DE69010677T2 - Beutel mit aufreissbarem teil. - Google Patents

Beutel mit aufreissbarem teil.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Getrennte Teile umfassende Waren, z.B. Süßigkeiten, Nüsse, oder partikelförmiges Material, z.B. Tabak, werden typischerweise in einem Beutel verpackt, welcher derart aufgebaut ist, daß der Zugang zum Beutelinhalt durch Abreißen eines Abschnitts des Beutels zum Bilden einer Öffnung für den Zugang zu dem Inhalt erreicht wird. In vielen Fällen kann der Beutel wiederverschlossen werden, um ein Herausfallen von unbenutztem Inhalt zu verhindern, was durch Umfalten des Rands der Öffnung um sich selbst und Festlegen dieses Zustands durch eine Klammer, einen Clips oder ein Stück Klebeband durchgeführt werden kann.
  • Es ist vorgeschlagen worden, Beutel mit einem verstärkten Band zum Lenken eines Risses entlang eines Wegs an einem Beutel zu versehen, so daß dann, wenn ein Abschnitt des Beutels weggerissen wird, eine vorbestimmte Öffnung gebildet wird (siehe z.B. die CH-A-384452 und die EP-A-12275, auf welche sich die Oberbegriffe von Anspruch 1 und von Anspruch 15 beziehen) . Andere Vorschläge sehen ein permanent an einem Beutel befestigtes Festlegungselement vor, welches den geöffneten Beutel in einem verschlossenen Zustand halten kann (siehe z.B. EP-A-302600 und US-A-3815810).
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen derartigen wiederverschließbaren Beutel bereitzustellen, welcher in einer neuartigen Weise ein verstärktes Band und ein Festlegungsmittel kombiniert und sowohl einfach und kostengünstig herzustellen und in der Verwendung praktisch ist.
  • Einem Aspekt der Erfindung gemäß ist ein Beutel aus Blattmaterial vorgesehen, welcher ein Verstärkungsband zum Lenken eines Risses in dem Beutelmaterial entlang eines vorbestimmten Wegs umfaßt, so daß der Beutel entlang des Wegs zum Bilden einer Öffnung in dem Beutel aufreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband anhaftend an der Oberfläche des Beutelmaterials angebracht ist und einen anhaftenden Wiederverschließstreifen aufweist, welcher von ihm lösbar ist und zum Wiederverschließen der Öffnung in dem Beutel verwendbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Wiederverschließstreifen als ein Teil des Verstärkungsbands ausgebildet. Der Wiederverschließstreifen kann ein in dem Verstärkungsband gestanzter, im wesentlichen rechtwinkliger länglicher Abschnitt sein und kann durch einen ersten Längsrand und zwei kürzere Ränder und einen zweiten Längsrand festgelegt sein, wobei der zweite Längsrand ein Abschnitt eines Rands des Verstärkungsbands ist und sich die kürzeren Ränder von dem ersten Längsrand zu dem zweiten Längsrand erstrecken, mit diesem aber nicht verbunden sind, so daß der Wiederverschließstreifen teilweise mit dem Verstärkungsband zusammenhängt und der Wiederverschließstreifen zum Entfernen aus dem Verstärkungsband gerissen wird. Das zum Anbringen des Verstärkungsbands an der Oberfläche des Beutels verwendete Haftmittel kann ausreichend schwach sein, um das Entfernen des Wiederverschließstreifens zur Wiederverwendung zu ermöglichen, aber ausreichend stark sein, um das Wandern des Risses unter dem Verstärkungsband zu verhindern.
