DE69012231T2 - System zum Aufnehmen/Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband in einer Kassette. - Google Patents
System zum Aufnehmen/Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband in einer Kassette.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Aufnehmen/Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband in einer Kassette, das entsprechend einer bestimmten Norm ein aufeinander abgestimmtes Normgerät und eine Normkassette umfaßt, wobei dieses Normgerät mit mindestens einem Normpositionierungsstift versehen ist zum in einer einwandfreien Lage Positionieren einer Normkassette und wobei die Normkassette mit mindestens einer Normpositionierungsöffnung versehen ist, in die der Normpositionierungsstift mit gewissem Spielraum paßt.
- Stand der Technik ist beispielsweise das bekannte Compact Cassette- System nach der internationalen Norm IEC 94-7. Dieses System hat sich als außerordentlich erfolgreich erwiesen, was in den gut zwanzig Jahren, das es auf dem Markt ist, zu dem Verkauf Milliarden von Kassetten und entsprechenden Mengen zugehörender Gerate geführt hat. Ebenso wie jedes andere genormte System eignet sich das Compact Cassette-System sich nur in beschränktem Ausmaß zum Einführen von Verbesserungen und Innovationen. Die Norm legt ja die wichtigsten elektrischen, magnetischen, mechanischen und Formatparameter fest, so daß es innerhalb dieser Norm keine Möglichkeiten gibt, von dieser - zwecks der Kompatibilität zwischen den dem System zugehörenden Kassetten und Geräten äußerst wichtigen - Parametern abzuweichen.
- Das Compact Cassette-System ist für analoge Aufzeichnung und Wiedergabe von Audio-Signalen konzipiert. Die letzten Jahre gibt es einen riesigen Aufschwung digitaler Techniken zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audio-Signalen. Durch digitale Techniken ist eine viel höhere Qualität der wiedergegebenen Tonsignale möglich geworden, so daß in dieser Hinsicht das Compact CassetteSystem als veraltet betrachtet werden kann. Um dem Wunsch des Verbrauchers nach einem System zum Aufzeichnen/Wiedergeben digitaler Audio-Signale auf Magnetband in Kassetten gerecht zu werden, sind neue Systeme vorgeschlagen, nach einer neuen Norm und mit neuartigen Kassetten und zugeordneten neuartigen Geräten. Die verwendung alter Geräte und alter Kassetten nach einer bereits bestehenden Norm für das neue digitale Audio- System wäre mit den erforderlichen Modifikationen in den Geräten und vielleicht unter Verwendung einen anderen Magnetbandes im Grunde möglich. Dies würde jedoch eine derartige Verwirrung bei den Verbrauchern herbeiführen, sie wüßten nicht mehr welche Kassetten in welchen Geräten verwendbar sind, wodurch mit einer stark abweisGnden Reaktion des Verbrauchers gerechnet werden müßte, nicht nur in bezug auf das neue System, sondern auch in bezug auf das alte System.
- Die neue Norm weicht von der alten Norm ab. Der Verbraucher ist folglich gezwungen, neue Apparatur zu kaufen mit den zugehörenden neuen Kassetten. Dies bedeutet eine nicht zu vernachlässigende Investierung, zumal die Fertigung der neuen Apparatur sowie der neuen Kassetten neue Investierungen beim Hersteller bedingt, was bestimmt bei der Einführung des neuen Systems die Preise steigen läßt. Der Hersteller braucht Zeit, mit der Fertigung der neuen Produkte Erfahrung zu machen. Kostensparungen durch Rationalisierung und Steigerung der Produktionsmengen lassen sich erst nach längerer Zeit erwarten.
- Neue Systeme, wie neue digitale Audio-Systeme, aber aus gleichen Grunden auch andere neue Systeme, laufen auf diese Weise Gefahr, in der Anfangsphase zu mißlingen. Die hohen Anfangsinvestierungen, die während der Entwicklung und zur ersten Fertigung gemacht worden sind, sollen dann, wenigstens teilweise, als verloren betrachtet werden. Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein System der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das sich zu Neuerungen und Innovationen eignet, die eine größere Möglichkeit haben, sich auf dem Markt zu behaupten und das das Kennzeichen aufweist, daß es auch ein abweichendes Gerät und eine abweichende Kassette umfaßt, die nach einer abweichenden Norm aufeinander abgestimmt sind, wobei diese abweichende Kassette mit mindestens einer abweichend ausgebildeten Positionierungsöffnung versehen ist, in die der Normpositionierungsstift nicht paßt und wobei das abweichende Gerät mit mindestens einem abweichenden Positionierungsstift versehen ist, der mit gewissem Spielraum in die Normpositionierungsöffnung sowie in die abweichende Positionierungsöffnung paßt.
