DE69014712T2 - Klappbarer Fensteranschlag. - Google Patents

Klappbarer Fensteranschlag.

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Fenster- und Türkonstruktion und insbesondere auf einen verbesserten Aufbau für einen Fenster- oder Türvernagelungsflansch, der klappbar gegenüber dem Rahmen der Einheit ist, um eine Handhabung und einen Transport der Fenster- und Türanordnung zu erleichtern.
  • Fenster- und Türanordnungen weisen im allgemeinen ein Flanschelement auf, das sich nach außen entlang der äußeren Peripherie des Rahmens erstreckt. Für einen Fachmann ist klar, daß die Prinzipien dieser Erfindung sich gleichermaßen auf eine Fenster- und Türbaugruppenkonstruktion und im allgemeinen auf jede Art einer Baugruppe mit einem Rahmenelement beziehen, welches in eine grobe Öffnung in einer wandartigen Struktur eingesetzt wird, welche einen Abdichtungs- oder Montageflansch umfangsmäßig um seinen Rahmen erfordert. Zur Erleichterung der Beschreibung wird jedoch hiernachfolgend die Erfindung nur unter Bezug auf ihre Anwendbarkeit auf "Fenster"-Baugruppen beschrieben, wobei klar sein soll, daß weitere Anwendungen der Erfindung durch die Beschreibung abgedeckt sein sollen.
  • Der Flansch schafft eine wasserdichte Dichtung zwischen der Wand, in der das Fenster montiert wird, und dem Rahmen des Fensters. Der Flansch wird ebenfalls bei bestimmten Anwendungen eingesetzt, um die Fensterbaugruppe in ihrer Anwendungsposition innerhalb der groben Öffnung der Gebäudestruktur zu befestigen. Bei anderen Anwendungen, bei denen die Fensterbaugruppe zu schwer sein kann, um nur durch den Flansch getragen zu werden, kann der Flansch verwendet werden, um die Baugruppe in ihrer gewünschten Anordnung innerhalb der groben Öffnung zeitweilig zu halten, bis das Fenster anderweitig zuverlässig an der Wandstruktur befestigt werden kann.
  • Derartige Flansche, die oft als "Vernagelungsflansche" bezeichnet werden, erstrecken sich im allgemeinen um den gesamten Umfang des Fensterrahmens, und zwar in der Nähe der äußeren Kante des Rahmens. Der Flansch ist so ausgebildet, daß er sich nach außen von dem Fensterrahmen in einer seitlichen Position oder "Tiefe" entlang des Rahmens derart erstreckt, daß seine innere Oberfläche direkt an der Unterlageschicht einer Außenwand befestigt ist, und wird nachfolgend durch die Verkleidung, Ziegel oder andere dekorative Oberflächen der Wandstrnktur abgedeckt, wodurch die Fensterbaugruppe bei der geeigneten "Tiefen"- Position innerhalb der Wandöffnung angeordnet wird. Der Flansch schließt oft vorgeformte oder ausgestanzte Löcher ein, die längs davon zu Befestigungs- bzw Vernagelungszwecken beabstandet sind.
  • Ein Vernagelungsflansch des Standes der Technik ist in der US-A-4 821 472 beschrieben. Dieser Flansch ist ein integral ausgebildeter Kunststoffstreifen mit einem relativ breiten steifen dünnen Kunststoffelement, das Vernagelungslöcher beinhaltet, durch welche der Streifen an der tragenden umgebenden Struktur angebracht wird, wobei ein relativ schmaler steifer dünner Kunststoffstreifen entlang des ersten erwähnten Streifens läuft und eine Einrichtung zu seinem Anbringen an der äußeren Umfangskante der Fensteranordnung aufweist, sowie mit einem dritten, noch schmaleren Streifen oder einem noch schmaleren Band aus elastischem Kunststoff, der die zwei parallelen verlängerten Kanten der ersten zwei erwähnten Streifen miteinander verbindet.
  • Der Materialtyp, aus dem der Flansch aufgebaut ist, variiert mit der Konstruktionsanwendung und mit den Materialien, aus denen die Fensterrahmenanordnung aufgebaut ist. Es ist im allgemeinen wünschenswert, daß der Flansch eine gewisse Flexibilität zeigt, damit er sich den Formunregelmäßigkeiten der Wand anpassen kann, an der er befestigt wird, er muß dennoch eine ausreichende strukturelle Steifigkeit aufweisen, um eine gute Unterstützung für die Fensterrahmenstruktur zu schaffen. Obwohl die Liste von zum Aufbau derartiger Flansche verwendeter Materialien hier nicht einbezogen ist, so sind verschiedene Materialien wie z.B. Vinyle, Aluminium und verschiedene Kunststoffe zu diesem Zweck verwendet worden.
  • Der Flansch kann als eine integrale Verlängerung des äußeren Abschnittes des Fensterrahmens entweder geformt oder extrudiert werden, oder kann als ein abnehmbarer entfernbarer Teil des Rahmens vorgesehen sein. Wenn der Flansch als ein integraler Teil des Rahmens ausgebildet ist, schafft er offensichtlich seine eigene Dichtung mit dem Rahmen und benötigt kein zusätzliches Dichtungsmittel oder Wetterverkleidung, um die Dichtungsfunktion zu gewährleisten. Der Hauptnachteil des integral geformten Flansches ist seine Empfindlichkeit gegenüber Beschädigung während des Transports und des Handhabens der Fensteranordnung. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die "Tiefe" der Fensteranordnung innerhalb der groben Öffnung der Wand nicht variiert werden kann, da die Flanschposition entlang des Rahmens permanent fixiert ist. Da der Flansch einen Teil der Gesamtdichtung und Endabdeckung schafft, die durch den äußeren Rahmenabschnitt geschaffen wird, kann sich bei derartigen integral geformten Flanschsystemen irgendeine Beschädigung des Flansches auf das Schutzsystem des Rahmens selbst ausdehnen, wodurch die Fensterzuverlässigkeit herabgesetzt wird und in schlimmen Fällen den Ersatz des gesamten Fensters erfordern. Um gegenüber einer derartigen Beschädigung einen Schutz zu schaffen, benötigten integrale Flanschsysteme eine zusätzliche Verpackung für den Versand und größere Verpackungsbehälter; um die Flanschverlängerung zu schützen, und benötigten die Beachtung zusätzlicher Handhabungshinweise auf der Baustelle beim Auspacken, Handhaben und Installieren der Fensteranordnung.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu reduzieren sind bei neueren Fenstergestaltungen entfernbare oder abnehmbarer Flanschelemente einbezogen worden, die einen Befestigungsmechanismus an dessen einer Seite, wie z.B. eine Befestigungsvorrichtung mit Schwalbenschwanzverzirikung, aufweisen, welche längs in einen größenabgestimmten Kanal an dem Fensterrahmen auf der Baustelle längs eingeschoben werden können. Obwohl die Chance einer Beschädigung des Flansches oder der Dichtung oder des Abdecksystems des eigentlichen Fensterrahmens beträchtlich reduziert ist, führen die abnehmbaren Flanschsysteme zu einem Zeitverlust auf der Baustelle, um die Flanschanordnungen zu installieren. Da derartige abnehmbare Flanschanordnungen im allgemeinen einen gewissen Typ eines Wetterverkleidungselementes an seiner äußeren Kante aufweist, die den Fensterrahmen zusammenwirkend ergreift; wenn der zu installierende Flansch eine signifikante Länge hat, kann es des weiteren schwierig werden, ihn längs in seinen Aufnahmekanal infolge der Haftwirkung der Wetterverkleidung gegenüber dem Rahmen einzuschieben. Außerdem kann ein sorgloses Handhaben und ein Drücken des Flansches in seinen Auinahmekanal während seiner Installation die Wetterverkleidung beschädigen, wodurch die Zuverlässigkeit der Flanschdichtung reduziert wird.
