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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Beutel aus Kunststoff, der insbesondere
ein Gefrierbeutel, ein Frühstücksbeutel
oder ein Allzweckbeutel sein kann.
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Beutel
der vorerwähnten
Art haben mindestens eine Öffnung,
die möglichst
dicht zu schließen ist,
insbesondere um den Beutelinhalt zurückzuhalten oder vor Umgebungseinflüssen oder
Verderb zu schützen.
Die Öffnung
soll möglichst
einfach und dennoch sicher geschlossen werden können. Auch soll die Öffnung zu
Entnahmezwecken wieder leicht geöffnet
werden können.
In vielen Fällen
ist eine anschließende
Wiederverschließbarkeit
der Öffnung gefordert.
Auch kann ein mehrfaches Öffnen
und Verschließen
der Offnung wünschenswert
sein.
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Die
EP 0 270 455 B1 bezieht
sich auf einen Kunststoffbeutel mit einem klebenden Schließband, das
mit einem Endteil am Beutel beständig
und mit dem anderen Teil mittels eines geeigneten Klebemittels beweglich
daran befestigt ist. Das Schließband sitzt
im Mittelbereich des Beutels unterhalb der Öffnung. Es kann von unten nach
oben abgelöst
und um den Hals des Beutels geschlungen werden. Geschieht dies nach
dem Zusammenraffen des Halses, ist das Ablösen erschwert. Vorher behindert
es den Einschnürvorgang.
Da das Schließband
vollständig umwickelt
wird, ist das Auffinden des Anfanges und Wiederöffnen erschwert. Eine Weiterverwendung des
Beutels und ein Wiederverschluß wird
durch die störende
bzw. nachlassende Klebewirkung des Bandes beeinträchtigt.
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Dieses
Dokument betrifft in Übereinstimmung
mit dem Anmeldungsgegenstand einen Beutel aus Kunststoff, der ein
an einem Abschnitt dauerhaft befestigtes und an einem davon entfernten
anderen Abschnitt über
eine Klebestelle lösbar
befestigtes Verschlußband
aufweist, das so bemessen ist, daß es ausgehend von seinem dauerhaft
befestigten Abschnitt um eine Einschnürung in der Nähe einer Öffnung des
Beutels wickelbar und auf der Oberfläche des Beutels wieder anklebbar
ist, bei dem das Verschlußband
zwischen dem Beutelrand mit der Öffnung
und dem diesem gegenüberliegenden
Beutelrand erstreckt ist.
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Die
DE 93 01 593 U1 offenbart
Beutel mit parallel zum Rand mit der Öffnung aufgelegten Verschlußbändern. Dabei
handelt es sich stets um Verschlußbänder mit zwei Abschnitten,
die zusammengeknotet werden müssen,
um die Einschnürung
in Öffnungsnähe zu schließen. Der
Verschluß ist
entweder nicht sicher oder er ist schwer öffenbar.
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Diese
Druckschrift offenbart in Übereinstimmung
mit dem Erfindungsgegenstand einen Beutel aus Kunststoff, der mindestens
ein an einem Abschnitt dauerhaft befestigtes und an einem davon entfernten
anderen Abschnitt über
eine Klebestelle lösbar
befestigtes Verschlußband
aufweist, das so bemessen ist, daß es ausgehend von seinem dauerhaft
befestigten Abschnitt um eine Einschnürung in der Nähe des Beutels
wickelbar ist, bei dem das Verschlußband etwa parallel zum Beutelrand
mit der Öffnung über die
gesamte Breite des Beutels erstreckt ist, in der Nähe eines
vom Beutelrand mit der Öffnung weg
erstreckten Beutelrandes eine dauerhafte Befestigung hat, in der
Nähe des
anderen vom Beutelrand mit der Öffnung
wegerstreckten Beutelrandes dauerhaft befestigt ist und zwischen
den dauerhaften Befestigungen eine Aufreißlinie aufweist.
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Die
DE 84 15 150 U1 betrifft
einen Schutz- oder Verpackungsbeutel mit einem zweiteiligen Verschlußband, das
aus zwei Streifen besteht, die sich neben der Öffnung über die gesamte Breite des
Beutels erstrecken und wenigstens an einer Seitenkante des Beutels
befestigt ist. Die Streifen sind um einen zusammengerafften Teil
des Beutels zu verknoten, die die Handhabung im allgemeinen und
das Wiederöffnen
im besonderen erschwert.
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Die
US 4 854 735 bezieht sich
auf ein einseitig festgelegtes Band, das durch eine Schlaufe bzw. Öse gezogen
werden muß,
um eine Einschnürung
zu schließen.