  • Alternativ kann der Wiederverschließstreifen ein wiederverwendbares Haftband geringer Haftkraft aus an der Oberfläche des Verstärkungsbands anhaftendem Material umfassen. Der Wiederverschließstreifen kann einen Greifabschnitt umfassen, welcher mit den Fingern des Benutzers ergriffen wird und zur Entlastung und Bequemlichkeit des Benutzers nicht haftend sein kann oder bei dem das Haftmittel gehemmt sein kann. Das Verstärkungsband kann einen streifenförmigen Querbereich aufweisen, welcher frei von Haftmittel ist oder auf welchem das Haftmittel gehemmt ist, wobei der Greifabschnitt des Wiederverschließstreifens in dem Querstreifenbereich angeordnet sein kann. Das Verstärkungsband kann sich von einer zwischen einem Drittel und einer Hälfte der Breite des Beutels von einem Rand entfernten Position an einer Seite des Beutels aus um den Rand zu einer gegenüberliegenden Position auf der anderen Seite des Beutels erstrecken. Der Beutel kann an einem Rand des Beutels in der Nähe des Riß lenkmittels einen Schlitz oder eine Kerbe aufweisen, wobei der Schlitz oder die Kerbe dazu eingerichtet sind, den Beginn eines Risses zu unterstützen, und kann ein in der Nähe des Rißlenkmittels angeordnetes Reißpositionsanzeigemittel aufweisen. Das Verstärkungsband kann in Abstand von einem verschlossenen Ende 11 in einer der erforderlichen Größe der Öffnung entsprechenden Entfernung angeordnet sein.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß ist ein Verfahren zum Bilden eines wiederverschließbaren Verpackungsbeutels aus Blattmaterial vorgesehen, umfassend die Schritte Bilden des Beutels, Anbringen eines Verstärkungsbands an einem Teil des Beutels, so daß das Verstärkungsband einen Riß in dem Beutelmaterial entlang eines vorbestimmten Wegs lenken kann und der Beutel entlang des Wegs zum Ausbilden einer Öffnung in dem Beutel aufgerissen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband anhaftend auf der Oberfläche des Beutelmaterials angebracht ist und einen anhaftenden Wiederverschließstreifen umfaßt, welcher von ihm lösbar ist und zum Wiederverschließen der Öffnung des Beutels verwendet werden kann.
  • Um ein vollständigeres Verständnis der obigen und anderer Gesichtspunkte der Erfindung zu fördern, werden im folgenden Ausführungsformen lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 2 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 3 eine perspektivische Teilansicht einer dritten Ausführungsform ist; und
  • Figur 3A das Anhaftelement dieser Ausführungsform zeigt;
  • Figur 4 eine perspektivische Teilansicht einer vierten Ausführungsform ist;
  • Figur 5 einen Flächenabschnitt zeigt, welcher eine Reihe von Beutel-Anhaftelementen der vierten Ausführungsform trägt;
  • Figur 6 eine schematische Rückansicht eines der Anhaftelemente von Figur 5 ist;
  • Figur 7 eine zu den in den Figuren 4 und 5 gezeigte alternative Ausführungsform ist; und
  • Figur 8 eine schematische Rückansicht eines der Anhaftelemente von Figur 7 ist.
  • Die in Figur 1 dargestellte Anordnung umfaßt einen länglichen Beutel 10 aus geeignetem Kunststoffmaterial (z.B. Polypropylen), welcher in einem kontinuierlichen Prozeß aus vorbedrucktem Folienmaterial erzeugt ist. Nach dem Verpacken (in diesem Beispiel von schokoladenbeschichteten Weintrauben), bei welchem der Beutel entlang einander gegenüberliegender Endbereiche 11 transversal durch Wärme verschlossen und gefältelt wird, wird ein Haftband 13 auf eine Hauptfläche des Beutels in einer Ecke desselben in der Nähe eines Endbereichs 11 angebracht. Das Band 13 kann aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, z.B. Polyvinylchlorid oder Polypropylen, erzeugt sein, kann aber auch aus Papier bestehen. Das Haftband läuft vorzugsweise um eine Kante des Beutels herum und erstreckt sich an beiden Seiten des Beutels in einer Entfernung von einem Drittel bis zur Hälfte der Breite des Beutels.
