DE102012201244B4 - Geschirrspülmaschine mit einem "constraint-layer"-Geräuschreduzierungssystem - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem "constraint-layer"-Geräuschreduzierungssystem Download PDF

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Abstract

Geschirrspülmaschine (1) mit mindestens einer Gerätewand (10), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gerätewand (10) ein Verbundbauteil (30), das ein eine Basisfolie (14) und eine viskoelastische Klebstoffschicht (15') umfassendes Entdröhnelement („constraint-layer”) (13) sowie eine an der der Gerätewand (10) abgewandten Seite (16) des Entdröhnelements (13) angeordnete, insbesondere anliegende, äußere Isolationsschicht (17) aufweist, mittels der an der Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) unterseitig vorgesehenen, viskoelastischen Klebstoffschicht (15'') festgeklebt ist, dass eine Außenwand (2) außenseitig vor der Gerätewand (10) unter Freilassung eines Zwischenraums (8) angeordnet ist, in den das Verbundbauteil (30) eingebracht ist, und dass die Dicke (18) zumindest eines Teilbereichs der Isolationsschicht (17) des Verbundbauteils (30) so bemessen ist, dass diese bis an die Innenseite der Außenwand (2) heranreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit mindestens einer Gerätewand. Die Geschirrspülmaschine kann insbesondere als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine ausgebildet sein.
  • Bei Geschirrspülmaschinen entstehen vielfach Vibrationen an Gerätewänden, die beispielsweise durch Bauteile wie Motoren und/oder Pumpen bedingt sind und ein Dröhnen der Wände bewirken. Insbesondere entstehen Dröhngeräusche, wenn Wasserstrahlen des im Spülbehälter der jeweiligen Geschirrspülmaschine vorhandenen Sprühsystems auf die Behälterwände auftreffen. Die Folge ist eine gerade bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen von Kunden nicht akzeptierte Geräuschkulisse. Zur Entdröhnung, das heißt Körperschalldämpfung beziehungsweise Schwingungsdämpfung, der jeweiligen Gerätewand ist es auf dem Gebiet der Haushalts-Geschirrspülmaschinen üblich, an zum Schwingen und dementsprechend zum Dröhnen neigenden Gerätewänden, insbesondere Spülbehälterwänden sowie gegebenenfalls an der Innenwand und/oder Außenwand der Tür der Geschirrspülmaschine, Bitumenmatten anzubringen. Die Entdröhnwirkung dieser Matten beruht auf ihren relativ großen Massen, was das Gewicht der jeweiligen Geschirrspülmaschine erhöht. Nachteilig dabei ist jedoch, dass bei der Herstellung der jeweiligen Geschirrspülmaschine das Aufbringen einer solchen schweren Bitumenmatte auf eine Gerätewand ein Aufheizen der Bitumenmatte erfordert, um sie passend zur Kontur der Gerätewand umformen und einen für ihre Verklebung mit der Gerätewand etwaig verwendeten Heißschmelzkleber auf Aktivierungstemperatur bringen zu können. Dies bedingt unter anderem einen unerwünscht hohen Energieaufwand bei der Fertigung der Geschirrspülmaschine. Darüber hinaus wird in Fällen, in denen in einer derart ausgebildeten Geschirrspülmaschine ein Medium wie Luft oder Wasser erhitzt wird, eine Bitumenmatte, die an einer das Medium von der Umgebung abgrenzenden Gerätewand angebracht ist, zwangsläufig ebenfalls mit aufgeheizt, was den energetischen Wirkungsgrad der Geschirrspülmaschine verringert.
  • Anders ist dies, wenn Gerätewände mit Entdröhnelementen, die auch als „constraint-layer”-Geräuschreduzierungssysteme bezeichnet werden, versehen werden. Ein solches Entdröhnelement umfasst wenigstens eine Basisfolie aus einem Material, wie zum Beispiel Kunststoff oder Metall, und eine Klebeschicht aus einem viskoelastischen Klebstoff, mit der es an eine Gerätewand geklebt ist. Die Gerätewand bildet dabei die innere Grenzschicht des „constraint-layers”. Im Falle mehrerer Basisfolien sind diese sandwichartig über Zwischenschichten aus viskoelastischem Klebstoff miteinander verbunden. Diese Entdröhnelemente weisen jeweils eine geringe Dicke und dementsprechend eine geringe Masse auf, so dass sich der Energieverlust durch ihre Aufheizung im Betrieb der Geschirrspülmaschine in Grenzen hält. Nachteilig bei solchen Entdröhnelementen ist jedoch aufgrund zu geringer Masse, dass sie vor allem hinsichtlich ihrer Luftschalldämmungs- beziehungsweise Luftschallisolationswirkung weniger effizient sind als Bitumenmatten. Dadurch genügen sie oftmals nicht den hohen Anforderungen, die an die Geräuscharmut moderner Geschirrspülmaschinen, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschinen, gestellt werden.
  • Aus der Druckschrift AT 395 454 B ist ein selbstklebendes Entdröhnungselement bekannt, welches aus einer bis zu 0,5 mm dicken Metallfolie, einer schalldämpfenden viskoelastischen Kunststoffschicht, einer bis zu 10 mm dicken organischen Schaumstoffschicht, einer Haftkleberschicht und einer abziehbaren Trennfolie besteht. Ein derartiges Entdröhnungselement wird zur Dämpfung von Eigenschwingungen metallischer Flächen verwendet, wie zum Beispiel zum Entdröhnen großflächiger Fassadenverkleidungen aus Aluminium- oder Stahlblechen.
  • Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 92 04 402 U1 ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Innenverkleidungsteil besteht aus einem Kunststoff mit einer schwingungsdämpfenden Schicht auf der Innenseite, wobei diese schwingungsdämpfende Schicht eine viskoelastische Schicht und eine Metallfolie umfasst. Zur Luftschallabsorption ist weiterhin ein Baumwollvlies vorgesehen, welches auf die Metallfolie aufgeklebt ist.
