DE29809203U1 - Abschlußleiste zum Abdichten eines Rahmenteils gegenüber einer Laibung - Google Patents

Abschlußleiste zum Abdichten eines Rahmenteils gegenüber einer Laibung

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Description

GEITZ & GEITZ J?ÄtöntaNjWÄI.Te ··"··'
Postfach 2708 · 76014 Karlsruhe
983772
Anmelderin: Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG
Viktoriastraße 58
D-7S571 Gaggenau
Abschlußleiste zum Abdichten eines Rahmentsils gegenüber einer Laibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschlußleiste zum Abdichten eines Rahmenteils gegenüber einer Laibung, insbesondere einer Fensterzarge gegenüber einer Putzoder wärmedämmenden Isolationsschicht, die aus wenigstens einem am Rahmenteil osfestigbaren Halteteil und einem damit ver^indbaren, langgestreckten Deckprofil, das einen vorstehenden Einputzbereich und einen bei bestimmungsgemäßer Verwendung dichtend am Rahmenteil anliegenden Dichtungsstreifen besitzt, besteht.
Es sind bereits Abschlußleisten dieser Art und Zweckbestimmung bekannt, bei denen ein Grundprofil mittels Klebung mit der Zarge eines Fensters odsr einer Tür verbunden wird. Derartige Klebeverbindungen haben sich jedoch als nicht dauerhaft haltbar erwiesen und können insbesondere unter der Einwirkung von UV-Strahlung im Laufe der Zeit schadhaft werden. Eine schadhaft gewordene Klebeverbindung hat zur Folge, daß keine Dichtheit mehr gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Wind gegeben ist.
Voc diesem Hintergrund soll durch die Erfindung eine verbesserte Abschlußleiste zum Abdichten eines Rahmenteils gegenüber einer Laibung, insbesondere einer Fenster- oder
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Türzarge gegenüber einer Putz- oder wärmedämmenden Isolierschicht, geschaffen werden, die gleichermaßen einfach im Aufbau und in der Montage ist und darüber hinaus im eingeputzten Zustand dauerhaft eine sichere Abdichtung eines derartigen Rahmenteils gegenüber angrenzendem Mauerwerk oder einer auf diesem aufgenommenen Wärmedämmschicht vermittelt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß &Oacgr;ei dem Abschlußprofil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 das Deckprofil und das Halteteil mit komplementären Verrastungskonturen versehen sind, daß das Deckprofil durch Aufclipsen seiner Verrastungskontur auf die Verrastungskontur des Haltei;eils mit diesem verbindbar ist und daß es sich boi dem Dichtungsstreifen um eine im Einbau::ustand uni;er einer gewissen Vorspannung am Rahmenteil anliegende Dichtlippe handelt, dis das Halteteil auf der von der Laibung wegweisenden Seite übergreift.
Die erfindungsgemäße Abschlußleiste ist somit wenigstens zweiteilig aufgebaut und in einfacher Weise durch Aufclipsen d2s Deckprofils auf das Halteteil mit diesem verbindbar, wobei im Einbauzustand die das am Rahmenteil befestigte Halteteil auf der zur Fenster- oder Türöffnung hinweisenden Seitu übergreifende Dichtlippe das Eindringen von Feuchtigkeit oder Wind wirksam unterbindet.
Das Halbeteil ist mit dem Rahmenteil in beliebiger Weiss verbindbar, so mittels Klebung, abei: auch mit Hilfe besonderer Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nägel oder Klammern. Im Falle der Verbindung des Halteteils mit dem Rahmenteil mittels Klebung verhindert die das Halteteil auf der von der Laibung wegweisenden Seite übergreifende Dichtlippe die Einwirkung von UV-Strahlung, so daß insoweit eine Schädigung der Klebeverbindung ausgeschlossen ist .
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Bei einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung ist das am Rahmenteil befestigbare Halteteil als langgestreckte Profilleiste ausgebil riat. Alternativ können aber auch längs einer Reihe am Rahmenteil befestigbare Verrastungs· elemente als Halteteile vorgesehen sein, mit dtinen das Deckprofil durch Aufclipsen seiner Verrastungskontur auf die Verrastungskonturen der Verrastungselemente verbindbar ist.
