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Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend einen Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigenden und/oder trocknenden Spülgut und einen Montageboden zur Aufnahme von Bauteilkomponenten der Geschirrspülmaschine, wobei der Montageboden unterhalb des Spülbehälters angeordnet ist, wobei der Spülbehälter und der Montageboden zusammen einen Sockelrücksprung mit einem Freiraum bildend angeordnet sind, wobei der Freiraum wenigstens teilweise von Begrenzungswänden begrenzt ist, welche oberseitig von einem Abschnitt des Spülbehälters, gerätefrontseitig durch eine den Sockelrücksprung wenigstens teilweise verkleidende Bodensockelleiste, geräteunterseitig durch einen Boden, und in Bautiefenrichtung nach hinten wenigstens teilweise durch eine Frontwand des Montagebodens gebildet sind, an deren dem Freiraum zugewandten Seite ein erstes Schallabsorptionselement angeordnet ist.
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Geschirrspülmaschinen sind üblicherweise in Küchen integriert, so dass ein geräuschreduzierter Betrieb der Geschirrspülmaschine von großer Bedeutung ist.
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Geschirrspülmaschinen weisen einen Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut sowie einen Montageboden zur Aufnahme von Bauteilkomponenten der Geschirrspülmaschine auf. Der Montageboden ist unterhalb des Spülbehälters angeordnet und bildet zusammen mit dem Spülbehälter einen Sockelrücksprung mit einem Freiraum. Der Freiraum ist oberseitig von einem Abschnitt des Spülbehälters, gerätefrontseitig durch eine den Sockelrücksprung verkleidende Bodensockelleiste sowie geräteunterseitig durch einen Boden begrenzt. In der Bautiefenrichtung ist der Freiraum durch eine Frontwand des Montagebodens begrenzt, an deren dem Freiraum zugewandten Seite ein erstes Schallabsorptionselement angeordnet ist.
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Der oben genannte Abschnitt des Spülbehälters kann beispielhaft eine an der Beschickungsseite des Spülbehälters von dem Spülbehälterboden hochgezogene Spülbehälterschürze sein, die bei geschlossener Gerätetür eine Türinnenwand der Gerätetür flüssigkeitsdicht hintergreift.
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Die Gerätekomponenten, zum Beispiel Laugenpumpe, Umwälzpumpe oder Ventile, der Geschirrspülmaschine sind zum großen Teil in einem unterhalb des Spülbehälterbodens vorgesehenen Montageraum angeordnet. Ausgehend von dem Montageraum können daher Betriebsgeräusche über den frontseitigen Sockelbereich der Geschirrspülmaschine in die Küche abstrahlen.
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Die Druckschrift
WO 2010/133497 A2 offenbart einen Einbaugeschirrspüler, umfassend einen Spülbehälter, in den zu spülende Gegenstände gegeben werden, eine Basis zum Tragen des Spülbehälters in einer bestimmten Höhe über dem Boden, eine Tür zum Beladen und Entladen der zu spülenden Gegenstände, einen Sockel, der auf der Vorderseite der Basis ausgebildet ist und eine Vertiefung in Richtung der Basis zwischen der Unterkante der Tür und dem Boden bildet, indem er sich unter der Tür erstreckt, eine Vorderabdeckung, die auf der Rückseite des Sockels angeordnet ist und die Vorderseite der Basis abdeckt, indem sie vertikal zum Boden ist, eine Trageplatte, die die Oberseite des Sockels abdeckt, indem sie parallel zum Boden ist, derart, dass sie mit der Vorderabdeckung eine L-Form bildet, und auf der der Vorderabschnitt des Spülbehälters sitzt, um den Spülbehälter abzustützen. Der Einbaugeschirrspüler umfasst eine erste Vibrationsdämpfungsschicht, welche auf der dem Sockel zugewandten Fläche der Vorderabdeckung angeordnet ist und welche in direktem Kontakt mit der Vorderabdeckung steht, eine erste Schalldämpfungsschicht, welche über der Vibrationsdämpfungsschicht angeordnet ist und diese abdeckt und dem Sockel zugewandt ist, eine zweite Vibrationsdämpfungsschicht, welche auf der Trageplatte angeordnet ist und diese abdeckt und die Vibrationen der Trageplatte dämpft, und eine zweite Schalldämpfungsschicht, welche über der zweiten Vibrationsdämpfungsschicht angeordnet ist und diese abdeckt und dem Sockel zugewandt ist und welche eine andere Dicke als die erste Schalldämpfungsschicht aufweist.