- Bei dem erfindungsgemäßen System sind Innovationen und Neuerungen möglich, die der Hersteller weniger zu neuen Investierungen zwingt. Die neuen, abweichenden Kassetten und Geräte können nämlich, wenigstens was den mechanischen Teil anbelangt, zum großen Teil dieselben bleiben. Die neuen Geräte können dazu geeignet gemacht werden, die bei den Verbrauchern vorhandenen alten Kassetten wenigstens abzuspielen. Inzwischen gibt es nicht die Gefahr, daß die neuen Kassetten mit einem alten Gerät abgespielt werden, da die neuen Kassetten durch die abweichende Form der Positionierungsöffnung nicht in die alten Normgeräte passen. Es ist also mit dem erfindungsgemäßen System von einer Aufwärts-Kompatibilität die Rede, d.h., daß das System die existierenden Normgeräte und Normkassetten als Teilsystem umfaßt, dem aber ein neues Teilsystem hinzufügt, das die alten Kassetten nach wie vor akzeptiert, aber auch abweichende Kassetten umfaßt, die nicht in die alten Normgeräte passen, so daß unerwünschte und verwirrende Verwechslungen vermieden werden.
- Es sei bemerkt, daß die Anmelderin bereits in EP-A-0400744 (durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet) ein System vorgeschlagen hat mit Geräten und Kassetten einer ersten und einer zweiten genormten Art, wobei die Kassetten nach der ersten Norm mit Geräten nach der zweiten Norm abgespielt werden können, so daß auch bei diesem früheren vorgeschlagenen System von einer Aufwärts- Kompatibilität die Rede ist. Zur Vermeidung von Verwirrung beim Verbraucher wird vorgeschlagen, fur die Kassetten nach der zweiten Norm ein deutlich anderes Außeres zu wählen, so daß sogar beim Fehlen einer Bedruckung der Kassette diese sich visuell aber auch blindlings von der Kassette der ersten Norm unterscheidet. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, den Unterschied in äußeren Kennzeichen der zwei Kassettenarten für eine Detektion in den Geräten in bezug auf die Art der eingeführten Kassette zu benutzen, ggf. in Kombination mit Mitteln zum Sperren der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf der Kassette. Es gibt aber keine Mittel, die auf einfache Art und Weise das Einführen der neuen Kassette in die alten Geräte sperren, aber dennoch erlauben, daß die neuen sowie die alten Kassetten in das neue Gerät eingeführt werden können. Die hier vorgeschlagene Erfindung bietet für dieses Problem auf überraschende Weise eine zutreffende Lösung.
- EP-A-0 312 106 beschreibt ebenfalls eine Kassette und ein Aufzeichnungsgerät gemäß einer neuen Norm, aber die Ausnehmungen an der Außenseite der Kassette sperren nur dann eine Aufzeichnung wenn eine neue Kassette in ein altes Aufzeichnungsgerät geschoben wird.
- Eine wichtige Ausführungsform ist dazu gemeint, zu gewährleisten, daß in dem abweichenden Gerät, welche der beiden Kassettenarten auch verwendet werden mag, das Magnetband sich immer auf demselben Pegel befindet und weist dazu das Kennzeichen auf, daß die beiden Kassettenarten Hauptwände aufweisen, in denen sich die Positionierungsöffnungen befinden, wobei diese Hauptwände sich bei der einen Kassettenart in einem anderen Abstand von der Seite des Magnetbandes befinden als bei der anderen Kassettenart und daß der abweichende Positionierungsstift eine genormte Auflegefläche und eine abweichende Auflegefläche zum Auflegen einer Normkassette bzw. einer abweichenden Kassette an der Stelle der Positionierungsöffnung aufweist, wobei die beiden Auflegeflächen in einem Abstand voneinander liegen, der der Differenz der Abstände der Hauptwände der Kassetten von dem Magnetband entspricht, so daß in dem abweichenden Gerät das Magnetband einer eingelegten Kassette sich unabhängig von der Art der Kassette immer in derselben Lage befindet. Bei der bekannten Compact Cassette befinden beispielsweise die Hauptwände an der Stelle der Positionierungsöffnungen sich, gegenüber der Breite des Magnetbandes, in einem relativ großen Abstand voneinander. Dieser Abstand ist bei der Konzeption der Compact Cassette- Norm so gewählt worden, damit unter Anwendung der damals verfügbaren Techniken Magnetköpfe hergestellt werden konnten, die in die Hauptwände der Kassette hineingebracht werden konnten. Mit den heutigen Techniken lassen sich Magnetköpfe einer geringeren Höhe herstellen. In dem Fall also, daß die Normkassetten aus den bekannten Compact Cassetten bestehen würden, könnten die abweichenden Kassetten an der Stelle der abweichenden Positionierungsöffnungen einen geringeren Abstand zwischen den Hauptwänden aufweisen. Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung bietet eine elegante Lösung des Problems der Gewahrleistung der einwandfreien Lage des Magnetbandes in den abweichenden Geräten, welche der zwei zu dem System gehörenden Kassetten eingegeben wird.
