DE69018013T2 - Luftreifen. - Google Patents

Luftreifen.

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DE69018013T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/01Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S152/00Resilient tires and wheels
    • Y10S152/90Tread pattern having no blocks and having circumferential ribs defined by zig-zag circumferential grooves

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftreifen, die eine ungleichmäßige Abnutzung in den Randbereichen der Lauffläche verhindern können.
  • Was radiale Luftreifen betrifft, die eine ungleichmäßige Abnutzung in den Randbereichen der Lauffläche verhindern können, so sind die in der ausgelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 61-143.205 (die GB-A-2.170.153 entspricht) beschriebenen Reifen bekannt. Bei den Reifen dieses Typs ist jede der in den Randbereichen der Lauffläche vorgesehenen Schulterrippen durch Bildung einer Umfangsrille, deren Breite, Tiefe und Abstand vorgegeben ist, in der Schulterrippe in zwei schmale Rippen unterteilt. denn auf diesen Luftreifen seitliche Kräfte einwirken, wird der Bodenkontaktdruck durch seitliche Verformung der schmalen Rippen gleichmäßig gemacht, so daß das Auftreten von örtlicher Abnutzung, die als Kern ungleichmäßiger Abnutzung wirkt beherrscht werden kann.
  • Da in dem Fall eines solchen Reifens der radial äußere Bereich der schmalen Rippe auf dem gleichen Niveau wie die Umrißlinie der Lauffläche ist, das heißt, da der radial äußere Bereich der anderen, nicht unterteilten Schulterrippen auf dem gleichen Niveau wie die Mittelrippe ist, ist jedoch der seitlich verformte Betrag der schmalen Rippe im wesentlichen der gleiche kleine wert wie bei der Mittelrippe, wenn die seitlichen Kräfte auf den Reifen einwirken. Daher kann nicht gesagt werden, ob die Beherrschung des Auftretens der obigen örtlichen Abnutzung ausreichend ist.
  • Es wird auf EP-A-0.285.695 hingewiesen, in dem die Merkmale des vorkennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, Luftreifen vorzuschlagen, bei denen eine ungleichmäßige Abnutzung in den Randbereichen einer Lauffläche wirksam verhindert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen vorgeschlagen, mit einer Lauffläche, bei der mindestens eine Umfangsrille, die eine Breite von nicht mehr als die 0,1-fache Breite der Lauffläche hat, in mindestens einem Randbereich der Lauffläche gebildet ist, wodurch mindestens eine schmale Rippe gebildet wird, deren Breite nicht größer als die 0,2-fache Breite der Lauffläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mindestens einen schmalen Rippe um einen Betrag von nicht mehr als die 0,3- fachen Dicke der Lauffläche uber eine Verlängerungslinie einer Umrißlinie radial nach außen vorragt.
  • Im allgemeinen erfolgt eine ungleichmäßige Abnutzung in dem Randbereich der Lauffläche, wie beispielsweise Randabfallabnutzung, wellenförmige Abnutzung, Schulterabfallabnutzung oder polygonale Abnutzung, wobei diese Abnutzung mit dem Auftreten einer örtlichen Abnutzung infolge einer raschen Zunahme des Anteils der seitlichen Kräfte bei dem Randbereich der Lauffläche beginnt, wenn seitliche Kräfte während des Kurvenfahrens oder dergleichen einwirken, und dann eine Ausbreitung der örtlichen Abnutzung in alle Richtungen folgt.