  • Während die Flanschkonstruktionen des Standes der Technik sich über die Jahre verbessert haben, weisen sie demgemäß noch nicht die Kombination von Merkmalen auf, die am wünschenswertesten für einen Fensterflansch ist. Ein derartiger Flansch sollte die strukturelle Steifigkeit und dennoch Flexibilität aufweisen, die für das Fenster bei seiner beabsichtigten Installation benötigt werden. Er sollte eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Flansch und dem Fensterrahmen schaffen. Er sollte nicht unnötig leicht brechen oder beschädigt werden während des Versandes, der Handhabung oder der Installation und sollte keine zusätzlichen Verpackungsmaterialien für den Versand benötigen. Er sollte rasch und leicht ersetzt werden können, wenn er beschädigt ist, und wenn er als ein abnehmbares Element ausgebildet ist, sollten alle Wetterverkleidungsteile davon einer minimalen Beschädigungsmöglichkeit beim Ersetzen unterliegen. Jeglicher Schaden, der dem Flansch während des Versandes, der Handhabung, der Installation oder ähnlichem ausgesetzt ist, sollte sich nicht auf die eigentliche Fensteranordnung ausdehnen. Der Flansch sollte einen hohen Grad an Flexibilität dahingehend schaffen, daß das Fenster, an dem er angebracht ist, bei verschiedenen "Tiefen" oder Zurücksetzpositionen innerhalb der Wand montiert werden kann, in die die Einheit installiert wird. Die vorliegende Erfindung spricht jedes der oben erwähnten Merkmale und Funktionen eines Fensterflansches in einer Art an und erfüllt diese, so daß die Leistungsanforderungen der Fenster erfüllt werden, praktisch zusätzliche Verpakkungsanforderungen eliminiert werden, das Fenster anwenderfreundlich auf der Baustelle ist und eine Konstruktionsflexibilität bei Installation der Fenstereinheit in der Wandstruktur geschaffen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Flanschkonstruktion zum Befestigen des Rahmens einer Fenster- und Türanordnung in der Wand, in der das Fenster oder die Tür zu installieren ist.
  • Der Flansch weist eine Einrichtung zum abnehmbaren Befestigen des Flansches an der Rahmenstruktur derart auf, daß er leicht von dem Rahmen getrennt werden kann, wenn es infolge einer Beschädigung oder dessen gewünschten Ersatzes erforderlich ist. Der Flansch ist so aufgebaut, daß er direkt in einer Einschnappart an der äußeren Kante des Fensters angebracht werden kann, ohne daß es erforderlich ist, daß der Flansch längs in eine Befestigungsnut oder einen Schlitz von einem Ende des Rahmens einzuführen ist. Während der Flansch an dem Fenster- oder Türrahmen befestigt ist, kann er in eine zusammengeklappte Position gedreht werden, damit er im allgemeinen entlang der äußeren Oberfläche des Rahmenelementes und in schützender Anlage dazu liegt, und kann rasch in eine betriebsmäßige ausgefahrene Position relativ zu dem Rahmen auf der Baustelle gedreht werden, wobei eine minimale Chance für einen Fehler oder eine Beschädigung des Flansches oder der Fensterrahmenstruktur vorhanden ist. Der Flansch arettiert sich in seiner ausgefahrenen Position, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Flansch und dem Rahmenelement zu schaffen, an das er angebracht ist, kann jedoch in seine zusammengeklappte Position zurückgedreht werden, falls es erwünscht sind, ohne daß unnötige Anstrengungen erforderlich sind und ohne daß eine Beschädigung dem Flansch oder der Fensteranordnung zugefügt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein abnehmbarer Flansch für einen Fenster- oder Türrahmen des Typs bereitgestellt, der eine längs sich erstreckende Haltenut aufweist, die innerhalb des Rahmens ausgebildet ist und entlang ihrer Länge durch eine längliche Zugangsöffnung ausgebildet ist, die sich von der äußeren Oberfläche des Rahmens erstreckt, wobei der Flansch aufweist:
  • (a) ein verlängertes, im allgemeinen ebenes streifenartiges Element mit einer Länge, die durch die Länge des Rahmens in Längsrichtung bestimmt ist, an den der Flansch anzubringen ist, und welches sich zwischen ersten und zweiten längs sich erstreckenden Kanten erstreckt, die dazwischen die Breite des Streifenelementes definieren;
  • (b) eine Sitzverlängerung, die sich bei einem Winkel zu der allgemeinen Ebene des Streifenelementes entlang der Länge der ersten Kante des Streifens in seiner Längsrichtung und nach außen davon zu einer dritten Kante erstreckt; und
  • (c) eine Befestigungseinrichtung, die eine Verlängerung des Sitzes zum abnehmbaren Befestigen der Sitzverlängerung und des Streifenelementes an einem Fensterrahmen durch zueinanderpassendes Eingreifen in die Haltenut in dem Rahmen durch seine Zugangsöffnung in einer Art bildet, daß, während er durch die Nut haltend ergriffen ist, der Flansch zwischen betriebsmäßigen und zusammengeklappten Positionen drehbar beweglich ist. Wenn er zusammengeklappt ist liegt das Streifenelement des Flansches im allgemeinen parallel zu dem äußeren Abschnitt des Rahmens, an dem er angebracht ist, und wenn er in seiner betriebsmäßigen Position ist, steht das Streifenelement nach außen von der Rahmenoberfläche ab, so daß die Sitzverlängerung gegen den Rahmen abgestützt ist bzw. gegen diesen ruht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das streifenartige Element vorzugsweise ein halbsteifes Material auf und ist noch bevorzugter aus Vinyl hergestellt. Der Flansch weist auch ein Dichtungselement auf, das funktionell zur Bewegung mit dem Flansch zum Schaffen einer wasserdichten Dichtung zwischen dem Flansch und dem Rahmen verbunden ist, wenn der Flansch in seiner betriebsmäßigen Position angeordnet ist. Eine derartige Dichtungseinrichtung weist vorzugsweise ein oder mehrere flexible Rippenelemente auf, die nach außen von dem Flansch zum Ergreifen des Rahmens in zusammenwirkender Weise entlang der Länge der Rippenelemente vorstehen, wenn er in der betriebsmäßigen Position ist. Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Flansch zum reversiblen Einführen innerhalb der Nut des Fensterrahmens derart ausgebildet ist, daß das streifenartige Element wahlweise zu irgendeiner Seite der Zugangsöffnungen der Nut versetzt werden kann, um die Zurücksetzung des Fensterrahmens, an dem der Flansch angebracht ist, relativ zu der Wand einzustellen, in welcher das Fenster montiert wird. Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum festen Halten des Flansches in Eingriff mit dem Rahmen in entweder seiner zusammengeklappten oder betriebsmäßigen Position und zum festen Verriegeln des Flansches in dichtendem Eingriff mit dem Rahmenelement in seiner ausgefahrenen oder betriebsmäßigen Position.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein abnehmbarer Flansch für einen Fenster- oder Türrahmen bereitgestellt, welcher aufweist:
