DE69009296T2 - Koaxialer Mehrfach-Leiterplattenverbinder. - Google Patents
Koaxialer Mehrfach-Leiterplattenverbinder.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbinder für gedruckte Schaltungsplatten und betrifft im spezielleren ein verbessertes Mehrfach-Koaxialverbinderanordnungssystem zum lösbaren miteinander Verbinder zweier gedruckter Schaltungsplatten.
- Bei der sich immer weiter erhöhenden Geschwindigkeit von Computerschaltungen trifft man auf neue Probleme. Die erhöhte Geschwindigkeit kommt durch eine Reduzierung der Größe der Halbleiterkomponenten, wie z. B. IC-Gates, zustande und führt zu rascheren Signalanstiegszeiten, wodurch mehr elektromagnetische Strahlung von signalführenden Leitern erzeugt wird. Bei der Reduzierung der Größe von Halbleiterkomponenten werden die Komponenten empfindlicher für Rauschen und Nebensprechen. Dieses Interferenzproblem wurde in der Vergangenheit gelöst durch Umgeben des mit der gedruckten Schaltungsplatte verbundenen, signalführenden Stifts mit weiteren Stiften. Diese weiteren Stifte sind mit Masse verbunden, um einen "Rücklaufweg" für abgestrahlte Signale zu schaffen, um dadurch eine Abschirmung zu erzielen. Dieses traditionelle Abschirmverfahren ist unwirtschaftlich, da vier bis acht Stifte pro Signal zur Schaffung einer Immunität gegen Nebensprechen und Rauschen erforderlich sind, wobei dies Einwirkungen auf den auf der gedruckten Schaltungsplatte zur Verfügung stehenden Raum hat.
- Eine Verbinderanordnung, die die Probleme der Abschirmung und Verbinderdichte anspricht, ist in der WO-A- 90/08408 offenbart.
- Dieses Dokument offenbart eine Verbinderanordnung zur Verwendung bei einer gedruckten Schaltungsplatte, wobei eine echte axiale Verbindung geschaffen wird. Die Verbinderanordnung besitzt einen Gehäuseblock mit einer Mehrzahl von Bohrungen, die mit den durchplattierten Öffnungen der Schaltungsplatte ausgerichtet sind. Jede der Bohrungen enthält eine Koaxialverbinder-Unteranordnung, die flächigen Kontakt mit den Signalkontaktflächen und den Erdungskontaktflächen schafft, die die Öffnungen der gedruckten Schaltungsplatte umgeben.
- Wie in dem vorstehend genannten Dokument offenbart ist, können individuelle Drahtanschlüsse mittels der Verbinderanordnung an der gedruckten Schaltungsplatte hergestellt werden. Außerdem ist eine Anordnung erwünscht, durch die sich eine große Anzahl von Verbindungen durch die Verbinderanordnung mit der gedruckten Schaltungsplatte herstellen läßt. Insbesondere wäre es wünschenswert, eine Anordnung zu haben, bei der die in dem vorstehend genannten Patent offenbarte Verbinderanordnung auf einer gedruckten Schaltungsplatte (manchmal als Mutterplatte bezeichnet) angebracht ist und eine weitere gedruckte Schaltungsplatte (manchmal als Tochterplatte bezeichnet) durch die vorstehend genannte Verbinderanordnung mechanisch und elektrisch mit der einen Schaltungsplatte verbunden werden kann.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Signalverbinders, der mit dem vorstehend beschriebenen Verbinder zur Schaffung eines "systemmäßigen" Weges zum Verbinden von Tochterplatten mit Mutterplatten kompartibel ist.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung, wobei der Signalweg durch die Zwischenverbindung Reflexionen auf einem Minimum hält, um dadurch eine Verschlechterung der Signalwellenform zu minimieren.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung mit relativ verzerrungsfreier Zwischenverbindung für Signalwellenformen mit beträchtlichen Harmonischen von bis zu 10 GHz.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung, bei der kein Nebensprechen in der Verbinderanordnung induziert wird und die gegen elektromagnetische Interferenzen immun ist, und zwar vom Standpunkt der Strahlung her als auch vom Standpunkt der Anfälligkeit her (d. h., bei der der Verbinder in inhärenter Weise abgeschirmt ist).