  • Aus diesem Grunde ist bei der vorliegenden Erfindung mindestens eine Umfangsrille in dem Randbereich der Lauffläche vorgesehen, so daß mindestens eine schmale Rippe von vorgegebener Breite gebildet wird. Dies hat zur Folge, daß dann, wenn seitliche Kräfte während des Kurvenfahrens oder dergleichen auf den Reifen einwirken, die schmale Rippe, die eine niedrige Steifigkeit hat, in der Einwirkungsrichtung der seitlichen Kräfte (in der in der Breitenrichtung des Reifens nach innen weisenden Richtung) seitlich verformt wird, um den Bodenkontaktdruck nahe bei der schmalen Rippe gleichmäßig zu machen. Dadurch wird das Auftreten einer örtlichen Abnutzung bei einem in der Breitenrichtung innerhalb der schmalen Rippe gelegenen Stegbereich verhindert. Da bei der vorliegenden Erfindung mindestens eine der mindestens einen schmalen Rippe über die Verlängerungslinie der Umrißlinie der Lauffläche radial nach außen vorragt, wird zu diesem Zeitpunkt der seitlich verformte Betrag der schmalen Rippe größer als der verformte Betrag des nahe bei der schmalen Rippe gelegenen Stegbereichs. Folglich kann das Auftreten der lokalen Abnutzung des in der Breitenrichtung innerhalb der schmalen Rippe gelegenen Stegbereichs verhindert werden. Da das Auftreten der örtlichen Abnutzung verhindert wird, wie oben erwähnt wurde, kann folglich wirksam verhindert werden, daß eine örtliche Abnutzung in dem Randbereich der Lauffläche auftritt.
  • Die Erfindung wird nachstehend weiter beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die Folgendes darstellen:
  • die Figur 1 ist eine Abwicklung einer Lauffläche gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 2 ist eine Schnittansicht der Figur 1 bei Betrachtung in der Richtung der Pfeile II-II;
  • die Figur 3 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 4 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 5 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 6 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 7 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 8 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 9 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 10 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 11 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 12 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 13 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 14 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer drei zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 15 ist eine partielle Schnittansicht, gemäß einer Meridianlinie, einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 16 ist ein partieller Grundriß eines Laufflächenmusters einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 17 ist ein partieller Grundriß eines Laufflächenmusters einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 18 ist ein partieller Grundriß eines Laufflächenmusters einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • In den Figuren 1 und 2 bezeichnet die Kennziffer 1 einen radialen Luftreifen, bei dem eine Vielzahl (bei dieser Ausführungsform drei) von zickzackförmigen Hauptrillen 3 sich in der Oberfläche der Lauffläche 2 des Reifens 1 über den Umfang erstreckt. Jede der Hauptrillen 3 hat eine solche Breite, daß die Rillenwände sich während der Rotation des Reifens 1 unter Last selbst in einer Bodenkontaktzone nicht berühren können. Wenn eine Vielzahl der Hauptrillen 3 in der Lauffläche 2 gebildet wird, wie dies oben erwähnt wurde, werden zwei sich über den Umfang erstreckende Mittelrippen 6a und 6b in der Lauffläche 2 zwischen diesen Hauptrillen 3 gebildet, während zwei Schulterrippen 7a und 7b zwischen den axial äußersten Hauptrillen 3 und den Rändern 4 und 5 der Lauffläche gebildet werden. Mindestens eine (bei dieser Ausführungsform zwei) geradlinige Umfangsrille 11, 12, 13, 14 wird in jedem der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Randbereiche der Lauffläche 2, das heißt, bei dieser Ausführungsform in jedem der in der Breitenrichtung äußeren Bereiche der Schulterrippen 7a und 7b gebildet. Dies hat zur Folge, daß schmale Rippen 15 und 16 zwischen der Umfangsrille 11 und dem Rand 4 der Lauffläche bzw. zwischen der Umfangsrille 14 und dem Rand 5 der Lauffläche definiert werden. Andererseits werden schmale Rippen 17 und 18 zwischen den Umfangsrillen 11 und 12 bzw. zwischen den Umfangsrillen 13 und 14 definiert. Weiterhin werden verbleibende Rippen 19 und 20 als Stegbereiche zwischen der Umfangsrille 12 und der angrenzenden Hauptrille 3 bzw. zwischen der Umfangsrille 13 und der angrenzenden Hauptrille 3 definiert. Die Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 müssen sich im allgemeinen nur im wesentlichen und nicht genau in der Umfangsrichtung erstrecken.
