DE69011922T2 - Arzneiemulsionen. - Google Patents

Arzneiemulsionen.

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    • A61K9/10Dispersions; Emulsions
    • A61K9/107Emulsions ; Emulsion preconcentrates; Micelles
    • A61K9/1075Microemulsions or submicron emulsions; Preconcentrates or solids thereof; Micelles, e.g. made of phospholipids or block copolymers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Arzneimittel hydrophober Arzneistoffe, die in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen. Die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Arzneimittel zeigen eine hervorragende Langzeitstabilität und weisen ferner in verschiedenen Verabreichungsformen auch die Eigenschaften einer gleichmäßig hinhaltenden Freisetzung auf. Umfassen diese Arzneimittel einen hitzebeständigen Arzneistoff, sind sie auch außerordentlich stabil beim Sterilisieren durch Autoklavieren.
  • Relevanter Stand der Technik für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann in den folgenden Veröffentlichungen gefunden werden:
  • 1) U.S.-Patent Nr. 3,172,816.
  • 2) EP-A2-214501.
  • 3) EP-A3-215313.
  • 4) Benita, S., Friedman, D. und Weinstock, M. (1986), International Journal of Pharmaceutics 30:47-55.
  • 5) Singh, M. und Ravin, J. (1986), J. Parenteral Sci. Technol. 40:34-41.
  • 6) Von Dardel, O., Mebius, C. und Mossberg, T. (1976), Acta Anaesth. Scand. 20:221-224.
  • Die Anwendung von Arzneimitteln in Form von Emulsionen bei Arzneistoffen mit einer geringen Wasserlöslichkeit ist in dem Fachgebiet allgemein bekannt. In der Regel weisen diese Mittel jedoch auf Grund der schnellen Phasentrennung zwischen den Öl- und Wasserphasen eine niedrige Stabilität auf, die ferner durch die hydrophoben Arzneistoffe, für die die Emulsionen als Träger dienen, erhöht wird.
  • Viele hydrophobe Arzneistoffe sind für verschiedene medizinische Behandlungen wichtig, aber da sie in Wasser ziemlich instabil und unlöslich sind, ist ihre am häufigsten verwendete Verabreichungsform ein Mittel aus einer Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ, in dem der Arzneistoff in der Ölphase gelöst ist. Dies ist tatsächlich der einzige praktische Weg, auf dem diese hydrophoben Arzneistoffe intravenös verabreicht werden können.
  • Gemäß dem Stand der Technik war die Stabilität der Mittel dieses Typs nicht zufriedenstellend, da, wie vorstehend angegeben, die hydrophoben Arzneistoffe diese Mittel destabilisieren. Ein weiterer Nachteil der Mittel vom Emulsionstyp des Standes der Technik ist, daß sie dazu neigen, ihre Stabilität zu verlieren, wenn sie in einem Autoklaven sterilisiert werden, was der wirksamste und kostengünstigste Weg zum Sterilisieren solcher Mittel ist. Während des Autoklavierens vereinigen sich die Öltröpfchen der Emulsion und daher tritt eine Emulsionsverdichtung und/oder Phasentrennung ein. Dies erforderte daher bisher die Verwendung anderer Sterilisationsformen, wie die Filtration, wie zum Beispiel in EP-A2-214501 und EP-A3-215313 beschrieben.
  • US-A-4115313 offenbart Emulsionen, die Gallensäuren und Fettsäureglyceride mit 12-22 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel aus einer Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ bereitzustellen, die hydrophobe Arzneistoffe enthalten, die während einer längeren Lagerung stabil sind, und die ferner ohne Änderung ihrer Eigenschaften oder Verlust ihrer Stabilität durch Autoklavieren sterilisiert werden können, wenn der Arzneistoff hitzebeständig ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese Mittel für eine parenterale, orale, okulare und äußere Anwendung des Arzneistoffes bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wurde überraschend gefunden, daß Emulsionen vom Öl-in-Wasser-Typ eines hydrophoben Arzneistoffes, die einen Ölträger, der ein Triglyceridöl mit mittlerer Kettenlänge (MCT-Öl), gegebenenfalls in Kombination mit einem pflanzlichen Öl ist, Phospholipiden, nicht-ionischen Netzmitteln und einem ionischen Netzmittel, das ein oberflächenaktives Mittel des Gallengangs (bile duct surface active agent) ist, Cholsäure oder Deoxycholsäure oder ein oberflächenaktives Derivat oder Salz davon umfassen, sowohl bei längerer Lagerung als auch beim Autoklavieren überraschend stabiler sind als die Emulsionen des Standes der Technik, die einen lipophilen Arzneistoff enthalten.
  • Es wurde gefunden, daß die verbesserte Stabilität der Mittel gemäß der Erfindung durch einen Synergismus erzeugt wird, der zwischen den verschiedenen Inhaltsstoffen, d.h. zwischen dem Ölträger, Phospholipiden, dem nichtionischen Netzmittel und dem ionischen Netzmittel besteht.
  • In der nachstehenden Patentbeschreibung und den Patentansprüchen sind alle Prozentangaben (%) in Gewicht (w/v - Gewicht des Inhaltsstoffes/Volumen des gesamten Mittels). Alle nachstehend angegebenen Konzentrationen sollten als für sich allein stehend und nicht als kumulativ betrachtet werden.
  • Die Erfindung stellt ein Arzneimittel bereit, das eine Emulsion vom Ol-in-Wasser-Typ ist, umfassend eine wirksame Menge eines hydrophoben Arzneistoffes, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 3-50 % eines Ölträgers aus MCT-Öl, gegebenenfalls in Kombination mit einem pflanzlichen Öl, etwa 0,05-20 % eines Phospholipids, etwa 0,03-10 % eines nichtionischen Netzmittels und etwa 0,05-10 % eines ionischen Netzmittels umfaßt, ausgewählt aus einem ionischen, oberflächenaktiven Mittel des Gallengangs, Cholsäure und Deoxycholsäure und ihren oberflächenaktiven Derivaten und ihren Salzen.
  • Eine Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ umfaßt im allgemeinen winzige Öltröpfchen, umfassend den Ölträger (hier nachstehend als "Ölphase" bezeichnet), die in einer wäßrigen Lösung (hier nachstehend als "die wäßrige Phase" bezeichnet) suspendiert sind. Die Öltröpfchen werden von einem stabilisierenden Grenzflächenfilm (hier nachstehend zur Vereinfachung als die "intermediäre Phase" bezeichnet) umgeben, der durch die Phospholipide, das nichtionische Netzmittel und die ionischen Netzmittel gebildet wird.
  • MCT-Öl weist gegenüber pflanzlichem Öl viele Vorteile auf, unter anderem: geringere Oxidationsempfindlichkeit; eine spezifische Dichte von 0,94-0,95, die höher als die von pflanzlichem Öl ist und die nahe an die von Wasser heranreicht, und somit die Herstellung einer stabilen Emulsion erleichtert; es ist weniger hydrophob als pflanzliches Öl und ermöglicht daher höhere Konzentrationen des darin gelösten Arzneistoffes; es weist eine niedrigere Viskosität auf, die wiederum eine höhere Konzentration der Ölphase in dem Mittel ermöglicht, ohne seine Viskosität wesentlich zu erhöhen.