  • (a) eine Primärflansch-Körpereinrichtung mit einer breiten, im allgemeinen ebenen Oberfläche zum Überspannen des Raumes zwischen der äußeren Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens und der äußeren Verkleidung einer Wand, in welcher der Rahmen montiert ist; und
  • (b) eine Befestigungseinrichtung, die eine funktionelle bzw. betätigbare Verlängerung der Primärflansch-Körpereinrichtung zum abnehmbaren Eingreifen in zusammenwirkender Weise in den Rahmen derart bildet, daß die Flansch-Körpereinrichtung zwischen ausgefahrenen und zusammengeklappten Positionen drehbar ist.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist der Rahmen, an den der Flansch angebracht ist, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung, die umfangsmäßig entlang des auswärts ausgerichteten Abschnittes des Rahmens angeordnet ist, und daß der Flansch eine Einrichtung zum abnehmbaren Eingreifen in die bzw. Befestigen in der Aufnahmeeinrichtung aufweist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Aufnahmeeinrichtung eine Nut auf, und die Befestigungsvorrichtung weist eine Außenbefestigungsvorrichtung zum Eingreifen in zusamrnenwirkender Weise in die Nut auf.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Fensteranordnung bereitgestellt, welche aufweist:
  • (a) einen Rahmen, der einen äußeren Umfang eines Fensters aufweist und zur Befestigung in einer Wand ausgebildet ist; wobei der Rahmen eine erste Befestigungseinrichtung aufweist, die sich umfangsmäßig entlang einer äußeren Kante des Rahmens zum Montieren einer Flanschverlängerung daran aufweist;
  • (b) zumindest ein Schiebefenstere!ement, das in dem Rahmen montiert und durch ihn getragen ist; und
  • (c) einen abnehmbaren Flansch zum umfangsmäßigen Montieren an dem Rahmen, welcher aufweist:
  • (i) eine Primärflansch-Körpereinrichtung, die eine breite, im allgemeinen ebene Oberfläche zum sich Erstrecken zwischen der äußeren Kante des Fensterrahmens und einer Oberfläche der Wand aufweist; und
  • (ii) eine Befestigungseinrichtung, die eine funktionelle Verlängerung der Primärflansch-Körpereinrichtung zum abnehmbaren zusammenwirkenden Eingreifen in die erste Rahmenbefestigungseinrichtung derart bildet, daß die Primärflansch-Körpereinrichtung zwischen ausgezogenen und klappbaren Positionen drehbar ist, wenn die erste und die zweite Befestigungseinrichtung in Eingriff gebracht sind.
  • Während die Erfindung unter Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben ist, welches einen Flanschaufbau veranschaulicht, er in zusammenwirkender Weise in eine Nut eingreift, die in dem Rahmen ausgebildet ist, ist für einen Fachmann leicht ersichtlich, daß das Konzept dieser Erfindung nicht auf eine derartige Befestigungskonfiguration begrenzt ist. Zum Beispiel könnten andere Formen von Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, wie z.B. die, welche einen Abschnitt aufweisen, der sich von dem Rahmen erstreckt, oder welche von dem Rahmen selbst extrudiert sind. Des weiteren soll klar sein, daß, obwohl die Erfindung unter Bezug auf bevorzugte Materialien zum Ausbilden des Flansches und deren Dichtungselemente beschrieben ist, nicht auf die Verwendung derartiger Materialien begrenzt ist. Es soll auch für einen Durchschnittsfachmann klar sein, daß die Erfindung, obwohl eine spezielle Konfiguration der Flanschverlängerungen und der zugeordneten Rippenelemente verwendet wird, um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zu beschreiben, die Erfindung nicht auf die Spezifika einer derartigen Konstruktion beschränkt ist, sondern daß weitere Konstruktionskonfigurationen, welche die Haltebefestigung und die drehbaren Merkmale des Flansches gewährleisten, konstruiert werden könnten, welche innerhalb des breiten Geistes und Umfanges dieser Erfindung fallen. Diese und weitere Variationen der Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann aus einer detaillierteren Beschreibung der Erfindung klar.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um gleiche Teile innerhalb der verschiedenen Ansichten zu bezeichnen.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht von der Oberseite und einem Ende eines Abschnittes eines Flanschelementes, welches gemäß den Prinzipien dieser Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Fensterrahmens einer typischen Fensterbaugruppe, mit der die vorliegende Erfindung angewendet werden könnte, welche den Fensterrahmen als funktionsmäßig in einer Wand installiert darstellt und das Flanschelement von Fig. 1 einbezieht;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnittes des Fensterrahmens nach Fig. 2, welche das Flanschelement von Fig. 1 als an dem Rahmen in einer zusammengeklappten Position angebracht veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Abschnittes des Fensterrahmens von Fig. 3, welche das Flanschelement als an dem Rahmen in Fig. 3 angebracht veranschaulicht, jedoch in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 45º von der Veranschaulichung in Fig. 3 gedreht ist;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles eines Fensterrahmens, welche das Flanschelement als an dem Rahmen in den Fig. 3 und 4 angebracht veranschaulicht, jedoch in einer vollständig funktionellen Position relativ zu dem Rahmen gedreht;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles eines Fensterrahmens, welche das Flanschelement von Fig. 1 als an dem Rahmen in einer zusammengeklappten Position gegenüber der in Fig. 3 veranschaulichten Position angebracht veranschaulicht; und
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles eines Fensterrahmens, welche das Flanschelement als an dem Rahmen in Fig. 6 montiert veranschaulicht, jedoch in eine vollständig funktionale Position relativ zu dem Rahmen gedreht.