- Die Positionierungsöffnungen in den Kassetten können Staub und Verunreinigungen bis in das Innere der Kassette hereinlassen, was offenbar unerwünscht ist. In der Hinsicht ist eine Ausführungsform der Erfindung interessant, die das Kennzeichen aufweist, daß die Projektion der abweichenden Positionierungsöffnung innerhalb der Projektion der genormten Positionierungsöffnung liegt. Bei dieser Ausführungsform wird gewährleistet, daß die abweichende Positionierungsöffnung nicht größer ist als unbedingt notwendig. Die abweichende Positionierungsöffnung soll vorzugsweise eine derartige Form haben, daß es dem Benutzer bereits in einem frühen Stadium der Einführung eines genormten Positionierungsstiftes in die abweichende Positionierungsöffnung klar wird, daß die beiden nicht zueinander passen. Die abweichende Positionierungsöffnung müßte also vorzugsweise eine kleine Projektion aufweisen, insbesondere in dem Zentralteil. Andererseits muß der abweichende Positionierungsstift mit dem erforderlichen geringen Spielraum in die genormten Positionierungsöffnungen passen können, so daß die abweichenden Positionierungsstifte und folglich auch die abweichenden Positionierungsöffnungen wenigstens an einer Anzahl Stellen am Umfang mit dem Umfang der genormten Positionierungsöffnung zusammenfallen müßten. Weiterhin ist es erwünscht, oder es wird wenigstens bevorzugt, daß die abweichende Positionierungsöffnung bereits visuell derart von der genormten Positionierungsöffnung abweicht, daß es dadurch einen visuellen Unterschied zwischen den beiden Kassetten gibt. Im Hinblick auf all diese Wünsche hat sich eine Ausführungsform der Erfindung als günstig erwiesen, die das Kennzeichen aufweist, daß die Projektion der abweichenden Positionierungsöffnung wenigstens annähernd sternförmig ist.
- Aus Gründen, deren Bedeutung in der Figurbeschreibung näher erläutert wird, ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, daß die abweichende Positionierungsöffnung annähernd die Form eines vierzackigen Sterns hat, wobei die Verbindungslinien einander gegenüber liegender Zacken sich im wesentlichen parallel zu bzw. quer zu einer Vorderseite der abweichenden Kassette erstrecken.
- Eine weitere günstige Ausführungsform der Kassette weist das Kennzeichen auf, daß die abweichende Kassette mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden sternförmigen Positionierungsöffnungen versehen ist und zwar zum Einführen zweier in einem Abstand voneinander liegender abweichender Positionierungsstifte und wobei eine der beiden Positionierungsöffnungen zum Ausgleichen geringfügiger Abstandsabweichungen in der Richtung der gegenseitigen Verbindungslinie etwas mehr Raum bietet. Bei vielen Kassetten, wie beispielsweise bei den bereits genannten bekannten Compact Cassetten, gibt es zwei Positionierungsöffnungen in einem bestimmten Abstand voneinander, die mit zwei Positionierungsstiften in dem Gerät zusammenarbeiten können. Die Erfindung gewahrleistet, daß auch bei Verwendung sternformiger abweichender Positionierungsöffnungen infolge von Abstandsabweichungen zwischen den beiden abweichenden Positionierungsöffnungen einer Kassette und den beiden abweichenden Positionierungsstiften der abweichenden Geräte keine Probleme entstehen.
- Zum Erhalten der abweichenden Auflegefläche bei einem sternförmigen, abweichenden Positionierungsstift ist eine Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, daß der abweichende Positionierungsstift von einem freien Ende einen kegelförmigen Teil aufweist mit sich längs der Manteloberfläche erstreckenden Ausnehmungen, die in einer abweichenden Auflegefläche enden. Durch diese Ausführungsform ist das Ende des abweichenden Positionierungsstiftes dem Ende eines sog. Kreuzkopfschraubenziehers einigermaßen ahnlich. Die Enden der Ausnehmungen bilden zusammen zwangsläufig die abweichende Auflegefläche.
- Bei einer folgenden Ausführungsform wird außerdem auf günstige Art und Weise eine genormte Auflegefläche erhalten. Diese Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß der kegelförmige Teil sich an einen zylinderförmigen Teil anschließt, der einen Durchmesser hat, der dem eines genormten Positionierungsstiftes entspricht und bei der genormten Auflegefläche endet. Bei dieser Ausführungsform besteht der abweichende Positionierungsstift also aus einem zylinderförmigen Teil, der dem entsprechenden Teil eines genormten Positionierungsstiftes im wesentlichen entsprechen kann, wobei sich über demselben ein kegelförmiger Teil befindet, der von dem genormten Positionierungsstift abweicht.
