DE690101C - UEbergangsverbindung zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Faltenbalg fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

UEbergangsverbindung zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Faltenbalg fuer Schienenfahrzeuge

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DE690101C
DE690101C DE1937G0095507 DEG0095507D DE690101C DE 690101 C DE690101 C DE 690101C DE 1937G0095507 DE1937G0095507 DE 1937G0095507 DE G0095507 D DEG0095507 D DE G0095507D DE 690101 C DE690101 C DE 690101C
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piston
bellows
connection
housing
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DE1937G0095507
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Herbert Goy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Übergangsverbindung zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Faltenbalg für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine übergangsverbindung zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere einen Faltenbalg für Schienenfahrzeuge.
  • Die bekannten Übergangsverbindungen, insbesondere Faltenbälge für Schienenfahrzeuge, wurden bisher bei der Herstellung und beim Lösen der Verbindung zwischen zwei Fahrzeugen mit der Hand betätigt, was sehr schwierig, zeitraubend und gefährlich war. Insbesondere war die Verbindungsarbeit dann schwierig vorzunehmen, wenn die Fahrzeuge in einer Kurve standen. Es ist weiter bekannt, z. B. zum Schließen von Wagentüren oder Fenstern Druckluft zu verwenden.
  • Gegenüber dem Bekannten besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß sowohl zur Schließung und Öffnung der Faltenbälge und als auch zur Dämpfung der Schlingerbewegungen der miteinander gekuppelten Wagen außerhalb der beiden Seiten des Faltenbalges je ei'. Spreizgestänge einerseits am Fahrzeug und andererseits am Rahmen der Übergangsverbindung angreift, das mit einem durch Über- oder Unterdruck zu betätigenden Kolben in Verbindung steht, der durch Ventile oder durch Ventile und Federn gesteuert wird. Es werden damit einerseits die schwierigen und gefährlichen, von Hand durchzuführenden Verbindungsarbeiten der Faltenbälge vermieden, und es wird andererseits gleichzeitig eine Dämpfung zwischen den gekuppelten Fahrzeugen erreicht, so daß Schlingerbewegungen der Fahrzeuge zueinander in weitgehendem Maße ausgeschaltet «-erden, ohne daß hierzu besondere Mittel angewendet zu werden brauchen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegnstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei jeweils die linke Hälfte der Figuren die Ausbildung mit Druckluft und die rechte die Ausbildung mit Saugluft zeigt. Im einzelnen zeigen Fig. i eine schematische Seitenansicht auf einen Faltenbalg mit dem Spreizgestänge in der Schließlage, Fig. 2 die gleiche Seitenansicht mit geöffnetem Faltenbalg, Fig. 3 und 4. eine andere Ausführungsform in Seitenansicht mit geschlossenem und geöffnetem Faltenbalg, Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform finit vollautomatisch arbeitender Anlage in Seitenansicht mit geschlossenem und geöffnetem Faltenbalg, Fig. 7 und 8 zwei schematische Grundrisse zur Darstellung von Wagenschwankungen zu-. einander in der Geraden und in der Kurve.
  • Die Übergangsverbindung zwischen zwei Fahrzeugen i und 2 besteht in bekannter Weise z. B. aus einem Faltenbalg mit den an je einem Fahrzeug befestigten Hälften 3 und q, die zusammengeschoben werden, und den in der Schließlage aneinanderstoßenden Rahmenteilen 5 und 6, die sich durch gebogene Hörner o. dgl. 7 aufeinander zuführen lassen. Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Art des Spreizgestänges die gleiche; aber selbstverständlich kann auch das Gestänge selbst noch beliebig anders ausgebildet sein, wobei nur erforderlich ist, daß . es durch Über- oder Unterdruck betätigt wird.
  • Das Spreizgestänge, das für jeden Faltenbalg 3 und 4. auf beiden Seiten des Balges vorgeseherf ist, besteht aus zwei in senkrechter Ebene durch ein Gelenk 8 beweglich miteinander verbundenen, in jeder Lage winkelig zueinander liegenden starren Stangen 9 und io. Die Stange 9 ist allseitig gelenkig im Punkte i i an dem Fahrzeug und die Stange io im Punkte i2 allseitig gelenkig am Rahmen 5 bzw. 6 angelenkt. An denn Verhinduligsgelenk 8 greift eine mit einem Kolben 14 verbundene, in einem Gehäuse 13 geführte Kolbenstange 15 an, während an dem Kolbengehäuse 13 in den Punkten 16 und 17 je eine starre Stange iS und i9 gelenkig angreift, die andererseits gelenkig in den Punkten 2o und 21 .mit den Spreizarmen 9 und io verbunden sind. Durch eine Bewegung des Kolbens 14 in der einen oder anderen Richtung wird der Faltenbalg 3 bzw. d. infolge des beschriebenen Spreizgestänges geschlossen oder geöffnet.