  • Bezugnehmend auf die Figuren ist ein Teil einer Konfiguration eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines abnehmbaren Flansches, der entsprechend den Prinzipien dieser Erfindung aufgebaut ist, bei 30 in Fig. 1 veranschaulicht. Der Flansch weist einen im allgemeinen ebenen streifenförmigen Körperabschnitt auf, der im allgemeinen bei 31 bezeichnet ist, der sich in einer "Breiten"-Richtung zwischen ersten und zweiten längs sich erstreckenden Kanten 31a bzw. 31b erstreckt. Die "Länge" des Primärkörperabschnittes 31 des Flansches erstreckt sich in die Richtung, die in Fig. 1 als "L" bezeichnet ist, und wird durch die Länge des Fenster- oder Türrahmenelementes diktiert, an dem der Flansch zu befestigen ist. Bei den meisten Anwendungen würde ein Vernagelungs- bzw. Befestigungsflansch, wie z.B. der bei 30 veranschaulichte, um die gesamte äußere Umfangskante eines Fenster- oder Türrahmens befestigt sein, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die erste Kante 3la des Primärflansch-Körperabschnittes 31 erstreckt sich kontinuierlich nach außen von der allgemeinen Ebene des Primärkörpers 31, um eine längliche Sitzverlängerung 32 zu bilden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet die Sitzverlängerung 32 einen Winkel von etwa 90º mit der allgemeinen Ebene des Primärkörperabschnittes 31 des Flansches. Wie es bei einer detaillierteren Beschreibung der Erfindung deutlich wird, soll klar sein, daß der Winkel, den eine derartige Sitzverlängerung 32 (wenn überhaupt eine angewendet ist) mit dem Primärkörperabschnitt 31 bildet, durch die Winkelkonfiguration der äußeren Oberfläche des Rahmenelementes diktiert wird, an dem der Flansch angebracht ist. Die Sitzverlängerung 32 erstreckt sich in einer kontinuierlichen Art bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entlang der Längsausdehnung der ersten Kante des Primärkörperabschnittes 31 und davon nach außen zu einer dritten Längskante, die im allgemeinen bei 32a bezeichnet ist. Ein erstes sich verjüngendes Rippenelement 34 ist mit der Längsausdehnung des Flansches an der Verbindung der Sitzverlängerung 32 mit der ersten Kante des Primärflansch-Körperabschnittes 31 verbunden und erstreckt sich längs dazu. Die Dicke des Rippenelementes 34 verjüngt sich nach unten von einer dicksten Abmessung bei der ersten Kante 31a zu einer viel geringeren Dicke an seinem entfernten Ende und dient als ein flexibles Wetterverkleidungselement, wie es hiernachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Dieser Abschnitt des Flansches 30, der mit der dritten Kante 32a verbunden ist und sich von ihr erstreckt, bildet eine Struktur zum Anbringen oder Befestigen des Flansches an einem Rahmenelement. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsstruktur einen ersten Verlängerungsabschnitt 36 auf, der eine kontinuierliche Verlängerung der Sitzverlängerung 32 an der dritten Kante 32a aufweist, die in einer Ebene liegt, die im allgemeinen parallel zu der des Primärkörperabschnittes 31 ist. Der erste Verlängerungsabschnitt 36 verbindet sich kontinuierlich mit einem Schlitzeingriffsabschnitt 38 (der hiernachfolgend detaillierter beschrieben wird), welcher bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einer Ebene liegt, die im allgemeinen parallel zu der ist, in der die Sitzverlängerung 32 liegt. Der Schlitzeingriffsabschnitt 38 des Flansches endet an einer vierten längs sich erstreckenden Kante 38a des Flansches 30.
  • Ein zweites sich verjüngendes Rippenelement 40 steht nach unten von der Verbindung des ersten Verlängerungsabschnittes 36 und des Schlitzeingriffsabschnittes 38 der Befestigungseinrichtung vor und ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus demselben flexiblen Material wie das erste Rippenelement 34 aufgebaut. Das zweite Rippenelement 40 liegt im allgemeinen in derselben Ebene wie der Schlitzeingriffsabschnitt 38, zeigt jedoch in eine entgegengesetzte Richtung davon. Das dritte und das vierte sich verjüngende Rippenelement zeigen längs nach außen und in schiefen Winkeln davon von dem Schlitzeingriffsabsclinitt 38 neben seiner vierten Kante 38a. Das dritte und das vierte sich verjüngende Rippenelement 41 und 42 sind ebenfalls bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus demselben flexiblen Material wie die Rippenelemente 34 und 40 aufgebaut. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Projektionslänge des ersten Rippenelementes 34 zwei- oder mehrfach die des zweiten, dritten und vierten Rippenelementes 40, 41 bzw. 42. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden das dritte und das vierte Rippenelement 41 und 42 einen eingeschlossenen Winkel mit der Schlitzeingriffsverlängerung 38 von weniger als 90º und vorzugsweise in dem Bereich von 45º bis 90º.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Primärkörperabschnitt 31, die Sitzverlängerung 32, der erste Verlängerungsabschnitt 36 und der Schlitzeingriffsabschnitt 38 des Flansches alle kontinuierlich aus demselben Material, vorzugsweise durch einen einzigen Extrusionsprozeß ausgebildet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dicke aller dieser Teile im wesentlichen dieselbe und ist ausreichend, um dem Flansch dieselbe Flexibilität zu schaffen. Der Flansch weist jedoch eine ausreichende Steifigkeit auf, damit der Flansch zur Abstützung des Gewichts der Fenster- oder Türstruktur innerhalb einer groben Öffnung einer Wand verwendet werden kann, wenn er als ein Vernagelungsflansch verwendet wird, um die Fenster- oder Türstruktur an der Wandverkleidung zu befestigen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte 31, 32, 36 und 38 aus einem ha!bsteifen Vinylmaterial aufgebaut, wohingegen die sich verjüngenden Rippenelementabschnitte 34, 40, 41 und 42 des Flansches aus einem flexibleren Doppel-Duroplast-Vinylmaterial aufgebaut sind.
