DE69015219T2 - Verfahren zur akustischen Isolation von Lärmquellen in einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine, welche dieses Verfahren anwendet. - Google Patents

Verfahren zur akustischen Isolation von Lärmquellen in einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine, welche dieses Verfahren anwendet.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler und einen Geschirrspüler, der dieses Verfahren anwendet.
  • Ein Geschirrspüler enthält normalerweise außen ein Gehäuse, das einen mechanischen Schutz und eine gefällige Verkleidung gewährleistet, und innen einerseits einen Behälter, der die Geschirrkörbe und Sprüharme umgibt, und andererseits Organe zur Versorgung mit Sprühflüssigkeit und zu deren Erwärmung und Steuerzubehör enthält. Zu diesen Organe gehören hauptsächlich Umlauf- und Entleerungspumpen, ihr Antriebsmotor und Ansaug- und Ausgangsleitungen für die Sprühflüssigkeit. In einem solchen Geschirrspüler gibt es eine Vielzahl von Geräuschquellen, die als Ursache nicht nur Sprüharme, Ansaugund Ausgangsleitungen der Sprühflüssigkeit, Stöße zwischen den Flüssigkeitsstrahlen und dem Geschirr und zwischen den einzelnen Geschirrteilen, sondern auch die Pumpen und ihre Antriebsmotoren haben.
  • Gemäß den Druckschriften US-A-3 587 393 und US-A-3 576 378 sind Geschirrspüler mit getauchten Motorpumpen bekannt, aber nichts weist dort auf Mittel hin, die ihr Geräusch dämpfen.
  • Bei bekannten Geschirrspülern wurden Lösungen vorgeschlagen und ausgeführt, um diese Geräuschquellen zu dämpfen und/oder zu isolieren. Obwohl ermutigende Ergebnisse verzeichnet wurden, sind diese bekannten Geschirrspüler während ihres Betriebs immer noch laut.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beheben, und hat ein wirtschaftliches und wirkungsvolles Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler und einen dieses Verfahren anwendenden Geschirrspüler zum Gegenstand.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht
  • - insbesondere Motorpumpengruppen zur Entleerung und zum Umlauf der Sprühflüssigkeit innerhalb des Behälters des Geschirrspülers anzuordnen, wo sie am Behälter mittels elastischer Träger befestigt werden,
  • - und sie akustisch nach außen durch diesen Behälter zu isolieren, dessen Wände, die Tür, die Öffnungen und/oder Durchlässe über ihre ganze Fläche in homogener Weise mit einer Umhüllung aus einem Schallisoliermaterial versehen sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend anhand der bei liegenden Zeichnungen einige bekannte Geschirrspüler und ein Ausführungsbeispiel eines Geschirrspülers beschrieben, der die Erfindung verwendet.
  • Figur 1 zeigt eine schematische und partielle Ansicht eines ersten Typs eines bekannten Geschirrspülers.
  • Figur 2 zeigt eine schematische und partielle Ansicht eines zweiten Typs eines bekannten Geschirrspülers.
  • Figur 3 zeigt eine schematische und partielle Ansicht eines dritten Typs eines bekannten Geschirrspülers.
  • Figur 4 zeigt eine schematische und partielle Ansicht eines vierten Typs eines bekannten Geschirrspülers.
  • Figur 5 zeigt eine schematische und partielle Ansicht eines Geschirrspülers, der die Erfindung verwendet.