  • Andererseits weist pflanzliches Öl gegenüber MCT-Öl den Vorteil seines niedrigeren Preises auf. Obwohl die Verwendung von MCT-Öl selbst als Ölträger im allgemeinen gemäß der Erfindung bevorzugt ist, kann es somit gelegentlich nützlich sein, etwas davon durch pflanzliches Öl zu ersetzen.
  • Die Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung sind für die äußere, parenterale, okulare und orale Verabreichung lipophiler Arzneistoffe geeignet. Bevorzugt werden die Mittel in einer Einheitsdosierungsform bereitgestellt. Wenn ein Mittel der vorliegenden Erfindung zur parenteralen Verabreichung verwendet werden soll, muß es steril sein, wobei die Sterilisation bevorzugt durch Autoklavieren durchgeführt wird. Die Inhaltsstoffe in den Mitteln, die zur parenteralen Verabreichung verwendet werden sollen, müssen von Injektionsqualität und für diese Verabreichung medizinisch zugelassen sein.
  • Ein injizierbares Mittel sollte nicht zu viskos sein. In der Regel nimmt die Viskosität einer Emulsion mit einer Zunahme des relativen Anteils der nicht-wäßrigen Phase, nämlich der Ölphase und der intermediären Phasen zu, die den Ölträger, Phospholipide, ein nicht-ionisches Netzmittel, das ionische Netzmittel und den hydrophoben Arzneistoff umfassen. Folglich ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß der relative Anteil der nicht-wäßrigen Phase in injizierbaren Mitteln etwa 30 % nicht überschreiten sollte. Es ist sogar gemäß der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, daß der relative Anteil der nicht-wäßrigen Phase in injizierbaren Mitteln kleiner als etwa 25 % ist.
  • Andererseits sollten Mittel zur äußeren Anwendung bevorzugt viskos sein und zu diesem Zweck sollte der relative Anteil der nicht-wäßrigen Phase bevorzugt über etwa 30 % sein.
  • Die bevorzugten Bereiche der Inhaltsstoffe injizierbarer Arzneimittel gemäß der Erfindung sind: Ölträger - etwa 10-20 %; Phospholipid - etwa 0,5-2 %, wobei 0,75-2 % besonders bevorzugt sind; nicht-ionisches Netzmittel - etwa 3-10 % oder etwa 0,5-3 %; die ionischen Netzmittel - etwa 0,05-5 % oder etwa 0,3-10 %, wobei 0,5-2 % besonders bevorzugt sind; Arzneistoff - etwa 0,02-2 %. In einer Ausführungsform beträgt die relative Menge der ionischen Netzmittel etwa 4-6,6 %, wenn die Menge nicht-ionischer Netzmittel etwa 3-10 % beträgt. Diese bevorzugten Bereiche stehen wieder für sich alleine und sind nicht kumulativ.
  • Der bevorzugte pH-Wert der wäßrigen Phase des Mittels der Erfindung beträgt etwa 5,0-8,5, während 6,0-8,0 besonders bevorzugt sind, im besonderen für die parenterale Verabreichung.
  • Beispiele des in den Mitteln der vorliegenden Erfindung zu verwendenden MCT-Öls sind TCM (Handelsname - Societe des Oleagineaux, Frankreich) und Miglyol 812 (Handelsname - Dynamit Nobel, Schweden).
  • Beispiele des pflanzlichen Öls, das in den Mitteln der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Olivenöl und Sesamöl.
  • Beispiele der Phospholipide, die in den Mitteln gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind Lecithine; EPIKURON oder OVOTHIN 160 (Handelsnamen - beide hergestellt von Lucas Meyer, Deutschland), die Gemische aus vorwiegend Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin aus einer natürlichen Quelle, wie gereinigten Eidotterphospholipiden (für die OVOTHIN-Serien) und Sojabohnenölphospholipiden (für die EPIKURON-Serien) sind, und ein gereinigtes Phospholipidgemisch Phospholipide E-80 (Handelsname - hergestellt von Lipoid KG, Ludwigshafen, BRD).
  • Ein Beispiel eines nicht-ionischen Netzmittels, das in den Mitteln gemäß der Erfindung verwendet werden kann, ist ein Poloxamer (PLURONIC F-68 BASF, Ludwigshafen, BRD), das ein Copolymer aus Polyoxyethylen und Polyoxypropylen ist.
  • Beispiele des in den Mitteln gemäß der Erfindung zu verwendenden ionischen Netzmittels sind Cholsäure und Deoxycholsäure und oberflächenaktive Derivate und Salze davon, die kommerziell erhalten werden können (Sigma, St. Louis, MO., U.S.A.). Bevorzugt sind Cholsäure und Deoxycholsäure und ihre Natriumsalze, wobei Deoxycholsäure und ihr Natriumsalz besonders bevorzugt sind.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten ionischen Netzmittel sind Anionen relativ schwacher Säuren und können so mit Protonen assoziieren, um elektrisch neutral zu werden, wenn der pH-Wert reduziert wird. Da diese Substanzen in ihrem anionischen Zustand oberflächenaktiv sind, sollte der pH-Wert während der Herstellung derart sein, daß die Säure in Anionen und Protonen dissoziiert ist, d.h. der pH-Wert sollte einen höheren Wert als der pKa-Wert (pKa - der pH, bei dem die Hälfte der Säure dissoziiert ist) aufweisen. Es wurde jedoch gefunden, daß, nachdem das Mittel bereits hergestellt war, sogar bei einer Erniedrigung des pH-Wertes keine Reduzierung der Stabilität auftrat.
  • Die Arzneimittel der vorliegenden Erfindung umfassen bevorzugt auch ein Konservierungsmittel, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylparaben, die für die parenterale Verabreichung medizinisch anerkannt sind. Sehr häufig sind jedoch gemäß der Erfindung Konservierungsmittel nicht erforderlich, da die Mittel durch Autoklavieren sterilisiert werden können, ohne ihre Stabilität wesentlich zu reduzieren. Falls erwünscht, können die Arzneimittel der vorliegenden Erfindung auch einen Regulator des osmotischen Druckes umfassen, wie Mannit oder Glycerin, wobei Glycerin für die parenterale Verabreichung und Mannit für die orale Verabreichung bevorzugt sind. Die Mittel der vorliegenden Erfindung können auch ein Antioxidationsmittel, wie α-Tocopherol, umfassen.
  • Die Mittel der vorliegenden Erfindung sind zur Verabreichung hydrophober Arzneistoffe, d.h. Arzneistoffe mit einer niedrigen Wasserlöslichkeit, geeignet. Beispiele dieser Arzneistoffe sind: Hydrophobe oder lipophile, antibiotische Arzneistoffe, wie Amphotericin B; hydrophobe und lipophile, narkotische Arzneistoffe, wie Alkaloidbasen, z.B. Morphin-Base; hydrophobe Benzodiazepine, wie Diazepam, Fluphenazindecanoat und Lorazepam; nicht-steroide, entzündungshemmende, lipophile Arzneistoffe, wie Piroxicam und Indomethacin; lipophile Steroide, wie Progesteron- und Testosteronpropionat; lipophile Azole, wie Miconazol und Clotrimazol; lipophile Polypeptide, wie Cyclosporin; lipophile Sterole, wie Deoxycorton und Calciferol; lipophile Cephalosporine; Dimercaptol.