- Äußerst wichtig ist noch eine Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, daß die sternförmige Positionierungsöffnung einen Zentralraum aufweist und der abweichende Positionierungsstift ein freies Ende hat, das mit Spielraum in den Zentralraum paßt. Es ist nämlich wichtig, daß der abweichende Positionierungsstift und die abweichende Positionierungsöffnung derart aufeinander abgestimmt sind, daß beim Einführen des abweichenden Positionierungsstiftes in die abweichende Positionierungsöffnung eine gewisse Suchwirkung entsteht. Beim Einführen eines kreisrunden Stiftes in eine kreisrunde Öffnung reicht ein kegelförmiger Suchrand am Ende des Stiftes bereits aus, den Stift auf bequeme Weise in die öffnung einführen zu können, sogar wenn der Spielraum zwischen Stift und Rand der öffnung gering ist. Bei Verwendung einer sternförmigen Positionierungsöffnung liegt dies jedoch anders, da der Positionierungsstift nur in einer bestimmten Anzahl Stellungen in die sternförmige öffnung paßt. Bei einer Ausführungsform, wie diese obenstehend beschrieben worden ist, ist jedoch eine einwandfreie Suchwirkung gewährleistet.
- In den abweichenden Geräten sollen gegenüber den Normgeräten abweichende Positionierungsstifte eingebaut werden. Dies ist nur ein geringfügiger Eingriff, der für den mechanischen Entwurf des übrigen Teils des Gerätes keine Folgen hat. Dies bedeutet, daß der Hersteller des Laufwerkes des abweichenden Gerätes alle Kenntnisse und Erfahrungen der vergangenen Jahre aus der Fertigung der Normgeräte zur Herstellung der abweichenden Geräte anwenden kann und zur Fertigung der abweichenden Positionierungsstifte nur geringere, nahezu vernachläßigbare Investitionen anzuwenden braucht.
- Die Erfindung betrifft nicht nur Systeme der eingangs erwähnten Art, sondern auch die derartigen Systemen zugehörigen abweichenden Kassetten und Geräte.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines abweichenden, einem erfindungsgemäßen System zugehörenden Gerätes, wobei sich in einem Abstand davon eine abweichende Kassette befindet,
- Fig. 2 eine Draufsicht einer Normkassette gemäß der sog. Compact Cassette-Norm,
- Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, nun aber einer abweichenden Kassette,
- Fig. 4 eine Seitenansicht eines genormten Positionierungsstiftes,
- Fig. 5 eine Seitenansicht eines abweichenden Positionierungsstiftes,
- Fig. 6 eine Draufsicht des abweichenden Positionierungsstiftes nach Fig. 5,
- Fig. 7A einen Schnitt in stark vergrößertem Maßstab durch einen genormten Positionierungsstift,
- Fig. 7B den Umfang einer zugehörenden Positionierungsöffnung,
- Fig. 8A einen Schnitt durch einen abweichenden Positionierungsstift,
- Fig. 8B den Umfang einer zugehörenden abweichenden Positionierungsöffnung,
- Fig. 9 den Schnitt gemäß Fig. 8A, projiziert auf den Schnitt nach Fig. 7A,
- Fig. 10 den Schnitt gemäß Fig. 8A, projiziert in den Umfang der Positionierungsöffnung nach Fig. 7B,
- Fig. 11 den Schnitt nach Fig. 8A, projiziert in den Umfang nach Fig. 8B,
- Fig. 12 den Umfang nach Fig. 8B, projiziert auf den Umfang nach Fig. 7B,
- Fig. 13 eine Draufsicht eines Teils einer abweichenden Kassette mit zwei in einem Abstand voneinander in einer abweichenden Kassette vorgesehenen abweichenden Positionierungsöffnungen,
- Fig. 14 eine Seitenansicht einer Normkassette, teilweise im Schnitt, sowie eines in einer Positionierungsöffnung steckenden genormten Positionierungsstiftes,
- Fig. 15 eine Ansicht wie in Fig. 14 einer Kassette und eines abweichenden Positionierungsstiftes,
- Fig. 16 eine Seitenansicht wie Fig. 15, nun mit einer anderen abweichenden Rassette,
- Fig. 17 die Seitenansicht nach Fig. 16, nun mit einer Normkassette.
- Die jeweiligen Figuren sind in beliebigem, nicht immer gleichem Maßstab gezeichnet.