  • Gemäß einem ersten bekannten Typ, der in Figur 1 dargestellt ist, enthält ein Geschirrspüler 1 ein Gehäuse 2, das von einer nicht dargestellten Vordertür verschlossen wird, und einen Behälter 4, der einen unteren Geschirrkorb 5, einen oberen Geschirrkorb 6, einen unteren Sprüharm 7, einen oberen Sprüharm 8 umgibt. Der untere und der obere Sprüharm z bzw. 8 werden von einer Umlaufpumpe 10 über eine untere Ausgangsleitung 11 bzw. eine obere Ausgangsleitung 12 mit Sprühflüssigkeit versorgt. Die Umlaufpumpe wird von einem Elektromotor 14 angetrieben. Die Sprühflüssigkeit wird aus dem Behälter 4 mittels einer nicht dargestellten Entleerungspumpe entfernt. Bei diesem ersten bekannten Typ eines Geschirrspülers bilden die Umlaufpumpe 10 und ihr Antriebsmotor 14 oft eine monolithische Motorpumpengruppe 10, 14, die außerhalb des Behälters 4 und unterhalb von dessen Boden 16 angeordnet ist. Eine Saugleitung 18 ist mit dem Eingang dieser Umlaufpumpe 10 am Boden 16 des Behälters 4 verbunden. Die untere Ausgangsleitung 11 und die obere Ausgangsleitung 12 verlaufen durch Öffnungen im Boden 16 bzw. in einer oberen Wand 20 des Behälters 4, dessen Dichtheit gegen Flüssigkeitslecks durch Dichtungen 21, 22 gewährleistet ist.
  • Während des Betriebs des Geschirrspülers werden abgesehen von den Betriebsgeräuschen der Pumpe 10 und des Antriebsmotors 14 Vibrationen der Motorpumpengruppe 10, 14 zum Behälter 4 über die Saugleitung 18 und die Ausgangsleitungen 11 und 12 übertragen und bilden ebenfalls eine große Geräuschquelle. Um diese Geräuschquelle zu entfernen, werden im Geschirrspüler 1 die Leitungen 11, 12 und 18 vibrationsmäßig entkoppelt. Zu diesem Zweck werden die Leitungen 11, 12, 18 im allgemeinen aus einem biegsamen Material hergestellt, und die Saugleitung 18 besitzt zumindest über einen Teil ihrer Länge die Form eines Balgs. Außerdem sind diese Leitungen oft nicht direkt mit den Wänden des Behälters 4, sondern über ein Teil aus Kunststoffmaterial 25 verbunden, das dicht mit einer elastischen Dichtung 26 am Boden des Behälters 4 befestigt ist und gleichzeitig als Träger für die Leitungen 11, 12. 18 und als Sammler 27 zur Versorgung der Pumpe 10 mit Flüssigkeit dient.
  • Bei einem zweiten, in Figur 2 dargestellten bekannten Typ enthält ein Geschirrspüler 30 abgesehen von den Elementen, die mit den gleichen Bezugszeichen wie die des Geschirrspülers 1 des ersten bekannten Typs bezeichnet sind (Figur 1), eine obere Ausgangsleitung 32, die innerhalb des Behälters 4 angeordnet ist, und eine elastische Aufhängung 33, die eine vibrationsmäßige Entkopplung der Motorpumpengruppe 10, 14 gewährleistet.
  • Diese beiden ersten bekannten Typen eines Geschirrspülers 1 und 30, deren Motorpumpengruppe 10-14 außerhalb ihres Behälters 4 angeordnet sind, haben einen ziemlich einfachen Aufbau, der eine eventuelle Änderung dieser Motorpumpengruppe 10, 14 erlaubt, ohne die Struktur dieser Geschirrspüler 1 und 30 stark verändern zu müssen. Jedoch haben diese Geschirrspüler den großen Nachteil, daß Luftschall ihrer Motorpumpengruppe 10, 14 und ihrer Leitungen 11, 12, 18, die außerhalb ihres Behälters 4 angeordnet sind, direkt nach außen strahlen, wobei Geräusche, die aus einer Vibrationsübertragung von den Leitungen 11, 12, 18 und der Motorpumpengruppe 10, 14 in Richtung auf den Behälter entstehen, bereits teilweise mittels einer beträchtlichen Verteuerung unterdrückt werden können. Ein weiterer Nachteil hängt damit zusammen, daß die Leckgefahr erhöht wird.
