DE69731719T2 - Steckverbinder mit integrierter Leiterplattenanordnung - Google Patents

Steckverbinder mit integrierter Leiterplattenanordnung Download PDF

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    • H01R13/6587Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts for separating multiple connector modules for mounting on PCBs

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere abgeschirmte Hochgeschwindigkeits-Steckverbinder, die eine oder mehrere integrierte PCB-Leiterplattenanordnungen aufweisen.
  • Steckverbinder mit isolierenden Gehäusen und einzelnen Metallkontaktelementen sind weit verbreitet und es gibt sie in vielen unterschiedlichen Konfigurationen. Bei den meisten Steckverbinderstrukturen weist das übliche Herstellungsverfahren das Eindringen oder Einformen von Kontaktelementen in ein geeignetes Gehäuse auf. Das Herstellungsverfahren kann ebenso einen Schritt zum Abbiegen des Endes des Kontaktelementes aufweisen, insbesondere für rechtwinkelige Steckverbinder. Steckverbinder für Hochfrequenzanwendungen haben zusätzliche Anforderungen. Hierfür werden impedanzgesteuerte Kontaktelementabschnitte mit der Option der Erdungsabschirmung bevorzugt. Es ist bekannt, hierfür die Herstellung eines derartigen Steckverbinders aufzuteilen in einen Teil, um Kontaktelemente für eine Verbindung mit dem Kontaktelement des Gegensteckverbinders aufzunehmen, und einen anderen Teil für das Verbinderende. Innerhalb des Steckverbinders können einzelne Abschirmungsgehäuse um jedes Kontaktelement vorgesehen sein, wenn notwendig in einer rechtwinkeligen Konfiguration. Obwohl die Steckverbinder, die wie oben hergestellt wurden, zufriedenstellend sind, sind die Herstellungskosten hoch.
  • US-Patent Nr. 4,571,014 zeigt einen anderen Ansatz, um Rückwand-Steckverbinder herzustellen, die eine oder mehrere PCB-Anordnungen verwenden. Jede dieser PCB-Anordnungen weist ein isolie rendes Substrat, einen Abstandshalter und eine Abdeckplatte auf, die alle miteinander verbunden sind. Das isolierende Substrat weist ein vorbestimmtes Muster von leitenden Bahnen auf, wobei Erdungsbahnen zwischen den leitenden Bahnen vorgesehen sind. Die leitenden Bahnen sind an einem Ende mit einem Buchsenkontaktelement und an dem anderen Ende mit einem Kontaktstift verbunden. Jede dieser Abdeckplatten ist ein leitendes Abschirmelement.
  • In der Anordnung nach dem US-Patent Nr. 4,571,014 sind die Schaltungssubstrate so angeordnet, dass die Seiten die leitenden Bahnen tragen, die alle in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. Die Abdeckplatten/Abschirmungen sind jeweils zwischen benachbarten Substraten verschachtelt. Während eine derartige Anordnung eine Vielzahl von einzelnen abgeschirmten Leitungen erzeugt, ermöglicht sie nicht die Erzeugung von impedanzangepassten Paaren von leitenden Bahnen durch den Steckverbinder in einer doppelaxialen Konfiguration. Doppelaxiale Steckverbinder werden oft in Kombination mit verdrillten Leitungen verwendet. Derartige verdrillte Leitungen haben üblicherweise mehrere Paare von identischen Leitern, die entlang einer Signalübertragungslänge verdrillt sind. Ein derartiges Leiterpaar hat das Signal über den beiden Leitern als Differenzpaar; dieses Leiterpaar (und mögliche mehrere verdrillte Paare) ist von einer äußeren Kupferabschirmungsborte zur Bildung eines Kabels umgeben. Oft hat jedes verdrillte Paar einen einzelnen Kontaktleiter. Da der elektromagnetische Fluss, der auf das verdrillte Paar eines Leiters erzeugt wird, gleich groß und entgegengesetzt gerichtet ist, hebt er sich gegeneinander auf. Erweitert man dieses Konzept auf ein Paar von doppelachsigen Steckverbinderkontakten, kann man dies als zwei benachbarte beabstandete Kontaktelemente betrachten, die in einer äußeren Erdungsabschirmung (mit rechtwinkligem Querschnitt) enthalten sind. Dies ist ein relativ billiges Verfahren für den Erhalt der Signalqualität durch eine Verbindung. Oft wird dies als symmetrische Verbindung bezeichnet. Die Verwendung von derartigen Doppelachsverbindungsanschlüssen ist oft mit der Verwendung eines Kabels verbunden, jedoch kann auf ähnliche Weise ein Doppelleitungsverbinder an eine Leiterplatte angeschlossen sein. In diesem letzteren Fall kann der Steckverbinder an eine Leiterplatte angeschlossen werden, die Paare von identischen Leitungen hat, die benachbart nebeneinander üblicherweise als Teil einer Multischichtstruktur nebeneinander liegen, anstelle der Kabelverdrillung.
  • Weiterhin beschreibt US-Patent Nr. 4,571,014 eine Rückwandverbindung und nicht eine Kabel an Kabel- oder Kabel an Platte-Verbindung.
  • Die Europäische Schrift Nr. EP 0 442 643 beschreibt einen Kabelverbinder, der aus einer Vielzahl von abgeschirmten PCB-Anordnungen gebildet ist. Jedoch verwendet dieser Verbinder keine spiegelbildliche PCB-Orientierung, um die doppelaxialen Steckverbinder zu bilden. Weiterhin verwendet diese Ausgestaltung eine Metallabschirmung, die jede PCB-Anordnung umschließt.
  • Die PCT WO 97/02627, die am 23. Januar 1997 nach dem Prioritätstag dieser Anmeldung, dem 07. Januar 1997, veröffentlicht wurde, beschreibt Platte an Platte-Steckverbinder aus gestapelten Modulen, wobei jedes Modul aus einer bedruckten Leiterplattenanordnung und einer Abdeckung gebildet ist. Diese Anwendung beschreibt Hochgeschwindigkeits-Steckverbinder für eine Verbindung Platte an Platte, die relativ geringe Herstellungskosten haben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Steckverbinders, der die oben beschriebenen Nachteile überwindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Um eine Abschirmung für aufeinander abgestimmte Paare von leitenden Bahnen auf der PCB bereitzustellen, können Erdungsbahnen zwischen den leitenden Bahnen auf einer ersten Fläche vorgesehen sein, und eine Erdungsschicht kann auf einer zweiten Fläche gegenüber der ersten Fläche vorgesehen sein.