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung mit hochdichter Zwischenverbindung, bei der die Notwendigkeit zum Erden benachbarter Stifte eliminiert ist.
- Weiterhin besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Verbinderanordnung, die an einer gedruckten Schaltungsplatte montierbar ist, ohne daß ein Löten erforderlich ist oder die Platte starken Wärmeschocks ausgesetzt werden muß, so daß die Verbinderanordnung von der gedruckten Schaltungsplatte lösbar ist.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung, die die Verwendung isolierter Erdungen gestattet, falls dies durch eine spezielle Anwendung erforderlich ist.
- Die vorstehenden sowie weitere Ziele werden gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung erreicht durch Schaffung einer Verbinderanordnung gemäß Anpruch 1. Genauer gesagt ist die Verbinderanordnung gebildet aus einem Gehäuse, einem Frontplattenelement, einem Abdeckelement sowie einer Mehrzahl von Koaxialkabel- Unteranordnungen. Das Gehäuse besitzt einen Basisbereich und einen Wandbereich, wobei der Basisbereich mit Durchgangsbohrungen in einer zweidimensionalen Anordnung ausgebildet ist, die durch den Schnittpunkt eines ersten Satzes paralleler Linien und eines quer zu dem ersten Satz verlaufenden, zweiten Satzes paralleler Linien definiert ist. Der Wandbereich ist im wesentlichen planar und erstreckt sich von einem außerhalb der Anordnung von Durchgangsbohrungen liegenden Bereich parallel zu den Durchgangsbohrungen und parallel zu dem ersten Satz von Linien von dem Basisbereich weg. Der Wandbereich besitzt eine Mehrzahl paralleler Schlitze, die an dem freien Ende des Wandbereichs offen sind, wobei jeder der Schlitze mit einer jeweiligen Linie in dem zweiten Satz von Linien ausgerichtet ist. Die Koaxialkabel-Unteranordnungen sind an beiden Enden mit einer jeweiligen Koaxial- Kontaktanordnung abgeschlossen. Die Kontaktanordnungen an den ersten Enden der Kabelunteranordnungen sind jeweils in jeweiligen Durchgangsbohrungen des Gehäusebasisbereichs angeordnet, und die zweiten Enden der Kabelunteranordnungen sind jeweils in jeweiligen Schlitzen angeordnet, die mit der Linie des zweiten Satzes von Schlitzen ausgerichtet sind, die der Durchgangsbohrung entspricht, in der die Kontaktanordnung an dem ersten Ende dieser Kabelunteranordnung angeordnet ist. Das Frontplattenelement beinhaltet eine Wand, die mit Öffnungen ausgebildet ist, die in einer zweidimensionalen Anordnung entsprechend den Positionen der in den Schlitzen des Gehäusewandbereichs angeordneten zweiten Enden der Kabelunteranordnung angeordnet sind. Das Abdeckelement beinhaltet eine Einrichtung zum Halten der Kabelunteranordnungen. Weiterhin ist als Teil der Anordnung eine Einrichtung zum Befestigen des Frontplattenelements an dem Abdeckelement unter dazwischen erfolgender Anordnung des Gehäusewandbereichs vorgesehen, so daß die Kontaktanordnungen an dem zweiten Ende der Kabelunteranordnungen sich durch jeweilige Öffnungen in der Wand des Frontplattenelements hindurcherstrecken.
- Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Frontplattenelement mit einem Abdeckungsbereich ausgebildet, der sich in Richtung von dem Gehäusewandbereich weg von dem Frontplattenelement wegerstreckt und die Kontaktanordnungen in den Öffnungen in der Wand des Frontplattenelements umgibt.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Abdeckelement-Halteeinrichtung eine im wesentlichen planare Wand, die quer zu dem Gehäusewandbereich verläuft und mit einer Mehrzahl offenendiger Schlitze ausgebildet ist, die mit Linien in dem zweiten Satz von Linien ausgerichtet ist, die den Durchgangsbohrungen in dem Gehäusebasisbereich entsprechen.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1A ein typisches Schaltungsplattenmuster für eine echte koaxiale Verbindung;
- Fig. 1B eine Querschnittsansicht entlang der Linie 1B-1B in Fig. 1A;
- Fig. 2 eine Perspektivansicht einer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauten Verbinderanordnung;
- Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in Fig. 2 gezeigten Verbinderanordnung;
- Fig. 4 eine auseinandergezogene, teilweise weggeschnittene Aufrißansicht der in Fig. 2 gezeigten Verbinderanordnung;
- Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer der Erläuterung dienenden Koaxial - Kontaktanordnung zum Anschließen der zweiten Enden der Koaxialkabel-Unteranordnungen;
- Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer der Erläuterung dienenden Koaxial-Kontaktanordnung zum Anschließen der ersten Enden der Koaxialkabel-Unteranordnungen;
- Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Anbringung der in Fig. 2 gezeigten Verbinderanordnung an einer gedruckten Schaltungsplatte; und
- Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Verbinderanordnung zum separaten Anbringen einer Tochterplatte an einer Mutterplatte.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die Figuren 1A und 1B eine gedruckte Schaltungsplatte 20 mit einem leitfähigen Muster für koaxiale Verbindungen. Es gibt also mehrere innen plattierte Öffnungen 22, die von Signalkontaktflächen 24 umgeben sind, die sich in elektrischem Kontakt mit der Plattierung der Öffnung befinden. Die Signalkontaktflächen 24 im Abstand umgebend sind mehrere leitfähige Erdungskontaktflächen 26 vorgesehen, wobei jeweils eine einzelne Erdungskontaktfläche 26 für jede der Öffnungen 22 und jede der Signalkontaktflächen 24 vorgesehen ist.
- Fig. 2 zeigt eine Verbinderanordnung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist und gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und zur Anbringung an der gedruckten Schaltungsplatte 20 in elektrischem Kontakt mit den Kontaktflächen 24 und 26 ausgelegt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verbinderanordnung 28 als Verbinder für Verbindungen im rechten Winkel ausgebildet und aus einer Anzahl von Teilen gebildet. Bei dem Signalübertragungsmedium handelt es sich um Koaxialkabel, vorzugsweise um ein halbstarres Kabel 30 von 50 Ohm, daß zur Minimierung von Diskontinuitäten ausgebildet ist, die durch den Übergang von 90º von einem Ende zum anderen Ende verursacht werden. An einem ersten Ende 32 des Kabels 30 ist eine erste Koaxial-Kontaktanordnung 34 angeschlossen, und an einem zweiten Ende 36 desselben ist eine zweite Koaxial-Kontaktanordnung 38 angeschlossen.
- Die Koaxial-Kontaktanordnung 38 (Fig. 5) verwendet einen Mittelkontakt 40, der an dem Signalleiter 42 des Kabels 30 angebracht ist. Ein Drahtanschließschlitz 44 ist an dem hinteren Ende des Kontakts 40 vorgesehen, um die Positionierung des Signalleiters 42 vor der Anbringung zu erleichtern. Der angeschlossene Signalkontakt 40 wird dann von einem dielektrischen Gehäuse 46 umgeben, das den Signalleiter von dem äußeren Kontakt 48 isoliert und seine Position im Inneren des äußeren Kontakts festlegt. Der äußere Kontakt 48 wird dann über das dielektrische Gehäuse 46 geschoben und bei 52 über den Außendurchmesser des Kabels 30 gekrimpt oder mit diesem verlötet, um einen engen Kontakt zwischen dem äußeren Kontakt 48 und der äußeren Abschirmung des Kabels 30 zu schaffen. Fig. 6 veranschaulicht die erste Koaxial-Kontaktanordnung 34, die der vorstehend beschriebenen zweiten Koaxial-Kontaktanordnung 38 ähnlich ist. Die Kontaktanordnung 34 ist für einen Flächenkontakt mit der Kontaktfläche 26 auf der gedruckten Schaltungsplatte 20 ausgebildet. Somit