  • Um die erfindungsgemäßen Eigenschaften des oben beschriebenen Flansches besser zu verstehen, mag es hilfreich sein, den Flansch so zu veranschaulichen, wie er typischerweise mit einem Fenster- oder Türrahmen verwendet werden würde. Eine derartige typische Anwendung ist in Fig. 2 veranschaulicht. Bezugnehmend darauf ist ein Querschnitt eines Seitenpfostens eines Fensterrahmens veranschaulicht, der in einer vertikalen Wand installiert ist. Der Fensterrahmen hat einen hölzernen Rahmenkern 50, der durch einen extrudierten Pfostenüberzug 51 abgedeckt ist und mit ihm verbunden ist, welcher extrudiert wird, um die verschiedenen gewünschten Formen und Konturen der Pfostenkonstruktion zu bilden. Der Pfostenüberzug ist vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial ausgebildet. In der in Fig. 2 gezeigten Darstellung ist der Pfosten 51 so konfiguriert, daß er ein Paar Kanäle 52 und 53 zum gleitenden Aufnehmen eines Paares von Fensterschiebeelementen eines Schiebe- oder Gleitfensters bildet, wobei eines der derartigen Schiebeelemente im allgemeinen bei 54 veranschaulicht ist. Der untere Abschnitt des Pfostens 51 (wie in Fig. 2 veranschaulicht) stellt die "äußere" Oberfläche des Rahmens dar und bildet einen Nutabschnitt 55 zum festen Halten eines Insektenschutzschirmes (nicht gezeigt). Die gegenüberliegende Kante des Pfostens weist einen Verlängerungspfosten 56 auf (der im Stand der Technik bekannt ist), an dem eine innere Verkleidungsplatte 57 befestigt ist, die den Fensterrahmen an der Innenwand der Struktur auskleidet, in welcher das Fenster montiert ist. Die Stützenelemente, die die Seiten der groben Öffnung bilden, in die das Fenster eingefügt wird, sind im allgemeinen bei 60 veranschaulicht. In einem typischen Aufbau bilden Verkleidungsplatten (sheetrock) oder anderes Innenverkleidungsmaterial 61 die innere Wand der Struktur; und ein Isoliermittel oder eine Sperrholzverkleidung 62 ist an der äußeren Oberfläche der Stützen 60 befestigt, um die äußere Primärverkleidung der Wandstruktur zu bilden.
  • Die nach außen gerichtete Kante 51a der Pfostenextrusion 51 bildet eine zuräckgesetzte Haltenut 58, die sich längs entlang der Ausdehnung des Pfostens und typischerweise um den gesamten Umfang des Fenster- oder Türrahmens erstreckt. Die Haltenut 58 weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Paar Lappen auf, die sich seitlich nach außen von jeder Seite der Zutrittsöffnung 59 erstrecken, die sich längs entlang des Pfostens erstreckt und Zutritt in die Haltenut durch die äußere Oberfläche 51a des Pfostens 51 schafft. Der Flansch 30 ist in Fig. 2 als funktionell in Eingriff in der Haltenut 58 des Fensterrahmens und als in seiner ausgezogenen oder funktionellen Position veranschaulicht (was hiernachfolgend detaillierter beschrieben wird). Wenn er in einer derartigen ausgezogenen oder funktionellen Position ist, überbräckt der Primärkörperabschnitt 31 des Flansches jeden Spalt oder Raum (g) zwischen dem Fensterrahmen und der Wandverkleidung 62 und greift gemeinsam in die äußere Oberfläche der Verkleidung 62 ein, wie in Fig. 2 dargestellt ist, damit der Fensterrahmen und Teile der Fensterbaugruppe daran so befestigt werden können, daß sie funktionell innerhalb der groben Öffnung der Wand angeordnet und mit der Verkleidung durch Vernageln oder anderweitiges Befestigen des Primärkörperabschnittes 31 des Flansches an der Verkleidung und dem darunterliegenden Stützen montiert werden kann. Sobald das Fenster richtig innerhalb der groben Öffnung installiert ist, wird eine Außenverkleidungs- oder ein anderes zweckmäßiges nach außen weisendes Material 64 über die Verkleidung 62 angeordnet und deckt den Flansch 30 ab, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, ist es für die meisten Anwendungen wünschenswert, daß der Primärkörperabschnitt 31 des Flansches 30 sich von der äußeren Kante des Fensterrahmens nach außen erstreckt, damit er im allgemeinen eben mit der äußeren Verkleidung 62 der Wand liegt. Für einen Seitenpfosten eines Fenster- oder Türrahmens, wie es z.B. in Fig. 2 veranschaulicht ist, ist die äußere Kante des Pfostens im allgemeinen so konfiguriert, daß sie senkrecht zu der Wand liegt; deshalb ist es bei derartigen Anwendungen wünschenswert, daß der Primärkörperabschnitt des Flansches 30 sich im allgemeinen senkrecht nach außen von der hinteren äußeren Seite des Pfostenrahmens erstreckt, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Bei anderen Anwendungen, wie z.B. der Fensterbank, die im allgemeinen in einer geneigten Beziehung bezüglich der äußeren Wandoberfläche angeordnet ist, kann die Konstruktion des Flansches eine Änderung erfordern, damit bewirkt wird, daß der Primärkörperabschnitt 31 des Flansches nach außen von dem unteren Querschenkelrahmen in einem schiefen Winkel zeigt. In alternativer Weise könnte der Abschnitt der Bank, an welcher der Flansch anzubringen ist, relativ zu der unteren Oberfläche des unteren Schenkels winklig sein, damit er selbst senkrecht zu der äußeren Wandoberfläche liegt. Diese Überlegungen sind dem Durchschnittsfachmann bekannt und werden hier nicht behandelt.
