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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine innerhalb einer Spüle zum automatischen
Waschen von Haushalts-Geschirr, ohne den physikalischen Raum von
eingebauten automatischen Geschirrspülmaschinen zu erfordern. Die
Erfindung betrifft des Weiteren eine Geschirrspülmaschine innerhalb einer Spüle, die
einen Geräusch-Absorptionsdeckel
zur Reduzierung des durch den innerhalb der Spüle angeordneten Geschirrspüler in die
Umgebung emittierten Geräuschen
aufweist.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Geschirrspülmaschinen
innerhalb einer Spüle
verwenden das Becken einer Spüle,
um einen Teil des Geschirrspülmaschinengehäuses auszubilden, welches
eine Waschkammer definiert, wobei die offene Oberseite des Beckens
einen Zugang hierzu bereitstellt. Ein Flüssigkeits-Rezirkulationssystem sprüht Waschflüssigkeit
durch die Waschkammer hindurch, um jedes darin platzierte Geschirr
zu reinigen. Ein Deckel deckt die obere Oberseite des Beckens ab,
wenn die innerhalb der Spüle
angeordnete Geschirrspülmaschine
verwendet wird, um ein Verspritzen oder Versprühen der Rezirkulations-Waschflüssigkeit
aus der offenen Oberseite des Beckens heraus zu verhindern.
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Der
Aufprall der aufgesprühten
Flüssigkeit auf
die der Waschkammer hin zugewandte Oberfläche des Deckels wird durch
den Deckel hindurch und in die Umgebung hinein übertragen. Das daraus resultierende
Umgebungsgeräusch
ist jedoch von den meisten Konsumenten unerwünscht. Daher ist es wichtig,
das durch die innerhalb der Spüle
angeordnete Geschirrspülmaschine
erzeugte Umgebungsgeräusch
zu minimieren.
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Bekannte
Geschirrspülmaschinen
innerhalb einer Spüle
sind in der
JP 01 297005
A und der
DE 198
60 186 A1 offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, die eine Spüle umfasst,
welche ein Waschkammer mit einer offenen Oberseite zum Bereitstellen
des Zugangs zur Waschkammer definierendes Becken aufweist. Ein Flüssigkeits-Rezirkulationssystem
wird zum Einsprühen
von Flüssigkeit
in die Waschkammer zur Reinigung sämtlichen darin angeordneten
Geschirrs zur Verfügung
gestellt. Der Deckel ist an der Spüle befestigt und beweglich,
um die offene Oberseite des Beckens selektiv abzudecken und hierdurch
die Waschkammer zu verschließen. Der
Deckel umfasst eine obere Oberfläche
sowie eine untere Oberfläche.
Die obere Oberfläche
ist der Waschkammer dann abgewandt, wenn der Deckel die offene Oberseite
abdeckt, und die untere Oberfläche
ist der Waschkammer zugewandt, wenn der Deckel die offene Oberseite
abdeckt. Eine Geräusch-Absorptionsschicht
sowie eine Vibrations-Dämpfungsschicht
sind zwischen der oberen und unteren Oberfläche angeordnet. Die Vibrations-Dämpfungsschicht
kann zwischen der Geräusch-Absorptionsschicht
und einer der oberen und unteren Oberflächen angeordnet sein.
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Die
Geräusch-Absorptionsschicht
kann aus einer fasrigen Schicht erzeugt sein, die interstitielle Räume zwischen
den Fasern ausbildet. Nicht miteinander verwebte Fasern können verwendet
werden. Die Vibrations-Dämpfungsschicht
wird aus einem vergleichsweise dichten Material erzeugt. Ein geeignetes
Material hierfür
ist Kitt.
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Die
Geräusch-Absorptionsschicht
ist zwischen der Vibrations-Dämpfungsschicht
und der oberen Oberfläche
angeordnet. Die Vibrations-Dämpfungsschicht
ist in der Nähe
der unteren Oberfläche positioniert.
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Der
Deckel kann des Weiteren einen Rahmen umfassen, an dem die oberen
und unteren Oberflächen
befestigt sind. Ein Rahmen umschreibt vorzugsweise die Geräusch-Absorptionsschicht
sowie die Vibrations-Dämpfungsschicht.