  • Aus der Druckschrift DE 198 03 527 A1 ist eine zur Schalldämpfung ausgebildete schalldämpfende Sandwichplatte bekannt, die eine bituminöse Dämpfungsschicht und eine mit dieser durch eine Klebstoffschicht verbundene weitere Schicht aus Schaumstoff, Filz oder dergleichen umfasst. Die weitere Schicht ist als thermische Isolationsschicht ausgebildet und mit einer Klebstoffschicht zum Aufkleben auf ein akustisch zu verbesserndes Bauteil versehen. Auch befindet sich die bituminöse Dämpfungsschicht auf der Außenseite der Sandwichplatte. Die Sandwichplatte kann außenseitig an einer Wand eines Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine angebracht werden, um dadurch eine Schwingungsdämpfung und gleichzeitige Schalldämmung zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einer sowohl hinsichtlich Geräuscharmut als auch Energieeffizienz verbesserten Konstruktion bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit mindestens einer Gerätewand, auf der ein Verbundbauteil, das ein eine Basisfolie und eine viskoelastische Klebstoffschicht umfassendes Entdröhnelement („Constraint-Layer”) sowie eine an der der Gerätewand abgewandten Seite des Entdröhnelements angeordnete, insbesondere anliegende, äußere Isolationsschicht aufweist, mittels der an der Basisfolie des Entdröhnelements unterseitig vorgesehenen, viskoelastischen Klebstoffschicht festgeklebt ist. Weiterhin ist eine Außenwand außenseitig vor der Gerätewand unter Freilassung eines Zwischenraums angeordnet, in den das Verbundbauteil eingebracht ist. Dabei ist die Dicke zumindest eines Teilbereichs der Isolationsschicht des Verbundbauteils so bemessen, dass diese bis an die Innenseite der Außenwand heranreicht.
  • Durch die Kombination aus Entdröhnelement und äußerer Isolationsschicht des erfindungsgemäßen Verbundbauteils auf der jeweiligen Gerätewand ist nicht nur eine ausreichende Entdröhnung der Gerätewand sichergestellt, sondern auch deren Luftschalldurchgang gegenüber einer Gerätewand reduziert, bei der nur ein konventionelles „constraint layer system” aufgebracht ist. Das erfindungsgemäße Verbundbauteil sorgt also zu einer verbesserten Geräuschreduzierung, das heißt verbesserten Absenkung des von der Geschirrspülmaschine im laufenden Betrieb nach außen abgegebenen Geräuschschalls beziehungsweise Geräuschpegels gegenüber einer Gerätewand mit nur einem herkömmlichen „constraint-layer”-Bauteil. Zugleich wird durch die außen auf der Basisfolie des Entdröhnelements angeordnete, insbesondere aufsitzende Isolationsschicht auch vorgegebenen Anforderungen an einen ausreichend niedrigen Wärmedurchgang durch die jeweilige Gerätewand genügt, das heißt die Energieeffizienz der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist gegenüber einer Geschirrspülmaschine erhöht, deren Gerätewände, insbesondere deren Spülbehälterwände und/oder Türinnenwand, außen jeweils nur mit einem konventionellen „constraint-layer” System versehen sind. Es wird insbesondere eine verbesserte Energieeffizienz der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine im Vergleich zu einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine mit einer Gerätewand erreicht, auf der eine Bitumenmatte aufgebracht ist. Denn zum einen wird die jeweilige Gerätewand durch das auf ihr mittels seiner viskoelastischen Klebstoffschicht anhaftende Entdröhnelement des erfindungsgemäßen Verbundbauteils ausreichend entdröhnt. Zum anderen ist zugleich durch die äußere Isolationsschicht auch dafür gesorgt, dass ein unzulässig hoher Luftschall- und Wärmedurchgang durch diese ein oder mehreren Gerätewände weitgehend vermieden sind.
  • Die dargelegte Bemessung die Dicke zumindest eines Teilbereichs der Isolations- beziehungsweise Dämmschicht, welche bis an die Innenseite der außenseitig vor der Gerätewand unter Freilassung eins Zwischenraums angeordneten Außenwand heranreicht, verhindert, dass in dem Zwischenraum eine die Wärmeisolierung beziehungsweise -dämmung verschlechternde Luftkonvektion entsteht.
  • Dieses Verbund- beziehungsweise Sandwichbauteil ist insbesondere nur aus dem Entdröhnelement und der an dessen Oberseite anliegenden, vorzugsweise mit dessen Oberseite fest verbundenen, äußeren Isolationsschicht ausgebildet. Es erfüllt dabei eine Doppelfunktion. Zum einen sorgt sein Entdröhnelement für die Entdröhnung, das heißt Körperschalldämpfung, der Gerätewand, auf dem es mittels der unterseitigen, viskoelastischen Klebstoffschicht aufgeklebt ist. Dabei ist die Masse seines Entdröhnelements geringer als die Masse einer üblichen Bitumenmatte, so dass dann weniger Masse aufgeheizt wird und weniger Wärmeenergie als bei einer Gerätewand, insbesondere Spülbehälterwand oder Türinnenwand, auf der eine Bitumenmatte nur in herkömmlicher Weise aufgebracht ist, verloren geht, wenn zum Beispiel der Spülraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine für einen Teilspülgang eines durchzuführenden Geschirrspülprogramms mittels einer Heizeinrichtung erwärmt wird, das heißt wenn die Geschirrspülmaschine Luft und/oder Flüssigkeit im Spülbehälter aufheizt. Zum anderen stellt die äußere Isolationsschicht des Sandwichbauteils eine ausreichende akustische und auch thermische Isolierung, das heißt Sperre beziehungsweise Barriere an der jeweiligen Gerätewand, insbesondere Spülbehälterwand oder Türinnenwand, der Geschirrspülmaschine nach außen sicher. Insbesondere ist dazu die äußere Isolationsschicht vornehmlich luftschallabsorbierend und gleichzeitig thermisch dämmend ausgebildet.
  • Das Sandwichbauteil ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass die äußere Isolationsschicht an der Oberseite der Basisfolie des Entdröhnelements fixiert, das heißt mit der Oberseite des Entdröhnelements fest verbunden ist. Insbesondere haftet die äußere Isolationsschicht auf der Oberseite der Basisfolie des Entdröhnelements festsitzend an. Es ist vorzugsweise ein einteiliges Verbundbauteil als fertiges Vorprodukt vorgesehen, das insbesondere lediglich die Basisfolie und an diesem oberseitig befestigt die Isolationsschicht aufweist. Es genügt somit, dass nur noch ein einziges Bauteil auf die jeweilige Gerätewand zu deren Entdröhnung sowie akustischen und thermischen Isolierung aufgebracht wird. Diese Einteiligkeit des Verbundbauteils als fertiges Vorprodukt vereinfacht dessen Montage an der jeweiligen Gerätewand bei der Massenfertigung von Geschirrspülmaschinen, da gegenüber einer Geschirrspülmaschinen-Fertigung, bei der auf eine Gerätewand zeitlich nacheinander einzelne, separate Schichten aus Entdröhn-, sowie thermischem und/oder akustischem Isolationsmaterial aufgebracht werden, Montageschritte und damit einhergehend Montagezeiten eingespart werden können. Durch die Einteiligkeit des vorproduzierten Verbundbauteils kann zudem die Lagerhaltung für die Produktion der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine vereinfacht werden.
