DE69018095T2 - Verfahren zur mehrfarbigen musterung von knöpfen aus pflanzlichem elfenbein. - Google Patents

Verfahren zur mehrfarbigen musterung von knöpfen aus pflanzlichem elfenbein.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Buntfärben von aus vegetabilischem Elfenbein hergestellten Gegenständen, nämlich zum Färben von aus diesem Material hergestellten Knöpfen auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird, ohne jedoch damit den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken.
  • Vegetabilisches Elfenbein ist das bevorzugte Rohmaterial für die Herstellung von Knöpfen für Qualitätsbekleidung. Tatsächlich ergibt es gleiche zufriedenstellende ästhetische Ergebnisse, obwohl es wirtschaftlicher als Perlmutt ist. Vegetabilisches Elfenbein wird durch das Albumen der Samen einiger Palmen und Pandanaceae gebildet, unter denen hauptsächlich solche sind, die Elfenbein- und Dumnüsse liefern. Das in geeigneter Weise getrocknete und geschnittene vegetabilische Elfenbein wird dann bearbeitet, um weiße Knöpfe zu erhalten, die dann im Wasserbad gefärbt werden, das ähnlich dem ist, das sich zum Färben von pflanzlichen Textilfasern findet.
  • Ein einfarbiger Knopf wird somit leicht erhalten.
  • Im Gegensatz dazu ist das Erzielen eines Buntfärbens der Knöpfe sehr viel schwieriger.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen von mehrfarbigen Knöpfen sieht vor, eine oder mehrere Farben auf ausgewählte Bereiche der Oberfläche des noch "weißen" Knopfes aufzubringen und den so erhaltenen Knopf danach in einem Bad von hellerer Farbe als die zuvor aufgebrachten Farben zu färben, wobei die Letztgenannten deshalb durch die zuletzt aufgebrachte Farbe sichtbar bleiben.
  • Dieses Verfahren hat zwei Hauptnachteile: Erstens wird die ursprünglich verliehene Farbe der ausgewählten Bereiche durch die Überlagerung der helleren Farbe verändert. Zweitens kann eine gute Fixierung der zuerst aufgebrachten Farbe nicht erhalten werden, da diese Anfangsfarbe durch Verfahren aufgebracht wird, die notwendigerweise von dem des Wasserbades verschieden sind. Die FR-A-2 014 203 offenbart die Verwendung eines Oberflächensperrschichtharzes beim Buntfärben von Textilerzeugnissen.
  • Es besteht deshalb die Notwendigkeit für ein Verfahren zum Buntfärben von aus vegetabilischem Elfenbein hergestellten Produkten, und insbesondere von Knöpfen, das in der Lage ist, die obengenannten Probleme zu lösen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Färbverfahren für Produkte aus vegetabilischem Elfenbein vorzusehen, das das dauerhafte Färben dieser Produkte in verschiedenen Farben in einer einfachen, effektiven und ökonomischen Art und Weise ermöglicht.
  • Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Buntfärben von Produkten aus vegetabilischem Elfenbein vor, insbesondere von Knöpfen, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • Durchführen einer ersten Quellbehandlung des Produktes in Wasser, um durch Wasser aufgequollene Produkte zu erhalten;
  • Aufbringen einer Lösung eines wasserunlöslichen Schutzharzes auf eine Vielzahl von vorgewählten Bereichen der aufgequollenen Produktoberfläche;
  • Verdunsten des Lösungsmittels aus der Lösung bis ein Film zum zeitweisen Schützen dieser Bereiche erhalten wird;
  • Durchführen einer zweiten Behandlung in Wasser, um das Färben der nichtgeschützten Bereiche zu erhalten;
  • Fixieren der aufgebrachten Farbe an dem Produkt;
  • Entfernen des Schutzfilmes;
  • wobei die Schritte des Schützens und Färbens für jede gewünschte Farbe neben der Grundfarbe wiederholt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt, ausführlicher beschrieben.
