DE69015370T2 - Bügelbrett. - Google Patents

Bügelbrett.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bügelbrett, das insbesondere zur Verwendung im Haushalt geeignet ist.
  • GRUNDLAGEN-TECHNIK
  • Muß ein Kleidungsstück mit vielen Falten oder mit besonders hartnäckigen Falten gebügelt werden, so wird das Gewebe üblicherweise mit Dampf behandelt, der aus dem Bügeleisen austritt. Im allgemeinen dringt der Dampf jedoch nicht vollständig in das Gewebe ein, und da herkömmliche Bügelbretter außerdem massiv sind, kann sich der Dampf nicht gleichmäßig ausbreiten, sondern bleibt zwischen dem Bügeleisen und dem Gewebe eingeschlossen. Zum Entfernen der Falten muß daher ein übermäßiger Druck auf das Bügeleisen ausgeübt werden, was bei dem Kleidungsstück zu einer unerwünschten Gewebeabnutzung führen kann. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Bügelvorgang unter Umständen mehrmals wiederholt werden muß, so daß sich die Bügelzeit in unzumutbarer Weise verlängern kann.
  • Ein Bügelbrett nach dem Stand der Technik ist aus der DE 3023806 (Lodzkie) bekannt, in der ein Bügelbrett gezeigt ist, dessen Bügelfläche durch eine gelochte Platte gebildet ist, die mit einem Metallgewebe überzogen ist. Während des Bügelns wird das Eindringen des Dampf es in ein Kleidungsstück durch ein Sauggebläse unterstützt.
  • Aus dem deutschen Patent Nr. 2552778 (Veit KG) ist ein weiteres Bügelbrett nach dem Stand der Technik bekannt, das eine Saugvorrichtung aufweist, die in einem Gehäuse nahe einem Ende des Brettes angeordnet ist. Die Saugvorrichtung steht mit einer Kammer in der Bügelfläche in Verbindung.
  • Ein weiteres Bügelbrett nach dem Stand der Technik ist aus dem deutschen Patent Nr. 2414001 (Veit KG) bekannt, das eine industrielle Bügelpresse vorsieht, bei der eine Saugvorrichtung mit zugehörigem Antrieb vollständig in der Bügelvorrichtung untergebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelvorrichtung vorzusehen, bei der die oben beschriebenen Probleme beseitigt oder zumindest verringert werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung ist daher ein Bügelbrett mit einer fluiddurchlässigen Bügelfläche vorgesehen, einer unter dieser Fläche angeordneten Auf nahmekammer zur Aufnahme von Fluids und einer Saugvorrichtung, die in der Kammer relativ zu dem über der Bügelfläche herrschenden Druck einen Unterdruck erzeugt, wobei die Bügelfläche eine Oberseite und ein Boden der Aufnahmekammer eine Unterseite des Bügelbrettes bilden, und wobei die Bügelfläche aus zwei Lagen besteht, von denen eine zum Durchtritt von Fluid perforiert und eine zweite Lage durch eine poröse Schicht gebildet ist, die dazu dient, den Durchtritt von Fluid durch die Lagen zu hemmen, und wobei ferner die Lagen der Bügelfläche eine Sperre zwischen dem niedrigen Druck in der Kammer und dem (relativ zu diesem) hohen Druck über der Bügelfläche bilden, so daß beim Gleiten eines Bügeleisens über die Bügelfläche aus diesem austretendes Fluid durch die Bügelfläche hindurch in die Aufnahmekammer gesaugt wird, und mit einer an die Bügelfläche angrenzenden und im wesentlichen parallel zu dieser angeordneten Fläche zur Aufnahme eines Bügeleisens entfernt von der Bügelfläche, wenn nicht gebügelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung mit zugehörigem Antrieb vollständig in einem Gehäuse untergebracht ist, das von der Aufnahmekammer separat vorgesehen ist, jedoch mit ihr in Verbindung steht, wobei das Gehäuse nicht über die Ober- und Unterseite des Bügelbrettes hinausreicht, und daß eine Oberseite des Gehäuses, die an die Bügelfläche angrenzt und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist, eine Bügeleisen-Abstellfläche zur Aufnahme eines Bügeleisens entfernt von der Bügelfläche bildet, wenn nicht gebügelt wird.
  • Aufgrund dieser Anordnung kann ein Bügelbrett vorgesehen werden, mittels dessen das Bügeln von Kleidungsstücken in schneller und effizienter Weise ohne eine unnötige Abnutzung des Gewebes des Kleidungsstückes durchzuführen ist.