  • Wenn zusammenfassend betrachtet nur noch ein einzelnes, bereits vorgefertigtes Sandwichbauteil beziehungsweise Verbundbauteil auf die jeweilige Gerätewand, für die eine ausreichende Entdröhnung sowie eine ausreichend hohe akustische und thermische Isolierung gefordert ist, mittels einer noch aufzutragenden viskoelastischen Klebstoffschicht aufgeklebt wird, vereinfacht sich bereits die Herstellung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, insbesondere bei deren Massenfertigung mit hohen Stückzahlen. Denn die Handhabung des als Vorprodukt einstückig ausgebildeten Sandwichbauteils ist gegenüber einer Herstellungsweise vereinfacht, bei der mit einzelnen, losen Materiallagen hantiert wird, und diese nacheinander, insbesondere lose, auf die jeweilige Gerätewand aufgebracht werden. Demgegenüber spart die einteilige Konstruktion eines derart mit dem erfindungsgemäßen Aufbau vorgefertigten Sandwichbauteils Montagezeit ein.
  • Insbesondere kann es für einen effizienten Produktionsprozess von Geschirrspülmaschinen besonders zweckmäßig sein, wenn die Basisfolie des Entdröhnelements auf ihrer Unterseite, die der jeweiligen, zu entdröhnenden sowie akustisch und thermisch zu isolierenden Gerätewand zugewandt ist, bereits vorab, das heißt vor dem Aufbringen des Verbundbauteils auf die jeweilige Gerätewand, vorbereitet mit der viskoelastischen Klebstoffschicht versehen ist, die zusammen mit der Basisfolie und der Gerätewand ein „Feder-/Massesystem” zur Körperschallabsorption bereitstellt. Die viskoelastische Klebstoffschicht an der Unterseite der Basisfolie ist also bereits Bestandteil des Sandwichbauteils vor dessen Aufbringen auf die jeweilige Gerätewand. Günstig ist es insbesondere, wenn die viskoelastische Klebstoffschicht an der Unterseite der Basisfolie schon anlieferfertig aufgetragen ist. In diesem Fall ist das Sandwichbauteil also als fertiges Vorprodukt, insbesondere vorkonfektioniertes Fertigprodukt, ausgebildet, das ohne weitere Zwischenarbeitsschritte auf die jeweilige Gerätewand aufgeklebt werden kann und dort nach seinem Andrücken unmittelbar anhaftet.
  • Alternativ dazu kann es unter manchen Gegebenheiten vorteilhaft sein, wenn die viskoelastische Klebstoffschicht erst vor dem Anlegen des Sandwichbauteils an die jeweilig zu entdröhnende, akustisch und thermisch zu isolierende Gerätewand auf die dem Sandwichbauteil zugewandte Auflagefläche der Gerätewand und/oder auf die der zu belegenden Gerätewand zugewandte Unterseite des Sandwichbauteils aufgetragen wird. Dadurch kann die Haftwirkung und/oder Viskoelastizität der Klebstoffschicht gegebenenfalls an aktuell vorhandene Bedingungen des jeweiligen Herstellungsprozesses verbessert spezifisch angepasst werden.
  • Weiterhin kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn die Basisfolie, insbesondere mit der auf ihr unterseitig schon fertig aufgebrachten, viskoelastischen Klebstoffschicht derart vorgeprägt ist, dass ihre unterseitige Konturierung im Wesentlichen der Außenkontur der jeweilig zu entdröhnenden sowie akustisch und thermisch zu isolierenden Gerätewand entspricht.
  • Zweckmäßigerweise ist das Entdröhnelement materialsteifer als die äußere Isolationsschicht des erfindungsgemäßen Sandwichbauteils ausgebildet, um für die jeweilige Gerätewand eine ausreichende Entdröhnung bewirken zu können. Das Entdröhnelement weist dazu vorzugsweise eine Basisfolie, bevorzugt eine Metallfolie wie zum Beispiel eine Aluminiumfolie, oder eine Kunststofffolie, auf. Eine solche Basisfolie ist für die Massenfertigung günstig, da sie bei geringer Dicke materialsparend sowie in einfacher und flexibler Weise mit unterschiedlichen Größen, Formen, Dicken, und so weiter ... gefertigt werden kann. Gegebenenfalls kann nach einer alternativen Ausführungsvariante als Basisfolie eine Massebelagsfolie verwendet sein, die gegenüber einer herkömmlich verwendeten Bitumenmatte eine geringere Dicke sowie ein geringeres Gewicht aufweist.
  • Die Isolationsschicht ist zweckmäßigerweise thermisch und akustisch isolierend, insbesondere hauptsächlich luftschallabsorbierend, ausgebildet. Dadurch lässt sich im laufenden Betrieb der Geschirrspülmaschine ein unerwünschter Schall- und Wärmedurchgang durch die jeweilige, mit dem erfindungsgemäßen Sandwichbauteil bestückte Gerätewand hindurch in die Umgebung der Geschirrspülmaschine weitgehend vermeiden. Dies ist insbesondere bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen vorteilhaft, bei der hohe Anforderungen an eine möglichst leise und energiesparende Betriebsweise gestellt werden.