Das eiifache Aufclipsen des Deckprofils auf das Ha.lteteil bzw. längs einer Linie am Rahmenteil befestigte Ver rastungselemente ermöglicht die herstellerseitige Ausrüstung der Zargan von Fenstern oder Türen mit derartigen Halteteilen, so daß es nach deren Einbau in eine Mauerausnehmung lediglich des Aufclipsens des Deckprofils auf das Halteteil bzw. derartige Verrastungselemente bedarf, um die Abschlußleiste zu komplettieren, bevor deren Einputzbereich in bekannter Weise einzuputzen ist.
Zweckmäßigerweise haben die Verrastungskonturen des HaI-teteils bzw. der Halteteile und des Deckprofils nach dem Aufclipsen des Deckprofils einander unter elastischer Verspannung formschlüssig hintergreifende Vecrastungsabschnitte, so daß nach dsm Aufclipsen eine spielfceie Verbindung zwischen dem Deckprofil und dem Halteteil bzw. den Halteteilen gewährleistet ist.
Gemäß einer Weiterbildung können die Verrastungskonturen als C-förmige Längsnuten im Deckprofil oder des Halteteils bzw. der Halteteile ausgebildet sein, in welchem Falle das Halteteil bzw. die Halteteile und das Deckprofil als zu der Längsnut komplementäre Leistenstreifen ausgebildet sind.
Bsi der Ausbildung des Halteteils als längs einor Linie auf einer Zargo befestigte Verrastungselemente können
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letztere auch der Kontur einer Verrastungsnut des Deckprofils angepaßte Köpfe aufweisen, die nach dem Aufclipsen des Deckprofils in deo Art druckknopfartiger Vorsprünge in die Verrastungskonturen des Declcprofils eingreifen .
Insbesondere bei der Ausbildung des Halteteils als längs einer Reihe auf einer Zarge angeordnete Verrastungselemente hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, auf beiden Seiten der Verrastungskontur des Deckprofils von diesem iängslaufend vorstehende Dichtlippen vorzusehen, die in der Einbaulage auf beiden Seiten der Verrastungselemente dichtend an der Zarge anliegen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß als mit dem Rahmenteil verbindbares Halteteil ein Grundkörper mit wenigstens einer in der Einbaulage nach der von der Laibung wegweisenden Seite offenen Einschubtasche als Verrastungskontur dient und daß von einem Einputzschenkel des Deckprofils etwa rechtwinklig ein in die Einschubtasche einsteckbarer Grundschenkel mit einem Verrastungsabschnitt als Verrastungskontur vorsteht.
Bei dieser Ausgestaltung ist das Deckprofil als langgestrecktes Winkelprofil mit einem Grundschenkel ausgebildet, der an seiner einen Längskante mit einem in der Einschubtasche des Grundkörpers verrastbaren Verrastungsabschnitt ausgerüstet ist und wiederum in einfacher Weise ein Komplettieren der Abschlußleiste durch Aufclipsen des Deckprofils auf den das Halteteil bildenden Grundkörper vermittelt.
Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich bei dieser Ausgestaltung an der von der Einschubtasche abgewandten Längskante des als Halteteil dienenden Grundkörpers in diesen eine Längsnut hinein und an die vom Verrastungs-
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abschnitt dos Grundschenkels des Deckprofils entfernte Kante dieses Schenkels ist ein sich etwa parallel ::u letzterem erstreckendsr Flansch angeformt. Diese Weiterbildung vermittelt ?.ine formschlüssig feste Verbindung des Deckprofils im Bereich der beiden voneinander entfernten Längskanten des rechtwinklig zum Einputzschenkel verlaufenden Grundschenkels.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend mührere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abschlußleiste sowie zwei Einbaubeispiele erläutert v/erden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine langgestreckte Profilleiste in einer perspektivischen Ansicht, die als Halteteil mit einem Rahmenteil, etwa einer Fensterzarge, verbindbar und mit einem C-förmigen Querschnitt aufweisenden Längsstreifen als Ve&Ggr;&Ggr;ast&ugr;ng^3kontur versehen ist,
Fig. 2 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht wie in Fig. 1 ein Deckprofil mit einer zur Verrastungskontur des Halteteils komplementären Längsnut als Verrastungskontur und einem von letzterer vorstehenden Einputzabschnitt,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 eine alternative Ausbildung einer Deckleiste mit einem vorstehenden Einputzschenkel,
Fig. 4 ein Einbaubeispiel einer aus einem Halteteil gemäß Fig. 1 und einem Deckprofil gemäß Fig. 2 bestehenden Abschlußleiste· in einer Quarschnitta nsicht,
Fig. 5 ein als langgestrecktes Grundprofil ausgebildetes H=»lteteil in einer perspektivischen Ansicht,
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Fig. 6 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht ein mit dem Grundprofil gemäß Fig. 5 zusammensteckbares Deckprofil,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Grundprofils gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Deckprofils gemäß F ig. 6 und
Fig. 9 in einer Querschnittansicht wie in Fig. 4 ein Einbaubeispiel einer aus einem Grundprofil gemäß Fig. 5 und einem Deckprofil gemäß Fig. 6 bestehenden Abschlußleiste.
Die in Fig. 4 anhand eines Einbaubeispiels veranschaulichte Abschlußleiste 10 umfaßt als Halteteil 11 die in Fig. 1 veranschaulichte Profilleiste, bei dem es sich insbesondere um ein langgestrecktes Kunststoffprofil handeln kann. Diese Profilleiste besitzt einen längslaufenden Befestigungsflansch 12 mit einer ebenen Anlagefläche 13 und einen sich in dsr Nähe der einen Längskante auf der von der ebenen Anlagefläche 13 abgewandten Seite vom Befestigungsflansch vorstehenden Leistenstreifen 14. Der Leistenstreifen 14 ist über einen Fußabschnitt 15 einstückig mit dem Befestigungsflansch 12 verbunden und wulstartig mit etwa C-förmigem Querschnitt ausgebildet. Der Leistenstreifen 14 bildet eine sich längs des als langgestrecktes Profil ausgebildeten Halteteils 11 erstreckende Verrastungskontur.
Ferner umfaßt die Abschlußleiste 10 gemäß Fig. 4 ein Deckprofil 18 der in Fig. 2 veranschaulichten Art, das als Hohlkammerprofil ausgebildet ist und eine sich in Form einer etv/a C-förmigen Längsnut 19 an einer Längskante entlangerstreckende Verrastungsausnehmung aufweist.
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Verbunden ist dar mit der die Verrastungsausnehmung bildenden Längsnut 19 versehene Teil 20 des Deckprofils 18 mit einem Einputzabschnitt 21 über eine Hohlkammer 22 mit seitlichen Wandungen 23, 23' aus leicht verformbarem Kunststoff. Der Einputzabschnitt 21 ist als nach der von der Verrastungskontur 19 wegweisenden Seite offenes U-Profil mit seitlichen Wandteilen 24, 24' ausgebildet.
Ferner ist das Deckprofil 18 mit einer längsla:jfenden Dichtlippe 25 ausgerüstet, die sich von einem die Verrastungskontur 19 auf einer Seite begrenzenden Schenkel des Teils 20 forterstreckt und nach der von der Verrastungskjntur wegweisenden Saite vorsteht. Im Bereich der Dichtlippe 25 ist ferner an das Deckprofil 18 ein mittels einer Sollbruchstelle 2'o abtrennbarer Steg 27 angeformt, der seitlich vom Deckprofil vorsteht und zum Anbringen einer Abdeckfolie dient, mittels der beim Einputzen der Abschlußleiste das angrenzende Fenster, eine Tür oder durglsichen abdeckbar ist.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Einbaubsispiel handelt es sich um den Anschluß einer in einer Mauerlaibung 30 aufgenommenen Fensterzarge 31 an eine außenseitig auf das Mauerwerk 32 aufgebrachte Isolierschicht 33 aus wärmedämmenden Material. Die Isolierschicht 33 ist ihrerseits mit einem Deckputz versehen. Der Spalt zwischen der Mauerlaibung 30 und der Fensterzarge 31 ist mit einer Dichtungsmasse 34 ausgespritzt, bei der es sich beispielsweise um Polyurethanschaum handeln kann.