  • Vorzugsweise ist der überwiegende Teil der Bügelfläche fluiddurchlässig.
  • In der Bügelfläche können Mehrfachlochungen vorgesehen sein, die sich durch die Bügelfläche hindurch bis in die Kammer erstrecken. Die Bügelfläche kann daher durch eine Oberfläche eines Bügelbrettes gebildet sein, und das Brett kann ein gekrümmtes Ende aufweisen.
  • Die Kammer kann einen geneigten Boden haben, so daß Fluid zu einem Ende der Kammer fließen kann, und an dem einen Ende kann ein Abflußhahn zum Entleeren der Kammer angeordnet sein. Die Lagen können die Oberseite der Kammer bilden.
  • Die Saugvorrichtung kann eine Vakuumpumpe mit einem mit der Kammer verbundenen Ausgang oder ein Gebläse aufweisen. Die Vorrichtung kann nahe dem einen Ende der Kammer in einem Gehäuse angeordnet sein. In diesem Fall kann das Gehäuse eine Oberfläche aufweisen, die parallel zu der Bügelfläche angeordnet ist und eine Verlängerung dieser Fläche bildet, auf der ein Bügeleisen abgestellt werden kann, wenn es nicht benutzt wird.
  • Außerhalb des Gehäuses kann ein Bedienungs-Steuerschalter für die Saugvorrichtung angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, daß sie relativ zu einer Bodenfläche mittels Stützbeinen anzuordnen ist. Die Stützbeine können schwenkbar verbunden und dadurch in herkömmlicher Weise einzuklappen sein.
  • Es kann ein Bezug zum Abdecken der Bügelfläche vorgesehen sein, der aus porösem Material bestehen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erf indungsgemäßen Bügelbrettes;
  • die Fig. 2 und 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügelbrettes; und
  • die Fig. 4 und 5 eine dritte bzw. vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügelbrettes.
  • OPTIMALE UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • In Fig. 1 ist ein Bügeltisch 10 gezeigt, der sich insbesondere zur Verwendung im Haushalt eignet.
  • Der Tisch 10 hat ein oberes Bügelbrett 11, eine unter dem Brett 11 angeordnete Aufnahmekammer 12, Stützbeine 13 zur Anordnung des Tisches 10 relativ zu einer (nicht gezeigten) Bodenfläche sowie eine an einem Ende 16 der Kammer 12 angeordnete Vakuumpumpe 14.
  • Das Bügelbrett 11 weist eine langgestreckte flache Struktur auf, die an ihrem einen Ende 18 gekrümmt ist. Das Brett 11 kann aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem sonstigen ausreichend festen Material hergestellt sein. Die Oberfläche 19 des Brettes 11 ist durch einen (nicht gezeigten) porösen Bezug abgedeckt und bildet eine Bügelfläche, wobei die (nicht gezeigte) Unterfläche des Brettes 11 zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird, durch eine ähnliche Lage 21 aus porösem Material abgedeckt ist. Das Brett 11 weist Mehrfachlochungen 22 auf, die im wesentlichen über die gesamte Fläche des Brettes 11 verteilt sind und sich von der Oberfläche 19 aus durch das Brett 11 hindurch bis in die Kammer 12 erstrecken.
  • Die Kammer 12 ist unter dem Brett 11 angeordnet und besteht aus einem flachen Boden 23 und einer peripheren Seitenwand 24, während die Oberseite der Kammer 12 durch das Brett 11 gebildet ist. Zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird, ist der Boden 23 der Kammer 12 relativ zu dem Brett 11 in von dessen gekrümmtem Ende 18 abgewandter Richtung nach unten geneigt. An dem von dem gekrümmten Ende 18 des Brettes 11 abgewandten Ende 16 der Kammer ist ein Abflußhahn 26 vorgesehen, mittels dessen die Kammer 12 entleert werden kann.
  • An dem dem gekrüMten Ende 18 gegenüberliegenden Ende 27 des Brettes 11 ist eine Vakuumpumpe 14 angeordnet, deren (nicht gezeigter) Ausgang in geeigneter Weise mit der Kammer 12 verbunden ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Pumpe in einem Gehäuse 28 untergebracht, das entlang dem abgewandten Ende 16 der Kammer 12 angeordnet ist, und dessen Oberseite 29 an die Bügelfläche 19 angrenzt und eine bequeme Bügeleisen-Abstellfläche bildet.
