DE2459017A1

DE2459017A1 - Profilstreifen zum einfassen und befestigen von vorsatzscheiben

Info

Publication number: DE2459017A1
Application number: DE19742459017
Authority: DE
Inventors: Frank Eggert
Original assignee: Schlegel GmbH
Current assignee: Schlegel GmbH
Priority date: 1974-12-13
Filing date: 1974-12-13
Publication date: 1976-06-16
Also published as: BE834006A; US4065900A; FR2294311A1; ES228963U; SE7514060L; AU8746275A; JPS5721635B2; NL7513039A; CA1117825A; DK294875A; NO754235L; ES228963Y; FI753404A; DE2459017C3; GB1504330A; IT1053097B; CH600124A5; DE2459017B2; JPS5184131A; FR2294311B1

Description

Schlegel GmbH, 2000 Hamburg 74, Bredowstraße 33

Profilstreifen zum Einfassen und Befestigen von Vorsatzscheiben

Zur Verbesserung der Schall- und Wärmedämmung von Fenstern bedient man sich einer Vorsatzscheibe, die mittels eines relativ schwach ausgebildeten Hilfsrahmens am Fensterrahmen befestigt wird. Der Hilfsrahmen umfaßt zwei Profilteile, von denen der erste den Scheibenrand einfaßt und einen Befestigungsflansch zur Befestigung am Fensterrahmen aufweist, während der zweite Profilteil.

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•λ.

die Aufgabe hat, den Befestigungsflansch abzudecken.

Ein solcher Hilfsrahmen soll abnehmbar sein, damit der
Raum zwischen Vorsatzscheibe und Normalscheibe zum Reinigen zugänglich ist. Damit man nicht sämtliche Befestigungsschrauben lösen muß, wenn man den Hilfsrahmen abnehmen will, ist ein bekannter Hilfsrahmen aus Kunststoff so ausgebildet, daß der Befestigungsflansch des
ersten Profilteils so große Öffnungen für die Befestigungsschrauben aufweist, daß auch deren Köpfe hindurchgehen. Der zweite Profilteil ist als elastische Klammer ausgebildet, die die Köpfe der Schrauben umfaßt und dadurch den Befestigungsflansch des ersten Profilteils
sichert. Man kann die Vorsatzscheibe mit dem ersten Profilteil ohne Schwierigkeit vom Fenster abnehmen, sobald man den zweiten Profilteil von den Schraubenköpfen wieder gelöst hat. Es ist sehr schwer, die den zweiten Profilteil führenden Schrauben absolut fluchtend zu setzen.
Meist weichen die Schrauben mehr oder weniger von der gewünschten geraden Linie ab mit der nachteiligen Konsequenz, daß auch der zweite Profilteil mehr oder weniger unansehnlich gekrümmt verläuft. Ferner erweist es sich

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als praktisch unmöglich, die jeweils vier an den Ecken zusammenstoßenden Profile mit der gewünschten Genauigkeit gleichmäßig auf Gehrung zu schneiden und sauber aneinander anstoßen zu lassen. Schließlich erweist sich auch die Klemmbefestigung häufig als zu ungleichmäßig. Sind die Schrauben zu wenig angezogen, so sitzt der Hilfsrahmen nicht fest und dicht auf dem Fensterrahmen auf. Sind sie jedoch zu stark angezogen, so klemmt der zweite Profilteil nicht sicher genug.

Die Erfindung geht von diesem bekannten Profilstreifen zum Einfassen und Befestigen von Vorsatzscheiben aus, wobei sie die genannten Nachteile zu vermeiden,oder wenigetens zu verringern sucht.