Das als Grundprofil ausgebildete Halteten 11 gemäß Fig. 1 ist mit seiner ebenen Anlagefläche 13 dss Befestigungsschenkels 12 auf der Fensterzarge 31 aufgenommen und mit dieser in geeigneter Weise fest verbunden. Der Befestigungsschenkel 12 kann dabei auf die Außenseite der
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Fensterzarge 31 aufgeklebt oder auch durch formschlüssige Mittel, wie Schrauben, Nägel oder Klammern, welche den zur Laibung hin seitlich von der längslaufenden Verrastungskontur 14 vorstehenden Befestigungsschenkel 12 durchdringen, an der Zarge befestigt sein.
Das Deckprofil 18 ist mit seiner als längslaufend= Nut ausgebildeten Verrastungskontur 19 auf die als längslaufender Leistenstreifen ausgebildete Verrastungskontur des das Halteteil 11 bildenden Grundkörpers aufgeclipt und dadurch formschlüssig fest mit dem Halteteil verbunden. Die auf der von der Mauerlaibung 30 wegweisenden Seite unterseitig von dem Deckprofil 18 vorstehende Dichtlippe 25 liegt dann unter einer gewissen Vorspannung dichtend an der Außenseite der Fensterzarge 31 an. Im übrigen steht das Deckprofil 18 mit seiner Haupterstreckung etv/a rechtwinklig von der Fensterzarge 31 in eine Aussparung 35 der auf dem Mauerwerk 32 aufgenommenen Isolierschicht 33 vor und schließt fensterseitig mit einer auf die Isolierschicht 33 aufgebrachten Deckschicht 36 aus Putz ab. Außenseitig ist die Isolierschicht 33 ebenfalls mit einer dünnen Deckschicht 37 aus Putz versehen. Der für die Anbringung einer Abdeckfolie bestimmte Steg 27 steht seitlich vom Deckprofil vor und in Fig. 4 ist eine den Schutz des Fensters während des Aufbringens der Deckputzschicht dienende Folie 38, die randseitig mit dem genannten Steg 27 verbunden ist, angedeutet.
Das in Fig. 3 veranschaulichte Deckprofil 18' unterscheidet sich von dem Deckprofil 18 gemäß Fig. 2 dadurch, daß der von dem Teil 20 mit der Verrastungskontur 19, die als längslaufende Nut mit C-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, vorstehende Einputzabschnitt als Einputzschenkel 21' ausgebildet ist. Im Anwendungsfalle ist der Einputzschenkel 21' im aufzubringenden Deckputz aufgenommen und eine
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gute Verbindung mit dem Deckputz vermitteln im Einputzschenkel längslaufende Riefen. Stattdessen könnte der Einputzschenkel auch mit den Durchtritt von Putz ermöglichenden Lochungen versehen sein. Im übrigen sind für gleiche Teile wie in Fig. 2 in Fig. 3 die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
Das in Fig. 9 veranschaulichte Einbaubeispiel zeigt in spiegelbildlicher Darstellung zu Fig. 4 den Einsatz einer Abschlußleiste 40 bei einem Fenster mit einer Rolladenführung .
Die Abschlußleiste 40 besteht aus dem in den Fig. 5 und veranschaulichten Grundprofil 41 als mit einer Fensterzarge 42 verbindbarem Halteteil und dem in den Fig. 6 und 8 veranschaulichten Deckprofil 43. Bei dem Grundprofil 41 handelt es sich um ein langgestrecktes Kunststoffteil, in das sich von seiner einen Längsseite aus eine längslaufende rechteckförmige Nut 44 hineinerstreckt und von der anderen Schmalseite des Grundkörpers steht parallel zu diesem verlaufend ein Halteflansch 45 vor, der bis zum Bereich einer in den Grundkörper hineinragenden Halteschulter 46 reicht und eine Einschubtasche 47 bildet. Dieses Grundprofil kann wiederum mittels Klebung oder in sonstiger Weise fest mit einem Rahmenteil verbunden werden. In Fig. 7 ist die Ausrüstung des Grundkörpers mit in dessen Längsrichtung beabstandet voneinander angeordneten Schraubenlöchern 48 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben gezeigt.