  • Das Spreizgestängs kann entweder etwa in halber Höhe des Faltenbalges am Fahrzeug i bzw. 2 und Faltenbalgrall@men 5 bzw. 6 oder aber zweckmäßig am unteren Teil des Balges am Fahrzeug und Rahmen angreifen, wobei dann zur Erzielung einer gleichmäßigen Schließ- und Öffnungsbesiegung auch am oberen Ende des Balges ein aus zwei im Punkte 22 gelenkig verbundenen Stangen 23 und 2.4 bestellendes Spreizorgan vorgesehen wird, dessen Stangen 23 und 2.I in den Punkten 25 und 26 am Fahrzeug und Balgrahinen gelenkig angreifen und dessen Verbinduligsgelenk 22 durch eine starre Stange 27 mit dem Verbindungsgelenk 8 des unteren Spreizgestänges verbunden ist. Die Winkellage der Stangen 23, 2.4 muß im übrigen der Winkellage der Stangen 9, io des unteren Gestänges entsprechen.
  • Die einzelnen Organe des Spreizgestänges für das Fahrzeug 2 entsprechen denen des Fahrzeuges i genau, liegen aber spiegelbildlich zu .denen des Fahrzeuges i, so daß zur Vermeidung einer Unübersichtlichkeit die einzelnen Bezugszeichen- auf . der rechten Hälfte der Figuren nur zum Teil eingezeichnet sind.
  • Nach dem Beispiel Fig. i und 2 wird die Bewegung des Spreizgestänges auf folgende Weise erreicht. In dem Kolbengehäuse 13 mündet unterhalb des durch eine Feder 28 belasteten Kolbens 14. eine mit einer Druckluftleitung 29 verbundene biegsame Abzweigleitung 30: In die Druckluftleitung 29 ist ein mit einer Ouerbohrung versehener Absperrliahn 31 eingeschaltet, der nach Fig. i linke Hälfte in der Offenstellung ist, so daß die Druckluft auf den Kolben 1.1. im Gehäuse 13 gegen den Druck der Feder 28 nach oben gedrückt, wodurch die Arme 9 und 10 und 23, 24 sich spreizen und den Faltenbalg 3 gegen den Balg a des zweiten Wagens 2 drücken, dessen Faltenbalg 4. in gleicher `'eise bewegt wird.
  • Soll die Übergangsverbindung gelöst werden, so wird der Hahn 31 in die Schließstellung gebracht (Fig.2 linke Hälfte). In dieser Stellung wird die Abzweigleitung 30 drucklos gemacht, z. B. dadurch, daß in dem Küken des Hahnes 3 i eine in Dreliachsrichtung des Hahnes 3i liegende Umfangshut 32 vorgesehen ist, die einerseits mit der Außenluft und andererseits in der gezeigten Stellung mit der Abzweigleitung 30 in Verbindung steht. Damit kann die Feder 28 voll auf den Kolben 1.4 wirken und diesen zurückdrücken, womit die Öffnungsbewegung des Faltenbalges über das Spreizgestänge erreicht wird: In ähnlicher Weise kann mit Saugluft gearbeitet werden (rechte Hälfte -der Fig. i und 2), wobei lediglich die Abzweigleitung 3o oberhalb des 'Kolbens 14 in .das Kolbengehäuse 13 münden muß.
  • Nach dem Beispiel Fig. 3 und 4 schließen sich an das Gehäuse eines an die Druckluftleitung 29 angeschlossenen Dreiwegehahnes 31 zwei biegsame Abzweigleiturngan 34 und 3o an, von denen die eine oberhalb und die andere unterhalb des im Gehäuse 13 verschiebbaren Kolbens 14 in dem Gehäuse 13 münden. In der Schließstellung des Faltenbalges (Fig. 3) steht die Abzweigleitung 3o unter Druck, wodurch der Kolben 14 nach oben geschoben wird, während gleichzeitig die Abzweigleitung 34 drucklos gemacht ist, indem, wie schon beschrieben, das Küken des Dreiwegehahnes 31 mit einer m.it :der Außenluft in Verbindung stehenden Nut 32 versehen ist, die mit der Leitung 34 korrespondiert. In der Öffnungsstellung (Fig. 4), d. h. der Dreiwegehahn 31 wird um 9o ° gedreht, steht die Abzweigleitung 34 unter Druck, während die Leitung 30 wieder durch die Nut 32 drucklos gemacht ist. Damit wird der Kolben 14 nach unten geschoben, und der Balg 3 'faltet sich durch das Spreizgestänge zusammen.