Der Rahmen kann aus einem Material erzeugt sein, das ebenso Vibrations-Dämpfungseigenschaften aufweist,
um den Übergang
von Vibrationen von der unteren Oberfläche auf die obere Oberfläche zu verhindern.
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Der
Deckel kann des Weiteren einen Korb umfassen, der an dem Rahmen
befestigt ist und den Deckel in Bezug auf die Spüle abdichtet. Der Rahmen kann
eine umfängliche
Nut beinhalten, in der ein Abschnitt des Korbs aufgenommen wird,
um hierdurch den Korb an dem Rahmen zu befestigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine innerhalb einer Spüle gemäß der Erfindung,
wobei die innerhalb der Spüle
angeordnete Geschirrspülmaschine
in einem Schrank befestigt gezeigt ist, die Spüle einen Doppelbecken-Aufbau aufweist
und das eine Becken einen Teil einer innerhalb der Spüle angeordneten
Geschirrspülmaschine mit
einem Deckel, gezeigt in geöffneter
Position, zum Abdecken des einen Beckens aufweist.
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2 eine
perspektivische Ansicht, die im Wesentlichen identisch mit der in 1 ist,
außer, dass
der Deckel in der geschlossenen Position gezeigt ist.
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3 eine
schematische Darstellung der Hauptkomponenten der innerhalb der
Spüle angeordneten
Geschirrspülmaschine
ist.
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4 eine
Zusammenbauansicht des Deckels aus 1, die die
Hauptkomponenten des Deckels, umfassend einen oberen Deckel und
einen unteren Deckel, die an dem einen Korb tragenden Rahmen befestigt
sind, mit einem Geräusch-Absorber sowie
einem Geräusch-Dämpfer, welche
zwischen dem oberen und unteren Deckel angeordnet sind, zeigt.
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5 eine
Ansicht von oben auf den Deckel aus 1 und in
der die obere Oberfläche
des Deckel dargestellt ist.
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6 eine
Ansicht von rechts auf die obere Oberfläche des Deckels ist.
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7 eine
perspektivische Ansicht von unten auf die untere Oberfläche, die
die untere Oberfläche
gesehen aus dem Inneren der Spüle
zeigt.
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8 eine
Seitenansicht der unteren Oberfläche.
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9 eine
obere perspektivische Ansicht des Rahmens.
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10 eine
Seitenansicht des Rahmens.
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11 eine
geschnittene Ansicht entlang der Linie 11-11 aus 2,
die die Befestigung des Korbs an dem Rahmen zeigt.
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12 eine
geschnittene Ansicht des Korbs.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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1 stellt
eine Geschirrspülmaschine 10 innerhalb
einer Spüle
dar, die in einem traditionellen Einbauschrank 12 mit Türen 14 befestigt
ist, die Zugang zum Schrankinneren bereitstellen, in dem der untere
Abschnitt der Geschirrspülmaschine 10 innerhalb
der Spüle
platziert ist.
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Die
Geschirrspülmaschine 10 innerhalb
der Spüle
ist in der Umgebung einer Spüle 16 mit
doppeltem Becken dargestellt, welche ein erstes Becken 18 sowie
ein zweites Becken 20 umfasst. Das erste Becken 18 bietet
die Funktion eines traditionellen Spülenbeckens und beinhaltet eine
Abflussöffnung 21. Das
zweite Becken 20 führt
die duale Funktion eines traditionellen Spülenbeckens aus, während es
ebenso einen Abschnitt des Gehäuses
für die
innerhalb der Spüle
angeordnete Geschirrspülmaschine
ausbildet.
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Die
ersten und zweiten Becken 18, 20 sind voneinander
beabstandet, um einen dazwischenliegenden Flanschabschnitt 22 zu
definieren, der einen umfänglichen
Flansch 24 teilt, der beide Becken 18, 20 umgibt.
Vorzugsweise ist die Spüle
mit doppeltem Becken aus Edelstahl gefertigt.
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Eine
traditionelle Wasserarmatur 28 ist im umfänglichen
Flansch 24 der Doppelbecken-Spüle platziert und stellt Wasser
zu sowohl dem ersten als auch zu dem zweiten Becken 18, 20 zur
Verfügung.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst
die in der Spüle
angeordnete Geschirrspülmaschine 10 eine
Waschkammer 30, die durch das zweite Becken 18 definiert
ist, welches eine offene Oberseite aufweist. Ein Deckel 32 ist
schwenkbar an dem umfänglichen
Flansch 24 der Doppelbecken-Spüle 16 befestigt und
zwischen einer geöffneten
Position, wie in 1 gezeigt, sowie einer geschlossenen
Position, wie in 2 gezeigt, beweglich.
