DE29819230U1 - Tor - Google Patents

Tor

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/522Frames specially adapted for doors for overhead garage doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

'ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-lng. H. Leinweber (i976t)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann
Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Dipl.-lng. Thomas Busch
Dipl.-Phys. Dr. Klaus Seranski
Rosental 7 D-80331 München
TEL +49-89-231124-0
FAX+49-89-231124-11
den 28.10.98
Unser Zeichen
kssd
HÖRMANN KG BROCKHAGEN, 33 803 Steinhagen
Tor
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem bezüglich einer eine Wandöffnung aufweisenden Wand festlegbaren und zwei nach der Festlegung beidseits der Wandöffnung angeordnete seitliche Zargenholme aufweisenden Zargenrahmen sowie einem bezüglich dem Zargenrahmen längs einer vorgegebenen Bahn zwischen einer die Wandöffnung verschließenden Schließstellung und einer die Wandöffnung freigebenden Öffnungsstellung bewegbaren Torblatt mit einer in der Schließstellung sichtbaren Torblattoberfläche.
Derartige Tore werden beispielsweise im privaten Bereich in Form von Garagentoren eingesetzt. Dabei kommen zunehmend sogenannte Sektionaltore mit eine Mehrzahl von über parallel zueinander verlaufende horizontale Schwenkachsen aufweisende Gelenke miteinander verbundenen Paneelen aufweisenden Torblättern zum Einsatz. Die Torblätter derartiger Sektionaltore können von einer die Wandöffnung verschließenden Schließstellung längs an den seitlichen Zargenholmen festgelegter Führungs-
schienen in eine Öffnungsstellung bewegt werden, in der sie über Kopf angeordnet sind. Dazu umfassen die an den seitlichen Zargenholmen festgelegten Führungsschienen üblicherweise einen parallel zur seitlichen Begrenzung der Wandöffnung verlaufenden vertikalen Abschnitt und einen über einen bogenförmigen Übergang daran angeschlossenen horizontalen Abschnitt, der sich über Kopf parallel zu dem Garagenboden bzw. der Garagendecke erstreckt.
Zur Führung der Bewegung zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung ist jedes einzelne Paneel der bekannten Sektionaltore üblicherweise mit mindestens einem in einer der an den seitlichen Zargenholmen festgelegten Führungsschienen aufgenommenen Führungselement, etwa einem Führungsstift oder einer Führungsrolle versehen. Bei dieser Anordnung wird der zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion des Tores einzuhaltende Abstand zwischen den an der Wand festgelegten seitlichen Zargenholmen mit den daran befestigten Führungsschienen durch die Breite des Torblattes bzw. den Abstand der im Bereich einander entgegengesetzter Seitenränder des Torblattes festgelegten Führungselemente vorgegeben. Dieser vorgegebene Abstand entspricht jedoch insbesondere bei Nachrüstung bereits vorhandener Gebäude mit einem Sektionaltor nicht immer exakt der Breite der Wandöffnung.
Aus diesem Grund weisen die seitlichen Zargenholrne bekannter Tore der eingangs angegebenen Art üblicherweise einem an die Innenfläche der die Wandöffnung aufweisenden Wand anlegbaren, im wesentlichen ebenen Anlagebereich sowie eine sich ausgehend davon in der Schließstellung in Richtung auf das Torblatt erstreckenden Übergangsbereich auf. Wenn die Breite der mit dem Tor zu versehenden Wandöffnung die durch die Breite des Torblatts bzw. den Abstand zwischen den Führungselementen vorgegebene Breite überschreitet können diese Zargenholme so an der Innenfläche der die Wandöffnung aufweisenden Wand festgelegt werden, daß sich der teilweise an der Innenfläche anliegende Anlagebereich in die Wandöffnung erstreckt und der Spalt zwischen dem Anlagebereich und dem Torblatt in der Schließstellung von dem Übergangsbereich überbrückt wird. Dazu ist der Über-
gangsbereich an seinem dem Torblatt in der Schließstellung zugewandten Rand üblicherweise mit einem in der Schließstellung an dem Torblatt anliegenden Dichtelement versehen.