- Das in Fig. 1 dargestellte, dem erfindungsgemäßen System zugehörende, abweichende Gerät 1 kann, wenigstens mechanisch, als ein an einigen unwichtigen Stellen modifiziertes Normgerät betrachtet werden, und zwar als ein Gerät nach der bekannten Compact Cassette-Norm. Die zugehörende abweichende Magnetbandkassette 2 kann als eine modifizierte Compact Cassette betrachtet werden. Untenstehend wird statt "Norm" oder "genormt" manchmal der Ausdruck "alt" und statt des Wortes "abweichend" manchmal das Wort "neu" gebraucht.
- Die neue Kassette 2 entspricht der Compact Cassette im wesentlichen, abgesehen von einigen Änderungen des Gehäuses sowie der von dem Gebrauch eines andersartigen Magnetbandes 5. Das genannte Gerät ist von einem im wesentlichen herkömmlichen Typ und weist auf der Vorderseite zum Bedienen der Betriebsarten eine Anzahl Bedienungstasten 7 auf. Es gibt einen schwenkbaren Klappdeckel 9, der einen Aufnahmeraum 11 bedeckt, in die eine Kassette 3 eingelegt werden kann. Auf der Unterseite wird der Aufnahmeraum 11 durch eine Chassisplatte 13 des mechanischen Laufwerkes begrenzt. Durch die Chassisplatte 13 hindurch ragen zwei Wickeldorne 15 und 17 sowie die Tonwelle 19. Weiterhin sind zwei neue Positionierungsstifte 21A und 21B auf der Chassisplatte 13 angeordnet. Auf der Rückseite der Chassisplatte ist eine öffnung 23 vorgesehen, durch die das Ende eines Hebels 25 hindurchragt, der zum Detektieren einer etwaigen Öffnung in der Rückwand einer eingelegten Kassette dient. Durch die Lage des Hebels 23 wird eine Löschverriegelungseinrichtung gesteuert. Auf der Rückseite des Geräts ist ein Gitter 27 vorgesehen zum Hindurchlassen der von einem eingebauten Lautsprecher wiedergegebenen Tonsignale. In der Zeichnung nicht dargestellt, aber in dem Gerät vorgesehen sind eine Spannungsquelle, beispielsweise eine (oder mehrere) Batterie(n), sowie die erforderlichen elektrischen und elektronischen Mittel zum Zusammenarbeiten mit den alten sowie neuen Kassetten und zum Wiedergeben und ggf. Aufnehmen von Tonsignalen von bzw. auf den Kassetten.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Draufsicht einer alten Rassette 29 bzw. einer neuen Kassette 3. Die alte Kassette ist eine sog. Compact Cassette. Nach der Compact Cassette-Norm sind auf beiden Seiten der Kassette Rippen 31 vorgesehen. Weiterhin gibt es eine örtliche Verdickung 33 auf der Vorderseite der Kassette. Die neue Kassette ist was die Hauptabmessungen anbelangt, im wesentlichen gleich der Compact Cassette, weist aber weder Rippen noch eine Verdickung entsprechend den Rippen 31 bzw. der örtlichen Verdickung 33 der Compact Cassette auf. Dadurch gibt es entsprechend der bereits genannten EP-A-0 400 744 einen deutlichen sicht- und fühlbaren Unterschied zwischen den alten und neuen Kassetten, so daß, wenn man einigermaßen Acht gibt, keine unbemerkte Verwechslung der beiden Kassettenarten stattfinden kann. Wie bereits erwähnt, ist das Compact Cassettesystem für analoge Tonaufzeichnung und -wiedergabe gemeint. Das neue System könnte für digitale Tonaufzeichnung entsprechend einer von der Compact-Cassettenorm abweichenden Norm gemeint sein.
- Selbstverständlich sind die alten Geräte nur für analoge Tonaufzeichnung und/oder - wiedergabe nach der Compact Cassette-Norm geeignet. Die neuen Geräte 1 können aber für die alte analoge Norm sowie für die neue digitale Norm geeignet sein, oder wenigstens dazu geeignet sein, Compact-Cassetten abzuspielen.
- Die neuen Kassetten 3 sind mit abweichend ausgebildeten Positionierungsöffnungen 35A und 35B versehen. die alten Kassetten sind mit alten Positionierungsöffnungen 37A und 37B versehen. Weiterhin sind in den beiden Kassetten identische öffnungen 39 für die Tonwelle 19 vorgesehen.
- Es wird als nicht notwendig betrachtet, die übrigen Einzelheiten der beiden Kassetten eingehend zu beschreiben, da compact Cassetten durchaus bekannt sind und die neuen Kassetten nur an den bereits genannten Stellen Modifikationen aufweisen.