Die erfindungsgemäße Lb'sung besteht darin, daß der zweite Profilteil klappbar mit dem ersten Profilteil einstückig verbunden ist. Infolge der einstückigen Verbindung kann der zweite Profilteil keinen vom ersten Profilteil abweichenden, gekrümmten Verlauf nehmen» Er wird durch den ersten Profilteil auch versteift, so daß er nicht ohne weiteres irgendwelchen Unregelmäßigkeiten ±m

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Verlauf der Schrauben folgen kann. An den Ecken stoßen nicht vier sondern nur zwei Profilstreifen mit klar definierter Lage aufeinander, bei denen ein sauberer Stoß wesentlich leichter auch mit einfachen handwerklichen Mitteln zu erreichen ist. Der er findung-s gemäße Hilfsrahmen ist daher leichter anzubringen und bietet ein ansehnlicheres Bild.

Vorteilhafterweise ist der Schwenkpunkt der Klappverbindung zwischen den beiden Profilteilen in der vorgesehenen Höhe der Schraubenköpfe oder darüber angeordnet und besitzt der zweite Profilteil (vom Schwenkpunkt gesehen) jenseits der Schraubenköpfe einen mit den Schraubenköpfen zusammenwirkenden Rastteil. Stattdessen kann die. Anordnung aber auch so getroffen sein, daß der Schwenkpunkt der Klappverbindung in einer Höhe unterhalb der vor« gesehenen Höhe der Schraubenköpfe liegt und daß der zweite Profilteil (vom Schwenkptmkt gesehen) diesseits der Schraubenköpfe einen mit den Schraubenköpfen zusammenwirkenden Hastteil besitzt. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn der zweite Profilteil in der geschlossenen Lage mit dem ersten Profilteil derart rastend zusammen» wirkt, daß er unabhängig von seinem Zusammenwirken mit

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den Schraubenköpfen in dieser Lage gesichert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn der zweite Profilteil deckelartig den gesamten ersten Profilteil abdeckt, weil dann Sicherheit dafür besteht, daß der zweite Profilteil unabhängig von der jeweiligen Lage der Schrauben überall
die gewünschte Lage gleichmäßig einnimmt.

Venn der mit den Schraubenköpfen zusammenwirkende Hastteil an den zweiten Profilteil jenseits von den Schraubenköpfen angeordnet ist, ist er vorteilhafterweise als ein im wesentlichen in Richtung eines Kreisbogens um den Schwenkpunkt sich erstreckender, hakenartiger Fortsatz
ausgebildet. Wenn seine Form genau einem Kreisbogen folgt, läßt er sich geometrisch hindernisfrei um den Schrauben-p kopf herumklappen und befindet sich in seiner Endlage teil· weise unterhalb des Schraubenkopfes, so daß dieser innerhalb des Profilstreifens gesichert ist. In den meisten
Fällen wird man den Fortsatz aber noch mit von der Kreisbogenform abweichenden Haltevorsprüngen versehen, damit er noch besser mit dem Schraubenkopf zusammenwirken kann. Wenn auf den Hilfsrahmen eine ihn vom Fensterrahmen abhebende Kraft ausgeübt wird, die gleichbedeutend ist mit

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einer Kraft, die die Schraubenköpfe aus dem Profilstreifen herausziehen will, haben die Schraubenköpfe die Neigung, den mit ihnen zusammenwirkenden Rastteil seitlich wegzudrängen. Um dies zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn der Rastteil auf der von den Schraubenköpfen abgewandten Seite durch den den Scheibenrand einfassenden Teil des ersten Profilteils abgestützt ist. Häufig wird diese Abstützung schon dadurch gegeben sein, daß der Platz zwischen dem den Scheibenrand einfassenden Teil des ersten Profilteils und den Schraubenköpfen gerade so knapp bemessen ist, daß der Rastteil hineinpaßt. Der Rastteil oder der den Scheibenrand einfassende Teil des ersten Profilteils kann aber noch mit zusätzlichen !Einrichtungen zur Abstützung ausgerüstet sein.

Als zweckmäßig hut es sich erwiesen, wenn der erste Profilteil an wenigstens einem Rand seiner Unterfläche mit einer elastischen Dichtlippe versehen ist. Diese Dichtlippe soll nicht nur dazu dienen, das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den eingeschlossenen Raum zu vermeiden, sondern hat auch vermöge ihrer Elastizität die Wirkung, daß der Hilfsrahmen auch bei geringfügig unter-

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schiedlichem Anzug der Schrauben überall gleichmäßig am Fensterrahmen anliegt.