  • Wenn der Arzneistoff in diesen Mitteln Amphotericin B ist, beträgt seine Konzentration bevorzugt etwa 0,015 - 0,15 %, wobei 0,075 % besonders bevorzugt sind. Wenn der Arzneistoff in dem Mittel Morphin-Base ist, beträgt seine Konzentration bevorzugt etwa 0,2-2 %. Wenn der Arzneistoff in dem Mittel entweder Diazepam oder Indomethacin ist, beträgt seine Konzentration bevorzugt etwa 0,1-1 %, wobei etwa 0,4-0,5 % besonders bevorzugt sind. Wenn der Arzneistoff in dem Mittel Cyclosporin ist, beträgt seine Konzentration bevorzugt etwa 2-5 %. Wenn der Arzneistoff in dem Mittel Miconazol ist, beträgt seine Konzentration bevorzugt etwa 1-3 %.
  • Im allgemeinen sollten die Öltröpfchen in der Öl-in-Wasser-Emulsion für die medizinische Verwendung bevorzugt klein sein, d.h. kleiner als etwa 1 um, bevorzugt kleiner als 0,5 um und wünschenswert kleiner als 0,2 um, da die Emulsion bei der Lagerung umso stabiler ist je kleiner die Tröpfchen sind. Die Tröpfchengröße ist ferner von besonderer Bedeutung, wenn die Emulsion zur parenteralen Verabreichung verwendet werden soll, und im besonderen für intravenöse Injektionen, da große Tröpfchen nicht ohne weiteres kleine Blutkapillaren passieren. Die Mittel der Erfindung sind besonders dafür geeignet, diese kleinen Öltröpfchen zu erhalten.
  • Die Mittel der vorliegenden Erfindung können auf mehreren Wegen hergestellt werden. Bei einer Herstellungsart werden eine wäßrige Lösung und eine ölige Lösung getrennt hergestellt, wobei die wäßrige Lösung das nicht-ionische Netzmittel, das ionische Netzmittel und die Phospholipide und gegebenenfalls auch einen Regulator des osmotischen Druckes und ein Konservierungsmittel umfaßt, und die ölige Lösung den Ölträger, den hydrophoben Arzneistoff und gegebenenfalls auch ein Antioxidationsmittel umfaßt. Durch eine geringfügige Modifikation dieser Vorgehensweise wird die wäßrige Lösung aus zwei a priori hergestellten Lösungen hergestellt, einer ersten alkoholischen Lösung, die die ionischen Netzmittel und das Phospholipid enthält, und einer zweiten Lösung, die das nicht-ionische Netzmittel in Wasser und, falls erwünscht, auch die weiteren vorstehend erwähnten Inhaltsstoffe nach Wahl enthält. Die wäßrige Lösung wird anschließend durch Mischen der ersten und der zweiten Lösung und dann Entfernen des Alkohols, zum Beispiel durch Verdampfen, hergestellt, wobei die wäßrige Lösung entsteht. Diese modifizierte Vorgehensweise ist zur Herstellung des Mittels der Erfindung geeignet, in dem der Arzneistoff zum Beispiel Diazepam oder Miconazol und dergleichen ist.
  • Die wäßrige Lösung und die ölige Lösung werden anschließend miteinander vermischt. Das so erhaltene Gemisch besteht jedoch noch nicht aus genügend kleinen Tröpfchen, deren (nach dem Mischen mit einem Magnetrührer erhaltene) Größe etwa 10 um beträgt. Die Tröpfchengröße des erfindungsgemäßen Mittels kann anschließend durch die Verwendung eines Emulgierungsgerätes erniedrigt werden, wie eines Ultra Turrax (Jankl und Kunkel, Staufen, BRD), wobei man Tröpfchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 1,1 um erhält, oder eines Mixers mit hoher Scherwirkung, z.B. Polytron (Kinematica, Luzern, Schweiz), wobei man Tröpfchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,65 um erhält.
  • Besonders kleine Tröpfchen werden in den erfindungsgemäßen Mitteln erhalten, wenn ein Zweistufen-Druckhomogenisator verwendet wird, in dem die grobe Dispersion unter hohem Druck durch den ringförmigen Raum zwischen einem Federdruckventil und dem Ventilsitz gepreßt wird, wobei die zweite Stufe hinter der ersten angeordnet ist, so daß die Emulsion zwei sehr schnellen Dispersionsprozessen unterzogen wird. Ein Beispiel eines solchen Gerätes ist der Gaulin-Homogenisator (APV Gaulin, Hilversum, Niederlande). Die Verwendung dieses Gerätes gemäß der Erfindung ergibt Mittel, in denen die Tröpfchen einen mittleren Durchmesser von etwa 0,27 um mit einer relativ kleinen Abweichung aufweisen.
  • Noch kleinere Tröpfchen können gemäß der Erfindung erhalten werden, wenn der Emulgierungsprozeß sowohl die Verwendung eines Mixers mit hoher Scherwirkung vom Polytrontyp als auch die anschließende Homogenisierung kombiniert. Die Tröpfchengröße, die bei dieser Kombination erhalten wird, beträgt etwa 0,1-0,15 um. Das Erreichen dieser Tröpfchengröße ist wegen der starken Wirkung sehr wichtig, die diese auf die Zunahme der Stabilität des Mittels zeigt, und diese ist ein Ergebnis sowohl der für die Zubereitungen des Mittels verwendeten Inhaltsstoffe, d.h. MCT-Öl und gegebenenfalls pflanzliches Öl, Phospholipid, nicht-ionisches Netzmittel und ionisches Netzmittel als auch des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein neues Herstellungsverfahren (nachstehend als "erfindungsgemäßes Verfahren" bezeichnet) für die vorstehenden Mittel bereit. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für die Herstellung von Mitteln gemäß der Erfindung geeignet, in denen der Arzneistoff sowohl hydrophob ist, als auch eine geringe Öllöslichkeit aufweist, d.h. Arzneistoffe, die sich in den Mitteln vorwiegend in der intermediären Phase befinden. Es sollte jedoch angemerkt werden, wie nachstehend erklärt wird, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch hauptsächlich für die Herstellung von Mitteln der Erfindung geeignet ist, in denen der hydrophobe Arzneistoff lipophil ist, nämlich öllöslich, und sich somit in den Mitteln hauptsächlich in der Ölphase befindet.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Mittel durch das Mischen eines Liposomengemisches und eines Ölgemisches hergestellt, wobei jedes vorher getrennt hergestellt wurde. Das Liposomengemisch umfaßt alle Inhaltsstoffe, die in dem endgültigen Mittel keinen Teil der Ölphase bilden, nämlich die Phospholipide, das nicht-ionische Netzmittel, das ionische Netzmittel, und, falls erwünscht, gegebenenfalls auch den Regulator des osmotischen Druckes und das Konservierungsmittel. Wenn der Arzneistoff eine schlechte Öllöslichkeit aufweist, wie Amphotericin B, ist er ebenfalls in dem Liposomengemisch enthalten. Die Herstellung des Liposomengemisches aus diesen Inhaltsstoffen kann auf eine als solche bekannte Art und Weise durchgeführt werden.