  • Die Abdeckungen bestehen aus isolierendem Material und können eine oder mehrere isolierende Substrate mit leitenden gegenüberliegenden Bahnen halten, um aufeinander abgestimmte Paare von leitenden Bahnen zu bilden. Die Abdeckungen können zusammen mit einer oder mehreren verbundenen PCBs Module bilden, die Seite an Seite in einem Gehäuse angeordnet sind und einen vollständigen Steckverbinder bilden.
  • Der Steckverbinder weist ebenso einen isolierenden Gehäusekörper auf, der jede einzelne oder mehrere integrierte PCB-Anordnungen aufnimmt, und der mit einer metallisierten Abschirmungsschicht auf seiner äußeren Fläche versehen ist. Hierdurch wird die elektromagnetische Interferenz, die durch einen derartigen Steckverbinder mit der Umgebung erzeugt wird, weiter reduziert. Der Steckverbinderkörper weist bevorzugt Strukturen zur Aufnahme und Befestigung der PCB-Module in Reihe auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die PCB-Module Strukturen auf, um biegsame Leiter sowie Drähte oder Kabel in einer Position festzuhalten, in der sie an Bahnen auf der Leiterplatte befestigt werden. Die Abdeckungen können derartige Befestigungsstrukturen aufweisen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen die Erfindung näher beschrieben.
  • Hierbei zeigen:
  • 1a1c Konstruktionstechniken, die auf Steckverbinder gemäß der Erfindung angewendet werden können;
  • 2 eine Seitenansicht einer PCB-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3, 4 und 5 Teilansichten, die die Befestigung der Kontaktelemente auf der PCB-Anordnung von 2 zeigen;
  • 66d verschiedene Ansichten einer isolierenden Abdeckung, die in Verbindung mit der PCB-Anordnung von 2 verwendet wird, um ein Kontaktelementspaltenmodul zu bilden;
  • 77e ein zusammengefügtes Kontaktelementmodul, das aus einer PCB-Anordnung von 2 und einer Abdeckung von 6 gebildet wird;
  • 88a und 9 vergrößerte Ansichten, die Abschnitte des integrierten Kontaktelementspaltenmoduls von 7 darstellen;
  • 1010c Ansichten eines Steckverbindergehäuses zur Aufnahme von mehreren in 7 gezeigten Modulen;
  • 1111a und 11b verschiedene Ansichten einer Einführungsplatte für das Gehäuse von 10;
  • 12 zwei PCB-Anordnungen in einer Spiegelbildanordnung;
  • 13 einen allgemeinen Querschnitt von zwei PCB-Anordnungen, die Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind und ein aufeinander abgestimmtes Paar oder doppelaxiale Leiterbahnen bildet.
  • 14 ein abgeschirmtes Paar Module mit beabstandeten PCB-Anordnungen;
  • 15 eine Rückansicht eines zusammengefügten Steckverbinders mit mehreren abgeschirmten Paaren von PCB-Anordnungen;
  • 16 eine Rückansicht eines zusammengefügten Steckverbinders mit einzeln abgeschirmten Signalbahnen;
  • 17a, 17b und 17c mehrere PCB-Anordnungen zur Bildung von abgeschirmten Steckverbindern;
  • 18a und 18b schematische Schaltdiagramme für die Anordnungen, die jeweils in den 17a, 17b und 17c gezeigt sind;
  • 19, 19a und 19b eine Abdeckung zur Verwendung mit Kabelsteckverbindern;
  • 20a eine isometrische Ansicht eines zweiachsigen Kabelsteckverbindermoduls in einer Explosionsdarstellung;
  • 20b eine isometrische Ansicht des Moduls von 20a in zusammengefügter Form und angeordnet für die Einführung in ein Steckverbindergehäuse;
  • 20c eine isometrische Ansicht eines vollständigen rechtwinkeligen Kabelsteckverbinders;
  • 21a eine isometrische Ansicht in Explosionsdarstellung eines doppelachsigen geradlinigen Kabelsteckverbinders;
  • 21b eine isometrische Ansicht des Moduls von 21a in zusammengefügter Form und angeordnet zur Einführung in ein Steckverbindergehäuse, und
  • 21c eine isometrische Ansicht eines vollständigen geradlinigen Kabelsteckverbinders.
  • Die 1a1c zeigen im Allgemeinen Herstellungsschritte zur Erzeugung eines rechtwinkeligen erfindungsgemäßen Steckverbinders, bei dem Standardverfahren zur Herstellung von bedruckten Leiterplatten verwendet werden.
  • 1a zeigt ein isolierendes Substrat 16, das beispielsweise aus einem üblichen flachen PCB-Material hergestellt ist, das mit einigen parallelen leitenden Signalleitungen 11 versehen ist. Zwischen den benachbarten Bahnen 11 können leitende Erdungsbahnen 10 vorgesehen sein. Die äußerste leitende Erdungsbahn 10 ist mit einem Erdungskontaktelement 7 versehen, das durch die bedruckte Leiterplatte an Masse angeschlossen ist, auf der der Steckverbinder angeschlossen werden soll. Verfahren zur Herstellung eines isolierenden Substrats 16 mit parallelen leitenden Bahnen 10, 11 sind im Bereich der Herstellung von bedruckten Leiterplatten weit verbreitet und müssen nicht näher erklärt werden.
  • Jede der leitenden Bahnen 11 ist mit Plattenkontaktanschlüssen 7 verbunden, wobei die Plattenkontaktabschnitte 15 über das Schal tungssubstrat 16 hinausstehen. Obwohl die Plattenkontaktabschnitte 15 als Presspasskontaktelemente dargestellt sind, können sie auch durch passende Lötendkontaktelemente ersetzt werden. Die anderen Enden der leitenden Bahnen 11 werden mit passenden Kontaktelementen 4 verbunden. Vorzugsweise sind die Kontaktelemente 4 und 7 jeweils auf passenden Lötflächen angebracht, die an den Enden der Bahnen 11 gebildet sind. Dies kann durch herkömmliche Oberflächenbefestigungs-Löttechniken erreicht werden.
  • Es kann ein isolierender Abstandshalter 17 vorgesehen sein, der eine erste Reihe von Öffnungen 24 zur Aufnahme der Kontaktelemente 4 aufweist, und eine zweite Reihe von Öffnungen 25 zur Aufnahme von zumindest einem Teil der Plattenkontaktelemente 7. Der Einschnitt 2 in dem Modul 1 ist an der Schnittstelle von benachbarten Schichten oder Laminierungen gebildet. Dies bedeutet, dass die Einschnitte 2 beispielsweise durch das Schaltungssubstrat 16, die Kanten der Öffnungen 24 oder 25 und die Abdeckung 18 begrenzt sind. Hierdurch können die Kontakte auf dem Substrat 16 mit herkömmlichen Oberflächenbefestigungs- oder anderen Klebeverfahren befestigt werden.
