-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageeinheit mit einem Blendrahmen und einem Kasten zur Aufnahme eines Rollladens oder eines Sonnenschutzes, wobei der Blendrahmen ein oberes Blendrahmenprofil aufweist, an dem der Kasten mit einer Unterseite fixiert ist, und ein Verfahren zur Montage eines Kastens zur Aufnahme eines Rollladens oder eines Sonnenschutzes an einem Blendrahmen.
-
Die
DE 81 02 063 offenbart einen Rollladenkasten, der an einem Blendrahmen angeordnet werden kann, um einen Behang vor einem Füllungselement in dem Blendrahmen anzuordnen. Der Behang ist dabei in dem Kasten aufwickelbar, und an der Unterseite des Kastens sind Anlageflächen vorgesehen, um diesen relativ zu dem Blendrahmen auszurichten und eine Abdichtung herzustellen. Zur Montage solcher Kästen werden diese meist mit dem Blendrahmen und mit dem Gebäude verschraubt, was vergleichsweise aufwändig ist und auch Kältebrücken schafft. Zudem erfolgt die Positionierung des Kastens relativ zu dem Blendrahmen mit einer begrenzten Genauigkeit.
-
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montageeinheit mit einem Blendrahmen und einem Kasten zur Aufnahme eines Rollladens oder eines Sonnenschutzes sowie ein Verfahren zur Montage zu schaffen, bei denen der Kasten an dem Blendrahmen mit einfachen Mitteln fixiert und ausgerichtet werden kann.
-
Diese Aufgabe wird mit einer Montageeinheit mit den Merkmalen des Anspruches 1 und mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst.
-
Bei der erfindungsgemäßen Montageeinheit ist an einer Unterseite des Kastens zur Aufnahme eines Rollladens oder eines Sonnenschutzes mindestens ein Verbindungsmittel vorgesehen, das klemmend oder rastend an dem oberen Blendrahmenprofils eines Blendrahmens fixiert ist. Über die Verbindungsmittel kann der Kasten somit durch Klemmung oder rastend fixiert werden, so dass eine werkzeuglose Montage der Verbindungsmittel möglich ist. Zudem kann der Kasten an dem Blendrahmen vormontiert werden, so dass die Montageeinheit mit Blendrahmen und Kasten zusammen an einer Gebäudeöffnung montiert wird. Zur klemmenden oder rastenden Fixierung kann der Kasten relativ zu dem Blendrahmenprofil eingeschwenkt, eingeschoben oder durch Einshuffeln fixiert werden, d.h. Einschwenken an einem ersten Verbindungsmittel und Fixieren des Kastens über ein zweites Verbindungsmittel. Durch die Verbindungsmittel kann der Kasten exakt an dem Blendrahmenprofil positioniert und fixiert werden.
-
Ein Blendrahmen im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein Rahmen, in dem ein Füllungselement angeordnet ist, vorzusweise eine Isolierglasscheibe oder ein bewegbarer Flügel mit einer Isolierglasscheibe. Ein Blendrahmen kann dabei auch ein Rahmen in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion sein, wobei dann ein horizontal ausgerichteter Riegel ein oberes Blendrahmenprofil im Sinne der Anmeldung bildet.
-
Vorzugsweise ist an dem Blendrahmenprofil mindestens eine nach oben offene Nut ausgebildet, in die ein hervorstehendes Verbindungsmittel des Kastens eingreift. Für eine sichere Montage können an dem oberen Blendrahmenprofil auch zwei oder mehr voneinander beabstandete Nuten ausgebildet sein, die genutzt werden, um den Kasten zu fixieren, wobei in jede Nut ein Verbindungsmittel des Kastens eingreift. Alternativ oder zusätzlich kann auch an dem Kasten eine nach unten offene Nut ausgebildet sein, in die ein Steg oder Haltemittel des Blendrahmenprofils eingreift.
-
Für eine klemmende Fixierung zwischen dem Kasten und dem Blendrahmen kann ein elastisch biegbarer Raststeg vorgesehen sein oder ein leistenförmiges elastisches Element, beispielsweise ein Keder oder eine Dichtschnur.
-
Für eine hohe Wärmeisolierung kann der Kasten aus Kunststoffprofilen hergestellt sein oder aus einem Verbundprofil, das mindestens einen Isoliersteg aus Kunststoff aufweist.