Falls die mit dem Torblatt auszustattende Wandöffnung eine geringere Breite aufweist als die durch das Torblatt bzw. die daran festgelegten Führungselemente vorgegebene Breite, können die bekannten seitlichen Zargenholme bezüglich der die Wandöffnung begrenzenden Leibung zurückversetzt an der Innenfläche der Wand festgelegt werden, wobei der Anlagebereich vollständig an der Innenfläche der Wand anliegt.
Bei den beiden vorstehend erläuterten Möglichkeiten der Montage der bekannten Tore an eine Wand mit einer Wandöffnung, deren Breite nicht genau der durch die Breite des Torblattes bzw. der daran festgelegten Führungseimente entspricht, wird der im allgemeinen durch die in der Schließstellung sichtbare Torblattoberfläche maßgeblich geprägte optische Gesamteindruck des Tores deutlich beeinträchtigt. Das beruht beim Einbau des Tores in eine Wand mit einer eine zu große Breite aufweisenden Wandöffnung darauf, daß neben der Torblattoberfläche auch noch ein Teil der Zargenrahmenoberfläche sichtbar ist. Andererseits wird bei Einsatz des beschriebenen Tores zum Verschließen einer Wandöffnung mit einer die durch die Torblattbreite bzw. den Abstand zwischen den Führungseimenten vorgegebene Breite unterschreitenden Breite in der Schließstellung ein Spalt zwischen der Torblattoberfläche und der Innenfläche der die Wandöffnung aufweisenden Wand gebildet, der den optischen Gesamteindruck beeinträchtigt .
Angesichts der vorstehend erläuterten Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tor der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, das ohne Beeinträchtigung des durch die Torblattoberfläche geprägten optischen Gesamteindrucks zum Verschließen von Wandöffnungen unterschiedlicher Breite eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst, die im wesentlichen da-
durch gekennzeichnet ist, daß der Zargenrahmen im Bereich der seitlichen Zargenholme eine nach Festlegung an der Wand sichtbare und zumindest teilweise an die optische Gestaltung der Torblattoberlfäche angepaßte Zargenrahmenoberfläche aufweist.
Diese Lösung geht auf die verblüffend einfache Erkenntnis zurück, daß sowohl die vorstehend erläuterten Probleme beim Einsatz der bekannten Tore zum Verschließen von zu schmalen Wandöffnungen, als auch die Probleme beim Einsatz der bekannten Tore zum Verschließen von zu breiten Wandöffnungen gelöst werden können, wenn nur sichergestellt wird, daß der Zargenrahmen im Bereich der seitlichen Zargenholme eine sichtbare Zargenrahmenoberfläche aufweist und diese auf die optische Gestaltung der Torblattoberlfäche abgestimmt bzw. angepaßt ist.
Beim Einsatz von Torblättern mit einer farbigen Torblattoberfläche kann diese Anpassung dadurch erfolgen, daß auch die sich im Bereich der seitlichen Zargenholme sichtbare Zargenrahmenoberfläche farbig gestaltet wird. Dazu kann die Zargenrahmenoberfläche eine von der Farbe der Torblattoberfläche abweichende, jedoch darauf abgestimmte Farbe aufweisen. Eine besonders zufriedenstellende optische Wirkung wird jedoch erzielt, wenn die sichtbare Zargenrahmenoberfläche eine der Torblatt oberfläche entsprechende Farbe aufweist.
Beim Einsatz eines Torblattes mit einer strukturierten, beispielsweise mit einer sogenannten Woodgrain-Prägung versehenen Oberfläche kann die Zargenrahmenoberfläche ebenfalls mit einer entsprechenden Strukturierung bzw. Prägung versehen werden.
Wie vorstehend bereits erläutert weisen die seitlichen Zargenholme bekannter Zargenrahmen üblicherweise einen zumindest teilweise an der Innenfläche der die Wandöffnung aufweisenden Wand anlegbaren, im wesentlichen ebenen Anlagebereich und einen sich ausgehend von dem Anlagebereich in der Schließstellung in Richtung auf das Torblatt erstreckenden Übergangsbereich auf.
Die Anpassung der sichtbaren Zargenrahmenoberfläche derartiger Tore an die optische Gestaltung der Torblattoberfläche kann ohne konstruktive Änderung des Zargenrahmens erfolgen, wenn die Oberfläche des Anlagebereichs und/oder des Übergangsbereichs zumindest teilweise eine der Torblattoberfläche entsprechende Farbgebung und/oder Prägung aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also die Oberfläche der Zargenrahmenholme selbst an die optische Gestaltung der Torblattoberfläche angepaßt. Auf diese Weise kann die gewünschte Anpassung ohne konstruktive Änderung der Zargenrahmenholme oder Verwendung zusätzlicher Bauelemente erreicht werden.