  • Wird Saugluft zum Schließen und Öffnen der Übergangsverbindung verwendet,. so liegen bei dem Beispiel 3 und 4, rechte Hälften, die Verhältnisse umgekehrt, indem bei der Schließbewegung des Faltenbalges die Abzweigleitung 34 mit der Saugleitung 29 verbunden ist und, die Leitung 3o drucklos wird, während bei der Öffnungsbewegung die Leitung 3o unter Sog steht und die Leitung 34 drucklos ist. Die Stellung des Kükens des Dreiwegehahnes 31 ist also um 9o ° zu der Stellung des Hahnes 31 bei Druckluftverwendung gedreht.
  • Die Ventile oder Hähne 31 nach den beiden Beispielen der Fig. i bis 4 können entweder mit Hand oder selbsttätig bewegt werden, indem im letzteren Fall die Betätigung beim Kuppeln und Entkuppcln der beiden zu verbindenden Fahrzeuge durch beliebige Steuerungen durchgeführt wird.
  • Ein Beispiel einer Übergangsverbindung mit selbsttätiger Schließ- und Öffnungsbewegung der Faltenbälge zeigen die Fig. 5 und 6. Hier ist ein Stufenkolben verwendet mit zwei Kolben 37 und 38 verschiedenen Durchmessers. Bei Anwendung von Druckluft, linse Hälfte der Fig. 5 und 6, mündet die Druckleitung mit einer .Abzweigung 39 zwischen den beiden Kolben 37 und 38, während eine zweite Abzweigung 49 unterhalb des Kolbens 38 größeren Durchmessers im Kolbengehäuse 13 mündet. In der Abzweigung 40 ist auf dem Kupplungsteil 41 für die Fahrzeuge i und 2 ein Ventil vorgesehen, dessen Ventilteller 42 einerseits unter dem Druck einer Feder 43 steht und andererseits eine Steuerstange 44 aufweist, die in der Schließstellung dieses Ventils über die Außenfläche des Puffers 41" der Fahrzeugkupplung hinweg ragt. Bei diesem Beispiel steht die Zweigleitung 39 dauernd unter Druck, während die Leitung 40 nur beim Schließen der Übergangsverbindung unter Druck gesetzt und gehalten wird, indem sich beim Kuppeln der Fahrzeuge das Ventil 42 durch die zuriickgedrückte Steuerstange 44 öffndt. Da der Druck von der Leitung 4o auf die volle Fläche des größeren Kolbens 38 wirkt, während der Druck von der Leitung 39 auf den Kolben 38 um den auf die Fläche des kleineren Kolbens 37 wirkenden Flächendruck vermindert ist, geht beim Öffnen des Ventils 4,2 der Stufenkolben nach oben und spreizt das Gestänge zum Schließen des Faltenbalges. Beim Entkuppeln der Fahrzeuge schließt sich das Ventil 42, und die Zweigleitung 40 wird drucklos gemacht, so 'daß der Stufenkolben durch den nunmehr wirksam werdenden Druck aus der Leitung 39 nach unten bewegt wird, womit die Übergängsverbindung wieder geöffnet wird.
  • Bei -Anwendung von Saugluft kann die gleiche Anordnung verwendet werden, nur ist dann das Ventil 42 umgekehrt zu steuern, d. h. es muß beim Schließen der übergangsverbindung,geschlossen und beim Öffnen geöffnet werden. Auch kann man statt des Ventils .einen einfach .durchbohrten Absperrhahn 45 entsprechend der Fig. i in die Abzweigleitung 4o legen (siehe Fig. 5 und 6, rechte Hälften) und diesen Hahn 45 durch eine beliebige, mit der Fahrzeugkupplung zusammenarbeitende Steuerung drehen, die nicht gezeigt ist. Selbstverständlich läßt sich die Anordnung nach den Fig. 5 und 6 auch mit einem von Hand zu betätigenden Ventil oder. Hahh versehen, wenn eine selbsttätige Betätigung nicht erwünscht oder nicht angebiracht ist'.