- Der alte Positionierungsstift 41 nach Fig. 4 weist eine zylinderförmige Schaft 43, ein rundes kegelförmiges freies Ende 45 sowie auf der anderen Seite einen zylinderförmigen Teil 47 größeren Durchmessers auf. Der alte Positionierungsstift 41 paßt nicht in die neue Positionierungsöffnung 35A oder 35B der neuen Kassetten 3, wohl aber in die alten Positionierungsöffnungen 37A und 37B der alten Kassetten 29. Der neue Positionierungsstift 21 paßt in die neue Positionierungsöffnung 35A und 35B, sowie in die alten Positionierungsöffnungen 37A und 37B.
- Die neuen Positionierungsöffnungen 35A und 35B sind in Projektion wenigstens annähernd sternförmig. Sie haben die Form eines etwa vierzackigen Sterns, wobei die imaginären Veibindungslinien der einander gegenüberliegenden Zacken sich im wesentlichen parallel bzw. quer zu der Vorderseite 49 der neuen Kassette 3 erstrecken. Die neuen Positionierungsstifte 21 weisen einen sich von einem freien Ende 51 erstreckenden kegelförmigen Teil 53 auf. Längs der Mantelfläche des kegelförmigen Teils 53 erstrecken sich vier Ausnehmungen 55. Diese enden in einer neuen Auflegefläche 57. Der kegelförmige Teil 53 schließt sich an einen zylinderförmigen Teil 59 an, der einen Durchmesser hat, der dem der Schaft 43 des alten Positionierungsstiftes 41 entspricht. Weiterhin ist der neue Positionierungsstift 21 mit einem zylinderförmigen Teil 61 versehen, der dem zylindrischen Teil 47 des alten Positionierungsstiftes entspricht. Der Übergang zwischen den Teilen 43 und 47 bildet bei dem alten Positionierungsstift 41 eine alte Auflegefläche 63. Bei dem neuen Positionierungsstift 21 gibt es bei dem Übergang zwischen den zylinderförmigen Teilen 59 und 61 eine entsprechende alte Auflegefläche 65. Mit Hilfe dieser Auflegeflächen werden, wie noch näher erläutert wird, die alten und neuen Kassetten in den Geräten auf Höhe positioniert.
- Die Fig. 14 und 17 zeigen eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, der alten Kassette 29. Die Fig. 15 und 16 dagegen zeigen zwei Ausführungesformen einer neuen Kassette, und zwar in den Fig. 16 der Kassette 3 der Fig.3 und in Fig. 15 einer anderen neuen Kassette 67. Weiterhin zeigt Fig. 14 den alten Positionierungsstift 41 nach Fig. 4 und die Fig. 16 und 17 zeigen den neuen Positionierungsstift 21 nach Fig. 5 und 6. Der neue Positionierungsstift 69 nach Fig. 15 hat eine etwas andere Ausführungsform als der neue Positionierungsstift 21.
- In der Fig. 14 b/e 17 wurden überflüßige Einzelheiten fortgelassen. Die alte Kassette 29 hat planparallele Hauptwände 71A und 71B. Die neue Kassette 3 hat Hauptwände 73A und 73B. Die Hauptwände 71A und 71B befinden sich in demselben Abstand voneinander wie die Hauptwände 73A und 73B. Auf der Vorderseite weist die alte Kassette 29 eine Verdickung 33 auf, die bei der neuen Kassette 3 nicht vorhanden ist. Dadurch weisen die Hauptwände 71A und 71B der alten Kassette 29 bei der Verdickung 33 Teile 75A und 75B auf, die weiter voneinander liegen. Gerade in dieser Verdickung befinden sich die Positionierungsöffnungen 37A und 378 der alten Kassette. Die Teile 75A und 75B der Hauptwände der alten Kassette befinden sich also in einem anderen Abstand von der Seite des Magnetbandes 77 als bei der neuen Kassette 3.
- Bei allen Kassetten in den Fig. 14 bis einschließlich 17 entspricht der Abstand zwischen der Auflegefläche, auf welche die Kassette an der Stelle der Positionierungsöffnung aufgelegt ist und der Unterseite des Magnetbandes einem Abstand a. Die Lage der Magnetbänder der jeweiligen Kassetten ist als in allen Fällen gegenüber den weiteren Teilen des Laufwerkes der zugehörenden Geräte dieselbe. Die alte Kassette 29, siehe Fig. 14, wird beim Einführen in ein altes Gerät durch die alten Positionierungsstifte 41 positioniert und wird auf eine alte Auflegefläche 63 des Positionierungsstiftes aufgelegt. Beim Einführen in ein neues Gerät wird die Kassette, siehe Fig. 17, durch neue Positionierungsstifte 21 positioniert und auf eine alte Auflegefläche 65 des neuen Positionierungsstiftes aufgelegt. Eine neu Kassette 3, siehe Fig. 16, wird beim Einführen in ein neues Gerät ebenfalls durch die neuen Positionierungsstifte 21 positioniert und auf die neue Auflegefläche 57 aufgelegt. Der Abstand d zwischen den Auflegeflächen 57 und 65 ist derart gewählt worden, daß der Abstand a zwischen der Auflegefläche und der Unterseite des Magnetbandes 5 und 77 in beiden Fällen gleich ist.