  • Das Ölgemisch umfaßt den Ölträger und, falls erwünscht, auch das gegebenenfalls vorhandene Antioxidationsmittel. Wenn der Arzneistoff lipophil ist, ist er ebenfalls in dem Ölgemisch enthalten.
  • Nach dem Mischen des Liposomengemisches mit dem Ölgemisch wird eine Emulsion mit ziemlich großen Tröpfchen, z.B. etwa 10 um, gebildet, die auf ähnliche Art und Weise, wie vorstehend in Verbindung mit der ersten Herstellungsart beschrieben, weiter behandelt wird, bis eine Emulsion mit feinen homogenen Tröpfchen erhalten wird.
  • Die Mittel der vorliegenden Erfindung, die hitzebeständige Arzneistoffe enthalten, halten einer Sterilisation im Autoklaven deutlich stand. Diese Sterilisation ist im industriellen Maßstab leichter durchzuführen und praktischer als die Sterilisation durch Filtration, wie in EP-A2-214501 und EP-A3- 245313 beschrieben. Wenn die Arzneistoffe jedoch hitzeempfindlich sind, wie Amphotericin B, sollten aseptische Standardbedingungen angewendet werden.
  • In den folgenden Beispielen wird die Herstellung einiger spezifischer Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei verstanden werden sollte, daß diese Beispiele nur zu Anschauungszwecken dienen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung werden gelegentlich die beigefügten Zeichnungen erwähnt, in denen:
  • Abb. 1 eine schematische Darstellung des Extraktionsprozesses reiner Phospholipide aus Phospholipiden aus rohem Eidotter ist;
  • Abb. 2 eine schematische Darstellung eines Prozesses zur Emulsionsherstellung ist;
  • Abb. 3 die Größenverteilung der Tröpfchen in einem Mittel, das keinen Arzneistoff enthält (a) und in einem Mittel zeigt, das den Arzneistoff Amphotericin B enthält (b);
  • Abb. 4 die Größenverteilung der Tröpfchen nach dreimonatiger Lagerung bei 4ºC der Mittel, die den Arzneistoff Amphotericin B enthalten (a) und der Mittel zeigt, die keinen lipophilen Arzneistoff enthalten (b);
  • Abb. 5 die Überlebenszeit von mit Candida albicans infizierten Mäusen nach der Injektion von Fungizon (Handelsname), einer Amphotericin B-Emulsion gemäß der Erfindung und von Salzlösung zeigt.
  • EXPERIMENTELLE VERFAHREN
  • Die Messung der Emulsionseigenschaften in Versuchen, die in einigen der nachstehenden Beispiele berichtet werden, wurde wie folgt durchgeführt:
  • A. Analyse des Teilchengröße
  • Die Größenverteilung der Tröpfchen der Amphotericin B- Emulsionen wurde durch zwei komplementäre Verfahren bestimmt, nämlich durch die Photonenkorrelationsspektroskopie (PCS) unter Verwendung eines mit einem Computer ausgestatteten Laserlichtstreuapparats, was als am geeignetsten angesehen, um eine Tröpfchengröße kleiner als 1 um zu untersuchen (Malvern-System, Malvern, England), und das mit einem Computer ausgestattete Laseruntersuchungssystem, das Tröpfchengrößen größer als 0,6 um messen kann (Galai Cis-1, Migdal Haemek, Israel). In dem Malvern-System wurde vor der Messung bei 25ºC jede Emulsionsprobe mit einer filtrierten isotonischen Lösung (2,25 % Glycerin in Wasser) auf die geeignete Konzentration verdünnt. Doppelproben wurden entnommen, und jede Probe wurde zehnmal analysiert. In dem Galai-System wurden die Proben ebenfalls mit 2,25 % Glycerin verdünnt, und an jeder Probe wurden zwei Zählungen durchgeführt. Die Verdünnung wurde zur Erhöhung der Viskosität benötigt, da die Geschwindigkeit der Bewegung der Tröpfchen in Richtung auf die Oberfläche herabgesetzt wird.
  • Der Vorteil des Galai-Cis-1-Systems gegenüber dem allgemein verwendeten Coulter-Counter-System wird durch die Tatsache gezeigt, daß man keine Elektrolytlösung benötigt, die die Stabilität der Emulsionen beeinflussen kann. Beide Verfahren wurden benötigt, da keines von ihnen die Tröpfchengrößen über den gesamten Bereich von 100 bis 3000 nm genau messen konnte. In den meisten Fällen lag die Tröpfchengröße der untersuchten Emulsionen im Bereich von 100 bis 400 nm. Wenn die Emulsionen jedoch beschleunigten Stabilitätsprüfungen unterzogen wurden, konnte theoretisch eine höhere mittlere Tröpfchengröße erwartet werden, und daher war eine Messung der Durchmesser im Bereich von 0,6 bis 2,0 um nötig. Somit wurde die Tröpfchengrößenverteilung der Emulsionen, die Belastungsbedingungen unterzogen wurden, unter Verwendung sowohl des Galai Cis-1-Systems als auch des Malvern-Systems analysiert.
  • B. Messungen des Zeta-Potentials
  • Das Zeta-Potential wurde unter Verwendung des trägerfreien Elektrophoreseverfahrens gemessen, von dem gezeigt wurde, daß es genaue Daten der elektrophoretischen Beweglichkeit ergibt. Die Messung der elektrophoretischen Beweglichkeit und die Umwandlung der Daten der elektrophoretischen Beweglichkeit in das Zeta-Potential wurden entsprechend dem früher beschriebenen Verfahren durchgeführt (Benita et al., 1984, J. Pharm. Sci. 73:1751-1755). Der Elektrolyt bestand aus einer wäßrigen Lösung mit 1 % Glycerin und 0,75 % PLURONIC F-68, die zur Stabilisierung der wandernden Grenzfläche beitrugen (Verhinderung der freien Diffusion der Tröpfchen auf Grund des osmotischen Druckes, die in normalen wäßrigen Medien auftritt) ohne die elektrophoretische Beweglichkeit zu ändern.
  • Jede Emulsionsprobe wurde vor der Untersuchung mit 9 Teilen Wasser zu 1 Teil der Probe verdünnt. Zur Bestätigung der Zuverlässigkeit der Messungen wurden verschiedene kommerzielle Fettemulsionen (die für die Ernährung verwendete Emulsionen sind und 10-20 % Sojaöl, Phospholipide und Glycerin umfassen) von Intralipid (Handelsname, hergestellt von Kabi-Vitrum) durch dieses Verfahren gemessen und erwiesen sich innerhalb der Fehlergrenzen des Versuchs als identisch zu den entsprechenden in der Literatur veröffentlichten Werten des Zeta-Potentials. Eine weitere Bestätigung der Zuverlässigkeit dieses Verfahrens erhielt man durch die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
  • C. Messung des pH-Wertes
  • Der pH-Wert der Emulsionsproben wurde unter Verwendung eines pH-Meters (Radiometer pH M63, Kopenhagen, Dänemark) gemessen.