  • Eine isolierende Abdeckung 18, die optional mit einer voll metallisierten Erdungsschicht 9 versehen ist, liegt über dem Schaltungssubstrat 16. Vorzugsweise werden die Abdeckung 18 und der Abstandshalter 17 in einem einzigen gegossenen Teil kombiniert.
  • 1b zeigt eine integrierte PCB-Anordnung, die von den in 1a gezeigten Komponenten hergestellt wurde, das heißt, ein isolierendes Substrat 16, an dem ein isolierender Abstandshalter 17 angebracht ist, und eine isolierende Abdeckplatte 18, die an den isolierenden Abstandshalter 17 angebracht ist. Die erste Serie von Öffnungen 24 in dem isolierenden Abstandshalter 17 bilden die Einschnitte 2, in denen die Buchsenkontaktelemente 4 liegen, um die Kontaktelemente eines Gegensteckers (nicht gezeigt) aufzunehmen. Selbstverständlich können die Aufnahmekontaktelemente 4, die in 1a gezeigt sind, durch Kontaktstifte oder Zitterkontaktelemente ersetzt werden.
  • Wie vorher erwähnt, könnte auch nur eine Abdeckplatte vorgesehen sein anstelle eines Abstandshalters und eine Abdeckplatte 18, in der Einschnitte erzeugt werden, um die Kontaktelemente 4 und die Leiterkontaktelemente 7 aufzunehmen. Derartige Einschnitte würden die gleiche Aufgabe übernehmen wie die Öffnungen 24, 25 in dem in 1a gezeigten Abstandshalter 17. Alternativ hierzu könnten diese Einschnitte im Substrat 16 vorgesehen sein, was jedoch aus Kostensicht weniger wünschenswert ist.
  • 1c zeigt einige integrierte PCB-Module wie in 1b, die parallel Seite an Seite zur Einführung in einen Steckverbinderkörper 19 angeordnet sind. Der Steckverbinderkörper 19 kann aus jedem isolierenden Material bestehen und kann eine metallisierte innere Fläche aufweisen, um die Abschirmungseffektivität zu verbessern. Der Steckverbinderkörper 19 kann geeignete Führungsschienen 23 und eine oder mehrere Führungsverlängerungen 22 für eine passende Verbindung des zusammengefügten Steckverbinders mit einem Gegenstecker (nicht gezeigt) aufweisen.
  • Wie üblich, kann ein oder mehrere Fixierungs- und Befestigungszapfen 21 an der Unterseite des Steckverbinderkörpers 19 vorgesehen sein, die in einem Loch in der Leiterplatte aufgenommen werden können, an die die Steckverbinder angeschlossen werden können.
  • Der Steckverbinderkörper weist geeignete Einlassöffnungen 20 in entsprechender Beziehung mit jedem der Kontaktelemente 4 auf. Jede der Einführungsöffnungen kann einen Gegenkontaktstift eines Gegensteckers (nicht gezeigt) aufnehmen. Die Einführungslöcher sind in Zeilen und Spalten angeordnet, wie es durch die Pfeile c und r dargestellt ist.
  • Bezug nehmend auf 2 weist die PCB-Anordnung 30 ein isolierendes Substrat 31 auf, das aus einem Material besteht, das üblicherweise zur Herstellung von PCBs verwendet wird. Das Substrat 31 kann ein Harz-imprägniertes Fasermaterial sein, wie es unter der Bezeichnung FR4 vertrieben wird, beispielsweise mit einer Dicke von 0,4 mm. Auf einer ersten Fläche des Substrats 31 sind mehrere Signalbahnen 32 durch herkömmliche PCB-Techniken gebildet. Jede Bahn 32 verläuft von einem ersten Bereich des Substrats 31, der beispielsweise neben der Vorderkante, wie in 2 gezeigt, liegt, bis zu einem zweiten Abschnitt oder Bereich des Substrats 31, wie beispielsweise die Bodenkante, wie in 2 gezeigt. Die Bahnen weisen Kontaktflächen an jedem Ende auf, an denen metallische Kontaktelemente befestigt werden können, wie es bei üblichen Oberflächenbefestigungstechniken mit der Verwendung von Löten bekannt ist. Mehrere Erdungs- oder Abschirmungsbahnen 33 sind vorzugsweise zwischen jeder Schaltungsbahn 32 angeordnet. Ein Kontaktelement, so wie das Kontaktelement 34, ist am ersten Ende jeder Bahn 32 angebracht, und am zweiten Ende der Schaltungsbahn 32 ist ein Steckverbinderbefestigungs-Seitenkontaktelement 35 angebracht. Eine zusätzliche Abschirmungs- oder Erdungsschicht 36 kann an den Rest des Substrats 31 angebracht werden. Ein Erdungskontaktelement 37 ist an der Erdungsschicht 36 angebracht, das mit den Kontaktelementen 35 ausgerichtet ist.
  • In dem Substrat 31 kann eine Fixieröffnung 39 vorgesehen sein. Die Fixieröffnung 39 weist vorzugsweise eine durchkontaktierte Öffnung auf, um eine elektrische Verbindung mit einer Erdungsschicht 38 (5) herzustellen, die sich im Wesentlichen über die gesamte hintere Fläche des Substrats 31 erstrecken kann. Kleine Durchgangslö cher, die die durchkontaktierten Öffnungen (nicht in 2 gezeigt) bilden, können in jeder der Erdungsbahnen 33 angeordnet sein, so dass die Erdungsbahnen 33, die Abschirmungsschicht 36 und die hintere Abschirmungsschicht 38 eine Abschirmungsstruktur für die Signalbahnen 32 und die zugehörigen Kontaktelemente bilden. Falls keine Abschirmung oder nur eine begrenzte Abschirmung gewünscht wird, kann eine oder mehrere Abschirmungsstrukturen 33, 36 oder 38 weggelassen werden.
  • Wie in den Teilansichten von 3 und 4 gezeigt ist, sind die Kontaktelemente 34 als einstückiges Stanzteil geformt, und können einen Doppelschenkelkontakt mit einem Basisabschnitt 40 aufweisen, der ein gegenüberliegendes Paar von vorstehenden Abschnitten 41 aufweist. Ein Federabschnitt 42 ist freitragend von jedem der abstehenden Bereiche 41 angebracht, wodurch eine Einführungsachse für ein Gegenkontaktelement, so wie ein Kontaktstift eines Stifthalters, definiert wird. Ein derartiger Gegenstift würde in die Kontaktabschnitte 43 eingreifen, die am Ende jedes freitragenden Arms 42 angeordnet sind. Die Kontaktelemente können ebenso einen Befestigungsbereich wie das ebene Element 44 aufweisen, das auf einem Ende einer Schaltungsbahn 32, üblicherweise durch Lötzinn 46 befestigt werden kann. Letzteres kann durch übliche Oberflächenbefestigungs- oder andere Klebetechniken erfolgen. Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, definieren die freitragenden Arme 42 und die Kontaktabschnitte 43 eine Kontaktverbindungs- oder Stifteinführungsachse, die im Allgemeinen parallel zur Ebene des Substrats 31 liegt, die jedoch zur Fläche, die die leitenden Bahnen 32 trägt, versetzt ist.