besteht ein erster Unterschied zwischen der Kontaktanordnung 34 und der Kontaktanordnung 38 darin, daß die Kontaktanordnung 34 verkürzt worden ist, um die Gesamthöhe der Verbinderanordnung 28 oberhalb der gedruckten Schaltungsplatte 20 auf einem Minimum zu halten. Der zweite Unterschied besteht darin, daß derjenige Bereich des äußeren Kontakts 54 der Kontaktanordnung 34, der mit den Erdungskontaktflächen 26 in Berührung tritt, Erdungsfinger 56 besitzt, die mit einer jeweiligen Erdungskontaktfläche 26 in Kontakt treten. Somit hat jedes Signal seine eigene, getrennte Erdung. Die Endverbraucher können dann bestimmen, welche Erdungen - wenn überhaupt - zusammengeschaltet werden, wobei dies davon abhängig ist, wie die Auslegung der gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, hat die Verbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung die Funktion, Koaxialverbindungen zwischen einer ersten und einer zweiten Mehrzahl von Kontaktstellen zu schaffen, die vorzugsweise auf einer Tochterplatte und einer Mutterplatte angebracht sind. Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist die erste Mehrzahl von Kontaktstellen in einer ersten im wesentlichen planaren, zweidimensionalen Anordnung angeordnet, die durch die Schnittpunkte eines ersten Satzes paralleler Linien 58 und eines zweiten Satzes paralleler Linien 60 definiert sind, der quer zu dem ersten Satz 58 verläuft. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Liniensatz zueinander orthogonal. Die zweite Mehrzahl von Kontaktstellen (Fig. 8) ist in einer zweiten im wesentlichen planaren, zweidimensionalen Anordnung angeordnet, die durch den Schnittpunkt eines dritten Satzes paralleler Linien 62 und eines vierten Satzes paralleler Linien 64, der quer zu dem dritten Satz 62 verläuft, definiert ist. Vorzugsweise sind der dritte und der vierte Satz paralleler Linien ebenfalls zueinander orthogonal. Außerdem sind die Ebenen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Kontaktstellen im wesentlichen orthogonal zueinander. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, verläuft die gedruckte Schaltungsplatte 20 (die Tochterplatte) orthogonal zu der gedruckten Schaltungsplatte 66 (der Mutterplatte), auf der sich die zweite Anordnung befindet.
- Fig. 8 zeigt die gedruckte Schaltungsplatte 66, an der eine Verbinderanordnung 68 des in dem vorstehend genannten Dokument offenbarten Typs angebracht ist.
- Die Verbinderanordnung 68 beinhaltet einen Gehäuseblock 70 mit einer Mehrzahl von Bohrungen 72, die mit den Kontaktstellen an den Schnittpunkten des dritten Satzes paralleler Linien 62 und des vierten Satzes paralleler Linien 64 ausgerichtet sind. Jede der Bohrungen 72 enthält eine Koaxialverbinder-Unteranordnung (nicht gezeigt), die Oberflächenkontakte mit den Signalkontaktflächen und den Erdungskontaktflächen der Kontaktstellen der zweiten Anordnung schafft.
- Die auf der gedruckten Schaltungsplatte 20 angebrachte Verbinderanordnung 28 ist zum Herstellen einer eingreifenden Verbindung mit der Verbinderanordnung 68 auf der gedruckten Schaltungsplatte 66 ausgebildet, um dadurch die gedruckte Schaltungsplatte 20 an der gedruckten Schaltungsplatte 66 anzubringen und gleichzeitig elektrische Verbindungen zwischen den Kontakt stellen in der ersten und der zweiten Anordnung herzustellen. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, beinhaltet die Verbinderanordnung 28 ein Gehäuse 74, ein Frontplattenelement 76 und ein Abdeckelement 78. Das Gehäuse 74 besitzt einen Basisbereich 80, der mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 82 in einer der ersten Anordnung auf der gedruckten Schaltungsplatte 20 entsprechenden, zweidimensionalen Anordnung ausgebildet ist. Das Gehäuse 74 ist außerdem mit einem Wandbereich 84 ausgebildet, der im wesentlichen planar ist und sich von einem außerhalb der Anordnung von Durchgangsbohrungen 82 befindlichen Bereich von dem Basisbereich 80 wegerstreckt. Der Wandbereich 84 verläuft parallel zu den Durchgangsbohrungen 82 sowie parallel zu dem ersten Satz paralleler Linien 58. In dem Wandbereich 84 sind mehrere parallele Schlitze 86 ausgebildet, die an dem freien Ende des Wandbereichs 84 offen sind. Jeder der Schlitze 86 ist mit einer jeweiligen Linie in dem zweiten Satz paralleler Linien 60 ausgerichtet, so daß er einer Linie der Durchgangsbohrungen 82 entspricht.