  • Wie in der Figur dargestellt ist, unterliegt der noch "weiße" vegetabilische Elfenbeinknopf 1, d.h. der noch seine natürliche Farbe besitzt und noch nicht gefärbt ist, als erstes dem Schritt A, einer Behandlung in Wasser, die, entsprechend unterschiedlicher Anforderungen, ein tatsächliches Färben sein kann, um dem Knopf eine Grundfarbe zu geben, oder nur ein Bad im Wasser bilden kann, wenn es bevorzugt werden sollte, die natürliche Elfenbeinfarbe als Grundfarbe beizubehalten. In beiden Fällen wird der feuchte Knopf mit Wasser imprägniert und quillt auf.
  • Der folgende Schritt B sieht vor, auf ausgewählten Bereichen 2, 3 dieses so durchfeuchteten (und möglicherweise gefärbten) Knopfes eine Lösung von wasserunlöslichem Schutzharz aufzubringen. Die Lösung wird vorzugsweise durch Aufsprühen unter Verwendung von Schablonen aufgebracht, die das Aufbringen der Lösung auf solche Teile des Knopfes 4, 5, die nicht zu schützen sind, verhindern. Es ist notwendig, die erste Behandlung in Wasser ausführen (Schritt A), um das Aufquellen des Knopfes zu ermöglichen. Tatsächlich ist der gequollene Knopf am Ende einer Farbbehandlung um ungefähr 15 % größer als seine ursprüngliche Größe, als er trocken war; würde der Film auf den trockenen Knopf aufgebracht werden, könnte dieser rissig werden oder in jedem Fall einen kleineren Bereich als den gewünschten überdecken, wenn der Knopf anschließend durchfeuchtet wird und aufquillt.
  • Im Schritt C wird dem Lösungsmittel der versprühten Lösung das Verdunsten ermöglicht, bis ein die Oberflächenbereiche 2 und 3 schützender Film erhalten wird. Dieser Film dient faktisch dazu, diese Bereiche 2 und 3 zeitweise vor der nachfolgenden Farbbehandlung in dem Bad 6 zu schützen, dem der Knopf in Schritt D ausgesetzt wird. Am Ende dieses Bades sind nur die nichtgeschützten Bereiche 4, 5 des Knopfes mit der Farbe vom Bad 6 gefärbt.
  • Der Knopf wird dann zum Trocknen für eine ausreichende Zeit liegen gelassen, um das Fixieren der Farbe zu ermöglichen (Schritt E). Anschließend wird der Schutzfilm entfernt, indem der Knopf in ein Bad von Lösungsmittel 7 getaucht wird, das den Schutzfilm löst. Um diesen Schritt des Verfahrens (Schritt F) zu beschleunigen, wird der Knopf einem mechanischen Vorgang unterworfen, der die Auflösung des Filmes erleichtert.
  • Die Schritte des Schutzes und Färbens werden für jede gewünschte Farbe neben der Grundfarbe wiederholt, wobei die Grundfarbe hier die Elfenbeinfarbe des natürlichen Knopfes oder die in der ersten Behandlung in Wasser (Schritt A) aufgebrachte Farbe bedeutet. Zum Beispiel kann ein Teil der Bereiche 4 oder 5 in seiner Reihenfolge mit dem zeitweisen Schutzfilm überzogen und der so erhaltene Knopf einem weiteren Farbbad und dem nachfolgenden Entfernen des Schutzfilmes von den Bereichen 2, 3 und von den Teilen der Bereiche 4 oder 5 ausgesetzt werden.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren erfordert das Ausführen jeder Farbbehandlung mit einer helleren Farbe als die, die in der nachfolgenden Farbbehandlung aufzubringen ist, damit die zuerst aufgebrachte Farbe durch die später aufgebrachte überdeckt werden kann.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird der zeitweise Schutzfilm in einem Lösungsmittelbad entfernt und um diesen Schritt zu beschleunigen, die Knöpfe einem mechanischen Vorgang ausgesetzt, der die Auflösung und Entfernung des Filmes erleichtert.