  • Die Breite A von jeder der Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 ist nicht größer als die 0,1-fache Breite W der Lauffläche. Wenn nämlich die Breite A größer als die 0,1-fache Breite W ist, sind die schmalen Rippen 15 und 17 und die schmalen Rippen 16 und 18 zu weit entfernt von den in der Breitenrichtung äußersten Bereichen P der verbleibenden Rippen 19 bzw. 20. Folglich beeinflussen die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 die verbleibenden Rippen 19 bzw. 20 nicht, wie weiter unten erwähnt wird, so daß die eine ungleichmäßige Abnutzung verhindernde Wirkung nicht erwartet werden kann. Weiterhin ist die Breite B von jeder der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 nicht größer als die 0,2-fache Breite W der Lauffläche. Wenn nämlich die Breite B größer als die 0,2-fache Breite W ist, wird die Biegesteifigkeit der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 so hoch, daß die schmalen Rippen 15, 16, 17 oder 18 selbst bei der Einwirkung von seitlichen Kräften nicht genügend seitlich verformt werden. Folglich kann die eine ungleichmäßige Abnutzung verhindernde Wirkung nicht erwartet werden. Die Breite B von jeder der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 liegt vorzugsweise in dem Bereich von der 0,01-fachen bis zu der 0,1-fachen Breite W der Lauffläche. Wenn nämlich die Breite B kleiner als die 0,01-fache Breite W ist, kann der Bodenkontaktdruck infolge der niedrigen seitlichen Steifigkeit der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18, selbst wenn die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 seitlich verformt werden, nicht genügend gleichmäßig gemacht werden. Wenn andererseits die Breite B größer als die 0,1-fache Breite W ist, nimmt die Steifigkeit der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 in gewissem Grade zu, so daß der bei Einwirkung der seitlichen Kräfte seitlich verformte Betrag dieser Rippen unterdrückt wird, und dann kann nicht gesagt werden, ob die eine ungleichmäßige Abnutzung verhindernde Wirkung ausreichend ist. Es wird angenommen, daß beim Kurvenfahren mit einem solchen Reifen der Anteil der seitlichen Kräfte bei dem Randbereich der Lauffläche 2 bei Einwirkung der seitlichen Kräfte rasch zunimmt, so daß örtliche Abnutzung als Kern einer ungleichmäßigen Abnutzung auftritt. Da bei dieser Ausführung die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18, die die spezifizierte Breite B haben, durch Bildung der Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14, die die spezifizierte Breite A haben, in den Randbereichen der Lauffläche 2 definiert werden, wie dies oben erwähnt wurde, werden die schmalen Rillen 15, 16, 17 und 18, die die niedrige Steifigkeit haben, bei Einwirkung der seitlichen Kräfte in der Einwirkungsrichtung der seitlichen Kräfte (in der Breitenrichtung des Reifens nach innen weisenden Richtung) seitlich verformt, wie dies oben erwähnt wurde. Dies hat zur Folge, daß die Stegbereiche nahe bei den schmalen Rippen 15 und 17 und den schmalen Rippen 16 und 18, das heißt, bei dieser Ausführungsform die in der Breitenrichtung äußeren Randbereiche der verbleibenden Rippen 19 und 20, von der seitlichen Verformung der schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 beeinflußt werden, so daß die Bodenkontaktdruckverteilung gleichmäßig gemacht wird. Folglich wird das Auftreten von örtlicher Abnutzung in den in der Breitenrichtung äußeren Randbereichen P der verbleibenden Rippen 19 und 20 verhindert. Weiterhin ragt mindestens eine schmale Rippe (bei dieser Ausführungsform nur die in der Breitenrichtung innersten schmalen Rippen 17 und 18) von den schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 über die Verlängerungslinie der Umrißlinie L der Lauffläche radial nach außen vor. Die Umrißlinie L der Lauffläche ist ein Bogen des Umrisses der Lauffläche 2 in einem radialen Schnitt. Der radial nach außen vorragende Betrag J der schmalen Rippe 17, 18 ist nicht größer als die 0,3-fache Dicke H der Lauffläche. Wenn nämlich der vorragende Betrag J größer als die 0,3-fache Dicke H der Lauffläche ist, werden die radial nach außen vorragenden Endbereiche