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Die Druckschrift
DE 10 2009 028 304 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einer einen Spülraum verschließenden oder freigebenden Tür, deren Unterkante mit Abstand oberhalb eines unteren Abschlusses der Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Der Unterkante der Tür ist eine flexible und frei nach unten hängende Schürze zugeordnet ist, deren Schallabsorptionsfähigkeit groß gegenüber ihrer Schallreflexionsfähigkeit ist.
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Die Druckschrift
DE 26 52 308 A1 offenbart ein selbsttragendes Gehäuse für Haushaltsgroßgeräte, insbesondere für Geschirrspül- oder Waschmaschinen in Sandwichbauweise. Die äußeren Schichten des selbsttragenden Gehäuses bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Die mittlere Schicht des selbsttragenden Gehäuses enthält dagegen einen Stoff, der eine größere Dichte aufweist als derjenige der äußeren Schichten. Somit ergibt sich zumindest bei Einbaugeräten eine gute Dämmung des Luftschalls im Bereich des selbsttragenden Gehäuses.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, bei der in einfacher Weise betriebsbedingte Geräusche reduziert sind.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Merkmal des Patentanspruchs 1 ist an dem Boden ein weiteres Schallabsorptionselement angeordnet, welches den Freiraum bodenseitig schalldicht schließt und welches den Freiraum zwischen der Bodensockelleiste und der Frontwand des Montagebodens überbrückt.
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Mit dem weiteren Schallabsorptionselement in dem gerätefrontseitigen Freiraum unterhalb der Spülbehälterschürze kann ein Schalldurchtritt von dem Montageraum zu der Küche weiter gedämpft werden, so dass die in der Küche wahrnehmbaren Betriebsgeräusche spürbar reduziert werden können. Der geräteunterseitig den Freiraum begrenzende Boden kann ein geräteseitiger Zwischenboden oder alternativ die Standfläche für die Geschirrspülmaschine sein. Das zweite Schallabsorptionselement kann den Freiraum zwischen der Bodensockelleiste und der Frontwand des Montagebodens überbrücken. Darüber hinaus kann das zweite Schallabsorptionselement unmittelbar auf einer Standfläche der Geschirrspülmaschine aufliegen, wodurch Schall, der von dem Bodenspalt unterhalb des Montagebodens in Richtung Küche abgestrahlt wird, reduziert werden kann.
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Der Abschnitt des Spülbehälters kann als eine Spülbehälterschürze ausgebildet sein, die an der Beschickungsseite des Spülbehälters von dem Spülbehälterboden hochgezogen ist und bei geschlossener Gerätetür eine Türinnenwand der Gerätetür hintergreift.
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Zur Steigerung einer Schalldämmung kann ein drittes Schallabsorptionselement in einen Bodenspalt zwischen dem Montageboden und einer Standfläche der Geschirrspülmaschine so angeordnet sein, dass dieser Bodenspalt gerätefrontseitig schalldicht geschlossen ist. Die oben genannten Schallabsorptionselemente können dabei bevorzugt in fester Verbindung mit der jeweiligen den Freiraum begrenzenden Begrenzungswand sein, das heißt mit der Spülbehälterschürze, der Frontwand des Montagebodens oder dergleichen.
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Die Spülbehälterschürze kann den Spülbehälterboden gerätefrontseitig über die Beschickungsöffnung hinaus verlängern, wobei der Freiraum oberseitig durch die Spülbehälterschürze begrenzt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die von dem Spülraum abgewandte Seite der Spülbehälterschürze oder der Abschnitt des Spülbehälters mit einem Segment des Schallabsorptionselements belegt sein.
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Fertigungstechnisch sowie auch aus Gründen einer einwandfreien Schallabdichtung ist es bevorzugt, wenn die den Freiraum auskleidenden Schallabsorptionselemente zumindest teilweise als Segmente materialeinheitlich und/oder einstückig in einem gemeinsamen Schallabsorptionselement integriert sind. Auf diese Weise kann zum Beispiel eine Schalldämmungsmatte entlang der Außenkontur der Spülbehälterschürze und der Frontwand des Montagebodens bis in den Bodenspalt geführt sein.