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Ein
Abfluss 34 ist zusammen mit einem Wassereinlass 36 im
Boden des zweiten Beckens 20 vorgesehen und stellt den
Abfluss sowie die Einführung von
Wasser von der Waschkammer 30 und in diese hinein bereit.
Der Abfluss 34 ist mit einer Abflussleitung 35 verbunden,
die als Abfluss während
der Verwendung des Beckens 20 als traditionelle Spüle und dann
dient, wenn sie als Waschkammer 30 führ die innerhalb der Spüle angeordnete
Geschirrspülmaschine 10 verwendet
wird.
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3 stellt
schematisch die Hauptkomponenten der in der Spüle angeordneten Geschirrspülmaschine 10 dar,
welche ein Ablagegestell 40 beinhalten, das aus einer Vielzahl
von Drahtsegmenten zum Halten von verschiedenem Geschirr und Utensilien
zusammengesetzt ist. Die exakte Form und der Aufbau des Ablagegestells 40 sind
für die
Erfindung nicht relevant und werden vorzugsweise ähnlich solchen
hergestellt, die in automatischen Geschirrspülmaschinen zu finden sind.
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Ein
Sprüharm 42 ist
vorzugsweise am Boden des Ablagegestells 40 befestigt,
so dass der Sprüharm
sich frei in Bezug auf das Ablagegestell 40 drehen kann,
und wird von der Waschkammer entfernt, wenn das Ablagegestell entfernt
wird. Der Sprüharm 42 ist
mit dem Wassereinlass 36 dann verkuppelt, wenn das Ablagegestell 40 innerhalb
des zweiten Beckens 20 platziert wird.
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Der
Abfluss 34 weist einen Auslass auf, der in fluider Wirkverbindung
mit einem in-line angeordneten Wassererhitzer 44 steht.
Die Ausgabe des Wassererhitzers 44 ist als Eingabe für eine Rezirkulationspumpe 46 angeordnet,
deren Auslass zu einem Ventil 48 führt, welches einen Teil des
Wassereinlasses 36 ausbildet.
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Der
Abfluss 34, der Wassereinlass 36, der in-line
angeordnete Wassererhitzer 44, die Rezirkulationspumpe 46,
das Ventil 48 sowie der Sprüharm 42 bilden zusammen
ein Rezirkulationssystem zum Rezirkulieren von Waschflüssigkeit
durch die Waschkammer 30 aus.
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Der
Abfluss 34 weist einen anderen Auslass auf, der in fluider
Wirkverbindung mit einer Drainagepumpe 52 steht. Die Ausgabe
der Drainagepumpe 52 steht in fluider Wirkverbindung mit
einer traditionellen Drainageleitung für das zweite Becken 20.
Die Drainagepumpe 52 stellt eine positive Drainage für die Flüssigkeit
aus der Waschkammer 30 zur Verfügung, sowie beispielsweise
dann, wenn es nicht länger
gewünscht
wird, die Waschflüssigkeit
mit dem Rezirkulationssystem zu rezirkulieren.
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Eine
Steuerung 54, vorzugsweise eine Mikroprozessor-Steuerung,
ist elektronisch mit dem In-line angeordneten Erhitzer 44,
der Rezirkulationspumpe 46, sowie der Drainagepumpe 52 verbunden, um
deren jeweiligen Betrieb zu steuern. Wenn das Ventil 48 ein
betätigtes
Ventil so wie ein magnetbetätigtes
Ventil anstelle eines Prüfventils
ist, kann die Steuerung 54 ebenso mit dem Ventil 48 verbunden sein
und dessen Betrieb steuern.
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Die
Steuerung 54 betreibt den In-line angeordneten Erhitzer 44,
die Rezirkulationspumpe 46 sowie die Drainagepumpe 52,
um einen Waschzyklus zu implementieren. Vorzugsweise ist der Waschzyklus
einer von einer Vielzahl gut bekannter Waschzyklen, die im Speicher
eines Mikroprozessors abgelegt sind.