Bei dem in den Fig. 6 und 8 veranschaulichten Deckprofil 43 handelt es sich um einen langgestreckten Winkel mit einem Grundschenkel 50 und einem etwa rechtwinklig von diesem vorstehenden Einputzschenkel 51, der mit in der Zeichnung nicht dargestellten Lochungen für den Durchtritt von Mörtel ausgerüstet ist. Längs der einen Kante
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des Grundschenkels 50 steht von diesem auf der vom Einputzschenkel 51 abgewandten Seite ein Verrastungshaken 52 vor und entlang der anderen Längskante des Grundschenkels 50 ist an diesen ein parallel zum Grundschenkel verlaufender Halteflansch 53 angeformt, von dem längs der vom Verrastungshaken 52 entfernten Kante nach der vom Einputzschenkel 51 wegweisenden Seite eine Dichtlippe vorsteht.
Bei dem in Fig. 9 veranschaulichten Einbaubeispiel ist eine Fensterzarge 42 in einer Mauerausnehmung 56 aufgenommen und zwischen der Zarge 42 und dor letztere aufnehmenden Ausnehmung 56 im Mauerwerk 57 befindet sich Dichtungsmasse 58, etwa in Form einer Ausspritzung mit Polyurethanschaum. Mit der Fensterzarge 42 ist außenseitig eine Tragleiste 60 für eine hier nicht weiter interessierende Rolladenfühvung 61 fest verbunden und auf dieser außenseitig als Halteteil das in den Fig. 5 und 7 veranschaulichte Grundprofil 41 so befestigt, daß die sich an einer Stirnkante des Grundprofils entlangerstrecktmde Längsnut 44 und die an der anderen Längskante des Grundprofils angeordnete und durch den vorspringenden Halteschenkel 45 oberseitig begrenzte Einschubtasche 47 mit ihren Offenseiten zur FensteröfL'nung hinweisen. Das Grundprofil 41 und der dieses aufnehmende Trägerstreifen 60 stehen in eine Ausnehmung 62 einer auf dem Mauerwerk 57 aufgebrachten Isolierschicht 63 vor.
Das Deckprofil 43 ist mit seinem Grundschenkel 50 derart in das Grundprofil 41 eingeclipst, daß der sich längs der einen Kante des Deckprofils 43 erstreckende Verrastungshaken 52 in der von dem Halteflansch 45 übergriffenen Einschubtasche 47 aufgenommen ist und der sich an der anderen Längskante des Grundschenkels 50 in Parallellage zu diesem erstreckende Halteflansch 53 in die stirnseitig offene Längsnut 44 des Grundprofils 41 ein-
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greifen. In dieser Einbaulage liegt die im Bereich der ::ur Fensteröffnung hinweisenden Längskante des Deckprofils 43 vorstehende Dichtlippe 54 unter einer gewissen Vorspannung an der Trägerleiste 60 für die Rolladenführung 61 dichtend an. Dec nach der von den Verrastungskonturen des Deckprofils 43 wegweisenden Seite beabstandet von der mit der Dichtlippe 54 ausgerüsteten Längsknnte des Grundschenkels 50 vorstehende Einputzschenkel 51 ragt annähernd bis an die laibungsseitige Begrenzung der auf dem Mauerwerk 57 aufgenommenen Isolierschicht 63 heran und ist im Bereich der Laibung in einer auf die Isolierschicht aufgebrachten Deckschicht 64 aus Putz aufgenommen.
Auch bei der aus dem Grundprofil 50 nach den Fig. 5 und 7 und dem Deckprofil 51 nach den Fig. 6 und 8 bestehenden Abschlußleiste 40 kann das Grundprofil 50 mit einem im Bereich der Dichtlippe 54 vorstehenden Steg zum Anbringen einer Abdeckfolie ausgerüstet sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.