Die Handhabung beim Verschließen,
Wiederöffnen
und Wiederverschließen
ist schwierig.
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Gemäß
DE 90 05 506 U1 hat
ein Verpackungsbeutel ein in eine Beutellängskante integriertes Verschlußband, das
durch Auftrennen einer Perforationslinie gelöst werden kann. Das Verschlußband ist
dann ebenfalls um eine Einschnürung
nahe der Beutelmündung
zu knoten, was wiederum die Handhabung erschwert.
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Davon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Beutel
aus Kunststoff zu schaffen, der günstigere Handhabungseigenschaften aufweist.
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Die
Aufgabe wird durch einen Beutel mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Beutels sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß weist
ein Beutel aus Kunststoff, insbesondere Gefrierbeutel, Frühstücksbeutel
oder Allzweckbeutel, mindestens ein an einem Abschnitt dauerhaft
befestigtes und an einem davon entfernten anderen Abschnitt über eine
Klebestelle lösbar
und wiederanklebbar befestigtes Verschlußband auf, das so bemessen
ist, daß es
ausgehend von seinem dauerhaft befestigten Abschnitt um eine Einschnürung in
der Nähe
einer Öffnung
des Beutels wickelbar und mit seinem anderen Abschnitt in einem Abstand
von der Einschnürung
auf der Oberfläche des
Beutels wiederanklebbar ist. Das Schließen des Beutels ist äußerst einfach
möglich,
da das Verschlußband
nur mit seinem anderen Abschnitt wiederanklebbar ist, so daß das Umwickeln
nicht durch unbeabsichtigtes Kleben behindert wird. Nach dem Umwickeln
ist der Abschnitt äußerst einfach
auf der Beuteloberfläche
wiederanklebbar, wodurch das Verschlußband in der Verschließstellung
gesichert wird. Für
das Öffnen
des Beutels ist überdies
der Abschnitt auf der Beuteloberfläche äußerst leicht auffindbar und
lösbar,
wonach der umwickelte, klebstofffreie Abschnitt äußerst einfach von der Einschnürung gelöst werden
kann. Ein Wiederverschließen
des Beutels ist ebenso einfach möglich,
so daß dieser
einer mehrfachen Verwendung zugeführt werden kann.
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Das
Verschlußband
erstreckt sich über
die gesamte Höhe
oder Breite des Beutels, indem das Verschlußband in Form einer bandförmigen Folie
auf das Folienmaterial des Beutels geführt und mit diesem verbunden
und abgelängt
wird, wodurch die Produktion einfacher und kostengünstiger
durchführbar ist.
Weiterhin vorzugsweise erstreckt sich das Verschlußband entlang
eines Beutelrandes, insbesondere entlang des sich von der Öffnung weg
erstreckenden Beutelrandes. Die Anordnung des Verschlußbandes
entlang des sich von der Öffnung
weg erstreckenden Beutelrandes begünstigt das Schließen der Öffnung,
weil der lösbare
Abschnitt auch nach Erstellen der Einschnürung, die insbesondere durch
Drehen des unteren Beutelbereiches bezüglich des oberen, die Öffnung aufweisenden
Beutelbereiches erzeugt werden kann, leicht auffindbar ist.
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Gemäß einer
Erfindungsalternativen befindet sich die dauerhafte Befestigung
in der Nähe
des die Öffnung
aufweisenden Beutelrandes und die lösbare Befestigung in einem
weiteren Abstand davon, so daß das
Verschlußband
nach dem Lösen
der lösbaren
Befestigung in der Nähe
der Einschnürung
gehalten ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung kann der Beutel Verschlußbänder an zwei einander gegenüberliegenden
Beutelrändern
aufweisen, die sich vom Beutelrand mit der Offnung wegerstrecken.
Die Verschlußbänder können dann
gegenläufig
um die Einschnürung gewickelt
und an verschiedenen Positionen auf der Beuteloberfläche befestigt
werden, wodurch ein besonders sicherer Verschluß erreicht wird.
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Gemäß einer
anderen Erfindungsalternativen ist das Verschlußband etwa parallel zum Beutelrand
der Öffnung
angeordnet. Dabei ist es in der Nähe eines vom Beutelrand wegerstreckten
Beutelrandes dauerhaft festgelegt und in der Nähe des anderen, vom Beutelrand
mit der Öffnung
wegerstreckten Beutelrandes lösbar
befestigt. Vorzugsweise befindet sich das Verschlußband auf
dem Niveau der Einschnürung.