  • Bei diesen beiden Typen von Geschirrspülern 1 und 30 sind die Geräuschquellen innerhalb ihres Behälters 4, die als Ursprung ihre drehenden unteren 7 und oberen Sprüharme 8, ihre Ausgangs leitungen, Stöße von Wasserstrahlen auf das Geschirr und zwischen den Teilen des Geschirrs haben, zum größten Teil nach außen durch die Wände des Behälters 4 isoliert, die oft in der Dicke durch eine Schicht einer Schallisolierung wie z.B. Bitumen verstärkt sind. Jedoch sind Bereiche der Wände ihres Behälters 4, die von den Öffnungen für den Durchlaß der Leitungen 11, 12, 18 und/oder die Montageöf fnung für das Teil aus Kunststof fmaterial 25, das als Träger für diese Leitungen 11, 12, 18 und als Sammler zur Flüssigkeitsversorgung der Pumpe 10 dient, eingenommen werden, schallmäßig schlecht isoliert und bilden einfache Durchlässe für Geräusche, die innerhalb des Behälters dieser Geschirrspüler 1 und 30 entstehen.
  • Gemäß einem dritten bekannten Typs, der in Figur 3 dargestellt ist, enthält ein Geschirrspüler 36 abgesehen von den elementen, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie die des Geschirrspülers 1 des ersten bekannten Typs (Figur 1) einerseits eine Umlaufpumpe 38 und eine untere Ausgangsleitung 39, die im Inneren des Behälters 4 angeordnet sind, und andererseits einen Antriebsmotor 40 für die Pumpe 38 und eine obere Ausgangsleitung 42, die außerhalb des Behälters 54 angeordnet und an diesem mittels eines angesetzten Teils aus Kunststoffmaterial 43 und einer Dichtung 44 befestigt sind. Das angesetzte Teil 43 dient gleichzeitig als Träger zur Befestigung des Antriebsmotors 40 und als Sammler zur Versorgung der Pumpe 38 mit Flüssigkeit. Die Welle 46 des Antriebsmotors 40 und die obere Ausgangsleitung 32 sind durch Durchlaßlöcher hindurch montiert, die in den Wänden des angesetzten Teils aus Kunststoffmaterial 43 ausgebildet sind, welche mittels einer dichten Drehdichtung 47 bzw. einer Dichtung 48 abgedichtet sind.
  • Bei einem vierten bekannten Typ (Figur 4), der eine Ausführungsvariante des dritten bekannten Typs ist (Figur 3), enthält ein Geschirrspüler 50 eine Umlaufpumpe 38, eine untere 39 und eine obere Ausgangsleitung 51, die innerhalb des Behälters 4 angeordnet sind, und einen Antriebsmotor 40, der außerhalb des Behälters 4 liegt.
  • Der dritte und der vierte bekannte Typ haben den Vorteil einer einfacheren Bauweise als der erste und der zweite bekannte Typ. Eine normalerweise in einer Motorpumpengruppe zwischen der Pumpe und dem Antriebsmotor vorhandende Drehdichtung ist in dieser Konstruktion (Figuren 3 und 4) in eine dichte Drehdichtung 47 umgewandelt, die auf das angesetzte Teil 43 aufgesetzt ist. Eine Gefahr eines Flüssigkeitslecks nach außen gibt es bei dem dritten bekannten Typ (Figur 3) in Höhe der Dichtungen 44 und 48 und der dichten Drehdichtung 47 und beim vierten bekannten Typ (Figur 4) in Höhe der Dichtung 44 und der dichten Drehdichtung 47.
  • In dieser Konstruktion wird eine vibrationsmäßige Entkopplung des Antriebsmotors 40 nicht nur zum Preis einer dichten vibrationsmäßigen Entkopplung in Höhe des angesetzten Teils aus Kunststoffmaterial 43, an dem der Antriebsmotor 40 befestigt ist, sondern auch einer dichten vibrationsmäßigen drehenden Entkopplung in Höhe des Durchlaßlochs in diesem angesetzten Teil 43 für die Welle 46 dieses Antriebsmotors 40 erhalten, insbesondere für niedere Frequenzen in der Größenordnung von einigen zehn Hertz.
  • Diese vibrationsmäßige Entkopplung wird so in der Praxis entweder gemäß einer zufriedenstellenden, teueren spezifischen Lösung erhalten, oder gemäß einer mittelmäßigen, aber wirtschaftlichen Kompromißlösung. Unabhängig vom Ergebnis dieser vibrationsmäßigen Entkopplung strahlt der Antriebsmotor 40, der sich außerhalb des Behälters 4 befindet, Luftschall direkt nach außen.