  • Bezugnehmend auf die verbleibenden Figuren der Zeichnung wird aus Gründen der Kontinuität und der Einfachheit der weiteren Beschreibung dieselbe Rahmenpfostenstruktur verwendet, wie sie in dem Beispiel von Fig. 3 veranschauiicht ist, um die verschiedenen funktionellen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. Demgemäß ist in den Fig. 3 bis 7 lediglich der äußerste Teil der Rahmen- und Pfostenanordnung von Fig. 2, bei welcher der Flansch 30 montiert ist, in vergrößerter Schnittansicht veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist der Flansch 30 so veranschaulicht, als würde er haltend im Eingriff mit der bzw. von der Haltenut 58 in einer ersten Eirifügeposition relativ zu dem Rahmen sein. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist der Flansch in seiner "zusammengeklappten" Position gezeigt, wobei der Primärkörperabschnitt 31 des Flansches in Eingriff oder im allgemeinen in paralleler Position relativ zu dem Rahmen gedreht ist. In einer derartigen zusammengeklappten Position ist der Flansch vor einem Brechen oder einer anderen fehlerhaften Benutzung geschützt, die er ansonsten erfahren würde, wenn er nach außen von dem Rahmen während des Transportes oder der Handhabung der Fenster- oder Türeinheit auf einer Baustelle hervorstehen würde. Des weiteren ermöglicht es ein derartiges Merkmal, daß die Fenster- oder Türeinheit mit vormontiertem Flansch 30 an dem Fensterrahmen verschickt wird, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, was die Notwendigkeit des "Montierens" des Flansches an dem Fenster auf der Baustelle vermeidet und was einen möglichen Fehler bei einer derartigen Montage oder eine Beschädigung des Flansches im Ergebnis von deren unsachgemäßer Installation durch ungenügend ausgebildete oder sorglose Installateure vermieden wird.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 30 an dem Rahmen durch Ausrichten der vierten Kante 38a des Flansches mit der Zugangsöffnung 59 mit der Haltenut 58 und durch Anlegen eines Druckes an den Flansch befestigt, damit bewirkt wird, daß der Schlitzeingriffsabschnitt 38 des Flansches und das dritte und das vierte Rippeneiement 41 und 42 durch die Zugangsöffnung 59 und in den Hohlraum der Haltenut 58 gleiten. Wenn der Schlitzeingriffsabschnitt 38 in die Haltenut 58 gedrückt wird, werden sich das dritte und das vierte Rippenelement 41 bzw. 42 deformieren, und zwar indem sie sich nach unten in Eingriff mit den gegenüberliegenden Oberflächen des Schlitzeingriffsabschnittes 38 biegen, an denen sie befestigt sind, was es der Kompositstruktur einschließlich des Schlitzeingriffsabschnittes 38 und des dritten und des vierten Rippenelementes 41 und 42 erlaubt, sich gleichzeitig durch die Zugangsöffnung 59 zu drücken. Die Breite der Zugangsöffnung 59 (wie in Fig. 3 gezeigt) ist geringfügig kleiner als die kombinierte Dicke des Schlitzeingriffsabschnittes 38 und des dritten und des vierten Rippenelementes 41 und 42, wenn sie gegen den Schlitzeingriffsabschnitt zusammengefaltet sind, und zwar derart, daß eine gewisse Deformation des dritten und des vierten Rippenelementes durch die gegenüberliegenden Stirnflächen, die die Zugangsöffnung 59 definieren, benötigt wird, um die Flanschanordnung in die Haltenut 58 einzufügen, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Die Einfügungslängenabmessung (wie in Fig. 3 veranschaulicht) des Schlitzeingriffsabschnittes 38 und die Länge der Querschnittsausdehnung des dritten und des vierten Rippenelementes 41 und 42 sind derart, daß der Schlitzeingriffsabschnitt 38 weit genug in die Haltenut 58 eingefügt werden kann, ohne daß der "Boden" der Nut berührt wird, und derart, daß die entfernten Kanten des dritten und des vierten Rippenelementes 41 und 42 die innere Wandoberfläche der Haltenut neben der Zugangsöffnung freigeben, wodurch die Rippenelemente ihre ausgedehnten Positionen einnehmen können, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist. Wenn die Rippen 41 und 42 sich innerhalb der Nut erstrecken, wirken sie wie Hakenelemente, um den Schlitzeingriffsabschnitt 38 in der Haltenut zu halten, wodurch die gesamte Flanschanordnung 30 in dem Rahmen in der zusammengeklappten Position befestigt wird, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Der Flansch kann von der Haltenut 58 durch kräftiges Ziehen an dem Flansch entfernt werden, um so zu bewirken, daß der Schlitzeingriffsabschnitt 38 sich in eine Zurückziehrichtung von der Nut bewegt. Ein derartiges Zurückziehen benötigt jedoch eine signifikant größere Kraft als beim Einschieben infolge der Tatsache, daß es erforderlich ist, daß das dritte und das vierte Rippenelement 41 und 42 bei einem derartigen Vorgang sich gegen die Richtung ihrer normalen Vorspannung biegen, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel halten, wenn der Flansch an dem Rahmen in seiner zusammengeklappten Position angebracht ist, wie in Fig. 3 veranschaulicht, die Rippenelemente 41 und 42 den Flansch in einer derartigen zusammengeklappten Position durch Ziehen des Schlitzeingriffsabschnittes 38 in die Haltenut, bis die untere Oberfläche des ersten Verlängerungsabschnittes 36 die äußere Oberfläche der Pfostenoberfläche 51a neben der Zugangsöffnung 59 berührt.
  • Wenn es gewünscht wird, den Flansch 30 in eine funktionelle Position auf der Baustelle zu bewegen, wird Kraft auf den Primärkörperabschnift 31 des Flansches in der als "A" in Fig. 4 gekennzeichneten Richtung ausgeübt, damit der Flansch in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn sich drehen kann, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Flansch gedreht wird, wird der Schlitzeingriffsabschnitt 38 geschwenkt, wie er durch die Zugangsöffnungsklemmen gezwungen wird, und zwar in Richtung des Eingriffs mit dem oberen lappenartigen Zipfelabschnitt der Haltenut 58. Das vierte Rippenelement 42 drückt gegen die Stirnseite des Schlitzeingriffsabschnittes 38, damit eine derartige Rotation fortgesetzt werden kann, und die vierte Kante 38a des Schlitzeingriffsabschnittes 38 drückt in einer nockenartigen Art gegen die untere Oberfläche der Haltenut 58. Etwa bei 45º Drehwinkel, wie es allgemein in Fig. 4 veranschaulicht ist, berührt bzw. ergreift das zweite Rippenelement 40 die äußere Kante 51a des Pfostens 51. Des weiteren bewirkt eine Rotation entgegen der Uhrzeigerrichtung, daß sich das zweite Rippenelement 40 gegen die untere Oberfläche des ersten Ausdehnungsabschnittes 36 deformiert und daß es durch den Schlitzeingriffsabschnitt 38 durch die Zugangsöffnung 59 und in dem inneren Hohlraum der Haltenut 58 getragen wird, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist. Gleichzeitig wird der erste Ausdehnungsabschnitt 36 der Halteeinrichtung in die Zugangsöffnung 59 gezogen, wenn das vierte Rippenelement 42 gegen die untere Oberfläche der Haltenut 58 drückt. Eine Drehung des Flansches setzt sich in dieser Art fort, bis die Sitzverlängerung 32 in sitzendem Eingriff mit der äußeren Kante 51a des Pfostens 51 kommt, wie in Fig. 5 veranschaulicht, bei welcher Position das Rippenelement 40 in seine freie ausgedehnte Position schnappt.