  • Wie in 5 dargestellt, weist eine bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinderbefestigungs-Kontaktelements 35 einen Presspassabschnitt 48 und einen Plattenbefestigungsabschnitt 49 auf. Der Plattenbefestigungsabschnitt 49 weist eine im Allgemeinen ebene Ba sis 50 mit einem oberen nach oben gedrehten Mitnehmer 52 auf, der entlang der oberen Kante angeordnet ist. Weiterhin sind ein Paar von gegenüberliegenden Seitenmitnehmern 53 ebenso von der Basis 50 nach oben gebogen. Der Befestigungsabschnitt 49 wird auf der Schaltungsbahn 32 durch Lötauskehlungen 54 befestigt, die wiederum durch herkömmliche Oberflächenbefestigungs-Löttechniken gebildet sind. Vorzugsweise ist der obere Mitnehmer 52 in geringem Abstand neben den Oberflächen der Seitenmitnehmer 53, wie in 5 gezeigt, angeordnet oder liegt an diesen Flächen an.
  • Die 6, 6a, 6b, 6c und 6d zeigen ein isolierendes Abdeck/Platzhalterelement 56, das vorzugsweise aus einem geeigneten Polymerisoliermaterial gebildet ist. Die Abdeckung weist mehrere Kontakteinschnitte 57 auf, die entlang einer Kante gebildet sind. Jeder der Einschnitte 57 weist eine Kontaktvorladerippe 58 auf. Ebenso kann in der Abdeckung eine breite mittlere Vertiefung 59 gebildet sein. Entlang einer zweiten Kante der Abdeckung sind mehrere zweite Kontakteinschnitte 60 gebildet. Weiterhin ist ein Fixierzapfen 62 vollständig mit der Abdeckung gebildet und hat die Größe und die Form, um mit begrenztem Spiel in der Fixieröffnung 39 in dem Substrat 31 aufgenommen zu werden. Die Abdeckung weist weiterhin einen oberen Wulst 63 auf, der sich von der Hinterseite der Abdeckung bis zu einem Ort in der Nähe der Vertiefungen 57 erstreckt. Eine Bodenleiste oder ein Trägerelement 64 ist auf einem Abschnitt der Bodenfläche der Abdeckung gebildet. Die Abdeckung 56 weist weiterhin eine obere Fixier- und Befestigungsrippe 65 auf, die vorzugsweise, wie gezeigt als Schwalbenschwanzlamelle ausgebildet ist. Eine ähnliche, jedoch kürzere Befestigung und Fixierrippe 66 ist auf der Bodenkante der Abdeckung vorgesehen. Die Flächen 67a und 67b bilden Plattenanlageflächen, an denen ein Substrat 31 angeordnet ist. Die Flächen 67a und 67b können einen Kleber tragen, oder alternativ hierzu kann ein doppelseitiger klebender Beschichtungsfilm (nicht gezeigt) angewendet werden, der sich von der Fläche 67a bis zur Fläche 67b erstreckt.
  • Eine Hälfte von einer Art von Doppelachskontaktmodulen kann gebildet werden, indem eine PCB-Anordnung 30 mit einer Abdeckung 56 zusammengebracht wird, um ein Modul 69 zu bilden. 7 ist im Wesentlichen eine Röntgenansicht durch die Abdeckung 56 des Spaltenkontaktmoduls 69. Zur Vereinfachung der Ansicht des Standortes der Elemente auf dem Substrat 31 relativ zu Merkmalen der Abdeckungen 56 sind die leitenden Bahnen und Kontaktelemente als volle Linie anstelle einer Phantomansicht dargestellt. Die PCB-Anordnung 30 ist in vertikaler Richtung durch die obere und untere Leiste oder die Befestigungselemente 63, 64 fixiert und ist in Längsrichtung durch den Fixierzapfen 62 (siehe auch 7e) positioniert. Die Kontaktelemente 34 liegen in den Kontakteinschnitten 57 und die Kontaktbefestigungselemente 35 liegen in den Einschnitten 60. Der vorher genannte Kleber oder die beschichteten klebenden Filme auf der Fläche 67a und 67b halten die PCB-Anordnung und die Abdeckung 56 zusammen.
  • 7a ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA von 7 und zeigt die Kontaktelemente 34, die in den Kontakteinschnitten 57 angeordnet sind. Die Kontaktelemente 34 sind derart angeordnet, dass die Kontaktabschnitte 43 an den Vorladerippen 58 anstehen, um eine gewünschte Vorlast auf die freitragenden Federarme 42 zu erzeugen.
  • 7b ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie BB von 7. Wie in 7b gezeigt, ist das Substrat 31 im Wesentlichen durch die Leisten 63 und 64 in einer vertikalen Position angeordnet.
  • Wie in 7c dargestellt, weist jedes Steckverbinderbefestigungs-Kontaktelement 35 einen Befestigungsbereich auf, der in einem entsprechenden Einschnitt 60 aufgenommen wird. Wenn das Plattenbefestigungs-Kontaktelement derart ausgebildet ist, dass auf es eine relativ hohe axiale Kraft ausgeübt wird, so wie bei Presspasskontaktelemente, so ist die Fläche 68 (6d) des Einschnitts 60 vorteilhafterweise so angeordnet, dass sie an dem nach oben gebogenen Mitnehmer 52 des Kontaktelements anliegt. Die Ansichten in 7c und 9 (wie unten erklärt wird) sind im Wesentlichen entlang der Querschnittslänge CC von 7 genommen.
  • 7d ist eine Teilquerschnittsansicht, die entlang der Linie DD von 7 genommen wurde, und die die Positionierung des Erdungskontaktelements 37 auf ähnliche Weise wie die Kontaktelemente 35 zeigt, die in den 7c und 9 (wie unten beschrieben) gezeigt sind.
  • 7e ist eine Ansicht des hinteren Endes des Moduls 69, das in Durchsicht den Fixierzapfen 62 und den Befestigungsbereich des Kontaktelements 37 zeigt.
  • Die 8 und 8a zeigen vergrößerte Ansichten der Steckverbinderkontakte 34, die in den Einschnitten 57 der Abdeckung 56 liegen. 8a ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie GG von 8 und zeigt die Positionierung der Vorspannrippe 58 relativ zu den Kontaktbereichen 43.