-
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Blendrahmen aus einem Verbundprofil hergestellt, wobei jedes Blendrahmenprofil zwei metallische Profile aufweist, zwischen denen mindestens ein Isolierprofil angeordnet ist. Dieses Isolierprofil, das meist aus Kunststoff besteht, ist vorzugsweise in der eingebauten Position des Blendrahmens zumindest teilweise in der gleichen vertikalen Ebene wie ein Isoliersteg an dem Kasten, so dass eine Isolierebene gebildet wird. Auch der Kasten kann an seiner Unterseite aus einem Verbundprofil hergestellt sein, das einen Isoliersteg aus Kunststoff aufweist. Die Überdeckung zwischen dem Isoliersteg an dem Kasten und dem Isolierprofil an dem Blendrahmen ermöglicht eine optimierte Wärmeisolierung.
-
Für eine verbesserte Montage kann der Blendrahmen an seiner Oberseite mindestens zwei Nuten aufweisen, die vorzugsweise in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sind wie zwei Nuten an einem oberen Verbundprofil des Kastens. Dadurch können weitere Bauteile befestigt werden, wobei dieselben Befestigungsmittel eingesetzt werden können, wie zur Fixierung an dem oberen Blendrahmenprofil.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst die Verbindungsmittel an dem Kasten an einer Halteeinrichtung an einer Oberseite des Blendrahmenprofils positioniert, um dann den Kasten mit den Verbindungsmitteln einzuschwenken oder einzuschieben, um den Kasten an dem oberen Blendrahmenprofil zu fixieren und dann die so gebildete Montageeinheit an einer Gebäudeöffnung zu montieren. Die Vorfixierung des Kastens an dem Blendrahmenprofil kann werkzeugfrei erfolgen und ermöglicht eine exakte Ausrichtung des Kastens mit einfachen Mitteln. Die Verbindungsmittel können vorzugsweise an dem Blendrahmenprofil verrastet oder klemmend festgelegt werden.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Ansicht eines Kastens bei der Montage an einem Blendrahmenprofil;
- 2 eine Ansicht beim Verschwenken des Kastens;
- 3 eine Ansicht des Kastens der 1 in der montierten Position;
- 4 eine vergrößerte Detailansicht der Verbindung der 3;
- 5 eine vergrößerte Ansicht einer modifizierten Verbindung;
- 6 eine Ansicht eines modifizierten Kastens an einem Blendrahmenprofil, und
- 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kastens der 6.
-
Ein Kasten 1 umfasst einen Innenraum 50, in dem eine Wickelwelle 16 angeordnet ist, an der ein Behang 17, aufwickelbar ist, an dem ein leistenförmiges Abschlusselement 18 fixiert ist. Der Behang 17 kann als Rollladen oder Sonnenschutz ausgebildet sein und kann in dem Kasten 1 verstaut werden.
-
Der Kasten 1 umfasst eine Außenwand 54 und eine Innenwand 52, die über ein oberes Profil 53 miteinander verbunden sind. Ferner ist an dem Kasten 1 ein Profil an einer Unterseite 51 angeordnet, wobei zwischen der Unterseite 51 des Kastens 1 und der Außenwand 54 ein Spalt 55 zum Durchführen des Behanges 17 ausgebildet ist. Die Profile des Kastens 1 können aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein, wobei der Kasten 1 aus einem oder mehreren Profilen zusammengesetzt sein kann.
-
Unter dem Kasten 1 ist ein Blendrahmenprofil 20 gezeigt, das Teil eines Blendrahmens zur Aufnahme einer Isolierglasscheibe oder eines Flügels ist. Das obere Blendrahmenprofil 20 umfasst ein metallisches Innenprofil 23 und ein metallisches Außenprofil 24, zwischen denen ein oder mehrere Isolierstege 25 aus Kunststoff angeordnet sind. An dem Blendrahmenprofil 20 sind zwei voneinander beabstandete Nuten 21 und 22 ausgebildet, wobei eine Nut 21 an dem metallischen Innenprofil 23 und eine Nut 22 an dem metallischen Außenprofil 24 ausgebildet ist. Das Blendrahmenprofil 20 kann optional auch nur aus einem einzigen Material hergestellt sein, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff.