Im Hinblick auf die große Anzahl möglicher Gestaltungen der Torblattoberfläche hat es sich jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Zargenrahmen mindestens ein bezüglich einem der seitlichen Zargenholme festlegbares Verkleidungselement mit einer nach Festlegung des Zargenrahmens an der Wand sichtbaren Oberfläche aufweist. Der Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung beruht darauf, daß es sich bei den üblicherweise mit die vorgegebene Bewegungsbahn des Torblattes festlegenden Führungsschienen versehenen seitlichen Zargenholmen um konstruktiv vergleichsweise aufwendige Bauelemente handelt, so daß die Produktion und Bevorratung dieser Bauelemente mit einer Vielzahl von möglichen Oberflächengestaltungen mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Im Gegensatz dazu können an den seitlichen Zargenholmen festlegbare Verkleidungselemente sehr einfach aufgeführt werden. Die Produktion und Lagerhaltung derartiger Verkleidungselemente mit einer Vielzahl von möglichen Oberflächengestaltungen bereitet daher nur geringe Schwierigkeiten.
Insbesondere im Hinblick auf den Einsatz erfindungsgemäßer Tore zum Verschließen von Wandöffnungen mit einer die durch die Breite des Torblattes bzw. dem Abstand zwischen den Führungselementen vorgegebenen Breite unterschreitenden Breite hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Verkleidungselement in mindestens zwei, vorzugsweise seitlich gegeneinander versetzt angeordneten Stellungen bezüglich dem seit-
lichen Zargenholm festlegbar ist, weil durch entsprechende Wahl der Stellung des Verkleidungselmentes bezüglich dem seitlichen Zargenholm ein ansonsten in der Schließstellung zwischen der Torblattoberfläche und der Innenfläche der die Wandöffnung aufweisenden Wand auftretender Spalt mit dem Verkleidungselement verschlossen werden kann.
Beim Einsatz der vorstehend bereits erläuterten seitlichen Zargenholme mit einem Anlagebereich und einem Übergangsbereich kann ein in einer Vielzahl von seitlich gegeneinander versetzt angeordneten Stellungen bezüglich dem Zargenholm festlegbares Verkleidungselement konstruktiv besonders einfach in Form eines Winkelprofils mit einem sich etwa parallel zum Anlagebereich des seitlichen Zargenholms erstreckenden ersten Schenkel und einem sich etwa parallel zum Übergangsbereich des seitlichen Zargenholms erstreckenden zweiten Schenkels gebildet sein. Die unterschiedlichen Stellungen eines derartigen Verkleidungselementes bezüglich dem seitlichen Zargenholm können durch seitliche Verschiebung des Verkleidungselements parallel zum Anlagebereich erreicht werden. Dabei kann das Eindringen von Verschmutzungen in den in der Schließstellung zwischen der Torblattoberfläche, dem Übergangsbereich des seitlichen Zargenholms und dem zweiten Schenkel des Verkleidungselementes gebildeten Hohlraum verhindert werden, wenn an einem in der Schließstellung dem Torblatt zugewandten Rand des zweiten Schenkel ein in der Schließstellung an dem Torblatt anliegendes Dichtelement befestigt ist. Zu diesem Zweck ist an dem in der Schließstellung dem Torblatt zugewandten Rand des zweiten Schenkel zweckmäßigerweise ein Befestigungsbereich für das Dichtelement in Form einer Verdickung, Nut oder Sicke angeordnet.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Sektionaltor im Bereich eines seitlichen Zargenholms gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt durch ein Sektionaltor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt durch ein Sektionaltor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt durch ein Sektionaltor gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt durch ein Sektionaltor gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