  • Beispiel 1: Herstellung einer Diazepam enthaltenden Emulsion
  • A) Die öligen, alkoholischen und wäßrigen Lösungen wurden getrennt wie folgt hergestellt (alle nachstehenden Mengen sind bezogen auf das gesamte Endvolumen der Emulsion in % w/v angegeben):
  • I. Ölige Lösung:
  • Die ölige Lösung bestand aus den nachstehenden Inhaltsstoffen:
  • 1) 10 % TCM (Societe Industrielle de Oleagineaux, St. Laurent, Blangy, Frankreich) und 10 % gereinigtes Sojabohnenöl (Bertin, Corbevoie, Frankreich), das zur Entfernung wachsartiger Substanzen etwa eine Woche lang gekühlt worden war.
  • 2) 0,05 % α-Tocopherol (Sigma Chemicals, St. Louis, MO, U.S.A.).
  • 3) 0,5 % Diazepam (Teva Pharmaceuticals Inc., Kfar Saba, Israel).
  • II. Alkoholische Lösung
  • Die alkoholische Lösung bestand aus den nachstehenden Inhaltsstoffen:
  • 1) 0,5 % Deoxycholsäure - D.C.A. (Sigma, St. Louis, MO, U.S.A.).
  • 2) 1,0 % gereinigte, fraktionierte Phospholipide aus Eidotter, hergestellt aus Phospholipiden aus rohem Eidotter (Sigma Chemicals, St. Louis, MO, U.S.A.) gemäß einer Modifikation eines von Schuberth und Wrethind berichteten früheren Verfahrens (Acta. Chir. Scand. Suppl. 278:1-21, 1961), wie in Abb. 1 der angefügten Zeichnungen schematisch dargestellt. Die Reinigung bestand im allgemeinen aus vier Extraktionszyklen mit Petrolether 80-100 als Extraktionslösungsmittel. Diese gereinigten Phospholipide bestanden hautsächlich aus Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin zusammen mit kleinen Mengen Phosphatidylserin, Phosphatidylinosit und Phosphatidsäuren (nachgewiesen durch das DC-Standardverfahren).
  • III. Wäßrige Lösung
  • Die wäßrige Lösung bestand aus den nachstehenden Inhaltsstoffen:
  • 1) 2 % Poloxamer (PLURONIC F-68, BASF, Ludwigshafen, BRD).
  • 2) 2,25 % Glycerin (Merck, Darmstadt, BRD).
  • 3) 0,2 % Methylparaben (Methyl-p-hydroxybenzoesäureester; Sigma Chemicals, St. Louis, MO., U.S.A.) und 0,075 % Butylparaben (Butyl-p-hydroxybenzoesäureester; Sigma).
  • 4) Zweifach destilliertes Wasser (DDW), aufgefüllt auf 100 %.
  • Der Inhaltsstoff (3) war nicht immer vorhanden und wurde nur zugegeben, wenn nicht autoklaviert werden mußte.
  • Die Alkohollösung wurde mit den wäßrigen Lösungen vermischt, und der Alkohol wurde durch Abdampfen entfernt. Die so erhaltene Lösung wird nachstehend als "wäßrige Lösung" bezeichnet.
  • Herstellung der Emulsion:
  • Der gesamte Herstellungsprozeß der Emulsion wurde unter Stickstoffatmosphäre und unter aseptischen Bedingungen durchgeführt. Dieser Prozeß ist in Abb. 2 der angefügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Beide Lösungen wurden unter Verwendung von Millipore (Handelsname) Membranfilter mit 22 um entsprechend filtriert. Nach der Filtration wurden die wäßrigen und öligen Lösungen getrennt auf 70ºC erhitzt und mit einem Magnetrührer dispergiert. Unter Rühren wurde bis zum Erreichen einer Temperatur von 85ºC weiter erhitzt. Bei dieser Temperatur wurden die zwei Lösungen vermischt und innerhalb von 5 Min. unter Verwendung eines Mixers mit hoher Scherwirkung [Polytron (Handelsname) Kinematica, Luzern, Schweiz] emulgiert. Die entstandene grobe Emulsion wurde schnell auf unter 20ºC abgekühlt. Eine feine monodispergierte Emulsion (d.h. mit einem kleinen Bereich der Tröpfchengrößen) wurde anschließend unter Verwendung eines zweistufigen Homogenisierkopfaggregats (Gaulin-Homogenisator, APV Gaulin, Hilversum, Niederlande) bei einer Temperatur von 40-70ºC unter einem Druck von etwa 586 10&sup5; Pa (8500 psi) nach 20 Homogenisierungszyklen erreicht.
  • Im Anschluß an die Homogenisierung wurde der pH-Wert unter Verwendung einer 10 %igen Natriumhydroxidlösung auf 8,0 eingestellt, und die Emulsion wurde unter Verwendung eines Filters mit 1 um filtriert, um die groben Tröpfchen, die während der Emulgierungs- und Homogenisierungsprozesse erzeugt wurden, und auch andere Abbauprodukte abzutrennen.
  • Proben der so filtrierten, feinen, sauberen Emulsion wurden in braunen Ampullen mit 10 ml aufbewahrt, und innerhalb einer Zeitdauer von mehr als vierzehn Monaten wurde keine Phasentrennung beobachtet.
  • Beispiel 2: Herstellung einer Diazepam enthaltenden Emulsion
  • In ähnlicher Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Diazepam enthaltende Emulsionen hergestellt, wobei jedoch die gereinigten fraktionierten Phospholipide aus Eidotter (Inhaltsstoff 3 der öligen Lösung) durch OVOTHIN 160 (Lucas Meyer, Hamburg, Deutschland) ersetzt wurden.
  • Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde sogar nach einer Lagerung von mehr als zwölf Monaten keine Phasentrennung beobachtet.
  • Beispiel 3: Stabilität der Emulsionen
  • Die Stabilität der Emulsionen der Beispiele 1 und 2 wurde durch die Messung verschiedener Parameter der Emulsion in verschiedenen Zeitabständen im Anschluß an ihre Herstellung bestimmt. Die Emulsionen wurden bei 4ºC gelagert. Im wesentlichen wurde mehr als vierzehn Monate lang nach der Herstellung der Emulsionen keine Änderung des pH-Wertes, des Zeta-Potentials, der mittleren Tröpfchengröße, der Tröpfchengrößenverteilung und des Arzneistoffgehaltes beobachtet. Die Stabilitätsversuche werden weiter fortgesetzt.
  • Einige Ansätze der vorstehenden Emulsionen wurden im Anschluß an ihre Herstellung einem thermischen Schock ausgesetzt, indem man sie autoklavierte - 1,1 atm., 121ºC, 15 Min. Dieser thermische Schock wird in dem Fachgebiet als eine wirksame beschleunigte Prüfung zur Bewertung der Emulsionsstabilität betrachtet. Es wurde jedoch, wie durch die Messung derselben vorstehenden Parameter bestimmt, überraschenderweise sogar bei diesen Emulsionen kein Stabilitätsverlust beobachtet. Ähnlich wie vorstehend behielten diese Emulsionen ihre anfänglichen Eigenschaften mehr als vier Monate lang nach der Durchführung der Sterilisation bei.