Auf beiden Beutelseiten kann solch ein Verschlußband vorhanden sein.
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Das
Verschlußband
ist in einem weiteren Abstand von der dauerhaften Befestigung als
die lösbare
Befestigung nochmals dauerhaft befestigt und zwischen dieser weiteren
dauerhaften Befestigung und der lösbaren Befestigung befindet
sich eine Aufreißlinie.
Nach Aufreißen
der Aufreißlinie
ist es möglich, die
lösbare
Befestigung abzulösen
und den Beutel zu verschließen.
Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft insbesondere bei einem Verschlußband, das
sich über die
gesamte Höhe
oder Breite des Beutels erstreckt, weil nach dem Auftrennen und
Lösen des
Verschlußbandes
sein Rest von der dauerhaften Befestigung am Beutel festgelegt bleibt.
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Ferner
gilt für
alle Ausführungen,
daß der lösbare Abschnitt
an einem Haftetikett verwirklicht sein kann, das die lösbare Befestigung
aufweist. Diese kann so ausgebildet sein, daß das Haftetikett mehrere Schichten
aufweist, von denen eine untere nicht klebt und eine darüber befindliche
eine Klebewirkung aufweist. Die untere Schicht kann dann einen Ausschnitt
aufweisen, durch den die obere Schicht hindurch auf der Beuteloberfläche anklebbar ist.
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Bei
sämtlichen
Ausführungen
kann die dauerhafte Befestigung eine Verschweißung sein. Die Klebestelle
kann insbesondere mindestens einen Leimpunkt, eine Leimlinie oder
eine Leimfläche
aufweisen. Entsprechende drucksensitive Klebstoffe stehen zur Verfügung.
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Für sämtliche
Ausführungen
gilt, daß der Beutel
aus zwei im wesentlichen deckungsgleichen Blättern gebildet sein kann, die
an einem Beutelrand nicht miteinander verbunden sind, um dazwischen die Öffnung auszubilden
und an den übrigen
Beutelrändern
miteinander verbunden sind. Vorzugsweise kann die Verbindung durch
Verschweißen
der Blätter miteinander
erfolgen. Die Blätter
können
eine im wesentlichen rechteckige Form haben.
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Soweit
die Lösungen
ein Verschlußband
vorsehen, kann dies ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein. Das
Material des Beutels und des Verschlußbandes kann dasselbe sein.
Das Verschlußband
und der Beutel können
aber auch unterschiedliche Materialien und/oder Farben und/oder
Dicken besitzen. Insbesondere kann das Verschlußband durch das Material und/oder
die Dicke eine größere Stärke als das
Material des Beutels aufweisen. Das Verschlußband kann überdies aus einer oder aus
mehreren Materiallagen bestehen. Hierfür kann es im Querschnitt flach,
C-förmig,
schlauchförmig
oder andersartig ausgebildet sein, beispielsweise geprägt etc.
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Für Beutel
bzw. Verschlußband
kommt als Kunststoff insbesondere Polyethylen und/oder Polypropylen
in Betracht.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert, die
Ausführungsbeispiele
zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
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1a und
b einen Beutel mit Verschlußband
an einem von der Öffnung
wegerstreckten Beutelrand mit lösbarer
Befestigung durch einen Leimpunkt in der Seitenansicht (1a) und in der Draufsicht (1b);
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2 derselbe
Beutel mit geschlossener Öffnung
in Seitenansicht;
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3a und b eine ähnliche Ausführung mit einer
Leimlinie anstatt einem Leimpunkt der Seitenansicht (3a) und in der Draufsicht (3b);
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4a und b einen Beutel mit Verschlußbändern an
den beiden von der Öffnung
wegerstreckten Beutelrändern
mit lösbarer
Befestigung über
einen Leimpunkt in Seitenansicht (4a)
und in der Draufsicht (4b);
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5 derselbe
Beutel mit geschlossener Öffnung
in Seitenansicht;
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6a und b einen Beutel mit einem Verschlußband mit
einem Haftetikett in der Seitensicht (6a)
und in der Draufsicht (6b) und in
einem Teilschnitt durch das Verschlußband (6c);
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7a und b einen Beutel mit parallel zur Öffnung angeordnetem
Verschlußband
in der Seitenansicht (7a) und in der
Draufsicht (7b);
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8 einen Beutel mit durch Perforationslinien
abgetrennten Verschlußbändern an
den von der Öffnung
weg erstreckten Beutelrändern
in Seitenansicht.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele
sind übereinstimmende
Elemente verschiedener Beutel mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Insofern hat die Beschreibung für
sämtliche
betroffenen Ausführungsbeispiele
Gültigkeit.