  • 9 zeigt das Zusammenspiel der Abdeckung 56 mit dem Plattenverbindungs-Kontaktelement 35, wenn auf die obere Kante des Moduls 69 eine Kraft F nach unten angesetzt wird. Diese Kraft wird durch die Abdeckung an die Druckfläche 68 übertragen, die durch die obere Fläche des Einschnitts 60 gebildet wird. Im Ergebnis wird eine vertikale Einführungskraft direkt auf den oberen Mitnehmer 52 und die Seitenmitnehmer 53 ausgeübt, die verwendet wird, um den Presspassabschnitt 48 in die Öffnung T hineinzudrücken. Auf diese Weise werden Scherbelastungen, die bei der Lötverbindung zwischen der Basis 50 des Kontaktelements und der Leitungsbahn 32 auftreten, minimiert. Hierdurch wird das Entfernen oder das Lösen des Kontaktelements 35 verhindert. Dies wird zumindest teilweise durch die Positionierung der Fläche 68 erreicht, die an dem Mitnehmer 52 angreift, bevor die Leiste 63 anfängt, eine vertikale Kraft auf die obere Kante des Substrats 31 auszuüben. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, dass ein geringer Anfangsabstand zwischen der Leiste 63 und der benachbarten Kante des Substrats 31 bereitgestellt wird. Zusätzlich ist die Abdeckung so ausgebildet, dass ein großer Anteil der Einführungskraft direkt auf das Kontaktelement 35 ausgeübt wird, so dass die Beanspruchung bei der Kontaktelement/leitenden Bahn-Schnittstelle minimiert ist. Die beschriebene Struktur ist derart ausgebildet, dass sie den notwendigen Einpasskontaktstift-Einführungskräften von 35–50 Newton pro Kontaktstift widersteht.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie HH von 10a und zeigt ein Steckverbindergehäuse 70 mit einer oberen Wand 72, einer unteren Wand 76 und einer Vorderwand 78. Die obere Wand 72 weist mehrere Fixierschlitze, beispielsweise die Schwalbenschwanzschlitze 73 auf. Eine oder mehrere Führungsleisten 74 können auf der oberen Fläche der Oberseite 72 gebildet sein. Der Boden 76 weist ebenso Fixierschlitze auf, beispielsweise die beiden Schwanzschlitze 77. Die Vorderwand 78 weist mehrere Öffnungen 79 auf. Eine zusätzliche Abschirmung kann erreicht werden, indem die geeigneten Öffnungen des Gehäuses 70 metallisiert werden. 10c zeigt eine Bodenansicht des Gehäuses 70 von 10.
  • 11 ist eine Vorderansicht der Einführungsplatte 80, die mehrere konisch zulaufende Einführungsabschnitte 84 aufweist, die in der Form eines Gitters angeordnet sind. Jeder der Einführungsabschnitte 84 verläuft zu einem Stifteinführungsanschluss 85. Mehrere Hülsen oder Hohlkörper 86 verlaufen von der hinteren Fläche der Vorderseite 80 und sind derart geformt, dass sie in den Öffnungen 89 in der vorderen Wand 78 des Gehäuses 70 gehalten werden. Die Verwendung einer einzelnen Einführungsplatte ist wünschenswert, wenn die Innenflächen des Gehäuses 70 voll metallisiert sind. Jedoch kann das Gehäuse 70 auch einstückig mit der Einführungsplatte gegossen sein, wobei nur eine selektive Metallisierung oder keine Metallisierung verwendet wird.
  • 12 zeigt bedruckte Leiterplattenmodule, die derart konfiguriert sind, dass sie Steckverbinder ermöglichen, die abgeschirmte Paare von Kontaktelementen haben. Das Modul 30, das im unteren Bereich von 12 gezeigt ist, ist im Wesentlichen das gleiche wie das in
  • 7 dargestellte Modul, wobei die gestrichelten Linien den Standort von Strukturen auf der Seite der Abdeckung 56 zeigen, die auf der Rückseite der Abdeckung neben der PCB 31 (7c) liegt. Für eine bessere Darstellung sind die Bahnen 32 und 33 in voller Linie anstatt gestrichelt oder in Durchsicht dargestellt. Die Elemente, die das Modul 30 bilden, sind die gleichen wie diejenigen, die in Verbindung mit den 29 beschrieben wurden, so dass eine weitere Beschreibung dieser nicht notwendig erscheint. Das PCB-Modul 30' weist im Wesentlichen die gleichen Elemente wie Modul 30 auf und wurde gleich bezeichnet. Modul 30' unterscheidet sich von Modul 30 im Wesentlichen in dem Aspekt, dass die Elemente dieses Moduls angeordnet sind, um ein Spiegelbild zur Linie L zu bilden.
  • 13 zeigt eine allgemeine Querschnittsansicht der Module 30 und 30', die Rücken an Rücken angeordnet sind und ein vollständiges ab geschirmtes Modulpaar bilden, das mit ähnlichen Modulen Seite an Seite angeordnet sein kann, um einen Steckverbinder zu bilden. In dieser Anordnung sind die hinteren Abschirmungsschichten 38, 38' der PCBs 31, 31' nebeneinander angeordnet, um ein abgeschirmtes Paarmodul zu bilden. Module 30, 30' können in der dargestellten Beziehung gehalten werden, indem sie in das Gehäuse 70 (10) eingefügt werden oder, falls gewünscht, durch eine leitende Klebschicht, die an die benachbarten äußeren Flächen der Abschirmungsschichten 38, 38' angebracht wird. Bei den abgeschirmten Modulpaaren von 13 stellt die Größe X den Mittellinienabstand zwischen den Kontaktelementen 34 und 34' dar, was im Wesentlichen den Kontaktabstand zwischen den Kontaktelementen darstellt. Die Größe A stellt die Gesamtdicke des abgeschirmten Modulpaars dar. Wie dargestellt, ist die Größe A zweimal die Dicke von einem der PCB-Module 30, 30'. Vorzugsweise ist die Größe A so gewählt, dass der Kontaktabstand X zwischen benachbarten abgeschirmten Modulpaaren liegt. Bezug nehmend auf 14 können Abstandshalter 90 mit einer Dicke mit der Größe B zwischen die PCB-Module 30 und 30' gesetzt werden, um den gewünschten Kontaktabstand X zu erreichen.