- In Fig. 15 ist dargestellt, daß es auch möglich ist, eine neue Rassette 67 der Compact Cassette 29 noch mehr ähneln zu lassen als die neue Kassette 3, und zwar dadurch, daß die neue Kassette 67 Teile 81A und 81B der Hauptwände 83A und 83B aufweist, völlig entsprechend den Teilen 75A und 75B der Hauptwände 71A und 71B der alten Kassette. Bei einer derart ausgebildeten neuen Kassette soll der neue Positionierungsstift 69 einigermaßen anders ausgebildet sein. Wie Fig. 15 zeigt, ist bei dem neuen Positionierungsstift 69 ein zylinderförmiger Teil entsprechend dem zylinderformigen Teil 59 des neuen Positionierungsstift 21 vorhanden. Die Ausnehmungen 85 setzen sich fort bis an den zylinderförmigen Teil 87, dessen obere Fläche die alte sowie die neue Auflegefläche bildet.
- Die neue Kassette 3 ist mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden sternförmiqen Positionierungsöffnungen 35A und 35B zum Einführen zweier in einem Abstand voneinander liegender neuer Positionierungsstifte 21A und 21B versehen. Zum Ausgleichen geringfügiger Abweichungen in der Richtung der Verbindungslinie zwischen denselben bietet die neue Positionierungsöffnung 35B etwas mehr Raum als die Positionierungsöffnung 35A. Wie Fig. 13 zeigt, haben die neuen Positionierungsöffnungen 35A und 35B dieselbe Abmessung x. Dagegen ist die Querabmessung y1 der Positionierungsöffnung 35A kleiner als die Abmessung y2 der Positionierungsöffnung 35B. Hieraus geht hervor, wie wichtig eine vierzackige Sternform ist. Die Verbindungslinie zwischen einander gegenüberliegenden Zacken des Sterns erstrecken sich in der x- und y-Richtung. Eine der beiden Positionierungsöffnungen braucht nur in der yRichtung etwas mehr Raum zu bieten. Die Lage der Kassette in der x- und y-Richtung liegt fest.
- Die sternförmige neue Positionierungsöffnung 35A, siehe Fig. 8B, weist einen Zentralraum 89 auf, in den das freie Ende 51 des neuen Positionierungsstiftes 21 mit Spielraum paßt. In Fig. 8B ist durch eine gestrichelte Linie die Projektion des Endes 51 in den Zentralraum 89 dargestellt. Es ist deutlich sichtbar, daß das Ende mit allseitigem Spielraum in den Zentralraum 89 hineinpaßt, so daß das Ende 51 leicht, sogar bei einer einigermaßen ungenauen Anfangspositionierung, in die sternförmige Positionierungsöffnung 35A gelangt.
- Die Fig. 7A bis einschließlich 12 zeigen den Zusammenhang und die Zusammenarbeit der jeweiligen Projektionen von Position7erungsstiften und Positionierungsöffnungen, wobei es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Von Bedeutung ist es zu erkenne, daß die Projektion der neuen Positionierungsöffnung 35A nicht außerhalb der Projektion der alten Positionierungsöffnung 37A liegt, siehe Fig. 12. Es wäre an sich möglich, wenigstens einen Teil der Positionierungsöffnung35A außerhalb der Projektion der alten Positionierungsöffnung 37A fallen zu lassen. Die Projektion des neuen Positionierungsstiftes 21, siehe Fig. 10, soll jedoch immer innerhalb der Projektion der alten Positionierungsöffnung 37A fallen. Eine größere Abmessung der neuen Positionierungsöffnung35A hat also keine Funktion und würde nur zu einer vergrößerten Möglichkeit zum Eintreten von Staub und Verunreinigen in die Kassette führen.