  • Die Stützbeine 13 sind durch zwei Paar langgestreckte Glieder 31, 32 und 33, 34 gebildet, wobei sich die jeweiligen Glieder 31, 32 und 33, 34 jedes Paares im wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Gegenüberliegende Glieder 31, 33 und 32, 34 jedes Paares sind im wesentlichen in ihrer Mitte schwenkbar miteinander verbunden, und die unteren Enden der Glieder jedes Paares 31, 32 und 33, 34 sind mittels eines Quersteges 36 miteinander verbunden. Die oberen Enden eines Gliederpaares 31, 32 sind mit der Unterseite des Bodens 23 der Kammer 12 schwenkbar verbunden, und die oberen Enden des zweiten Paares 33, 34 sind relativ zu der Unterseite des Bodens 23 derart angeordnet, daß in herkömmlicher Weise eine Bewegung in Richtung auf die oberen Enden des einen Paares 31, 32 und von diesen weg möglich ist.
  • Zur Benutzung wird der Tisch 10 mit dem Bügelbrett 11 und der Bügelfläche 19 in im wesentlichen horizontaler Lage dadurch aufgestellt, daß die Beine 31, 32 und 33, 34 in herkömmlicher Weise positioniert werden. Danach wird ein (nicht gezeigtes) Dampfbügeleisen betriebsbereit gemacht, das auf der Bügeleisen-Abstellfläche 29 abgestellt werden kann, wenn es nicht benutzt wird.
  • Durch Betätigen eines Bedienungs-Steuerschalters 37, der an einer Seite des Gehäuses 28 angeordnet ist, wird sodann die Vakuumpumpe 14 aktiviert. Die Vakuumpumpe 14 reduziert den Druck innerhalb der Kammer 12, so daß über dem Bügelbrett 11 ein Druckgefälle entsteht.
  • Auf diese Weise wird beim Bügeln eines Kleidungsstückes, dessen Gewebe auf der Bügelfläche 19 des Brettes 11 aufliegt, aus dem Bügeleisen austretender Dampf zwangsläufig durch das Gewebe hindurchbefördert, so daß Falten mit minimalem Aufwand entfernt werden. Nach Durchtritt durch das Gewebe dringt der Dampf über die in dem Brett 11 vorgesehenen Lochungen 22 in die Kammer 12 ein. Da die Kammer 12 im allgemeinen eine niedrigere Temperatur hat als das Bügeleisen, verflüssigt sich der Dampf beim Auftreffen auf die Kammerwände 23, 24, fließt aufgrund des geneigten Bodens 23 zu dem Ende 16 der Kammer 12 und kann nach Beendigung des Bügelvorganges über den Abflußhahn 26 abgelassen werden.
  • Daraus wird deutlich, daß mittels dieser Anordnung bessere Bügelergebnisse zu erzielen sind, weil Falten aufgrund der Tatsache, daß der Dampf vollständig durch das Gewebe hindurchtritt, in wirksamerer Weise entfernt werden und außerdem die "Form" des Gewebes (d. h. das Ergebnis des Bügelns) länger erhalten bleibt. Infolge dieser Effizienz ist es nicht erforderlich, übermäßigen Druck auf das Gewebe auszuüben, so daß die Lebensdauer des Kleidungsstückes erhöht wird, weil das Gewebe beim Bügeln einem geringeren Verschleiß ausgesetzt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Bügelzeit beträchtlich verkürzt werden kann.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform des Bügeltisches. Die Bügeltisch 40 hat ein gelochtes Bügelbrett 41, das auf einer Oberfläche durch einen Stoffbezug 42 abgedeckt ist, und an dem ein Paar Stützbeine 43, 44 in ähnlicher Weise angeordnet sind, wie es oben in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist, wodurch das Brett 11 relativ zu einer (nicht gezeigten) Bodenf läche angeordnet werden kann.
  • Das Bügelbrett 41 ist im wesentlichen in derselben Weise ausgebildet wie die oben beschriebene erste Ausführungsform und weist (nicht gezeigte) Mehrfach-Durchgangslochungen auf. Auch in diesem Fall ist eine Kammer 46 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des Brettes 41 erstreckt und unter diesem angeordnet ist.
  • Allerdings ist bei dieser Ausführungsform ein (nicht gezeigtes) Sauggebläse an einem Ende des Brettes 41 angeordnet und in einem Gehäuse 47 untergebracht, das am Ende des Bügelbrettes 41 befestigt ist. Zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird, ist das Gebläse in geeigneter Weise mit dem Inneren der Kammer 46 verbunden.