  • 15 zeigt eine Rückansicht eines vollständigen 5 × 6-Steckverbinders (Zeilen × Spalten), der gebildet wird, indem drei abgeschirmte Modulpaare übereinander gelegt werden und Seite an Seite im Gehäuse 70 angebracht werden. Jedes Modul 90 weist ein Paar von übereinander gelegten PCBs 31, 31' auf, auf denen Presspasskontaktelemente (sowie abgeschirmte Kontaktelemente) 37, 37' angebracht sind. Jede PCB 31, 31' wird durch eine zugehörige isolierende Abdeckung 56, 56' gehalten. Die Abdeckungen 56, 56' haben Schwalbenschwanzrippen 65, 65', die in die Schwalbenschwanzschlitze 73 im Gehäuse passen. Die gestrichelten Quadrate 92 stellen den Standort der Kontaktelemente 34, 34' dar und entsprechen im Allgemeinen den Standorten der Öffnungen 85 in der Vorderplatte 80 (11). Der Kon taktabstand X, der zwischen benachbarten Spalten an der Schnittstellenfläche des Steckverbinders existiert, ergibt sich ebenso an der Plattenbefestigungs-Schnittstelle bei den Kontaktelementen 37. Jedes der abgeschirmten Modulpaare 90 trägt fünf abgeschirmte Paare von Kontaktelementen und Kontaktelementzuführungen der 15 dargestellten 5 × 6-Konfiguration.
  • 16 zeigt eine Rückansicht eines Steckverbinders, der im Wesentlichen in der ebenfalls anhängigen früheren Internationalen Anmeldung mit der Anmeldenummer PCT/US96/ 11214, eingereicht am 02. Juli 1996, dargestellt ist. In dieser Anordnung sind die PCB-Module 30 in dem Steckverbindergehäuse 70 so angeordnet, dass alle PCB-Anordnungen 30 auf gleiche Weise orientiert sind. Beispielsweise ist die Abdeckung 56 auf der linken Seite und die PCB 31 auf der rechten Seite angebracht. Dies führt zu einem Steckverbinder, bei dem jedes Kontaktelement im Wesentlichen vollständig elektrisch von den anderen Kontaktelementen in dem Stecker isoliert ist. Zum Vergleich zeigen die 17a, 17b und 17c Steckverbinder, die einen Aspekt der Erfindung beinhalten. 17a zeigt von einer Rückansicht eine Form eines doppelaxialen Steckverbinders, der ein abgeschirmtes Paar von Kontaktelementen und Kontaktelementzuführungen aufweist. Diese Anordnung unterscheidet sich im Wesentlichen von der in 15 gezeigten durch die Tatsache, dass die relativen Positionen der Abdeckungen 56, 56' und PCBs 31, 31' umgedreht sind. In diesem Steckverbinder sind die Kontaktelementmodulpaare 91 gebildet, indem die Abdeckungen 56, 56' Rücken an Rücken mit den PCBs 31, 31' angeordnet sind, die die äußeren Flächen der Module bilden. In dieser Anordnung sind jeweils die Signal- und Erdungsbahnen 32, 32' und 33, 33' in spiegelbildlicher Anordnung auf den Innenseiten der PCBs 31, 31' angeordnet, wobei die äußeren Abschirmungsschichten 38, 38' außen angeordnet sind. Eine derartige Anordnung bildet Doppelachspaare 93 von Kontaktelementen, die im Wesentlichen parallel durch den Leiter verlaufen und im Wesentlichen identische elektrische Charakteristiken aufweisen. Diese Paare sind durch die gepunkteten Umrahmungen 93 für das links angeordnete Modul 91 gezeigt. Der in 17b gezeigte Steckverbinder zeigt im Wesentlichen die gleiche Anordnung wie die von 17a, mit dem Unterschied, dass anstelle von zwei Abdeckungen 56, 56' ein einzelnes isolierendes Element 57 verwendet wird, um die gegenüberliegenden PCBs 31, 31' zu halten. In jedem der Module 91 sind die äußeren Flächen des Elements 57 ähnlich zu den inneren Flächen der Abdeckung 56, 56' konfiguriert. 17c zeigt im Wesentlichen die Anordnung, die vorher mit Bezug auf 15 beschrieben wurde. Anstelle der Verwendung von zwei PCBs kann eine einzige Multischicht-PCB 31'' verwendet werden, die eine mittig gelagerten, im Wesentlichen kontinuierliche mittlere Abschirmungsschicht aufweist, wobei die Signal- und Abschirmungsbahnen auf gegenüberliegenden Seiten von 31'' spiegelbildlich liegen.
  • Die 18a und 18b sind schematische Darstellungen, die die elektrischen Unterschiede zwischen den Steckverbindern von 17a und 17b und dem Steckverbinder nach 17c zeigen. Bezug nehmend auf 18a ist das Paar von Verbindungskontaktelementen 94 elektrisch durch eine gemeinsame Abschirmung S isoliert. Während dessen ist in 18b jede der Verbindungen 94 eines Paar individuell abgeschirmt. In beiden Fällen wird ein elektrisch abgestimmtes Paar von Verbindungen gebildet, um im Wesentlichen eine Doppelaxialbeziehung durch die Verbindung zu erhalten.
  • Die obige Beschreibung erfolgte im Zusammenhang mit Steckverbindern, die an bedruckte Leiterplatten angeschlossen werden. 19 zeigt eine Anordnung für Kabelsteckverbinder. 19 zeigt eine Abdeckung 100 zur Verwendung mit einer Leiterplatte nach dem oben beschriebenen Typ. Der obere Abschnitt der Abdeckung 100 ent spricht im Wesentlichen der Abdeckung 56 der vorherigen Ausführungsformen. Er weist an seinen oberen und unteren Flächen Schwalbenschwanzrippen 165 und 166 auf, die derart ausgebildet sind, dass sie in entsprechenden Schwalbenschwanzeinschnitten in einem Gehäuse aufgenommen werden, so wie dem Gehäuse 70 von 10. Eine bedruckte Leiterplatte weist eine durchkontaktierte Öffnung zur Aufnahme der Fixieröse 162 auf. Die Fixierrippen 163 und 164 sind äquivalent zu den Fixierrippen 63 und 64 von 6c und helfen bei der Fixierung der PCB auf gleiche Weise. Die PCB-Anordnung, die mit der Abdeckung 100 verbunden werden soll, unterscheidet sich von der vorher beschriebenen im Wesentlichen dadurch, dass keine Presspasskontaktelemente 35 und 37 vorgesehen sind.