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Ein
Anwender-Interface 58 ist nahe dem zweiten Becken 20 platziert
und elektronisch mit der Steuerung 54 verbunden. Das Anwender-Interface 58 erlaubt
es dem Anwender, den gewünschten Waschzyklus
aus einer Vielzahl von in dem Speicher des Mikroprozessors abgelegten
Waschzyklen auszuwählen
und alle notwendigen oder optionalen Betriebsdaten oder Parameter
für die
Waschzyklen einzugeben.
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Unter
Bezugnahme auf 4 werden verschiedene Komponenten
des Deckels 32 gezeigt. Der Deckel 32 umfasst
eine obere Oberfläche 70 sowie
eine untere Oberfläche 72,
die beide an einem Rahmen 74 befestigt sind, um das Strukturgerüst für den Deckel 32 auszubilden.
Eine Geräusch-Absorptionsschicht 78 sowie
eine Vibrations-Dämpfungsschicht 76 sind
zwischen der oberen Oberfläche 70 und
der unteren Oberfläche 72 angeordnet
und vom Rahmen 74 umschrieben. Ein Korb 80 ist
am Rahmen befestigt und dichtet den Deckel in Bezug auf die Spüle ab.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 6 weist
die obere Oberfläche 70 des
Deckels eine generell ebene obere Oberfläche 71 auf, die über einen abhängigen Ansatz 82 angebunden
ist. Eine Aufnahme 84, die von einem abgeschrägten Umfang 86 definiert
ist, ist in der oberen Oberfläche 71 der
oberen Oberfläche 70 ausgebildet.
Die Aufnahme 84 ist im Wesentlichen rechteckig und erstreckt
sich lateral über
die obere Oberfläche 70 hinweg.
Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahme nicht über die gesamte umfängliche
Kante des Deckels.
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Eine
Reihe von sich längs
erstreckenden Rippen 88 ist in der Aufnahme 84 platziert
und unterteilt die Aufnahme 84 effektiv in eine Vielzahl
von Unteraufnahmen 90. Die Rippen 88 weisen vorzugsweise
eine Höhe
auf, so dass sie nicht über
die Ebene, die von der oberen Oberfläche 70 definiert ist,
heraus erstrecken.
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Ein
Gelenkarm 92 ist in dem abhängigen Rand 82 in
einer rückwärtigen Kante
der oberen Oberfläche 70 ausgebildet
und so in der Größe eingestellt,
dass er den Arm eines (nicht gezeigten) Gelenks zum schwenkbaren
Befestigen des Deckels 32 an der Spüle aufnimmt.
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Befestigungsöffnungen 94 sind
in dem abhängigen
Rand 82 ausgebildet und nehmen Befestigungen 96 zum
Absichern der oberen Oberfläche 70 an
dem Rahmen 74 auf.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 sowie 7 bis 8 ist
die untere Oberfläche 72 des
Deckels 32 detaillierter gezeigt. Die untere Oberfläche 72 umfasst
einen generell ebenen zentralen Abschnitt 100, der von
einem sich nach unten hin erstreckenden Kanal 102 (wenn
von 4 aus gesehen) umschrieben wird, mit einer inneren
Kante 104, die durch die Verbindung des Kanals 102 sowie
des zentralen Abschnitts 100 (siehe 11) und
einer äußeren Kante,
die durch den sich nach außen
hin erstreckenden Rand 106 ausgebildet ist, ausgebildet
ist. Der Rand 106 ist oberhalb des zentralen Abschnitts 100 positioniert.
Der umfängliche
Befestigungsflansch 108 erstreckt sich von dem umfänglichen Rand 106 aus.
Eine Reihe von Öffnungen 110 ist
in dem umfänglichen
Rand 106 ausgebildet und wird zur Absicherung der unteren
Oberfläche 72 an
dem Rahmen 74 verwendet.
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Die
oberen und unteren Oberflächen 70, 72 werden
wie die Spüle
vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt.