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Sämtliche
Beutel weisen zwei übereinanderliegende
Beutelseiten oder Blätter 1, 1' mit rechteckiger
Form aus Kunststoff auf. Diese Blätter 1, 1' sind an einem
oberen Beutelrand 2, an dem der Beutel eine Öffnung 3 aufweist,
nicht miteinander verbunden. An zwei dazu quergerichteten, seitlichen
Beutelrändern 2, 2'' sind sie miteinander verschweißt oder nahtlos
miteinander verbunden. An einem dem Beutelrand 2 gegenüberliegenden,
unteren Beutelrand 2''' ist eine weitere Verschweißung 4 vorhanden,
die einen Boden bildet. Dabei kann auch eine Seiten- und/oder Bodenfalte
ausgebildet sein.
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Die
Beutel können
aus einer Schlauchfolie oder aus einem Folienschlauch hergestellt
werden. Dabei handelt es sich um ein Folienmaterial, das aus an
den Randbereichen miteinander verschweißten Folienbahnen gebildet
sein kann oder um ein nahtloses Schlauchmaterial. Ferner können die
Beutel aber auch durch Übereinanderführen zweier
Folienbahnen hergestellt werden, die miteinander unmittelbar an
den Rändern
oder in einem Abstand davon verschweißt werden. Die Bodennähte werden
in Querrichtung zum Folienschlauch oder zu den Folienbahnen angebracht
und die Beutel können
durch Ablängen
von Bahnabschnitten vereinzelt werden.
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Gemäß 1 ist
auf dem Blatt 1 entlang des Beutelrandes 2' ein durchgehendes
Verschlußband 5 angeordnet.
Es handelt sich hierbei um einen rechteckigen Streifen. Das Verschlußband 5 ist
in der Nähe der Öffnung 3 durch
eine dazu parallele Schweißung 6 festgelegt.
An einem davon entfernten Abschnitt ist es durch die Verschweißung 4 festgelegt,
welche den Boden bildet. Es ist durch eine quergerichtete Aufreißperforation 7 so
unterteilt, daß sich
ein längerer Abschnitt 5' von etwa 2/3
seiner Länge
oberhalb der Aufreißperforation 7 und
ein kürzerer
Abschnitt 5'' unterhalb der
Aufreißperforation 7 befindet.
Der Abschnitt 5' des
Verschlußbandes 5 hat
an der Unterseite einen Leimpunkt 8, der das Verschlußband 5 auf der
Beuteloberseite festlegt, die vom Blatt 1 gebildet ist.
Der Abschnitt 5'' kann auch flächig am
Blatt 1 festgelegt sein, beispielsweise durch eine Flachprägung oder
durch eine zusätzliche
Verschweißung.
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Das
Verschlußband 5 kann
gebildet werden, indem das Folienmaterial, von dem die Beutel abgelängt werden,
mit einem Band zusammengeführt werden.
Dieses wird durch die Verschweißungen 4, 6,
den Leimpunkt 8 und gegebenenfalls eine weitere flächige Verbindung
mit dem Folienmaterial verbunden und mit den Beuteln abgelängt, so
daß sich
das Verschlußband 5 ergibt.
Die Verschweißung 6 kann durchgehen,
d.h. die Blätter 1, 1' verbinden,
so daß sich
oben eine geringfügige
Verengung der Öffnung 3 ergibt.
Das Verschlußband 5 kann
jedoch bei 6 auch ausschließlich mit dem Blatt 1 verschweißt oder auf
andere Weise dauerhaft verbunden sein.
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Der
Gebrauch dieses Beutels ist in der 2 demonstriert.
Nach Befüllen
des Beutels wird dieser in der Nähe
der Öffnung 3 und
in der Nähe
der Bodenwand 4 erfaßt
und der untere Bereich gegenüber dem
oberen gedreht. Hierdurch ergibt sich eine Einschnürung 9 in
der Nähe
der Öffnung 3.
Vor oder nach dem Erzeugen der Einschnürung 9 wird die Aufreißperforation 7 durchtrennt
und der Abschnitt 5' mit dem
Leimpunkt 8 vom Blatt 1 gelöst. Danach wird der Abschnitt 5' des Verschlußbandes 5 um
die Einschnürung 8 gewickelt
und mit dem Leimpunkt 8 in einem deutlichen Abstand von
der Einschnürung 9 auf einem
der Blätter 1, 1' festgelegt.