  • Es wurde gefunden, daß es möglich ist, hervorragende Ergebnisse betreffend die Reinheit und Schnelligkeit zu erhalten, wenn die Knöpfe in einer normalerweise zu ihrem Trockenpolieren verwendeten Drehtrommel behandelt werden, d.h., einer Drehtrommel, die Holzwürfel enthält, in die eine ausreichende Menge von Lösungsmittel eingeführt wurde; die Holzwürfel liefern die erforderliche mechanische Wirkung.
  • Das in diesem Schritt zu verwendende Lösungsmittel entspricht natürlich der Art des verwendeten Harzes.
  • Dann wird ein Endtrocknungsschritt durchgeführt.
  • Da im Wasser unlösliche und nach dem Färben entfernbare Filme erhalten werden sollen, werden meistens reversible, in organischen Lösungsmitteln lösbare Harze genommen. Das hier verwendete "reversible Harz" bedeutet ein Harz von der Art, das durch ein geeignetes Lösungsmittel auch nach seiner Polymerisation und/oder dem Bilden eines Filmes auf der Oberfläche des Knopfes aufgelöst werden kann. Bevorzugte Klassen von Harzen dieser Art sind natürliche Harze, nämlich Schellack- oder Rohschellackharze Nitrozelluloseharze und Polyurethanharze oder Mischungen daraus.
  • Da die Lösung des Harzes oder der Harze nach einer ersten Behandlung im Wasser (Schritt B) auf den Knopf aufgebracht wird, werden vorzugsweise organische Lösungsmittel verwendet, die teilweise mit Wasser mischbar sind, um das Anhaften der Lösung an dem besprühten Knopf zu sichern, selbst in Anwesenheit von Feuchtigkeit auf der Knopfoberfläche.
  • Bevorzugte Lösungen sind alkoholische Lösungen und insbesondere Ethanollösungen, d.h. Lösungen, in denen das Lösungsmittel mindestens teilweise aus einem oder mehreren Alkoholen, vorzugsweise Ethanol, besteht.
  • Eine besonders geeignete, entsprechend der vorliegenden Erfindung zu verwendende Harzlösung ist eine Ethanollösung, die 20 bis 60 Masse -% Rohschel 1 ackharz enthält.
  • Diese Lösung besteht vorzugsweise aus einer Mischung von drei Teilen einer 40 Masse -% Rohschellacklösung in Ethanol und einem Teil eines Rohschellack enthaltenden Nitrozelluloseharzes, wie z. B. das Produkt "Americana scura" oder "Americana chiara" von der Firma ARRIGONI - SADOLIN S.r.l.LODI (MI).
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die zuvor beschriebenen Lösungen, sofern ihre spezifische Anwendung hierin betroffen ist, und auf die damit erhaltenen Produkte, wie z.B. sowohl fertige als auch halbfertige Produkte, z.B. Knöpfe, die mit einer Grundfarbe und einem oder mehreren Oberflächenbereichen versehen sind, die durch einen entfernbaren Film geschützt sind, der mit einer Lösung und entsprechend einem Verfahren erhalten wurden, die zuvor beschrieben wurden.
  • Die Erfindung wird nun mittels der folgenden nichtbeschränkenden Beispiele weiter offenbart.
  • Beispiel I
  • Eine Vielzahl polierter vegetabilischer Elfenbeinknöpfe wurden zuerst einer Grundfärbung mit beiger Farbe mittels eines Wasserbades von 30 Minuten bei 70ºC ausgesetzt. Am Ende des Farbbades wurden ausgewählte Bereiche der aufgequollenen Knöpfe mit einer Lösung besprüht, die zu 75 % aus einer Lösung von Schellack - 40 % in Ethanol - und 25 % aus Americana chiara besteht. Nach der Lösungsmittelverdunstung und dem Bilden des Schutzfilmes wurden die Knöpfe nochmal in einem Bad aus Wasser und brauner Farbe für 20 Minuten bei 35ºC gefärbt.