Claims (9)

GEITZ & GElTZ Postfach 2708 -76014 Karlsruhe 983772 Anmelderin: Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG Viktoriastraße 58 D-76571 Gaggenau Schutzansprüche:
1. Zum Abdichten eines Rahmenteils gegenüber einer Laibung, insbesondere einer Fensterzarge gegenüber einer Putz- oder einer wärmedämmenden Isolierschicht, bestimmte Abschlußleiste, bestehend aus wenigstens einem am Rahmenteil befestigbaren Halteteil und einem damit verbindbaren langgestreckten Deckprofil, das einen vorstehenden Einputzbereich und einen bei bestimmungsgemäßer Verwendung dichtend am Rahmenteil anliegenden Dichtungsstreifen besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckprofil (18, 18', 43) und das Halteteil (11,
41) mit komplementären Verrastungskonturen (19, 52, 53) bzw. (14, 44, 47) versehen sind, daß das Deckprofil (18, 18', 43) durch Aufclipsen seiner Verrastungskontur (19, 52, 53) auf die Verrastungskontur (14, 44, 47) des Halteteils (11, 41) mit diesem verbindbar ist und daß es sich bei dem Dichtungsstreifen um eine im Einbauzustand unter einer gewissen Vorspannung an dem Rahmenteil (31,
42) anliegende Dichtlippe (25, 54) handelt, die das Halteteil (11, 41) auf der von der Laibung wegweisenden Seite übergreift.
2. Abschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte Profilleiste das am Rahmenteil (31, 42) befestigbare Halteteil (11, 41) bildet.
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3. Abschlußleiste nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteile längs einer Linie beabstandet voneinander am Rahmenteil 31, 42) befestigbare Verrastungselemente dienen.
4. Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskonturen (14, 44, 47) bzw. (19, 52, 53) des Halteteils (11, 41)/der Halteteile und des Deckprofils (18, 181, 43) einander formschlüssig hintergreifende Verrastungsabschnitte haben.
5. Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskontur des Deckprofils (18, 18') oder des Halteteils (ll)/der Halteteile als C-förmige Längsnut (19)/Längsnuten und die Verrastungskontur des Halteteils (ll)/der Halteteile oder des Deckprofils (18, 18') als zu der Längsnut (19) komplementärer Leistenstreifen (1.4) ausgebildet ist/sind.
6. Abschlußleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längs einer Linie beabstandet voneinander an einem Rahmenteil (31, 42) als Halteteile bsfestigbaren Verrastungselemente mit druckknopfartigen Vorsprüngen ausgerüstet und auf diese mit längsnutartigen Verrastungskonturen (19) ausgerüstete Deckprofile (18, 18') aufclipsbar sind.
7. Abschlußleiste nach Anspruch 1 odsr 2, dadurch gekennzeichnet, daß als mit dem Rahmenteil (42) verbindbares Halteteil ein Grundkörper (41) in der Einbaulage nach der von der Laibung wegweisenden Seite mit wenigstens einer offenen Einschubtasche (47) als Verrastungskontur dient und daß von einem Einputzschenkel (51) des Deckprofils (43) etwa rechtwinklig ein Grundschenkel
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(50) mit einem in die Einschubtasche (47) einsteckbaren Verrastungsabschnitt (52) als Verrastungskontur vorsteht.
8. Abschlußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (47) in der Einbaulage auf der zur Laibung hinweisenden Seite des Grundkörpers (41) angeordnet ist, daß sich an der anderen Längskante des als Halteteil dienenden Grundkörpers (41) eine Längsnut (44) entlangerstreckt und daß an die vom Verrastungsabschnitt (52) des Grundschenkels (50) des Deckprofils (43) entfernte Kante des Grundschenkels (50) ein sich etwa parallel zu letzterem erstreckender und in der Einbaulage in die genannte Längsnut (44) eingreifender Flansch (53) angeformt ist.
9. Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Verrastungskontur (19) des Deckprofils (18, 18') von diesem längslaufende Dichtlippen (25) vorstehen.
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