  • In der Nähe des Haftbands 13 ist eine gedruckte Reißpositionsanzeigemarkierung 14 vorgesehen, wobei der Benutzer an dieser Position den Beutel die Fältellinie hinunter aufreißen kann. Zur Erleichterung des Beginns des Reißens ist in der Kante des Endbereichs ein Schlitz 15 oder eine Kerbe zur Rißausbreitung vorgesehen, auf welche durch die gedruckte Anzeigemarkierung hingewiesen werden kann, z.B. durch einen Pfeil 14 oder eine schriftliche Anweisung, z.B. "hier aufreißen".
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, den Beutel in einer gesteuerten Weise zu öffnen, ohne ein Zufallsaufreißen des Beutels mit sich daraus ergebendem Verschütten, da die Ecke mit einer schnellen Bewegung entfernt werden kann, weil das Beutelmaterial entlang der Fältellinie bereitwillig reißt, bis der Riß das Haftband 13 erreicht, worauf der Riß entlang des oberen Randes des Streifens entlangläuft.
  • Das anhaftende Festlegen des Bands 13 an dem Beutel kann von permanenter oder von wiederverwendbarer Art sein und ist in jedem Fall so stark, daß der Riß nicht unter das Haftband wandert.
  • Wenn das vorgesehene Haftmittel stark, aber wiederverwendbar ist, kann das Band entfernt werden, nachdem die Ecke des Beutels abgerissen worden ist, und dazu dienen, den geöffneten Abschnitt des Beutels durch Überlappen der Ränder der Öffnung durch das Band oder durch Falten des Beutels an der Öffnung und Festlegen des gefalteten Abschnitts und Anbringen des Bands wiederzuverschließen.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, kann an dem Haftband 13 an einer Seite des Beutels ein Wiederverschließstreifen 16 in Form eines weiteren von dem Haftband 13 gesonderten Haftbands angebracht sein. Dieser kann aus Kunststoffmaterial (z.B. PVC) oder Papier bestehen und kann in geeigneter Weise mit Anweisungen derart markiert sein, daß der Benutzer den Streifen 16 ablösen, um die Ecke des Beutels an der Öffnung falten und die umgefaltete Klappe mit dem Wiederverschließstreifen festlegen kann.
  • Das Haftmittel des Bands 13 ist so schwach, daß es das Entfernen des Bands zur Wiederverwendung ermöglicht, aber so stark, daß ein Wandern des Risses unter dem Haftband verhindert wird.
  • Nach Figur 2 kann ein Randbereich 1- des Wiederverschließstreifens frei von Haftmittel sein oder das Haftmittel gehemmt sein, so daß der Benutzer den Verschließstreifen in einfacher Weise ergreifen kann.
  • Das Beispiel von Figur 3 ist dem in Figur 2 gezeigten ähnlich, abgesehen davon, daß das erste Haftband 20 an der Oberfläche des Beutels stumpfwinklig an der Längsseite des Beutels befestigt ist, z.B. unter 45º, anstatt parallel zum Querbereich zu sein. Das Anhaftelement kann aus zwei Schenkeln im rechten Winkel (wie in Figur 3A gezeigt) gebildet sein, welche jeweils auf den beiden Seiten des Beutels und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • In den Beispielen der Figuren 2 und 3 ist das Haftmittel auf dem ersten Haftband derart, daß dieses nicht dazu vorgesehen ist, wiederverwendet zu werden und ist so stark, daß ein Abheben des Bands verhindert wird, wenn der Beutel zum Zwecke seiner Öffnung aufgerissen wird. Das Haftmittel auf dem Wiederverschließstreifen ist ein Haftmittel mit geringer Haftkraft, welches dazu geeignet ist, den Streifen mehrere Male wiederverwendbar zu machen.