  • Die Isolationsschicht ist vorzugsweise durch eine Schaumstoffschicht, insbesondere eine Polyurethan(PU)-Schaumstoffschicht, gebildet. Alternativ oder zusätzlich hiervon kann für sie gegebenenfalls auch eine Vliesmaterialschicht oder Filzmaterialschicht, wie zum Beispiel aus harzgetränkter Baumwolle und/oder Polyesterfasern, verwendet sein. Ein derartiges, bevorzugt vorgefertigtes Sandwichbauteil, für dessen Isolationsschicht ein vorzugsweise schallabsorbierendes Material, insbesondere Schaumstoff oder Vlies oder Filz, verwendet ist, weist gegenüber einer herkömmlichen, der Entdröhnung dienenden Bitumenmatte ein geringeres Gewicht sowie eine verbesserte Materialflexibilität auf, so dass es leichter handhabbar und verarbeitbar ist. Insbesondere lässt es sich verbessert an die Kontur der jeweiligen Gerätewand anpassen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Material der Isolationsschicht zumindest auf der der Oberseite des Entdröhnelements zugewandten Innenseite selbsthaftend ausgebildet und mit der Oberseite des Entdröhnelements fest verbunden. Diese selbsthaftende Eigenschaft hat zum Beispiel Polyurethanschaum (PU-Schaum). Dieser kann insbesondere in zähflüssigem oder aufgeschäumtem Zustand auf die Oberseite der Basisfolie des Entdröhnelements aufgetragen werden, wo er dann expandiert und auf der Außenoberfläche der Basisfolie fest aufsitzend aushärtet. Es ist also ein Materialverbund zwischen der Basisfolie und der Isolationsschicht gebildet, so dass in vorteilhafter Weise ein einteiliges Sandwichbauteil bereits als Vorprodukt bereitstellbar ist, das in der Massenfertigung einfach handhabbar sowie montagetechnisch einfach und zuverlässig an der jeweiligen Gerätewand anbringbar ist. Dazu trägt insbesondere sein gegenüber herkömmlichen Bitumenmatten reduziertes Gewicht bei. Dieses Verbundbauteil kann günstig mattenförmig, insbesondere plattenförmig, ausgebildet sein, oder aber auch eine andere Geometrieform aufweisen. Insbesondere kann es derart als Formteil ausgebildet sein, dass seine unterseitige Kontur im Wesentlichen der Außenkontur der jeweilig zu belegenden Gerätewand entspricht. Dadurch lässt sich das Verbundbauteil mit seiner Unterseite weitgehend vollflächig anliegend auf die Außenoberfläche der jeweiligen Gerätewand aufsetzen. Spaltfreiräume zwischen der Außenoberfläche der Gerätewand und dem Verbundbauteil sind also weitgehend vermieden.
  • Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann es zweckmäßig sein, wenn die Isolationsschicht an der von der Gerätewand abgewandte Außenseite beziehungsweise Oberseite des Entdröhnelements mittels einer eigens vorgesehenen Klebstoffschicht angeklebt ist. Diese stellt einen besonders sicheren Materialverbund zwischen der Basisfolie des Entdröhnelements und der Isolationsschicht unter Bildung eines einteiligen Sandwich-Bauteils sicher.
  • Gegebenenfalls kann es auch ausreichend sein, wenn die Isolations- beziehungsweise Dämmschicht zusätzlich oder unabhängig von einer Klebstoffverbindung mit Hilfe von anderen Anhaftmitteln an der Oberseite des Entdröhnelements anhaftet. So kann die Isolationsschicht gegebenenfalls auch durch mechanische Verbindungen, beispielsweise mittels Fixierelemente wie zum Beispiel Klammern, am Entdröhnelement befestigt sein.
  • Für ein einwandfreies Ankleben des erfindungsgemäßen Sandwich-Bauteils an die jeweilige Gerätewand weist die viskoelastische Klebstoffschicht an der Unterseite des Entdröhnelements zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 0,5 mm auf. Für eine effektive Entdröhnung der jeweiligen Gerätewand weist die Basisfolie des Entdröhnelements zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 1 mm und ein Flächengewicht zwischen 0,2 und 2 kg/m2 auf. Die Isolationsschicht weist zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 10 und 30 mm und einen Wärmeleitfähigkeitswert zwischen 0,025 und 0,05 W/(m K) auf, um eine wirkungsvolle akustische und thermische Isolierung für die jeweilige Gerätewand zu bewirken. Eine Klebstoffschicht, die etwaig zwischen der Oberseite der Basisfolie des Entdröhnelements und der Unterseite der Isolationsschicht zur Anhaftung beider Bauteile aneinander vorgesehen ist, weist zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 0,5 mm auf.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einer Gerätewand und einem eine Basisfolie und eine Klebeschicht aus einem viskoelastischen Klebstoff umfassenden Entdröhnelement, welches mit Hilfe dieser Klebstoffschicht beziehungsweise Klebeschicht an der Gerätewand fixiert ist, wobei auf der der Gerätewand abgewandten Seite des Entdröhnelements eine vorzugsweise aus einem Schaumstoff bestehende Isolations- beziehungsweise Dämmschicht angeordnet ist, das heißt an der genannten Seite anhaftet. Als Schaumstoffe kommen dabei in erster Linie vorzugsweise Kunststoffschäume zum Einsatz. Die im Schaumstoff enthaltenen, mit Luft beziehungsweise allgemein einem Gas gefüllten Zellen oder Poren bewirken eine gute Wärme- und Schallisolation, insbesondere Luftschallabsorption. Die Zellen des Schaumstoffs können geschlossen oder offen sein, wobei sie in letzterem Fall fluidisch miteinander in Verbindung stehen. Bei dem Schaumstoff handelt es sich beispielsweise um einen Polyurethan- oder um einen Polystyrolschaum. Aufgrund seiner im Vergleich zu seinem Volumen geringen Masse, da der größte Teil des Schaums durch Gaseinschlüsse gebildet wird, ist der Wärmeverlust, der durch Aufheizen des Schaumstoffs entsteht, gering. Die durch den Schaumstoff bereitgestellte Isolations- beziehungsweise Dämmschicht verhindert außerdem insbesondere aufgrund seiner luftschallabsorbierenden Eigenschaften weitgehend, dass Luftschall, beispielsweise ein in einem Spülbehälter entstehendes Geräusch, über eine Gerätewand, insbesondere Spülbehälterwand, hinweg übertragen wird. Durch die Kombination eines Entdröhnelements mit einer Dämmschicht beziehungsweise Isolationsschicht aus Schaumstoff werden somit gleichzeitig eine Entdröhnung, eine Wärmedämmung beziehungsweise -isolierung und eine Schalldämmung beziehungsweise -isolierung einer Gerätewand erreicht, wobei ein durch Aufheizen des Entdröhnelements und der Isolationsschicht bedingter Wärmeverlust durch die jeweilige Gerätewand der Geschirrspülmaschine hindurch geringer als im Fall ist, dass eine konventionelle Bitumenmatte auf die Gerätewand aufgebracht ist.