  • Das Gehäuse 47 hat eine obere Aufnahmef läche 48, die an die Oberfläche des Bügelbrettes angrenzt und eine gewölbte Ausnehmung 49 aufweist, die eine geeignete Bügeleisen-Abstellfläche bildet, wenn das Bügeleisen nicht benutzt wird.
  • In einer Stirnwand 51 des Gehäuses sind mehrere Schlitze 52 ausgebildet, durch die hindurch Luft in das Gehäuse 47 einund aus ihm ausströmen kann. Durch den Zustrom der relativ kühlen Luft außerhalb des Gehäuses 47 kann das Gebläse während des Betriebs gekühlt werden, während zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird, gleichzeitig Luft aus dem Gehäuse ausströmen kann.
  • Zum Einschalten des Gebläses während des Bügelvorganges ist an der Stirnwand 51 ein Bedienungs-Steuerschalter 53 vorgesehen; befindet sich dieser Schalter in der Einschaltstellung, so wird dies durch eine Anzeige 54 angezeigt, die durch eine Leuchtdiode (LED) gebildet und an der oberen Aufnahmef läche 48 des Gehäuses 47 angeordnet ist.
  • Im Betrieb wird das Gebläse demnach mittels des Steuerschalters 53 eingeschaltet und reduziert den Druck innerhalb der Kammer 46 in derselben Weise, wie es oben in bezug auf die Vakuumpumpe der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Beim Bügeln eines auf dem Bügelbrett 41 aufliegenden Kleidungsstückes wird der Dampf also zwangsläufig durch das Gewebe hindurchbefördert und dringt über die Durchgangslochungen in die Kammer 46 ein. Beim Auftreffen auf die Kammerwände verflüssigt sich der Dampf, weil diese Wände kühler sind als das Bügeleisen. Das Wasser wird in der Kammer 46 aufgefangen und kann in derselben Weise abgelassen werden, wie es in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist.
  • Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, die im wesentlichen den Bügeltisch 40 der zweiten Ausführungsform, jedoch keine Stützbeine 43, 44 aufweist. Der Bügeltisch 40 hat demnach ein Bügelbrett 41, eine unter dem Brett 41 angeordnete Kammer 46 sowie ein Gehäuse 47, das an einem Ende des Brettes 41 angeordnet ist und das Gebläse enthält. Diese Ausführungsform des Bügeltisches 40 kann in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Bolzen oder Schrauben oder einer (nicht gezeigten) sonstigen geeigneten Verbindung mit einem vorhandenen Bügelbrett 56 lösbar verbunden werden, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Dadurch kann ein vorhandener Tisch in besonders einfacher und bequemer Weise in einen erf indungsgemäßen Tisch umgewandelt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform, die im wesentlichen den Bügeltisch 40 der zweiten Ausführungsform aufweist, jedoch zur Befestigung und Auf bewahrung an der Wand geeignet ist.
  • Zu diesem Zweck weist das Bügelbrett 41 ein Stützglied 60 auf, dessen eines Ende 61 mit der Unterseite der Kammer 46 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Stützgliedes ist vergrößert und bildet einen in Querrichtung verlaufenden, im wesentlichen zylindrischen Anschlag 62.
  • Im Gebrauch ist das Bügelbrett 41 in einer Ausnehmung 63 angeordnet, die in einer Wand 64 oder dergleichen ausgebildet ist. Zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird, ist auf einer Bodenfläche 67 eine keilförmige Haltekonstruktion 66 angeordnet.
  • Der Anschlag 62 des Stützgliedes 60 ist hinter dem Halteelement 66 angeordnet und wird von ihm in dieser Lage gehalten. Im Gebrauch nimmt das Bügelbrett 41 demnach eine Position ein, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist. Hat ein Benutzer den Bügelvorgang beendet, kann das Brett 41 um die Verbindung mit dem Stützglied 60 derart nach oben geklappt werden, daß sich das Gehäuseende des Brettes 41 nach oben bewegt und das Brett 41 zur Aufbewahrung in die Ausnehmung 63 gedrückt werden kann. Falls erforderlich, kann eine (nicht gezeigte) Haltevorrichtung verwendet werden, um das Brett in der auf rechten Aufbewahrungsstellung zu halten. Soll das Brett 41 wieder benutzt werden, wird der obige Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, um das Brett 41 wieder in die Betriebslage zu bringen.