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Die 4 sowie 9 bis 11 offenbaren
Details des Rahmens 74, der innere, mittlere und äußere Wände 120, 122 sowie 124 umfasst,
die teilweise einen inneren oder Korbkanal 126 sowie einen mittleren
Kanal 128 definieren. Die innere Wand 120 endet
unterhalb der mittleren Wand 122 und ist hiermit über eine
transversale Wand 130 verbunden, die den Boden des Korbkanals 126 verschließt. In ähnlicher
Weise endet die mittlere Wand 122 unterhalb der äußeren Wand 124.
Eine zweite transversale Wand 132 erstreckt sich zwischen
den mittleren und äußeren Wänden, um
den Boden des mittleren Kanals 122 zu verschließen.
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Eine
umfängliche
Rippe 134 erstreckt sich von der ersten transversalen Wand 130 sowie
in den Korbkanal 126 hinein und wird von Befestigungsöffnungen 136 unterbrochen.
Nach dem Zusammenbau (11) liegt der Rand 106 an
dem ersten Flansch 130 an und die Befestigungselemente
erstrecken sich durch den Rand hindurch und in die Befestigungsöffnungen
hinein, um die untere Oberfläche 72 an
dem Rahmen 74 abzusichern.
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Eine
Vielzahl von Anschlägen 138 erstreckt sich
von der inneren Wand 120 sowie der mittleren Wand 122 und
in den Korbkanal 126 hinein und wird dazu verwendet, den
Korb 80 innerhalb des Korbkanals 126 abzusichern.
Die Anschläge
sind im Inneren des Korbkanals 126 beabstandet.
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Erhebungen 144 sind
im mittleren Kanal 128 ausgebildet und agieren als Verstärkung der äußeren Wand 124.
Die Erhebungen 144 stellen ebenso eine Struktur zur Verfügung, in
die die Befestigungselemente 96 durch die äußere Wand 124 sowie
die Öffnungen 94 in
dem abhängigen
Rand 82 der äußeren Oberfläche aufgenommen
werden können,
um die obere Oberfläche 70 am
Rahmen 74 abzusichern.
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Die äußere Wand 124 endet
in einem nach oben hin gedrehten Rand 150, um einen äußeren Kanal 152 zu
definieren, der so in der Größe eingestellt ist,
dass er die Kante des abhängigen
Rands 82 der äußeren Oberfläche 70 aufnehmen
kann, wenn die obere Oberfläche 70 an
dem Rahmen 74 befestigt wird. Eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 154 erstreckt
sich durch die äußere Wand 124 und
wird dazu verwendet, die Befestigungselemente 96 aufzunehmen,
die sich durch die Befestigungsöffnungen 94 erstrecken,
um hierdurch die oberen Oberfläche 72 an
dem Rahmen 74 zu befestigen.
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Vorzugsweise
ist der Rahmen 74 aus einem geeigneten Kunststoff so wie
Polypropylen geformt. Der Kunststoff weist vorzugsweise eine gewisse
Flexibilität
auf, um es den inneren, mittleren und äußeren Wänden 120, 122 sowie 124 zu
ermöglichen,
zumindest etwas in Bezug aufeinander flexibel zu sein, was dabei
hilft, die Bewegung der inneren Oberfläche von der äußeren Oberfläche zu entkoppeln.
Der Kunststoff weist ebenso akustische Eigenschaften auf, die den Übergang
von Geräuschen
verhindert und hierdurch die obere Oberfläche von der unteren Oberfläche geräuschisoliert.
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Die
Struktur des Rahmens 74 sowie der oberen und unteren Oberflächen 70, 72 sind
dahingehend einmalig, dass sie einseitigen Zusammenbau ermöglichen.
Dies bedeutet, dass die oberen und unteren Oberflächen 70, 72 am
Rahmen 74 ohne Einschnappen über den Rahmen 74 zusammengesetzt werden
können.
Der Rahmen 74 kann so angedacht sein, dass er eine obere
Seite sowie eine untere Seite aufweist. Unter Bezugnahme auf 11 ist
die obere Seite die Seite, die unten gesehen wird oder an den ersten
und zweiten transversalen Flanschen 130, 132.
Die untere Seite ist die Seite beim nach oben Sehen oder an den
offenen oberen Seiten der inneren und äußeren Kanäle 126, 144.