- Die Erfindung ist obenstehend nur als Erläuterung eines einzigen Ausführungsbeispiels beschrieben worden, wobei das Normsystem aus dem Compact CassetteSystem und das abweichende System aus einem System mit modifizierten Kassetten und Geräten mit stemförmigen, abweichenden Positionierungsöffnungen und Positionierungsstiften besteht. Dies bedeutet jedoch keineswegs, daß die Erfindung sich auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränken würde. Als Normsystem braucht keineswegs von dem Compact Cassette-System ausgegangen zu werden; man könnte gleichfalls zum Beispiel von dem VHS-Videokassttensystem, dem V2000- Videokassettensystem, dem 8mm-Videokassettensystem oder aber von dem RDAT- Audiokassettensystem ausgehen. Das Compact Cassette-System und das oben beschriebene, davon abgeleitete abweichende System betreffen Systeme mit umkehrbaren Kassetten. Das ist auch bei dem V2000-Videokassettensystem der Fall. Bei den anderen genannten Systemen ist die Kassette jedoch nicht umkehrbar. Dies ist für die Erfindung ja nicht von Bedeutung. Die abweichenden Positionierungsöffnungen brauchen nicht sternförmig zu sein; sie können im Grunde jede Form aufweisen, die von der Form von der Normpositionierungsoffnung abweicht, beispielsweise vieleckig oder oval.
Claims (11)
1. System zum Aufnehmen/Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband
(5) in einer Kassette (3), das entsprechend einer bestimmten Norm ein aufeinander
abgestimmtes Normgerät und eine Normkassette (29) umfaßt, wobei dieses Normgerät
mit mindestens einem Normpositionierungsstift (41) versehen ist zum in einer
einwandfreien Lage Positionieren einer Normkassette und wobei die Normkassette mit
mindestens einer Normpositionierungsöffnung (37A,B) versehen ist, in die der
Normpositionierungsstift mit gewissem Spielraum paßt,dadurch gekennzeichnet, daß es auch ein
abweichendes Gerät (1) und eine abweichende Kassette (3) umfasst, die nach einer
abweichenden Norm aufeiander abgestimmt sind, wobei diese abweichende Kassette mit
mindestens einer abweichend ausgebildeten Positionierungsöffnung (35A, B) versehen
ist, in die der Normpositionierungsstift nicht paßt und wobei das abweichende Gerät mit
mindestens einem abweichenden Positionierungsstift (41) versehen sind, der mit
gewissem Spielraum in die Normpositionierungsöffnung sowie in die abweichende
Positionierungsöffnung paßt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kassettenarten (3, 29) Hauptwände (71A, B; 75A, B; 73A, B) aufweisen, in denen sich die
Positionierungsöffnungen (37A, B; 3SA, B) befinden, wobei diese Hauptwände sich bei
der einen Kassetenart in einem anderen Abstand von der Seite des Magnetbandes
befinden als bei der anderen Kassettenart und daß der abweichende Positionierungsstift
(21) eine genormte Auflegefläche (65) und eine abweichende Auflegefläche (57) zum
Auflegen einer Normkassette (29) bzw. einer abweichenden Kassette (3) an der Stelle
der Positionierungsöffnung aufweist, wobei die beiden Auflegeflächen in einem Abstand
(d) voneinander liegen, der der Differenz der Abstände der Hauptwände der Kassetten
von dem Magnetband entspricht, so daß in dem abweichenden Gerät das Magnetband
einer eingelegten Kassette sich unabhängig von der Art der Kassette immer in derselben
Lage befindet.
3. System nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Projektion der abweichenden Positionierungsöffnung (35A, B) innerhalb der Projektion
der genormten Positionierungsöffnung liegt.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektion der abweichenden Positionierungsöffnung (35A, B) wenigstens
annähernd sternförmig ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abweichende
Positionierungsöffnung (35A, B) annähernd die Form eines vierzackigen Sterns hat,
wobei die Verbindungslinien einander gegenüber liegender Zacken sich im wesentlichen
parallel zu bzw. quer zu einer Vorderseite (49) der abweichenden Kassette (3)
erstrecken.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abweichende
Kassette (3) mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden sternförmigen
Positionierungsöffnungen (35A, B) versehen ist und zwar zum Einführen zweier in einem Abstand
voneinander liegender abweichender Positionierungsstifte (21A, B) und wobei eine der
beiden Positionierungsöffnungen zum Ausgleichen geringfügiger Abstandsabweichungen
in der Richtung der gegenseitigen Verbindungslinie etwas mehr Raum bietet.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abweichende
Positionierungsstift (21) von einem freien Ende (51) einen kegelförmigen Teil (53)
aufweist mit sich längs der Manteloberfläche erstreckenden Ausnehmungen (55), die in
einer abweichenden Auflegefläche (57) enden.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Teil
(53) sich an einen zylinderförmigen Teil (59) anschließt, der einen Durchmesser hat,
der dem eines genormten Positionierungsstiftes (41) entspricht und bei der genormten
Auflegefläche endet.
9. System nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet daß die sternförmige Positionierungsöffnung (35A) einen Zentralraum (89) aufweist
und der abweichende Positionierungsstift (21) ein freies Ende (51) hat, das mit
Spielraum in den Zentralraum paßt.
10. Abweichende Kassette, als Teil des Systems nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche.
11. Abweichendes Gerät, als Teil des Systems nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche.
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