  • Die Abdeckung 100 weist eine Befestigungsstruktur 102 zur Befestigung eines biegsamen Leiters, beispielsweise eines Kabels auf, das aus einer Vielzahl von einzelnen Drähten gebildet ist. Die Befestigungsstruktur 102 weist eine Öffnung 104 zur Aufnahme des Kabels auf. Weiterhin kann ein geeignetes Zugentlastungselement oder -elemente am Ort der Öffnung 104 vorgesehen sein, um die Kabelhalterung zu verbessern. Die Haltestruktur 102 weist vorzugsweise mehrere Führungsstifte 106 auf, die nützlich sind, um einzelne Drähte zu trennen, die an die PCB angebracht werden sollen. Diese einzelnen Drähte sind schematisch durch die gestrichelten Linien 108 in
  • 19 dargestellt. Die Enden der Drähte 108, 109 können an Kontaktflächen auf der PCB gelötet werden, die mit den Einschnitten 110 in der Abdeckung 100 zusammenfallen. Nach dem Löten der Drähte 108, 109 an die PCB wird die PCB an die Abdeckung 100 zusammengefügt und die einzelnen Drähte 108 sind zwischen den Stiften 106 angeordnet. Wenn das Kabel (nicht gezeigt) eine oder mehrere Kontaktleisten aufweist, die durch die Linie 109 dargestellt werden können, so können diese Kontaktleisten an die Abschirmungsstrukturen der bedruckten Leiterplatte, so wie die Bahnen 33, die Schicht 36 und 38 angelötet werden, indem sie an einer geeigneten Stelle, beispielsweise ganz rechts auf der PCB angelötet werden, die Stelle, die in der vorherigen Ausführungsform dem Standort des Presspassabschirmungslimits 37 entspricht. Für Doppelachskabelsteckverbinder verwenden abgeschirmte Modulpaare zwei Abdeckungen 100, wobei eine das Spiegelbild der anderen ist. Jedes von dem verdrillten Drahtpaar ist an entsprechende Bahnen auf jedem der Leiterplatten angeschlossen.
  • Wenn jedes verdrillte Paar einen einzelnen Kontaktleiter hat, kann der Kontaktleiter an die passende Abschirmungsbahn 33 angeschlossen werden.
  • Die 20a20c zeigen die Komponenten eines typischen Kabelsteckverbinders. Der dargestellte Steckverbinder ist ein Doppelachssteckverbinder, es können jedoch auch andere Konfigurationen gewählt werden, indem die relative Orientierung und das Layout der Module variiert wird. In diesem Steckverbinder sind zwei spiegelbildliche PCBs 31 und 31' vorgesehen, die Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei Abschirmungsschichten nebeneinander angeordnet werden. Signaldrähte 108 werden jeweils mit einer der leitenden Signalbahnen 32 auf jeder der PCBs 31 und 31' an der Bodenkante von jeder PCB verbunden. In einem Doppelachssteckverbinder würden die Leiter von jedem verdrillten Paar mit entsprechenden Signalleitungen auf jeder der PCBs 31 und 31' verbunden werden. Wenn ein Kontaktleiter oder Abschirmung 109 in dem Kabel vorhanden ist, kann er mit dem Abschirmungsbereich 36 verbunden werden. Die Befestigung der verschiedenen Drähte an den PCBs wird durch herkömmliche Mittel, so wie Löten oder Schweißen erreicht.
  • Die Abschirmungsbahnen 33 und der Abschirmungsbereich 36 sind mit den Abschirmungsschichten 38 und 38' über metallisierte Bohrungen 112 und das metallisierte Fixierloch 39, wie vorher beschrieben, verbunden. Die Abdeckungen 100 und 100' werden jeweils auf den PCBs 31 und 31' befestigt. Die Befestigungsabschnitte jeder Abdeckung umgeben die Enden der Drähte, die an die PCBs 31 und 31' angebracht sind. Die Befestigungsabschnitte weisen Zapfen 106 auf, die eine Zugentlastung und Drahttragefunktionen erfüllen.
  • Die PCBs 31 und 31' können durch einen leitenden Kleber zusammengehalten werden oder können durch den Effekt der Schwalbenschwanzrippen 165 und 165' und entsprechenden Schwalbenschwanzschlitzen 73 und 77 in dem Gehäuse 70 zusammengehalten werden, da das Modul in dem Gehäuse 70, wie in 20b gezeigt, zusammengefügt wird. Mehrere Module sind in dem gegossenen Plastikgehäuse 70 angeordnet, wobei die inneren Flächen metallisiert sein können, um eine zusätzliche Abschirmung zu ermöglichen. Die Vorderplatte 80 ist an dem Gehäuse 70 befestigt und bildet einen vollständigen rechtwinkeligen Kabelsteckverbinder, der in 20c gezeigt ist.
  • Die 21a21c zeigen im Wesentlichen die gleichen Elemente wie in den 20a20c mit der Ausnahme, dass die PCBs 33 und 33' so konfiguriert sind, dass sie ein Kabelverbindungsende an der hinteren Kante der PCBs anstelle der Bodenkante bereitstellen. Die isolierenden Abdeckungen 100 und 100' sind entsprechend geändert, damit die Kabelbefestigungsabschnitte 102 und 102' an den hinteren Kanten der PCBs angeordnet sind. Die Abdeckungen weisen Zapfen 106 für die Halterung, Organisierung und Zugentlastung auf. Die Abdeckungen 100 und 100' können an ineinandergreifenden Kanten entlang der PCBs und an den Befestigungsabschnitten, beispielswei se durch Kleber oder Lösungsmittel oder Heißschweißen miteinander verbunden werden.
  • Die Module werden dann, wie in 21b gezeigt, in das Gehäuse 70 eingeführt und werden in dem Gehäuse wie vorher beschrieben befestigt. Ein vollständiger gerader Steckverbinder wird durch die Einführung von mehreren Modulen Seite an Seite in das Gehäuse 70 und der Befestigung einer Vorderplatte 80 auf dem Gehäuse gebildet, wie in 21c dargestellt.
  • Die obigen Konstruktionen ergeben Steckverbinder mit sehr guten Hochgeschwindigkeitscharakteristiken und relativ geringen Herstellungskosten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, die in den verschiedenen Figuren dargestellt sind, können selbstverständlich ähnliche Ausführungsformen verwendet werden, oder es können Änderungen und Zusätze zu den beschriebenen Ausführungsformen erfolgen, die die gleiche Funktion der vorliegenden Erfindung haben, ohne davon abzuweichen. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht auf eine einzelne Ausführungsform begrenzt sein, vielmehr ergibt sich der Schutzbereich durch die beiliegenden Ansprüche.