In der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind einander entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Tor besteht im wesentlichen aus einem an einer eine Öffnung 14 aufweisenden Wand 10 festgelegten Zargenrahmen und einem längs einer vorgegebenen Bahn bezüglich dem Zargenrahmen zwischen der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren Torblatt 50. Der Zargenrahmen weist ein mit einem winkelförmigen Befestigungselement 36 und einer Schraube 38 an der Innenfläche 12 der Wand 10 festgelegten seitlichen Zargenholm 20 auf. Dieser seitliche Zargenholm 20 ist in Form eines Stahlprofils mit einem sich parallel zur Innenfläche 12 der Wand 10 erstreckenden und daran anliegenden Anlagebereich 22, einem sich ausgehend von dem Anlagebereich 22 in Richtung auf das Torblatt 50 erstreckenden Übergangsbereich 24 und einem sich ausgehend von dem dem Übergangsbereich 24 entgegengesetzten Rand des Anlagebereichs 22
senkrecht zum Anlagebereich 22 in das Innere des von der Wand IO begrenzten Raums erstreckenden Schenkel 30 gebildet. Der Übergangsbereich 24 ist an seinem dem Anlagebereich 22 abgewandten Rand mit einer sich in Richtung auf den Anlagebereich 22 erstreckenden Nut 26 versehen, in der ein in der Schließstellung an der freiliegenden Außenfläche 51 des Torblattes 50 anliegendes Dichtelement 28 aufgenommen ist. Der dem Anlagebereich 22 abgewandte Rand 32 des Schenkels 30 ist nach außen umgebogen und auf sich selbst zurückgebogen. Dadurch wird der Schenkel 30 stabilisiert und die Gefahr von Verletzungen an dem Rand des Schenkels 30 gemindert. An der der Öffnung 14 zugewandten Seite des Schenkels 30 ist eine Führungsschiene 34 befestigt .
Das Torblatt 50 besteht aus einer Mehrzahl von über parallel zueinander verlaufende horizontale Gelenkachsen aufweisende Gelenke miteinander verbundenen Paneelen, von denen eines, nämlich das Paneel 52 in der Zeichnung dargestellt ist. An diesem Paneel 52 ist eine in der Führungsschiene 34 aufgenommene Führungsrolle 56 über ein Winkelprofil 54 befestigt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die von der Leibung 16 begrenzte Öffnung 14 der Wand 10 so breit, daß neben der Außenfläche 25 des Ubergangsbereichs 24 auch noch ein Teil der Außenfläche 23 des Anlagebereichs 22 des seitlichen Zargenholms 20 sichtbar ist. Zur Vermeidung einer Beeinträchtigung des optischen Gesamteindrucks ist die Außenfläche 23 des Anlagebereichs 22 ebenso wie die Außenfläche 25 des Anlagebereichs 24 mit einer der Farbe und Struktur der Außenfläche 51 des Paneels 52 entsprechenden Farbgebung und Strukturierung versehen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Zargenrahmen zusätzlich ein am seitlichen Zargenholm 20 festgelegtes Verkleidungselement 40 auf. Dieses Verkleidungselement 40 ist in Form eines Winkelprofils mit einem am Anlagebereich 22 des seitlichen Zargenholms 20 anliegenden und sich parallel dazu erstreckenden ersten Schenkel 42 und einem am
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Übergangsbereich 24 des seitlichen Zargenholms 20 anliegenden und sich parallel dazu erstreckenden zweiten Schenkel 44 gebildet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegt der seitliche Zargenholm 20 über den ersten Schenkel 42 des Verkleidungselementes 40 an der Innenfläche 12 der Wand 10 an. Die Außenfläche 43 des ersten Schenkels 42 ist ebenso wie die Außenfläche 45 des ersten Schenkels 44 mit einer der Struktur und Farbe der Außenfläche 51 des Paneels 52 entsprechenden Farbgebung und Strukturierung versehen. Mit dem Verkleid&mgr;ngselement 40 kann die in der Schließstellung des Torblatts 50 sichtbare Oberfläche des Zargenrahmens im Bereich des seitlichen Zargenholms 20 unter Verwendung gleicher Zargenholme ohne weiteres an die optische Gestaltung verschiedenartiger Torblattoberflächen angepaßt werden. Dazu ist lediglich die Bereitstellung von konstruktiv vergleichsweise einfachen Verkleidungselementen 40 mit einer entsprechenden Oberflächengestaltung erforderlich. Die Bereitstellung von konstruktiv vergleichsweise aufwendigen seitlichen Zargenholmen mit einer Vielzahl von Oberflächengestaltungen wird bei Einsatz des Verkleidungselementes 40 dagegen nicht benötigt.