  • Beispiel 4: Stabilität der mit entweder Deoxycholsäure oder Natriumdeoxycholat hergestellten Emulsionen
  • Die Emulsion von Beispiel 2 wurde stufenweise modifiziert, wobei sich vier verschiedene Formulierungen ergaben, wie in der nachstehenden Tabelle I gezeigt: TABELLE I Formulierungen Inhaltsstoffe Menge (%) Sojabohnenöl α-Tocopherol OVOTHIN 160 Diazepam PLURONIC F-68 Glycerin Wasser ad. * SDC - Natriumdeoxycholat ** DCA - Deoxycholsäure
  • Das Zeta-Potential und die Tröpfchengröße der verschiedenen Formulierungen sind in der nachstehenden Tabelle II gezeigt: TABELLE II Tröpfchengröße (nm) Formulierung Mittelwert Zeta-Potential (-mV) * S.D. - Standardabweichung
  • Man kann erkennen, daß die Mittel, umfassend MCT-Öl als einzigen Ölträger, verglichen mit denen, die mit gleichen Konzentrationen sowohl an MCT- als auch an pflanzlichem Öl hergestellt wurden, verbesserte Eigenschaften aufwiesen. Ferner zeigen die Ergebnisse, daß die Emulsionen, umfassend DCA, kleinere, gleichmäßigere Tröpfchen und ein größeres Zeta-Potential als die SDC enthaltenden Mittel aufwiesen. Daher der Vorzug bei der Verwendung von DCA gegenüber SDC.
  • Beispiel 5: Synergismus zwischen Phospholipiden, nicht-ionischem Netzmittel und Deoxycholsäure in Diazepam enthaltenden Emulsionen
  • Die Emulsion von Beispiel 2 (ohne α-Tocopherol) wurde stufenweise modifiziert, wobei sich Emulsionen verschiedener Formulierungen ergaben, wie in Tabelle III nachstehend gezeigt: TABELLE III Inhaltsstoff Konzentration in % (w/v) Sojabohnenöl Diazepam OVOTHIN 160 PLURONIC F-68 Deoxycholsäure Glycerin destilliertes Wasser ad. 100,0
  • Alle Formulierungen wurden an demselben Tag mit denselben Reagenzien und unter Verwendung desselben präparativen Verfahrens, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Im Anschluß an die Herstellung wurden die Emulsionen durch Autoklavieren sterilisiert (121ºC, 1,1 atm, 15 Min.).
  • Die Emulsionen wurden zur Bestimmung des Grades der Emulsionsverdichtung zuerst visuell überprüft, und die Mittel, die nach 1 Woche stabil waren, wurden zur Bestimmung der Tröpfchengröße und des Zeta-Potentials weiter überprüft.
  • Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
  • Formulierung FI:
  • Diese Emulsion, die die aus Beispiel 1 war, war die stabilste und blieb mehr als vierzehn Monate lang stabil, und keine Emulsionsverdichtung ud Phasentrennung wurden beobachtet.
  • Das Zeta-Potential dieser Emulsion wurde als -45 mV gemessen, und der mittlere Tröpfchendurchmesser wurde als etwa 117 nm gemessen.
  • Formulierung FII:
  • Die Emulsion war instabil und 3-4 Wochen nach ihrer Herstellung wurde eine Phasentrennung beobachtet. Die Phasentrennung war durch das Auftreten von Öltropfen an der Oberfläche der Emulsion offensichtlich.
  • Formulierung FIII:
  • Eine Phasentrennung wurde innerhalb eines Tages nach der Herstellung der Emulsion beobachtet.
  • Formulierung FIV:
  • Eine Emulsionsverdichtung wurde innerhalb eines Tages nach der Herstellung der Emulsion beobachtet. Es gab einen kleineren Anteil an Tröpfchen mit einem größeren Durchmesser, die die Emulsionsverdichtung erzeugten, die sich im Laufe der Zeit zu einer völligen Phasentrennung entwickelte.
  • Formulierung FV:
  • Die Emulsion war instabil, und eine völlige Phasentrennung wurde innerhalb von 2 Tagen beobachtet.
  • Formulierung FVI:
  • Eine Emulsionsverdichtung wurde in der Emulsion innerhalb eines Tages nach ihrer Herstellung beobachtet. Der Grad der Emulsionsverdichtung nahm in den nachfolgenden Tagen zu, was schließlich zu einer vollständigen Phasentrennung führte.
  • Formulierung FVII:
  • Die Emulsion war sehr instabil, und eine Phasentrennung wurde bereits während ihrer Herstellung beobachtet.
  • ZUSAMMENFASSUNG:
  • Die Emulsion der Formulierung FI ist die einzige, die alle Inhaltsstoffe enthält. Die vielfache Stabilitätszunahme gegenüber jeder der Emulsionen der Formulierungen FII bis FVII beruht auf der synergistischen Wirkung, die die Öle, Phospholipide, nicht-ionischen Netzmittel und Deoxycholsäure auf die Langzeitstabilität des Mittels haben.
  • Beispiel 6: Die Wirkung eines thermischen Schocks auf Diazepam enthaltende Emulsionen
  • Die Emulsionen von Beispiel 4 wurden durch Sterilisieren in einem Autoklaven (15 Min., 121ºC, 1,180 atm) einem thermischen Schock ausgesetzt. Die mittlere Tröpfchengröße (M.D.S.) und die Standardabweichung (S.D.) wurden vor und nach dem Autoklavieren bestimmt, und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben: TABELLE IV Vor dem Autoklavieren Nach dem Autoklavieren Formulierung Nr.
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Sterilisation eine sehr geringe Wirkung auf die Tröpfchengröße der Emulsionen hat, und dieses bemerkenswerte Ergebnis steht im Gegensatz zu der Instabiltität der bisher bekannten Emulsionen vom Öl-in-Wasser-Typ.
  • Beispiel 7: Stabilität beim Autoklavieren von Miconazol-Base enthaltenden Emulsionen
  • Auf ähnliche Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde eine die folgenden Inhaltsstoffe enthaltende Emulsion hergestellt (% w/v):
  • Miconazol-Base - 1,0; MCT-Öl - 20,0; OVOTHIN 160 - 1,0; α-Tocopherol - 0,02; Pluronic F-68 - 2,0; DCA - 0,5; Glycerin 2,25 und Wasser ad 100.
  • Die Tröpfchengröße und die Standardabweichung wurden vor und nach dem Sterilisieren in einem Autoklaven wie in Beispiel 6 gemessen, und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V gezeigt: TABELLE V Vor dem Autoklavieren Nach dem Autoklavieren
  • Hier wird wieder die überraschende Stabilität der Emulsion beim Autoklavieren gezeigt.