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Beim
Zusammenbau der oberen und unteren Oberflächen 70, 72 an
dem Rahmen 74 wird die untere Oberfläche 72 gegen den Rahmen
derart platziert, dass der Kanal innerhalb des offenen Inneren des
Rahmens 74 liegt und der Rand 106 sowie der Befestigungsflansch 108 an
die ersten und zweiten transversalen Flansche 130, 132 anstößt. Eine Schraube 96 verläuft durch
die Öffnung 110 im
ersten transversalen Flansch 130, um die untere Oberfläche 72 an
dem Rahmen 74 zu sichern.
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Die
obere Oberfläche
wird an dem Rahmen durch Positionierung der oberen Oberfläche 70 derart
zusammengesetzt, dass der abhängende
Rand 82 innerhalb des äußeren Kanals 152 aufgenommen wird.
Die Schrauben 96 verlaufen ebenso durch die Öffnungen 94 in
der oberen Oberfläche
und in die äußere Wand 124 hinein,
um die obere Oberfläche 70 an
dem Rahmen 74 abzusichern. Der Korb wird innerhalb des
inneren Kanals 126 aufgenommen und verdeckt die Schrauben 94,
was einen ästhetisch
zufriedenstellenden Zusammenbau zur Verfügung stellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 sowie 11 bis 12 umfasst
der Korb 80 einen hohlen Dichtkörper 160, der mit
einer Basis 162 über
einen eingeschnürten
oder Halsabschnitt 164 verbunden ist. Der Abdichtkörper 160 weist
eine gekrümmte obere
Oberfläche 166 auf,
die in einem inneren Flansch 168 endet, der über die
innere Wand 120 überlappt,
sowie einen äußeren Flansch 170,
der die mittlere Wand 122 überlappt. Die gekrümmte obere Oberfläche 166 ist
in das hohle Innere 172 des Abdichtkörpers 160 hineinkomprimierbar,
um bei Abdichten des Deckels 32 gegen die Spüle dann
zu helfen, wenn der Deckel in seiner geschlossenen Position steht.
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Die
Kontaktstelle der Basis 162 sowie des Halses 164 bildet
ringförmige
Nuten 172, die einen Querschnitt aufweisen, der mit dem
Profil der Anschlussstücke 138 komplementär ist. Um
den Korb 80 innerhalb des Korbkanals 126 zu befestigen,
wird die Basis 162 in den Korbkanal 126 eingeführt, bis die
Anschlussstücke 138 innerhalb
der kreisförmigen Nuten 172 aufgenommen
sind. Die Aufnahme der Anschlussstücke 138 innerhalb
der ringförmigen
Nuten 172 stellen wieder entfernbare Befestigung des Korbs 80 am
Rahmen 74 zur Verfügung,
was falls erforderlich ein leichtes Ersetzen des Korbs erlaubt.
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Wenn
der Deckel 32 zusammengesetzt wird, ist die Geräusch-Dämpfungsschicht 76 vorzugsweise in
der Nähe
zu oder permanent am zentralen Abschnitt 100 der unteren
Oberfläche 72 fixiert.
Die Geräusch-Absorptionsschicht 78 ist
zwischen der Vibrations-Dämpfungsschicht 76 sowie
der oberen Oberfläche 70 angeordnet.
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Die
Vibrations-Dämpfungsschicht 76 wird vorzugsweise
aus einem sehr dichten und nicht porösen Material gefertigt, das
im Wesentlichen den Übergang
von Geräuschen
von der Waschkammer zur oberen Oberfläche 70 durch den Abbau
von Vibrationsenergie durch die Umwandlung in Wärme verhindert. Ein bevorzugtes
Material ist als Kitt bekannt und wird direkt am zentralen Abschnitt 100 der
unteren Oberfläche 72 fixiert.
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Die
Geräusch-Absorptionsschicht 78 agiert in
Bezug auf die Absorption jeglicher Geräuschwellen und verhindert hierdurch
des Weiteren den Übergang
von Geräuschen
zur oberen Oberfläche 70, welche
durch die Bewegung der unteren Oberfläche 72 erzeugt werden.
Ein geeignetes Material zur Erzielung dieser Funktionen ist ein
solches, dass komprimierbar und porös ist und mit einem serpentinenförmigen Luftpfad
versehen ist. Die kompressiblen Eigenschaften des Materials helfen
bei der Absorption jeglicher Geräuschwellen,
die aufgrund der Vibration der unteren Oberfläche im Deckel fortschreiten, wohingegen
die poröse
Natur des Materials dazu dient, einen längeren Pfad zu erzeugen, durch
den die Geräuschwellen
hindurchverlaufen müssen,
um die obere Oberfläche
zu erreichen. Die vergrößerte Pfadlänge bewirkt
mehrere Reflektionen für
die Geräuschwelle,
die durch das Material verläuft.