In Fig. 3 ist das anhand der Fig. 2 bereits erläuterte Tor an einer Wand 10 befestigt, deren von einer Leibung 16 begrenzte Wandöffnung 14. schmaler ist als die Breite des Torblatts 50. Bei diesen Montageverhältnissen muß der seitliche Zargenholm 20 bezüglich der Leibung 16 nach außen versetzt an der Innenfläche 12 der Wand 10 befestigt werden. Zur Einsparung von Bauraum ist das in Form eines Winkelprofils gebildete Befestigungselement 3 6 bei dieser Montageart auf der dem Übergangsbereich 24 des seitlichen Zargenholms 20 zugewandten Seite des mit der Führungsschiene 34 versehenen Schenkels 30 angeordnet, wobei die in der Wand 10 aufgenommene Befestigungsschraube 38 eine Öffnung 39 im Anlagebereich 22 des seitlichen Zargenholms 20 durchdringt. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, kann diese Öffnung 3 9 standardmäßig im Anlagebereich 22 vorgesehen sein, so daß sowohl die anhand der Fig. 1 und 2 dargestellte Montageart als auch die in Fig. 3 dargestellte Montageart mit baugleichen Zargenholmen verwirklicht werden kann.
- 10 -.···· »tit
Zur Abdeckung einer ansonsten in der Schließstellung des Torblattes 50 zwischen der freiliegenden Oberfläche 51 des Torblattes, der Außenfläche des Übergangsbereichs 24 und der Innenfläche 12 der Wand 10 entstehenden Nut ist das Verkleidungselmement 40 bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bezüglich dem Zargenholm 20 längs der Innenfläche 12 der Wand 10 seitlich nach innen versetzt angeordnet, so daß der parallel zum Übergangsbereich 24 verlaufende zweite Schenkel 44 des Verkleidungselementes 40 mit der Leibung 16 fluchtet. Die sichtbare Außenfläche 45 des zweiten Schenkels 44 ist dabei mit einer der optischen Gestaltung der sichtbaren Oberfläche 51 des Torblattes 50 entsprechenden Struktutierung und Farbgebung versehen. An dem in der Schließstellung dem Torblatt 50 zugewandten Rand des zweiten Schenkels 44 des Verkleidungselementes 40 ist ein Dichtungselement 48 befestigt. Mit dem Dichtungselement 4 8 wird die Verschmutzung des in der Schließstellung zwischen den Innenflächen des Verkleidungselementes 40, der Außenfläche 51 des Torblattes 50 und der Außenfläche des Übergangsbereichs 24 gebildeten Hohlraum 60 verhindert.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der anhand der Fig. 3 erläuterten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß an dem in der Schließstellung dem Torblatt zugewandten Rand des zweiten Schenkels 44 des Verkleidungselementes 40 eine der Nut 26 entsprechende Nut 46 gebildet ist, in der ein hinsichtlich seiner Form dem Dichtungselement 28 entsprechendes Dichtungselement 28 aufgenommen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß gleichförmige Dichtungselemente in den entsprechenden Nuten 2 6 und 4 6 des seitlichen Zargenholms 20 und des Verkleidungselementes 40 festgelegt werden können. Dadurch wird die Produktion und Lagerhaltung erfindungsgemäßer Tore erleichtert.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit angegeben, wie
das Dichtungselement 48 an dem in der Schließstellung dem
Torblatt 50 zugewandten Rand des zweiten Schenkels 44 des
Verkleidungselementes 40 befestigt werden kann. Dabei ist der
dem Torblatt 50 zugewandte Rand in Richtung auf den
- 11 -
Übergangsbereich 24 des seitlichen Zargenholms 20 umgebogen und anschließend auf sich selbst zurückgebogen. Auf diese Weise wird eine Verdickung 47 gebildet, auf der ein Dichtungselement 48 sicher festgelegt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist auch daran gedacht, die erfindungsgemäße Weiterbildung bekannter Tore auch für Kipptore und Rolltore einzusetzen. Ferner kann anstelle eines in Form eines Winkelprofils gebildeten Verkleidungselementes auch ein in Form eines ebenen Stahlblechs gebildetes Verkleidungselement eingesetzt werden.