  • In dem in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigten Beispiel umfaßt das Beutel-Anhaftelement ein längliches Band 30, welches sich um eine Kante des Beutels erstreckt und sich auf beiden Seiten an der Vorder- und Rückseite des Beutels gleich weit erstreckt. In diesem Beispiel ist das Wiederverschließ- Anhaftelement oder der Wiederverschließstreifen 31 ein integraler Bestandteil des Folienmaterials, aus welchem das Beutel-Anhaftelement gebildet ist.
  • Die Beutel-Anhaftelemente dieses Beispiels sind in einer Reihe an einer Trägerfläche 32 ausgebildet. Der entfernbare Wiederverschließstreifen 31 ist angrenzend geschnitten, um einen ersten Längsrand 33 und zwei kürzere Endränder 34, 35 zu bilden. Ein zweiter Längsrand 36 ist von einem Abschnitt des Rands des eigentlichen Beutel-Anhaftelements gebildet. Die kürzeren Endränder 34, 35 erstrecken sich von dem ersten Längsrand 33 zu dem zweiten Längsrand 36, erreichen diesen aber nicht, so daß kleine Verbindungsbereiche 37, 38 verbleiben.
  • Figur 6 zeigt das Beutel-Anhaftelement von der Rückseite. Die mit A bezeichnete Fläche weist eine Haftbeschichtung mit einer derartigen Stärke auf, daß das Anhaftelement in einer permanenten Stellung gehalten wird und daß ein Reißen unterhalb des Oberrands des Anhaftelements verhindert wird. Auch die Bereiche B und C weisen bevorzugterweise eine Haftbeschichtung auf, welche von der gleichen Art ist wie auf der Fläche A. Von den Bereichen D und E des Wiederverschließanhaftelements 31 weist die Fläche D keine Haftbeschichtung auf oder kann eine durch einen geeigneten Verarbeitungsschritt gehemmte Haftbeschichtung tragen. Die Fläche E weist eine wiederverwendbare Haftbeschichtung auf.
  • Der Wiederverschließstreifen kann in geeigneter Weise mit Bedienungsanweisungen bedruckt sein, wobei das Anhaftelement bzw. Etikett in gleicher Weise in die Fläche F gedruckt sein kann, um die Art der Waren und den Preis usw. anzuzeigen.
  • Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Anordnung ist derjenigen der Figuren 5, 6 und 7 insofern ähnlich, als ein entfernbarer Streifen 31 von dem Haftband 30 an dieses stoßend geschnitten ist. In dem Bereich G jedoch, welcher sich über ein Ende des Streifens erstreckt und auf der vollen Breite des Bands 30 ist das Haftmittel weggelassen oder derart gehemmt, daß es dem Benutzer möglich ist, das Ende des Streifens zum Entfernen desselben anzuheben.
  • Das Haftmittel auf dem Band erstreckt sich über die gesamte Fläche mit der möglichen Ausnahme des Bereichs G und ist von ausreichender Stärke, um eine Rißausbreitung beim Öffnen des Beutels zu beschränken, ermöglicht aber eine Wiederverwendung des Streifens zum Wiederverschließen des Beutels.
  • Bevorzugterweise sind das Band und das Haftmittel durchsichtig, so daß das Band auf einem Beutel, der in dem Anbringbereich des Bands bedruckt sein kann, anbringbar ist, ohne das Gedruckte zu verdecken.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das den Reißweg begrenzende Band in Form einer Haftbeschichtung aus Kunststoffmaterial ausgebildet, welche auf eine oder beide Seiten des Beutels in flüssiger Form aufgetragen wird und der Gelegenheit zum Aushärten gegeben wird.