  • Obwohl bei diesen bekannten Geräten die Geräusche, die innerhalb des Behälters 4 entstehen, schallmäßig durch die Wände dieses Behälters 4 isoliert werden, dringen sie doch durch Durchlässe und schlecht schallisolierte Bereiche in den Wänden des Behälters 4 nach außen, wie z.B. im Bereich des Bodens 16 des Behälters 4, der vom angesetzten Teil aus Kunststoffmaterial 43 eingenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler darin, insbesondere Entleerungs- und Umlaufpumpen und ihren Antriebsmotor innerhalb des Behälters des Geschirrspülers anzuordnen und sie mit diesem Behälter akustisch nach außen zu isolieren.
  • Bei dieser akustischen Isolierung ist der Behälter des Geräts ein Behälter mit massiven Wänden, die keine Öffnungen und/oder Durchlässe aufweisen, die einen leichten oder freien Durchlaß für Schallwellen bilden.
  • Erfindungsgemäß enthält das Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler eine Schallisolierung des Behälters des Geräts durch eine homogene Verkleidung mittels eines Schallisoliermaterials einerseits der Wände und der Tür dieses Behälters und andererseits der Öffnungen und/oder Durchlässe in den Wänden dieses Behälters, die leichte oder freie Durchlässe für akustische Wellen bilden würden.
  • Diese Schallisolierung wird mittels einer Isolierung hergestellt, die unter Bitumen, den Materialien auf der Basis von Gummi oder Polyurethan, den synthetischen Materialien, die eventuell durch Kunststoffschaum ergänzt werden, Filze, Glaswolle oder Steinwolle und Konstruktionsmaterialien großen Absorptionsvermögens ausgewählt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler enthält ein Geschirrspüler 55, der schematisch und partiell in Figur 5 dargestellt ist, ein Gehäuse 56 und einen Behälter 57 mit einer vorderen Öffnung, die mit einer nicht dargestellten Vordertür verschlossen wird, mit massiven Seiten-, Ober- und Rückwänden und einer Bodenwand 60, bestehend aus einer massiven ausgeformten Wand, die eine Ausbuchtung 61 bildet. Im Inneren des Behälters 57 sind ein unterer Geschirrkorb 63, ein oberer Geschirrkorb 64, ein oberer Sprüharm 66, eine Umlauf- und Entleerungs-Motorpumpengruppe 68, eine untere Ausgangsleitung 71 zum für Sprühflüssigkeit und eine obere Ausgangsleitung 72 angeordnet. Die Motorpumpengruppe 68 ist in der Ausbuchtung 61 des Behälters 57 auf einem elastischen Träger 74 angeordnet, der eine vibrationsmäßige Isolierung insbesondere bei niederen Frequenzen in der Größenordnung von einigen zehn Hertz bewirkt. Die Ausbuchtung 61 soll einerseits die Motorpumpengruppe 68 aufnehmen und andererseits die Sprühflüssigkeit sammeln.
  • Die üblichen Geräuschquellen im Geschirrspüler 55, wie diejenigen, die aus der Motorpumpengruppe 68, den Sprüharmen 65, 66, den Ausgangsleitungen für Sprühflüssigkeit 71, 72, Stößen von Wasserstrahlen auf das Geschirr und zwischen den Teilen des Geschirrs bestehen, befinden sich alle im Inneren des Behälters 57. Um sie akustisch nach außerhalb des Geschirrspülers 55 zu isolieren, sind die Außenoberflächen des Behälters 57, von denen die seitliche, rückwärtige, obere und untere Wand 60 vorteilhafterweise massive Wände bilden, d.h. ohne Öffnungen oder Durchlässe, die leichte oder freie Durchlässe für Schallwellen bilden, über ihre ganze Ausdehnung homogen mit einer Schicht einer Schallisolierung wie einem Bitumen bedeckt, wobei die Vordertür des Behälters 57 ebenfalls schallisoliert ist.