  • Beispiel 8: Herstellung einer Amphotericin B enthaltenden Emulsion
  • Amphotericin B wurde in Methanol zu 0,8 mg/ml mit Hilfe eines Ultraschallbades (15 Min.) gelöst. Die Phospholipide E- 80 (enthalten nach den Angaben des Herstellers hauptsächlich 80 % Phosphatidylcholin und 8 % Phosphatidylethanolamin) wurden in Chloroform gelöst. Beide Lösungen wurden gemischt und zur Entfernung von Pyrogenen und Aggregaten durch ein kombiniertes Filtrationssystem, umfassend ein Vorfilter aus Glasfaser (GF.92, Schleicher und Schuell, BRD) und ein Membranfilter aus regenerierter Cellulose mit 0,45 um (RC 5, Schleicher und Schuell, BRD) filtriert. Die entstandene klare Lipidlösung wurde durch Rotationsverdampfung unter vermindertem Druck bei 40ºC auf den Wänden eines Rundkolbens als dünner Film abgeschieden. Die wäßrige Phase, umfassend das Poloxamer, Natriumdeoxycholat und Glycerin, wurde durch ein Millipore (Handelsname, hergestellt von Millipore, Bedford, Mass., U.S.A.) Filter mit 0,22 um filtriert, in den Kolben gegossen, und die Dispersion wurde beschallt, bis ein homogenes liposomales Gemisch erhalten wurde.
  • MCT-Öl, das durch ein Millipore-Filter mit 0,22 um filtriert wurde, und α-Tocopherol enthielt, wurde auf 70ºC erhitzt und anschließend dem auf 45ºC erhitzten liposomalen Gemisch zugesetzt und durch einen Magnetrührer darin dispergiert. Die Emulgierung wurde unter Aufrechterhaltung derselben Temperatur und unter Verwendung eines Mixers mit hoher Scherkraft, Polytron (Kinematica, Luzern, Schweiz) durchgeführt. Die entstandene grobe Emulsion wurde schnell abgekühlt. Eine feine monodispergierte Emulsion wurde unter Verwendung eines Zweistufenhomogenisators (APV Gaulin, Hilversum, Niederlande) erhalten.
  • Schließlich wurde der pH-Wert der Emulsion mit einer ungepufferten 10 %igen Natriumhydroxidlösung auf 8,0 eingestellt, und die endgültige Emulsion wurde zur Abtrennung grober Tröpfchen und während der Emulgierungs- und Homogenisierungsprozesse erzeugter Abbauprodukte durch ein Millipore-Filter mit 0,45 um filtriert.
  • Alle Bearbeitungsvorgänge wurden unter aseptischen Bedingungen durchgeführt. Die Sterilität der Emulsionen wurde unter Verwendung des Bactec 46 Apparates (Johnson Laboratories, Towson, MD) beurteilt. Dieses Instrument wird zur Prüfung angeimpfter Bactec-Kulturphiolen auf das Vorhandensein von radioaktivem Kohlendioxid (¹&sup4;CO&sub2;) in den Phiolen verwendet. Liegt eine hohe Konzentration an ¹&sup4;CO&sub2; in den zur Kultivierung aerober oder anaerober Organismen verwendeten Phiolen vor, zeigt dies, daß sich in der ursprünglichen Impfkultur lebensfähige Mikroorganismen befanden. Die unter Verwendung dieses Verfahrens erhaltenen negativen Ergebnisse zeigten, daß die Emulsionen steril waren.
  • Die relativen Mengen der verschiedenen Inhaltsstoffe in den endgültigen Emulsionen waren wie folgt:
  • 0,075 % Amphotericin B, 20 % MCT-Öl, 0,5 % Phospholipid E 80, 2,0 % Poloxamer, 1,0 % Natriumdeoxycholat, 2,25 % Glycerin, 0,02 % α-Tocopherol und zweifach destilliertes Wasser 200 %.
  • Für verschiedene, nachstehend zu berichtende Vergleichstests, wurde auch eine zusatzfreie Emulsion, nämlich eine ohne lipophilen Arzneistoff, unter identischen experimentellen Bedingungen hergestellt.
  • Beispiel 9: Bewertung der Eigenschaften einer Amphotericin B enthaltenden Emulsion
  • Die Emulsion von Beispiel 8 wurde bewertet, und es wurde gefunden, daß sie, wie in Abb. 3 gezeigt, eine mittlere Tröpfchengröße von etwa 100 nm aufweist. Ferner wurde, wie aus dieser Abbildung ersichtlich, kein bemerkenswerter Unterschied in der Tröpfchengröße zwischen der Emulsion mit Amphotericin und der zusatzfreien Emulsion gefunden.
  • Dies ist ferner in der nachstehenden Tabelle VI gezeigt: TABELLE VI Tröpfchengröße Emulsionen Zeta-Potential (mV) Mittelwert Polyd.(**) zusatzfrei mit Amphotericin (*) S.D. - Standardabweichung (**) Polyd. - Polydispersität, ein Faktor, der die Homogenität der Gesamtheit der Tröpfchen wiedergibt.
  • Wie aus Tabelle VI ersichtlich, war die Tröpfchengröße der zwei Emulsionen sehr homogen. Ferner bestand auch kein bemerkenswerter Unterschied in dem Zeta-Potential zwischen den zwei Emulsionen.
  • Die Amphotericinemulsion von Beispiel 8 wurde für eine Zeitdauer von 3 Monaten bei 4ºC gelagert. Nach dieser Lagerzeit blieben das Zeta-Potential, der pH-Wert sowie die Teilchengrößenverteilung der beiden Emulsionstypen praktisch unverändert. Ferner änderte sich die Amphotericinmenge, auf bekannte Weise durch HPLC bestimmt, bei einer bis zu dreimonatigen Lagerung bei 4ºC nicht, was zeigte, daß die Stabilität von Amphotericin durch seinen Einbau in die Emulsion nicht beeinflußt wurde.
  • Die Amphotericinemulsion wurde durch beschleunigtes Schütteln mit einer Schüttelgeschwindigkeit von 100 Takten pro Minute bei 25ºC achtundvierzig Stunden lang einer Stabilitätsprüfung unterzogen. Durch das Galai Cis-1-System wurden keine Tröpfchen mit einem größeren Durchmesser als 1 um festgestellt, während mit dem Malvern-PCS-Verfahren eine geringfügige und unbedeutende Zunahme der Tröpfchengröße der Emulsion festgestellt wurde. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Amphotericinemulsion ungeachtet der mechanischen Beanspruchung stabil blieb.
  • Die Tröpfchengrößenverteilung der Amphotericinemulsion und der zusatzfreien Emulsion nach dreimonatiger Lagerung bei 4ºC ist in Abb. 4 gezeigt. Man kann erkennen, daß zwischen der Größenverteilung der zwei Emulsionen kein Unterschied besteht, und durch den Vergleich dieser Ergebnisse mit denen aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß kein wesentlicher Unterschied in der Tröpfchengrößenverteilung nach der Lagerung besteht.
  • Beispiel 10: Tierversuche mit Amphotericinformulierungen
  • Dreißig Balb/C-Mäusen (mit einem Gewicht von etwa 20 g) wurden 5 x 10&sup5; Candida albicans, Stamm 562, in 0,1 ml Salzlösung durch die Schwanzvene injiziert. Von dieser Dosis war bekannt, daß sie den Tod aller infizierten Mäuse innerhalb von fünf bis zehn Tagen hervorruft.