  • Die Veranschaulichung von Fig. 5 zeigt den Flansch in seiner vollständig ausgedehnten funktionalen Position relativ zu dem Pfosten 51. Der Flansch wird in der operativen Position durch den Schlitzeingriffsabschnitt 38 innerhalb des oberen lappenartigen Zipfels der Haltenut 58 gehalten, wie er darin durch das dritte und das vierte Rippenelement 41 und 42 und durch das zweite Rippenelement 40 gedrückt wird, welches den ersten Ausdehnungsabschnitt 36 des Flansches in der Zugangsöffnung und der Sitzverlängerung 32 in Eingriff mit der äußeren Oberfläche 51a des Pfostens 51 hält. Die kombinierte Wirkung dieser Anteile des Flansches "arettieren" den Flansch in seiner operativen Position, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Während des Drehvorganges ergreift das erste Rippenelement 34 auch die äußere Oberfläche 51a des Pfostens 51 und erstreckt sich gleitbar entlang davon, wie in Fig. 5 veranschaulicht, was eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Flansch und der äußeren Oberfläche 51a schafft. Die zusammengedrückten Rippenelemente 41 und 42 sowie das zweite Rippenelement 40 erhöhen des weiteren die Dichtung zwischen dem Flansch und dem Rahmen.
  • Wie in Fig. 5 veranschaulicht, bestimmt die Länge der Sitzverlängerung 32, wie sie zwischen der ersten Kante 31a und der dritten Kante 32a (Fig. 1) gemessen wird, für eine gegebene Position in der Haltenut 58 die Zurücksetzposition des Fensterrahmens relativ zu der äußeren Oberfläche der Wand. Die Doppelnatur der lappenartigen Zipfel der Haltenut 58 ermöglicht es, daß der Flansch 30 an dem Rahmen in einer zweiten Einfügungsposition gegenüber der angebracht werden kann, die in Fig. 5 veranschaulicht ist. Die zweite Einfügungsposition des Flansches ist in Fig. 7 dargestellt. Indem Fig. 5 mit Fig. 7 verglichen wird, wird deutlich, daß der Primärkörperabschnitt 31 des Flansches beträchtlich weiter zurückgesetzt wird entlang des Pfostens in Fig. 7 infolge der "umgekehrten" Position der Sitzausdehnung 32 relativ zu dem Pfosten. Wenn der Flansch an dem Pfosten in der zweiten Einfüfungsposition angebracht wird, wie es in Fig. 7 veranschaulicht ist, ist die Fensterpfosterrücksetzung beträchtlich Meiner als die der Konfiguration gemäß Fig. 5. Dieses Merkmal ermöglicht es, daß derselbe Fensterpfostenaufbau für Anwendungen verwendet werden kann, die unterschiedliche Rücksetzanforderungen benötigen, indem einfach die Einfügungsposition des Flansches umgekehrt wird oder indem ein geeigneter Flansch mit der Abmessung der Sitzausdehnung 32 ausgewählt wird, die für die gewünschte Anwendung geeignet ist.
  • Fig. 6 und 7 veranschaulichen jeweils die zusammengeklappte und die vollständig ausgedehnte Position des Flansches 30 relativ zu dem Fensterpfosten 51 für die zweite Einfügungsposition, die oben beschrieben wurde. Bezugnehmend auf Fig. 6 sind die allgemeinen Prinzipien der Einfügung und der Funktion dieselben, sie stellen jedoch ein Spiegelbild der zuvor beschriebenen bezüglich der Fig. 3 und 4 dar, wobei der Flansch in der Uhrzeigerrichtung aus seiner zusammengeklappten Position in seine vollständig ausgefahrene Position gedreht wird, wie in Fig. 7 veranschaulicht. Wenn der Flansch in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird der Schlitzeingriffsabschnitt 38 in gleitenden Eingriff mit der Bodenfläche der Haltenut 58 gedreht und wird auf den unteren lappenförmigen Zipfelabschnitt der Haltenut gerichtet, wie in Fig. 7 veranschaulicht. Die wasserdichte Dichtung zwischen dem Flansch und dem Fensterpfosten wird trotzdem mittels der Rippenelemente 34, 40, 41 und 42 geschaffen. In der zweiten Einfügungsposition des Flansches, wie in Fig. 7 veranschaulicht, schaffen jedoch das dritte und das vierte Rippenelement 41 und 42 (im Gegensatz zu dem ersten Rippenelement 34) die anfängliche Dichtungsbarriere gegenüber in die Zutrittsöffnung 50 eintretender Außenluft.
  • Wenn der Flansch 31 in seine ausgefahrene oder operative Position gedreht wird, wie in den Fig. 5 und 7 veranschaulicht, wird der Flansch in dieser Position durch die kombinierte Wirkung der Rippenelemente und der Befestigungseinrichtung und der Sitzabschnitte des in Eingriff befindlichen Endabschnittes des Flansches "verriegelt". Ein derartiger Verriegelungsvorgang schafft neben dem Beibehalten der ausgefahrenen Natur des Flansches relativ zu dem Pfosten eine ausreichende Reibungskraft zwischen dem Flansch und der Haltenut 58, um eine leichte Gleitbewegung des Flansches innerhalb der Haltenut zu verhindern. Sobald er in seine ausgefahrene Position gedreht ist, wirkt deshalb der Flansch als eine integrale Verlägerung des Fenster- oder Türrahmens, als ob er integral als ein Teil des Rahmens selbst ausgebildet wäre, was es ermöglicht, daß der Fenster- oder Türrahmen fest an der Wand der Struktur befestigt werden kann, in welcher er zu installieren ist.