der schmalen Rippen 17 und 18 während des Laufs des Reifens 1 leicht abgeschnitten. Unter der Dicke H der Lauffläche wird dabei der radiale Abstand zwischen einer radial äußeren Oberfläche der Gürtelschicht V oder einer Verlängerungsoberfläche dieser radial äußeren Oberfläche und der äußeren Oberfläche der Lauffläche 2 verstanden. Der vorragende Betrag J ist vorzugsweise nicht kleiner als die 0,02-fache Dicke H der Lauffläche. Wenn der Betrag J nämlich kleiner als die 0,02-fache Dicke H ist, ist die eine ungleichmäßige Abnutzung verhindernde Wirkung, die weiter unten erwähnt wird, ungenügend. Da die schmalen Rippen 17 und 18 um den spezifizierten Betrag über die Verlängerungslinie der Umrißlinie L der Lauffläche radial nach außen vorragen, ist der seitlich verformte Betrag bei der schmalen Rippe 17, 18 größer als bei dem an die schmale Rippe 17, 18 angrenzenden Stegbereich, das heißt, als bei den verbleibenden Rippen 19, 20, wenn seitliche Kräfte auf den Reifen einwirken, und daher kann das Auftreten einer ungleichmäßigen Abnutzung in den in der Breitenrichtung äußeren Randbereichen P der in der Breitenrichtung innerhalb der schmalen Rippen 17 und 18 gelegenen Stegbereiche, das heißt, bei dieser Ausführungsform der verbleibenden Rippen 19 und 20, sicher verhindert werden. Da bei dieser Ausführungsform die in der Breitenrichtung innersten schmalen Rippen 17 und 18, die von den schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 am nächsten bei den Stegbereichen (bei dieser Ausführungsform den verbleibenden Rippen 19 und 20) liegen und so die Stegbereiche stark beeinflussen können, nach außen vorragen, kann das Auftreten einer örtlichen Abnutzung in den in der Breitenrichtung äußeren Randbereichen P der verbleibenden Rippen 19 und 20, die in der Breitenrichtung innerhalb der schmalen Rippen 17 bzw. 18 gelegen sind, sicherer verhindert werden. Wenn das Auftreten einer solchen örtlichen Abnutzung verhindert wird, kann eine ungleichmäßige Abnutzung, wie Randabfallabnutzung, wellenförmige Abnutzung, Schulterabfallabnutzung, und polygonale Abnutzung in den in der Breitenrichtung entgegengesetzten Bereichen der Lauffläche 2 wirksam verhindert werden.
  • Die Figur 3 ist eine partielle Schnittansicht, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist in einem in der Breitenrichtung äußeren Randbereich P einer verbleibenden Rippe 19, 20 ein geneigter Bereich 25 so vorgesehen, daß der geneigte Bereich in einer in der Breitenrichtung nach außen weisenden Richtung radial innerhalb angeordnet ist. Dadurch wird der Bodenkontaktdruck in dem in der Breitenrichtung äußeren Randbereich P der verbleibenden Rippen 19, 20 vermindert und gleichmäßig gemacht, so daß das Auftreten einer örtlichen Abnutzung sicherer verhindert werden kann.
  • Die Figur 4 ist eine partielle Schnittansicht, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ragen nicht nur die in der Breitenrichtung innersten schmalen Rippen 17 und 18, sondern auch die in der Breitenrichtung außerhalb der schmalen Rippen 17 und 18 gelegenen schmalen Rippen 15 und 16 um den gleichen Betrag radial nach außen vor. Dadurch wird die eine ungleichmäßige Abnutzung verhindernde Wirkung verstärkt.
  • Die Figur 5 ist eine partielle Schnittansicht, die die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Da bei dieser Ausführungsform die in der Breitenrichtung innere Wand der Umfangsrillen 12, 13 so geneigt ist, daß sie sich in der radial nach außen weisenden Richtung des Reifens dem Rand 4, 5 der Lauffläche nähert, wird der Bodenkontaktdruck in dem in der Breitenrichtung äußeren Randbereich P der verbleibenden Rippen 19, 20 vermindert, so daß das Auftreten der örtlichen Abnutzung sicherer verhindert werden kann.
  • Die Figur 6 ist eine partielle Schnittansicht der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Umfangsrillen 11, 12, 13, 14 und die schmalen Rippen 17 und 18 so geneigt, daß sie sich in der radial nach außen weisenden Richtung den Laufflächenrändern 4, 5 nähern. Dadurch wirken die Quetschspannungen in der zu den Wischspannungen entgegengesetzten Richtung, wodurch die ersteren durch die letzteren kompensiert werden.