  • Daraus folgt, daß der Geschirrspüler 55 besonders leise ist während seines Betriebs, da seine normalen Geräuschquellen wirksam akustisch isoliert werden durch einen Behälter 57, der homogen über die ganze Ausdehnung seiner Wände mit einer ausgezeichneten Hülle aus Schallisoliermaterial bedeckt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Geschirrspüler 55 erfordern die Sprühflüssigkeitskreise, d.h. die Motorpumpengruppe 68, die Ausgangsleitungen 71, 72, die Sprüharme 65, 66, die im Inneren des Behälters 57 angeordnet sind, nur eine relative Dichtheit gegen Flüssigkeitslecks in Höhe ihrer Anschluß- oder Verbindungspunkte, wo ein Flüssigkeitsleck innerhalb tolerierbarer Grenzen ein gutes Betriebsergebnis des Geschirrspülers nicht beeinträchtigt, sondern vielmehr eine große Herstellungstoleranz ermöglicht, die die Herstellung besonders wirtschaftlich macht. Ihre vibrationsmäßige Isolierung ist technisch viel einfacher und wirtschaftlicher als die der Sprühflüssigkeitskreise in den bekannten Geschirrspülern, die oben beschrieben wurden, wo zur vibrationsmäßigen Isolierung oft noch der Zwang zu absoluter Dichtheit gegen Flüssigkeitslecks kommt. Eine getauchte Anordnung der Motorpumpeneinheit 68 in der Sprühflüssigkeit, die in der Ausbuchtung 61 des Behälters 57 gesammelt wird, ermöglicht nicht nur eine Vereinfachung der Struktur dieser Gruppe 68, wodurch zum Beispiel Saugleitungen der Pumpen entfallen können und auf kurze Eingangsstutzen 76 reduziert werden, sondern auch eine wirksame Kühlung ihres Antriebsmotors. Folglich kann dieser Antriebsmotor ein Motor einfacher Konstruktion sein.
  • Beim Geschirrspüler 55 kann ein eventuelles großes Flüssigkeitsleck in Höhe der Sprühflüssigkeitskreise die hydraulische Wirksamkeit dieser Kreise stark verringern, führt jedoch zu keiner Überschwemmungsgefahr, was es ermöglicht, in diesem Gerät 55 übliche und teuere Mittel zur Leckerfassung wegzulassen, die in den bekannten Geschirrspülern vorhanden sind.

Claims (5)

1. Verfahren zur akustischen Isolierung der Geräuschquellen in einem Geschirrspüler, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht,
- insbesondere Motorpumpengruppen (68) zur Entleerung und zum Umlauf der Sprühflüssigkeit innerhalb des Behälters (57) des Geschirrspülers (55) anzuordnen, wo sie am Behälter mittels elastischer Träger (74) befestigt werden,
- und sie akustisch nach außen durch diesen Behälter (57) zu isolieren, dessen Wände, die Tür, die Öffnungen und/oder Durchlässe über ihre ganze Fläche in homogener Weise mit einer Umhüllung aus einem Schallisoliermaterial versehen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (57) keine Öffnungen und/oder Durchlässe aufweist, die leichte Durchlässe für Schallwellen bilden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallisoliermaterial für den Behälter (57) aus Bitumen, Materialien auf der Basis von Gummi oder Polyurethan und synthetischen Materialien, die eventuell durch Kunststoffschaum vervollständigt werden, aus Filzen, Glaswolle oder Steinwolle und Konstruktionsmaterialien großen Absorptionsvermögens ausgewählt wird.
4. Geschirrspüler, der eine Vorrichtung zur akustischen Isolierung enthält, die durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3 erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß er als Motorpumpengruppe (68) für den Umlauf und die Entleerung eine getauchte Motorpumpengruppe aufweist.
5. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorpumpengruppe (68) in die Ausbuchtung (61) über eines elastischen Träger (74) montiert ist, der eine vibrationsmäßige Isolierung insbesondere für niedrige Frequenzen der Größenordnung von einigen zehn Hertz bewirkt.
DE1990615219 1989-02-03 1990-02-02 Verfahren zur akustischen Isolation von Lärmquellen in einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine, welche dieses Verfahren anwendet. Expired - Fee Related DE69015219T2 (de)

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