Um eine gleichmäßige, fluchtend dem Verlauf des Hilfsrahmens folgende Anordnung der Schrauben zu gewährleisten, kann vorteilhafterweise der liefestigungsflansch auf seiner Oberseite beiderseits durch Führungsflächen für eine Bohrschablone eingegrenzt sein. Dabei ist es ferner vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen der Oberseite des Befestigungsflansche und dem Kästteil an dem hochgeklappten zweiten Profilteil geringer ist als die Höhe der Bohrschablone. Dadurch wird der zweite Profilteil daran gehindert, im Bohrbereich, wo sich die Schablone befindet, sich störend über den Befestigungsflansch zu legen.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die zwei vorteilhafte 'Ausführungsbeispiele im Maßstab 5 ί 1 im wesentlichen maßgetreu darstellt. Darin zeigen:

Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform im

offenen bzw. geschlossenen Zustand und

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Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im geschlossenen Zustand.

In den dargestellten Beispielen umfaßt der erste Profilteil den Befestigungsflansch 1 und einen U-förmig aus den Flanschen 2, 3 und einem Steg k zusammengesetzten Teil zum Einfassen des Randes 5 der Vorsatzscheibe. Im Beispiel der Fig. 1 und 2 gehört auch eine an den Befestigungsflansch 1 anschließende Seitenwand 6 zum ersten Profilteil. Der Übergang zum zweiten Profilteil, der aus dem Deckelteil 7 und dem Rastteil 8 bzw. 9 besteht, wird von einem Klappgelenk 10 bzw. 11 gebildet, welches bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 am Übergang von der Seitenwand 6 zum Deckelteil 7 durch einen enger schraffiert angedeuteten Bereich weicheren Materials gebildet ist, während es im Fall der Ausführung gemäß Fig. 3 unmittelbar angrenzend an den Befestigungsflansch 1 durch einen Bereich geringer Dicke gebildet ist, der zur Verbesserung der Flexibilität ebenfalls (nicht angedeutet) aus weichem Material bestehen kann, aber in den meisten Fällen auch unmittelbar in den überwiegend den Profilstreifen bildenden, härteren Werkstoff eingeformt sein kann,

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Der Befestigungsflansch ist in gewissen Längsabständen mit Öffnungen 12 versehen, die so groß bemessen sind, daß. die Köpfe 13 von in den Fensterrahmen 14 eingesetzten Schrauben hindurchgehen. Der Befestigungsflansch 1 ist an seinem von der Vorsatzscheibe abgewendeten Rand mit einer weichelastischen Lippe 15 versehen, während der davon abgelegene Rand des den Befestigungsflansch fortsetzenden Flansch 2 in einem Streifen aus weicherem Material 16 ausläuft, das gleichfalls eine zum Fensterrahmen 14 hin geschrägte Lippe trägt und außerdem an der Vorsatzscheibe weich anliegt.

Im Beispiel der Fig. 1 und 2 geht der zur Vorsatzscheibe 5 parallele Befestigungsflansch 1 an seinem von der Vorsatzscheibe abgewendeten Rand rechtwinklig in die Seiten»- wand 6 über. Zwischen dieser Seitenwand 6 und dem Steg k des den Vorsatzscheibenrand umfassenden Profilteils bildet sich somit ein nach oben offener und auf beiden Seiten fest begrenzter Kanal, der zur Führung einer Schablone zum Einsetzen der Schrauben geeignet ist, die in Fig. 1 durch Strich-Punkt-Punkt-Linie angedeutet ist. Diese Schablone besteht aus einem unteren Teil 17» der mit ge-