Claims (15)

1. Beutel aus Blattmaterial mit einem Verstärkungsband zum Lenken eines Risses in dem Beutelmaterial entlang eines vorbestimmten Wegs, so daß der Beutel entlang des Wegs zum Bilden einer Öffnung in dem Beutel aufreißbar ist, wobei das Verstärkungsband (13) anhaftend an der Oberfläche des Beutelmaterials angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) einen anhaftenden Wiederverschließstreifen (16,, 20, 31) aufweist, welcher von ihm lösbar ist und zum Wiederverschließen der Öffnung in dem Beutel verwendbar ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschließstreifen (31) als ein Teil des Verstärkungsbands (13) ausgebildet ist.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschließstreifen (31) ein in dem Verstärkungsband (30) gestanzter, im wesentlichen rechtwinkliger länglicher Abschnitt ist.
4. Beutel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschließstreifen durch einen ersten Längsrand (33) und zwei kürzere Ränder (34, 35) und einen zweiten Längsrand (36) festgelegt ist, wobei der zweite Längsrand (36) ein Abschnitt eines Rands des Verstärkungsbands (13) ist und sich die kürzeren Ränder (34, 35) von dem ersten Längsrand (33) zu dem zweiten Längsrand (36) erstrecken, mit diesem aber nicht verbunden sind, so daß der Wiederverschließstreifen teilweise mit dem Verstärkungsband zusammenhängt und der Wiederverschließstreifen zum Entfernen aus dem Verstärkungsband gerissen wird.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anbringen des Verstärkungsbands an der Oberfläche des Beutels verwendete Haftmittel ausreichend schwach ist, um das Entfernen des Wiederverschließstreifens zum Gebrauch zu ermöglichen, aber ausreichend stark ist, um das Wandern des Risses unter dem Verstärkungsband zu verhindern.
6. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschließstreifen ein wiederverwendbares Haftband geringer Haftkraft aus an der Oberfläche des Verstärkungsbands anhaftendem Material (16, 20) umfaßt.
7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschließstreifen einen Greifabschnitt (17, D und G) umfaßt, welcher mit den Fingern des Benutzers ergriffen wird.
8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel auf dem Greifabschnitt (17, D oder G) zur Entlastung und Bequemlichkeit des Benutzers gehemmt ist.
9. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt (17, D oder G) zur Entlastung und Bequemlichkeit des Benutzers frei von Haftmittel ist.
10. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Verstärkungsband einen streifenförmigen Querbereich aufweist, welcher frei von Haftmittel ist oder auf welchem das Haftmittel gehemmt ist, wobei der Greifabschnitt (G) des Wiederverschließstreifens in dem Querstreifenbereich angeordnet ist.
11. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verstärkungsband von einer zwischen einem Drittel und einer Hälfte der Breite des Beutels von einem Rand entfernten Position an einer Seite des Beutels aus um den Rand zu einer gegenüberliegenden Position auf der anderen Seite des Beutels erstreckt.
12. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an einem Rand des Beutels in der Nähe des Rißlenkmittels einen Schlitz oder eine Kerbe aufweist, wobei der Schlitz oder die Kerbe dazu eingerichtet sind, den Beginn eines Risses zu unterstützen.
13. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein in der Nähe des Rißlenkmittels angeordnetes Reißpositionsanzeigemittel aufweist.
14. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband in Abstand von einem verschlossenen Ende (11) in einer der erforderlichen Größe der Öffnung entsprechenden Entfernung angeordnet ist.
15. Verfahren zum Bilden eines wiederverschließbaren Verpakkungsbeutels aus Blattmaterial, umfassend die Schritte Bilden des Beutels, Anbringen eines Verstärkungsbands an einem Teil des Beutels, so daß das Verstärkungsband einen Riß in dem Beutelmaterial entlang eines vorbestimmten Wegs lenken kann und der Beutel entlang des Wegs zum Ausbilden einer Öffnung in dem Beutel aufgerissen werden kann, wobei das Verstärkungsband anhaftend auf der Oberfläche des Beutelmaterials angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen anhaftenden Wiederverschließstreifen umfaßt, welcher von ihm lösbar ist und zum Wiederverschließen der Öffnung des Beutels verwendet werden kann.
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