  • Für die Isolationsschicht können auch sonstige thermisch und akustisch isolierende Materialien verwendet sein. So kann die Isolationsschicht gegebenenfalls aus einem Vlies oder Filz, insbesondere Baumwollvlies und/oder Polyestervlies, hergestellt sein.
  • Zweckmäßigerweise kann das erfindungsgemäße Sandwichbauteil auf einfache Weise in praktisch beliebiger Geometrieform als Formteil so vorgefertigt werden, dass es vorzugsweise an seiner auf der Gerätewand aufsitzenden Unterseite komplementär zur Geometrieform der jeweilig abzudeckenden Oberseite der Gerätewand ausgestaltet ist. Durch die komplementäre Konturierung der einander zugewandten Kontaktflächen der Gerätewand und des Sandwichbauteils beziehungsweise Verbundbauteils lässt sich insbesondere eine großflächige Anlage des Sandwichbauteils an der jeweiligen Gerätewand und damit eine ausreichend starke Anhaftung des Sandwichbauteils an der Gerätewand mittels der viskoelastischen Klebstoffschicht sicherstellen.
  • Wenn ein Zwischenraum der oben genannten Art vorhanden ist, kann die Isolations- beziehungsweise Dämmschicht zusätzlich oder unabhängig zu ihrer Fixierung an der Basisfolie auch an der Außenwand fixiert beziehungsweise befestigt, oder zusätzlich oder unabhängig zu ihrer Fixierung an der Basisfolie einfach dadurch in Position gehalten sein, dass sie in dem Zwischenraum zwischen dem auf die Gerätewand aufgeklebten Entdröhnelement und der Außenwand klemmend, also form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  • Im Falle einer Geschirrspülmaschine ist ein Bereich, in dem erhöhte Temperaturen herrschen und Geräusche entstehen, insbesondere der Spülbehälter. Um eine wirkungsvolle Entdröhnung sowie thermische und akustische Isolierung beziehungsweise Dämmung der jeweiligen Spülbehälterwand zu erreichen, sind vorzugsweise an allen Spülbehälterwänden außenseitig Entdröhn- und Dämmmaßnahmen der oben beschriebenen Art vorgesehen.
  • Ein kritischer Bereich kann neben den Spülbehälterwänden auch eine den Spülbehälter verschließende Tür sein, die ebenfalls von Wasserstrahlen des Sprühsystems im laufenden Spülbetrieb der Geschirrspülmaschine beaufschlagt wird und deshalb der Entdröhnung bedarf sowie außerdem möglichst schalt- und wärmedämmend ausgeführt sein soll. Daher sind die oben geschilderten Maßnahmen auch für die Tür einer Geschirrspülmaschine zweckmäßig, das heißt im Rahmen der Erfindung fällt auch eine Türwand, insbesondere die Türinnenwand einer Tür, unter den Begriff „Gerätewand”.
  • Wenn sowohl alle Spülbehälterwände sowie die Tür jeweils mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundbauteil versehen sind, ist der Innenraum des Spülbehälters rundum gekapselt und somit besonders wirkungsvoll entdröhnt sowie schall- und thermisch isoliert.
  • Das erfindungsgemäß aufgebaute Verbundbauteil zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Handhabbarkeit, insbesondere einfache Montage sowie Demontage, ein niedriges Gesamtgewicht, und doch hohe thermische sowie akustische Isolationswirkung aus.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine Haushalts-Geschirrspülmaschine in perspektivischer Darstellung, die nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist;
  • 2 den Ausschnitt II eines Seitenbereiches der Geschirrspülmaschine von 1, wobei der Ausschnitt aus Gründen einer besseren Darstellbarkeit durchbrochen ist;
  • 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III senkrecht zur Ebene einer Seitenwand der Geschirrspülmaschine von 2; und
  • 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV senkrecht durch die Fronttür der Geschirrspülmaschine von 1.
  • In den 1 bis 4 sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere Teile und Baugruppen umfassen kann.
  • In 1 ist eine Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 gezeigt, die ein von Außenwänden 2 gebildetes Außengehäuse 3, einen in dem Außengehäuse 3 angeordneten Spülbehälter 4 und eine Fronttür 5 aufweist, welche eine vorderseitige Beladeöffnung (nicht gezeigt) des Spülbehälters 4 verschließt. Gegebenenfalls können die Außenwände 2 teilweise oder ganz weggelassen sein, wie dies insbesondere bei Einbau-Geschirrspülmaschinen der Fall sein kann. Der Spülbehälter 4 ist von Gerätewänden 10, nämlich von Spülbehälterwänden 6 umgrenzt, von denen in 2 nur eine seitliche Spülbehälterwand 6 sichtbar ist. Die Tür 5 umfasst eine in geschlossenem Zustand dem Behandlungsinnenraum des Spülbehälters 4 zugewandte Türinnenwand 7 und eine mit Abstand davon beziehungsweise unter Freilassung eines Zwischenraums beziehungsweise einer Lücke 8 angeordnete Türaußenwand 9 (siehe 4). Die Türinnenwand 7 sowie die Wände des Spülbehälters 4, also beispielsweise eine in 2 sichtbare seitliche Spülbehälterwand 6, stellen allgemein eine Gerätewand 10 einer Geschirrspülmaschine dar.
  • An der Außenseite der in 2 sichtbaren Spülbehälterwand 6 sowie an den übrigen Wänden des Spülbehälters, also an dessen Boden-, Decken- und Rückwand, ist vorzugsweise ein Sandwichbauteil beziehungsweise Verbundbauteil 30 fixiert. Das Sandwichbauteil 30 weist lediglich ein Entdröhnelement („Constraint-Layer”) 13 sowie eine an der Oberseite des Entdröhnelements 13 fixierte, insbesondere anhaftende, äußere Isolationsschicht 17 auf. Es ist mittels einer viskoelastischen Klebstoffschicht 15' an der Unterseite seines Entdröhnelements 13 an der jeweiligen Spülbehälterwand 6, festgeklebt. Das Sandwichbauteil 30 ist zweckmäßigerweise schon vor seiner Montage an die jeweilige Spülbehälterwand 6 vorzugsweise einteilig ausgebildet und setzt sich nur aus dem Entdröhnelement 13 als erstem Verbundelement und der mit ihr oberseitig fest verbundenen, insbesondere an ihr fixierten, bevorzugt anhaftenden, äußeren Isolationsschicht 17 als zweitem Verbundelement zusammen. Es erfüllt dabei eine Doppelfunktion. Zum einen sorgt das Entdröhnelement für die Entdröhnung der jeweiligen Spülbehälterwand 6, auf dem es mittels seiner unterseitigen, viskoelastischen Klebstoffschicht 15' aufgeklebt ist. Zum anderen stellt die Isolationsschicht 17 eine ausreichende akustische und zugleich thermische Isolierung, das heißt Sperre beziehungsweise Barriere an der jeweiligen Spülbehälterwand 6 nach außen sicher.