Claims (16)

• · - 12 - S c hu tzansprüche :
1. Tor mit einem bezüglich einer eine Wandöffnung (14) aufweisenden Wand (10) festlegbaren und zwei nach der Festlegung beidseits der Wandöffnung (14) angeordnete seitliche Zargenholme
(20) aufweisenden Zargenrahmen sowie einem bezüglich dem Zargenrahmen längs einer vorgegebenen Bahn zwischen einer die Wandöffnung (14) verschließenden Schließstellung und einer die Wandöffnung freigebenden Öffnungsstellung bewegbaren Torblatt (50) mit einer in der Schließstellung sichtbaren Torblattoberfläche 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenrahmen in Bereich mindestens eines der seitlichen Zargenholme (20) eine nach Festlegung an der Wand (10) sichtbare und zumindest teilweise an die optische Gestaltung der Torblattoberfläche (51) angepaßte Zargenrahmenoberfläche (23, 25, 43, 45) aufweist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenrahmenoberfläche (23, 25, 43, 45) zumindest teilweise eine der Torblattoberfläche·(51) entsprechende Farbgebung aufweist.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenrahmenoberfläche (43, 45, 23, 25) zumindest teilweise eine der Torblattoberfläche (51) entsprechende Strukturierung, insbesondere Prägung aufweist.
4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der seitlichen Zargenholme (20) einen zumindest teilweise an der Innenfläche der die Wandöffnung (14) aufweisendwen Wand (10) anlegbaren, im wesentlichen ebenen Anlagebereich (22) aufweist.
5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der seitlichen Zargenholme (20) einen sich ausgehend von dem Anlagebereich (22) in der Schließstellung in Richtung auf das Torblatt (50) erstreckenden Übergangsbereich
(24) aufweist.
6. Tor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (23, 25) des Anlagebereichs (22) und/oder des Übergangsbereichs (24) zumindest teilweise einer der Torblattoberfläche (51) entsprechende Farbgebung und/oder Strukturierung, insbesondere Prägung aufweist.
7. Tor, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenrahmen mindestens ein bezüglich einem der seitlichen Zargenholme (20) festlegbares Verkleidungselement (40) aufweist.
8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (40) in mindestens zwei vorzugsweise seitlich gegeneinander versetzt angeordneten Stellungen bezüglich dem seitlichen Zargenholm (20) festlegbar ist.
9. Tor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (40) im wesentlichen in Form eines Winkelprofils mit einem sich etwa parallel zum Anlagebereich
(22) des seitlichen Zargenholms erstreckenden ersten Schenkel (42) und einem sich etwa parallel zum Übergangsbereich (24) des seitlichen Zargenholms (20) erstreckenden zweiten Schenkel (44) gebildet ist.
10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in der Schließstellung dem Torblatt (50) zugewandten Rand des zweiten Schenkels (44) ein vorzugsweise in Form einer Verdickung (47), Nut (46) und/oder Sicke gebildeter Befestigungsbereich zum Befestigen eines in der Schließstellung an dem Torblatt (50) anliegenden Dichtelementes (48) angeordnet ist.
11. Tor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche (43, 45) des Verkleidungselements (40) zumindest teilweise eine der Torblattoberfläche (51) entsprechende Farbgebung und/oder Strukturierung, insbesondere Prägung aufweist.
12. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der seitlichen Zargenholme (20) eine die vorgegebene Bahn festlegende Führungsschiene (34) aufweist, in der mindestens ein an dem Torblatt (50) befestigtes Führungselement, wie etwa eine Führungsrolle (56) oder ein Führungszapfen aufgenommen ist.
13. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der seitlichen Zargenholme
(20) im wesentlichen in Form eines Winkelprofils gebildet ist, an dem ggf. die Führungsschiene (34) befestigt ist.
14. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (50) eine Mehrzahl von über etwa parallel zueinander verlaufende Gelenkachsen aufweisende Schwenkgelenke miteinander verbundener Paneele (52) aufweist.
15. Zargenrahmen für ein Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
16. Verkleidungselement für einen Zargenrahmen nach Anspruch 15.
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EP1241316A2 (de) * 2001-03-14 2002-09-18 GUTER, August Zerlegbare Kipptor-Vorrichtung
EP1571281A3 (de) * 2004-03-04 2007-01-10 Novoferm GmbH Tor für Garagen und Hallen

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DE8015039U1 (de) 1980-06-06 1986-10-23 Osthushenrich, Karl, 3151 Woltorf Tor, insbesondere Garagentor

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