  • Achtundvierzig Stunden nach dem Beginn der Infektion erhielt jede Maus eine Infektionsnachbehandlung. Die Mäuse wurden in drei Gruppen von 10 Mäusen eingeteilt, wobei jede Gruppe eine unterschiedliche Behandlung erhielt. Die Behandlung bestand aus einer Injektion von 0,1 ml einer der nachstehenden Formulierungen in die Schwanzvene:
  • a) Fungizon (Handelsname, hergestellt von E.R. Squibb & Sons, Ltd.), das eine handelsübliche Amphotericin-B-Formulierung mit einer Menge von 0,4 mg/kg Amphotericin ist; eine geeignete Verdünnung, um die vorstehend erwähnte Menge zu erhalten, wurde gemäß der Spezifikation des Herstellers erreicht;
  • b) Eine Emulsion von Beispiel 8, in einer Menge von 0,4 mg/kg; die Verdünnung der Ansatzformulierung, um die vorstehend erwähnte Menge zu erhalten, wurde mit einer "zusatzfreien Emulsion" (siehe Beispiel 8) durchgeführt;
  • c) Salzlösung.
  • Die Zahl der überlebenden Tiere in jeder Gruppe wurde täglich aufgenommen, und die Ergebnisse der Überlebensrate sind in Abb. 5 gezeigt.
  • Man kann erkennen, daß alle unbehandelten infizierten Kontrolltiere sieben Tage nach der Impfung mit Candida albicans starben. Alle infizierten Mäuse, die mit Fungizon behandelt wurden, starben 11-19 Tage nach der Injektion an der Infektion, während eine wesentlich längere Überlebensdauer bei den Tieren beobachtet wurde, denen die Amphotericinemulsionen gemäß der Erfindung injiziert wurden, und 50 Tage nach der Impfung lebten 55 % der Mäuse und zeigten sich in einem guten Zustand.
  • Diese Ergebnisse zeigen die verbesserten medizinischen Eigenschaften der Emulsionen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Warenzeichen sind als solche anerkannt.

Claims (25)

1. Arzneimittel, umfassend eine wirksame Menge eines hydrophoben Arzneistoffes und eines pharmazeutisch verträglichen Trägers, das eine Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ ist, umfassend
(i) etwa 3-50 % (w/v) eines Ölträgers, bestehend aus einem Triglyceridöl mit mittlerer Kettenlänge (MCT-Öl), gegebenenfalls in Kombination mit einem pflanzlichen Öl;
(ii) 0,05-20 % (w/v) Phospholipide;
(iii) etwa 0,03-10 % (w/v) eines nicht-ionischen Netzmittels; und
(iv) etwa 0,05-10 % (w/v) eines ionischen Netzmittels, ausgewählt aus einem oberflächenaktiven Mittel des Gallengangs, Cholsäure und Deoxycholsäure und ihren oberflächenaktiven Derivaten und Salzen.
2. Mittel gemäß Anspruch 1 in einer zur parenteralen Verabreichung geeigneten Form.
3. Mittel gemäß Anspruch 1 in einer zur lokalen Verabreichung geeigneten Form.
4. Mittel gemäß Anspruch 1 in einer zur oralen Verabreichung geeigneten Form.
5. Mittel gemäß Anspruch 1 in einer zur okularen Verabreichung geeigneten Form.
6. Mittel gemäß Anspruch 2, wobei der relative Anteil der nicht-wäßrigen Phase, die den Ölträger, Phospholipide, das nicht- ionische Netzmittel und das ionische Netzmittel umfaßt, 30 % nicht übersteigt.
7. Mittel gemäß Anspruch 6, wobei der relative Anteil der nicht-wäßrigen Phase 25 % nicht übersteigt.
8. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der relative Anteil des Ölträgers etwa 10-20 % ist.
9. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der relative Anteil des Phospholipids etwa 0,5-2 % ist.
10. Mittel gemäß Anspruch 9, wobei der relative Anteil des Phospholipids etwa 0,75 % ist.
11. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der relative Anteil des nicht-ionischen Netzmittels etwa 0,5-3 % ist.
12. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der relative Anteil des nicht-ionischen Netzmittels etwa 3-10 % ist.
13. Mittel gemäß Anspruch 12, wobei der relative Anteil des ionischen Netzmittels etwa 4-6,6 % ist.
14. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das pflanzliche Öl aus Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Olivenöl und Sesamöl ausgewählt ist.
15. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das nicht-ionische Netzmittel ein Poloxamer ist.
16. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das ionische Netzmittel aus Cholsäure, Deoxycholsäure und ihren Natriumsalzen ausgewählt ist.
17. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Arzneistoff aus hydrophoben oder lipophilen Antibiotika oder narkotischen Arzneistoffen, hydrophoben Benzodiazepinen, nicht-steroiden, entzündungshemmenden, lipophilen Arzneistoffen, lipophilen Steroiden, lipophilen Azolen, lipophilen Polypeptiden, lipophilen Sterolen, lipophilen Cephalosporinen und Dimercaptol ausgewählt ist.
18. Mittel gemäß Anspruch 17, wobei der Arzneistoff aus Amphotericin B, Morphin-Base, Diazepam, Fluphenazindecanoat, Lorazepam, Piroxicam, Indomethacin, Progesteron, Testosteronpropionat, Miconazol, Clotrimazol, Cyclosporin, Deoxycorton, Calciferol, Cephalosporin und Dimercaptol ausgewählt ist.
19. Mittel gemäß Anspruch 18, wobei der Arzneistoff Morphin ist.
20. Mittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mittlere Durchmesser der Öltröpfchen kleiner als 0,2 um ist.
21. Mittel gemäß Anspruch 20, wobei der mittlere Durchmesser der Öltröpfchen etwa 0,1-0,15 um ist.
22. Verfahren zur Herstellung eines Mittels aus einer Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ, umfassend eine wirksame Menge eines hydrophoben Arzneistoffes, etwa 3-50 % (w/v) eines Ölträgers, bestehend aus MCT-Öl, gegebenenfalls in Kombination mit einem pflanzlichen Öl, etwa 0,05-20 % (w/v) Phospholipid, etwa 0,03-10 % (w/v) eines nicht-ionischen Netzmittels und etwa 0,05-10 % (w/v) eines ionischen Netzmittels, ausgewählt aus einem oberflächenaktiven Mittel des Gallengangs, Cholsäure und Deoxycholsäure und ihren oberflächenaktiven Derivaten und Salzen, wobei das Verfahren umfaßt:
(a) Herstellung eines Liposomengemisches, umfassend die Phospholipide, das nicht-ionische Netzmittel, das ionische Netzmittel, und, wenn der Arzneistoff eine schlechte Öllöslichkeit aufweist, auch den Arzneistoff;
(b) Herstellung eines Ölgemisches, umfassend den Ölträger, und, wenn der Arzneistoff lipophil ist, auch den Arzneistoff;
(c) Mischen des Liposomengemisches mit dem Ölgemisch, wobei die Emulsion erhalten wird.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die erhaltene Emulsion weiteren Verfahrensschritten unterworfen wird, in denen die Tröpfchen in der Emulsion verkleinert werden, und/oder die Homogenität der Tröpfchengröße erhöht wird.
24. Verfahren gemäß Anspruch 22 oder 23, wobei der Arzneistoff eine schlechte Öllöslichkeit aufweist.
25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei der Arzneistoff Amphotericin B ist.
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