Die erhöhten
Reflektionen absorbieren die Geräuschwellen durch
eine größere Umwandlung
des Wellendrucks in mechanische Energie durch eine Vibration des
die Geräusch-Absorptionsschicht
ausbildenden Materials.
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Ein
bevorzugtes Material ist eine fasrige Watte. Die fasrige Watte ist
komprimierbar und die darin ausgebildeten interstitiellen Räume zwischen den
Fasern erhöhen
die effektive Länge,
die das Geräusch
durch die Geräusch-Absorptionsschicht 78 verlaufen
oder hindurchlaufen muss. Die effektive Länge des Geräuschpfads wird größer als
die physikalische Dicke der fasrigen Watte sein. In der am meisten
bevorzugten Form umfasst die fasrige Watte nichtverwebte Fasern,
die vorzugsweise in Sandwichweise zwischen Stützschichten angeordnet sind. Die
hierfür
bevorzugte Faser ist Polyester.
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Die
Deckelkonstruktion gemäß der Erfindung ist
insbesondere bei der Reduzierung oder Eliminierung von durch die
innerhalb der Spüle
angeordnete Spülmaschine
erzeugte Geräusche
und durch den Deckel hindurch in die Umgebung verlaufenden Geräusche vorteilhaft.
Ein Großteil
der von der Waschkammer entstammenden Geräusche wird durch den Aufprall
der aufgesprühten
Waschflüssigkeit
erzeugt, wenn die Flüssigkeit
mit der Spüle
und der unteren Oberfläche 72 in
Kontakt kommt. Das Auftreffen der Waschflüssigkeit auf die untere Oberfläche 72 kann Geräusche von
der Waschkammer durch den Deckel über direkte Strahlung und durch
Induzierung einer Vibration in der unteren Oberfläche 72 übermitteln, welche
zur oberen Oberfläche 70 und
in die Umgebung hin übertragen
werden.
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Die
mit dem Auftreffen der Waschflüssigkeit auf
die untere Oberfläche 72 verbundenen
Vibrationen werden im Wesentlichen nur durch die Masse der Vibrations-Dämpfungsschicht 76 eliminiert.
In anderen Worten ist die Masse der Vibrations-Dämpfungsschicht 76 ausreichend
große
genug, dass die Kraft des auf die untere Oberfläche 72 einwirkenden Wassers
nicht ausreicht, um eine wesentliche Vibration der unteren Oberfläche 72 zu
induzieren. In dem Maße,
wie eine Vibration der unteren Oberfläche 72 induziert wird,
wird sich die Geräusch-Absorptionsschicht 78 im
Zuge der Vibrationen komprimieren und expandieren, um die anderen
Vibrationen zu dämpfen.
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Der
Deckelaufbau stoppt ebenso die Ausbreitung des Geräuschs von
der Waschkammer. Jedes Geräusch,
das durch die Vibrations-Dämpfungsschicht
hindurchverläuft,
wird wie bereits beschrieben absorbiert durch die Geräusch-Absorptionsschicht.
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Die
Befestigung der oberen Oberfläche
und der unteren Oberfläche
an dem Rahmen erhöht ebenso
die Geräusch-Reduzierungsmerkmale
des Deckels. Da die obere Oberfläche
und die untere Oberfläche
am Rahmen befestigt sind und nicht aneinander, entkoppelt der Rahmen
effektiv die obere Oberfläche
und die untere Oberfläche
zum Zwecke der Geräuschisolation.
Daher kann kein direkter Übergang
von Geräuschen
zwischen der oberen und der unteren Oberfläche erfolgen.
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Während die
Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit bestimmten speziellen
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist dies jedoch so zu verstehen, dass dies lediglich
zur Darstellung und nicht zur Beschränkung erfolgte, und dass der Schutzbereich
der anhängenden
Ansprüche
so ausgelegt werden sollte, dass er so breit ist, wie es der Stand
der Technik erlaubt.