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Das oben erwähnte dritte Schallabsorptionselement kann dabei als ein freies Ende des ersten Schallabsorptionselements in den Bodenspalt unterhalb des Montagebodens hinein verlängert sein. Im Unterschied zu den den Freiraum auskleidenden Schallabsorptionselementen kann dabei das dritte Schallabsorptionselement nicht fest mit dem Montageboden verbunden sein, sondern sich vielmehr frei beweglich in den Bodenspalt erstrecken. Auch bei einer Höhenverstellung mittels der Gerätefüße kann daher das dritte Schallabsorptionselement den Bodenspalt zwischen Auflagefläche und Montageboden schalldicht überbrücken, da es der Höhenverstellung folgen kann.
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Die unterhalb des Spülbehälterbodens angeordnete Frontwand des Montagebodens kann eine Durchgangsöffnung aufweisen, um gerätefrontseitig einen Werkzeugzugriff auf die in dem Montageraum angeordnete Gerätekomponenten zu ermöglichen. Die Durchgangsöffnung in der Frontwand kann im Normalzustand von dem zweiten Schallabsorptionselement schalldicht überdeckt sein.
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Zur weitere Steigerung der Schallabsorption kann die Bodensockelleiste mit einem vierten Schallabsorptionselement belegt sein, und zwar bevorzugt an ihrer den Freiraum zugewandten Seite.
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Für eine Geräuschreduzierung ist es auch von Bedeutung, wenn ein Schalldurchtritt von dem Montageraum in den Freiraum in dem Sockelbereich der Geschirrspülmaschine weitgehend verhindert wird. Vor diesem Hintergrund sollten Schalldurchtrittsöffnungen zwischen dem Montageraum und dem Freiraum weitgehend schalldicht geschlossen werden.
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Derartige Schalldurchtrittsöffnungen stellen auch seitliche Freisparungen dar, durch die ein gerätetürseitiger Scharnierhebel in den Montageraum einragen kann. Der Scharnierhebel ist in dem Montageraum in einer an sich bekannten Gewichtsausgleichseinrichtung verbunden, die ein entgegen der Gewichtskraft der Gerätetür wirkendes Ausgleichsmoment erzeugt.
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Die oben genannten Freisparungen können zwischen einer Geräteseitenwand und einem in dem Montageboden gehalterten Scharnierträger vorgesehen sein und derart bemessen sein, dass eine freie Schwenkbewegung des Scharnierhebels nicht beeinträchtigt wird.
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Vorzugsweise können die Freisparungen zumindest teilweise mit einem zusätzlichen sechsten Schallabsorptionselement überdeckt sein, wodurch der Öffnungsquerschnitt der Freisparung reduziert ist. Dadurch kann ein Schalldurchtritt von dem Montageraum über die Freisparung in den Raum hinein weitgehend reduziert werden.
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Die Bodensockelleiste ist mit ihrer Höhe derart bemessen, dass eine Schwenkbewegungsbahn einer Unterkante der Gerätetür beim Öffnen und Schließen derselben nicht beeinträchtigt wird. Bei geschlossener Gerätetür ist daher zwischen der Türunterkante und der Bodensockelleiste ein freier Bewegungsspalt vorgesehen. Aufgrund der vorzugsweisen schalldichten Auskleidung des Freiraums ist jedoch ein Schallaustritt durch diesen freien Bewegungsspalt vernachlässigbar gering, so dass auf aufwendige Maßnahmen für eine schalldichte Abdichtung des Bewegungsspalts verzichtet werden kann. An ein derart zwischen Türunterkante und Bodensockelleiste vorgesehenes Schallabsorptionselement sind bezüglich Befestigung sowie Formstabilität besondere Anforderungen gestellt, da es der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür folgen muss.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es zeigen
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1 in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht den Sockelbereich einer Geschirrspülmaschine;
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2 eine Seitenschnittansicht entlang der Schnittebene I-I aus der 1;
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3 in einer Ansicht entsprechend der 1 bei weggelassener Gehäuseseitenwand sowie weggelassenen Schallabsorptionselementen; und
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4 in einer Ansicht entsprechend der 3 mit montierter Gehäuseseitenwand.