  • Wie daraus deutlich wird, kann das Brett 41 gemäß der vierten Ausführungsform in einfacher und bequemer Weise während der Erstellung von Neubauten installiert werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die lediglich beispielhaft beschrieben sind.
  • Beispielsweise kann an dem Gehäuse 47 eine Steckdose vorgesehen sein, so daß das Bügeleisen statt in eine entfernte Steckdose in den Bügeltisch 40 eingesteckt werden kann.

Claims (19)

1. Bügelbrett (11, 41) mit einer fluiddurchlässigen Bügelfläche (19), einer unter dieser Fläche angeordneten Auf nahmekammer (12, 46) zur Aufnahme von Fluids, einer Saugvorrichtung (14), die in der Kammer (12, 46) relativ zu dem über der Bügelfläche herrschenden Druck einen Unterdruck erzeugt, wobei die Bügelfläche (19) eine Oberseite und ein Boden der Aufnahmekammer (12, 46) eine Unterseite des Bügelbrettes bilden, und wobei die Bügelfläche (19) aus zwei Lagen besteht, von denen eine zum Durchtritt von Fluid perforiert und eine zweite Lage (21) durch eine poröse Schicht gebildet ist, die dazu dient, den Durchtritt von Fluid durch die Lagen zu hemmen, und wobei ferner die Lagen der Bügelfläche (19) eine Sperre zwischen dem niedrigen Druck in der Kammer (12, 46) und dem (relativ zu diesem) hohen Druck über der Bügelfläche (19) bilden, so daß beim Gleiten eines Bügeleisens über die Bügelfläche aus diesem austretendes Fluid durch die Bügelfläche (19) hindurch in die Aufnahmekammer (12, 46) gesaugt wird, und mit einer an die Bügelfläche angrenzenden und im wesentlichen parallel zu dieser angeordneten Fläche (48) zur Aufnahme eines Bügeleisens entfernt von der Bügelfläche (19), wenn nicht gebügelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (14) mit zugehörigem Antrieb vollständig in einem Gehäuse (47) untergebracht ist, das von der Aufnahmekammer (12, 46) separat vorgesehen ist, jedoch mit ihr in Verbindung steht, wobei das Gehäuse (47) nicht über die Ober- und Unterseite des Bügelbrettes (11, 41) hinausreicht, und wobei die Aufnahmefläche (48) durch eine Oberseite des Gehäuses (47) gebildet ist.
2. Bügelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende Teil der Bügelfläche (19) fluiddurchlässig ist.
3. Bügelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bügelfläche Mehrfachlochungen (22) vorgesehen sind.
4. Bügelbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lochungen (22) durch die Bügelfläche hindurch bis in die Kammer (12) erstrecken.
5. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfläche (19) durch eine Oberfläche der Lage gebildet ist.
6. Bügelbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett ein gekrümmtes Ende (18) aufweist.
7. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) einen geneigten Boden (23) aufweist, so daß Fluid zu einem Ende der Kammer fließen kann.
8. Bügelbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende ein Abflußhahn (26) zum Entleeren der Kammer (12) angeordnet ist.
9. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, soweit sie von Anspruch 5 abhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (11) eine Oberseite der Kammer (12) bilden.
10. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung eine Vakuumpumpe (14) aufweist, die einen mit der Kammer (12) verbundenen Ausgang hat.
11. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung ein Gebläse aufweist.
12. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungs-Steuerschalter (37) für die Saugvorrichtung außerhalb des Gehäuses (28) angeordnet ist.
13. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das relativ zu einer Bodenfläche mittels Stützbeinen (13) anzuordnen ist.
14. Bügelbrett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (13) schwenkbar verbunden und dadurch einzuklappen sind.
15. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezug (42) zum Abdecken der Bügelfläche vorgesehen ist.
16. Bügelbrett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus porösem Material besteht.
17. Bügelbrett nach Anspruch 1, das an einer Wand oder dergleichen zu befestigen ist.
18. Bügelbrett nach Anspruch 1, das mit einem Bügeltisch zu verbinden ist.
19. Bügelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 18 mit einer Bügeleisen-Abstellfläche (29) an einem Ende (27) des Bügelbrettes (11), wobei das Brett (11) eine Längsachse und eine sich quer zu dieser erstreckende Breite und die Aufnahmekammer eine Tiefe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einen kleinen Bruchteil der Breite des Brettes beträgt.
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