten
oder im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XLVI
-
1 g DOWFA 3B2, 1 g DOWFAX 2A1 und 0,25 g AROMOX
DMMC-W werden mit 8 Tropfen der Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Diese Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
Mischung gegeben, die 4,5 %-iges wässriges Natriumhypochlorit
und 4,5 %-iges wässriges Lithiumhypochlorit enthält. Es wird
eine solche Menge 4M wässriges LiOH hinzugegeben, daß der pH-
Wert der Lösung auf 13,4 eingestellt wird. Die Mischung wird
dann auf 120ºF erhitzt sind bei dieser Temperatur während eines
Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die erhaltene Lösung bleibt
klar und einphasig. Wird sie als Wäschebleiche benutzt, dann
besitzt die erhaltene gebleichte Wäsche nach dem Trocknen in
einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit ein
fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges
Aroma. Wird hingegen die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel 1, vereinigte Fraktionen 5-9,
nicht eingesetzt, dann besitzt die gebleichte Wäsche ein
schwaches, charakteristisches, unangenehmes "Hypochlorit"-
Aroma.
BEISPIEL XLVII
-
1 g DOWFAX 2A1 und 1 g DOWFAX 3B2 werden mit 8 Tropfen
einer 50:50-Mischung aus einem der
Diisoamylenepoxidzusammensetzungen des Beispiels 11 der kJS-Patentanmeldung, Ser.No. 277
131, eingereicht am 25. Juni 1981, und der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Dieses Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
Mischung hinzugegeben, welche 4,5 % wässriges
Natriumhypochlorit enthält. es wird eine so große Menge an 4M wässrigem LiOH
hinzugegeben, daß der pH-Wert der Lösung auf 13,4 eingestellt
wird. Die Mischung wird dann auf 120ºF erhitzt und bei dieser
Temperatur während eines Zeitraums von 1 Woche gehalten. Die
erhaltene Lösung bleibt klar und einphasig. Wird sie als
Wäschebleiche benutzt, dann besitzt die erhaltene gebleichte
Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger
relativer Luftfeuchtigkeit ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit Fruchtstielnuancen. Ohne
den Einsatz dieser Parfumzusammensetzung, bei der es sich um
eine Mischung aus Diisoamyleneopxid und der Verbindung mit der
folgenden Formel
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
handelt, dann hat die gebleichte Wäsche ein schwaches,
charakteristisches, unangenehmes "Hypochlorit"-Aroma.
BEISPIEL XLVIII
-
4 Tropfen einer 50:50 Mischung aus einem der
Diisoamylenepoidmischungen, hergestellt gemäß dem Beispiel 11 der
US-Patentanmeldung, Ser.No. 277 131, eingereicht am 25. Juni 1981
und der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 1,0 g DOWFAX 3B2 und 0,25 g AROMOX NCMD-W
hinzugegeben, um ein klares Premix herzustellen. Das klare Premix
wird zu 200 g CLOROX hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine so große
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 12,8 gebracht wird. Die Lösung bleibt im
wesentlichen bei 120ºF während eines Zeitraums von 7 Tagen stabil.
Wird die 5 %-ige wässrige Natriumnhypochloritlösung als
Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach
dem Trocknen in einer Atmosphäre mit einer 65 %-igen relativen
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern hat ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit
Fruchtstielnuancen. Zudem verbleibt kein derartiges charakteristisches
"Hypochlorit"-Aroma an den Händen der Person, die die Wäsche
sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL XLIX
-
4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel 1, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 0,1 g n-Undecyldimetylaminoxid und 0,9 g DOWFAX
3B2 gegeben, um ein klares Premix herzustellen. Das klare
Premix wird zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei
eine klare einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine so
große Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert
der Mischung auf 12,8 eingestellt wird. Die Lösung bleibt im
wesentlichen bei 120ºF während eines Zeitraumes von 7 Tagen
stabil. Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Wäschebleiche eingesetzt dann besitzt die erhaltene Wäsche
nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen
"Hypochlorit"-Geruch, sondern verfügt über ein schwaches,
angenehmes, fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und
rosenartlges Aroma. Zudem verbleibt kein derartiges
charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma an den Händen der Person, die diese
Wäsche sowohl im trocknen als auch im nassen Zustand handhabt.
BEISPIEL L
-
4 Tropfen einer 50:50 Mischung aus Diisoamylenepoxid,
hergestellt gemäß dem Beispiel 11 der US-Patentanmeldung Ser.No.