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In der 1 ist in vergrößerter Darstellung ein vorderer, linker Sockelbereich einer frontseitig beschickbaren Geschirrspülmaschine gezeigt, die als ein Unterbaugerät in eine Möbelnische unterhalb einer Küchenarbeitsplatte eingebaut werden kann. Im eingebauten Zustand ist lediglich die Gerätefront der Geschirrspülmaschine sichtbar, während die Geräteseiten an benachbarte Möbelplatten und/oder Haushaltsgeräten angrenzen.
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Wie aus der 2 hervorgeht, weist die Geschirrspülmaschine einen Spülbehälter 1 mit frontseitiger Beschickungsöffnung 3 auf, die mit einer Gerätetür 5 geschlossen ist. Der Spülbehälterboden 7 weist einen Abschnitt 9 auf, der gemäß der 2 frontseitig als eine hochgezogene Spülbehälterschürze 9 über die Beschickungsöffnung 3 hinaus verlängert ist. Die Spülbehälterschürze 9 hintergreift bei geschlossener Gerätetür 5 eine Türinnenwandung der Gerätetür 5 und ragt dabei in einem zwischen der Türinnenwandung und der Türaußenwandung gebildeten Hohlraum hinein.
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Gemäß der 2 ist der Spülbehälter 1 mit seinem Spülbehälterboden 7 auf einer Frontwand 11 sowie auf weiteren Stützelementen 13 eines Montagebodens 15 abgestützt. Der Montageboden 15 ist in etwa wannenförmig sowie bodenseitig geschlossen gestaltet. Zwischen dem Montageboden 15 und dem Spülbehälterboden 7 befindet sich ein Montageraum 17, in dem hier nicht dargestellte Gerätekomponenten, etwa Pumpentopf, Umwälz- oder Laugenpumpe und dergleichen angeordnet sind. Für einen einfachen Werkzeugzugriff kann gegebenenfalls in der Frontwand 11 eine in der 2 gezeigte größere Zugriffsöffnung 19 vorgesehen sein, durch die ein Werkzeugzugriff in den Montageraum 17 hinein ermöglicht ist.
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Der Frontwand 11 des Montagebodens 15 ist eine Bodensockelleiste 21 vorgelagert, die zur Anpassung an benachbarte Kücheneinrichtungen mittels Querstegen 23 in der Bautiefenrichtung x (Pfeil) verstellbar ist. Zwischen der Bodensockelleiste 21 und der Frontwand 11 des Montagebodens 15 ist somit ein Freiraum 25 definiert, der nach oben hin durch die Unterseite der Spülbehältersschürze 9 begrenzt ist und unterhalb der Spülbehälterschürze 9 über einen freien Bewegungsspalt 27 frontseitig offen ist. Der freie Bewegungsspalt 27 ist derart bemessen, dass eine Bewegungsbahn der Unterkante 29 der Gerätetür 5 bei Betätigung der Gerätetür 5 nicht beeinträchtigt ist.
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Zusätzlich ist der Montageboden 15 über höhenverstellbare Gerätefüße 31 auf der Standfläche 20 abgestützt, wodurch der Montageboden 15 über einen Bodenspalt 33 der Standfläche 20 vertikal beabstandet ist.
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Wie aus der 3 weiter hervorgeht, ist die Gerätetür 5 in an sich bekannter Weise über einen Scharnierhebel 35 an einem Scharnierträger 37 angelenkt, der in dem Montageboden 15 ortsfest montiert ist. Der Scharnierhebel 35 ist über einen Hebelarm 39 in Richtung des Montageraums 15 verlängert und innerhalb des Montageraums 15 mit einer hier nicht näher gezeigten Gewichtsausgleichseinrichtung gekoppelt. Hierzu erstreckt sich bei zusammengebauter Geschirrspülmaschine der Hebelarm 39 des Scharnierhebels 35 gemäß der 1 und der 4 durch Freisparungen 41 zwischen einer Gehäuseseitenwand 43 und dem Scharnierträger 37, wobei die Gehäuseseitenwand 43 über einen freien Spalt a (siehe 4) in Geräteseitenrichtung von dem Scharnierträger 37 beabstandet ist, um eine ungestörte Schwenkbewegung des Hebelarms 39 zu gewährleisten.