-
Um den Kasten 1 an dem oberen Blendrahmenprofil 20 zu fixieren, umfasst der Kasten 1 an der Unterseite 51 ein hervorstehendes Verbindungsmittel 56, das integral mit dem Kasten 1 oder als zusätzliches Bauteil ausgebildet sein kann und an der Nut 21 positioniert wird, wie dies in 1 gezeigt ist.
-
Um den Kasten 1 an dem oberen Blendrahmenprofil 20 zu fixieren, wird der Kasten gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in 2 gezeigt ist. Dadurch gelangt ein Steg 91 eines Verbindungselementes 90 benachbart zu der Nut 22 an dem Blendrahmenprofil 20. Wenn der Kasten 1 relativ zu dem Blendrahmenprofil 20 weiter verschwenkt wird, kann der Kasten 1 an dem Blendrahmenprofil 20 klemmend und/oder rastend fixiert werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Der Steg 91 des Verbindungselementes 90 ist an der Nut 22 verrastet, so dass Kasten 1 und Blendrahmenprofil 20 eine Montageeinheit bilden.
-
In 4 ist die Verbindung der Unterseite 51 des Kastens 1 an dem Blendrahmenprofil 20 im Detail gezeigt. An der Unterseite 51 ist das Verbindungsmittel 56 in Form eines nach unten ragenden Vorsprunges ausgebildet, an dem ein elastisches Element 57 fixiert ist, insbesondere eine Dichtschnur aus elastomerem Material. Die Dichtschnur liegt an einem nach innen ragenden Steg an einer Wand der Nut 21 an und kann über diesen Steg geringfügig komprimiert werden. Auf der zu dem elastischen Element 57 gegenüberliegenden Seite ist ein Rasthaken 59 an einem nach innen ragenden Steg der Nutwand fixiert. Dadurch kann an der Nut 21 die Unterseite 51 des Kastens 1 verrastet werden. Diese Verrrastung kann auch bei einem integral ausgebildeten Verbindungsmittel 56 eingesetzt werden. Eine Verrastung kann zudem auch über mehrere solcher Verbindungen erfolgen.
-
Zusätzlich ist eine weitere Befestigung der Unterseite 51 des Kastens 1 durch das Verbindungselement 90 gewährleistet, das mit einem Steg 93 in eine Nut 58 an dem Kasten 1 eingreift. Die Nut 58 ist dabei in horizontale Richtung offen und verhindert ein Anheben des Verbindungselementes 90. An dem Verbindungselement 90 ist ein nach unten ragender Steg 91 angeformt, der als Raststeg ausgebildet ist und in der Eingriffsposition klemmend oder zumindest formschlüssig an einem nach innen ragenden Steg einer Wand an der Nut 22 anliegt. Das Verbindungselement 90 liegt mit einer stegförmigen Auflage 92 an den Isolierstege 25 des Blendrahmenprofils 20 an und gewährleistet in diesem Bereich eine gute Wärmeisolierung, wobei das Verbindungselement 90 aus Kunststoff hergestellt ist. Das Verbindungmittel 56 kann ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein, optional auch aus Metall.
-
In 5 ist eine modifizierte Ausgestaltung einer Verbindung zwischen der Unterseite 51 des Kastens 1 und dem oberen Blendrahmenprofil 20 gezeigt. Im Unterschied zu der Befestigung der 4 ist statt dem integral mit dem Verbindungselement 90 ausgebildeten Steg 91 ein separates Verbindungselement 95 vorgesehen, das über ein elastisches Element 57 in eine zumindest teilweise hinterschnitten ausgebildete Nut an dem Verbindungselement 90 fixiert ist und mit einem weiteren Verbindungsmittel 56 an der Nut 22 des Blendrahmenprofils 20 fixiert ist.
-
Die Fixierung des Kastens 1 an dem Blendrahmenprofil 20 kann über beliebige Rast- oder Klemmmittel erfolgen, die vorzugsweise mindestens ein elastisches Element, wie eine elastische Dichtschnur, einen komprimierbaren Streifen oder einen biegbaren Raststeg aufweisen. Dabei müssen die Nuten 21 und 22 nicht an dem Blendrahmenprofil 20 ausgebildet sein, sondern können auch an der Unterseite 51 des Kastens vorgesehen sein, wobei entsprechende Verbindungsmittel an dem Blendrahmenprofil 20 ausgebildet werden können oder zusätzlich zwischen dem Kasten und dem Blendrahmenprofil 20 eingefügt werden. Die Montage des Kastens 1 an dem Blendrahmenprofil 20 kann in einer Werkstatt erfolgen, so dass die Montageeinheit dann zu der Baustelle transportiert und an einer Gebäudeöffnung eingebaut wird.