  • Die Knöpfe wurden dann bei 35ºC für 40 Minuten getrocknet, um das vollständige Fixieren der Farben zu ermöglichen. Die getrockneten Knöpfe wurden zusammen mit einer Vielzahl von Holzwürfeln in eine Alkohol enthaltende Drehtrommel eingebracht, um die notwendige mechanische Wirkung zu erhalten, und hierin für ungefähr 15 Minuten bis zur vollständigen Entfernung des Schutzfilmes behandelt. Dann wurde der abschließende Trocknungsschritt ausgeführt; die so erhaltenen Knöpfe waren mit beigegefärbten Bereichen, die die Größen und Dimensionen besitzen, die den vorher zeitweise durch den Film geschützten Bereichen entsprechen, und mit abwechselnden braungefärbten Bereichen ohne jede Verschmierung oder Verschmutzung versehen.
  • Beispiel II
  • Die gleichen Schritte wie in Beispiel I wurden ausgeführt, jedoch für das erste Bad ohne Farbe und bei 20ºC für 120 Minuten. Die so erhaltenen Knöpfe waren mit Bereichen versehen, die die Farbe des vegetabilischen Elfenbeins abwechselnd mit braungefärbten, durch das zweite Bad erhaltenen Bereichen haben.

Claims (12)

1. Verfahren zum Buntfärben von vegetabilischen Elfenbeinprodukten, insbesondere von Knöpfen, umfassend die folgende Schritte:
Durchführen einer ersten Quellbehandlung (A) des vegetabilischen Elfenbeinproduktes (1) in Wasser, um durch Wasser aufgequollene Produkte zu erhalten;
Aufbringen (B) einer Lösung eines wasserunlöslichen Schutzharzes auf eine Vielzahl von vorgewählten Bereichen (2, 3) der aufgequollenen Produktoberfläche;
Verdunsten (C) des Lösungsmittels aus der aufgebrachten Lösung bis ein Film zum zeitweisen Schützen dieser Bereiche (2, 3) erhalten wird;
Ausführen einer zweiten Behandlung in Wasser (D), um das Färben der nichtgeschützten Bereiche (4, 5) zu erhalten;
Fixieren (E) der aufgebrachten Farbe an dem Produkt;
Entfernen des Schutzfilmes;
wobei die Schritte des Schützens und Färbens für jede gewünschte Farbe neben der Grundfarbe wiederholt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem während der ersten Behandlung in Wasser (A) auch ein Einfärben der Produkte durchgeführt wird, um ihnen eine Grundfarbe zu verleihen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem während der ersten Behandlung in Wasser (A) die ursprüngliche Farbe des Produktes als Grundfarbe erhalten bleibt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem jedes Färben (A; D) mit einer Farbe ausgeführt wird. die heller als die beim nachfolgenden Färben aufgebrachte Farbe ist.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem der Schutzfilm in Lösungsmittel enthaltenden Polierdrehtrommeln (7) entfernt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Lösung der Schutzharze eine Lösung von reversiblem Harz ist, die unter den folgenden ausgewählt wird: Nitrozellulose, Natur, Polyurethan, oder Mischungen daraus.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Lösung eine alkoholische Lösung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Lösung eine Ethanollösung ist, die 20 bis 60 Masse -% Rohschellackharz enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Lösung aus einer Mischung von drei Teilen einer Ethanollösung von 40 % Rohschellackharz und einem Teil von Nitrozelluloserohschellack enthaltender Farbe ist.
10. Mehrfarbiger Knopf aus vegetabilischem Elfenbein, wie er durch ein Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9 erhalten wird.
11. Verwendung einer Lösung, bestehend aus einem oder mehreren reversiblen Harzen, die ausgewählt werden unter: Nitrozelluloseharzen, Naturharzen, Polyurethanharzen und Mischungen daraus für die Herstellung von mehrfarbigen vegetabilischen Elfenbeinknöpfen in einem Verfahren entsprechend den Ansprüchen 1 bis 9.
12. Vegetabilischer Elfenbeinknopf (1), dadurch gekennzeichnet. daß er teilweise durch einen reversiblen Schutzfilm (2, 3) überzogen ist, wie er durch ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 erhalten wird.
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