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Wie aus der 2 hervorgeht, ist der Freiraum 25 zwischen der Bodensockelleiste 21, der Frontwand 11 sowie der Spülbehälterschürze 9 definiert und mittels mattenartiger Schallabsorptionselemente 47 und 49 (siehe 1) ausgelegt, um eine Schallabstrahlung ausgehend von dem Sockelbereich in die Küche zu reduzieren. Hierzu belegt das erste Schallabsorptionselement 47 mit einem Segment 47a die Unterseite der Spülbehälterschürze 9. Das Segment 47a geht einstückig in ein Segment 47b über, das die Frontwand 11 des Montagebodens überdeckt. Dabei wird auch die Zugriffsöffnung 19 in der Frontwand 11 des Montagebodens 15 schalldicht überdeckt.
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Die beiden Segmente 47a und 47b des ersten Schallabsorptionselements 47 sind beispielhaft über eine Klebverbindung fest an der Spülbehälterschürze 9 und an der Frontwand 11 angebracht. Das Segment 47b ist darüber hinaus bodenseitig mit einem weiteren Segment 47c (drittes Schallabsorptionselement) verlängert, das sich in den Bodenspalt 33 unterhalb des Montagebodens 15 hinein erstreckt. Im Unterschied zu den beiden Segmenten 47a und 47b ist das dritte Schallabsorptionselement 47c nicht mit dem Montageboden 15 verklebt, sondern frei schwenkbar, so dass es den Bodenspalt 33 schalldicht überbrücken kann. Das dritte Schallabsorptionselement 47c ist somit in der Hochrichtung frei bewegbar, so dass es den Bodenspalt 33 auch nach erfolgter Höhenverstellung überbrücken kann.
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Wie aus der 2 weiter hervorgeht, ist auch die Bodensockelleiste 21 an ihrer, dem Freiraum 45 zugewandten Seite mit einem zweiten Schallabsorptionselement 49 belegt. Das Schallabsorptionselement 49 ist mit einem horizontalen Segment 49a in der Bautiefenrichtung x (Pfeil) verlängert. Das horizontale Segment 49a begrenzt den Freiraum 25 bodenseitig und liegt außerdem auf der Standfläche 20 auf. Das Segment 49a geht in ein hochgezogenes Segment 49b über, das flächig mit dem Segment 47b verbunden ist.
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Wie oben bereits erwähnt, sind die seitlichen Scharnierhebel 35 mit ihren Hebelarmen 49 durch Freisparungen 41 in den Montageraum 17 geführt. Die Freisparungen 41 bilden Schalldurchtrittsöffnungen, durch die betriebsbedingte Geräusche unmittelbar in den Freiraum 25 gelangen. Wie aus den 1 und 4 hervorgeht, sind innenseitig an der Gehäuseseitenwand 43 weiter streifenförmige vierte Schallabsorptionselemente 51 vorgesehen, die teilweise den freien Bewegungsspalt a der Freisparungen 41 überdecken. Dadurch ist der Öffnungsquerschnitt der Freisparungen 41 reduziert, wodurch ein Schalldurchtritt von dem Montageraum 17 in den Freiraum 25 weitgehend verhindert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spülbehälter
- 3
- Beschickungsöffnung
- 5
- Gerätetür
- 7
- Spülbehälterboden
- 9
- Abschnitt; Spülbehälterschürze
- 11
- Frontwand
- 13
- Stützelemente
- 15
- Montageboden
- 17
- Montageraum
- 19
- Durchgangsöffnung
- 20
- Standfläche
- 21
- Bodensockelleiste
- 23
- Querstege
- 25
- Freiraum
- 27
- Freier Bewegungsspalt
- 29
- Türunterkante
- 31
- Gerätefuß
- 33
- Bodenspalt
- 35
- Scharnierhebel
- 37
- Scharnierträger
- 39
- Hebelarm
- 41
- Freisparung
- 43
- Geräteseitenwand
- 47
- Erstes Schallabsorptionselement
- 47a
- Segment (erstes Schallabsorptionselement)
- 47b
- Segment (erstes Schallabsorptionselement)
- 47c
- Segment; drittes Schallabsorptionselement
- 49
- Zweites Schallabsorptionselement
- 49a
- Segment (zweites Schallabsorptionselement)
- 49b
- Segment (zweites Schallabsorptionselement)
- 51
- Viertes Schallabsorptionselement
- a
- Bewegungsspalt
- I-I
- Schnittebene
- x
- Bautiefenrichtung (Pfeil)