-
In den 6 und 7 ist eine modifizierte Ausgestaltung eines Kastens 1' gezeigt, der an einem oberen Blendrahmenprofil 20 eines Blendrahmens fixiert wird. Der Kasten 1' umgibt eine Kammer, in der eine Wickelwelle 16 mit einem Behang 17 angeordnet ist.
-
Der Kasten 1 weist ein oberes Verbundprofil 2 mit einem metallischen Außenprofil 3 und einem metallischen Innenprofil 4 auf, die über mindestens ein Isolierprofil 5 aus Kunststoff miteinander verbunden sind. Das obere Verbundprofil 2 ist mit einem unteren Verbundprofil 12 verbunden, das ein metallisches Au-ßenprofil 14 und ein metallisches unteres Innenprofil 13 aufweist, die über einen Isoliersteg 15 miteinander verbunden sind, wie dies in 2 gezeigt ist. Das obere Verbundprofil 2 ist dabei mit dem unteren Verbundprofil 12 über ein C-förmiges Verbindungsprofil 6 verbunden.
-
Benachbart zu der Wickelwelle 16 ist ein Dämmelement 7 vorgesehen, beispielsweise aus einem Hartschaum oder einem anderen Dämmmaterial, das aus mehreren Formteilen 70 und 71 zusammengesetzt ist. Das Formteil 70 umfasst eine oder mehrere Nuten 72, insbesondere schwalbenschwanzförmige Nuten, in die Steckelemente des benachbarten Formteils 71 eingesteckt sind, wobei an dem Formteil 71 auf der zu dem Steckteil gegenüberliegenden Seite weitere Nuten 74 ausgebildet sind. Dadurch kann die Dicke des Dämmelementes 7 in Tiefenrichtung variiert werden. Das Dämmelement 7 umfasst auf der zu der Wickelwelle 16 gewandten Seite eine Aufnahme 73, insbesondere eine im Wesentlichen halbkreisförmige Aufnahme, die einen Teil der Wickelwelle 16 mit dem aufgewickelten Behang 17 umgibt.
-
Zwischen dem oberen Verbundprofil 2 und dem unteren Verbundprofil 12 ist ein Dichtprofil 8 vorgesehen, das mit einem Ende 81 an einer Nut des metallischen oberen Innenprofils 4 und mit einem weiteren Ende 82 an einer Nut des metallischen unteren Innenprofils 14 verbunden ist. Das Dichtprofil 8 unterteilt somit einen Innenraum des Kastens 1 in zwei voneinander getrennte Innenkammern, wobei in einer ersten Innenkammer das Dämmelement 7 und in der weiteren Innenkammer ein Dämmblock 9 angeordnet ist. Der Dämmblock 9 kann ebenfalls aus wärmeisolierendem Material, insbesondere einem Hartschaum, hergestellt sein. Zwischen dem Dichtprofil 8 und dem Dämmblock 9 ist ferner ein Verstärkungsprofil 10 angeordnet, das mit einem unteren Steg in eine Nut an dem metallischen unteren Innenprofil 14 eingreift und mit einem oberen Steg einen oberen Schenkel des C-förmigen Verbindungsprofils 6 stützt.
-
Das Verbindungsprofil 6 umfasst Profile 60, 62 und 64, die mit Hohlkammern ausgebildet sind und beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Die Profile 60, 62 und 64 können an ihrer Innen- oder Außenseite bezogen auf den Kasten 1 mit einer Abdeckung aus Kunststoff oder Aluminium überzogen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite des oberen Profils 60 ein Zusatzprofil 61 aus Aluminium zur Lastübertragung vorgesehen. An dem vertikalen Profil 62 ist an der Außenseite eine Blende 63 aus Aluminium angeordnet. Das untere Profil 64 besitzt an der Unterseite eine Klappe 65, insbesondere aus Kunststoff, die als Revisionsklappe ausgebildet ist und somit einen Zugang zu der Wickelwelle 16 schafft, wenn der Dämmblock 9, das Verstärkungsprofil 10 sowie das Dichtprofil 8 und das Dämmelement 7 demontiert sind.