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eigneten Ausnehmungen (angedeutet durch Mittellinie 18) zur Führung eines Bohrers oder der Schrauben versehen ist und dessen Höhe dem gewünschten Abstand der Schraubenkopf-Unterfläche von der Oberseite des Befestigungsflanschs 1 entspricht, und einem Griff 19» der unsymmetrisch ausgebildet sein kann, wenn bei nicht mittiger Lage der Schrauben Gewähr für richtiges Einsetzen der »Schablone in den Kanal gegeben sein soll. Der Griff 19 erstreckt sich so hoch über den Befestigungsflansch, daß der iiastteil 8, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, im Scliablonenbereich so weit nach außen gedrückt wird, daß er das Bohren bzw. Einsetzen der Schrauben nicht behindert.

Der Deckelteil 7 erstreckt sich vom Klappgelenk 10 über den gesamten ersten Profilteil und ist am Ende mit einer Abknickung 20 an die Vorsatzscheibe herangeführt. Dadurch ergibt sich ein klares optisches Bild ohne Killen, die zu Verschmutzung neigen könnten.

Der Rastteil 8 folgt in seiner Formgebung ungefähr einem Kreisbogen 21 um das Klappgelenk 10, wobei die geome-

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trische Anordnung so getroffen ist, daß er mit seinem unteren Teil 22 unter den Schraubenkopf 13 greift. Dieser untere Teil 22 kann zur Verbesserung der Haltewirkung in geeigneter Weise abweichend von der Kreisbogenform gestaltet sein. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rastteils ist dieser mit einer Nase 23 versehen, die im geschlossenen Zustand des Profils rastend mit einer entsprechenden Nase 2k an dem Steg k zusammenwirkt, um den zweiten Profilteil in der geschlossenen Lage zu halten.

Wenn das Klappgelenk 10 etwa in der Höhe des Schraubenkopfs 13 oder (wie dargestellt) höher liegt, kann der Rastteil 8 bei etwa einem Kreisbogen folgender Gestaltung ohne wesentliche elastische Verformung in den zwischen · Schraubenkopf 13 und Steg k bestehenden Raum eingeschwenkt werden und gelangt dabei selbsttätig in den Bereich unterhalb des Schraubenkopfes, um diesen gegenüber einer in .Schraubenlängsrichtung gehenden Relativbewegung innerhalb des Profilstreifens zu sichern. Selbstverständlich sind aber Abweichungen von dieser Kreisbogenform möglich und ggf. sogar vorteilhaft, wenn die Einführung des Rastteils · ggf. unter entsprechender Verformung des Rastteils, der

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Seitenwand I5 oder des Stegs k - in den Kaum zwischen
Schraubenkopf 13 und Steg k eingeschoben werden kann und wenn durch solche Abweichungen ein besserer Grifi" des
Hastteils am Schraubenkopf oder eine bessere Abstützung des Kastteils am Steg k erreicht wird.

Bei der Ausiiihrungsi'orm gemäß Fig. 3 ist der Schwenkpunkt 11 möglichst tief unterhalb des Schraubenkopfs und nahe bei dem Befestigungsflansch 1 angeordnet und befindet
sich der Rastteil 9 nahe bei dem Schwenkpunkt. Der Rastteil wird daher bei der Schließbewegung des zweiten Profilteils von der Seite des Gelenks her unter den Schraubenkopf geschwenkt. Zum Verrasten der beiden Profilteile miteinander in der geschlossenen Stellung ist ein Fort- . satz, 25 vorgesehen, dessen Form dieser Funktion entsprechend gegenüber dem Rastteil 8 der Ausführung gemäß Fig. 1 und il beschränkt sein kann, der aber auch (wie
strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet) so verlängert sein kann, daß er gleichfalls haltend mit dem Schraubenkopf
13 zusammenwirkt. Da in diesem Fall der Querschnitt des Fortsatzes 25 nicht in Richtung eines Kreisbogens um den Schwenkpunkt 11 folgen kann, wird der Fortsatz unter ent-

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sprechender elastischer Verformung in die Schließstellung gebracht.