  • Die Isolationsschicht ist vorzugsweise eine Schaumstoffschicht, insbesondere eine Polyurethan(PU)-Schaumstoffschicht. Alternativ oder zusätzlich hiervon kann sie gegebenenfalls auch durch eine Vliesmaterialschicht oder Filzmaterialschicht, wie zum Beispiel aus harzgetränkter Baumwolle und/oder Polyesterfasern, gebildet sein. Insbesondere ist für die Isolationsschicht verallgemeinert ausgedrückt ein thermisch isolierendes Material gewählt, das zugleich auch noch den Luftschalldurchgang reduziert, insbesondere luftschallabsorbierend, ausgebildet ist. Ein derartiges Sandwichbauteil weist gegenüber einer herkömmlichen, der Entdröhnung dienenden Bitumenmatte ein geringeres Massengewicht sowie eine verbesserte Materialflexibilität auf, so dass es leichter als eine konventionelle Bitumenmatte handhabbar und verarbeitbar ist. Insbesondere lässt es sich verbessert an die Kontur der jeweiligen Gerätewand anpassen und auf diese entsprechend korrespondierend geformt aufbringen.
  • Das Sandwichbauteil 30 ist hier im Ausführungsbeispiel derart als fertiges Vorprodukt ausgebildet, dass schon vor seinem Einbau die äußere Isolationsschicht 17 auf der Oberseite des Entdröhnelements 13 fixiert ist und somit ein einteiliges Verbundmaterialbauteil bereitgestellt ist. Die Fixierung der äußeren Isolationsschicht 17 an der Außenseite des Entdröhnelements 13 kann insbesondere dadurch bewirkt sein, dass das Material der Isolationsschicht 17 auf der Außenseite des Entdröhnelements 13 festsitzend anhaftet. Dazu kann für die Isolationsschicht ein selbsthaftender Werkstoff wie zum Beispiel ein Schaumstoff, insbesondere PU(Polyurethan)-Schaumstoff, verwendet sein. Insbesondere kann die Isolationsschicht 17 zusätzlich oder unabhängig hiervon mittels einer Klebstoffschicht (siehe 15'' in 3) auf die Außenoberfläche des Entdröhnelements 13 aufgeklebt sein. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann die Isolationsschicht auch mittels anderer Befestigungsmittel wie beispielsweise mechanischer Fixiermittel, wie zum Beispiel Klammern, am Entdröhnelement befestigt sein. Durch die Einteiligkeit des Verbundbauteils schon als Vorprodukt vor seiner Montage ist die Lagerhaltung für die Produktion der Geschirrspülmaschine vereinfacht. Da nur noch ein einzelnes, bereits vorgefertigtes Bauteil auf die jeweilige Gerätewand, für die eine Entdröhnung sowie eine akustische und thermische Isolierung gefordert ist, mittels der viskoelastischen Klebstoffschicht 15' aufgeklebt wird, vereinfacht sich die Herstellung von Geschirrspülmaschinen, insbesondere bei deren Massenfertigung. Die Handhabung des vorzugsweise als fertiges Vorprodukt ausgebildeten Sandwichbauteils ist somit gegenüber einer Herstellungsweise vereinfacht, bei der mit einzelnen, losen Materiallagen hantiert wird und diese nacheinander, insbesondere lose, auf die jeweilige Gerätewand aufgebracht werden. Demgegenüber spart eine einteilige Konstruktion des erfindungsgemäß ausgebildeten Sandwichbauteils Montageschritte und damit Montagezeit ein.
  • Insbesondere kann es für einen effizienten Produktionsprozess von Geschirrspülmaschinen besonders vorteilhaft sein, wenn das Entdröhnelement 13 auf seiner Unterseite, die der jeweilig zu entdröhnenden, sowie akustisch und/oder thermisch zu isolierenden Gerätewand 10 zugewandt ist, bereits vorab mit der viskoelastischen Klebstoffschicht 15' versehen ist, das heißt wenn das Sandwichbauteil 30 zum Aufkleben auf die jeweilige Gerätewand 10, hier im Ausführungsbeispiel Spülbehälterwand 6, mit der viskoelastischen Klebstoffschicht 15' vorbereitet ist. In diesem Fall ist das Sandwichbauteil 30 also als fertiges Vorprodukt ausgebildet, das ohne weitere Zwischenarbeitsschritte auf die jeweilige Gerätewand 10 aufgeklebt werden kann und dort anhaftet.
  • Das Entdröhnelement 13 setzt sich, wie zum Beispiel 3 zu entnehmen ist, aus einer Basisfolie 14 und einer Klebstoffschicht beziehungsweise Klebeschicht 15' aus einem viskoelastischen Klebstoff zusammen. Ein solches Entdröhnelement, das wie weiter oben schon erwähnt, auch als „constraint-layer”-System bezeichnet wird, ist vorzugsweise zweischichtig aufgebaut, besteht somit nur aus einer Basisfolie und einer Klebeschicht beziehungsweise Klebstoffschicht aus einem viskoelastischen Klebstoff, der auf der der zu entdröhnenden sowie thermisch und akustisch zu isolierenden Gerätewand 10 zugewandten Unterseite der Basisfolie 14 aufgebracht ist. Die Gerätewand bildet somit die innere Grenzschicht des „constraint layer” Systems. In jedem Falle ist das Entdröhnelement 13 aber über eine Klebeschicht beziehungsweise Klebstoffschicht 15' aus viskoelastischem Kleber mit einer Gerätewand 10, hier im Ausführungsbeispiel zum Beispiel der Spülbehälterwand 6 oder der Außenseite der Türinnenwand 7 der Tür, verbunden. Die Basisfolie 14 kann aus einem festen, steifen Material bestehen, wobei hier vor allen Dingen Kunststoff und insbesondere eine Metall wie Aluminium in Frage kommt. Entdröhnelemente beziehungsweise „constraint-layer”-Systeme der vorliegenden Art sind beispielsweise von der Firma Avery Dennision Corporation, USA, erhältlich.