  • Die Figur 7 ist eine partielle Schnittansicht der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. B ei dieser Ausführungsform ist die Breite A3 der Umfangsrille 12, 13 schmaler als die Breite A4 der Umfangsrille 11, 14. Dadurch wird der Bodenkontaktdruck in dem in der Breitenrichtung äußeren Randbereich P der verbleibenden Rippen 19, 20 vermindert, so daß das Auftreten der örtlichen Abnutzung sicherer verhindert werden kann.
  • Die Figur 8 ist eine partielle Schnittansicht der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite A von jeder der Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 schmaler. Dadurch kann ein Rippenzerreißphänomen in dem Randbereich der Lauffläche 2 verhindert werden.
  • Die Figur 9 ist eine partielle Schnittansicht der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite der axial äußeren Umfangsrillen 11, 14 schmaler, und axial innerhalb der Umfangsrille ist ein ringähnlicher Zwischenraum 30 gebildet, der mit einem Bodenbereich der Umfangsrille 12, 13 verbunden ist. Dadurch kann das Rippenzerreißphänomen in dem Randbereich der Lauffläche 2 sicherer verhindert werden.
  • Die Figur 10 ist eine partielle Schnittansicht der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ragen die auf den in der Breitenrichtung äußeren Seiten der Lauffläche gelegenen, schmalen Rippen 15 und 16 über eine Verlängerungslinie der Umrißlinie L der Laufflächen radial nach außen vor. In diesem Fall kann das Auftreten der örtlichen Abnutzung in den in der Breitenrichtung äußeren Randbereichen P der verbleibenden Rippen 19 und 20 ebenfalls sicher verhindert werden.
  • Die Figur 11 ist eine partielle Schnittansicht der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die in der Breitenrichtung äußersten Umfangsrillen 11 und 14 tiefer als die in der Breitenrichtung zweitäußersten Umfangsrillen 12 bzw. 13. Dadurch kann die Verformung des Bodens der Rille bei Einwirkung von Seitenkräften vermindert werden, so daß das Rippenzerreißphänomen bei den schmalen Rippen verhindert werden kann.
  • Die Figur 12 ist eine partielle Schnittansicht der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die in der Breitenrichtung äußersten Umfangsrillen 11 und 14 tiefer als die in der Breitenrichtung zweitäußersten Umfangsrillen 12 bzw. 13. Weiterhin ist der Bodenbereich der in der Breitenrichtung äußersten Umfangsrillen 11 und 14 verbreitert, wie gezeigt ist. Dadurch kann die Verformung des Bodens der Umfangsrille bei Einwirkung von Seitenkräften vermindert werden, so daß das Rippenzerreißphänomen bei den schmalen Rippen verhindert werden kann.
  • Die Figur 13 ist eine partielle Schnittansicht der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Breite der in der Breitenrichtung zweitäußersten Umfangsrille 12, 13 in der radial nach innen weisenden Richtung allmählich kleiner. Dadurch wird das Phänomen, daß die schmale Rippe während der letzten Abnutzungsstufe kürzer wird, unterdrückt, wodurch verhindert wird, daß die Verformung des Bodens der Rille größer wird.
  • Die Figur 14 ist eine partielle Schnittansicht der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird in jedem der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Endbereiche der Lauffläche 2 eine einzelne Umfangsrille 31 gebildet, um zwischen der Umfangsrille 31 und dem Laufflächenrand 4, 5 eine einzelne schmale Rippe 32 zu definieren, wobei die schmale Rippe 32 über die Umrißlinie L der Lauffläche radial nach außen vorragt. Auf diese Weise kann das Auftreten einer ungleichmäßigen Abnutzung mittels einer so einfachen Struktur verhindert werden.