- Die Durchgangsbohrungen 82 sind in der in Fig. 4 und 7 gezeigten Weise angesenkt, und in jede der Bohrungen 82 ist eine jeweilige Koaxial-Kontaktanordnung 34 eingesetzt, die ein erstes Ende 32 einer Koaxialkabel- Unteranordnung 30 abschließt. Der Kopf 88 der Kontakt anordnung 34 paßt in den angesenkten Bereich der jeweiligen Durchgangsbohrung 82. Wenn die Kontaktanordnung 34 in ihre jeweilige Durchgangsbohrung 82 eingesetzt ist, wird das zweite Ende 36 der Kabelunteranordnung 30 in einen der Schlitze 86 eingesetzt, und zwar insbesondere denjenigen Schlitz, der mit der Linie in der Anordnung von Durchgangsbohrungen 82 ausgerichtet ist, in der die spezielle, die Kontaktanordnung 34 haltende Durchgangsbohrung positioniert ist. Wie aus den Zeichnungen deutlich zu sehen ist, besitzt die Koaxialkabel-Unteranordnung 30 eine angemessene Länge, so daß eine kürze Kabellänge für das Kabel verwendet wird, das sich in einer näher bei dem Wandbereich 84 gelegenen Durchgangsbohrung 82 angeordnet ist und sich somit weiter unten in einem Schlitz 86 befindet.
- Nachdem die Kabelunteranordnungen 30 in den jeweiligen Durchgangsbohrungen 82 und Schlitzen 86 positioniert sind, wird das Abdeckelement 78 in Position geschoben. Das Abdeckelement 78 ist mit einer Einrichtung zum Halten der Kabelunteranordnungen 30 ausgebildet. Diese Halteeinrichtung beinhaltet eine im wesentlichen planare Wand 90, die quer zu dem Wandbereich 84 des Gehäuses 74 verläuft. Die Wand 90 ist mit einer Mehrzahl offenendiger Schlitze 92 ausgebildet, die mit den Linien des zweiten Satzes von Linien 60 entsprechend der Anordnung der Durchgangsbohrungen 82 ausgerichtet sind. Zwischen den Schlitzen 92 ist die Wand 90 mit einer Mehrzahl von Rippen 94 ausgebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wobei sich die Rippen im wesentlichen parallel zu den Schlitzen 92 erstrecken. Beim Aufschieben des Abdeckelements 78 auf das Gehäuse 74 liegt somit die Wand 90 auf der oberen Oberfläche 96 des Basisbereichs 80 auf, wobei die Kabel 30 in den jeweiligen Schlitzen 92 angeordnet sind und wobei Reihen der Kabel 30 durch die Rippen 94 voneinander getrennt sind. Die Breite der Schlitze 92 ist kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 82, wodurch es zu einem Eingriff mit den Köpfen 88 der Kontaktanordnungen 34 kommt, während ein geringfügiger Freiraum für die Kabel 30 geschaffen wird. Die Wand 90 hat somit die Funktion, eine Herausbewegung der Kontaktanordnungen 34 aus den Durchgangsbohrungen 82 zu verhindern, wenn die Verbinderanordnung 28 an der gedruckten Schaltungsplatte 20 angebracht ist. Außerdem schützt das Zusammenwirken zwischen den Schlitzen 92 und den Rippen 94 die Kabel 30 vor einer groben Handhabung sowie vor einem unbeabsichtigten Kurzschließen zwischen diesen.