Die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils beschränkt sich nicht auf die Anbringung zusätzlicher Scheiben an Fenstern; es eignet sich für alle Fälle, in denen Scheiben an zur Scheibenebene parallelen Rahmenkörpern angebracht werden sollen, beispielsweise bei der Verglasung von Raumtrennwänden.

Der erfindungsgemäße Profilstreifen wird folgendermaßen benutzt:

Die den Hilfsrahmen bildenden Profilstreifen werden, zweckmäßigerweise nachdem sie an die Vorsatzscheibe passend angesetzt worden sind, auf den tragenden Rahmen aufgelegt und ggf. mit geeigneten Mitteln darauf vorläufig fixiert. Mit Hilfe der Schablone werden Schrauben der vorgesehenen Kopfabmessungen eingesetzt. Danach braucht der zweite Profilteil nur noch geschlossen zu werden, und die Montage ist beendet. ¥ill man die Vorsatzscheibe entfernen, so klappt man den zweiten Profilteil wieder hoch und kann nun einzelne Profilstreifen oder die ganze Anordnung ab-

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nehmen, ohne die Schrauben lösen zu müssen.

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Claims

Patentansprüche

Profilstreifen zum Einfassen und Befestigen von Vorsatzscheiben, dessen den Scheibenrand einfassender erster Profilteil mit einem Befestigungsflansch verbunden ist, der Öffnungen für den Durchtritt der Köpfe von Befestigungsschrauben aufweist, und dessen zweiter Profilteil über die den Befestigungsflansch überragenden Köpfe der Befestigungsschrauben klemmbar ist, dadurch gekennze ichne t, daß der zweite Profilteil (7) klappbar mit dem ersten Profilteil (l,2,3»O einstückig verbunden ist.

2« Profilstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge- ". kennze ichne t, daß der Schwenkpunkt der Klappverbindung (1O) in der vorgesehenen Höhe der Schraubenköpfe (13) oder darüber liegt und der zweite Profilteil, vom Schwenkpunkt gesehen, jenseits der Schraubenköpfe einen mit den Schraubenköpfen zusammen· wirkenden Rastteil (8) besitzt.

3. Profilstreifen nach Anspruch 1, dadurch g e -

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kennze ichne t, daß der Schwenkpunkt der Klappverbxndung (11) in einer Höhe unterhalb der vorgesehenen Höhe der Schraubenköpfe (13) liegt und der zweite Profilteil, vom Schwenkpunkt gesehen, diesseits der Schraubenköpfe einen mit den Schraubenköpfen zusammenwirkenden Rastteil (9) besitzt.

k. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilteil mit dem ersten rastend zusammenwirkt.

5. Profilstreifen nach Anspruch 2, dadurch g e kennz e lehne t, daß der Rastteil (8) an dem zweiten Profilteil als hakenartiger, sich im we sent·» liehen in Richtung eines Kreisbogens um den Schwenk* punkt (1O) ei^s treckender Fortsatz ausgebildet ißt»

.6. Profiletreifen nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennze ichne t, daß der Rastteil (8) auf der von den Schraubenköpfen (13) abgewandten Seite durch den den Scheibenrand (5) einfassenden Teil

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(4) des ersten Profilteils abgestützt ist.

7. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichne t, daß der zweite Profilteil den ersten deckelartig vollständig überfaßt.

8. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichne t, daß der erste
Profilteil an wenigstens einem Rand seiner Unterfläche mit einer elastischen Dichtlippe (15,16) versehen ist.

9. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t,, daß der Befestigungsflansch (i) auf seiner Oberseite beiderseits durch Führungsflächen für eine Bohrschablone
(17»19) eingegrenzt ist.

10. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß der Ab-

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stand zwischen der Oberseite des Befes.tigungsflanschs (i) und dem Rastteil (8) an dem hochgeklappten zweiten Profilteil geringer ist als die Höhe der Bohrschablone (i9)·

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ORIGINAL INSPECTED