  • Das durch Druck- oder Saugluft zu betätigende Spreizgestänge mit dem unter Druck oder Sog stehenden Kolben ist im übrigen ein vollkommener Schwingungsdämpfer für die beiden miteinander verbundenen Fahrzeuge, da bei Bewegungen der Fahrzeuge gegeneinander das Spreizgestänge mit verschiebbarem Kolben elastisch nachgeben kann. Um solche -Schwingungen besonders günstig aufzufangen, werden entsprechend den Fig. 7 und 8 die Abstände der Anlenkpunkte ii jedes Faltenbalges 3 an den Fahrzeugen i und 2 größer gewählt als die Abstände der Anlenkpunkte 12 an den Rahmen 5 und 6 der Faltenbälge 3 und 4. Insbesondere für den Fall, daß die Steue= rung des Spreizgestänges durch Druck- oder Saugluft versagt, wird erfindungsgemäß vorgesehen, an dem Verbindungsgelenk 8 des Spreizgestänges ein -von Hand zu betätigendes Kurbelgestänge anzulenken, so daß dann die Schließ- und Öffnungsbewegung durch Drehung einer Kurbel durchgeführt werden kann, wobei die aufzuwendenden Kräfte wegen der Art des Spreizgestänges sehr klein sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übergangsverbindung zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Faltenbalg für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Schließung und Öffnung der Faltenbälge' als auch zur Dämpfung der Schlingerbewegungen der miteinander gekuppelten Wagen außerhalb der beiden Seiten des Faltenbalges je ein Spreizgebtänge einerseits am Fahrzeug und andererseits am Rahmen der Übergangsverbindung angreift,' das mit einem durch Über- oder Unterdruck zu betätigenden Kolben in Verbindung steht, der durch Ventile oder durch Ventile und Federn gesteuert wird.
  2. 2. Übergangsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsgelenk (8) des Spreizgestänges (9, io) die Kolbenstange (15) des zu steuernden Kolbens (i4) angreift, während das Kolbengehäuse (13) durch je einen starren Arm (18, ig) gelenkig mit den starren Armen (9, i o) des Spreizgestänges verbunden ist.
  3. 3. Übergangseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsgelenk (8) des Spreizgestänges zusätzlich ein von Hand zu betätigendes Kurbelgestänge zum Schließen und Öffnen der Übergangsverbindung angreift.
  4. 4.. Übergangsverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den zu beiden Seiten der Übergangsverbindung (3, 4) vorgesehenen Spreizgestängen die Abstände der Anlenkpunkte (i i) am Fahrzeug (i bzw. 2) größer sind als die (12) am Rahmen (5 bzw.6) der Übergangsverbindung.
  5. 5. Übergangsverbindung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß je nach Verwendung von Druck-oder Saugluft eine biegsame Anschlußleitung (30) unter oder über dem gegen eine Feder (28) arbeitenden Spreizkolben (14) im Kolbengehäuse (13) mündet und andererseits durch ein Hahnküken oder Ventil (31) absperrbar ist, durch welches das Innere des Kolbengehäuses (13) in der Sperrstellung des Hahnes (31) durch eine längs verlaufende Nut (32) o. dgl. Mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
  6. 6. Übergangsverbindung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Kolbens (14) je eine 'Anschlußleitung (3o und 34) im Kolbengehäuse (13) mündet, die sich andererseits an das Gehäuse eines in die Druck-oder Saugluftleitung geschalteten Dreiwegehahnes (31) anschließen, wobei der Dreiwegehahn eine in Achsrichtung verlaufepo;de. mit der Außenluft in Verbindung stehende Umfangsnut (32) o. dgl. besitzt, durch die in den beiden Stellungen des Dreiwegehahnes die eine oder andere Anschlußleitung (3o bzw.'34) mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
  7. 7. Übergangsverbindung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spreizgestänge betätigen-lc Kolben als zweifacher Stufenkolben (37, 38) ausgebildet ist und d.aß in seinem dchäuse (13) zwischen den Kolben verschiedenen Durchmessers eine Abzweigleitung (39) der Druck- oder Saugleitung mündet, während :eine zweite Abzweigleitung (401 unter Zwischenschaltung eines durch die Fahrzeugkupplung (41) zu betätigendeil Ventils (42) oder Hahns (45) in dem nur von dem Kolben (38) größeren Durchmessers bestrichenen Teil des Gehäuses (13) des Stufenkolbens mündet. B. @'Ubergangssverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die steuerbare Abzweigleitung (4o) eingeschalteten Absperrorgane (42 bzw. 45) an der Wagenkupplung (41) o. dgl. angeordnet sind und daß das Ventil (4?) als federbelastetes Stoßventil ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939817C (de) * 1953-09-24 1956-03-01 Alweg Forschung Elastische Balgverbindung, insbesondere fuer Fahrzeuge
AT470U1 (de) * 1993-03-25 1995-11-27 Jenbacher Transportsysteme Balg

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE939817C (de) * 1953-09-24 1956-03-01 Alweg Forschung Elastische Balgverbindung, insbesondere fuer Fahrzeuge
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