- Das Frontplattenelement 76 beinhaltet eine Wand 98, die mit Öffnungen 100 in einer zweidimensionalen Anordnung ausgebildet ist, die der Position der zweiten Kabelenden 36 entspricht, die in den Schlitzen 86 des Gehäusewandbereichs 84 angeordnet sind. Bei Montage wird das Frontplattenelement 76 von der dem Abdeckelement 78 entgegengesetzten Seite her in Richtung auf den Gehäusewandbereich 84 bewegt, so daß sich die Kontaktanordnungen 38 durch jeweilige Öffnungen 100 in der Wand 98 hindurcherstrecken. Das Frontplattenelement 76 ist weiterhin mit einem Abdeckungsbereich 102 ausgebildet, der sich in Richtung von dem Gehäusewandbereich 84 weg von der Wand 98 wegerstreckt und die in den Öffnungen 100 angeordneten Kontaktanordnungen 38 umgibt. Der Abdeckungsbereich 102 besitzt eine angemessene Größe zum Umschließen und reibungsmäßigen Angreifen an dem Gehäuseblock 70 der an der gedruckten Schaltungsplatte 66 angebrachten Verbinderanordnung 68. Die Komponenten des Frontplattenelements 76 müssen ebenfalls in bezug auf den Gehäuseblock 70 der Verbinderanordnung 68 derart dimensioniert sein, daß dann, wenn der Abdeckungsbereich 102 den Gehäuseblock 70 umgibt, die Öffnungen 100 der Wand 98 des Frontplattenelements mit den Bohrungen 72 des Gehäuseblocks 70 ausgerichtet sind. Das Frontplattenelement 76 ist außerdem mit einer Mehrzahl von Fingern 104 versehen, die sich von der Wand 98 wegerstrecken und zum Schließen der Schlitze 86 des Gehäusewandbereichs 84 konfiguriert sind, nachdem die Kontaktanordnungen 38 vollständig in die Öffnungen 100 eingeführt sind.
- Zum Befestigen der Verbinderanordnung 28 ist das Frontplattenelement 76 mit Flanschen 106 ausgebildet, die sich von entgegengesetzten Enden desselben wegerstrecken, und das Abdeckelement 78 ist mit ähnlichen Flanschen 108 ausgebildet, die sich von dessen entgegengesetzten Enden wegerstrecken. Bei Montage der Verbinderanordnung 28 in der vorstehend beschriebenen Weise befindet sich der Gehäusewandbereich 84 zwischen dem Frontplattenelement 76 und dem Abdeckelement 78, wobei die Flansche 106 flächig an den Flanschen 108 anliegen. Zur Befestigung der Verbinderanordnung 28 brauchen lediglich die Flansche 106 gegen die Flansche 108 geklemmt zu werden. Zur Veranschaulichung wird ein solches Klemmen erzielt durch Schaffung einer Öffnung 110 in jedem der Flansche 106 sowie einer Öffnung 112 in jedem der Flansche 108. Die Öffnungen 110, 112 sind an den jeweiligen Flanschen 106, 108 derart positioniert, daß bei Montage der Verbinderanordnung 28 die Öffnungen 110 mit den jeweiligen Öffnungen 112 ausgerichtet sind. Somit können Befestigungselemente durch die Öffnungen 110, 112 hindurch eingeführt werden. Zum Zweck der Veranschaulichung kann es sich bei diesen Befestigungselementen um einen Bolzen bzw. Schraube 114 und eine Mutter 116, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, oder um einen Niet, nicht gezeigt, handeln.