Claims (17)

  1. Elektrischer Steckverbinder, der aufweist: ein Gehäuse (70), ein Schaltungsmodul (1, 30), das an dem Gehäuse (70) befestigbar ist und ein Paar im Wesentlichen paralleler Signalleiter (11, 32) aufweist, die in dem Modul angeordnet sind, wobei jeder von einem ersten Bereich des Moduls (1; 30) zu einem zweiten Bereich des Moduls (1; 30) verläuft, und zumindest zwei elektrischen Kontaktelementen (34) aufweist, wobei jedes Kontaktelement elektrisch mit einem der Signalleiter (11, 32) in dem ersten Bereich verbunden ist, wobei die Signalleiter (11, 32) im Wesentlichen symmetrisch zu einer Längsebene des Moduls angeordnet sind, wobei die Leiter (11, 32) im Wesentlichen spiegelbildlich zueinander zu der Längsebene gebildet sind.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei jeder der Leiter (11, 32) eine Schaltungsbahn aufweist, die auf einem Schaltungssubstrat (16, 31) angeordnet ist, das in dem Modul beinhaltet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei die Bahnen gedruckte Bahnen sind.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei ein Paarmodul (30, 30') zumindest zwei Schaltungssubstrate (31, 31') aufweist, wobei jede der Bahnen auf einem der Schaltungssubstrate (31, 31') angeordnet ist, wobei jedes Schaltungssubstrat (31, 31') im Wesentlichen eben und parallel zu dem Anderen ist.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei die Schaltungsbahnen (32, 32') auf gegenüberliegenden Seiten eines einzelnen Schaltungssubstrats (16, 31) angeordnet sind.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei jeder Leiter (11, 32) im Wesentlichen über seine Länge von einem Paar von Abschirmungsleitern (10, 33) flankiert ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, wobei die Signalleiter (11, 32) und die Abschirmungsleiter (15, 33) Leitungsbahnen auf einem Schaltungssubstrat (16, 31) aufweisen, und wobei das Modul (1, 30) weiterhin zumindest eine metallische Abschirmungsschicht (38) aufweist, die zwischen den im Wesentlichen symmetrisch angeordneten Signalbahnen (11, 32) liegt.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 7, wobei das Modul weiterhin ein Paar von gegenüberliegenden Abschirmungsschichten (36, 38) aufweist, wobei jede Abschirmungsschicht auf einer der gegenüberliegenden äußeren Flächen des Moduls (1, 30) liegt.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei ein Paarmodul (30, 30') ein Paar von beabstandeten Schaltungssubstraten (31, 31') aufweist, die einander gegenüberliegend gehalten werden, wobei jeder Signalleiter (32, 32') eine Schaltungsbahn auf einer der sich gegenüberliegenden Flächen aufweist, und wobei das Modul (30, 30') weiterhin ein gemeinsames Trägerelement (64, 67a, 67b) aufweist, das beide Schaltungssubstrate (31, 31') trägt.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 4, wobei das Paarmodul (30, 30') weiterhin ein Paar von Trägerelementen (64, 67a, 67b) aufweist, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei jedes Trägerelement (64, 67a, 67b) eines der Schaltsubstrate (31, 31') trägt, oder wobei das Paarmodul (30, 30') ein Paar Schaltungssubstrate aufweist, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei jedes eine nach außen gerichtete Fläche aufweist, und die Signalleiter (32, 32') Schaltungsbahnen aufweisen, wobei jede der Schaltungsbahnen auf einer der nach außen gerichteten Flächen liegen, sowie ein Paar von Trägerelementen (64, 67a, 67b), wobei jedes Trägerelement neben einer der nach außen gerichteten Flächen liegt, oder zumindest ein zusätzliches Schaltungsmodul (1; 30) aufweist, das auf dem Gehäuse (70) angebracht ist, wobei das zusätzliche Schaltungsmodul (1; 30) im Wesentlichen dem erstgenannten Schaltungsmodul (30, 30') ähnlich ist.
  11. Paarmodul (30, 30') für einen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 4, der aufweist: (a) ein erstes Schaltungssubstrat (31), das darauf eine Schaltungsbahn (32) aufweist, wobei die Schaltungsbahn (32) sich von einem ersten Bereich des Schaltungssubstrats (31) zu einem zweiten Bereich des Schaltungssubstrats (31), beabstandet zum ersten Bereich, erstreckt; (b) ein zweites Schaltungssubstrat (31'), das eine zweite Schaltungsbahn (32') aufweist, die darin angeordnet ist und sich von einem ersten Bereich des zweiten Substrats (31') zu einem zweiten Bereich davon erstreckt, der beabstandet zum ersten Bereich liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltungsbahn (32') im Wesentlichen beabstandet spiegelbildlich relativ zur ersten Schaltungsbahn (32) liegt, wobei die erste und die zweite Schaltungsbahn (32, 32') ein Doppelachspaar von Leitern bilden.
  12. Paarmodul (30, 30') nach Anspruch 11, das weiterhin eine im Wesentlichen ebene Abschirmungsstruktur (38, 38') zur elektrischen Abschirmung der leitenden Bahnen (32, 32') aufweist, oder wobei das erste Substrat (31) und das zweite Substrat (31') ein Paar von Leiterplatten aufweist, wobei jede Platte zwei Hauptseiten aufweist, wobei eine der Schaltungsbahnen (32, 32') auf einer der Hauptseiten jeder Leiterplatte angeordnet ist, wobei eine Abschirmungsschicht (38, 38') auf der gegenüberliegenden Hauptseite jeder Leiterplatte angebracht ist, wobei die Leiterplatten mit der Abschirmungsschicht (38, 38') von jeder Platte Rücken an Rücken angeordnet sind, oder gegenüberliegend, oder wobei das erste und das zweite Substrat gegenüberliegende Seiten einer Leiterplatte aufweisen.
  13. Paarmodul (30, 30') nach Anspruch 12, wobei die Leiterplatte weiterhin eine Abschirmungsschicht (38, 38') zwischen der ersten und der zweiten Seite aufweist.
  14. Paarmodul (30, 30') nach Anspruch 11, das weiterhin ein gemeinsames Trägerelement (64, 67a, 67b) aufweist, das das erste und das zweite Substrat im Wesentlichen gegenüber hält, wobei das Trägerelement (64, 67a, 67b) eine Struktur zur Befestigung des Moduls in einem Gehäuse aufweist.
  15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der aufweist: mehrere Leiterplattenmodule (30), wobei die Module (30) zumindest ein abgeschirmtes Paar von doppelachsleitenden Bahnen (32) aufweist, wobei jedes Paar von Leitern (32) auf einem unterschiedlichen Modul angeordnet ist; und eine Einrichtung zur Befestigung der Vielzahl von Modulen in einer Seite-an-Seite-Anordnung.
  16. Steckverbinder nach Anspruch 15, wobei jedes Modul ein Abdeckelement (100) aufweist, um das Schaltungssubstrat (31) zu halten, wobei die Abdeckung eine Befestigungsstruktur (102) zur Befestigung von biegsamen Leitern neben einem Bereich der Lei terplatte aufweist, wobei die Befestigungsstruktur einstückig mit der Abdeckung (100) gebildet ist.
  17. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 15 oder 16, der eine Abdeckung zum Abdecken von jedem der Schaltungssubstrate (31) aufweist, wobei jede Abdeckung Befestigungseinrichtungen (102) zur Befestigung von biegsamen Leitern (108) in der Nähe eines Bereiches jeder Leiterplatte aufweist.
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