  • Während die oben beschriebe Flanschstruktur im Zusammenwirken mit der Haltenut ein Arettiermerkmal schafft, kann ein derartiges Arettiermerkmal zurückgeführt bzw. umgewandelt werden, ohne daß der Flansch durch Anlegen eines geeigneten Entriegelungsdruckes auf den Primärkörperabschnitt 31 des Flansches (in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der von "A" in Fig. 4 ist) beschädigt wird, um so das zweite Rippenelement 40 außer Eingriff von der Haltenut 58 zu bringen und den Primärflansch-Körperabschnitt 31 zurück in seine zusammengeklappte Position zu drehen.
  • Obwohl ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, soll klar sein, daß eine derartige Offenbarung lediglich zum Zwecke der Illustration vorgenommen wurde und daß die Erfindung nicht in irgendeiner Weise darauf beschränkt ist. Verschiedene Modifikationen dieser Erfindung wird der Fachmann im Hinblick auf die vorstehenden Beispiele erkennen. Der Umfang der Erfindung ist lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.

Claims (10)

1. Abnehmbarer Flansch (30) für ein Fenster- oder einen Türrahmen des Typs mit einer längs sich erstreckenden Haltenut (58), die unter einer äußeren Oberfläche des Rahmens ausgebildet und entlang ihrer Länge durch eine Längszugriffsöffnung (59) zugängig ist, welche sich von der äußeren Oberfläche des Rahmens erstreckt, wobei der Flansch (30) eine Primärflansch-Körpereinrichtung (31) mit einer breiten im allgemeinen ebenen Oberfläche zum Überspannen eines Raumes zwischen der äußeren Oberfläche eines Fenster- oder eines Türrahmens und der äußeren Ummantelung (62) einer Wand aufweist, in der der Rahmen montiert ist, sowie einer Befestigungsvorrichtung (36, 38), welche eine funktionale Verlängerung der Primärflansch-Körperreinrichtung (31) zum zusammenwirkenden abnehmbaren Anbringen an den Rahmen aufweist, damit die Befestigungseinrichtung (36, 38) und die Primärflansch-Körpereinrichtung (31) an dem Rahmen befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (36, 38) zum drehbaren Anbringen an dem Rahmen angeordnet ist und daß die Befestigungseinrichtung (36, 38) eine im wesentlichen steife Verlängerung der Primärflansch- Körpereinrichtung (31) bildet, wobei die Primärflansch-Körpereinrichtung und die Befestigungseinrichtung (36, 38) so ausgebildet sind, daß sie als eine einzige integrale Einheit relativ zu dem Rahmen zwischen einer funktionell verlängerten und einer zusammengeklappten Position rotieren.
2. Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Außenbefestigungsvorrichtung (38) zum abnehmbaren Eingreifen in die Haltenut (58) aufweist.
3. Flansch nach Anspruch 2, welcher des weiteren eine Arettiereinrichtung (40, 41, 42) zum Festhalten und Beibehalten des Flansches (30) in der Funktionsposition, sobald sie in diese gedreht wird.
4. Flansch nach Anspruch 1, der des weiteren eine Dichteinrichtung (34) aufweist, die funtionell zur Bewegung mit der Flansch-Körpereinrichtung (31) zum Schaffen einer wasserdichten Dichtung zwischen dem Flansch (30) und dem Rahmen verbunden ist, wenn der Flansch (30) in der verlängerten Position angeordnet ist.
5. Abnehmbarer Flansch (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Primärflansch-Körpereinrichtung (31) als ein im allgemeinen ebenes Streifenelement mit einer Länge ausgebildet ist, wie sie durch die Länge des Rahmens in Längsrichtung bestimmt ist, an dem der Flansch (30) anzubringen ist, und erste und zweite längs sich erstreckende Kanten dazwischen die Breite des Streifenelementes definieren; und
(b) eine Sitzverlängerung (32) vorgesehen ist, welche sich in einem Winkel zu der allgemeinen Ebene des Streifenelementes erstreckt und entlang der Länge der ersten Kante des Streifenelementes in Längsrichtung damit verbunden ist, wobei sich die Sitzverlängerung (32) zwischen dem Streifenelement und der dritten Kante erstreckt.
6. Abnehmbarer Flansch (30) nach Anspruch 5, wobei das streifenförmige Element aus einem halbsteifen Vinylmaterial besteht.
7. Abnehmbarer Flansch (30) nach Anspruch 4, wobei die Dichtungseinrichtung (34) mindestens ein flexibles Rippenelement aufweist, das sich nach außen von dem Flansch (30) erstreckt und funktionell zur Bewegung mit dem Flansch (30) zum Schaffen einer wasserdichten Dichtung zwischen dem Flansch (30) und dem Rahmen verbunden ist, wenn der Flansch in der Funktionsposition angeordnet ist.
8. Abnehmbarer Flansch nach Anspruch 5, bei welchem, wenn der Flansch (30) in der Funktionsposition angeordnet ist, die Sitzverlängerung (32) die allgemeine Ebene des streifenförmigen Elementes aus einer Ausrichtung mit der länglichen Zugriffsöffnung (59) zu der Haltenut (58) versetzt, und bei welchem die Befestigungseinrichtung (36, 38) eine Einrichtung zum abnehmbaren reversiblen Montieren des Flansches (30) relativ zu dem Rahmen zum wahlweisen Versetzen des streifenartigen Elementes zu irgendeiner Seite der Zugriffsöffnung (59) aufweist.
9. Abnehmbarer Flansch nach Anspruch 5, wobei die Befestigungseinrichtung (36, 38) aufweist:
(a) einen ersten Verlängerungsabschnitt, der funktionell mit der dritten Kante der Sitzverlängerung verbunden ist und sich von dieser erstreckt; und
(b) ein Halteelement, das mit der ersten Verlängerung verbunden ist und so ausgebildet ist, daß ein leichtes Einfügen in die Nut (58) durch die Zugriffsöffnung (59) ermöglicht wird, jedoch deren Entfernung durch die Zugriffsöffnung (59) behindert wird, sobald es in die Nut (58) eingefügt ist.
10. Abnehmbarer Flansch (30) nach Anspruch 9, wobei das Halteelement zumindest ein richtungsmäßig ausgerichtetes flexibles Festhalteelement aufweist, das als ein Haken wirkt, um einem Herausziehen des Halteelementes aus der Nut zu widerstehen.
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