- Sobald die Verbinderanordnung 28 in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaut ist, muß sie an der gedruckten Schaltungsplatte 20 angebracht werden. Dies erfolgt vorzugsweise mittels eines Feldes von Stiften 118 (Fig. 7), wobei es sich zur Veranschaulichung um den in der US-A-4,186,982 beschriebenen Typ handeln kann. Die Stifte 118 werden also durch die Öffnungen 22 hindurch auf die gedruckte Schaltungsplatte 20 gesteckt und stehen in Berührung mit den Signalkontaktflächen 24 und benötigen keinerlei Verlötung. Da jede der Kontaktanordnungen 34 drei Erdungsfinger 56 aufweist, die bei Anbringung der Verbinderanordnung 28 jeweils Druck auf die gedruckte Schaltungsplatte 20 ausüben, und da eine typische Verbinderanordnung 28 120 Kontaktanordnungen 34 in einer Anordnung von 3 x 40 aufweist, wird vorzugsweise ein Plattenversteifungselement 120 an der der Verbinderanordnung 28 entgegengesetzten Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 20 verwendet, um die Kräfte auszugleichen und ein Verziehen der gedruckten Schaltungsplatte 20 auf einem Minimum zu halten. Der Gehäusebasisbereich 80 ist somit mit Öffnungen 122 in Schultern 123 an seinen einander entgegengesetzten Enden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, sowie in der Mitte in Ausrichtung mit einer Öffnung 125 in dem Abdeckelement 78 ausgebildet, wie dies in den Figuren 2 und 8 gezeigt ist. Diese Öffnungen 122 sind zur Aufnahme der Schrauben 124 dimensioniert. Damit ausgerichtete Öffnungen sind in der gedruckten Schaltungsplatte 20 vorgesehen, und die Schrauben 124 werden dann in Gewindeöffnungen 126 in dem Plattenversteifungselement 120 eingeschraubt.
- Nachdem die Verbinderanordnung 28 vollständig montiert und an der gedruckten Schaltungsplatte 20 angebracht ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, kann sie somit zum mechanischen Befestigen der gedruckten Schaltungsplatte 20 auf der gedruckten Schaltungsplatte 66 verwendet werden, wobei elektrische Verbindungen zwischen Kontaktstellen auf beiden Platten bestehen.
- Vorstehend ist also ein verbessertes Verbinderanordnungssystem zum miteinander Verbinden zweier gedruckter Schaltungsplatten beschrieben worden. Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel offenbart worden ist, ist für den Durchschnittsfachmann klar, daß verschiedene Modifikationen und Adaptionen der offenbarten Anordnung durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Umfang der Ansprüche abzuweichen.
Claims (10)
1. Anordnung (28) zum Schaffen koaxialer Verbindungen
zwischen einer ersten und einer zweiten Mehrzahl
von Kontaktstellen, wobei die erste Mehrzahl von
Kontaktstellen in einer ersten, im wesentlichen
planaren, zweidimensionalen Anordnung angeordnet
ist, die durch die Schnittpunkte eines ersten
Satzes (58) paralleler Linien und eines quer zu
dem ersten Satz (58) verlaufenden, zweiten Satzes
(60) paralleler Linien definiert ist, wobei die
zweite Mehrzahl von Kontaktstellen in einer
zweiten, im wesentlichen planaren, zweidimensionalen
Anordnung angeordnet ist, die durch die
Schnittpunkte eines dritten Satzes (62) paralleler Linien
und eines quer zu dem dritten Satz (62)
verlaufenden, vierten Satzes (64) paralleler Linien
definiert ist, wobei die Ebenen der ersten und der
zweiten Mehrzahl von Kontaktstellen im
wesentlichen orthogonal zueinander verlaufen, wobei die
Anordnung (28) folgendes aufweist:
ein Gehäuse (74) mit einem Basisbereich (80) und
einem Wandbereich (84), wobei der Basisbereich
(80) mit Durchgangsbohrungen (82) in einer der
ersten Anordnung entsprechenden zweidimensionalen
Anordnung ausgebildet ist, wobei der Wandbereich
(84) im wesentlichen planar ist und sich in einem
außerhalb der Anordnung von Durchgangsbohrungen
(82) liegenden Bereich parallel zu den
Durchgangsbohrungen (82) und parallel zu dem ersten Satz
(58) von Linien von dem Basisbereich (80)
wegerstreckt, wobei der Wandbereich (84) eine Mehrzahl
paralleler Schlitze (86) aufweist, die an dem
freien Ende des Wandbereichs (84) offen sind,
wobei jeder der Schlitze (86) mit einer jeweiligen
Linie in dem zweiten Satz (60) von Linien
ausgerichtet ist;