  • Die Figur 15 ist eine partielle Schnittansicht der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform schließt das radial äußere Ende der schmalen Rippe 17, 18 im unbelasteten Zustand mit der Verlängerungslinie der Umrißlinie L der Lauffläche bündig ab, und die Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 und die schmalen Rippen 17 und 18 sind geneigt, wobei sie sich in der radial nach außen weisenden Richtung den Rändern 4, 5 der Lauffläche nähern, so daß dann, wenn die schmale Rippe 17, 18 bei Einwirkung von seitlichen Kräften seitlich verformt wird, das radial äußere Ende der schmalen Rippe 17, 18 über die Verlängerungslinie der Umrißlinie L der Lauffläche radial nach außen vorragt, wie dies durch eine imaginäre Linie dargestellt ist. Dadurch kann der Reifen leicht geformt werden, und die verwendete Gummimenge kann reduziert werden.
  • Die Figur 16 ist ein partieller Grundriß der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 und die schmalen Rippen 17 und 18 zickzackförmig. Daher kann das Phänomen, daß die Oberfläche der Lauffläche radial nach außen gewölbt ist, beherrscht werden.
  • Die Figur 17 ist ein partieller Grundriß der sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 und die verbleibenden Rippen 19 und 20 durch eine Vielzahl von seitlichen Rillen 35, die sich in der axialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung in gleichem Abstand angeordnet sind, in Blöcke unterteilt. Dadurch wird der Anteil der Last, der von einem Abhebebereich dieser Blöcke getragen wird, reduziert, um die Fersen- und Zehenabnutzung zu unterdrücken.
  • Die Figur 18 ist ein partieller Grundriß, der die siebzehnte Ausführungsform veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform sind die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18, sowie die verbleibenden Rippen 19 und 20 durch eine Vielzahl von seitlichen Rillen 36, die über den Umfang in gleichem Abstand angeordnet sind und bezüglich der Achse des Reifens geneigt sind, in Blöcke unterteilt, und die Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 und die schmalen Rippen 17 und 18 sind bezüglich der Umfangsrichtung um einen vorgegebenen Winkel geneigt. Dadurch wird der Anteil der Last, der von den Abhebebereichen dieser Blöcke getragen wird, reduziert, um die Fersen- und Zehenabnutzung zu unterdrücken.
  • Bei den obenerwähnten Ausführungsformen werden die Umfangsrillen 11, 12, 13 und 14 und die schmalen Rippen 15, 16, 17 und 18 in den in der Breitenrichtung entgegengesetzten Randbereichen der Lauffläche 2 gebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Umfangsrillen und die schmalen Rillen jedoch in dem Randbereich der Lauffläche auf einer Seite gebildet werden. In einem solchen Fall muß der Reifen jedoch an einem Fahrzeug so angebracht werden, daß die Seite des Reifens, auf der die Umfangsrillen und die schmalen Rippen gebildet sind, auf einer Seite angeordnet ist, auf der wahrscheinlich eine ungleichmäßige Abnutzung auftritt. Weiterhin sind bei den obenerwähnten Ausführungsformen auf jeder der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Seiten der Lauffläche 2 eine oder zwei der Umfangsrillen vorgesehen, und eine oder zwei schmale Rippen dazwischen definiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch drei oder mehr Umfangsrillen und drei oder mehr schmale Rippen auf jeder oder auf einer der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Seiten der Lauffläche gebildet werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine örtliche Abnutzung als Kern einer ungleichmäßigen Abnutzung sicher verhindert werden, so daß eine ungleichmäßige Abnutzung in den Randbereichen der Lauffläche wirksam verhindert werden kann.

Claims (19)

1. Luftreifen (1) mit einer Lauffläche (2), bei der mindestens eine Umfangsrille (11, 12, 13, 14), deren Breite (A) nicht größer als die 0,1- fache Breite (W) der Lauffläche ist, in mindestens einem Randbereich der Lauffläche gebildet ist, wodurch mindestens eine schmale Rippe (15, 16, 17, 18) gebildet wird, deren Breite (B) nicht größer als die 0,2-fache Breite der Lauffläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (17, 18) der mindestens einen schmalen Rippe um einen Betrag (J) von nicht mehr als die 0,3-fache Dicke (H) der Lauffläche über eine Verlängerungslinie der Umrißlinie (L) der Lauffläche radial nach außen vorragt.
2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der schmalen Rippe in einem Bereich von der 0,01-fachen bis zu der 0,1- fachen Breite (W) der Lauffläche liegt.
3. Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial vorragende Betrag (J) nicht kleiner als die 0,02-fache Dicke (H) der Lauffläche ist.
4. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigter Bereich (25) in einem in der Breitenrichtung äußeren Randbereich (P) einer verbleibenden Rippe (19, 20) vorgesehen ist, wobei der geneigte Bereich in einer in der Breitenrichtung des Reifens nach außen weisenden Richtung radial nach innen angeordnet ist.
5. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die in der Breitenrichtung innersten schmalen Rippen (17, 18), sondern auch die in der Breitenrichtung außerhalb der schmalen Rippen (17, 18) angeordneten schmalen Rippen (15, 16) radial nach außen vorragen, und zwar um den gleichen Betrag.
6. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Breitenrichtung innere Wand der Umfangsrille (12, 13) so geneigt ist, daß sie sich dem angrenzenden Rand (4, 5) der Lauffläche in der radial nach außen weisenden Richtung des Reifens nähert.
7. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrille (11, 12, 13, 14) und die schmale Rippe (17, 18) so geneigt sind, daß sie sich in der radial nach außen weisenden Richtung den Laufflächenrändern (4, 5) nähern.
8. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A3) der axial inneren Umfangsrille (12, 13) schmaler ist als die Breite (A4) der axial äußeren Umfangsrille (11, 14).
9. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) der axial äußeren Umfangsrille schmaler ist.
10. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der axial äußeren Umfangsrille (11, 14) schmaler ist, und ein ringähnlicher Zwischenraum (30) axial innerhalb der Umfangsrille gebildet ist und mit dem Bodenbereich der Umfangsrille verbunden ist.
11. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der in der Breitenrichtung äußeren Seite der Lauffläche angeordnete, schmale Rippe (15, 16) über die Verlängerungslinie der Umrißlinie der Lauffläche radial nach außen vorragt.
12. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Breitenrichtung äußersten Rillen (11, 14) tiefer sind als die in der Breitenrichtung zweitäußersten Rillen (12, 13).
13. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Breitenrichtung äußersten Rillen (11, 14) tiefer sind als die in der Breitenrichtung zweitäußersten Rillen (12, 13), und die Bodenbereiche der in der Breitenrichtung äußersten Rillen (11, 14) verbreitert sind.
14. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der in der Breitenrichtung zweitäußersten Rille (12, 13) in der radial nach innen weisenden Richtung allmählich kleiner wird.
15. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Umfangsrille (31) in jedem der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Randbereiche gebildet ist, um eine einzelne schmale Rippe (32) zwischen der Umfangsrille (31) und dem Laufflächenrand (4, 5) zu definieren, und die schmale Rippe (32) über die Umrißlinie (L) der Lauffläche radial nach außen vorragt.
16. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand das radial äußere Ende der schmalen Rippe (17, 18) mit der Verlängerungslinie der Umrißlinie (L) der Lauffläche bündig abschließt, und die Umfangsrille (11, 12, 13, 14) und die schmale Rippe (17, 18) so geneigt sind, daß sie sich in der radial nach außen weisenden Richtung dem angrenzenden Rand (4, 5) der Lauffläche nähern, so daß dann, wenn die schmale Rippe (17, 18) bei Einwirkung einer seitlichen Kraft seitlich verformt wird, das radial äußere Ende der schmalen Rippe über die Verlängerungslinie der Umrißlinie (L) der Lauffläche radial nach außen vorragt.
17. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrille (11, 12, 13, 14) und die schmale Rippe (17, 18) zickzackförmig sind.
18. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Rippe (15, 16, 17, 18) und die verbleibende Rippe (19, 20) durch eine Vielzahl von seitlichen Rillen (35), die sich in der axialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung in gleichem Abstand angeordnet sind, in Blöcke unterteilt sind.
19. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Rippe (15, 16, 17, 18), sowie die verbleibende Rippe (19, 20) durch eine Vielzahl von seitlichen Rillen (36), die über den Umfang in gleichem Abstand angeordnet sind und bezüglich der Achse des Reifens geneigt sind, in Blöcke unterteilt sind, und die Umfangsrille (11, 12, 13, 14) und die schmale Rippe (17, 18) um einen vorgegebenen Winkel bezüglich der Umfangsrichtung geneigt sind.
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