-
An dem oberen horizontalen Profil 60 ist endseitig ein Verbindungselement 67 ausgebildet, das an einer stirnseitigen Nut des metallischen Innenprofils 4 fixiert ist. An dem unteren horizontalen Profil 64 ist ein Endabschnitt 66 ausgebildet, der in eine stirnseitige Nut an dem unteren Verbundprofil 12 fixiert ist. Optional kann das Verbindungsprofil 6 allerdings auch nicht unmittelbar an den Verbundprofilen 2 und 12 fixiert werden, sondern mittelbar über Zwischenschaltung weiterer Profile, beispielsweise wenn die Erstreckung des Kastens 1 in Tiefenrichtung vergrößert werden soll.
-
In 7 ist ferner das Blendrahmenprofil 20 im Detail gezeigt, das ein metallisches Innenprofil 24, ein metallisches Außenprofil 23 und einen oder mehrere Isolierstege 25 dazwischen aufweist. An der Oberseite ist an dem metallischen Innenprofil 24 eine Nut 21 ausgebildet und an dem metallischen Außenprofil 23 ist eine Nut 22 ausgebildet, an der Befestigungsmittel montiert werden können. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Nuten 21 und 22 Steckelemente des unteren Verbundprofils 2 eingefügt, die eine Fixierung des Kastens 1 an dem oberen Blendrahmenprofil gewährleisten.
-
In der montierten Position ist der mindestens eine Isoliersteg 25 des Blendrahmens im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Isoliersteg 15 des unteren Verbundprofils und dem Isolierprofil 5 des oberen Verbundprofils 2 angeordnet, so dass in dieser Ebene eine Dämmung erfolgt.
-
An dem unteren Verbundprofil 12 ist ein nach unten hervorstehendes Verbindungsmittel 56 ausgebildet oder fixiert, das entsprechend 4 an der Nut 21 des Blendrahmenprofils 20 montiert wird. Zudem ist an dem Verbundprofil 12 ein nach unten ragender Steg 19 angeformt oder an einem zusätzlichen Verbindungselement ausgebildet, der ebenfalls in 4 an der Nut 22 des Blendrahmenprofils 20 fixiert wird.
-
In dem dargestellten Ausfürhungsbeispielen ist an dem Kasten ein hervorstehendes Verbindungsmittel 56 an einer Nut 21 des Blendrahmenprofils 20 fixiert. Es kann natürlich auch umgekehrt an dem Kasten 1, 1' an einer Unterseite eine Nut ausgebildet sein, in die ein hervorstehendes Verbindungsmittel an dem Blendrahmenprofil 20 eingreift. Zudem lässt sich die Ausbildung der Rast- und Verbindungsmittel variieren, beispielsweise durch Verwendung von Rastelementen oder anderer Verriegelungsmechaniken.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1, 1'
- Kasten
- 2
- Verbundprofil
- 3
- Innenprofil
- 4
- Außenprofil
- 5
- Isolierprofil
- 6
- Verbindungsprofil
- 7
- Dämmelement
- 8
- Dichtprofil
- 9
- Dämmblock
- 10
- Verstärkungsprofil
- 12
- Verbundprofil
- 13
- Innenprofil
- 14
- Außenprofil
- 15
- Isoliersteg
- 16
- Wickelwelle
- 17
- Behang
- 18
- Abschlusselement
- 19
- Steg
- 20
- Blendrahmenprofil
- 21
- Nut
- 22
- Nut
- 23
- Innenprofil
- 24
- Außenprofil
- 25
- Isoliersteg
- 50
- Innenraum
- 51
- Unterseite
- 52
- Innenwand
- 53
- Profil
- 54
- Außenwand
- 55
- Spalt
- 56
- Verbindungsmittel
- 57
- elastisches Element
- 58
- Nut
- 59
- Rasthaken
- 60
- Profil
- 61
- Zusatzprofil
- 62
- Profil
- 63
- Blende
- 64
- Profil
- 65
- Klappe
- 66
- Endabschnitt
- 67
- Verbindungselement
- 70
- Formteil
- 71
- Formteil
- 72
- Nut
- 73
- Aufnahme
- 74
- Nut
- 81
- Ende
- 82
- Ende
- 90
- Verbindungselement
- 91
- Steg
- 92
- Auflage
- 93
- Steg
- 95
- Verbindungselement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-