eine Mehrzahl von Koaxialkabel-Unteranordnungen
(30), die jeweils an beiden Enden mit einer
jeweiligen Koaxial-Kontaktanordnung (34, 38)
abgeschlossen sind, wobei die Kontaktanordnungen (34)
an den ersten Enden (32) der
Kabelunteranordnungen (30) jeweils in einer jeweiligen
Durchgangsbohrung (82) angeordnet sind und die zweiten Enden
(36) der Kabelunteranordnungen (30) jeweils in
einem jeweiligen Schlitz (86) angeordnet sind, der
mit der Linie des zweiten Satzes (60) von Linien
ausgerichtet ist, die der Durchgangsbohrung (82)
entspricht, in der die Kontaktanordnung (34) an
dem ersten Ende (32) dieser Kabelunteranordnung
(30) angeordnet ist;
ein Frontplattenelement (76) mit einer Wand (98),
die mit einer Mehrzahl von Öffnungen (100)
ausgebildet ist, die in einer zweidimensionalen
Anordnung entsprechend den Positionen der in den
Schlitzen (86) des Gehäusewandbereichs (84)
angeordneten zweiten Enden (36) der
Kabelunteranordnung angeordnet sind;
ein Abdeckelement (78) mit einer Einrichtung (90)
zum Halten der Kabelunteranordnungen (30); und
eine Einrichtung (106, 108, 110, 112, 114, 116)
zum Befestigen des Frontplattenelements (76) an
dem Abdeckelement (78) unter dazwischen
erfolgender Anordnung des Gehäusewandbereichs (84), so daß
die Kontaktanordnungen (38) an den zweiten Enden
(36) der Kabelunteranordnungen (30) sich durch
jeweilige Öffnungen (100) in der Wand (98) des
Frontplattenelements hindurcherstrecken.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Frontplattenelement (76) mit einem Abdeckungsbereich (102)
ausgebildet ist, der sich von der Wand (98) des
Frontplattenelements in Richtung von dem
Gehäusewandbereich (84) wegerstreckt und die
Kontaktanordnungen (38) in den Öffnungen (100) in der Wand (98)
des Frontplattenelements umgibt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Frontplattenelement (76) mit einer Mehrzahl von Fingern (104)
ausgebildet ist, die sich quer zu der Wand (98)
des Frontplattenelements erstrecken und zum
Schließen der Enden der Schlitze (86) des
Gehäusewandbereichs ausgelegt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelement-
Halteeinrichtung (90) eine im wesentlichen planare
Wand (90) aufweist, die quer zu dem
Gehäusewandbereich (84) verläuft und mit einer Mehrzahl
offenendiger Schlitze (92) ausgebildet ist, die
entsprechend den Durchgangsbohrungen (82) in dem
Gehäusebasisbereich (80) mit Linien in dem zweiten
Satz (60) von Linien ausgerichtet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelementwand
(90) mit einer Mehrzahl von Rippen (94) parallel
zu den Schlitzen (92) ausgebildet ist, wobei
wenigstens eine der Rippen (94) zwischen jedem
benachbarten Paar von Schlitzen (92) angeordnet
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines jeden
der Schlitze (92) kleiner ist als der Durchmesser
der Durchgangsbohrungen (82) und größer ist als
der Durchmesser der Kabelunteranordnungen (30).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtung Flansche (106, 108), die an dem
Frontplattenelement (76) und dem Abdeckelement (78)
ausgebildet sind, sowie eine Einrichtung (110,
112, 114, 116) zum Klemmen der Flansche (106, 108)
gegeneinander aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
miteinander ausgerichtete Öffnungen (110, 112) in
den Flanschen (106, 108) sowie sich durch die
miteinander ausgerichteten Öffnungen (110, 112)
hindurcherstreckende Befestigungselemente (114)
aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei die erste Mehrzahl von Kontaktstellen eine
Mehrzahl von Kontaktflächen (24) auf einer
Oberfläche einer gedruckten Schaltungsplatte (20)
beinhaltet und die Anordnung weiterhin
gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung (120, 124) zum
Anbringen des Gehäuses (74) auf der Schaltungsplatte
in einer derartigen Weise, daß die Basisbereich-
Durchgangsbohrungen (82) mit den Kontaktflächen
(24) ausgerichtet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste (58) und der
zweite (60) Satz von Linien im wesentlichen
orthogonal zueinander verlaufen und der dritte (62) und
vierte (64) Satz von Linien im wesentlichen
orthogonal zueinander verlaufen.
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