277 131, eingereicht am 25. Juni 1981, und der Verbindung mit
der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 0,1 g n-Dodecyldimethylaminoxid und 0,9 g DOWFAX
2A1 gegeben, um ein klares Premix herzustellen. Dieses klare
Premix wird dann zu 200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben,
wobei eine klare, stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es
wird eine solche Menge 1 M wässriger NaOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Mischung auf 12,8 gebracht wird. Die Lösung
bleibt im wesentlichen bei 120ºF während eines Zeitraums von
Tagen stabil. Wird die 5 %-ige wässrige
Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene
Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre von 65 %-iger
relativer Luftfeuchtigkeit im wesentlichen kein
charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma, sondern verfügt über ein
fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit
Fruchtstieln,jancen. Außerdem verbleibt kein derartiges
charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma an den Händen der Person,
welche diese Wäsche sowohl im nassen als auch im trockenen
Zustand handhabt.
BEISPIEL LI
-
0,2 g n-Tridecyldimethylaminoxid und 0,7 g DOWFAX 3B2
werden mit 8 Tropfen der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
vermischt. Diese Premix wird dann unter Rühren zu 200 g einer
7 %-igen wässrigen Lithiumhypochloritlösung hinzugegeben. Es
wird eine solche Menge 3 M wässriges LiOH hinzugegeben, daß
der pH-Wert der Lösung auf 13,4 gebracht wird. Die Mischung
wird dann auf 120ºF erhitzt und bei dieser Temperatur unter
Rühren für einen Zeitraum von einer Woche gehalten. Die
erhaltene Lösung bleibt klar und einphasig. Wird sie als
Wäschebleiche benutzt, dann besitzt die erhaltene gebleichte Wäsche
nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 50 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit ein fruchtartiges, frisches, kamillenartiges
und rosenartiges Aroma. Hingegen hat die gebleichte Wäsche
ohne die Verwendung der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
ein schwaches, charakteristisches, unangenehmes "Hypochlorit"-
Aroma.
BEISPIEL LII
-
Eine Mischung wird hergestellt, die aus 39 g DOWFAX 2A1
(60,75 %), 4,5 g Natriumpalmitat (7,00 %) und 20,7 g Wasser
(32,25 %) besteht. Diese Mischun0 wird unter Rühren erhitzt
und anschließend mit Ultraschall dispergiert, wobei ein
homogenes Gel erhalten wird. 64,2 g dieses Materials wird wie
folgt verwendet: 4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels gegeben, um ein
klares Premix herzustellen. Dieses klare Premix wird dann zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare
Lösung mit stabiler Phase erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 12,8 gebracht wird. Die Lösung bleibt im
wesentlichen bei 12ºF während eines Zeitraums von 7 Tagen stabil.
Wird die 5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als
Wäschebleiche eingesetzt dann besitzt die erhaltene gebleichte
Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger
relativer Luftfeuchtigkeit im wesentlichen nicht den
charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch, sondern verfügt über ein
fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges
Aroma. Zudem bleibt kein derartiges charakteristisches
"Hypochlorit"-Aroma an den Handen der Person haften, welche
diese Wäsche sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand
handhabt.
BEISPIEL LIII
-
Eine Mischung wird hergestellt, die aus 39 g DOWFAX 2A1
(60,75 %), 4,5 g Natriumlaurat (7,00 %) und 20,7 g Wasser
(32,25 %) besteht. Diese Mischung wird unter Rühren erhitzt
und anschließend durch, Ultraschallwellen dispergiert, wobei
ein homogenes Gel erhalten wird. 64,2 g dieses Materials wird
wie fögt verwendet: 4 Tropfen (a) einer der
Diisoamylenepöidmischungen, die gemäß dem Beispiel II der
US-Patentanmeldung, Ser.No. 277 131, eingereicht am 25. Juni 1981,
hergestellt wurden und (b) die Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels gegeben, um ein
klares Premix herzustellen. Das klare Premix wird zu 200 g
CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine solche Menge
1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der Mischung
auf 12,8 erhöht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen
während eines Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die 5
%-ige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche eingesetzt,
besitzt die erhaltene Wäsche nach Trocknen in einer Atmosphäre
mit 65 %-iger relativer Luftfeuchtigkeit im wesentlichen kein
charakteristisches 'Hypochlorit"-Aroma, sondern verfügt über
ein frichtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges
Aroma mit Fruchtstielnuancen. Zudem bleibt kein derartiges
-
"Hypochlorit"-Aroma an den Händen der Person haften, welche
die Wäsche sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand
handhabt.