  • Auf die der Spülbehälterwand 6 abgewandten Seite 16 des Entdröhnelements 13 beziehungsweise der Basisfolie 14 ist eine Isolations- beziehungsweise Dämmschicht 17, vorzugsweise aus einem Schaumstoff, aufgebracht, beispielsweise durch eine Verklebung. In der 3 haftet die Isolationsschicht 17 mittels einer Klebstoffschicht 15'' an der Oberseite der Basisfolie 14. Die Klebstoffschicht 15'' ist dort lediglich strichpunktiert angedeutet. Zusätzlich oder unabhängig von ihr kann das Material der Isolationsschicht 17 insbesondere selbsthaftend ausgebildet sein, so dass die Klebstoffschicht 15'' gegebenenfalls auch entfallen kann und sich dennoch ein Materialverbund zwischen der Basisfolie und der Isolationsschicht ergibt, das heißt es ist auch in diesem Abwandlungsfall ein einteiliges Sandwichbauteil gebildet. Eine solche selbsthaftende Eigenschaft haben oftmals unter anderem Schaumstoffe, insbesondere PU(Polyurethan-)-Schaumstoff. Die der Wärme- und Schalldämmung, insbesondere Luftschallabsorption, dienende Isolations- beziehungsweise Dämmschicht 17 weist vorzugsweise eine Dicke 18 auf, die zunächst entsprechend den gewünschten Isolations- beziehungsweise Dämmeigenschaften ausgelegt ist. Bei dem Material der Isolationsschicht handelt es sich vorzugsweise um einen Kunststoffschaum, der insbesondere offene, das heißt miteinander in Verbindung stehende Zellen, oder gegebenenfalls auch geschlossene, das heißt nicht miteinander in Verbindung stehende Zellen aufweist. Bei dem Kunststoffschaum kann es sich gegebenenfalls auch um einen Integralschaum, also um einen solchen Schaumstoff handeln, der eine geschlossene, keine Zellen beziehungsweise Poren aufweisende Außenhaut hat.
  • Für ein einwandfreies Ankleben des erfindungsgemäßen Sandwich-Bauteils an die jeweilige Gerätewand weist die viskoelastische Klebstoffschicht 15' an der Unterseite des Entdröhnelements 13 zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 0,5 mm auf. Für eine effektive Entdröhnung der jeweiligen Gerätewand weist die Basisfolie 14 des Entdröhnelements 13 zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 1 mm und ein Flächengewicht zwischen 0,2 und 2 kg/m2 auf. Die Isolationsschicht 17 weist zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 10 und 30 mm und einen Wärmeleitfähigkeitswert zwischen 0,025 und 0,05 W/(m K) auf, um eine wirkungsvolle akustische und thermische Isolierung für die jeweilige Gerätewand zu bewirken. Eine Klebstoffschicht, die zweckmäßigerweise zwischen der Oberseite des Entdröhnelements und der Unterseite der Isolationsschicht zur Anhaftung beider Bauteile aneinander vorgesehen ist, weist zweckmäßigerweise eine Schichtdicke zwischen 0,05 und 0,5 mm auf.
  • Wenn eine Geschirrspülmaschine eine Außenwand aufweist, welche außenseitig und unter Freilassung eines Zwischenraums 8 zur jeweiligen Gerätewand 10, insbesondere Spülbehälterwand 6, angeordnet ist, ist die Dicke 18 der Isolationsschicht 17 zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie an die Innenseite 20 der Außenwand 2 des Gehäuses 3 heranreicht. In analoger Weise ist bei der Tür 5 die Dicke 18 der Isolationsschicht 17 des Verbundbauteils 30 im Innenraum 8 zwischen der Türinnenwand 7 und der Türaußenwand 9 der Tür 5 zweckmäßigerweise so gewählt, dass die Isolationsschicht 17 an die Innenseite 20 der Türaußenwand 9 der Tür 5 heranreicht. Auf diese Weise ist eine Luftkonvektion im Zwischenraum 8, die durch einen Wärmeübergang beziehungsweise eine Wärmeabstrahlung in Richtung des Pfeils 23 entsteht, verhindert oder zumindest verringert.
  • Wenn ein Zwischenraum zwischen der jeweilig zu entdröhnenden, thermisch sowie akustisch zu isolierenden Gerätewand und einer Außenwand vorhanden ist, kann die Isolations- beziehungsweise Dämmschicht zusätzlich oder unabhängig zu ihrer Fixierung an der Basisfolie auch an der Außenwand fixiert beziehungsweise befestigt, oder zusätzlich oder unabhängig zu ihrer Fixierung an der Basisfolie einfach dadurch in Position an der Basisfolie anliegend gehalten sein, dass sie in dem Zwischenraum zwischen dem auf die Gerätewand aufgeklebten Entdröhnelement und der Außenwand klemmend, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Im fertigen Montagezustand der Geschirrspülmaschine, das heißt nach dem Auflegen der Isolationsschicht auf die Oberseite der Basisfolie, die mittels der viskoelastischen Klebstoffschicht auf die jeweilige Gerätewand verklebt worden ist, und nach der Montage der Außenwand, ist die Isolationsschicht zwischen der auf der Gerätewand aufgeklebten Basisfolie und der Außenwand eingeklemmt festgehalten, so dass sie mit der Basisfolie fest verbunden ist und somit dann an der jeweilig zu entdröhnenden, thermisch sowie akustisch zu isolierenden Gerätewand ebenfalls einen Sandwichbaustein nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip angebracht ist.
  • Die Isolationsschicht 17 kann also nicht nur, wie oben beschrieben, an dem Entdröhnelement 13 fixiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Isolationsschicht 17 zusätzlich oder unabhängig hiervon an einer Außenwand 2 des Gehäuses 3 fixiert beziehungsweise befestigt, beispielsweise angeklebt wird. Der in 3 gezeigte Zustand, bei dem das einteilige Sandwichbauteil 30 aus Entdröhnelement 13 und daran mittels der Klebstoffschicht 15'' außenseitig anhaftender Isolationsschicht 17 die Lücke 8 zwischen der Gerätewand 10, insbesondere Spülbehälterwand 6, und der Außenwand 2 ausfüllt, wird erst nach der Montage der Außenwand 2 erreicht.