Der Beutel kann leicht geöffnet
werden, indem der Abschnitt 5' mit dem Leimpunkt 8 von
der Beuteloberfläche
abgezogen und von der Einschnürung 9 abgewickelt
wird. Danach kann die Einschnürung 9 wieder
aufgelöst und
die Öffnung 3 durchgriffen
werden. Ein Wiederverschluß ist
möglich,
indem der Beutel wie oben beschrieben erneut verschlossen wird.
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Das
Schließen
des Beutels wird nicht durch große Klebeflächen gestört, die unbeabsichtigt anhaften.
Außerdem
ist die Sicherung des umwickelten Abschnittes 5' des Verschlußbandes
durch Ankleben des Klebepunktes 8 leicht herstellbar und
auch einfach wieder auflösbar.
Die Handhabung des Beutels und dessen sichere Abdichtung wird hierdurch
beträchtlich
gefördert.
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Die
Ausführung
von 3 unterscheidet sich von der von 1 lediglich
dadurch, daß anstatt eines
Leimpunktes 8 eine Leimlinie 8' an der Unterseite des Verschlußbandes 5 vorhanden
ist. Hierdurch wird eine etwas sicherere Anklebung des Abschnittes 5' des Verschlußbandes 5 ermöglicht.
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Die
Ausführung
der 4 unterscheidet sich von der der 1 dadurch,
daß Verschlußbänder 5 an
beiden Beutelrändern 2', 2'' vorhanden sind. Hierdurch kann
die Einschnürung
zweifach verschlossen werden. Dies ist in der 5 gezeigt.
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Das
Verschlußband 5 muß nicht über die
gesamte Höhe
des Beutels verlaufen, d.h. sich über die gesamte Länge der
Beutelränder 2', 2'' erstrecken. Es kann vor dem Beutelrand 2 und/oder 2''' enden. Auch
kann es einen Abstand von den Beutelrändern 2', 2'' aufweisen.
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Gemäß 6 ist
ein Verschlußband 5 in
der Nähe
der Öffnung 3 über einen
Leimpunkt oder eine Verschweißung 10 dauerhaft
an dem Blatt 1 angeklebt oder angeschweißt. Oberhalb
der Aufreißperforation 7 weist
das Verschlußband 5 ein
Haftetikett 11 auf. Dieses umfaßt eine untere Schicht 11' mit einer zentralen
Ausstanzung 11'' und eine obere
Schicht 11'''. Die obere Schicht 11''' hat
in der Unterseite eine Klebebeschichtung 11IV ,
die in der Ausstanzung 11'' freiliegt.
Das Haftetikett ist mittels der Klebeschicht 11IV an
der Oberfläche
des Blattes 1 angeklebt. Auf der Oberseite ist es durch
dauerhaftes Kleben mit dem Verschlußband 5 verbunden.
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Die
Handhabung des Beutels von 6 entspricht
der des Beutels von 1. Durch die Ausbildung der
lösbaren
Klebestelle an dem Haftetikett 11 ist das Lösen und
das Ankleben des Verschlußbandes 5 leichter
durchführbar.
Außerdem
kann das Haftetikett 11 eine Oberseite aus Papier oder
Folie haben und zu Beschriftungszwecken benutzt werden.
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Die 7 zeigt
eine Ausführung,
bei der das Verschlußband 5 parallel
zur Öffnung 3 auf
dem Blatt 1 angeordnet ist. Das Verschlußband 5 ist
in der Nähe
der beiden Beutelränder 2', 2'' durch Verschweißung 6', 6'' am Beutel festgelegt. Dabei kann es
sich auch um die Verschweißungen
handeln, die die Beutelränder 2', 2'' bilden.
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Ferner
ist das Verschlußband
in der Nähe der
Verschweißung 6'' durch eine Aufreißperforation 7 unterteilt.
In einem etwas weiteren Abstand von der Verschweißung 6'' ist es über einen Leimpunkt 8 mit der
Oberfläche
des Blattes 1 lösbar
verbunden.
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Die
Handhabung dieses Beutels entspricht weitgehend der von 1.
Möglichst
vor Ausbildung der Einschnürung 9 wird
das Verschlußband 5' durch Auftrennen
der Aufreißperforation 7 und
Lösen des Leimpunktes 8 teilweise
vom Beutel gelöst.
Nach Bilden der Einschnürung 9 wird
es um diese geschlungen und in einem Abstand davon mit dem Leimpunkt 8 auf
der Beuteloberfläche
festgelegt.