BEISPIEL LIV
-
Eine Mischung wird hergestellt, die aus 20,1 g DOWFAX 2A1
(60,75 %), 2,0 g Natriumpalmitat (7,00 %) und 20,0 g Wasser
(32,25 %) besteht. Die Mischung wird dann unter Rühren erhitzt
und anschließend durch Ultraschallwellen dispergiert, wobei
ein homogenes Gei erhalten wird. 64,2 g dieses Materials
werden wie folgt benutzt: 4 Tropfen der Verbindung mit der
folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels gegeben, wobei
ein klares Premix erhalten wird. Dieses klare Premix wird zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 12,8 erhöht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen
während eines Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die
5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen kein charakteristisches "Hypochlorit"-
Aroma, sondern verfügt über eine fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma. Außerdem bleibt kein
derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma an den
Händen der Person haften, welche diese Wäsche sowohl im nassen
als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL LV
-
Es wird eine Mischung hergestellt, die aus 10 g DOWFAX 2A1
und 10 g DOWFAX ) 3B1 (60,75) und 2,0 g Natriumlaurat (7,0 %)
und 20,0 g Wasser (32,25 %) besteht. Diese Mischung wird unter
Rühren erhitzt und anschließend durch Ultraschallwellen
dispergiert, wobei ein homogenes Gel erhalten wird. 64,2 g
dieses Materials werden wie folgt erwendet: 4 Tropfen der
Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels gegeben, wobei
ein klares Premix erhalten wird. Dieses klare Premix wird zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
stabile, einphasige Lösung erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Lösung auf 12,8 erhöht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen
während eines Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die
5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-
Geruch, sondern verfügt über ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma. Außerdem bleibt kein
derartiges charakteristisches "Hypochlorit"-Aroma an den
Händen der Person haften, welche diese Wäsche sowohl im nassen
als auch im trockenen Zustand handhabt.
BEISPIEL LVI
-
Eine Mischung wird hergestellt, die aus 60 g AROMOX DMMC-W,
30 g DOWFAX 2A1, 6,0 g Laurinsäure, 9,0 g KOH und 500
Wasser besteht. Die Mischung wird unter Rühren erhitzt und
anschließend durch Ultraschallwellen dispergiert, wobei ein
homogenes Gel erhalten wird. 64,2 g dieses Materials wird wie
folgt verwendet: 4 Tropfen der Verbindung mit der folgenden
Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels gegeben, wobei
ein klares Premix erhalten wird. Dieses klare Premix wird zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine klare,
einphasige, stabile Lösung erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 12,8 erhöht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen
während eines Zeitraums von 7 Tagen bei einer Temperatur von
120ºF stabil. Wird die 5 %-ige wässrige
Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche eingesetzt, dann besitzt die erhaltene
Wäsche nach dem Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger
relativer Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen
charakteristischen "Hypochlorit"-Geruch, sondern verfügt über ein
fruchtartiges, frisches, kamillenartiges und rosenartiges Aroma.
Außerdem bleibt kein derartiges "Hypochlorit"-Aroma an den
Händen der Person haften, die diese Wäsche sowohl im nassen
als auch im trockenen Zustand handhabt.
-
Es ist zu betonen, daß die Viskosität der Lösung nach dem
Erhitzen 26,75 centiposies beträgt.
BEISPIEL LVII
-
Eine Mischung wird hergestellt, die aus 60 g AROMOX DMMC-W,
21 g DOWFAX 2A1, 3,6 g Laurinsäure, 10,5 g KOH und 508 g
Wasser besteht. Die Mischung wird unter Rühren erhitzt und
anschließend durch Ultraschallwellen dispergiert, wobei ein
homogenes Gel fit einer Viskosität von 23,45 centipoises
erhalteri wird. 64,2 g dieses Materials werden wie folgt eingesetzt
4 Tropfen einer 50:50 Mischung aus (a) einer der
Diisoamylenepoxidmischungen, die gemäß dem Beispiel II der
US-Patentanmeldung Ser.No. 277 131, eingereicht am 25. Juni 1981,
hergestellt werden und (b) der Verbindung mit der folgenden Formel:
-
hergestellt gemäß dem Beispiel I, vereinigte Fraktionen 5-9,
werden zu 2,0 g des zuvor beschriebenen Gels zugegeben, wobei
ein klares Premix erhalten wird. Dieses klare Premix wird zu
200 g CLOROX unter Rühren hinzugegeben, wobei eine stabile,
einphasige, klare Lösung erhalten wird. Es wird eine solche
Menge 1 M wässriges NaOH hinzugegeben, daß der pH-Wert der
Mischung auf 12,8 erhöht wird. Die Lösung bleibt im wesentlichen
während eines Zeitraums von 7 Tagen bei 120ºF stabil. Wird die
5 %-ige wässrige Natriumhypochloritlösung als Wäschebleiche
eingesetzt, dann besitzt die erhaltene Wäsche nach dem
Trocknen in einer Atmosphäre mit 65 %-iger relativer
Luftfeuchtigkeit im wesentlichen keinen charakteristischen "Hypochlorit"-
Geruch, sondern verfügt über ein fruchtartiges, frisches,
kamillenartiges und rosenartiges Aroma mit Fruchtstielnuancen.
Außerdem bleibt kein derartiges "Hypochlorit"-Aroma an den
Händen der Person haften, die diese Wäsche sowohl im nassen
als auch im trockenen Zustand handhabt.
-
Die in der vorherigen Beschreibung, in den folgenden
Ansprüchen und/oder in den begleitenden Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl get rennt als auch in beliebiger
Kombination als Material zur Durchführung der Erfindung in diversen
Formen eingesetzt werden.