  • In 4 ist ein Ausschnitt der Tür 5 gezeigt, wobei hier analoge Verhältnisse wie beim Spülbehälter 4 vorliegen. In 4 ist das Entdröhnelement 13 vereinfacht als eine einzige Schicht dargestellt. Das einteilige Sandwichbauteil 30 ist hier in den Spaltfreiraum beziehungsweise Zwischenraum zwischen der Türaußenwand 9 und der Türinnenwand 7 derart eingebracht, dass sein Entdröhnelement 13 mit seiner unterseitigen, viskoelastischen Klebstoffschicht 15' auf der Außenfläche der Türinnenwand 7 aufgeklebt ist und seine äußere Isolationsschicht 17 mit seiner Außenseite die Innenfläche der Türaußenwand 9 kontaktiert. Insbesondere ist die Schichtdicke der Isolationsschicht 17 des Sandwichbauteils 30 derart gewählt, dass dieses im Zwischenraum 8 zwischen der Türaußenwand 9 und der Türinnenwand 7 festgeklemmt gehalten ist. Letzteres ist jedoch für die Entdröhn- und Isolationswirkung des Sandwichbauteils nicht erforderlich.
  • Anstelle das Verbundbauteil als fertiges Vorprodukt auf die jeweilige Gerätewand mittels seiner vorzugsweise Vorprodukt-eigenen, das heißt seiner schon vorhandenen, oder einer eigens für seine Montage noch aufzubringenden, viskoelastischen Klebstoffschicht festzukleben, ist es gegebenenfalls – allerdings bei größerem Arbeitsaufwand – verallgemeinernd betrachtet auch möglich, dass die viskoelastische Klebstoffschicht, darüber die Basisfolie, und darüber anhaftend oder in sonstiger Weise fixierend die Isolationsschicht lagenweise, oder die mit der viskoelastischen Klebstoffschicht unterseitig vorbeschichtete Basisfolie und darüber anhaftend oder in sonstiger Weise fixierend die Isolationsschicht auf die jeweilige Gerätewand aufgebracht werden. Erst bei der fertig montierten Geschirrspülmaschine liegt somit das Verbundbauteil mit der erfindungsgemäßen Konstruktion fertig vor.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäß ausgebildete Verbundbauteil nicht nur bei Spülbehälterwänden und/oder der Tür der Geschirrspülmaschine sondern auch bei anderen Gerätewänden einer Geschirrspülmaschine wie zum Beispiel deren Sockelblende oder einer Gehäusewand einer Umwälzpumpe, und so weiter zur Anwendung kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Außenwand
    3
    Gehäuse
    4
    Spülbehälter
    5
    Tür
    6
    Spülbehälterwand
    7
    Türinnenwand
    8
    Zwischenraum
    9
    Türaußenwand
    10
    Gerätewand
    13
    Entdröhnelement
    14
    Basisfolie
    15', 15''
    Klebeschicht
    16
    Seite
    17
    Isolations- beziehungsweise Dämmschicht
    18
    Dicke
    19
    Zwischenraum
    20
    Innenseite
    23
    Pfeil
    30
    Sandwichbauteil

Claims (17)

  1. Geschirrspülmaschine (1) mit mindestens einer Gerätewand (10), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gerätewand (10) ein Verbundbauteil (30), das ein eine Basisfolie (14) und eine viskoelastische Klebstoffschicht (15') umfassendes Entdröhnelement („constraint-layer”) (13) sowie eine an der der Gerätewand (10) abgewandten Seite (16) des Entdröhnelements (13) angeordnete, insbesondere anliegende, äußere Isolationsschicht (17) aufweist, mittels der an der Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) unterseitig vorgesehenen, viskoelastischen Klebstoffschicht (15'') festgeklebt ist, dass eine Außenwand (2) außenseitig vor der Gerätewand (10) unter Freilassung eines Zwischenraums (8) angeordnet ist, in den das Verbundbauteil (30) eingebracht ist, und dass die Dicke (18) zumindest eines Teilbereichs der Isolationsschicht (17) des Verbundbauteils (30) so bemessen ist, dass diese bis an die Innenseite der Außenwand (2) heranreicht.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entdröhnelement (13) materialsteifer als die äußere Isolationsschicht (17) ausgebildet ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) durch eine Metallfolie, bevorzugt Aluminiumfolie, oder Kunststofffolie, gebildet ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) im Wesentlichen schallabsorbierend und zusätzlich thermisch dämmend ausgebildet ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) eine Schaumstoffschicht, insbesondere eine Polyurethan-Schaumstoffschicht, oder eine Vliesmaterialschicht oder Filzmaterialschicht, insbesondere Baumwollfaservlies- und/oder Polyesterfaservliesschicht, ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) mit der der Gerätewand (10) abgewandten Seite (16) der Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) fest verbunden, insbesondere an dieser fixiert, ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Isolationsschicht (17) zumindest auf deren dem Entdröhnelement (13) zugewandten Innenseite selbsthaftend ausgebildet und mit der Außenseite (16) des Entdröhnelements (13) fest verbunden ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) an die von der Gerätewand (10) abgewandte Außenseite (16) des Entdröhnelements (13) mittels einer zusätzlichen Klebstoffschicht (15'') angeklebt ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die viskoelastische Klebstoffschicht (15') an der Unterseite der Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) eine Schichtdicke zwischen 0,05 mm und 0,5 mm aufweist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfolie (14) des Entdröhnelements (13) eine Schichtdicke zwischen 0,05 mm und 0,5 mm und ein Flächengewicht zwischen 0,2 und 2 kg/m2 aufweist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) eine Schichtdicke zwischen 10 mm und 30 mm und einen Wärmeleitfähigkeitswert zwischen 0,025 und 0,05 W/(m K) aufweist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) an der Außenwand (2) fixiert ist.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (17) in dem Zwischenraum (8) form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätewand (10) eine Spülbehälterwand (6) des Spülbehälters (4) der Geschirrmaschine ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass außen auf allen Spülbehälterwänden (6) des Spülbehälters (4) der Geschirrspülmaschine (1) jeweils das Verbundbauteil (30) mittels der unterseitigen, viskoelastischen Klebstoffschicht (15') festgeklebt ist
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätewand (10) eine Innenwand (7) einer Geschirrspülmaschinen-Tür (5) ist.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauteil (30) als Fertigprodukt ausgebildet ist, bei dem auf der Unterseite der Basisfolie (14) die viskoelastische Klebstoffschicht (15') vorab aufgebracht ist und bei dem auf der Oberseite der Basisfolie (14) die Isolationsschicht (17) vorab fixiert ist.
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